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In der Praxis stellt die Ermittlung von Unternehmenswerten eine große Herausforderung dar, da sie gemäß der herrschenden funktionalen Bewertungslehre neben dem Subjekt und seiner individuellen Situation den konkreten Bewertungsanlass und die daraus abzuleitenden Bewertungszwecke berücksichtigen muss. Letztere manifestieren sich in der Anwendung unterschiedlicher Funktionen, den Haupt- und Nebenfunktionen, der Bewertungstheorie. Einen besonderen Bewertungsanlass stellt die Unternehmensnachfolge vor dem Hintergrund des Generationswechsels in familiengeführten Firmen dar. Dabei existiert ein breites Spektrum an Möglichkeiten, die Übertragung des Unternehmens an den oder die Nachfolger zu gestalten. Entsprechend dieser Pluralität an Formen ergibt sich eine vielfältige Bedeutung des Unternehmenswertes und dessen Ermittlung. Demnach können durch eine Nachfolge bedingte Bewertungen zahlreiche Zwecke verfolgen und verschiedene Funktionen tangieren. Aus diesem Grunde besteht das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit darin, die Bedeutung der Funktionen der Unternehmensbewertung für die Unternehmensnachfolge als Bewertungsanlass zu eruieren. Dabei sollen die einzelnen Formen der Nachfolge differenziert auf betroffene Bewertungsfunktionen hin untersucht werden. Die Betrachtungen sollen im Sinne der funktionalen Bewertung erfolgen und den Anspruch erfüllen, dass jede Unternehmensbewertung eine Anlass- und Zweckanalyse voraussetzt.
Die vorliegende Bachelor Thesis untersucht das Thema der Arbeitsmarktintegration ausländischer Absolvent/-innen deutscher Hochschulen. Dabei werden zum einen wesentliche Ergebnisse bisheriger Studien zusammengefasst und zum anderen realisierte Handlungsinitiativen zur Bindung und Arbeitsmarktintegration ausländischer Studierender und Absolvent/-innen betrachtet. Ziel des Überblicks bisher gewonnener Informationen ist es schließlich, einzuschätzen, ob diese Handlungsinitiativen bereits genügend Impulse geben können, um diese jungen Talente in Deutschland zu halten.
In Zeiten wirtschaftlicher Disparitäten innerhalb den Grenzen Europas gewinnt die transnationale Personalmobilität enorm an Bedeutung. Dies bedeutet, dass Personen, in diesem Fall Arbeitnehmer, ihr Herkunftsland verlassen, um in einem anderen europäischen Land eine Tätigkeit aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Projekte gegründet. welche sich die Vermittlung und Integration internationaler Fachkäfte zum Ziel gesetzt haben. Diese Bachelorarbeit thematisiert eben diese Projekte, begrenzt sich dabei aber auf die transnationale Personalmobilität zwischen Deutschland und Spanien. Dabei stellt Spanien das Herkunftsland und Deutschland das Aufnahmeland dar. Beide Länder werden als Rahmenbedingungen kurz vorgestellt, wobei das Augenmerk auf der jeweiligen Arbeitsmarktsituation liegt. Außerdem werden nur Projekte betrachtet, die in Spanien vorqualifizierte Fachkräfte vermitteln, welche in Deutschland direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen könnten. Welche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht wurden, soll insbesondere das beispielhaft herangezogene Projekt Spanische Fachkräfte - Leben und Arbeiten in Schwaben aufzeigen. Zu diesem Zweck wurde ein Interview mit Herrn Axel Sir von der IHK Schwaben geführt und somit Eindrücke einer für das Projekt verantwortlichen Person gesammelt. Ausgewählte Passagen wurden dabei transkibiert und in Hinblick auf die Türöffnerproblematik analysiert. Im Fazit soll dann anhand der Zusammenfassung zentraler Ergebnisse eine Antwort auf die Frage gefunden werden, ob Mobilitätsprojekte einen Türöffner für junge spanische Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt darstellen können.
In der Arbeit wurde eine Kritische Diskursanalyse von Kommentaren auf der Facebook-Seite von Pegida durchgeführt. Die Methode der Kritischen Diskursanalyse, die in der Arbeit Anwendung fand, basiert auf der Methodik von Siegfried Jäger. Durch die Analyse sollte ermittelt werden, wie sich Facebook-Nutzer auf der Seite der Pegida in Kommentaren äußern. Dazu wurden Aussagen getrennt nach Themen auf ihre Inhalte und Besonderheiten untersucht. Anschließend wurden die Aussagen durch die Untersuchung verwendeter sprachlicher Mitte feinanalysiert. Zum Schluss wurden die Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst und kritisch bewertet.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Vergleich statischer Website Generatoren. Am Beispiel von Hugo, Octopress und Ghost wird beschreiben wie eine statische Webseite erzeugt und verwaltet werden kann. Vor dem Hintergrund, das bekannte CMS wie Wordpress viel zu komplex für kleine Seiten sind, wurde nach Lösungwegen gesucht Webseiten auch ohne CMS zu erstellen. Ziel war es eine Empfehlung für geben, Vor- und Nachteile deutlich zu machen.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Lösung zur Verarbeitung großer Datensätze (Big Data) zu gewinnen. Dabei wird ein Augenmerkt auf das Framework Hadoop geworfen werden, welches ab dem kommenden Sommersemester 2015 an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau den Studenten gelehrt werden soll. Um neben den theoretischen Informationen ebenfalls das zu Lehrende im Praktischen demonstrieren zu können, ist ein funktionstüchtiger Hadoop-Server aufzusetzen. Dieser soll in Form einer fertig erstellten Virtuellen Maschine für die Studierenden vorliegen, an welcher diese praktisch tätig werden können.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist die Erstellung einer grafischen Benutzeroberfläche für den Bereich des Ambient Assisted Living, welche von älteren Menschen bedient werden kann, ohne dass diese dabei an ihre körperlichen Grenzen stoßen werden. Dazu erfolgte eine Analyse darüber, welchen Beeinträchtigungen die Zielgruppe unterliegt und mit welchen Methoden der Oberflächengestaltung diese ausgeglichen werden können. Anschließend wurde ein Designkonzept für eine derartige Bedienoberfläche erstellt und diese dann mittels der Programmiersprache Java in eine lauffähige Android-Applikation umgesetzt.
Die Arbeit befasst sich mit einer technische Reorganisation des Bewerber-Management-Systems. Dabei sind neue Anforderungen entstanden, die bei der Reorganisation berücksichtigt werden sollten. Zunächst werden die verwendeten Webtechnologien näher erläutert. Anschließend erfolgt die technische Umsetzung. Die Arbeit wird durch eine Testphase und dem Aufzeigen zukünftiger Erweiterungsmöglichkeiten beendet.
In der Welt der 3D-Engines gewinnt die Großbildprojektion immer höherer Auflösungen zunehmend an Bedeutung. Ins Besondere im Simulations- und Entertainmentbreich werden die Anforderungen vor allem an die Projektion immer vielseitiger. In der vorliegenden Arbeit soll es nun darum gehen, eine in der 3D-Render-Engine Unity erzeugte 3D-Szene auf eine vertikal zylindrisch gekrümmte Projektionsfläche zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um den Fahrsimulator der Fakultät Kraftfahrzeugtechnik der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Für jenen Anwendungsfall muss dies ohne Verzerrungen vor allem im Randbereich der Darstellung geschehen, um so eine realistische und realitätsgetreue Darstellung der Umwelt zu ermöglichen. Als Ziel soll eine bessere Geschwindigkeitswahrnehmung, sowie eine geringe "Motion-Sickness" auftreten.
Diese Arbeit beschreibt ein Modell, eine Architektur und eine beispielhafte Implementierung für einen sicheren behördlichen Internetzugang, basierend auf überwiegend freier Software. Dabei werden zuerst aktuelle, relevante Bedrohungen und Angriffstechniken eruiert und analysiert. Für den Entwurf eines Sicherheitsmodells zur Abwehr von Angriffen werden mehrere verbreitete Muster und Standards bewertet und auf diesen Erkenntnissen ein eigenes Modell entwickelt. Aufbauend auf diesem Modell wird unter Berücksichtigung der behördlichen Anforderungen ein Sicherheitskonzept entwickelt. Abschließend wird eine exemplarische Umsetzung dieses Konzeptes beschrieben.
Datenmodell für Track&Trace
(2015)
HTML5 und mobile Geräte wie Smartphones und Tablets sind zwei Bereiche, welche in den vergangenen Jahren eine deutliche Weiterentwicklung erfahren haben. Browserentwickler stellen ihre Software auch für mobile Betriebbsysteme zur Verfügung und dank der wachsenden Möglichkeiten aktueller Webtechnologie wird es zusehens attraktiver, Software nach dem Motto "Write once, run anywhere" auf Webbasis zu entwickeln und damit viele Hard- und Softwareplattformen zu erreichen. Die Andersartigkeit mobilen Geräte verglichen mit PCs, gekennzeichnet beispielsweise durch Hardwareausstattung und -leistung, Bildschirmgröße und Touchbedienung, erzeugt jedoch neue Problemfelder. Diese Arbeit beschäftig sich exemplarisch anhand des HTML5-Spiels "Letti ABC" mit dem Aspekt der vergleichweise geringen Hardwareleistung und damit verbundenen Performance-einschränkung. Es werden Analysemethoden für Webanwendungen vorgestellt und Lösungen unter anderem für die Bereiche Renderperformance, Audio und Speichernutzung aufgezeigt. Im Ergebnis dieser Arbeit ist das Spiel sowohl auf PCs als auch auf mobilen Geräten gleichermaßen spielbar.
