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Die Studie 'Arbeitsplatz 2012' untersucht erstmals anhand einer Parallelbefragung, inwieweit einzelne Kriterien in den Themenbereichen: Führungsmethoden, Arbeitsbedingungen, Persönliche und berufliche Weiterentwicklung, Betriebliche Themen, Soziale Anreize, Unternehmerische Herausforderung, Geldleistungen, Wohn- und Arbeitsort, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen sowie die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitgeber für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten wichtig sind. Befragt wurden zum einen die Klinikärzte selbst, zum anderen die Personalverantwortlichen in Kliniken, die die mutmaßliche Wichtigkeit der Kriterien für die Klinikärzte einschätzten. Darüber hinaus bewerteten die Klinikärzte ihre Zufriedenheit mit dem tatsächlichen Status Quo bei jedem einzelnen Faktor. Die wesentlichen Ergebnisse der Studie lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Personalverantwortliche in Kliniken schätzen die Bedeutung vieler Faktoren für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten falsch ein. - Personalverantwortliche überschätzen den Stellenwert von Geldleistungen für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten massiv. - Es besteht ein hoher Handlungsbedarf für das Management in Kliniken bei Führungsmethoden und betrieblichen Themen. - Selbstständiges Arbeiten spielt für die berufliche Zufriedenheit von Klinikärzten eine entscheidende Rolle. Das Klinikmanagement sollte sich auf Basis der Ergebnisse nicht nur fragen, inwieweit die Bedürfnisse und die Erwartungshaltung der Klinikärzte bekannt sind, sondern ob die Wichtigkeit dieser Bedürfnisse auf Seiten der Kliniken auch richtig eingeschätzt wird. Eine Veränderung mit dem Ziel, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, kann nur gelingen, wenn die Dringlichkeit des Handelns bei den für die Ärzte wichtigsten Kriterien vom Klinikmanagement erkannt ist.
In der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, inwiefern das Führungsverhalten die Gesundheit der Mitarbeiter beeinflussen kann und letztlich ob zwischen transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden ein Zusammenhang besteht. Vorab wurden hierzu im theoretischen Teil Kenntnisse zu Gesundheit, Arbeitsbedingungen und Gesundheit, Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement zusammengetragen, um einerseits notwendige Faktoren darzulegen, die Führungskräfte beim gesunden Führungsverhalten berücksichtigen müssen, aber auch andererseits zu zeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Arbeitsbedingungen und die Arbeitsumgebung seitens der Führungskraft gesundheitsförderlich gestalten zu können. Der anschließende Führungsteil sollte dabei einer-seits durch die Darstellung der verschiedenen Führungsansätze zeigen, dass Führung keine starre Größe ist, sondern eine situative Anpassung erfordert und dadurch das Führungsverhalten flexibel gestaltet werden sollte. Andererseits wurden die notwendigen Anforderungen und Aufgaben der Führungskräfte dargestellt, um zu zeigen, dass eine Vielzahl von Kompetenzen das Führungsverhalten bedingt und letztlich viele Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse notwendig sind, um Mitarbeiter gesund führen zu können. Der empirische Teil der Arbeit widmete sich der Abbildung einer schematischen Darstellung des Studienpaarvergleichs und Untersuchung des Zusammenhangs von transformationaler Führung und psychischem Wohlbefinden bzw. Gesundheit. Dabei wurden zwei Längsschnittstudien und zwei Querschnittstudien jeweils zu einem Studienpaar zusammengefasst.
Seit den 1990 existieren Forschungsarbeiten im Gebiet der Arbeitsbelastungen von Erziehern. Erzieher/innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche. Sie sind vor allem in der vorschulischen Erziehung, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie in der Heimerziehung tätig. Ziel der Arbeit war es zu ermitteln welchen Belastungen die Erzieher in den Kinderbetreuungseinrichtungen des Johanniter Regionalverbandes Zwickau/Vogtland in ihrem Berufsalltag gegenüber stehen. In wiefern sich die verschiedenen Belastungsfaktoren auf die Erzieher auswirken und wo Handlungsaspekte liegen. Die Methodik dieser Studie bestand in einer subjektiven Befragung mittels Fragebogen, welcher aus Bestandteilen des Fragenbogens nach SLESINA72 und Teilen des LagO- Projektes 'gesundes Arbeiten' bestand. Des Weiteren wurden nicht teilnehmende Beobachtungen und Lärmmessungen in verschiedenen Kindertagestätten durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS. 71 der 99 in 10 Einrichtungen verteilten Fragebögen wurden ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass Erzieher einen Großteil ihres Arbeitstages im Stehen oder Sitzen verbrachten, wobei meist eine gebeugte und/oder gekrümmte Körperhaltung eingenommen wurde. Lärmmessungen lagen zwischen 27,3 und 93,6 dB(A).
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der gegenwärtigen Versorgungslage von älteren Menschen mit Depressionen. Dabei wurden die Leitlinienverfahren Psychotherapie und Pharmakotherapie auf Hinweise für Über-, Unter- und Fehlversorgung bei älteren Menschen untersucht. Anhand der aufgezeigten Defizite werden Handlungsempfehlungen gegeben sowie Handlungsansätze diskutiert, welche zur Verbesserung der Versorgung beitragen können.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse eines sozialräumlichen Netzwerkes in einem ausgewählten Stadtteil der Stadt Dresden, welches sich unter anderem (u. a.) zur Aufgabe gemacht hat, den Übergang der Vorschüler von der Kinderta-gesstätte zur Schule zu optimieren, bei Kindeswohlgefährdung schneller und sicherer eingreifen zu können und die Elternverantwortung zu stärken. Dieser Stadtteil wandelt sich zunehmend zu einem 'sozialen Brennpunkt' und bedarf dieser Unterstützung in Form eines Netzwerkes. Um genaue Aussagen über die Gründung, Bedarfslage, Aufgaben, Ziele etc. solcher sozialen Netzwerke machen zu können, wurden vier Akteure des Netzwerkes 'Leubener Netzwerk für Familienbildung' in Dresden-Leuben mittels eines strukturierten Interviews in Form einer Pilotstudie befragt. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Interviews ausgewertet, interpretiert, grafisch dargestellt sowie diskutiert. Durch diese Erkenntnisse kann gezeigt werden, welche Akteure und Bedingungen zu einem optimalen Netzwerk fehlen, wie ein solches Netzwerk grafisch aussehen und wie man dies möglicherweise auf neue Netzwerkgründungen übertragen kann.
Einleitung: Die Lebensqualität eines Menschen mit Demenz ist eine erstrebenswerte Zielgröße. Um sie zu fördern, müssen demenzspezifische Instrumente und Konzepte zur Erfassung und Evaluierung der Lebensqualität zum Einsatz kommen. Mit dem demenzspezifischen Fremdbeurteilungsinstrument QUALIDEM wird eine Variante der Beurteilung der Lebensqualität bei Menschen mit Demenz im stationären Altenpflegebereich mittels eines Fragebogens aufgezeigt. Durch das Instrument kann auch in der Phase der schwersten Demenz die Lebensqualität der Bewohner beurteilt werden. Um das QUALIDEM in der Praxis weiterentwickeln zu können, erfolgte hiervon ausgehend eine Untersuchung zur Anwendbarkeit und zur Ermittlung von inhaltlichen Schwerpunkten, die handlungsleitend für zukünftige Schulungen zum QUALIDEM sein können. Methode: Um die für die forschungsleitenden Fragen relevanten Ergebnisse zu erzielen wurden qualitative Leitfadeninterviews mit vier Pflegenden sowie eine Gruppendiskussion durchgeführt. Ergebnisse: Mittels der Durchführung der qualitativen Forschungsmethoden konnten Daten zu Schwächen und Stärken des QUALIDEM, zu Verständnis- und Anwendungsschwierigkeiten bestimmter Items sowie zu lernprozessfördernden Gestaltungsmöglichkeiten einer Schulung zum QUALIDEM durch Vorschläge der Pflegenden erhoben werden. Auf Basis dieser Daten wurden ein Instrumentenmanual mit praxisbezogenen und allgemeingültigen Item-Beschreibungen und Handlungsansätze für ein zukünftiges Schulungskonzept QUALIDEM entwickelt. Diskussion: Im Rahmen dieser Arbeit konnte ein Beitrag zur Weiterentwicklung des QUALIDEM in Bezug auf Einführung und Anwendung in der Praxis geleistet werden. Die ermittelten Anwendungsschwierigkeiten bestimmter Items können durch das Instrumentenmanual verbessert werden. In zukünftigen Forschungen gilt es dies zu untersuchen. Auch die Handlungsansätze müssen bzgl. ihres Nutzens und ihrer Unterstützungsfunktion bei der Erstellung von zukünftigen Schulungen zum QUALIDEM überprüft werden. Durch ihren Bezug zur Praxis können sie handlungsleitend sein.
Aufgrund der Aktualität der Zertifizierungspflicht in der Rehabilitation ist zu klären, welche Stärken und Schwächen die drei gewählten Verfahren DEGEMED, QMS-Reha uns IQMP-Reha aufweisen. Welche Rolle spielt das Leitbild einer Rehabilitationseinrichtung sowie die Verantwortungsbereiche der Leitung/ Führung? Wie ausführlich werden die Thematiken in den Manualen der Programme dargestellt? Es handelt sich hierbei um eine vergleichende Thesis der Aspekte Leitbild und Verantwortung der Leitung/ Führung in den drei häufigsten Zertifizierungs-Programmen in der Rehabilitation.
Allein im Jahr 2011 wurden 12.444 Fälle des sexuellen Missbrauchs an Kindern von der Polizeilichen Kriminalstatistik erfasst. Die Dunkelziffer wird jedoch zehn bis fünfzehn Mal höher geschätzt. Diese Zahlen und die steigende Medienpräsenz dieser Thematik waren Anlass genug, sich differenzierter mit dieser Problematik auseinanderzusetzen und die Arbeit eines Vereins, der sich seit über 25 Jahren präventiv gegen sexuellen Missbrauch engagiert, zu evaluieren. Das Primärziel dieser Arbeit ist die Evaluation des Präventionsprogramms von Strohhalm e.V. bei Grundschülern der vierten Klasse, deren Eltern und Lehrern. Das drei- bis sechsmonatige Programm von Strohhalm e.V. umfasst sowohl zwei interaktive Workshops mit den Kindern, als auch die Zusammenarbeit mit deren Lehrern und Eltern. Innerhalb von 37 Tagen wurden vier Klassen, vor dem ersten WS (n=104) und nach dem zweiten WS (n=105), 43 Eltern und acht Lehrer, mittels Fragebögen befragt. Die Untersuchung sollte ermitteln, welche Ist-Situation bezüglich der Thematik sexueller Missbrauch bei den Kindern und Eltern vorliegt, inwieweit Effekte bei den Kindern durch die Arbeit von Strohhalm e.V. sichtbar werden, wie die WS den Lehrern und Kindern gefallen haben und welche Verbesserungsmöglichkeiten sich für die zukünftige Präventionsarbeit, aus den Ergebnissen der Evaluation, für das Team von Strohhalm e.V. ableiten lassen.
Auf Grund der Tatsache, dass die Geburtenrate sinkt und die Lebenserwartung steigt, kommt es in den nächsten Jahren zu einer Alterung der Bevölkerung in Deutschland. Dadurch werden die Gesundheitsausgaben weiter steigen, ebenso wie die dazugehörigen Ausgaben für Hilfsmittel. Der Hilfsmittelbedarf wird in den kommenden Jahren steigen. Deshalb ist es wichtig, dass nicht nur die Abläufe bei der Verordnung von Hilfsmitteln im Universitätsklinikum gut organisiert sind, sondern, dass sich auch der gesamte Gesundheitssektor auf die steigende Nachfrage einstellt.
Die Bachelorarbeit beschreibt das methodische Vorgehen zur Überarbeitung des Prüfkataloges zum Qualitätssiegel Betreutes Wohnen für Senioren in der Stadt Zwickau. Ausgehend von einer theoriegeleiteden Begriffseingrenzung Betreuten Wohnens, skizziert der Autor die konkrete Schrittfolge der Aktualisierung. Grundlage für den Bearbeitungsprozess ist eine Literaturrecherche zum Suchstatement Betreutes Wohnen und Qualitätsanforderungen. Mit Hilfe der gefundenen Literatur wurde eine synoptische Darstellung der Qualitätsanforderungen erarbeitet. Sie bildete den Ausgangspunkt für eine Abfolge von Konsultationen mit dem Medieninhaber, der Seniorenvertretung Zwickau. Das Ergebnis der Gespräche führte zu einer Konkretisierung und Aktualisierung des für den Zertifizierungsprozess verwendeten Prüfbogens. Er muss im Anschluss einem praktischen Evaluationsprozess standhalten.
Ziel der Untersuchung war die Überprüfung des Ist- Zustandes, inwieweit die Normforderungen der DIN EN ISO 9001:2008 in der Organisation bereits erfüllt waren, welche Verbesserungspotenziale bestanden und welche Maßnahmen sich daraus ableiten ließen. Die Datenerhebung erfolgte unter Alltagsbedingungen der ambulanten Versorgung. Infolge wurden im Vorfeld zwei qualitative Expertengespräche durchgeführt. Deren Ergebnisse flossen in die Planung zur Durchführung der Interviews ein. Die Primärdaten wurden mithilfe halbstrukturierter Interviews auf Basis der Checkliste ISO 9001 erhoben. Durch Befragung aller vier Leitungsmitglieder erfolgte eine Vollerhebung und deckte alle Organisationsbereiche ab. Im zweiten Schritt wurden alle verfügbaren Dokumente der Organisation erhoben. Es folgte die Auswertung bezüglich den Normkapiteln Qualitätsmanagementsystem, Verantwortung der Leitung, Management von Ressourcen, Produktrealisierung und Messung, Analyse und Verbesserung durch Häufigkeitsverteilung der Antworten und ein Abgleich mit der Nachweisnorm. Erhobene Dokumente wurden auf Relevanz überprüft und abgleichend den Normforderungen zugeordnet. Auf dieser Grundlage wurde die Ist- Situation auf Verbesserungspotenziale hin normkonform untersucht. Aus den Ergebnissen konnten konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, die in einer Konzeption dargestellt wurden. Die Konzeption umfasste einen Projektplan mit Meilensteinen, die Aufgaben und Ausgestaltung der Anforderungen zu den einzelnen Projektphasen und einen Vorschlag für ein Qualitätsmanagementhandbuch.
