Refine
Year of publication
- 2014 (274) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (274) (remove)
Institute
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (87)
- Physikalische Technik, Informatik (58)
- Wirtschaftswissenschaften (41)
- Sprachen (29)
- Angewandte Kunst (28)
- Architektur (28)
- Elektrotechnik (2)
- Rektorat (1)
Is part of the Bibliography
- no (274)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Pflegefachkräfte mit und ohne Fachkraftstatus ihre tägliche Arbeit erleben. Dies gilt es herauszufiltern, da sich die Pflegekräfte aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Vielzahl von belastenden Faktoren konfrontiert sehen und diesen jeden Tag trotzen müssen. Das führt unter anderem dazu, dass viele Pflegepersonen sich von ihrer Arbeit überfordert fühlen und diese vorzeitig aufgeben müssen. Hinzu kommt, dass die Versorgung in stationären Einrichtungen ein zu-nehmend negatives Image hat. Das Ziel der Arbeit soll es sein, Belastungspunkte der Pflege-personen aufzuzeigen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welchen Bereichen dringend Verbes-serungen nötig sind. Dadurch soll es für die Pflegepersonen einfacher werden und gleichzeitig dem Wohlbefinden der Bewohner dienen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde sich entschieden einen qualitativen Forschungsansatz zu wählen. Hierfür wurden neun Experteninterviews geführt, um Informationen über das Erleben der täglichen Pflege gewin-nen zu können. Die so gewonnenen Daten wurden erst mit Hilfe allgemeiner Regeln transkri-biert und anschließend nach dem Ablaufmodell von Mayring einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Auswertung der Daten zeigte ein sehr deutliches Bild auf. Die Pflegeperso-nen mit und ohne Fachkraftstatus empfinden ihre Arbeit als sehr belastend. Als besonders belastend werden der Mangel an Zeit und an Personal empfunden. Dieser Mangel bezieht sich jedoch nicht nur auf Fachkräfte. Hinzu kommt, dass die Pflegepersonen sich von der Politik und den Verbänden im Stich gelassen fühlen. Das Kollegenteam wird jedoch als sehr positiv empfunden und bietet meist die einzige Stütze. Die Auswertung hat gezeigt, dass es viele Problemfelder gibt, die es zu bearbeiten gilt. Allem voran sollte das Verhältnis von zeitlichen Aufwand und Ertrag geändert werden. Außerdem muss die Attraktivität gesteigert werden um vor allem junge Menschen dazu zu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Auf diesem Wege kann dem bestehenden Mangel an Pflegekräften entgegen getreten werden.
Ausgangspunkt stellen die Polikliniken dar. Es wird ausgehend davon ein Bezug zu heutigen ambulanten Versorgung in Deutschland genommen. Genau beschrieben wird das Modell der Medizinischen Versorgungszentren. Wichtig hierbei ist der Funktionsweise und die Vor- und Nachteile für Patienten und Kostenträger.
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war die Erfassung der Arbeits- und Gesundheitssituation von Zahnmedizinischen Fachangestellten der Stadt Plauen, um genauere Kenntnisse darüber zu gewinnen, wo die Stärken und Schwächen der Zahnarztpraxen gegenüber ihrer Angestellten liegen und es sollten Handlungsempfehlungen gegeben werden, um die Gesundheit und Wohlbefinden der Zahnmedizinischen Fachangestellten zu verbessern. Dafür wurde im Winter 2014 eine schriftliche Befragung mit einer Stichprobe von 110 Plauener Zahnmedizinischen Fachangestellten mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurden Handlungsbedarfe in den Bereichen der Arbeitszeitgestaltung, des Vorgesetztenverhaltens, der Unternehmensleistungen sowie bei der Erhaltung der Gesundheit der Zahnmedizinischen Fachangestellten aufgedeckt.