Analyse und Optimierung der Kommunikation zwischen den Komponenten des Fahrsimulators an der WHZ
(2015)
Mit verteilten Systemen können die Ressourcen mehrerer Rechnersysteme gebündelt und komplexe Berechnungen gegenüber einem einzelnen Rechnersystem schneller ausgeführt werden. Solch ein System wird auch für den Fahrsimulator am Institut für Energie und Verkehr an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eingesetzt. Die aufwendigen Berechnungen sind dabei das Rendering der Szenen für die Leinwände und das Verhalten des Fahrzeugs in der virtuellen Welt, nach den Gesetzen der Physik. Diese sollen dabei möglichst schnell berechnet werden, denn Lenkbewegungen und andere Eingaben sollten natürlich so schnell es geht auch auf den Leinwänden als solche zu erkennen sein, damit ein realistisch wirkende Simulation entsteht. Neben schnellen Berechnungen ist dazu auch eine schnelle Kommunikation zwischen allen beteiligten Software- und Hardware-Komponenten notwendig. Diese Bachelorarbeit untersucht den Fahrsimulator am Institut für Energie und Verkehr hinsichtlich der Kommunikationsvorgänge. Dabei werden die Gesamtarchitektur vorgestellt, die verwendeten Technologien diskutiert, Schwachstellen im System erörtert und alternative Ansätze aufgezeigt. Es erfolgt dabei gleichzeitig eine Einordnung in den jeweiligen fachlichen Kontext. Die vorgestellten Möglichkeiten zur Optimierung legen dabei sowohl den Fokus auf Effizienz, als auch auf Effektivität. Es werden also Optimierungen vorgeschlagen, die mit kleinem Änderungsbedarf an der Gesamtarchitektur spürbare Performance-Steigerungen erzielen. Gleichermaßen werden auch solche Optimierungen diskutiert, die sogar noch bessere Ergebnisse erzielen würden, aber einen höheren Änderungsbedarf erforderlich machen.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Evaluierung von nicht-relationalen Datenbanksystemen für die Restrukturierung des Dokument-Archivsystems der XCOM AG. Die Evaluierung wurde im Rahmen eines unternehmensinternen Projekts durchgeführt, dessen Ziele und Ablauf ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit sind. Beim Archivsystem der XCOM AG handelt es sich um ein System zur elektronischen Ablage von Dokumenten, welches in erster Linie bei Banken zum Einsatz kommt. Durch diese Form der Archivierung können Arbeitsabläufe optimiert und beschleunigt werden. Voraussetzung dafür ist jedoch eine performante Umsetzung. Da das hier vorliegende System mittlerweile seit über zehn Jahren im Einsatz ist, entsprechen die eingesetzten Technologien nicht mehr dem Stand der Zeit, was sich unter anderem auf die Performance auswirkt. Daher soll mit diesem Projekt die Einsetzbarkeit von modernen Technologien untersucht werden, um die Nutzung des Archivsystems effizienter zu gestalten. Da es sich um ein System zur Speicherung von Dokumenten und somit Daten handelt, stammen die zu untersuchenden Technologien alle aus dem Bereich der Datenbanksysteme. Hier erfreuen sich seit einigen Jahren besonders nicht-relationale Datenbanksysteme großer Beliebtheit. Diese unterscheiden sich sowohl in ihren Konzepten, als auch in ihren Einsatzbereichen mitunter stark von klassischen, relationalen Datenbanken. Es ist daher Bestandteil dieses Projekts, die Besonderheiten derartiger Systeme darzustellen und anschließend einige Vertreter hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten für das Archivsystem näher zu untersuchen. Darüber hinaus wird eine Implementierung vorgestellt, welche die Nutzung eines solchen nicht-relationalen Systems im Archivsystem demonstriert. Hierfür erfolgt die Auswahl eines der näher untersuchten Datenbanksysteme. Es gilt, die Implementierung im Rahmen dieses Projekts zunächst zu planen und anschließend umzusetzen. Abschließend wird die Performance des neuen und alten Systems miteinander verglichen. Der Vergleich wird durch die Messung von Zeiten vorgenommen, die das Archivsystem für die Ausführung bestimmter Aufgaben benötigt. Dies stellt den Abschluss des Projekts dar und soll zeigen, inwiefern sich durch den Einsatz des ausgewählten Datenbanksystems Optimierungsmöglichkeiten ergeben. Auf diesen Ergebnissen aufbauend kann anschließend eine fundierte Entscheidung darüber getroffen werden, ob eine Restrukturierung des Archivsystems tatsächlich durchgeführt werden soll.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Entwicklung einer Webseite auf Grundlage des AngularJSFrameworks darzustellen und zu analysieren. Die Webseite besitzt dabei eine auf der REST-Architektur basierende Anbindung zu einem vorgegebenen Server. Die realisierte Webanwendung beinhaltet exemplarische Funktionen einer Finanzanwendung um die Entwicklung in einen praktischen Kontext zu setzen. Das verwendete AngularJS Framework ist ein von Google entwickeltes HTML- und Javascript Framework für auf einem Model-View-Controller-Muster basierende Single-PageWebanwendungen. Um die Visuelle Umsetzung des Projekts zu unterstützen kommt das Bootstrap CSS Framework zum Einsatz.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der theoretischen Auseinandersetzung von Architekturkonzepten in Bezug auf eine verteilte IT-Infrastruktur. Dabei werden verschiedene Modelle, die von Client-Server-Architekturen bis hin zu Cloud Computing Ansätzen reichen, untersucht. Anhand verschiedener Kriterien wird eine Lösungsmöglichkeit ausgewählt und prototypisch implementiert. Als Grundlage dient hierbei ein Basissystem aus dem Kontext der Gemeinschaftsverpflegung, welches um ein mobiles Menü-Bestellsystem erweitert wird. Beginnend mit einer Dokumentation der Anforderungs- und Geschäftsprozessanalyse werden die wichtigsten Funktionen des mobilen Menü-Bestellsystems erläutert, um anschließend einen Lösungsansatz für die IT-Infrastruktur zu modellieren. Den Abschluss bildet die Realisierung, von der Anbindung des bestehen Basissystems, über das verteilte Informationssystem bis hin zum mobilen Client für den Nutzer.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Implementierung eins Lizenzierungsmoduls für das Learning Content Management System (LCMS) KnowledgeWorker von chemmedia AG. In der Arbeit wird zuerst die gesamte Vorgehensweise geschrieben und danach ein Überblick über die verwendeten Technologien gegeben. Danach wird die Analyse durchgeführt. Als nächstes werden Entwicklungs- und Realisierungsprozess beschrieben. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Konzeptionierung und Implementierung eins Lizenzierungsmoduls für das Learning Content Management System (LCMS) KnowledgeWorker von chemmedia AG. In der Arbeit wird zuerst die gesamte Vorgehensweise geschrieben und danach ein Überblick über die verwendeten Technologien gegeben. Danach wird die Analyse durchgeführt. Als nächstes werden Entwicklungs- und Realisierungsprozess beschrieben. Abschließend wird die Arbeit zusammengefasst.
Diese Arbeit soll einen Überblick über REST und dessen Anwendung auf eine Web-Schnittstelle geben. Im ersten Teil wird REST als Architekturstil beschrieben und die Prinzipien, welche REST allgemein zugrundeliegen. Dabei wird starker Bezug auf die Dissertation von Roy Fielding [Fie00] genommen, in welcher er die Ideen von REST entwickelt und beschreibt. Da sich REST nicht zwangsläufig auf HTTP bezieht, sondern ein allgemeines Architekturmuster darstellt, soll im folgenden Abschnitt die Implementation von REST mittels HTTP betrachtet werden. Aufgrund der hohen Verbreitung und Universalität von HTTP bildet dies meist die Grundlage von RESTful-Webschnittstellen. Weiterhin analysiert diese Arbeit eine vorhandene Schnittstelle auf die Einhaltung der REST-Prinzipien. Diese Analyse soll exemplarisch verdeutlichen, welche Anforderungen an eine REST-Schnittstelle bestehen. Als Prüfkriterium wird das Richardson-Maturity-Model vorgestellt und die Schnittstelle darin eingeordnet. Dabei wird erkennbar, in welchen Aspekten REST-Prinzipien beim Schnittstellenentwurf berücksichtigt bzw. verletzt wurden. Weitergehend wird untersucht, welche Veränderungen an dieser Schnittstelle vor- genommen werden können um den REST-Prinzipien zu entsprechen. Dabei wird analysiert, welche Vorteile diese Veränderungen in Hinsicht auf das Design der Schnittstelle haben.
Diese Arbeit zeigt einen Lösungsansatz für die Entwicklung eines Messverfahrens zur quantitativen Erkennung von Lungenkrebszellen in Mikroskopiebildern mithilfe von Bildauswertungsalgorithmen. Dies erfordert eine Auseinandersetzung mit bestehenden Bildverarbeitungsprogrammen und deren Bildfiltern und startet mit dem spezifischen Einsatz gewählter Bildauswertungssoftware bis hin zur Lösungsvariante einer Zellenerkennung. Zunächst setzt man sich mit den Grundlagen der Bildverarbeitung auseinander, um das gestellte Bildmaterial zu verstehen. Dieses wird im Laufe des Projektes vertieft, damit eine Nutzung zur Auswertung der gewünschten Ziele erreicht werden kann. Als erstes werden die Bildfilter und deren Eigenschaften und Funktionsweise erläutert, um zu verstehen wie sie die vorhandenen Bilder verändern. Danach wird eine Auswertung durchgeführt, ob diese Veränderungen die optimalen Ergebnisse erzielt haben. Daraufhin werden zwei Lösungswege für positive und negative Zellen entwickelt. Diese werden durch statistische Auswertungen überprüft und zum bestmöglichen Ergebnis entwickelt.
Der Gegenstand dieser Abschlussarbeit ist ein exemplarischer Konvertierungsprozess der 3D-Daten des proprietären Formates zum Zielformat. Es geht dabei um das proprietäre Format ema der Firma imk automotive und das Format 3DPDF, das als Zielformat zusammen mit U3D-Format betrachtet wird. Im Zuge der Abschlussarbeit kann man drei Hauptteile der Arbeit hervorheben. Dabei lässt sich der Teil mit der Auswahl des Zielformates für die Konvertierung, der Teil mit der Umsetzung der Daten von ema-Format in das U3D-Format und der Teil mit der Integration von U3D-Datei in PDF-Dokumente unterscheiden. Für die Umsetzung und die Integration werden mehrere Lösungsansätze in Anspruch genommen, um die optimale Variante auswählen zu können. Die Umsetzung der ema-Daten in das U3D-Format erfolgt sowohl direkt als auch mit Hilfe des IDTF-Zwischenformates. Die Integration der beim Konvertierungsprozess entstandenen U3D-Datei in PDF-Dokumente hat auch mehrere Lösungswege. Einer von diesen ist die Möglichkeit der Integration über Latex, die Realisierung von welcher auch im Zuge der vorliegenden Abschlussarbeit betrachtet wird. Es gibt auch weitere Lösungswege, sie sind aber nicht getestet.
Im Rahmen dieser Ausarbeitung wurde eine Untersuchung bezüglich der automatisierten Erkennung von semantisch äquivalenten Datensätzen in Datenbanksystemen durchgeführt. Ziel der Arbeit ist es, die dabei auftretenden Problematiken, sowie die aktuellsten Ansätze zur Lösung dieser Probleme zu erforschen. Aufbauend auf einer tiefgründigen Literaturuntersuchung, wurden sowohl der Gegenstand und die Problematik des Themas, als auch aktuellste Ansätze zur Lösung dieser Probleme untersucht und in Form einer wissenschaftlichen Arbeit vereinheitlicht. Ein Großteil der Literatur zielt auf spezielle Aspekte der Dublettensuche ab und gibt keinen umfassenden Überblick über die Thematik. Diesen Überblick soll das vorliegende Werk anhand einer stark beispielorientierten und praxisnahen Schreibweise offerieren. In der Arbeit findet zunächst eine Einordnung des Problems in den Terminus der Datenqualität statt. Weiterhin wird grundlegendes Wissen über die Entstehungsursa-chen und Auswirkungen von Duplikaten vermittelt. Den Großteil der Arbeit bildet die Beschreibung des Ablaufes einer Duplikaterkennung, einschließlich der aktuellsten Verfahren, welche hierbei eine Rolle spielen. Dabei werden zunächst die Grundlagen der Duplikaterkennung verdeutlicht, welche im Laufe der Arbeit detaillierter unter-sucht werden. Besonders tiefgründige Einblicke versucht diese Arbeit dabei auf die Gesichtspunkte Gütekriterien, Datenvorbereitung, Suchraumreduzierung (Partitionierung) und die Erkennung von Duplikaten durch Ähnlichkeitsbestimmungsverfahren zu legen. Das Ergebnis der Arbeit ist eine wissenschaftliche und praxisnahe Darstellung der Duplikaterkennung, welche sich auf die aktuellsten Ansätze dieser Thematik bezieht. Somit kann dieses Werk als Wissensgrundlage für verschiedenste Softwareprojekte, beispielsweise im Bereich Data-Warehouse, dienlich sein oder für weitere Nachforschungen genutzt werden.