Im Gesundheitswesen kommt der Patientenzufriedenheit eine hohe Bedeutung zu. Die methodische Kritik und fehlende Passung vorhandener Instrumente zur Zufriedenheitsmessung stellt die Begründung für die Entwicklung des Fragebogens dar. Ziel war ein kontinuierlich einsetzbarer Fragebogen, der patienten- und KTQ-relevante Aspekte berücksichtigt, um Qualitätsmaßnahmen evaluieren zu können. Gewonnene Erkenntnisse sollen eine Basis für die weitere Instrumentenentwicklung schaffen. 81 Patienten einer psychiatrischen Ein-richtung nahmen im Juli 2012 an der quantitativen Befragung teil. Der Einfluss von Alter, Geschlecht, Krankheitsbild, Fachklinik, Aufenthaltsdauer und Freiwilligkeit der Aufnahme auf die Zufriedenheit wurde anhand von Kontingenztabellen überprüft. Abgesehen vom Geschlecht fanden sich keine signifikanten Einflüsse. Die in der Literatur beschriebene Bedeutsamkeit der Beziehung zwischen professionellen Helfern und Patienten wird durch die Ergebnisse bestätigt. Daher sollte untersucht werden, inwieweit Maßnahmen der Qualitätssicherung und des Qualitätsmanagements die Zufriedenheit von Patienten beeinflussen.
Europa wächst zusammen. Dabei leistet sich jedes europäische Land ein eigenes Gesundheitssystem. Gesundheitssysteme als öffentliche Daseinsfürsorge sind unterschiedlicher denn je. Denn die Herstellung von Gesundheit ist im 21 Jahrhunderts aus systemischer Sicht fast nicht zu beschreiben. Allein in der Europäischen Union gibt es 28 verschiedene Methoden Gesundheit zu generien, die Mittel für die Finanzierung von Gesundheitssystemen aufzubringen um diese dann auf 28 unterschiedliche Arten zu distributieren. Aus systemischer Sicht sind dabei Gesundheitssysteme als absolut autonom zu betrachten und sind somit von außen nicht direkt steuerbar. Sie passen sich ihren Gegebenheiten an und funktionieren dabei wie biologische Organismen die versuchen sich zu reproduzieren und zu vergrößern. Der bielefelder Soziologe NiklasLuhmann beschrieb dabei eine Anspruchsinflation im Gesundheitswesen. Dieser These geht diese Arbeit nach und versucht dabei zu analysieren wie sich das Gesundheitssystem von Wirtschaft und Politik irritieren lässt. Dabei ist vorallem die wirtschaftliche Situation der beiden Länder Deutschland und Irland interessant, da diese beispielhaft für den europäischen Integrationswillen und unterschiedlicher wirtschaftlicher Situationen sprechen können. Irland zeigt exemplarisch wie sich ein Gesundheitssystem, dass seine Mittel fast ausschließlich durch Fiskalmittel aufbringt, durch die Suprimekrise 2007 und der daraus resultierenden Finanz- und Fiskalkrise beeinflussen ließ und lässt. Dabei zeigt sich deutlich, dass ein austeritärer Sparkurs auch auf die Gesundheitsausgaben durchlägt und somit nachhaltig die Gesundheitsversorgung beeinflusst.
Betriebliche Gesundheitsförderung wird aufgrund der demografischen Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit immer wichtiger. (vgl. Demmer 1995) Mit gesundheitsfördernden Maßnahmen können Kosten für Krankenzahlungen und Produktivitätsausfall eingespart werden. (vgl. Sockoll/Kramer/Bödeker 2009) Zudem können diese Maßnahmen die Mitarbeiter motivieren und zu einem attraktiven Arbeitsplatz führen. Der ÖPVNV ist mit besonderen Arbeitsbedingungen behaftet, wie beispielweise ständige Aufmerksamkeit, Isolation am Arbeitsplatz und Bewegungsmangel. Diese Probleme können zu Erkrankungen führen. (vgl. Stadler/Silo 2004) Um neben den Arbeitsbelastungen und der Arbeitsfähigkeit Ansatzpunkte zu finden, an denen gesundheitsfördernde Maßnahmen angesetzt werden können, wird das Gesundheitsverhalten in der Befragung mit erhoben. Die Frage ist, ob sich Unterschiede in bei den beruflichen Tätigkeiten LBF und Straßenbahnfahrern ergeben. Und welche Ansatzpunkte sich für die betriebliche Gesundheitsförderung ergeben. Dazu wurde ein standardisierter Fragebogen aus mehreren getesteten Fragebögen erstellt. Dieser wurde in vier Betrieben des ÖPNV in Westsachsen während zwei Wochen eingesetzt. Mittels deskriptiver Statistik wurden die Daten ausgewertet. Um Zusammenhänge festzustellen wurde die zweiseitige Signifikanz mit einem Signifikanzniveau von 0,5% errechnet. Die Rücklaufquote beträgt 19,7%. 83% der Stichprobe ist männlich. 76,9% sind zwischen 40 und 59 Jahre alt. Die Stichprobe umfasst zu 66% LBF, 24,8% SBF und 7,8% PBT. Im Gesundheitsverhalten werden viele empfohlene Werte nicht erreicht, unter anderem der der körperlichen Aktivität oder der Trinkmenge. Nur 25% erreichen den empfohlenen Wert von mindestens 30 Minuten täglich. 43% erreichen die Mindestmenge von 1,5 Litern pro Tag. Die Arbeitsfähigkeit fällt mit 26,8% und 39% in den sehr guten und guten Bereich. Neben den typischen Erkrankungen und Belastungen des Fahrerarbeitsplatzes wurden keine weiteren festgestellt. Allerdings sind PBT häufiger von Erkrankungen betroffen. Eine Unterscheidung der Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung für die jeweiligen beruflichen Tätigkeiten ist nicht notwendig. Jedoch sind Maßnahmen zur BGF unerlässlich und ergeben sich vor allem im Bereich des Gesundheitsverhaltens.
Der Fachkräftemangel in Sachsen betrifft zunehmend auch das Gesundheitssystem. Das hat unter anderem eine Unterversorgung an Ärzten zur Folge, was vor allem ländliche Regionen betrifft. Infolgedessen müssen immer mehr Praxen geschlossen werden. Zwei elementare Einflussfaktoren sind der demografische Wandel und ein Missmatch auf dem Arbeitsmarkt. Dur Deckung des Ärztebedarfs wird zunehmend auf die Unterstützung ausländischer Ärzte zurückgegriffen. Die Zuwanderung und Arbeitsaufnahme kann jedoch mit Komplikationen behaftet sein, die es zu wissen und zu minimieren gilt. Im Zuge dessen erfolgte eine Zusammenarbeit mit der Sächsischen Landesärztekammer.Dabei galt es herauszufinden, welchen strukturellen und organisatorischen Eintrittsbarrieren ausländische Ärzte bei der Zuwanderung und Arbeitsaufnahme in Sachsen gegenüber stehen. Die übergeordnete Zielstellung wurde in fünf zu beantwortende Forschungsfragen unterteilt. Diese bezogen sich auf die Auf- und Annahme durch Patienten und Kollegen, die Kommunikation und das Sprachverständnis, Motivatoren bei der Zuwanderung, den bei der Zuwanderung empfundenen Aufwand und die Beurteilung der Weiterbildung in Sachsen.Zur Beantwortung dieser Fragen wurdeeine Stichprobe (n= 1.159) der ausländischen Ärzte in Sachsengebildet und postalisch befragt.Zu diesem Zweck kam ein eigens dafür entwickelter Fragebogen zum Einsatz. Es antworteten 147 Mediziner, was einer Rücklaufquote von 12,7% entspricht. Die Ärzte fühlten sich überwiegend gut von ihren Patienten und Kollegen auf- und angenommen. Es zeigte sich zudem ein stark signifikanter (p< 0,01) Zusammenhang zwischen der Auf- und Annahme durch Kollegen und Patienten und dem Wunsch erneut nach Sachsen wechseln zu wollen. Die Ärzte möchten sich überwiegend gern sprachlich weiterbilden, jedoch werden Alternativen zu den herkömmlichen Sprachkursen gefordert. Der Hauptbeweggrund für die Zuwanderung liegt in der Weiterbildung. Finanzielle Aspekte standen nach der Auslandserfahrung erst an dritter Stelle. Der Aufwand durch die zu erledigenden Behördengänge kristallisierte sich als die größte Barriere heraus. Weiterbildungen wurden durchweg positiv beurteilt. Lediglich die Organisation dieser stand unter Kritik. Die Integration ausländischer Ärzte in Sachsen befindet sich auf einem guten Weg. Aus den vorliegenden Ergebnissen wird jedoch der bestehende Handlungsbedarf deutlich.
Die folgende Arbeit setzt sich innerhalb des betrieblichen Settings im Altenpflegeheim St. Barbara mit dem aktuellen Gesundheitszustand der Mitarbeiter, sowie der Arbeitssituation im Unternehmen auseinander. Dabei soll anhand von gezielten Analysen der Handlungsbedarf, in Bezug auf die Gesundheitsförderung der Beschäftigten, im Altenpflegeheim ermittelt werden und eine individuell abgestimmte Maßnahmenplanung und -umsetzung erfolgen.
Inhaltlich befasst sich die Arbeit mit der Stellenplananalyse der Pflege im einer Konservativen Notaufnahme. Dabei wird die Analyse in drei Bereiche unterteilt. Als erstes wird die Ausgangssituation beschrieben, welcher auf einem Konzept basiert. Der zweite Teil stellt die Ist- Analyse über einer fest definierten Zeitraum dar und der dritte Teil bildet den Soll- Zustand und die Entwicklungsmöglichkeiten, welche in Verbindung der Stellenplanung stehen ab.
Soziale Dienstleistungsunternehmen müssen stets die Wirtschaftlichkeit ihres täglichen Geschäftes überprüfen, um am Markt bestehen und wettbewerbsfähig bleiben zu können. Kostendeckende Entgelte sind aufgrund des steigenden Pflegebedarfs im Rahmen der demografischen Entwicklung und bei zugleich knapper werdenden Mitteln von hoher Bedeutung. Gleichzeitig muss die Höhe der Entgelte entsprechend für die Nachfrager finanzierbar sein, damit die Einrichtung eine möglichst hohe Auslastung erzielen kann. Pflegeeinrichtungen stehen dabei in einer besonderen Situation, da sie zum einen über die mit Pflegekassen vereinbarten Pflegesätze vergütet werden und zum anderen durch die Eigenanteile der Pflegebedürftigen oder die Sozialhilfeträger. Kostendeckende Pflegesätze auszuhandeln gestaltet sich oftmals schwierig und erfordert die Vorlage von transparenten Berechnungen zu den verschiedenen Kosten, die in der Pflegeeinrichtung entstehen. Diese müssen die wirtschaftliche Arbeitsweise der Einrichtung nachweisen. Ausgehandelt werden Pflegesätze für die pflegerischen Leistungen, die Unterkunft und Verpflegung und Investitionskosten. Diese Aspekte gelten neben stationären auch für teilstationäre Pflegeeinrichtungen, wie Tages- und Nachtpflegen. Da mit der Nutzung von teilstationären Angeboten auch eine tägliche Beförderung von der Privatwohnung zur teilstationären Einrichtung und zurück notwendig ist, handeln teilstationäre Pflegeeinrichtungen zur Deckung dieser Kosten zusätzlich einen Pflegesatz für die Fahrtkosten aus. An diesem Punkt setzt die Bachelorthesis an. Sie befasst sich mit der Analyse der Fahrtkosten einer Tagespflege im ländlichen Raum. Dies wird beispielhaft an der im Erzgebirgskreis ansässigen Gemeinnützigen Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz GmbH aufgezeigt. Bisher werden die Fahrtkosten in dieser Einrichtung über einen mit den Kostenträgern ausgehandelten Pflegesatz finanziert. Ziel der Bachelorthesis ist die Ermittlung der tatsächlich entstehenden Kosten des unternehmensinternen Hol- und Bringdienstes für einen retrospektiven Zeitraum im Hinblick auf zukünftige Pflegesatzverhandlungen. Des Weiteren werden Handlungsempfehlungen herausgearbeitet.
Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege.