Meine Aufgabe ist es eine Applikation zu entwickeln, die zum einen an den heutigen Guidlines von Apple festhält, um eine Intuitive und eine leicht zu bedienende Ober- fläche zu gestalten und zum anderem bestimmte Funktionalitäten zu integrieren, die den Anwendern mehr Möglichkeiten bietet. Dem Nutzer soll es möglich sein, in der mobilen Applikation Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße auszurechnen. Nach der Berechnung wird eine Übersicht des Verstoßes dargestellt in dem Punkte, Buß- geld und Fahrverbot aufgeführt werden. Weiterhin sollen Menüpunkte wie Alkohol-, Ampel- und sonstige Verstöße in der Applikation dargestellt werden. Eine Übersicht über die neue Punktereform mit allen wichtigen Daten und Änderungen muss eben- falls in das Menü integriert werden. Der Stand von der Applikation aus dem Jahre 2009 war, dass die einzelnen Berechnungen nicht dem neuen Bußgeldkatalog ent- sprachen. Das Programm unterstützte nicht die aktuellen Displaygrößen der neuen Geräte und das Design entsprach der veralteten Version von iOS 4. Daraufhin war eine vollständige Neuentwicklung nötig. Nach Fertigstellung der Applikation wurde diese in den App Store bei Apple eingereicht. Um eine Feedbackanalyse von den Nutzern zu erhalten ist es wichtig, dass dieser mit mir in Kontakt treten kann. Des- halb wird es einen Menüpunkt
Konzeptionierung und Implementierung eines cumputerunterstützten Verfahrens, zur Verwaltung und Steuern des aktuellen Personaleinsatzes der Abteilung Instandhaltung von iwis. Die Mitarbeiter der Instandhaltung sind für die ständige Wartung und Instandsetzung aller Betriebsmittel, wie Maschinen und Werkzeug, verantwortlich. Dieses Anwendungssystem soll zur Optimierung des Personaleinsatzes dienen und somit die Unternehmenskosten reduzieren.
Die Bachelorarbeit stellt die klassischen und die In-Memory Datenbanktechnologien vor und zieht einen Vergleich zwischen diesen. Nach eingehenden Betrachtungen eines Datenbankeinsatzes werden die technologischen Grundlagen erläutert. Weiterhin erfolgt die Analyse verschiedener klassischer Datenbanktechnologien. Anschließend werden In-Memory Technologien betrachtet und aufgezeigt, wie der Arbeitsspeicher als Datenspeicher genutzt wird. Neben dem direkten Vergleich der einzelnen Technologien wird auf Vor- und Nachteile in der Speichertechnik eingegangen. Näher werden Komprimierungstechniken bei der In Memory Speicherung betrachtet und miteinander verglichen. Des Weiteren erfolgt eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Speichermedien hinsichtlich Einkaufspreis und Verar-beitungsgeschwindigkeit.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den grundlegenden Techniken moderner Angriffe auf IT-Systeme. Sie ist unterteilt in die Grundlagen eines Exploits, Angriffe auf Netzwerke, die Funktionsweise von Shellcode, Maßnahmen zur Verhinderung von Exploits, Angriffe auf kryptographische Verfahren und zuletzt Angriffe auf Web-Applikationen.
In dieser Bachelorarbeit wird eine Software zur Plagiatserkennung für Quellcode gesucht. Diese soll studentische Programmieraufgaben nach Ähnlichkeiten analysieren und aussagekräftig darstellen. Dazu wird eine Auswahl an Software erstellt und auf Basis der Anforderungen, der Westsächsische Hochschule Zwickau, eingegrenzt. Durch eine kurz Vorstellung und nähere Analyse wird sich für ein Produkt entschieden. Von dieser Software wird der Erkennungsprozess, der dafür genutzte Algorithmus, sowie die benötigen Informationen näher erläutert. Aufbauend auf diesen Kriterien werden Voraussetzungen geschaffen um einen Automatisierten Ablauf des Prozesses, mit Hilfe eines Build-Servers, zu gewährleisten. Dafür wird ein Konzept entwickelt und realisiert, welche alle nötigen Informationen sammelt und diese für die Software verständlich aufbereitet und zur Verfügung stellt. Auf Grundlage des Konzeptes und seiner Realisierung wird abschließend ein Ausblick, mit Verbesserungsmöglichkeiten, gegeben.