Kalibrierung und Freilandtest von Passivsammlern für ausgewählte organische Gewässerschadstoffe
(2015)
Passivsammler sind schon seit einigen Jahren in der Entwicklung. Mit ihnen können zeitgemittelte Konzentration über einen längeren Zeitraum in einem Umweltmedium ermittelt werden. Typische Vertreter sind der POCIS, der Chemcatcher oder der am UFZ entwickelte MESCO. Weiterhin wird in einer Studie am UFZ derzeit ein anderes Passivsammlermaterial untersucht, Polyethersulfon (PES). Bereits seit Jahren sind PES-Membranen Bestandteile von Passivsammlern. Sie dienen als Schutz-membranen um das eigentliche Sammlermaterial vor zu starker Verschmutzung oder Bioaufwuchs zu schützen. Es existieren jedoch Untersuchungen die belegen, dass manche Schadstoffe sehr gut im PES aufgenommen werden, wenn nicht sogar besser als in der eigentlichen Sammelphase. Aus diesem Grund sollte Poly-ethersulfon in dieser Arbeit auf seine Eignung als Passivsammler, bzw. auf seine Sammeleigenschaften (Verteilungskoeffizienten und Sammelraten), für bestimmte Gewässerschadstoffe untersucht werden. Es wurden elf Substanzen ausgewählt und die PES-Membranen in zwei mehrwöchigen Laborexperimenten und einem Freilandtest untersucht. Im Labor wurde ein Glasgefäß mit Wasser befüllt, welches mit einem Schadstoffcocktail kontaminiert war. Nach der Befestigung der Sammler im Gefäß, wurde mithilfe eines Magnetrührers eine leichte Strömung erzeugt. Im ersten Versuch wurden die Verteilungskoeffizienten der Stoffe ermittelt und im zweiten Versuch die Sammelraten. Beide Parameter sind wichtig und müssen bekannt sein wenn ein Passivsammler für die Untersuchung von Gewässern genutzt werden soll. Zusätzlich wurden die Sammler im 20-tägigen Feldversuch in der Saale bei Halle und im Ablauf des Klärwerks Halle Nord getestet.
Mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung werden gesunde und motivierte Mitarbeiter in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen immer bedeutender. Neben einem stärkeren Versorgungsbedarf der älteren Patienten wird der Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter wichtiger. Derzeit liegt der Fokus auf der Behandlung der Patienten. Der Gesunderhaltung der Mitarbeiter wird noch zu wenig Beachtung geschenkt. Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden in den meisten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen bereits angeboten. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement hingegen, halten nur wenige vor. Die Bachelorthesis wurde von folgender Forschungsfrage geleitet: Welcher Mehrwert entsteht durch die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Krankenhaus? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden sechs Experteninterviews in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen geführt, die ein Betriebliches Gesundheitsmanagement vorhielten oder den Mitarbeitern Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anboten. Die Datenerhebung erfolgte unter Anwendung der Grounded Theory Methode. Zur Datenauswertung diente die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, wobei die Kategorien computergestützt im Programm MAXQDA gebildet wurden. Es konnte festgestellt werden, dass der Mehrwert für ein Krankenhaus nur im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements entstehen kann. Es zeigte sich, dass Krankenhäuser dafür konkrete Voraussetzungen schaffen müssen. Um den Mehrwert zu generieren ist ein zielgerichtetes Vorgehen erforderlich. Dem PDCA-Zyklus folgend, müssen die Angebote und Maßnahmen auf die gewünschte Zielgruppe abgestimmt werden. Das ermöglicht einen gezielten Ressourceneinsatz, der im Hinblick auf den enormen Kostendruck, dem Krankenhäuser ausgesetzt sind, bedeutend ist. Daraus erwächst eine hohe Inanspruchnahme der Angebote, was sich in einer Vielzahl von Erfolgen in den Einrichtungen widerspiegelte. Das Vorgehen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement mündet in eine WIN-WIN-WIN-Situation für die Mitarbeiter, das Krankenhaus und die Gesellschaft. Die Ergebnisse zeigten aber auch, dass in den Ein-richtungen ein Controlling zur Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen noch aus-stand. Durch den Einsatz von Messinstrumenten im Betrieblichen Gesundheitsmanage-ment können Ziele in Kennzahlen überführt werden, wodurch eine ziel- und wirksamkeits-orientierte Steuerung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ermöglicht wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem progostizierbaren ökonomischen Nutzen von gesundheitsförderlichen Maßnahmen. Zur Untermauerung der Aussagen standen Daten des Diakonievereins Carolinenfeld e.V. in Greiz zur Verfügung. In einer Ist-Analyse wird die momentane Situation aufgezeigt, sowie eine Prognose für künftige Entwicklungen gegeben. Darauf aufbauend folgt eine Darstellung von etablierten Modellen und Maßnahmen sowie speziell für die Diakonie in Greiz möglichen Maßnahmen zur Verbesserung des gesundheitlichen Zustandes der MitarbeiterInnen. Es wird aufgezeigt wie durch die Verbesserung des Gesundheitszustandes monetäre wie auch nicht-monetäre Erfolge erzielt werden können.
Psychische Erkrankungen sind in der deutschen Gesellschaft weit verbreitet und führen zu erheblichen finanziellen, gesundheitlichen und sozialen Beeinträchtigungen. Um psychische Störungen effektiv zu therapieren, gibt es in der stationären Versorgung verschiedene Verfahren. Neben klassischen Methoden, wie Psychopharmako- und Psychotherapien, gewinnen neue ergänzende Therapieformen zunehmend an Bedeutung. Zu diesen Therapieformen zählt die Bewegungstherapie, die aufgrund verschiedener Erklärungsansätze zur positiven Wirkung von Bewegung auf die psychische Gesundheit plausibel legitimiert werden kann. Allerdings scheint die Bewegungstherapie immer noch nicht in allen psychiatrischen Kliniken als vollkommen etabliertes und eigenständig annerkanntes klinisches Verfahren zu gelten. Aus diesem Grund wurde sich in der vorliegenden Arbeit mit dem Stellenwert, den Zielen sowie den Entwicklungsmöglichkeiten der Bewegungstherapie in der Praxis befasst. Ziel war es, herauszufinden, inwieweit Bewegungstherapie in einzelnen Kliniken Berücksichtigung findet und mit welchen Absichten sie durchgeführt wird. Dies geschah unter besonderer Betrachtung von Abhängigkeitserkrankungen. Zudem wurden Entwicklungsmöglichkeiten der Therapieform erfasst, um letzten Endes Hinweise für zukünftige Ansätze und Weiterentwicklungen zu geben. Diese Hinweise bezogen sich nicht ausschließlich auf den psychiatrischen Bereich, sondern gelten auch für das Segment Gesundheitsförderung. Um die Ziele der Arbeit umzusetzen, erfolgte eine explorative Datenerhebung. Hierbei wurden sechs Experteninterviews mit ärztlichen und therapeutischen Mitarbeitern psychiatrischer Kliniken in Sachsen durchgeführt. Die Daten wurden anhand der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet und anschließend mithilfe zweier Kategoriensysteme dargestellt.
Die Aufgabenstellung umfasst den Entwurf eines Hotels im Stadtzentrum von Berlin. Dazu gehören die Zimmeraufteilung, sowie die Konzeptionierung einer zusätzlichen Nutzung im ersten Obergeschoss für eine hotelunabhängige Nutzung. Um die gegebene Fläche optimal zu nutzten, ist der Grundriss des Hotels dem Grundstück angepasst. Somit wird kein kostbarer Raum verschenkt und es entstehen viele Hotelzimmer. Das Erdgeschoss wird sehr offen gestaltet und auch für öffentliche Nutzer begehbar gemacht. Hier befinden sich Rezeption, Barlounge, Lobby und das Restaurant. Im ersten Obergeschoss wird ein Fitnessstudio integriert, im zweiten Obergeschoss ein Wellnessbereich. Beide Bereiche sind sowohl für Hotelgäste, als auch Besucher zugänglich. Zwischen dem dritten und sechsten Obergeschoss werden Hotelzimmer und Suiten untergebracht. Diese werden mit einer optimalen Tageslichtbeleuchtung versehen. Zu diesem Zweck ist ab dem dritten Obergeschoss ein großer, nach oben offener Innenhof konzipiert. Dieser kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden und bietet mit seinem nach oben offenem Konzept einen ruhigen und hellen Ort zum Entspannen, lässt aber auch viel Licht in den Innenbereich des Hotels. Somit scheint ausreichend Tageslicht in jedes der Hotelzimmer, sowie in den Hotelflur. Der Schwerpunkt der Vertiefung besteht darin, eine angenehme Innenraumgestaltung zu inszenieren, die ein harmonisches Zusammenspiel zwischen der Einrichtung und dem eingesetzten Licht garantiert. Des Weiteren soll für den Besuchern in den Erholungsbereichen eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, in der sich der Gast bestmöglich erholen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich damit, wie ein Unternehmen, welches soziale Dienstleistungen anbietet, sich selbst und seine Umgebung objektiv einschätzen kann. Mittel der Wahl war dabei eine Stärken-/Schwächen- und Chancen-/Risiken- Analyse, kurz SWOT-Analyse. Ziel war es auf dieser Grundlage Vorschläge für ein Marketingkonzept zu entwickeln. Marketing schien für Anbieter Sozialer Dienstleistungen in den letzten Jahren nicht notwendig zu sein durch die spezielle Situation in der Altenpflege mit externen Kostenträgern, einer starken Nachfrage und wenig Angeboten. Die Öffnung des Marktes für mehr Wettbewerb sorgte dafür, dass Einrichtungen immer mehr in einen Wettbewerbsdruck gerieten und geraten. Sie müssen Mittel und Wege finden sich am Markt zu behaupten. Ein verbessertes Marketing kann hierfür eine Lösung sein. Die Literatur zum Thema Marketing Sozialer Dienstleistungen im Bereich der Alten- und Behindertenhilfe ist noch wenig vorhanden und entwickelt sich erst langsam. In den meisten Studien wird sich an der Literatur zum Dienstleistungsmarketing orientiert. Allen gemein ist aber, dass es vorher einer IST-Analyse des Unternehmens bedarf. Als Messinstrumente des Unternehmens, welches bei dieser Arbeit betrachtet werden sollte, wurden Kunden- und Mitarbeiterbefragungen mittels Fragebogen durchgeführt um vor allen Dingen die innere Dimension mit Stärken und Schwächen aufzuzeigen. Ein weiteres Instrument zur Erhebung besonders der externen Dimension war eine Internetrecherche. Sie hat gezeigt wie die unmittelbar direkten Konkurrenten aufgestellt sind. Die Untersuchung hat gezeigt, dass der soziale Dienstleister durch sein breites Angbotsspektrum, seiner Lage und seiner Mitarbeiter bereits gut aufgestellt ist, aber noch Verbesserungspotentiale hinsichtlich der Motivierungsfähigkeit seiner Mitarbeiter Bedarfe hat. Auf Grundlage dieser und weiterer Ergebnisse wurden schließlich Vorschläge für eine Marketingkonzeption gemacht. Es ist empfohlen worden sich weiter auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren und eventuell die Vernetzung einzelner Strukturen durch z.B. dem Bau einer Tagespflege zu verbessern. Mitarbeiter sollten zukünftig stärker gefördert und anerkannt werden. Sollten diese Vorschläge in einer Marktingkonzeption sich später wiederfinden, so ist das Unternehmen auch für die Zukunft gut gerüstet.
Einarbeitungskonzepte sollen den Einstieg in die neue Arbeitsstelle und in das Unternehmen erleichtern, in fachlicher und sozialer Hinsicht. Untersucht wurden mittels Dokumentenanalyse die administrativen Aufgaben der Einarbeitung. Des Weiteren wurden anhand des eigenentwickelten Fragebogens die Taetigkeiten der Abteilung Rechnungswesen/Finanzbuchhaltung analysiert. Aus diesen beiden Methoden wurde ein Einarbeitungskonzept fuer die Abteilung Rechnungswesen/Finanzbuchhaltung des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land gGmbH Hartmannsdorf entwickelt.