(2013)
Zentraler Erfolgsfaktor von Pflegeeinrichtungen wird zukünftig die Fähigkeit sein, sich dauerhaft durch qualitativ hochwertige Dienstleistungen und der damit verbundenen Zufriedenheit von Kunden vom Wettbewerb zu differenzieren. Die Arbeitszufriedenheit und die daraus resultierende Bindung von Pflegepersonen stellt dabei eine bedeutende Zielgröße dar. In Deutschland besteht jedoch, bedingt durch die demografischen Veränderungen, ein besonderer Handlungsbedarf für die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen: Während die Anzahl Pflegebedürftiger rapide steigt, nimmt die Anzahl der Pflegepersonen nur unproportional zu. Deshalb bedarf es unter anderem, die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen regelmäßig zu erheben, um Ideen und Ansätze für eine aktive Unternehmensentwicklung zu erhalten und Erfolge umgesetzter Maßnahmen zu evaluieren. Das Ziel der Bachelorarbeit war die Analyse der Arbeitszufriedenheit von Pflege-personen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege. Dazu wurden 149 Pflegepersonen in fünf ambulanten, zwei teilstationären und einer vollstationären Einrichtung(en) zur Zufriedenheit mit ihrer Tätigkeit befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Befragten in den ambulanten und vor allem in den teilstationären Einrichtungen mit ihren Arbeitsaufgaben, Kollegen, Vorgesetzten und Rahmenbedingungen deutlich zufriedener waren als in der vollstationären Kurzzeitpflegeeinrichtung. Die durchgeführte Untersuchung bestätigte zudem, dass Pflegekräfte typischen Belastungen ausgesetzt sind, die mit der Pflegetätigkeit alter und kranker Menschen untrennbar verbunden sind: Ungünstige Arbeitszeiten, häufiger Zeitdruck, hohe Aufgabenvielfalt, Kontakt mit Leiden und Tod, usw. Diese zweifellos wichtigen Faktoren scheinen jedoch wenig Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und die Fluktuation von Pflegepersonen zu haben. Signifikante Einflüsse auf die Gesamtarbeitszufriedenheit hatten insbesondere der Informationsfluss durch Kollegen und direkte Vorgesetzte, Lob und Anerkennung durch Vorgesetzte und intrinsische Motivationsfaktoren (u. a. Entscheidungsspielraum, Abwechslungsreichtum der Tätigkeit, Förderung von Fort-/Weiterbildung). Der Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen kommt somit eine wichtige Ressource-funktion zu, da sie negative Faktoren, wie beispielsweise erhöhte Fluktuation und Resignation, verringert. Identifiziert sich das Pflegepersonal mit dem Unternehmen, wird es sich eher für dessen Interessen und Ziele engagieren und neue Entwicklungen akzeptieren. Somit stellt sich das Thema Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Altenpflege, als ein wesentlicher Erfolgsfaktor dar.
Der rasante Entwicklungsprozess des Internets in den letzten Jahrzehnten implizierte die Zunahme der Nutzer. Sowohl Menschen mit einer (angeborenen) körperlichen bzw. geistige Einschränkungen als auch Menschen ohne jegliche Einschränkungen nutzen diese Art der gesellschaftlichen Teilhabe. Besonders für Menschen mit Einschränkungen birgt das World Wide Web zahlreiche Hindernisse für eine einwandfreie Nutzung. Im Sinne des barrierefreien Webdesigns lassen sich Internetauftritte für Menschen mit Einschränkungen gestalten. Durchgeführte Studien zeigten, dass im Bereich des barrierefreien Webdesigns im Gesundheit- und Pflegesektor noch Verbesserungspotenzial besteht. In der vorliegenden Arbeit wurden die Webseiten von 42 stationären Hospizeinrichtungen in Ostdeutschland analysiert. Anhand einer erstellten Checkliste wurden diese mit Hilfe von 53 Items in den Kategorien Orientierung, Inhalt, Design und Dialogkomponenten bewertet. Die Webseiten wiesen einen überwiegend befriedigenden Standard in Bezug auf die Benutzerorientierung sowie Barrierefreiheit auf. Besonders im Bereich der Vorstellung des Unternehmens anhand der Mitarbeiter und der Einrichtung selbst zeigten sich Defizite. Das Verhalten auf eine elektronische Anfrage wurde überwiegend positiv bewertet. Des Weiteren wiesen nur wenige Internetpräsenzen Elemente des Web 2.0 auf. Die bspw. oft fehlende Suchfunktion, Möglichkeit zur Anpassung der Sprache sowie der Schriftgröße zeigten, dass sich die Internetauftritte noch nicht am barrierefreien Webdesign orientieren. Das Design der Webseiten zeichnete sich zumeist durch eine verständliche Bildauswahl sowie Bildbeschreibung aus. Bei der Analyse der Farbkontrastverhältnisse zeigte sich bei der Mehrheit ein ausreichender Farbkontrast. Die Gestaltung der Webseiten sollte sich zukünftig an der Barrierefreiheit sowie den zukünftigen Entwicklungen des Internets orientieren. Besonders sollte die Interaktivität mit dem Nutzer verstärkt werden. Unter diesen Umständen kann die Webseite einer Einrichtung im Sinne der Marketingstrategien genutzt werden und das Unternehmensimage im positiven Sinne stärken.
Die Notaufnahme ist eine sehr bedeutende Kerneinheit eines Klinikums, in der ca. 45 % aller stationären Fälle generiert werden. Durch diese große Anzahl von Fällen, entsteht eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für das Klinikum, welche jedoch durch die Abbildung der DRG-fallpauschalisierten Vergütung (für stationär erbrachte Leistungen) nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar ist. Darüber hinaus ist die Vergütung für ambulant erbrachte Leistungen nicht kostendeckend. Aus diesem Grunde wird eine Notaufnahme sehr oft als unliebsamer Kostenfaktor angesehen. Des Weiteren generiert der demografische Wandel ein zunehmend verändertes Bild des Notfallpatienten, welches zukünftig mehr multimorbide Patienten erwarten lässt. Durch diese Entwicklung ist eine Veränderung der Strukturen für die Behandlung der Patienten notwendig. Ziel dieser Arbeit ist es, Kriterien und Methoden für die Analyse der Notaufnahme und die Berechnung der Wirtschaftlichkeit einer Aufnahmestation zu entwickeln. Im Projekt werden die Daten und Zahlen des Jahres 2011 in der zentralen Notaufnahme des Helios Vogtland-Klinikum Plauen analysiert. Für die Berechnung der durchschnittlichen Werte wurde der Median und das einfach arithmetische Mittel verwendet. In der anschließenden Erlös- und Kostenrechnung wurde bei der Bestimmung des Erlöses der Durchschnittswert für die Vergütung der ambulant und stationär erbrachten Leistungen ermittelt. Für die Bestimmung der Kosten sind Unternehmenswerte und repräsentative Vergleichswerte herangezogen worden. Zur Abbildung der Wirtschaftlichkeit sind der Return on Investment, der Break-Even-Point und der Deckungsbeitrag verwendet worden. In diesem Projekt wurde ein generalistisches Verfahren zur Analyse und Berechnung einer Aufnahmestation entwickelt, welches sich für alle Krankenhäuser anwenden lässt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass in der ZNA die durchschnittliche Behandlungszeit bei 84 Minuten liegt, jedoch davon ein signifikanter Anteil von 19,76 % im Durchschnitt über 150 Minuten in der ZNA verweilt. Die Fülle an Daten liefert auch die Erkenntnis, dass ein stetiges Wachstum der Fallzahlen, die über eine ZNA erzielt werden, zu verzeichnen ist. Bei der Kosten- und Erlösrechnung ergibt sich, dass für das Unternehmen kein kurzfristiger wirtschaftlicher Nutzen generiert werden kann sondern, dass ein wirtschaftlicher Gewinn nur auf langfristige Sicht möglich ist.
Aufgrund der demografischen Entwicklung musste sich die Heimsituation in Deutschland in den letzten Jahren und Jahrzehnten stärker an den Bedürfnissen alter und dementiell erkrankter Menschen anpassen. Hausgemeinschaften sind besonders für dementiell erkrankte Menschen geeignet, nehmen Abstand von dem Charakter institutioneller Einrichtungen und ermöglichen den Bewohnern ein Leben, das sich an einer gewohnten Normalität des Lebens orientiert, welches die Menschen vor dem Einzug in eine stationäre Einrichtung führten. Ziel meiner Bachelorthesis ist es zum einen das Konzept der Hausgemeinschaften anhand verschiedener Kriterien, wie z.B. die Architektur, typische Qualitätsmerkmale und den Einsatz verschiedener Berufsgruppen näher zu beschreiben. Die gewonnenen Erkenntnisse beruhen hier auf einer ausgiebigen Literaturrecherche zum Thema. Zum anderen soll anhand der Einrichtung ...
In dieser Arbeit werden verschiede Modelle zur Transkulturellen Kompetenz vorgestellt und anschließend werden Möglichkeiten aufgezeit, um eine Organisation kulturell auszurichten. Die Modelle umfassen das Sunrise Modell von Madeleine Leininger, das transkulturelle Kompetenzprofil nach Ewald Kiel, Modell zur transkulturellen Kompetenz von Larry Purnell, Josepha Campinha- Bacote und letztlich das Modell zur Entwicklung kultureller Kompetenz nach Papadopoulos, Tilki und Taylor.Weiterhin werden Beispiele für eine transkulturelle Organisationsentwicklung, die in der Praxis schon Anwendung gefunden haben, erläutert. Das umfasst das Migrant- friendly Hospital Projekt, die Standards für kulturell angepasste Dienstleistungen und das Diversity Management Konzept. Anschließend werden auf der Basis, der gewonnenen Kenntnisse Maßnahmen für das Management abgeleitet.
Durch die vielen Veränderungen im Gesundheitswesen und dem Pflegenotstand ist die Überlastung der Mitarbeiter im Pflegedienst ein sehr prekäres und bedeutendes Thema, dem nachgegangen werden muss. In der heutigen Zeit werden in vielen Bereichen, so auch in der Pflege, Kosten gespart. Demnach erscheint es nicht sinnvoll dem Problem der Überlastungen nur zu begegnen, in dem immer mehr Personal gefordert wird. Es muss präventiv gehandelt werden. Um dies umsetzen zu können, müssen mögliche Faktoren und deren Auswirkungen auf die Überlastung von Mitarbeitern im Pflegedienst untersucht werden. Im Rahmen dieser Untersuchung werden Hypothesen aufgestellt, die mit Hilfe der Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung belegt bzw. widerlegt werden. Daraus werden dann mögliche Zusammenhänge aufgezeigt, um sich letztendlich zu überlegen, welche Möglichkeiten eine Klinik hat, um dem Problem der Überlastung entgegen zuwirken. Dabei werden verschiedene Aspekte angesprochen, vor allem auch eine mögliche Anpassung der Überlastungsanzeigen. Jede Klinik sollte vorbeugend dem Problem der Überlastung seiner Mitarbeiter begegnen, denn die Mitarbeiter stellen für die Klinik die wichtigste Ressource dar.
In dieser Bachelorarbeit werden folgende Themen behandelt: - Erklärung von Arbetiszeitmodellen und Cloud-Systemen - Amazon-Cloud vorgestellt und RDS- und EC2-Module näher erläutert - Tomcat Webserver installiert und konfiguriert - Oracle Datenbank: Tabellen, Funktionen und Prozeduren erstellt - Entwicklung von Datendiensten in Java zum Verbindungsaufbau zu einer Oracle Datenbank - grafische Oberfläche mit Apache Flex 4.6 erstellt und mit Hilfe von Datendiensten an Oracle Datenbank angebunden - Webservice erstellt und in ein vorhandenes Flex Projekt eingebunden
Die Lokomotionstherapie ist derzeit eine der effektivsten Methoden zur Rehabilitation von inkomplett querschnittgelähmten Patienten. Die Patienten erhalten bei dieser Therapieform durch den Therapeuten eine verbale und visuelle Rückmeldung zu ihrem Gehverhalten. Ein objektives Feedback wird durch instrumentelle Ganganalyse in Verbindung mit einem messfähigen Laufbandsystem erreicht. Dazu wurde eine experimentelle Untersuchung von Echtzeit-Feedback bei Standphasenvariation durchgeführt. An gesunden Probanden wurde getestet, mit welcher Feedbackmodalität (visuell, akustisch und haptisch) die gestellten Bewegungsaufgaben optimal umgesetzt werden konnten. Auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten wurde ein latenter Eventdetektions-Algorithmus angewendet. Die damit erkannten Zeitpunkte des Fersenkontaktes und des Zehablösens vom Boden wurden für das Feedback genutzt. Es konnte ein neuer Eventdetektions-Algorithmus validiert werden, der diese Zeitpunkte latenzarm detektiert. Zur Beurteilung der Abweichung von den Bewegungsaufgaben wurde dieser Algorithmus zusätzlich auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten angewendet.
Frauen in Führungspositionen
(2013)
Zielstellung der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, der gegenwärtigen Situation von Frauen in Führungspostionen in Deutschland sowie auf EU-Ebene nachzugehen und mögliche Ursachen sowie Möglichkeiten zur Veränderung aufzuzeigen. Um in die Thematik einzuführen, erfolgt zunächst eine klärende Begriffsdefinition über Management und Führungspositionen im Allgemeinen. Im darauffolgenden Kapitel widme ich mich der Frage, ob Männer anders führen als Frauen und durchleuchte diese Problematik nach verschiedenen Gesichtspunkten. Darauffolgend gehe ich auf die gegenwärtige Situation von Frauen in Führungspostionen in Deutschland und in anderen Ländern der Europäischen Union ein. Hierbei bediene ich mich zunächst aktueller Zahlen, Daten und Fakten, um einen möglichst umfassenden Überblick zur aktuellen Situation bezüglich Frauen im Management in Europa zu geben. Außerdem gehe ich in diesem Kapitel auch auf das umstrittene Thema einer verbindlichen Frauenquote in den Vorständen und Aufsichtsräten großen, börsennotierten Unternehmen ein. Im Weiteren nehme ich in jenem Kapitel auch Bezug zur deutschen Familienpolitik und deren möglichen Auswirkungen auf die Karrieremöglichkeiten und -entscheidungen von Frauen. Abschließend befasse ich mich noch mit der Frage, ob und in wie weit es über 20 Jahre nach der Wiedervereinigung in Deutschland noch Unterschiede zwischen den Erwerbsmustern und somit den Karrieren von Frauen in Ost- und Westdeutschland gibt. Dabei gehe ich sowohl auf historische Begebenheiten sowie auf aktuelle Entwicklungen ein. Im vierten Kapitel bildet ein Vergleich deutscher Medien hinsichtlich der Thematik
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung der Zellqualifizierungssysteme im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Roth & Rau AG. Dabei soll die Optimierung der täglichen Kalibriersequenz erfolgen. Das Einhalten von Anlagenspezifikationen und das Zellverhalten in Bezug auf Degradation sollen untersucht werden. Es wird die Reproduzierbarkeit, sowie die Temperaturabhängigkeit der Kennwerte bestimmt. Dies erfolgt mit der Ermittlung von Kurzzeitmessungen und der Bestimmung genauer Temperaturkoeffizienten. Bei den Messungen wurden unterschiedliche Zellkonzepte wie zum Beispiel die HJT-, PERC- und STD-Technologien berücksichtigt.