Die Bachelorarbeit stellt eine Evaluation von verschiedenen Softwarelösungen für automatisierte Oberflächentests dar. Diese sollen für das von der msg systems ag entwickelte Programm PMQ.Designer eingesetzt werden. Da am Markt verschiedene Softwarelösungen existieren, muss zunächst anhand verschiedener Kriterien eine Selektion durchgeführt werden. Die auf diesem Wege ermittelten Testprogramme sollen kurz vorgestellt und später evaluiert sowie verglichen werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse dienen der Bewertung und ermöglichen eine Aussage über deren Qualität. Darauf aufbauend wird eine Entscheidung getroffen, welche Testsoftware für das Unternehmen eingesetzt werden soll.
Diese Bachelorarbeit beschreibt, wie mit hauseigenen Mitteln von SAP eine plattformunabhängige Lösung für die Kapazitätenplanung der Industriellen Vorfertigung in der Geberit Lichtenstein GmbH erstellt wurde. Dazu wird sich im Vorfeld für den Lösungsansatz mit Web Dynpros entschieden, welche über Internetseiten aufgerufen werden können. Wie die Funktionen im einzelnen aufgebaut werden und die verschiedenen Komponenten zusammenspielen, wird in den darauffolgenden Seiten näher beschrieben. Dabei birgt die Entwicklung aber auch Fehler, für die die Web-Dynpro-Anwendung keine Möglichkeit der Beseitigung mit sich bringt. Am Schluss dieser Arbeit soll eine Web-Dynpro-Anwendung entstehen, die die Planung der Kapazitäten in der Geberit Lichtenstein im vollen Funktionsumfang unterstützt. Laut der Schweigepflicht, der Geberit Lichtenstein GmbH, ist es nicht gestattet betriebsinterner Quellcode, der für die Entwicklung dieser Arbeit erforderlich gewesen ist, offen zulegen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Entwicklung einer Lernsoftware für verschiedene Datenbankmodelle. Ziel der Arbeit ist ein Programm, das studiengangsüber- greifend in Lehrveranstaltungen der Westsächsischen Hochschule Zwickau zur Demonstration von Datenbankkonzepten eingesetzt werden kann. Bisher wurde zu diesem Zweck die Software SQL-Teacher der Pocketbit GmbH verwendet. Allerdings ist der Einsatz mit Problemen ver- bunden, da die Software nicht plattformunabhängig funktioniert und verschiedenste Systeme von den Studenten verwendet werden. Zudem finden nicht nur in akademischen Kreisen immer mehr Alternativen zu den am weitesten verbreiteten relationalen Datenbanken Anwendung. Daraus resultiert die Anforderung an die Software, modular erweiterbar zu sein, um Module für alternative Datenbankmodelle wie Graphendatenbanken einbinden zu können. Die Arbeit kann grob in zwei Meilensteine eingeteilt werden. Der erste Teil besteht aus der Entwicklung einer Basisanwendung, welche die Plattform für alle weiteren Module zur Verfügung stellt. Im zweiten Teil wird eine Erweiterung für relationale Datenbanken erarbeitet.
Mit dem massiven Ausbau datenverarbeitender Systeme in fast allen Branchen und Unter-nehmensgrößen werden Kennzahlen aus computergenerierten Standardanalysen verwendet, um Prozesse innerhalb des Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. Durch den allzeit rasanten technologischen Fortschritt und immer günstiger werdende Hardware sind selbst in vielen kleineren Unternehmen Datenerfassungssysteme vorhanden, mit welchen Daten in Umfang und Menge weit über die Anforderungen der Standardanalysen hinaus gesammelt werden. Der technische Fortschritt spiegelt sich auch in den Prozessoptimierungen wieder. Im marktwirtschaftlichen Ringen setzen sich diejenigen Un-ternehmen durch, welche ihre Prozesse über die Standardanalysen hinaus optimieren kön-nen. Dazu werden neue Analyseverfahren wie zum Beispiel VisualAnalytics eingesetzt, welches sein Potential aus dem vollständigen Datenbestand schöpft. Hierbei werden neue Fragestellungen an die Daten durch Echtzeitvisualisierung des vollständigen oder teilweisen Datenbestandes und durch die Arbeit mit den Visualisierungen erörtert. Durch Zoomen und Filtern in den Visualisierungen können Fragestellungen so in kleinere Teilfragen aufgebro-chen werden, welche sich dann bis zur Datensatzebene hinab beantworten lassen. Eine Softwarelösung für VisualAnalytics ist VisualCockpit von der Firma n³. Dieses ist eine umfas-sende Lösung mit vielen Möglichkeiten zur Visualisierung der Daten sowie zur Arbeit mit den erstellten Analysen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, auch kleineren und mittelständigen Unternehmen mit geringeren personellen Kapazitäten den Einstieg in VisualAnalytics mit VisualCockpit zu erleichtern, indem aus den ins VisualCockpit geladenen Daten automati-siert Basisanalysen generiert werden.
Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensumfeld. Gerade für das komplexe, bei N+P entstandene Framework SPARTACUS wird es angestrebt, alle Anwendungsbausteine auch entsprechend zu verifizieren. Um das Verhalten des Gesamtsystems untersuchen zu können, sind Unit Tests nicht mehr ausreichend. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Framework für Integrationstests erstellt, mithilfe dessen die Entwickler in Zukunft die Funktionalität alten und neuen Quelltexts prüfen können. Durch tägliche und wöchentliche Builds unter Nutzung aller offiziell unterstützten Datenbanksysteme kann so ausgeschlossen werden, dass Regressionen in den getesteten Teilen der Anwendung unentdeckt bleiben. Dabei steht die komplette serverseitige Funktionalität zur Verfügung, sodass sich Test- und Produktivumgebung in fast allen Bereichen gleich verhalten.
Die Arbeit befasst sich mit der objektorientierten Darstellung geometrischer Operationen. Diese können in CAD Programmen und anderen Softwaresystemen genutzt werden, um komplexere Befehle zu realisieren. Vorrangig wird auf Linien, Kreise und Schnittpunktermittlung eingegangen. Dabei werden auch mathematische Algorithmen beschrieben. Zudem wird die Grundstruktur einer Grafik-Engine entwickelt, mit der sich geometrische Objekte problemlos auf den Bildschirm zeichnen lassen. Die entwickelten Funktionen werden anschließend in einer Beispiel Anwendung demonstriert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Softwareanwendung für die Fertigungsverwaltung. Nach einer genauen Analyse des bisherigen Arbeitsablaufes der Firma ZIS Industrietechnik werden zunächst die Anforderungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein Gesamtkonzept vorgestellt, wie die zukünftige Fertigungsverwaltung ganzheitlich gestaltet werden sollte. Im eigentlichen Hauptteil wird dann die Konzeptionierung und prototypische Umsetzung für die Softwareanwendung beschrieben. So wird beispielsweise die Vorgehensweise zur Anbindung an eine Datenbank erarbeitet und ein passendes Datenbankschema erstellt. Die Benutzeroberfläche wird konzeptioniert und ihr Aufbau beschrieben. Auch die implementierte Datenverarbeitung von XML-Daten ist im Hauptteil beschrieben. Es werden die ausgewählten Technologien für die Implementierung näher erläutert. Somit ist diese Bachelorarbeit der Grundstein für eine Softwareanwendung, die in Zukunft den kompletten Projektablauf digitalisiert widerspiegeln kann und die Produktivität in der Projektabwicklung fördert.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Datenbanktools zur Optimierung von Auswertungsanalysen. Ziel des Datenbanktools ist es die Abfrage und Auswertung von Daten zu vereinfachen. Beschrieben werden in dieser Arbeit bisherige Verfahren und eingesetzte Software des Unternehmens, Lösungsmöglichkeiten für die Aufgabenstellung und die Realisierung des Datenbanktools.