Schichtarbeitnehmer sind aufgrund ihrer Tätigkeit vielfältigen Einflüssen auf ihre Gesundheit ausgesetzt. Die vorliegende Arbeit untersuchte den subjektiven Gesundheitszustand von Schichtarbeitnehmern in der Automobilindustrie mit dem Ziel zielgruppenspezifische Bedarfe für betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) aufzudecken. Hierfür wurden mit Hilfe einer Sekundärdatenanalyse Anamnesedaten eines freiwilligen Gesundheits-Checkup von Mitarbeitern der Montage in zwei verschiedenen Schichtfahrweisen (konstante 3-Schichtfahrweise und wechselnde Schichtfahrweise) ausgewertet. Die Mehrheit der Probanden schätzte ihren allgemeinen und schichtspezifischen Gesundheitszustand als positiv ein. Es stellte sich ebenfalls ein hoher Anteil an regelmäßig sportlich aktiven Schichtarbeitnehmern heraus. Deutlich erkennbar war jedoch eine Zunahme gesundheitlicher Probleme mit zunehmendem Alter der Probanden und steigender Dauer der Tätigkeit im Schichtbetrieb. Die gesundheitlichen Probleme äußerten sich vor allem in Schlafstörungen sowie Müdigkeit und Mattigkeit. Häufig wurden im Bereich der psychischen Probleme Entmutigung und Traurigkeit angegeben. Aus diesen Erkenntnissen lassen sich für das Unternehmen Ansatzpunkte für Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ableiten. Abschließend wurde kein Arbeitszeitmodell als gesundheitlich besser oder schlechter identifiziert. Es konnten jedoch Hinweise gefunden werden, die auf eine bessere Verträglichkeit der konstanten 3 Schichtfahrweise schließen lassen.
Zugelassene Krankenhäuser sind nach §135 a SGB V verpflichtet ein Qualitätsmanagement-System einzuführen und weiter zu entwickeln (SGB V 2014, § 135a). Dokumenten-Management-Systeme können die Mitarbeiter bei der Einhaltung der Anforderungen zur Dokumentenlenkung unterstützen (Götzer et al. 2014, S. 83). Der Einsatz solcher Systeme ist im Gesundheitswesen bisher kaum erforscht. In der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung zum Einsatz von Dokumenten-Management-Systemen an den Universitätsklinika in Deutschland durchgeführt. Die Befragung wurde mit Mitarbeitern des zentralen Qualitätsmanagements der Universitätsklinika telefonisch durchgeführt und Gedächtnisprotokolle der Befragungen angefertigt. Es konnten 25 verschiedenen Universitätsklinika befragt werden. Die Interviews wurden mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet (Mayring 2015). Dafür wurde MAXQDA 11 genutzt. Die Universitätsklinika nutzen Produkte von zehn verschiedenen Anbietern. Sechs der Befragten geben an kein Dokumenten-Management-System zu nutzen. Am häufigsten wird das Dokumenten-Management-System Roxtra der Rossmanith GmbH genutzt. Die Produkte werden im Durchschnitt seit sechs Jahren genutzt. Auf die Bedienfreundlichkeit des Produktes wird von den Befragten großen Wert gelegt. Mit dem Support der Anbieter sind die Befragten zufrieden.
Immer mehr Verhaltensauffälligkeiten im frühen Kindesalter führen zu steigenden Belastungen auf Seiten der Kinder und des Kindertagesstättenpersonals (Vgl. Altgeld Klaudy, Stöbe-Blossey & Wecker, 2010). Vor diesem alarmierenden Hintergrund ist es das Ziel der Arbeit gewesen, einen Blick auf die Weiterbildungsnotwendigkeiten der Erzieher zu werfen und einen Weiterbildungsplan für Erzieher von verhaltensauffälligen Kindern zu entwickeln. Anhand der Ermittlung der Weiterbildungsnotwendigkeiten ist festgestellt worden, dass eine Weiterbildung notwendig ist, damit die Erzieher den verhaltensauffälligen Kindern den bestmöglichen Umgang und die Integration in die Gruppe gewährleisten können. Durch die Auswertung verschiedener fachkompetenter Studien, unter anderem des Robert Koch-Instituts (RKI), der sächsischen Lehrpläne der Heilerziehungspfleger und Erzieher, der heilpädagogischen Zusatzqualifikation sowie durchgeführter Gespräche mit Erziehern in Kindertagesstätten ist, unter Beachtung der Wirkungsabschätzung für verhaltensauffällige Kinder, ein Weiterbildungsplan entwickelt worden. In dieser Weiterbildung liegen die Schwerpunkte in der inhaltlichen Vermittlung zu den fünf Lernfeldern 'Eigene Sozialisation begreifen, berufliche Identität und professionell Perspektiven entwickeln', 'Förderdiagnostik', 'Kinder mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen individuell begleiten', 'Die Lebenswelt von Kindern mit Beeinträchtigungen strukturieren und gestalten' sowie dem letzten Lernfeld 'Prozesse der Bewegung, Gestaltung und Darstellung weiterentwickeln und Medien anwenden'. Die fünf Lernfelder sind in Themenbereiche und diese wiederum in Kapitel unterteilt, um möglichst detailliert auf die zu vermittelnden Inhalte einzugehen. Weitere Themen wie die Dauer, Finanzierung, Zugangsvoraussetzungen und der Praxisanteil werden im Ausblick erörtert.
Im Sinne des Behindertengleichstellungsgesetzes ist die Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen zu vermeiden bzw. zu beseitigen. Auch Hindernisse im Internet können Menschen mit Behinderungen von dessen Gebrauch ausschließen. Darum ist eine barrierefreie Gestaltung der Internetauftritte wichtig. Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland nimmt der Anteil an älteren Menschen in der Bevölkerung stetig zu. Auch ältere Menschen können unter den unterschiedlichsten Einschränkungen leiden und darum auf ein barrierefreies Webdesign angewiesen sein, um diese nutzen zu können. Um diesen Kundensektor nicht zu benachteiligen, müssen Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen wie beispielsweise Krankenhäuser bei der Konzipierung und Gestaltung der Websites die unterschiedlichen Bedürfnisse und Fähigkeiten ihrer Kunden berücksichtigen. Es ergab sich die Frage, inwieweit die Internetauftritte der Krankenhäuser in Sachsen barrierefrei gestaltet waren. Mit Hilfe einer standardisierten Checkliste mit 48 Items, die in neun Kategorien strukturiert waren, sollte eine Ist-Analyse des aktuellen Sachstandes erfolgen. Zur Grundgesamtheit gehörten die Internetpräsenzen der sächsischen Kliniken. Insgesamt 73 Websites wurden auf ihre barrierefreie Gestaltung untersucht. Die untersuchten Websites wiesen einen guten bis befriedigenden Standard in Bezug auf die Barrierefreiheit auf. Bei über der Hälfte der Bewertungskriterien wurde der Sachverhalt von mindestens zwei Drittel der untersuchten Internetpräsenzen erfüllt. Im Mittel wurden 30,4 von 48 möglichen Punkten erreicht. Somit bestand bei den Internetauftritten der sächsischen Krankenhäuser noch ein Verbesserungspotenzial. Defizite gab es vor allem bezüglich der Navigation mittels Sprachausgabe, der farblichen Kennzeichnung bereits besuchter Links, der Sprachauswahl und der Anpassung der Schriftgröße sowie des Kontrastes direkt über Schaltflächen der Websites. Eine barrierefreie Umstellung war nur auf zwei Klinikwebsites möglich. Explizite Hinweise zur barrierefreien Gestaltung entsprechen der Richtlinien der BITV 2.0 und der WCAG 2.0 waren nur auf 6 Websites vermerkt. Eine barrierefreie Gestaltung der Internetauftritte hat zur Folge, dass Menschen mit Einschränkungen und ältere Menschen nicht vom Besuch der Websites der sächsischen Krankenhäuser ausgeschlossen werden und den Kliniken als wichtiger und perspektivisch wachsender Kundensektor erhalten bleiben. Es existieren bereits internationale und nationale Standards und Richtlinien, wie z.B. von dem NIA und der NLM, der W3C oder die deutsche BITV 2.0, an denen sich Webdesigner bei der Konzipierung und Gestaltung der Klinik-Webpräsenzen orientieren können um die Websites barrierefrei zu gestalten.
Dem Qualitätsmanagement und der Qualitätssicherung in Seniorenpflegeheimen kommt heute im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtungen und selbstgesteckten Qualitätsziele eine immer größer werdende Bedeutung zu. Daher erfolgt die Auswertung der Bewohnerzufriedenheit für das Jahr 2014 für die Einrichtungen der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft unter dem Aspekt des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses und somit der Verbesserung der Ergebnisqualität. Zunächst wird der Aspekt des Qualitätsmanagement in Pflegeheimen beleuchtet. Dieser umfasst die verschiedenen Ansätze zur Definition der mit dem Qualitätsmanagement einhergehenden Begrifflichkeiten. Darüber hinaus erfolgt die Darlegung der verschiedenen gesetzlichen Grundlagen wie dem SGB XI, dem Qualitätssicherungsgesetz und dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz, die tagtäglich in den Pflegeeinrichtungen Anwendung finden. Anschließend wird die Methodik des Qualitätsmanagement in der Pflege vorgestellt. Hier vor allem das PDCA - Modell oder das 6-Phasen Modell von Fiechter und Meier. Es werden verschiedene Modelle zur Qualitätsverbesserung vorgestellt sowie Instrumente der Qualitätsmessung und Qualitätssicherung dargelegt, welche der GKV Spitzenverband, die Sozialhilfeträger und die Vertreter der Leistungserbringer verabschiedet haben. Diese sind gängige Praxis in deutschen Pflegeheimen und entsprechen dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen. Weiterhin erfolgt eine Differenzierung zwischen Patienten-, Bewohner- und Kundenzufriedenheit und beleuchtet die verschiedenen Aspekte und Dimensionen dieser. In der Folge wird die aktuelle Diskussion aufgegriffen ob die Menschen im Pflegeheim nun Patienten, Bewohner oder Kunden sind. Eine kritische Betrachtungsweise der Begrifflichkeit wird von mehreren Wissenschaftlern angeregt. Untersucht wird schließlich die Frage wie zufrieden die Bewohner der SHBG in den verschiedenen Betreuungseinrichtungen sind, ob es Unterschiede zwischen diesen gibt sowie der Vergleich der Daten mit dem Vorjahr und mögliche Maßnahmen für die Zukunft. Nach der Vorstellung der SHBG erfolgt die Beschreibung des Fragebogens. Im Ergebnisteil werden drei Seniorenheime "Am Brauereiteich", "Schloss Löbichau" und "Am Brückenplatz" sowie die Tagespflege "Lohsenpark" jeweils separat ausgewertet. Im Anschluss an die kritische Betrachtung der Methodik erfolgt, in der Bewertung der Ergebnisse, ein Vergleich der Einrichtungen mit dem Vorjahr, um die Ergebnisse des Jahres 2014 im richtigen Kontext betrachten zu können. Schließlich erfolgen im Fazit Anregungen des Autoren die bereits guten Umfragewerte weiter zu steigern.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse über das Suchthilfenetzwerk des Konzeptes Regenbogen in Leipzig durchgeführt. Untersucht werden die Wichtigkeit und der Nutzen der Zusammenarbeit der Bereiche für Hilfesuchende und Betroffene der Suchtselbsthilfe und dem Alkoholpräventionsprojekt sowie für Mitarbeiter aus der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Regenbogen. Außerdem werden der Kenntnisstand und das Wissen über das Konzept Regenbogen von außenstehenden Beteiligten erfragt und einbezogen. Für die Untersuchung des Netzwerkes werden Betroffene und Mitarbeiter des Regenbogens durch Gruppeninterviews befragt. Außenstehende Beteiligte werden über einen Onlinefragebogen erreicht und deren Meinung erfragt.