In dieser Bachelorarbeit werden Tiermotive und ihre symbolische Bedeutung in den verschiedenen Kulturkreisen erörtert. Dabei wird anhand von internationalen Werbeplakaten die Verwendung von Tiermotiven als Testimonials und Werbeträger analysiert und die Entstehungsgeschichte einiger exemplarisch ausgewählter Tiermotive bekannter Marken und Produkte vorgestellt.
In Zeiten des demografischen Wandels und des Fach- und Führungskräftemangels ist es für Unternehmen schwierig, qualifizierte Mitarbeiter identifizieren, entwickeln und vor allem binden zu können. In der Arbeit werden Retentioninstrumente, -Strategien sowie -Maßnahmen dargestellt. Außerdem wird eine Toolbox entwickelt.
Die europäische Leiterplattenindustrie sucht nach neuen Wegen, um sich den ständig wach-senden Preisdruck der asiatischen Billiglohnländer entgegenstellen zu können. Besonders der Bereich der flexiblen Leiterplatten bildet einen stark umkämpften Markt. Ein Hochlohnland wie Deutschland hat nur eine Chance, wenn es auf neue Technologien setzt, welche die bisherigen Herstellungskosten um ein Vielfaches senken können. Die 3D - Micromac AG ist auf dem Weg ein neues, kostenoptimiertes Herstellungsverfahren zu etablieren und der eu-ropäischen Industrie zur Verfügung zu stellen. Ein letzter Schritt zum Ziel ist die Auswahl eines Klebstoffsystems, mit welchem sich die flexiblen Leiterplatten in geeigneter Weise pro-duzieren lassen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik und stellt die Auswahl von Klebstoffen und deren Erprobung in den Mittelpunkt.
THEMA In der Zukunft steigt die Notwendigkeit der Nahrungsmittelherstellung auf Größenordnungen die auf heutiger, herkömmlicher Weise, z.B. der Felderwirtschaft, nicht bewältigt werden kann. Die Vision, die Nahrungsmittelprokuktion in Vertikalen Farmen zu realisieren,ist heute eine weltweit verbreitete technologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. So genannte Farmscraper oder Skyfarmen, in Großstädten verwirklicht, tragen nicht nur zur zusätzlichen Nahrungsmittelproduktion bei. Technologien zur Luftverbesserung und CO 2-Verringerung, Herstellung organischer Gewebe und anderen Stoffen sowie Produktion von pflanzlichen Ursubstanzen zur Herstellung von medizinischen Produkten, werden ebenso thematisiert. Der Entwurf der Bachelorthesis beschreibt einen Skyscraper, der urbane Landwirtschaft mit visionären Wohnraumkonzepten in einem Gebäude im Zentrum einer Großstadt am Beispiel Chicago vereint und als zukünftige Vision darstellt.
wohnen to go
(2013)
Wegen der erforderlichen Konzentration in den Verwaltungsstrukturen des Freistaates Sachsen, soll nun ein Erweiterungsbau erfolgen um den Standort in Zwickau zu vergrößern. Dabei sollte sich der neue Baukörper in seiner Formsprache dem Bestand eingliedern aber dennoch als neue Architektur sich abzeichnen können.
Kinder sind heutzutage einer Vielzahl von gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Schädigende Verhaltensweisen werden bereits im Kindergartenalter angenommen. Aus diesem Grund sollten gesundheitsfördernde Maßnahmen bereits frühzeitig beginnen. Gesundheitsfördernde Aktionen werden vielerorts schon umgesetzt, jedoch oft nicht als Setting-Ansatz, sondern vereinzelte Maßnahmen. Um eine nachhaltige Einflussnahme auf die Kinder zu bewirken, ist jedoch sowohl eine kontinuierliche Wiederholung als auch die Einbettung in den täglichen Tagesablauf, notwendig. Erzieher haben dabei eine wichtige Vorbildfunktion inne, die sie jedoch nur angemessen wahrnehmen können, wenn es ihnen selbst gut geht. Erziehergesundheit wird daher als Schlüssel angesehen, um Gesundheitsförderung langfristig in Einrichtungen zu etablieren. Ausgehend von einem Praktikum einer Kindereinrichtung, untermauert durch eine intensive Literaturrecherche und abschließende Gespräche mit Mitarbeitern aus verschiedenen Kindereinrichtungen in Sachsen werden in dieser Arbeit Meilensteine zu Einführung von Gesundheitsförderung, verschiedene Handlungsfelder und Startermaßnahmen sowie Problemlösestrategien erarbeitet. Um konkrete Aktionen zu ermöglichen, sollte der Fokus auf den Ausbau der Kommunikationskultur innerhalb der Einrichtung liegen. Wenn Beziehungen und der Austausch untereinander ohne große Reibungsverluste funktionieren, können Erzieher eine qualitativ bessere Arbeit erbringen und positiv auf Kinder, Eltern und letztendlich das Umfeld einwirken.
In Deutschland zählen bösartige Tumorerkrankungen aktuell zu den fünf häufigsten Todesursachen. Unter anderem gehört der Prostatakrebs dazu, von welchem meist Männer zwischen 50 und 74 Jahren betroffen sind. Mit einer Inzidenzrate von 67.600 Neuerkrankungen ist der Prostatakrebs aktuell die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Eine Mortalitätsrate von 10% lässt auf einen dringenden Handlungsbedarf in der Versorgungsstruktur schließen. Problematisch daran ist, dass im Gegensatz zu Brustzentren bisher nur vereinzelt Prostatakrebszentren bestehen. Aufgrund dessen soll am Sana Klinikum Hof im Jahr 2013 ein zertifiziertes Prostatakrebszentrum eröffnet werden. Als Basis dafür dient der von der Deutschen Krebsgesellschaft herausgegebene Erhebungsbogen für Prostatakrebszentren. Die darin vermerkten Anforderungen müssen für den Erhalt einer Zertifizierung umgesetzt werden. Durch eine Dokumentenanalyse der bisher existierenden Daten wurden dem Klinikum Schwachstellen aufgezeigt, die bis zur Zertifizierung beseitigt werden müssen. Die Analyse wies vor allem im Bereich Studienmanagement und Psychoonkologie Defizite auf, welche personell und organisatorisch begründet sind. Außerdem wurde eine Marktanalyse durchgeführt. Diese war zur Bewertung der Standortwahl des Prostatakrebszentrums erforderlich. Die Analyse der Marktsituation in der Region Hof und Oberfranken zeigte weitestgehend positive Ergebnisse. Die Gründung des Prostatakrebszentrums würde die Versorgungsstruktur der Region deutlich verbessern. Auch die Einweiserzahlen könnten durch das Prostatakrebszentrum und den damit verbundenen Kooperationen erhöht werden. Anhand der daraus resultierenden Ergebnisse und einer umfassenden Literaturrecherche konnte eine Konzeption für die Etablierung des Organkrebszentrums am Sana Klinikum Hof erstellt werden. Dafür wurden verschiedene Prozesse anhand von Flussdiagrammen dargestellt und ein Zeitplan für die Vervollständigung des Erhebungsbogens erstellt. Zudem wurden Checklisten angefertigt, um die erbrachten Fortschritte zu dokumentieren.
Die Entwurfsaufgabe bestand darin ein Kunstmuseum der Moderne für Rostock zu schaffen, welches entweder die bestehende, 1969 erbaute Kunsthalle mit einbezieht oder sich als kompletter Neubau darstellt. Dabei war zu beachten das ein Drittel der Nutzfläche des Bestandsgebäudes bei der Neuplanung, vor allem für Depot- und Ausstellungsräume dazu kommen sollte, da diese nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sind. Das Gebäude erscheint als einzeln stehender Komplex, welcher sich in ausgezeichneter Lage im Parkgelände des Schwanenteiches befindet, ebenso ist die Anbindung an die drei Kilometer entfernte Innenstadt und die Hauptverkehrsmittel gewährleistet, da es sich direkt an einer der Hauptausfallstraßen Rostocks befindet, der Hamburger Straße. Durch die Nähe zur Hamburger Straße, eine der Hauptausfallstraßen Rostocks, ist eine gute Verkehrsanbindung zur nur 3km entfernten Innenstadt gegeben. Der Entwurfsansatz bestand in der Idee das Museum so minimalistisch wie möglich zu halten und trotzdem die exponierte Lage zu betonen,um das Hauptaugenmerk auf die im Vordergrund stehende Kunst zu richten. Also muss sich das Gebäude der Kunst unterordnen und nicht umgekehrt. So entschied ich mich vier Baukörper in Form von unterschiedlich hohen Würfeln zu einem Solitär zusammen zu fügen und ein Schmuckstück, für die sonst an manchen Stellen triste Ostseestadt zu schaffen, so wie ein an den Strand der Ostsee gespülter, ungeschliffener, leuchtender Bernstein. Die Baukörper sind ineinander geschoben, sodass sie sich überschneiden. In diesen Überschneidungen befinden sich dann die Fahrstühle, die Fluchttreppen, die Installationen, Schächte für Belüftung und Klimatechnik und eine wird, über eine Treppe erreichbar, zum erhöhten Ausblick auf zwei der vier Ausstellungsräume. Die Teile des Gebäudes haben mit Absicht unterschiedliche Höhen, so zeichnet sich nach außen direkt die variierende Höhe der Ausstellungsräume ab, welche auf verschiedenste Arten genutzt werden können. Damit wird ermöglicht, das auch große, sperrige Kunstwerke ausgestellt werden können. Das Gebäude ist so organisiert, das sich im Südosten der Eingang befindet (in Richtung Schwanenteich und Stadtzentrum). Das Erdgeschoß beinhaltet das Foyer mit Cafe, Shop, Garderobe, Vortragssaal. Einen Meter höher gesetzt, um den Höhensprung des Geländes mitmachen zu können, ist der komplette interne Bereich des Museums angelegt mit den Depot-, Büro-, Werkstatt-,
Im Jahr 2050 müssen schätzungsweise 9,5 Milliarden Menschen satt werden. Dafür reichen die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen nicht aus. Wie können wir aber alle gut leben und gleichzeitig den Ökosystemen unserer Erde eine Verschnaufpause gönnen? Ein Treibhaus-Wolkenkratzer von der Größe eines 30-stöckigen Häuserblocks vermag fast so viele Lebensmittel zu liefern wie 1000 Hektar Ackerland - und das ohne Transportverluste. Ein Farmscraper nutzt auf seinen Etagen unterschiedliche Treibhaustechnologien. Solarzellen und das Verbrennen von Pflanzenabfall erzeugt Energie. Geklärtes städtisches Abwasser wird nicht in die Umwelt abgegeben, sondern dient der Bewässerung der Pflanzen. - Dickson Despommier - Mexico City hat seit geraumer Zeit mit zahlreichen Umweltproblemen wie einer starken Luftverschmutzung, mangelnder Trinkwasserversorgung, unzureichender Abfallbeseitigung und übermäßiger Verkehrsbelastung zu kämpfen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt die Luftqualität der mexikanischen Hauptstadt als eine der schlechtesten der Welt. Die von der WHO empfohlenen Grenzwerte für Schwefeldioxid, Feinstaub, Kohlenstoffmonoxid und Ozon werden zum Teil deutlich überschritten. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentlichen Gesundheit dar. Nach Schätzungen des Internationalen Rates für öffentlichen Verkehr, sterben jedes Jahr rund 4000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. In Anbetracht dieser Situation wird deutlich das es an der Zeit ist neue Strukturen zu etablieren die auf Nachhaltigkeit und Synergie setzen und neben ihrer primären Funktion auch sekundäre Eigenschaften aufweisen, die sich vorteilhaft auf ihre Umgebung auswirken. So ist es auch das Ziel des Farmscraper-Entwurfs nicht nur die primäre Funktion der Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten sondern als eine Art
In der Großstadt Hamburg herrscht große Wohnungsnot. Neuen Wohnraum zu schaffen ist somit ein vorrangiges und wichtiges Thema. Das Hamburger Hebebrandquartier wurde aus diesem Grund beplant und stellt eine Reihe neuer Wohnmöglichkeiten zur Verfügung. Den Quartierseingang markieren acht- und zehngeschossige Punkthäuser. Diese werden von Grünflächen umgeben, die das ganze Gebiet durchziehen. Auch an der Hebebrandstraße im Norden entsteht ein solch ein zehngeschossiges Wohnhaus. Es besitzt 35 Wohnungen mit einer Fläche zwischen 70 und 150qm. Einige Wohnungen erstrecken sich über zwei Etagen. Alle Wohnungen sind großzügig geschnitten und besitzen mindestens eine Loggia. Die Loggias besitzen einen Bambusbodenbelag. Er ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der ein angenehmes Gefühl vermittelt und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Bodentiefe Fenster verstärken den Eindruck von Großzügigkeit. Die Absturzsicherungen aus Sicherheitsglas behindern den Blick nicht und vermitteln so den Eindruck von Luftigkeit. Die Konstruktion des Gebäudes gründet auf einer tragenden Stahlbetonschale und einer hinter lüfteten Ziegelfassade "124 NF" von Deppe Backstein Keramik GmbH. Die Farbe ist ein warmer gemütlicher Rotton. Im Gegensatz zu einigen anderen jungen Fassadenbaustoffen haben sich Ziegelfassaden seit Jahrtausenden bewährt und besitzen einige Vorzüge: Er ist wartungsfrei, witterungsbeständig und hat bei fachgerechter Verarbeitung eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Das dampfdiffusionsoffene Mauerwerk sorgt für den notwendigen Feuchte- und Luftaustausch und schafft dadurch ein wirklich gesundes Wohnklima. Auch Algen haben auf der Ziegeloberfläche keine Chance, so dass das Erscheinungsbild stets einwandfrei ist.