Die Problematik der Sterbehilfe ist in Deutschland derzeit ein sehr präsentes und umfassendes Thema, welches Einzug in Politik und somit in der Gesellschaft erhalten hat. Im November 2014 fand im Deutschen Bundestag eine Grundsatzdebatte statt, welche zum Inhalt hatte ob und wie Sterbehilfe zukünftig geregelt werden sollte. Denn ein erster Versuch, zu einer umfassenden gesetzlichen Regelung zu kommen, war im Jahre 2012 gescheitert. Voraussichtlich wird im Herbst 2015 eine Abstimmung über die bis dahin vorliegenden Gesetzesentwürfe durch den Bundestag stattfinden. Die Tötung auf Verlangen, bei welcher eine direkte Tötungshandlung durch eine Dritte Person vorliegt und laut §216 StGB als Straftat gilt, ist gesetzlich geregelt. Jedoch ist bislang keine gesetzliche Regelung zur Beihilfe der Selbsttötung, bei welcher die Tatherrschaft bei dem Sterbewilligen selbst liegt, vorhanden. So hat jede Bundesärztekammer eine andere Gesetzmäßigkeit für sich festgelegt und damit ist die Beihilfe zum Suizid in einigen Bundesländern legal und in anderen nicht. Dies birgt eine große Verunsicherung bei den Ärzten. Die Relevanz der Thematik Sterbehilfe ist groß, denn der Tod ist ein Thema welches jeden Menschen im Laufe seines Lebens beschäftigt. Gerade Personen, welche ein gewisses Alter erreicht haben oder eine Krankheit diagnostiziert bekommen, welche mit Sicherheit den Tod bringt, sind diesem Thema näher als andere. Jenen Menschen stellt sich die Frage, wie sie aus dem Leben scheiden wollen. Hier wird das Recht nach Selbstbestimmung relevant und die Frage, ob hierbei die Legalisierung der Suizidbeihilfe eine Lösung wäre. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, den Hintergrund des Themas Sterbehilfe aufzuzeigen und die mögliche Notwendigkeit des assistierten Suizids aus Sicht der Pflege in Altenpflegeheimen, Palliativstationen und Hospizen darzustellen, um entsprechende Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Es ist unabdingbar, sich um die Gesundheit und das Wohlergehen der Beschäftigten zu bemühen. Angesichts der Alterung der Gesellschaft und dem damit verbundenen Nachwuchsmangel an Fachkräften müssen die bestehenden Mitarbeiter so lange wie möglich gesund, motiviert und leistungsfähig bleiben. Denn diese bilden die Grundlage für zukünftigen Erfolg.Dies gilt auch für die öffentlichen Verwaltungen. Gerade diese Branche befindet sich im Umbruch. Der Modernisierungsdruck steigt immer mehr an. Nächstes Problemfeld besteht in der Altersstruktur. Die öffentliche Verwaltung beschäftigt 4 652 500 Arbeitnehmer und zählt zeitgleich zu den Sparten mit dem höchsten Altersdurchschnitt. In einem Branchenvergleich zum Krankenstand der DAK- Versicherten kam zum Vorschein, dass der Krankenstand in der öffentlichen Verwaltung mit 4,5% zu den Top drei der Sparten mit dem höchsten Krankheitsaufkommen liegt.Hinzu kommen die Belastungen in Form von Stress durch die zunehmende Arbeitsdichte. Aufgrund der vorwiegend sitzenden Tätigkeit am Bildschirm, ist die Gefahr an Haltungsschäden zu erkranken sowie sich zu wenig zu bewegen in diesem Arbeitsfeld am größten.Trotz alle dem soll die Arbeit auf einem qualitativ hochwertigen Niveau gehalten werden. Dies ist jedoch nur mit Hilfe von gesunden, motivierten und leistungsfähigen Mitarbeitern möglich. Die Lösung dafür bietet die Etablierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg hat die Notwendigkeit erkannt und betreibt folglich seit dem Jahr 2009 BGM. Bemüht um eine objektive Bewertung und Hinweise zur Verbesserung des bisherigen Etablierten, hat die LGB 2014 am Corporate Health Award teilgenommen. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Ergebnisse des CHAs sowohl Maßnahmen als auch deren Umsetzung unter Zuhilfenahme der Methoden des Projektmanagements zu planen, welche das BGM der LGB verbessern sollen. Um zunächst einen Einstieg in die Thematik betriebliches Gesundheitsmanagement zu finden, werden auf den ersten Seiten dieser Niederschrift die grundlegenden Begrifflichkeiten Gesundheit, Gesundheitsförderung und betriebliches Gesundheitsmanagement definiert sowie der aktuelle Stand der Forschung zu einzelnen Themengebieten aufgezeigt. Da Projektmanagement ebenfalls Anwendung in dieser Arbeit findet, werden in diesem Kapitel die wesentlichen Bedeutungen von Projekt und Projektmanagement erläutert. Weiterführend wird sowohl die kooperierende Institution vorgestellt als auch die Zielstellung nochmals kurz und prägnant erläutert. Bevor die Ergebnisse aufgezeigt werden und sich kritisch mit ihnen auseinandergesetzt wird, werden die zum Erkenntnisgewinn benötigten Untersuchungsmethoden dargestellt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet eine kurze Zusammenfassung des hier niedergeschriebenem in Verbindung mit einem Ausblick über die zukünftige Entwicklung in diesem Themenbereich.
Einleitung: Der gesunde, leistungsfähige Mitarbeiter rückt immer mehr in den Mittelpunkt der Arbeitgeber. Den Arbeitgebern wird bewusst, dass die bloße Erfüllung der gesetzlichen Mindestanforderungen im Arbeitsschutz nicht mehr ausreichend ist. Die Arbeitgeber müssen reagieren und in die Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren. Hierbei setzt das betriebliche Gesundheitsmanagement an. Das Gesundheitsmanagement soll als eine strategische Unternehmensaufgabe gesehen werden, die darauf abzielt, gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der Arbeit vorzubeugen und das Gesundheitspotenzial und das Wohlbefinden der Mitarbeiter stärken und verbessern. Diese empirische Untersuchung sollte dabei auf die wichtigen Schwerpunkte, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung, des betrieblichen Gesundheitsmanagement der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig eingehen. Dabei sollten das Arbeitsunfallgeschehen analysiert und die angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen evaluiert werden. Methodik: Für die Analyse des ersten Schwerpunktes dieser Untersuchung, die Evaluation der angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen, wurde eine schriftliche Mitarbeiterbefragung mit Hilfe eines Fragebogens gewählt. Insgesamt wurden 3120 Mitarbeiter der Deutschen Post AG NL Brief Leipzig angeschrieben. Die geplante Vollerhebung sollte dabei die Einsatzbereiche "Stationäre Bearbeitung", "Zustellung", "Kraftfahrer" und "Verwaltung" abdecken. Der Fragebogen sollte Feedback über Zugangsmöglichkeit und Akzeptanz der betrieblichen Gesundheitsförderung geben. Außerdem sollten die Befragten ihre Wünsche zu zukünftig angebotenen Gesundheitsmaßnahmen äußern. Der zweite Schwerpunkt der Untersuchung war die Analyse des Arbeitsunfallgeschehens. Die ereigneten Arbeitsunfälle von Januar bis Dezember 2014 wurden hinsichtlich der Häufigkeiten in den einzelnen Abteilungen und Monaten, der Unfallursachen und der Gruppierung der Unfälle in Altersgruppen, Geschlechterverteilung und Dienstzeitmodell untersucht.
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, welchen Effekt Work-Lfe-Balance-Maßnahmen auf die Arbeitsfähigkeit von Mitarbeitern der Verwaltung im Gesundheitswesen haben. Dargestellt wurden die Entwicklungen der Arbeitswelt sowie spezielle Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Unternehmen und Mitarbeiter.
Bereits seit vielen Jahren existieren Videospiele aller Art auf dem Markt und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Diese Form der digitalen Medien besitzt aufgrund ihrer Vielfalt eine Unterteilung, welche mit verschiedensten Besonderheiten und Vorteilen einhergeht. Die Grundidee von Videospielen steckt in dem Unterhaltungsaspekt, doch besteht auch die Möglichkeit den Unterhaltungsaspekt für gesundheitliche Zwecke nutzen zu können. Dahingehend soll das Potenzial der Videospiele in gesundheitlicher Verknüpfung, als Gesundheitsförderung Aufschluss über alternative Einsatzmöglichkeiten geben. Weiterhin bleibt der Kontext der betrieblichen Gesundheitsförderung nicht verborgen. Mittels Studienanalysen werden Vorteile und Problemfelder aufgedeckt, um den weiteren Forschungsbedarf ermitteln zu können. Allgemeine Vorurteile werden durch Nachweise und den Ausführungen dieser Arbeit wiederlegt.
Ziel der Arbeit: Berufszufriedenheit von Hausärzten spielt eine entscheidende Rolle, um eine sichere und hochwertige Patientenversorgung zu gewährleisten. Ziel der Arbeit war es, die Berufszufriedenheit von Hausärzten im Erzgebirgskreis zu erheben, um Ansatzpunkte für Verbesserungen aufzuzeigen, aber auch um besondere Zufriedenheit hervorzuheben. Methode: Die Untersuchung wurde per Fax durchgeführt. Grundlage war ein Fragebogen mit 16 Einzelfragen zu Teilaspekten der beruflichen Tätigkeit und 1 Frage zur Einschätzung der momentanen Gesamtsituation sowie die Erhebung soziodemographischer Daten. Es wurden alle zu einem Stichtag hausärztlich tätigen Ärzte im Erzgebirgskreis in die Befragung eingeschlossen. Ergebnisse: Der Rücklauf der Befragung betrug 44,1 %. Das Durchschnittsalter liegt bei 55 Jahren und die Teilnehmer sind überwiegend weiblich. Die häufigste Form der Tätigkeit ist die Einzelpraxis. Die Mehrheit der Ärzte ist mit ihrer Tätigkeit überwiegend zufrieden. Hier stehen vor allem die Beziehung zu den Patienten im Vordergrund und zum nicht-ärztlichen Personal, sowie das Ansehen in der Bevölkerung. Die größte Unzufriedenheit besteht nur bei einzelnen Teilaspekten, wie den administrativen Tätigkeiten. Praxisform, Geschlecht und Fachrichtung zeigen keinen Einfluss auf die hausärztliche Berufszufriedenheit. Lediglich das Alter nimmt hier Einfluss auf die Zufriedenheit bei einigen Teilaspekten. So steigt mit dem Alter die Zufriedenheit mit dem Ansehen in der Bevölkerung und der Beziehung zu den Patienten. Mit zunehmendem Alter wird allerdings die Belastung durch die zu leistende Verwaltungsarbeit als immer strapazierender wahrgenommen. Fazit: Trotz der Belastung durch zunehmende Verwaltungstätigkeit ist hervorzuheben, dass die Hausärzte im Erzgebirgskreis mit ihrer Tätigkeit recht zufrieden sind. Dennoch sollte der Verwaltungsaufwand dringend reduziert werden, um den Beruf des Hausarztes wieder attraktiver zu gestalten, damit eine flächendeckende Versorgung gewährleistet ist.
Im Studienalltag gibt es viele Auslöser für Lernstress. Studien in diesem Bereich belegen dies wiederholt mit alarmierenden Zahlen. Gleichzeitig versuchen sie, mögliche Ursachen zu benennen. Dem Aufdecken von potenziellen Risiken und der Entwicklung geeigneter Handlungsstrategien für einen angemessenen Umgang kommt daher eine hohe Bedeutung zu. Mithilfe einer Online-Befragung wurden 309 Studenten der Westsächsischen Hochschule Zwickau hinsichtlich ihrer Studiensituation befragt. Der Fokus lag dabei auf dem Erleben von Lernstress und möglichen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. Tatsächlich empfanden 62,1 Prozent der Befragten in ihrem bisherigen Studium Lernstress. Um eine statistische Relevanz festzustellen, wurden die erhobenen Daten mit verschiedenen teststatistischen Verfahren ausgewertet. Verkürzt kann gesagt werden, dass Lernstress Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Studenten hat. Die Art der Einflussfaktoren ist dabei mannigfaltig und individuell zu betrachten. Ebenso individuell sollten Strategien gegen Lernstress betrachtet werden. Eine Möglichkeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Durch entsprechende Maßnahmen können persönliche Ressourcen entwickelt, wiederhergestellt oder verstärkt werden, die in belastenden Situationen einen effektiven und zielführenden Umgang erlauben. In Bezug zur gesellschaftlichen Entwicklung in Richtung Leistung, Effizienz und Professionalität, sollten sich auch die Methoden zur Förderung des individuellen Wohlbefindens weiterentwickeln, damit wir nicht aus dem inneren Gleichgewicht geraten.
Diese Arbeit befasst sich mit der menschlichen Wahrnehmung des natürlichen Lichts und dem Einfluss von Sonne, Mond und Sternen auf individuelles Denken. Der Text behandelt die künstlerische Auseinandersetzung mit physikalischen Ereignissen und kosmologischen Visionen. Inspiriert durch Malerei, Installation, Fotografie und nicht zuletzt den Himmel selbst, entsteht eine Kollektion gestaltet durch das Spiel mit Licht.
Diese Arbeit untersucht Arten der Raumwahrnehmung und soll durch die Betrachtung ausgewälhter Beispiele der bildenden Kunst in Bezug auf den Gestalter hinterfragt werden. Das Verständnis von Raum und die Fähigkeit sich über seine räumliche Vorstellungskraft hinaus zu begeben und sein Schaffen im Moment des Entstehens als komplexen Vorgang zu begreifen ist von Bedeutung. Dieses Verständnis kann als sinnliche Wahrnehmung beim Gestalten einfließen und z.B. Objekten jene Kraft geben, die ihr Dasein begründen. Aus diesem Grund sollte dieser Thematik hoher Stellenwert beigemessen werden, wenn man eine gestalterisch, kraftvolle Präsenz erreichen will.
Die Kollektion slow motion. analysiert den Prozess der Entschleunigung und überträgt diesen auf Mode. Basierend auf der gesellschaftskritischen Auseinandersetzung mit der Be- und Entschleunigung in der Modeindustrie und der Betrachtung der Entwicklung von Klassikern im Produktdesign, entwickelte sich eine eigene konzeptuelle Herangehensweise zur Entwicklung der Kollektion slow motion. Die experimentellen Untersuchungen in der Kollektion sollen das Gefühl der Verlangsamung ergründen. Den Ausdruck der Arbeit charakterisiert eine ruhige, klare und schützende Atmosphäre. Dabei waren sowohl soziologische Aspekte der Entschleunigung sowie Designstrategien zur Thematik der Langlebigkeit eine Inspiration für die gestalterische Umsetzung.
Thematik Etwas essen, eine Mahlzeit zu sich nehmen erscheint uns oft gerade zu banal. Schließlich essen wir, um unserem Körper Nährstoffe, Mineralien und Vitamine zuzuführen, um ausreichend Energie zu bekommen oder die täglichen Aufgaben bewältigen zu können. Doch damit ist es nicht abgetan. Essen ist ein komplexes Phänomen, das jeden Menschen gleichermaßen betrifft. Es ist eine soziale Institution, die Gemeinschaft, Gleichheit und Zugehörigkeit symbolisiert. Schließlich verbringen wir ca. 5 - 6 Jahre unseres Lebens genau damit. Anfang des 20. Jahrhunderts weissagte man, dass die Mahlzeit nur noch aus Pillen und funktionalen Getränken bestehen wird, dass es ein Essen ohne Bindung von Ort und Zeit geben wird. Doch bis heute haben sich diese Visionen nicht durchgesetzt. Es ist zwar nicht zu übersehen, dass sich die klassischen Mahlzeiten verändern und dass wir nicht mehr so viel Zeit aufwenden, um eine
Die Neugier der Autoren wurde früh geweckt. Ihr fiel, auf der Suche nach gutem Spielzeug in ihrer Heimatstadt Tokio, immer wieder das aus Deutschland in die Hände. Die sehr hohe Wertschätzung dieser Produkte in ihrer Gesellschaft veranschaulicht die Entscheidung der aktuellen Kaiserin Michiko Frau von Akihito, jedem ihrer Enkelkinder zur Geburt
Maritimer Lifestyle - ein Lebensgefühl das mit Freiheit, Meer und jahrhundertealter Segeltradition verbunden wird. Dabei kann die Motivation für einen Aufenthalt am Meer oder der Wunsch nach maritim anmutender Kleidung verschiedener Natur sein. Je nach Zielgruppe und Intention werden derzeit am Markt unterschiedliche Bekleidungslösungen für die jeweiligen Anforderungen angeboten. In Zusammenarbeit mit der Firma W.L. Gore & Associates GmbH wurde das Ziel formuliert, eine Kollektion zu entwickeln, die unter dem Fokus des maritimen Lifestyles eine Schnittstelle zwischen klassischen, nautisch inspirierten Elementen, optimalem Wetterschutz und zukunftsorientiertem Design hinsichtlich technischer Neuerungen vorstellen soll. In der nachfolgenden Arbeit werden die theoretischen Auseinandersetzungen mit relevanten Marken und Zielgruppen rund um das Thema maritimer Lifestyle erläutert und aus gestalterischer Sicht analysiert.Im weiteren Verlauf findet eine Auseinandersetzung mit technischen Innovationen im Bereich Kommunikation und Bekleidung statt. Beide Komponenten bilden die Grundlage für die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte Kollektionskonzeption für eine, in der vorliegenden Thesis, genau definierte Zielgruppe.
Lichtbeziehungen - Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie
(2015)
Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie. Kann man die lichttechnischen Ansprüche der Lebensmittelbeleuchtung im Einzelhandel auf den Gastronomiebereich anwenden? Ist es also möglich, Ensembles von Speisen, sozusagen fertige Gerichte, mit farblich differenziertem Licht frischer, appetitlicher oder sogar komplett anders aussehen zu lassen? Ist es sinnvoll, dies in der Gastronomie einzusetzen und für welches Qualitätsspektrum wäre diese Anwendung geeignet?
Die Arbeit untersucht den Grenzverlauf und die Überschneidungen zwischen privater und öffentlicher Sphäre. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die unterschiedlichen Dimensionen der Privatheit gelegt. Es werden Werte und Funktionen von privaten Räumen analysiert und deren Veränderung in liberalen Gesellschaften der letzten 60 Jahre in den Fokus genommen. Zudem sucht die Arbeit nach privaten Räumen in der Öffentlichkeit und stellt gestalterische und künstlerische Beispiele zum Thema vor.
Im Rahmen dieser Ausarbeitung ist eine Serversoftware implementiert worden. Die programmierte Software stellt einen Dienst zur Verfügung, der Metadaten von Clients entgegen nimmt und diese verwaltet. Die zugesendeten Metadaten werden versioniert und vor inkonsistenten Speichervorgängen geschützt. Ziel dieser Arbeit ist, die Notwendigkeit der Software zu beschreiben und die Implementierung zu erläutern. Dafür werden die Softwaresysteme und die damit verbundenen Prozesse in der Götz Günther GmbH analysiert und beschrieben. Aus den entstehenden Informationen werden die Anforderungen an das Softwaresystem abgeleitet. Anschließend werden verschiedenste Technologien ausgewertet und ihre Qualifikation für die Verwendung im Projekt ermittelt. Dafür wird eine Diskussion durchgeführt, die die Technologien anhand verschiedenster Kriterien untersucht. In der Diskussion werden die Vor- und Nachteile der Technologien besprochen, damit der Grund der Entscheidung für eine bestimmte Technologie ersichtlich wird. Weiterhin wird die erstellte Serversoftware in ihrem Aufbau und ihrer Arbeitsweise erläutert. Dafür wird die Implementierung in verschiedenen Detailgraden betrachtet und schematisch mit UML-Diagrammen dargestellt. Die Implementierung wird in Komponenten unterteilt, die gemeinsam ein Aufgabenfeld realisieren und deren Arbeitsweise wird erläutert. Es wird auf die Modularität des Softwaresystems eingegangen, wobei verdeutlicht wird, in welcher Art und Weise die Komponenten miteinander verknüpft sind und wie diese ausgetauscht werden können. Danach wird die interne Struktur der Komponenten anhand von Klassendiagrammen geschildert und auf implementationsspezifische Besonderheiten eingegangen. Es wird dargestellt, warum sich für diese Klassenarchitekturen entschieden wurde, dafür werden Modelle der C#-Entwicklung charakterisiert. Zum Schluss folgt ein Fazit, das die entstandene Software evaluiert und Mängel in der Systemarchitektur identifiziert. Es werden Lösungen für die Bereinigung der Mängel besprochen.
In dieser Arbeit werden webbasierte Alternativen zur nativen App untersucht. Dazu zählen Web-Apps und hybride Apps. Diese portablen Mobile-Apps werden anhand von verschiedenen Bewertungskriterien, über eine jeweils eigen entwickelte App, getestet, verglichen, ausgewertet und diskutiert. Zu den Bewertungskriterien zählen verschiedene Hardwarezugriffe und eine möglichst gute Realisierung eines nativ-ähnlichen Design.
Einleitung Das Lehren und Lernen im Digitalen Zeitalter ist geprägt von Felxbilität und Ereichbarkeit zu jeder Zeit. Nutzer von Lernplattformen (LMS) möchten zu vermittelnde Inhalte einfach und schnell von jedem Ort aus erreichen. Teamfähikeit spielt ebenso eine Rolle, wie selbständiges Erwerben von neuem Wissen und die Fertigkeit es anzuwenden. Diese Ziele sollen möglichst zu annehmbaren Bedingungen ermöglicht werden. Deshalb greifen Ausbildungseinrichtungen und auch Unternehmen zur Unterstüzung auf solche Lernmanagementsysteme (LMS) zurück. In dieser Arbeit wird das Content Management eines LMS untersucht. Herzu ist zunächst in einer Diskusion zu ermitteln, welche Anforderungen für die Inhaltliche Bearbeitung, das Bedienverhalten der Software und dessen Administration erforderlich sind. Als Diskusionsgrundlage dient ein zu schaffender Überblick über mögliche LMS. Dieser wird anhand einer Webrecherge erzeugt, der einige Bedingungen erfüllen muss. Ein sich daraus ergebender Favourite, ist im Bereich Content Management zu untersuchen. Für diese Analyse dienen die nun nach der Diskusion ermittelten Anforderungen an das System.
Im modernen Gesundheitswesen ist für die Patientenversorgung heute eine einrichtungsübergreifende Kooperation und Datenaustausch notwendig, damit kein Missverständnis entstehe und Tests, Verfahren der Diagnosen, Behandlungen, Dokumentationen usw. nicht unnötig wiederholt werden. HL7 ist ein internationaler Standard für den Austausch und die Integration der medizinischen, administrativen und finanziellen Daten zwischen Informationssystemen im Gesundheitswesen, welcher zurzeit über 50 Ländern benutzt wird. Ziel dieser Bachelorarbeit war die Weiterentwicklung der im ehealth-Labor der Westsächsischen Hochschule vorhandenen Software (Nachrichteneditor), welches grundsätzlich zum Verständnis für Nachrichtenstandards beim Datenaustausch im Gesundheitswesen dienen soll. Zunächst sind dafür die Strukturen der HL7-Nachrichten analysiert worden. Anschließend ist eine Konzeption entstanden, welche zur Implementierung der Erstellung sowie Einlesen und Interpretierung der verschiedene HL7 Version 2.x Nachrichten- und Entitätstypen dient. In diesem Bericht sind die Analyse (wie oben), Konzeption, Implementierung des Nachrichteneditors sowie Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Ausblicke erklärt worden.