Die Bachelorthesis befasst sich mit der Ausarbeitung einer Erweiterung der Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze. Hierzu wurde ein Erweiterungsbau direkt auf dem Kamm des Berges entworfen. Seine entwurflichen Grundlagen bestehen aus einem aus mehreren Einzelräumen bestehenden Grundgebäudes und einem in besonderer Weise entworfenen Schutzdaches welches zudem der Energiegewinnung dient.
Die Bachelor-Thesis umfasst die Vertiefung des im 5. Semester bearbeiteten Projekts (B1_Entwurf). Das dabei entstandene Kunstmuseum wurde überarbeitet, sowie die Fassadenplanung weiter vertieft. Außerdem wurde die Konstruktion der museumstypischen Lichtdecke in den Ausstellungsräumen genauer betrachtet und der Vorteil der Lichtverteilung modellhaft untersucht.
Die Aktualität und Relevanz von betrieblicher Gesundheitsförderung gewinnt in einem Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Mit einer konkreten und konsequenten Implementierung der Gesundheitsförderung lassen sich die Fehlzeiten und der Krankenstand deutlich senken. Informationen bzw. Daten über die Gesundheitssituation von Erwerbstätigen in der Arbeitswelt finden sich im "Fehlzeitenreport" des wissenschaftlichen Instituts der Ortskrankenkassen sowie in den jährlichen "Gesundheitsreports" der großen gesetzlichen Krankenkassen zur Lage der jeweiligen Versicherten. Ebenso gelingt dadurch eine bessere mitarbeiterorientierte Führung und dies bedeutet ein großes Sozialkapital für das Unternehmen...
Strukturanalyse zur Sturzprophylaxe und Beleuchtungssituation in einer stationären Pflegeeinrichtung
(2013)
Einleitung/Hintergrund: Der Sturzrisikofaktor geringe Beleuchtung' ist bisher noch nicht durch Untersuchungen belegt. Dennoch hat die Beleuchtung Einfluss auf die Gesundheit und Sicherheit von Patienten und Mitarbeiter gleichermaßen. Zielstellung/Methodik: Aufgrund der häufig unterschätzten, aber hohen Praxisrelevanz von Licht und Beleuchtung im Gesundheitswesen war das Hauptziel der Untersuchung, über eine schriftliche Befragung und Beleuchtungsmessung einen Vergleich zwischen subjektiver Beurteilung und objektiver Messung der Beleuchtung herauszuarbeiten. Ergebnisse: Die Beleuchtung in der Einrichtung wurde von den Pflegenden als durchweg positiv eingeschätzt. Die Messung der Beleuchtung und die anschließende Auswertung mittels Checkliste ergab insbesondere Mängel in den Bereichen Zustand und Bedienfreundlichkeit der Beleuchtungsanlage. Bei Auswertung aller Bewertungskriterien wurden insgesamt 122,5 von 184 möglichen Punkten erreicht. Schlussfolgerung: Im Vergleich von subjektiver mit objektiver Beurteilung der Beleuchtung zeigten sich deutliche Differenzen. So wird die Qualität der Beleuchtung trotz festgestellter Mängel vom Pflegepersonal überschätzt, die Wirkung der Beleuchtung aber unterschätzt. Weitere Untersuchungen müssen noch zeigen, inwieweit die verwendete Methodik und die genutzten Instrumente für diesen Vergleich geeignet sind.
Die Bachelorthesis hatte das Ziel, die Patientenzufriedenheit der Brustkrebspatienten des Regionalen Brustzentrums zu ermitteln, um Verbesserungspotentiale identifizieren zu können und in Folge dessen, Vorschläge zu qualitätsverbessernden Maßnahmen aufzuzeigen. Der Klinikaufenthalt soll den Patienten so angenehm wie möglich gestaltet werden. Eine optimale Versorgung der Patienten ist Voraussetzung für deren Zufriedenheit.
Das deutsche Kammerwesen, insbesondere die berufsständischen Kammern, sowie die Voraussetzungen zur Errichtung von Kammern werden dargestellt. Der Ablauf einer Gründung sowie die Aufgaben einer Berufskammer werden beschrieben. Es folgt die Abgrenzung von Pflegekammern zu bestehenden pflegerischen Organisationsstrukturen und eine umfassende Darstellung der Argumentation in der deutschen Pflegekammerdebatte. Vertiefend wird auf Aktivitäten zur Errichtung einer Pflegekammer im Freistaat Sachsen mit den spezifischen rechtlichen und faktischen Voraussetzungen und möglichen weiteren Schritten auf dem Weg zu einer sächsischen Pflegekammer eingegangen. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Pflegekammerdebatte, indem der Stand der Diskussion insbesondere für den Freistaat Sachsen dokumentiert wird und punktuell Handlungsansätze sowie Perspektiven für eine sächsische Pflegekammer aufgezeigt werden.
Analyse der Mitarbeiterzufriedenheit an den DRK Krankenhäusern Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein
(2013)
Infolge des strukturellen und demografischen Wandels sowie durch den medizinischen Fortschritt, haben sich die Anforderungen und Belastungen denen die Beschäftigten im Krankenhaussektor unterliegen, verändert. Der gestiegene Behandlungsaufwand sowie der Fachkräftemangel haben unmittelbare Auswirkungen auf die Zufriedenheit und Gesundheit der Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel der vorliegenden Arbeit darin, mittels einer Mitarbeiterbefragung in den DRK Krankenhäusern Chemnitz-Rabenstein und Lichtenstein, Informationen über die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhalten. Weiterhin dient die Mitarbeiterbefragung als Diagnoseinstrument zur Analyse von Belastungen und Problemfeldern aufgrund derer es möglich ist, die aktuelle Situation der Beschäftigten zu ermitteln und Unterschiede innerhalb der DRK Krankenhäuser abzubilden. Ein weiteres Ziel dieser Befragung, besteht in der Analyse des speziell für die Einrichtung entwickelten Messinstrumentes hinsichtlich weiterer Optimierungsmöglichkeiten.
Wellness ist ein oft missbräuchlich verwendeter Begriff der Medien und der Werbeindustrie. Um das tatsächliche Konzept, welches hinter dem Begriff Wellness steht erkennbar zu machen, wird eine Begriffsklärung zur genaueren Abgrenzung vorgenommen. Rückenschmerzen sind die häufigste Ursache für musculoskeletale Erkrankungen und damit Ursache der höchsten Zahl von Arbeitsnfähigkeitstagen bei der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland. Yoga und Massagen sind Anwendungen aus dem Wellnessbereich, die sich in Deutschland wachsender Beliebtheit erfreuen. Daher wurden diese beiden Komponenten (Rückenschmerzen und Yoga/Massage) in Zusammenhang gebracht und ein Studienvergleich zur Wirkungsforschung durchgeführt. Es wurde festgestellt, dass sowohl Yoga als auch Massagen zur Verbesserung von lumbalen Rückenschmerzen beitragen können. Letztendlich konnte so die Bedeutung von Wellness für Gesundheit und Wohlbefinden verdeutlicht werden.
Hintergrund dieser Arbeit ist die Betrachtung möglicher Risiken, die bei der Implementierung der betrieblichen Sozialberatung entstehen können. Dadurch sollen finanzielle negative Auswirkungen bezogen auf das Unternehmen so gering wie möglich gehalten werden und der Erfolg bzw. eine hohe Nutzungsrate der angebotenen Beratung für die Mitarbeiter sichergestellt werden. Aus den Ergebnissen der verschiedenen Befragungen und der Risikoanalyse wurde die Handlungsempfehlung für die AOK PLUS abgeleitet.
Auf der Grundlage der Darstellung des demografischen Wandels in Deutschland, Thüringen und dem ländlichen Saale-Orla-Kreis , sowie der Erörterung der Ressourcen der sozialen Sicherungssysteme, der gesetzlichen Rentenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung, wird der derzeitigen und zukünftige Bedarf an ambulanten und stationären Pflegekapazitäten im dargestellten Einzugsgebiet ermittelt. Es wird die Zukunftsfähigkeit der Umwandlung eines großen Bauernhofes in ein sozialraumbezogenes, alternatives Wohnen untersucht, das durch die örtliche Initiative der 'Gesellschaft Rinderhof - Agrar GmbH' getragen werden soll. Nach den aktuellen Recherchen entsprechen die stationären und ambulanten Betreuungskapazitäten des gewünschten Einzugsgebietes dem gegenwartsnahen Betreuungsbedarf. Der Demografie - Gipfel 2013 bezogen auf das Konzept 'Jedes Alter Zählt' fordert aber, der zukünftigen demografischen Entwicklung mit einer Neugliederung der bestehenden ambulanten und stationären Strukturen entgegenzuwirken. Eine zentrale Rolle spielt dabei nicht nur die Einbeziehung der Ehrenamtlichen und Nachbarn des in seinem Sozialraum zu Betreuenden, sondern auch die die Mobilisierung örtlicher Kräfte und Initiativen das zukünftige altengerechte Wohnen zu gestalten. Die Umgestaltung des zur Diskussion stehenden Bauernhofes in ein sozialraum-bezogenes und altengerechtes Wohnen für die bodenständige Bevölkerung des dargestellten Einzugsgebietes ist tragfähig und zukunftsweisend, weil die Menschen auch im Alter in ihrer gewohnten Umgebung bleiben dürfen und in der Gemeinschaft gebraucht werden.
Seit der Einführung des Pflege- und Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) zum 01.07.2008 ist jeder ambulante Pflegedienst verpflichtet ein einrichtungsinter-nes Qualitätsmanagement und gleichzeitig eine externe Qualitätssicherung auszuführen. Deshalb müssen ambulante Pflegedienste Qualität immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Abläufe stellen. Die externen Qualitätsprüfungen der Ein-richtungen werden durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen durchgeführt (§ 112 SGB XI). Die Ergebnisse der Qualitätsprüfung des MDK werden im Internet veröffentlicht um die Transparenz der Einrichtungen zu för-dern. Diese veröffentlichten Ergebnisse und die Preislisten der einzelnen Leis-tungskomplexe die ebenfalls im Internet über den Pflegelotsen.de zur Verfü-gung stehen, wurden im Rahmen dieser Untersuchung einbezogen (VDEK, 2013). Es wurden die ambulanten Pflegedienste des Landkreises Zwickau (n=105) analysiert. Ziel der Arbeit ist die Bewertung von Qualität und Preis der ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau Die beiden Kriterien wurden bewertet in Abhängigkeit der Trägerschaft, der Kundenzahl und des Vorhan-denseins einer Website. Die Parameter wurden mit nicht-parametrischen Tests untersucht. In der Kategorie Qualität konnten keine statistischen signifikanten Unterschiede in Bezug auf verschiedenste Prüfparameter erkannt werden. Die Auswertung hat gezeigt, dass die Preise der freigemeinnützigen ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau identisch sind, aber Grundsätzlich höher als die der privaten ambulanten Pflegedienste. Die Bewertung der Qualitätsbe-reiche durch den MDK weisen keine Qualitätsunterschiede auf. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die veröffentlichen Qualitätskriterien durch den MDK nicht als Marketinginstrument dient, da die Ergebnisse sich nicht signifikant unterschei-den und somit keine Differenzierung von Mitanbietern möglich ist. Die Prüfung auf das Vorhandensein einer Website ergibt, dass alle freigemeinnützigen am-bulanten Pflegedienste und nur 50 Prozent der privaten Trägerschaften eine Website pflegen. Ein weiteres Resümee ist, das ambulante Pflegedienste die eine Website führen eine deutlich höhere Kundenanzahl aufweisen. Im Gegen-satz dazu lassen die Ergebnisse darauf schließen, dass das Führen einer Website ein Einflussreiches Marketinginstrument ist. Die freigemeinnützigen und privaten ambulanten Pflegedienste beweisen, dass das Marketing mit Hilfe einer Website einen deutlich höheren Kundenstamm aufweist, obwohl diese auch entsprechend teurer sind.
Durchführung einer Mitarbeiterbefragung zur Erfassung der psychischen Belastungen und Beanspruchungen von Pflegemitarbeitern einer Senioreneinrichtung. Erstellung einer Fehlzeitenanalyse mit anschließender Ausfallkostenberechnung. Bewertung der Ausfallkosten und Fehlzeiten. Erarbeitung von Interventionsmaßnahmen.
Goya gilt als Wegbereiter der Moderne, der erster Künstler der in seinen Werken die Gesellschaft kritisierte und die Kunst als Medium verstand, seine Meinung auszudrücken. Obgleich er zeitweise dem Wahnsinn nahe war, hatte er doch stets einen klarem Blick für die Missstände die ihn umgaben. In dieser Arbeit soll das 18. Jahrhundert, eine Zeit der sozialen Umwälzungen in Europa, mit dem aufgeklärten, globalisierten, sich schnell wandelten 21. Jahrhundert verglichen werden. Bei Fast Fashion und Outsourcing handelt es sich um wirtschaftliche Konzepte, Produktionskosten zu sparen und den Kunden öfter zum Kauf zu animieren.