Entwicklung eines Dekodierers für binäre Korrektursignale als Grundlage für ein Differential-GPS
(2015)
Viele Anwendungen von Satellitengestützer Navigation gehen nicht über das Auswerten der Positionsdaten hinaus. Zum Herstellen eines eigenen Empfangsgeräts, welches Korrekturdaten des Radiobeacon DGPS berücksichtigt, ist eine Dekodierung dieser Korrekturdaten unerlässlich. Im Dokument beschrieben wird der Aufbau und eine Lösung zum Herstellen eines Software-Dekoders von RTCM2-Daten, welche über einen Mittelwellenempfänger erfasst wurden. Die Kommunikation mit dem Empfänger via Serieller Schnittstelle, dessen Konfiguration und das Zusammensetzen der empfangenen Bytes entsprechend des RTCM2-Standards werden behandelt.
Sichere Authentifizierung spielt in Zeiten der stetig wachsenden Vernetzung und Mobilität von Anwendungen eine immer größer werdende Rolle. Es gibt eine Vielzahl verschiedener Authentifizierungsmethoden mit unterschieldichen Sicherheitsniveaus. Abgeleitete Identitäten können verschiedene Authentifizierungsmethoden miteinander verbinden und haben das Potential, mögliche Herausforderungen zu lösen. Zu diesen Herausforderugen gehören unter anderem die Fragen der Usability. Im Rahmen der Arbeit soll ein prototypisches Konzept entwickelt werden, welches sich auf die Ableitung der elektronischen Identität aus dem neuen Personalausweis, fokusiert. Auf Basis des Konzepts erfolgt das proof-of-concept in Form einer Smartphoneapp für Android.
Während die Hardware eine lange Zeit auf dem neuesten Stand ist, benötigt die Software ständige Updates, weil jeden Tag neue Produkte im Bereich der Softwareentwicklung erzeugt werden und in die bestehenden Software-Produkte weiterentwickelt werden. Nicht zu vergessen ist, dass ein Programm von Menschen geschrieben wird und einige Bugs und Mängel im Endprodukt immer behoben werden müssen. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Überblick über bestehende Update-Verfahren des Linux-Betriebssystem und der prototypischen Implementierung eigenes Verfahrens auf Basis von Raspberry Pi 2 für den Live-Ticker. In der Arbeit werden zuerst die bestehende Update-Verfahren des Linux-Betriebssystem und die Anforderungen, die während deren Entwicklung erfüllt wurden, betrachtet. Danach werden die Anforderungen zum Update-Prozess des Live-Tickers beschrieben und ein Überblick über die verwendete Technologien und Werkzeuge gegeben, mit denen eine eigens entwickelte Konzeption und Implementierung realisiert wurde. Diese Bachelorarbeit hängt mit der Abschlussarbeit "Erkennung abgebrochener/ungültiger Updates und Implementierung eines Fail-Safe-Verfahrens für einen Life-Ticker auf dem Rasperry Pi 2" von Frau Gafurova zusammen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung der Visualisierungskomponente von anwendungsbezogenen Standorte und Route für Fuhrparkmanagement Software - comm.fleet von Community4you AG. Bei der Arbeit mit den geographischen Daten werden verschiedene APIs von Google und OpensStreetMap verwendet. Für die Entwicklung der Anwendung wurden folgende Technologien, wie Bootstrap JS Framework, Javascript Prototyping verwendet.Im Rahmen dieser Bachelorarbeit soll analysiert werden, die Verwendung von Kartendiensten von Google Maps und Openstreetmap - Projekt für die Visualisierung von Standorte und Route in comm.fleet. Zudem soll es eine prototypische clientseitige Anwendung entstehen, die in der Zukunft als internes Tool in comm.fleet integriert werden kann. Dadurch erlaubt die neue prototypische Visualisierungskomponente mittels eines Kartenmaterials die Darstellung von Standorte des Objektes und Route anhand der geographischen Koordinaten.
Als Ergebnis dieser Bachelorarbeit wurde eine Softwarelösung entwickelt, die ein Fernupdate für den Live-Ticker repräsentiert. Der Schwerpunkt dieser Aktualisierungsanwendung ist die Zuverlässigkeit. Die Konzeption des sicheren Update-Vorgangs wurde dabei in dieser Arbeit entworfen. Um ein atomares Update durchzuführen, sind die häufigsten Fehler bei einem Fernupdate herausgefunden und die entsprechenden Massnahmen vorgenommen wurden, um diese Fehler zu beheben.
In diesem Bachelorarbeit wurde von der Analyse des Nachrichteneditors über den Standard hin alles ermittelt um nach einem umfangreichen Konzept einen neuen Teil im Nachrichteneditor zu implementieren. Diese Arbeit ist mit umfassenden Quellenangabe und Datein aller Arten bezüglich des Optik und Konzepte auf beiligenden CD versehen
Das CSS-Framework Bootstrap hat in der weltweiten Webdeveloper Community eine hohe Popularität erlangt. Das Framework macht die Entwicklung von Webseiten und Blogs sehr einfach und unterstützt dabei bereits durchgängig die verschiedensten Geräteklassen vom PC bis zum Smartphone. Geht es jedoch um umfangreiche Webapplikationen, welche beispielsweise Daten erfassen, verändern oder darstellen, stellen sich für den Entwickler besondere Anforderungen an die Benutzeroberfläche, die auf statischen Webseiten oder Blogs nicht benötigt werden. Diese Arbeit soll ein Nutzerinteraktionskonzept vorstellen, bei dem die Features und Vorteile des Bootstrap Frameworks für die Erstellung von Webapplikationen genutzt werden können.
Anwendung des navigations Moduls von ROS auf eine mobile Testplattform mit Mecanum Rädern. Es behandelt das Erstellen von Kartendaten mithilfe einer Tiefenbildkamera und die Ansteuerung der Testplattform mit Hilfe eines Arduino. Des weiteren werden alle Funktionen auch virtuell in einer Simulation abgebildet und getestet.
Lösungsansätze der automatisierten Auswertung mikrobiologischer Befunde in der Krankenhaushygiene
(2015)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Recherche, der Anforderungsanalyse und der Anwendbarkeit auf InterSystems Technologien für eine Software, die die Inhalte von den in der Krankenhaushygiene genutzten mikrobiologischen Befunden automatisiert auswerten kann. Ziel der Arbeit ist es, eine Grundlage für die Entwicklung einer prototypischen Software zu schaffen.
Diese Arbeit beschreibt ein Konzept zur Implementierung eines Schaltplan- Vergleichs und der intelligenten Ergebnisdarstellung. Mit dem Konzept soll das Design-Center von Transim Technology Corp. erweitert werden. Für die Umsetzung wurde eine Anforderungsanalyse erstellt und eine theoretische Betrachtung mittels Graphentheorie durchgeführt.
Es werden Problemstellungen, die im Zusammenhang mit dem sich vollziehenden Demografiewandel einhergehen, erklärt. Es wird anhand mehrerer betroffener Bereiche aufgezeigt, wo Änderungen notwendig erscheinen. Im darauf folgenden Hauptgliederungspunkt wird die Delegation thematisiert. Der Begriff wird definiert und eingeordnet. Anschließend werden verschiedene Arten der delegationsfähigen Leistungen eruiert. Die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Delegationsmodelle im hausärztlichen Bereich werden vorgestellt und abschließend werden die Modelle miteinander verglichen. Im Gliederungspunkt Substitution wird zuerst der Begriff erläutert und eingeordnet, die rechtlichen Rahmenbedingungen erörtert und letztlich Probleme der Implementierung dargestellt. Im kommenden Kapitel Evidence based Nursing (EBN) wird dies als Schritt der Selbstständigkeit der nichtärztlichen Gesundheitsberufe in Form eines pragmatischen Modells zur expliziten Behebung des Missstandes, vorgestellt. Die Darstellung der Methodik ist ein Punkt der Ausführungen im Kapitel. Am Ende des Abschnitts wird überblicksweise auf das German Center of Evidence based Nursing (GCoEbN) eingegangen. Ein bewährtes Werkzeug, welches sich bereits im ausländischen Pflegewesen etabliert hat, ist die Advanced practise nurse (APN). Aufgrund dieser Tatsache ist es Bestandteil der Thesis. Neben der Begriffsbestimmung wird ein Beispiel für die erfolgreiche An-wendung des APN analysiert. Abschließend werden bereits umgesetzte Schritte Gegenstand der Darstellungen sein. Am Ende dieser Thesis wird eine kritische Würdigung vorgenommen.
Alt und Jung gemeinsam, miteinander etwas erleben, gegenseitige Unterstützung und im unmittelbaren Wohnumfeld Zusammenhalt schaffen. Das sind Werte, die eine große Rolle für unser gesellschaftliches Zusammenleben und ein soziales Miteinander spielen. Der demografische Wandel und seine Folgen stellen die Gesellschaft vor immer größere Herausforderungen. Die steigende Zahl der Älteren und das Abnehmen der jüngeren Bevölkerung enden immer häufiger in Konflikten. In der Bachelorarbeit wird insbesondere auf die Generationenkonflikte mit Ursachen, Auswirkungen und möglichen Lösungen eingegangen. Hierzu werden unter anderen generationenübergreifende Projekte gegenübergestellt. Die Ermittlung geht der Frage nach, wie solche Konflikte entstehen und gelöst werden können. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse, sowie Befragungen von Fach- und Führungskräften des Altenpflegeheimes "Haus der Generationen" Halle. Daneben werden Ergebnisse von Expertengesprächen, mit Führungskräften aus Kommunen, herangezogen. Die Arbeit gliedert sich in zehn Kapitel. Im ersten und zweiten Kapitel werden der Inhalt der Arbeit, sowie die methodische Vorgehensweise erläutert. Im Kapitel drei folgt eine kurze Darstellung des demografischen Wandels. Im vierten Kapitel wird geklärt, was man unter dem Begriff "Alter" versteht und wie er definiert wird. Das fünfte Kapitel beinhaltet eine genauere Beschreibung der aktuellen empirischen Sachlage. Im Kapitel sechs erfolgt eine Vorstellung von Initiativen zum altersklassenübergreifenden Miteinander. Im siebten Kapitel folgt die Vorstellung des "Haus der Generationen" in Halle. Im Kapitel acht erfolgt eine Untersuchung der Thematik des Generationenkonfliktes. Anschließend stellt man mögliche Lösungsstrategien vor. Im zehnten Kapitel stellt der Autor, die theoretischen Grundlagen verschiedener Handlungsempfehlungen vor. Abschließend werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und diskutiert. Auch zukünftig wird sich das Verhältnis weiter verändern: eine hohe Zahl älterer Menschen und eine geringe Zahl der Jüngeren. Das Problem welches sich daraus ergibt: der Generationenkonflikt weitet sich aus, wenn man ihn nicht eindämmt. Bisher gab es nur wenige Versuche etwas zu unternehmen. Experten wie Frank Goldberg warnen davor, da es verheerende Folgen geben kann (bspw. Gewalt gegenüber Älteren). Es gibt viele Möglichkeiten dagegen vorzugehen, unter anderem einen Dialog der Generationen, um ein Gefühl des Vertrauens und Respektes zu erlangen. Das Problem liegt in den unterschiedlichen Ansichten und Lebenswelten, die nicht auf gegenseitiges Verständnis stoßen. Laut Expertenmeinungen ist dort der Ansatzpunkt für Lösungsmöglichkeiten. Je mehr sich die verschiedenen generationenübergreifenden Wohnprojekte bzw. Wohnmodelle ausbreiten, umso stärker werden sie unsere Gesellschaft im positiven Sinn verändern. Es gibt mehr Rücksicht, Toleranz, Hilfsbereitschaft und Gemeinsinn, wenn die Altersklassen Jung und Alt sich gegenseitiges Verständnis entgegenbringen.
Ersatzneubau Jugendzentrum Q
(2015)
KITA | Ein Dorf rüstet auf.
(2015)
Diese Bachelorarbeit untersucht den Einfluss von Kinesiotaping im Schulter-Nackenbereich (SNB) auf die Befindlichkeit von Personen. Um dies herauszufinden, wurde ein Fragebogen entwickelt und eine explorative Studie durchgeführt. Im Rahmen dieser Studie wurde bei 19 Freiwilligen, davon vier Männer und 15 Frauen, ein Kinesiotape gegen Schulter-Nackenbeschwerden angebracht. Die Behandlung sowie die Vor- und Nachbereitung wurde in Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutin Frau Schirbock durchgeführt. Im Ergebnisteil wurden die Fragebögen von 15 Personen ausgewertet. Dies ergibt einen Rücklauf von rund 80 %. Die dabei entstandenen Resultate sprechen für eine Behandlung mit Kinesiotaping bei Verspannungen im SNB. Ein positiver Einfluss auf die Befindlichkeit wurde bei 12 von 15 Personen nachgewiesen. Bei den restlichen drei Personen konnte entweder keine Veränderung erzielt werden oder einzelne Bereiche fielen auf den Ausgangswert oder schlechter zurück. Aus dieser Arbeit resultieren Handlungsempfehlungen, die eine Behandlung mit Kinesiotaping im Rahmen der Prävention unterstützen.
Einleitung: Die Neuerkrankungen an Krebs und die daraus resultierenden Sterbefälle nach der ZfKD-Schätzung in Deutschland aus dem Jahr 2011 machen die Relevanz der Palliativversorgung deutlich. Theoretischer Hintergrund: Es wurden Ergebnisse aus Studien zum Befinden und zu Symptomen der Palliativpatienten sowie von Patientencharakteristiken analysiert und im theoretischen Hintergrund dargestellt. Frage-/Zielstellung: Die Datenlage zu klinischen Charakteristika von Palliativpatienten ist gering. Demnach war das Ziel dieser Arbeit, die Erfassung von statischen/ dynamischen Parametern der Patientendaten der Palliativstation in der Asklepios Sächsische Schweiz Klinik Sebnitz und ein Vergleich mit den erworbenen Ergebnissen der Auswertung des Heinrich-Braun-Klinikums in Zwickau und des Oberlausitz-Klinikums in Bautzen. Weiterhin sollte die Aufstellung und Auswertung von Hypothesen aus der Charakteristika erfolgen. Methodik/Stichprobe: In einer retrospektiven Untersuchung wurde die Gesamtanzahl von 118 Fällen (inklusive 20 Wiederaufnahmefälle) der Palliativstation der Klinik in Sebnitz erhoben. Es handelte sich ohne die Wiederaufnahmefälle um 98 Patienten, welche in dem Behandlungsjahr 2014 auf der Palliativstation stationär behandelt wurden. Die Patientencharakteristika wurde hinsichtlich klinischer Daten erstellt. Die Auswertung erfolgte mittels deskriptiver Statistik in Form von Häufigkeitsauszählungen sowie durch Kreuztabellen mit Chi-Quadrat-Tests. Ergebnisse: Die Geschlechter waren ungefähr gleich verteilt mit 57,1 % Männer und 42,9 % Frauen. Das durchschnittliche Alter lag bei 72,23 ± 11,46 (Jahre; MW ± SD) und die Altersgruppe 70 - 79 Jahre hatte mit 37,8 % die meiste Häufigkeit. Die häufigste Erstdiagnose in Bezug auf Karzinomerkrankungen war das Bronchialkarzinom mit 15,4 %. Bezüglich der Patientenfälle bekam ein relativer Anteil von 92 % Schmerzmedikation und 56,3 % Medikamente der WHO-Stufe III, darunter Morphin mit 47,6 % als häufigstes eingesetztes Medikament dieser Stufe. Die häufigste Art der Einweisung war durch die Notfallambulanz mit 40,7 %. Eine absolute Anzahl von 36 Patienten war stationär verstorben, darunter der meiste Anteil in der Zeit von 03:01 - 06:00 Uhr. Ein signifikantes Ergebnis mit einem p-Wert von 0,004 konnte nachweisen, dass mehr Männer ein Bronchialkarzinom hatten, als Frauen. Diskussion/Schlussfolgerungen: Es wurden Ergebnisse aus dem theoretischen Hintergrund zum Befinden und zu Symptomen der Palliativpatienten sowie von Patientencharakteristiken mit den Ergebnissen aus der Klinik in Sebnitz verglichen. Dabei konnte eine annähernde Übereinstimmung mit dem Großteil der Ergebnisse aus Vorpublikationen festgestellt werden. Weiterhin wurden die Resultate mit Ergebnissen aus dem Heinrich-Braun-Klinikum in Zwickau und dem Oberlausitz-Klinikum in Bautzen verglichen. Die zu erreichenden Ziele konnten erfüllt werden, in dem herausgefunden wurde, welche Patienten auf Palliativstationen betreut werden und welche Versorgungslandschaft in der stationären Palliativbetreuung herrscht.
Die Bachelorthesis befasst sich mit der Durchführung der patientenzentrierten Medizin in der stationären multimodalen Schmerztherapie von chronischen Schmerzpatienten und soll diese im Forschungsfeld darstellen. Die notwendigen Kriterien die es dafür zu berücksichtigen gilt wurden erläutert und deren Vorhandensein an Hand der Praxis in der stationären Therapie dargestellt und diskutiert.
In Unternehmen nimmt ein geregeltes Stammdatenmanagement fortlaufend an Bedeutung zu, da es dem Zweck dient, relevante Informationen über verschiedene Objekte (z.B. Kunden, Material, Kooperationspartner) einzuholen, zu speichern und auszuwerten. Infolgedessen können Arbeitsabläufe vereinfacht, Schnittstellen bearbeitet und eine einheitliche, transparente Bearbeitung der Daten erfolgen. Aus diesem Grund wurde in einem Unternehmen, der SHK Einkaufs- und Vertriebs AG, mithilfe der dort verwendeten Stammdatensoftware "CAS genesisWorld" die Qualität dieser Daten optimiert, was auch eine verbesserte Pflege, Übertragung und Auswertung der Informationen zur Folge hatte. Durch eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Software "CAS genesisWorld" und einer Bestandsanalyse in der SHK Einkaufs- und Vertriebs AG, welche die Befragung der Mitarbeiterinnen/ Mitarbeiter und die Sammlung vorhandener Dokumentationsmöglichkeiten für Stammdaten beinhaltete, wurde die eben erläuterte Fragestellung bearbeitet. Als Ergebnis dieser Arbeit stehen dem Unternehmen folglich Arbeitsmittel zur Erfassung entsprechender Stammdaten bereit, welche mittels eines automatisierten Vorgangs in der Software "CAS genesisWorld" gespeichert und aktualisiert werden. Des Weiteren sind die Informationen einheitlich und transparent sichtbar, sodass eine schnelle Auffindbarkeit sichergestellt ist. Letztlich ist vor allem die kontinuierliche Entwicklung und Anpassung des Stammdatenmanagements von Bedeutung, um die Datenqualität weiter zu optimieren.
Raumgestaltung
(2015)
Mensa als Herzstück Die Mensa der Oberschule Hermannsburg ist das Herzstück des Schulkomplexes. Es ist der wichtigste Ort der Begegnung geworden und hat das Schulleben verändert, da sich alle Schüler außerhalb des Unterrichtes dort aufhalten und durch gemeinsames Zeitverbringen zusammenwachen. Dieser Bereich der Oberschule ist Multifunktional, das heißt, sie dient nicht nur als
Ziel dieser Arbeit ist die Erhebung, der grundpflegerischen, behandlungspflegerischen, administrativen, arbeitsorganisatorischen Tätigkeiten der Pflege, mittels einer geeigneten Untersuchungsmethode (nichtteilnehmende Beobachtung mit Zeiterfassung). Anschließend erfolgt ein Vergleich der erhobenen Daten mit den Ablaufplänen aus dem Qualitätsmanagement der Einrichtung. Die Ergebnisse aus dem Vergleich der Daten bilden die Grundlage für die Dienstzeiten-/ Dienstplanoptimierung. Fragestellung: Welche Tätigkeiten werden in den einzelnen Dienstzeiten geleistet? Zu welchen Zeiten gibt es Arbeitsspitzen und Arbeitstäler? Was sind "Arbeitszeitfresser"? Können die Arbeitsaufgaben aus den Ablaufplan in der zur Verfügung stehenden Zeit geleistet werden?
Diese Arbeit behandelt die theoretische Verbindung zwischen dem Erwachsen werden und dem jungen Wohnen. Welche Probleme dabei entstehen und in welchem Zusammenhang die Dekorationsstoffe eine Rolle spielen. Die Untergliederung der Dekostoffe und die Kritik an deren Verarbeitung, sowie bei der Gestaltung und der Kreativität werden ausführlich erläutert.
Das Erscheinungsbild eines Wohnraumes wird unter anderem durch die darin verwendeten Textilien bestimmt. Ohne diese würde unser Wohnbereich anders aussehen. Ziel der praktischen Arbeit war es, eine Kollektion textiler Flächen für den Wohnraum zu entwickeln. Diese sollten sich aufgrund der gewählten Formensprache und Farbgebung in ein klassisches Wohnambiente einfügen. Die Entscheidung für eine Umsetzung der praktischen Arbeit am Handwebstuhl begründet sich darin, den Fertigungsprozess eines gewebten Textils vom Entwurf bis zur Umsetzung genau zu verstehen und bewusst erleben zu wollen. Das Ausloten der Möglichkeiten, die die Technologie des Webens bietet, sowie die Beschränkung, die diese auferlegt, sind eine Herausforderung für das Gestaltbild. Im schriftlichen Teil der Arbeit werden unter anderem die Begriffe Gewebe, Textil und Wohnraum im Allgemeinen definiert, sowie auf die Formensprache des Designs eingegangen.
Weites Land
(2015)
Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören noch immer zu den gängigen Handlungsinstrumenten in stationären Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland, die Pflegekräfte bei Bewohnern aus unterschiedlichen Motiven anwenden. Dabei sind die Formen der freiheitsentziehenden Maßnahmen vielseitig, bewirken jedoch immer einen erheblichen Eingriff in die Rechte der Betroffenen. Zur Generierung von Ergebnissen, inwieweit Pflegekräfte ein Bewusstsein für Risiken und Folgen und Kenntnisse bzgl. der rechtlichen Voraussetzungen und Alternativmaßnahmen haben und diese in der Praxis umsetzen, wurden im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mit fünf Pflegekräften Experteninterviews durchgeführt.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurden inklusive Ansätze für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung eruiert, welche die Grundlage für eine Gesamtkonzeption eines Förder- und Betreuungsbereiches einer WfbM bilden. Dabei galt es mit Hilfe der Literaturrecherche und qualitativen Erhebung die Praktikabilität der Inklusion für jenen Personenkreis zu überprüfen.