Die Anfänge der Musterung von Textilien mit Elementen aus der Natur reichen wohl bis in die Antike zurück. Die Arbeit hinterfragt, aus welchen Gründen Formengut aus der Natur als Mustervorlage dient. Verschiedene Methoden der Entwurfsentwicklung werden vorgestellt. Nicht außer Acht gelassen wird dabei die Verantwortung des Designers als visuelles Sprachrohr der Gesellschaft.
Das Konzept dieser Arbeit beruht auf der Idee, interessierten Menschen die Möglichkeit zu geben, eigene Wünsche und Ideen in der Schaffung einer selbst gestalteten Decke umzusetzen. Handwerkliche Betriebe geben dem Kunden per eigener Internetplattform die Chance, ihre individuelle Wolldecke zu kreieren und weben zu lassen. So sind sechs Prototypen für Kinderwolldecken in unterschiedlicher Gestaltung und Materialität entstanden. Sie sind möglicher Bestandteil des Konzepts, welches sich für die ganze Familie ausbauen lässt. Ebenso ein Geschichtlicher Abriss der Decke in Deutschland.
Spitze als Raumtextil
(2013)
Diese Arbeit zum Thema " Spitze als Raumtextil" beinhaltet eine kurze Erläuterung, was unter Spitze und " Spitze als Raumtextil" zu verstehen ist. Eine Beschreibung der Handklöppeltechnik und speziell des Rohrstuhlgrundes. Ebenfalls behandelt werden die umfangreichen Materialstudien und weiteren Untersuchungen, welche rund um den Rohrstuhlgrund betrieben wurden.Außerdem enthält sie eine ausführliche Beschreibung und Analyse der während der praktischen Arbeit entstandenen Flächen und Objekten.
In der Thesis wird die Handweberei Rosenwinkel und der damit verbundene Arbeitsauftrag näher erläutert: Die Entwicklung handgewebter Beutel im mittleren Preissegment unter Berücksichtigung der Beschäftigung von behinderten und anderweitig benachteiligten Menschen. Es wird auf die Technik des Webens, speziell des Doppelgewebes eingegangen, welches als Grundlage für die entwickelten Beutel dient. Im anschließenden Arbeitsbericht werden die Webstuhleinrichtung, die verwendeten Materialien und die Herstellung der Kollektionen erläutert. In der Zusammenfassung wird die Bedeutung der Herstellung der Stoffbeutel für die Handweberei Rosenwinkel e.V. hervorgehoben. Des Weiteren werden die Vorteile der Stoffbeutel gegenüber der Plastikbeutel aufgezeigt.
untitled document
(2013)
Auf Grund der deutlich gestiegenen Arbeitsanforderungen des Pflegepersonals, sowie einer Verdichtung der zu verrichtenden Tätigkeiten auf einen wesentlich kürzeren Zeitraum, wurde auf den Stationen der Klinik für Innere Medizin sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie der Waldkrankenhaus "Rudolf Elle" GmbH eine Tätigkeitsanalyse durchgeführt. Ziel war u.a. die Identifikation aller anfallenden patientennahen und patientenfernen bzw. pflegefremden Stationstätigkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Häufigkeits- und zeitlichen Analyse der derzeitigen IST-Situation hinsichtlich dieser Pflegeleistungen sowie der Empfehlung arbeitsentlastender Maßnahmen.
Auf Grund der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden hohen Arbeitslosigkeit in Spanien, v. a. unter den Jugendlichen, plant die spanische Regierung, eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild einzuführen. Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob eine Einführung in Spanien grundsätzlich machbar ist, welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssten und ob eine Implementierung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit helfen könnte. Beleuchtet werden dabei die Positionen von der Politik, den Unternehmen und der spanischen Gesellschaft.
Die Arbeit untersucht, wie aktuelle Erkenntnisse der Hirnforschung für die Gestaltung effektiver Werbung genutzt werden können. Nach einer Einführung in die neurologischen Grundlagen werden Erkenntnisse in Bezug auf Bewusstsein und Unterbewusstsein, Lernen und Gedächtnis sowie Emotionen und Motivationen betrachtet.
Die Arbeit befasst sich mit der Reintegration von Mitarbeitern, die längere Zeit im Ausland verbracht haben und nun wieder in das deutsche Stammhaus eingegliedert werden. Auf der Grundlage theoretischer Modelle wird der Ablauf eines Reintegrationsprozesses untersucht. Darüber hinaus werden Probleme aufgezeigt, die im Reintegrationsprozess auftreten können und Empfehlungen gegeben welche Maßnahmen und Vorkehrungen für eine erfolgreiche Wiedereingliederung einzuleiten sind. Abschließend wird auf aktuelle Entsendungstrends verwiesen und Anregungen für weitere Forschungen zum Thema gegeben.
Die Arbeit soll den Leser für die besonderen Risiken einer Unternehmenstätigkeit im Ausland sensibilisieren und den Einfluss sozialer Unterschiede zwischen Ursprungs- und Zielland auf die wirtschaftlichen Aktivitäten und rechtlichen Sicherheitsbedürfnisse des Unternehmens untersuchen. Dabei werden insbesondere der Stellenwert von Korruption und Kriminalität als unternehmerische Risikofaktoren am Fallbeispiel Mexikos aufgezeigt und entsprechende Bewältigungsstrategien im Rahmen eines interkulturellen Risikomanagements erarbeitet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem angestiegenen Interesse an der deutschen Sprache in Zusammenhang mit der aktuellen spanischen Krise . Dieses Interesse soll sich hier aufgrund aktueller Beobachtungen auf die Nachfrage nach Deutschkursen in Spanien beziehen. Ziel der Arbeit ist es neben dem Aufzeigen eines verstärkten Interesses am Deutschlernen in Spanien auch darzubieten, worin die Ursachen hierfür liegen und welche Ziele verfolgt werden. Zunächst wird anhand von Material aus deutschen und spanischen Medien und darin aufgeführten Aussagen von verschiedenen Sprachschulen beurteilt , inwieweit es wirklich eine verstärkte Nachfrage an Deutschkursen gibt. Hier soll auch eine Antwort auf die Frage gefunden werden, welches Publikum diese Gruppierung ausmacht und warum. Dem ist ein Interview nachgestellt, welches diese Aussagen unterstreicht und mit interessanten Ansichten und Erfahrungen der Interviewten ergänzen soll. Um im Rahmen der Arbeit zu bleiben, handelt es sich hier um eine kurze inhaltliche Analyse. Auf Basis dieses Materials wird eine Analyse der Ursachen folgen, die verantwortlich für die im Voraus geschilderte Entwicklung sind und nicht nur in der Wirtschaft liegen, sondern teilweise auch in den Medien und in der Politik. Im Verlauf der Arbeit wird sich herausstellen, dass mit der Teilnahme an einem Deutschkurs Vorhaben und Hoffnungen verbunden sind, die sich vor allem auf den deutschen Arbeitsmarkt konzentrieren. Um das Thema als ein Ganzes abzuschließen, soll darum im letzten Punkt dargelegt werden, welche sprachlichen Voraussetzungen hier notwendig sind und ob und wie der Erwerb von DaF, aber auch die Rekrutierung von ausländischen Fachkräften selbst unterstützt wird. Es handelt sich hierbei also nicht nur um eine bloße Darstellung des Interesses an Deutsch, sondern auch um die Erörterung der Gründe hierfür und die Bewertung der Chancen für eine Existenz in Deutschland. Als Ergebnis stellt sich zunächst heraus, dass das Interesse an der deutschen Sprache im Zuge der Krise eindeutig gestiegen ist. Es zeigt sich weiterhin, dass es sich bei den Interessenten vorrangig um Menschen mit akademischen Hintergrund handelt, die vor haben, sich eine berufliche Zukunft in Deutschland aufzubauen. Gründe hierfür liegen vor allem in der spanischen Krise, die eine hohe Arbeitslosigkeit mit sich zieht und für diejenigen, die über einen Arbeitsplatz verfügen, unangemessene Löhne und Verträge. Ein weiterer Grund ist aber auch die Attraktivität Deutschlands, die sich aus der guten Wirtschaftslage und das Wissen um den Fachkräftemangel ableitet. Hinzuzufügen bleibt außerdem die Rolle der spanischen Medien. Da es kaum für junge Menschen in Spanien kaum eine Möglichkeit gibt, Berufserfahrung zu sammeln und sich auf dem Arbeitsmarkt zu etablieren, handelt es sich hier auch verhäuft um Personen, die gerade erst graduiert sind oder noch vor ihrem Hochschulabschluss stehen. Primäres Ziel ist also das Auswandern nach Deutschland. Im Verlauf der Bachelorarbeit konnte aufgewiesen werden, dass hierfür allerdings ein hohes Niveau an Deutsch- und Englischkenntnissen erforderlich ist und die besten Chancen in größeren Unternehmen bestehen, da diese die Rekrutierung ausländischer Fachkräfte bereits aktiv unterstützen, im Gegensatz zu den KMU, die hier noch zögerlich sind. Das Abwerben von Fachkräften aus dem Ausland wird sowohl von großen Unternehmen, als auch auf Bundes- und Europaebene durch verschiedene Initiativen unterstützt. Kritisch zu betrachten ist allerdings, dass es bei den Deutschkursen vor allem die niedrigeren Niveaustufen sind, die stark nachgefragt werden. Es ist hier also fraglich, wie viele der Teilnehmer tatsächlich das benötigte B2-Niveau erreichen.
In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Verweildauer eines Patienten bezahlt werden. Mit der Einführung der DRGs interessieren sich die Kostenträger auch nicht mehr für die Menge und In der Vergangenheit wurden Tätigkeiten der Beschäftigten im Krankenhaus nicht mit Me-thoden der empirischen Sozialforschung erfasst und bewertet. Der Grund für diese ablehnende Haltung resultiert aus der Vorstellung, dass jeder Behandlungsfall individuelle Behandlungsbedürfnisse erfordert. Während früher alle Kosten über einen tagesbezogenen Pflegesatz nachträglich vergütet wurden, ist das heutige Vergütungssystem auf eine Abrechnung pro Fall (sogenannte diagnosisrelatedgroup, kurz DRG) ausgelegt. Auch die Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter wurde früher mit den Kostenträgern verhandelt. Heute werden die Fallerlöse für einen Behandlungsfall mit einem fallspezifischen Relativgewicht errechnet, die mit einer Baserate (deutschlandweit gültiger Preis) multipliziert werden und die unabhängig von der Qualität des eingesetzten Personals. Die Krankenhäuser müssen jetzt selbst darauf achten, wie viel Personal für die Patientenbehandlung eingesetzt werden soll. Damit werden die vormals abgelehnten analytischen Verfahren der empirischen Sozialforschung für Krankenhäuser wieder interessant. Diese Umstrukturierung im Gesundheitswesen steigert den Kostendruck enorm und führt zwangsläufig zu Reorganisationsprozessen in den Krankenhäusern. Allerdings fällt es den Krankenhäusern hierzulande schwer, die nötige Flexibilität für Veränderungen im Betriebsalltag aufzubringen. Jeder Reorganisationsprozess verändert etwas Bekanntes und kann positiv oder negativ von den Mitarbeitern aufgenommen werden. Um die negativen Eindrücke der bevorstehenden Veränderung zu minimieren, sollten die Beschäftigten richtig und rechtzeitig mit den Reorganisationsvorhaben vertraut gemacht werden. Dieser Lernprozess beinhaltet eine gezielte Mitarbeiterentwicklung sowie die Ausrichtung der Leistung an die neuen Anforderungen. Die Qualität muss in allen Ebenen und Bereichen transparent und messbar sein. Dabei sind nicht nur die Patientenzufriedenheit und die Leistungseffizienz entscheidend für die Ergebnisqualität des Krankenhauses. In einem Dienstleistungsunternehmen hängen die Leistungsqualität und das Leistungspotenzial größtenteils von den Leistungserbringern ab. In Zukunft müssen Krankenhäuser mit einer genauen Beschreibung ihrer Ausgangs-bedingungen beginnen und Ist-Analysen durchführen, um sich ein Bild über ihre Strukturen und Prozesse zu machen. Um die modernen Instrumente des Krankenhaus-Managements einsetzten zu können, müssen erst systematische Beschreibungen und Bewertungen der Prozesse der einzelnen Fachabteilungen vorgenommen werden, um den Beschäftigten die Chance zu geben, ihre eigene Organisation zu verstehen und weiter zu entwickeln. Erst daran schließen sich die notwendigen Reorganisationsmaßnahmen an. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser hier vorliegenden Bachelorarbeit, sich mit der Analyse der pflegerischen Arbeitsvorgänge auf der Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH auseinanderzusetzen und diese abzubilden. Der folgende Gliederungspunkt beschäftigt sich mit dem theoretischen Einstieg in das Themengebiet der Prozessanalyse, der Auswahl einer geeigneten Erhebungsmethode sowie deren theoretische Grundlagen. Anschließend wird die Fragestellung und das methodische Vorgehen der Untersuchung erörtert. Im darauffolgenden Gliederungspunkt werden die gewonnenen Daten ausgewertet und graphisch dargestellt. Im Anschluss daran werden Verbesserungsvorschläge und Lösungsansätze vorgestellt. Danach erfolgt eine theoretische Betrachtung flexibler Dienstzeitmodelle sowie die Einführungsvorschläge geeigneter Arbeitszeitmodelle für die Notfallaufnahme des Diakonie DIAKOMED Krankenhauses Chemnitzer Land gGmbH. Am Schluss dieser Arbeit erfolgt eine Diskussion über die eingesetzte Methodik und es wird ein Ausblick für die Zukunft gegeben.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, anhand einer systematischen Literaturanalyse zu untersuchen, ob oder inwiefern die bislang implementierten Verträge zur Hausarztzentrierten Versorgung (HzV) den Zielvorgaben der Qualitäts- und Effizienzsteigerungen im deutschen Gesundheitswesen gerecht werden konnten. Ausgehend von der Erläuterung grundlegender Begrifflichkeiten, werden die bedeutendsten Organisationsformen und Instrumente sowie einige in Deutschland implementierte Elemente des Managed Care vorgestellt. Besonderes Interesse gilt dabei den rechtlichen Grundlagen der HzV als Instrument der Qualitäts- und Kostensteuerung. Eine exemplarische Veranschaulichung konkreter Vertragsinhalte, Bedingungen und Abrechnungspositionen anhand eines ausgewählten HzV-Vertrags sowie ein kurzer Überblick zu nationalen und internationalen Erfahrungen mit derartigen Modellen runden diese Arbeit ab. Nach einer detaillierten Zugrundelegung der Aufgaben- und Fragestellungen und der daraus abgeleiteten methodischen Vorgehensweisen, werden die gewonnenen Studienergebnisse anhand der jeweiligen Forschungsziele, der angewandten Methodik und deren Ergebnisse zusammengefasst. Abschließend folgt eine kritische Betrachtung und Diskussion der Forschungsergebnisse in Bezug auf die zugrundeliegenden Fragestellungen der Arbeit, um daraus ein Gesamtfazit hinsichtlich der Effekte der Verträge zur HzV in Deutschland und deren Evaluationen abzuleiten.
Traumatische Ereignisse, zu denen beispielsweise schwere Verkehrsunfälle oder Wohnungsbrände mit Todesfolge gehören, können bei direkt Betroffenen zu Komplikationen in der Stressverarbeitung, sprich posttraumatischen Belastungsstörungen, führen. Auch bei professionellen Helfern, wie Berufsfeuerwehrleuten wird diese Diagnose gestellt, wenn sie die Einsatzerlebnisse nicht adäquat verarbeiten können und entsprechende Symptome aufweisen. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit stand die übersichtliche Darstellung von Interventionsmöglichkeiten zur Prävention von posttraumatischen Belastungsstörungen bei Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr in Sachsen. Hierfür wurde sich an Maßnahmen, die vor, während und nach dem Feuerwehreinsatz möglich sind, bedient.
Serielles Möbel im Wohnbereich - Untersuchung der seriellen Produktentwicklung in Deutschland
(2013)
In der folgenden Arbeit werden die Anfänge serieller Möbel im Wohnbereich untersucht. Der Tisch ist neben dem Stuhl das wichtigste Möbelstück einer Wohnung. Dahergehend wird in dieser Arbeit die Entwicklung des Tisches beschrieben. Des Weiteren werden die seriellen Produkte im Wohnbereich untersucht und beleuchtet, beziehungsweise erläutert, wann ein Produkt zur Serie wurde. Seit jeher verändert sich ein Produkt für den Wohnbereich durch neue Materialien, neu entstandene Herstellungsverfahren, Technologien und dem gesellschaftlichen Wandel. In der Arbeit werden die Technologien der Firma Thonet beziehungsweise der Deutschen Werkstätten Hellerau an unterschiedlichen Möbeln im Wohnbereich erläutert, untersucht und verglichen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lichtsetzung im städtischen Raum und veranschaulicht dabei die verschiedenen verwendeten Leuchtentypen. Als Grundlage dient das Städtebauprojekt aus dem 4.Semester. Somit wird die Lichtgestaltung für das Hamburger Hebebrandquartier (Nordteil) geplant. Des weiteren wird der Stadtplatz in diesem Quartier gestalterisch überarbeitet und dann entsprechend die Lichtsetzung dafür abgestimmt. Zur Veranschaulichung dienen verschiedene Zeichnungen und 3D-Visualisierungen.
Kunstmuseum Rostock
(2013)
ziel des b1 projektes aus dem 5. semester war die anpassung der kunsthalle rostock, welche im lauf der jahre nicht mehr den anforderungen eines zeitgenössischen museums entsprochen hatte. das grundstück befindet sich in ca 3 km entfernung zur innenstadt am rande des parkgeländes am schwanenteich. da eine umplanung nur mit sehr hohem aufwand möglich wäre, warf dies die frage auf, ob das entfernen des gebäudes nicht sinnvoller wäre, sowohl in ökonomischer hinsicht als auch um der stadt ein neues wahrzeichen im bezug auf zeitgenössische architektur zu ermöglichen. in meinem entwurf habe ich mich daher für das komplette entfernen des bestands entschieden. die städtebauliche umgebung stellt sich gemischt dar, so befinden sich in der umgebung neben dem park desweiteren wohnbauten, industrieanlagen, sowie, mit der hamburger straße, einer der hauptverkehrswege der stadt. dies legt den ansatz nahe, den bau auf den park zu beziehen. es stellt sich die frage auf, wie mit diesem speziellen baugrundstück umzugehen ist; ob die eingliederung in die bestehende natur behutsam erfolgen sollte, oder ob ein neuer solitär die bessere alternative ist. die antwort auf diese frage sah ich darin, was der bau darstellen sollte, schließlich handelt es sich um ein museum für zeitgenössische kunst, welche sich auch nicht in bestehende strukturen eingliedert, viel mehr eine neue oder andere sicht der dinge generiert. dies heißt für den baukörper, dass es sich nicht um einen einfachen solitär handeln konnte, dass noch weiter gegangen werden musste. er fügt sich nicht in die natur ein, er schneidet sich ein, er erweitert sie. der entwurf hebt sich durch form, materialität und auch über die topographie von der umgebung ab, korrespondiert jedoch durch die anordnung und größe der öffnungen mit ihr. richtung norden gibt sich der keilförmige baukörper geschlossen, in südlicher richtung, zum park orientiert, befindet sich die glasfassade, hinter welcher das cafè, der saal, sowie eine galerie im obergeschoss angeordnet sind. durch die hanglage entsteht an der südöstlichen spitze ein sockel, der das gebäude weiter aus dem park hinaus hebt. erschlossen wird das gebäude von der westlichen seite aus, über einen langen gang, der sich an der nordseite entlang ins gebäude hinein zieht. hier weitet er sich zu einem großzügigen foyer aus, von welchem shop, cafè, sowie der vortragsaal und ein ausstellungsraum direkt erschlossen werden können. im weiteren verlauf entwickelt sich der weg zu einer rampe, stößt auf der südseite aus dem gebäude heraus und zieht sich an der süd- und westlichen fassade entlang ins obergeschoss. in diesem befinden sich die weiteren drei ausstellungsräume. die verbindungswege bieten immer wieder blicke in andere bereiche des museums sowie nach außen. das gebäude bietet durch eine vielzahl von unterschiedlichen räumlichen situationen diverse möglichkeiten der bespielung, da besonders zeitgenössische kunst meist stark den dialog mit der architektur sucht. der nicht öffentliche bereich befindet sich im westlichen gebäudeteil, wodurch die büros nach süden ausgerichtet werden können. die depot- und technikräume befinden sich im keller, da diese kein tageslicht benötigen, bzw sogar davon abgeschirmt werden müssen und dort über ausreichend platz verfügen. ziel der bachelor thesis ist die ausarbeitung der innenräume, im speziellen der bereich der lobby, des vortragssaals, des shops und des cafès. die bearbeitung begann mit der änderung des daches, welches nun kein reines flachdach mehr ist. es ist in drei teile trianguliert. die äußeren dreiecksflächen steigen zur mittleren hin um zwei meter an, wodurch sich nicht nur für die traufkante, sonder auch für die innenräume neue raumeindrücke ergeben. die materialität gibt sich in erster linie zurückhaltend. die nördliche, in der galerie zweigeschossige außenwand, besteht aus hellem sichtbeton mit einer groben bretterschalungsstruktur. die innenwände bestehen aus dunklerem, glatten sichtbeton. der bodenbelag ist aus weißem kunstharz, das sich sowohl auf den inneren transiträumen, als auchauf den äußeren wegen befindet. diese wären die rampe vom schwanenteich, die sich südlich am gebäude entlang zieht, und die wegen des parkplatzes. die türen im inneren sind mit eschenholz verkleidet und sitzen bündig in den betonwänden. durch das verdeckt liegende bandsystem tectus von simonswerk sind türflügel und blendrahmen flächenbündig angeordnet. die anderen möbel wie die bar, die beistelltische im cafè und die kasse und regale im shop bestehen aus beton und eschenholz. als stapelstuhl im vortragssaal ist der poly von karim rashid und im cafè als kontrast der barcelona chair von mies van der rohe vorgesehen. die künstliche belichtung erfolgt über wandstrahler, welche das grob verschalte innere der außenwand beleuchten und somit vor allem in den zweigeschoßigen bereichen die höhe zusätzlich betonen und die plastik der struktur verstärken. das hauptlicht kommt von in die decke eingeschnittenen bandleuchten die im foyer und dem vortragssaal den aufweitungen des raums folgen und dadurch die weite verstärken. in der galerie des cafès sind drei kugel-lamellen-leuchten von louis poulsen in verschiedenen höhen abgehängt. der shop wird überwiegend von seinem glasdach beleuchtet, zusätzlich sind im kassenbereich weitere hängeleuchten angebracht. nachdem man den langen, nach oben offenen erschließungsgang zwischen gebäudehohen stahlbetonwänden voran gegangen ist, schneidet sich der weg, kurz bevor er nach rechts in das gebäude hinein abknickt, ein. hier bildet sich freiraum im obergeschoss. anschließend betritt man das gebäude unter einem kubus, der sich von der zweiten etage des gebäudes in den erschließungsgang hinein schiebt. unter diesem durchquert man den windfang und gelangt in das großzügige foyer. gegenüber sieht man durch die gebäudehohe verglasung den schwanenteich. während sich das foyer nach rechts an der kasse und dem shop vorbei in richtung erschließungs rampe zieht, befindet sich geradeaus das cafè, welches überwiegend zweigeschoßig ist und eine lang gezogene bar besitzt, die sich aus dem boden hinaus entwickelt und mit eschenholz verkleidet ist. rechts ans foyer schließt der vortragssaal an, welcher über einen vorhang vom cafè abgetrennt werden kann. der shop befinde sicht rechts am foyer hinter der kasse und bezieht einen großteil seiner räumlichen qualität aus seinem glasdach. das statische system für die weiten spannweiten besteht zum einen aus der als tragwerk ausgeführten pfostenriegelfassade, der als oberzug fungierenden betonbrüstung und der rippendecke, über deren glatter betondecke sich überzüge befinden.
Mit Menschen anderer Kulturen erfolgreich zu kommunizieren und Geschäfte zu abzuwickeln, erfordert gute Vorbereitung und Verständnis anderen gegenüber. Diese Bachelorarbeit soll daher die Frage beantworten, inwieweit es Möglichkeiten zur Steigerung des Unternehmensnutzens durch gezieltes Diversity Management gibt. Dies werde ich ausschließlich in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit erläutern. Vielfalt bezüglich Geschlechts, Alters, sexueller Orientierung oder Behinderung werden im Rahmen dieser Arbeit außen vorgelassen. Den Beweis für die Notwendigkeit von Diversity Management geschieht anhand der Erfahrung zweier Unternehmen, die dieses Konzept bereits seit Jahren nutzbringend anwenden. Nach sorgfältiger Literaturanalyse fiel meine Wahl aufgrund der zahlreichen internationalen Autoren auf diese Forschungsmethode. So konnte ich die verschiedenen Blickwinkel und Möglichkeiten dieser Management-Strategie aufzuzeigen. Anhand einer Reihe von Beispielen werden Maßnahmen zur Steigerung des Unternehmenserfolgs durch kulturelle Vielfalt vorgestellt. Dem geht die Ausgangslage für Diversity Management, Ausführungen zu Kulturunterschieden und daraus folgende Probleme, die Erläuterung des Begriffes
Darstellung und Vergleich der Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Schulen Deutschlands und Frankreichs. Der Schwerpunkt liegt auf den juristischen und politischen Debatten. In der Arbeit wird erschlossen, wie es zu den Verboten des Kopftuchs im Unterricht kam, wie diese sich genau äußern und was deren Folgen sind. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund der Muslime in Deutschland und Frankreich, sowie die heutige Situation des Islams in diesen Ländern dargestellt. Darüber hinaus wird geklärt, welche Bedeutung das Kopftuch im islamischen Glauben einnimmt. Um die Diskussionen rund um das Kopftuch in staatlichen Schulen besser zu verstehen, werden außerdem das in Deutschland und in Frankreich grundverschiedene Verhältnis zwischen Kirche und Staat, sowie die unterschiedlichen Auslegungen der Glaubensfreiheit dargelegt.
ERP Systemen spielen eine große Rolle bei der Steuerung von Informationen innerhalb eines Unternehmens auf globaler Ebene. Die Einführung eines solchen Systems ist kein einfaches Unterfangen. Vor allem kulturelle Aspekte können sich auf den Erfolg des Projekts in einem anderen Land auswirken. Diese Bachelorarbeit bietet eine Lektüre über kulturelle Implikationen für die Einführung eines ERP Systems von Deutschland nach China.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Verhalten chinesischer Konsumenten beim Onli-ne-Shopping und dessen Ursachen auseinander. Mittels Literaturrecherche wird der aktuel-le Forschungsstand dargelegt, das Ergebnis zeigt spezifisch chinesische Verhaltensweisen beim Online-Shopping und wo deren Ursachen liegen.
Der argentinische Lunfardo
(2013)
In dieser Bachelorarbeit wird das einzigartige linguistische Phänomen des Lunfardos umfassend dargestellt und seine gegenwärtige Bedeutung analysiert. Der Lunfardo entwickelte sich von einer marginalen Sprache hinzu einer Sprache aller Gesellschaftschichten und prägt die Identität der Bewohner von Buenos Aires.
Online Recruiting
(2013)
Ein Unternehmen des 21. Jahrhunderts muss sich heute zahlreichen neuen Herausforderungen stellen. Um sich gegenüber der Konkurrenz behaupten zu können und wettbewerbsfähig zu sein, müssen neue Wege beschritten werden. Das Personal als Ressource nimmt hierzu einen der bedeutendsten Anteile ein, diese Fähigkeit mit dessen Hilfe langfristig und nachhaltig zu verteidigen. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor. Doch wie kommen Unternehmen an die besten Arbeitskräfte und das möglichst vor den anderen konkurrierenden Mitbewerbern auf dem Markt? Die Globalisierung und der technologische Wandel, insbesondere die Nutzung des Internets als informatives und kommunikatives Mittel bei der Beschaffung dieser potentiellen Mitarbeiter, haben dabei in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und tragen einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Rekrutierung bei. Seit seiner Entstehung, jedoch besonders in den letzten zehn Jahren hat sich das Internet verändert und weiterentwickelt und gilt heute als bedeutendstes Kommunikationsmittel. Wozu, von wem und wie lange das Netz hauptsächlich genutzt wird, wird eingangs in dieser Arbeit geklärt. Im Personalmanagement wird es nun ebenso zunehmend zur Kommunikation verwendet, wobei es eine wichtige Rolle als Personalmarketinginstrument im Zusammenhang mit dem Begriff Employer branding spielt. Verbunden mit zentralen Begriffen wie externe Personalbeschaffung und die Bedeutung des Fachkräftemangels im War for talents bildet das Online Recruiting den Rahmen der Erläuterungen. Der Hauptfokus dieser Arbeit liegt dabei auf der Darstellung, wie Firmen aktuell mittels Internet über soziale und berufliche Netzwerke neue Arbeitskräfte rekrutieren. Die Bedeutung der elektronischen Rekrutierung im Personalmanagement, welche bekannten internetbasierten Medien dabei eingesetzt werden und welche Möglichkeiten seitens der Bewerber bestehen, sich mit seinem Lebenslauf online zu präsentieren wird hier dargestellt. Die Betrachtung einer kleinen Auswahl an bekannten Plattformen gibt einen Vergleich über den aktuellen Einsatz von Social Media in Unternehmen. Studien, die die aktuellen Recruiting Trends darstellen, zeigen die heutige Bedeutung der elektronischen Personalbeschaffung. Ein Blick in die Zukunft des damit verbundenen Interneteinsatzes im Bereich Social Media, hier der neue Einsatz der Plattform Monster.de oder das Thema Mobile Recruiting, gibt am Ende einen Überblick über die künftigen Herausforderungen, aber auch Perspektiven des Personalbeschaffungsprozesses im Web 2.0. 1.1 Zielsetzung Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Nutzung des Internets zur Rekrutierung geeigneten Personals aus Sicht der Unternehmen einerseits, sowie für den Bewerber andererseits, vereinfacht und übersichtlich darzustellen. Es soll somit ein Überblick über aktuelle internetbasierte Medien gegeben werden und deren Anwendung für Außenstehende transparent veranschaulicht werden. 1.2 Eingrenzung der thematischen Bearbeitung und methodische Vorgehensweise In der vorliegenden Arbeit wird der Baustein Online Recruiting des Personalbeschaffungsprozesses anwendungsorientiert dargestellt. Im Fokus steht dabei die externe Personalbeschaffung unter Betrachtung der heutigen Internettechnologie. Zur Eingrenzung der bearbeiteten Themen sowie aufgrund eines aktuell absolvierenden Praktikums mit Einblicken in die Abteilung Personalbeschaffung eines namhaften Automobilzulieferers, wird bei der Darstellung aus Sicht der Unternehmen allgemein von der Gesamtheit aller Unternehmen ausgegangen; die Erläuterungen beziehen sich jedoch auf die von jenen genannten Unternehmen am häufigsten angewendeten und verfolgten Mittel des Online Recruiting. Basierend auf zahlreichen neuen informationstechnischen Möglichkeiten bezog sich die Recherche zum Thema Online Recruiting auf aktuell verfügbare Literatur. Aus Gründen der Aktualität wurde hauptsächlich auf das Internet zurückgegriffen. Hierzu wurden kürzlich veröffentliche Studien bevorzugt und auf Material vor dem Jahr 2011 weitestgehend verzichtet, da die Informationen und Erkenntnisse zum Teil schon wieder veraltet sind. Für grundlegende Begriffe des Personalmanagements hinsichtlich des Themas Online Recruiting wurde wissenschaftliche Literatur zitiert und im Anschluss daran Beispiele der konkreten Anwendung aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Konzipieren eines Mitarbeiterseminars zum Thema interkulturelle Kommunikation. Das Konzept wurde für das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) Landesverband Sachsen e.V. entwickelt, da das DJH bei seiner Profilierung gegenüber Wettbewerbern v.a. auf Qualität setzt, was insbesondere mit Hilfe von Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter realisiert wird. Des Weiteren spielt Internationalität sowie kultureller Austausch eine wichtige Rolle für den DJH Landesverband Sachsen e.V. Ganz speziell richtet sich das Training an die Rezeptionisten des Verbands, da diese bisher noch keine ähnliche Weiterbildung hatten, wenngleich es für den Umgang mit internationalen Gästen einen Vorteil darstellt. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit lag besonders auf der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit pädagogischen Methoden im interkulturellen Bereich. Weiterhin sollte das zu entwickelnde Training genau auf die Bedürfnisse des sächsischen Landesverbandes des DJH zugeschnitten werden, um einerseits ein konkretes Anwendungsbeispiel zu skizzieren und andererseits dem Landesverband Sachsen den größtmöglichen Nutzen für diese Zusammenarbeit zu bieten. Aus diesem Grund wurden zunächst die Erwartungen an das Training aus Sicht des DJH Landesverband Sachsen e.V. dargestellt. Im Anschluss werden allgemeine Punkte zum Thema Mitarbeiterweiterbildung geklärt, vorwiegend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. In den nächsten Schritten wurden theoretische Grundlagen zur pädagogischen Konzipierung von interkulturellen Trainings dargestellt. Der zweite große Teil dieser Bachelorarbeit beinhaltet die praktische Umsetzung unter Einbezug der vorher behandelten theoretischen Grundlagen sowie der Gespräche mit Mitarbeitern des Landesverbandes Sachsen. Einen besonders wichtigen Punkt nahm hier die Formulierung des Trainingsziels ein. Oftmals wird bei interkulturellen Seminaren die Erlangung interkultureller Handlungskompetenz als zu erreichendes Ziel angegeben. Dies scheint nach Recherchen jedoch nicht umsetzbar in einem eintägigen Seminar, weswegen der Aufbau bzw. die Erweiterung gewisser Teilkompetenzen mit diesem Trainingskonzept erzielt werden sollten, welche im Folgenden kurz dargestellt werden sollen. Das Training soll die Teilnehmer zur bewussten und auch kritischen Reflexion über Kultur im Allgemeinen, ihre eigene sowie über fremde Kulturen anregen. Zum Verständnis des Kulturphänomens sollen den Teilnehmern einige Grundbegriffe der interkulturellen Kommunikation erklärt werden. Ethnozentristische Denkweisen, Stereotype und Vorurteile sollen damit relativiert werden. Darüber hinaus sollen Offenheit sowie das Bewusstsein für den kulturellen Einfluss auf menschliche Handlungen und Wahrnehmung erweitert werden. Des Weiteren wurde in den mit Vertretern des DJH geführten Interviews ein Interesse an näherer Betrachtung bestimmter Kulturen geäußert, weshalb sich konkrete Kulturbetrachtungen auf die japanische, polnische, indische sowie französische im Vergleich zur deutschen Kultur beziehen. Hiermit wird das Ziel verfolgt, den Teilnehmern für sie relevante Kulturen näherzubringen, um realistische Erwartungen und auch eine gewisse Sachkenntnis über die genannten Kulturen zu entwickeln, was letztendlich die Empathie und auch Ambiguitätstoleranz stärken soll. Des Weiteren sollen die Teilnehmer nach dem Seminar nicht nur andere und eigene Kultur besser verstehen können, sondern auch mittels einiger Methoden dazu befähigt werden, flexibler in interkulturellen Situationen zu reagieren und ihren täglichen Erfahrungsschatz zu vertiefen. Im Anschluss an diesen Teil der Arbeit wurden die allgemeine Struktur des Mitarbeiterseminars sowie die einzelnen Bestandteile des Trainings genau erklärt. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das erarbeitete Training aber bei Weitem nicht alle Aspekte interkultureller Kommunikation anspricht und lediglich eine einführende Orientierung darstellt. Seitens der Trainerin wurde ein Erkenntniszuwachs auf dem Gebiet der interkulturellen Didaktik erlangt sowie bzgl. der Umsetzung theoretischer Konzepte in ein eigenständiges Training
In den letzten Jahren veränderte sich die europäische Landschaft in Bezug auf alle Berei-che: Von dem politischen über den wirtschaftlichen bis zum kulturellen Umfeld. Besonders die Mitgliedschaft mittel-, ost-, und südosteuropäischer Staaten in der europäischen Union sorgte für weltweite Erregung und den europäischen Wandel. Das Land Bulgarien zählt zu den jüngst in die EU aufgenommenen Staaten. Für manche Deutsche ist Bulgarien ein nahezu unbekanntes Land, wenn man vom Touris-mus an der Schwarzmeerküste oder in den Skiurlaubsgebieten absieht. Zugleich ist es eines der faszinierenden Länder am Rande Europas mit Brückenfunktion zum westlichen Asien. Die Aufnahme Bulgariens in die EU sowie die Globalisierung der modernen Welt erleich-tert und befestigt die seit langer Zeit existierenden deutsch-bulgarischen Handelsbeziehun-gen. Deutschland war und ist eines der wichtigsten Hauptliefer- und Abnahmeländer für Bulgarien. Menschen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedenen Hintergründen interagieren in der Wirtschaft und in der Politik immer mehr miteinander. Oftmals werden sie vor Herausforderungen verschiedener Art gestellt. Neben fachlicher und sprachlicher Kompetenz sind das tief gehendes Verstehen und Berücksichtigen von Unterschieden viel-seitiger Prozesse und Ereignisse aus vielen Bereichen. Wenn sich ausländische Handels-partner mit diesen befassen und auskennen, dann können bessere Geschäftserfolge erzielt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, umfangreiche, kritische, aber objektive Informationen über das Land Bulgarien zu vermitteln. Es soll allen Interessierten dazu dienen einen Einblick in wichtige Bereiche wie Geschichte, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und inter-kulturelle Kommunikation zu erhalten. Der Leitfaden dieser Arbeit drückt sich in dem Verständnis ausländischer Handelspartner im Geschäftsumgang mit Bulgaren aus.
Im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrisen in einigen Ländern Südeuropas machten und machen sich immer mehr junge Menschen auf den Weg ins Ausland. Vor allem junge Spanier suchen ihr Glück in der Emigration.Die Abwanderung erscheint für Viele der einzige Weg der Arbeitslosigkeit zu entkommen. Sowohl in der deutschen als auch in der spanischen Presse wird dieses Thema diskutiert und es vergeht kaum eine Woche ohne neue Artikel über diese Generation spanischer Emigranten. Ein Teil meiner Untersuchung soll es sein, herauszuarbeiten wie sich die Arbeitsmigration in der spanischen und deutschen Berichterstattung widerspiegelt. Die Migration nach Deutschland ist immer auch mit Erwartungen, Hoffnungen oder auch Ängsten verbunden und es bedarf einer Vorbereitung und Organisation. Dabei werfen sich verschiedene Fragen auf: Mit welchen Erwartungen kommen die spanischen Migranten nach Deutschland? Wie organisieren sie sich die ersten Wochen in dem neuen fremden Land? Wie überwinden sie die Sprachbarrieren? Außerdem ist es interessant zu erfahren, wie die Migranten versuchen Kontakt mit Deutschen aufzunehmen. Anhand eines Interviews mit einer Spanierin sollen diese Fragen geklärt werden. Meine Forschungsfragen für die vorliegende Arbeit sind folgende: Inwieweit unterscheidet sich die erlebte Wirklichkeit einer Spanierin von den Erwartungen an ihre Migration nach Deutschland? Und wie spiegelt sich die Arbeitsmigration junger Spanier nach Deutschland in der Presse der beiden Länder wider?
Diese Arbeit behandelt den komplexen Begriff der Planwirtschaft und setzt sich mit ihr in theoretischer, ideologischer und die praktische Umsetzbarkeit hinterfragender Manier auseinander. Bedeutende Ökonomen haben schon in der Zeit der Aufklärung über Alternativen zum merkantilistischen Kapitalismus, der seinen Ursprung im Mittelalter fand, geschrieben und gemeinsam debattiert. Zeitgleich hat sich, durch die Industrialisierung bekräftigt, eine Arbeiterklasse herausgebildet, die eine Lobby in einer linken Kraft fand und in einer Diskussion über gerechtere Systeme als den Kapitalismus mündeten. Nach einem Umriss des Auf- und teilweise Abstiegs von sozialistischen Systemen wird sich mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern in der heutigen, globalisierten Welt wirtschaftliche Planung Erfolg haben kann und ob neue ideologische Strömungen für Abhilfe sorgen können.