Das Thema dieser Arbeit ist die Erstellung eines Programmes zur Verwaltung von Prüfungen. Hierbei ist das Ziel den Arbeitsaufwand zum Erstellen und Verwalten von Prüfungen zu reduzieren. Die zugrunde liegende Theorie dieser Arbeit befasst sich dabei mit der Wahl einer relationalen Datenbank zur Speicherung prüfungsrelevanter Daten. Hierbei wird ein konzeptioneller Entwurf realisiert, welcher als Ausgangspunkt der Datenbasis dient. Des Weiteren wird beschrieben, in welcher Entwicklungsumgebung ein solches System umgesetzt werden kann. Dabei zeigt die Arbeit, wie mithilfe der Programmiersprache C # ein intuitiv steuerbares Programm entwickelt werden kann, welches die Verwaltung von Prüfungen übersichtlich gestaltet. Hauptaugenmerk ist dabei der Export von Text und Bildern in ein Textbearbeitungsprogramm, welches mittels Open XML implementiert wurde. Dabei werden dem Leser die wesentlichsten Schritte zur Realisierung eines solchen Programmes erläutert. Als Hauptquelle hierfür wird das Microsoft Office Developer Center genutzt, um die Kompatibilität der einzelnen Komponenten sicherzustellen. Des Weiteren befasst sich diese Arbeit mit der grafischen Gestaltung eines solchen Programmes, damit das System so schlicht und intuitiv wie möglich gehalten wird. Auch wenn das entstandene Programm am Ende alle Funktionalitäten erfüllt, so wird es dennoch im Abschluss kritisch hinterfragt. Diesbezüglich werden dem Leser Schwachstellen aufgezeigt, welche in zukünftigen Projekten verbessert werden können.
Im Lehrbetrieb der Informatik wird gelehrtes Wissen häufig durch Programmierprojekte abgefragt. Die Kontrolle solcher studentischen Projekte bedarf eines hohen zeitlichen sowie manuellen Aufwands. Besonders in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester können mehrere hundert Projekte zur Kontrolle anfallen. Mit Methoden, die vor allem in der agilen Softwareentwicklung Anwendung finden, kann der Kontrollaufwand reduziert werden. Im Rahmen eines Praxissemesters wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Fachbereich Informatik ein Buildserver eingerichtet, der durch Automatisierung die Dozenten in der Kontrollarbeit unterstützen soll. Für eine einfachere Verwaltung der Buildjobs wurde in dem Praxisprojekt zusätzlich eine Konfigurationsanwendung entwickelt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Erweiterung des Buildsystems, wobei die Konfigurationskomponente als Middleware eingesetzt wird, um Nutzer und Buildsystem besser miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist es gelungen, den Nutzern die Auswertungen der Programmierprojekte auf eine einfache Art dazustellen. In einem zweiten Teil der Thesis wurde untersucht, ob sich Konzepte von Continuous Integration (dt. kontinuierliche Integration) einem populären Entwicklerpattern, in den Lehrbetrieb übernehmen lassen um damit die Lehre anzureichern bzw. das Buildsystem zu verbessern.
Mobile Geräte spielen eine immer wichtiger werdende Rolle im Bereich der Softwareentwicklung. Zwei Betriebssysteme dominieren seit Jahren ganz klar den mobilen Markt. Google bietet mit Android ein Open Source System, welches auf Offenheit und Anpassbarkeit setzt. Stärkster Konkurrent ist Apples IOS, welches auf Sicherheit und Geschlossenheit bedacht ist. Der Entwicklungs- und Kostenaufwand, um eine Applikation für beide mobilen Systeme zu programmieren, ist jedoch enorm hoch. Durch das Generieren von Applikationen für die jeweiligen Systeme, kann dieser Aufwand minimiert werden. Die Frage ist, wie aufwändig und kostenintensiv ist die Entwicklung einer solchen Technologie. Durch Untersuchung der beiden Applikationsarchitekturen wurde eine Antwort im Rahmen dieser Arbeit gesucht. Um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erlangen, fand der Vergleich anhand von mehreren Szenarien statt. Auf diese Weise kann ermittelt werden, wie beide Systeme mit ein und derselben Problemstellung umgehen. Die Untersuchung lässt klare Rückschlüsse auf den benötigten Abstraktionsgrad zu, der für die Entwicklung eines solchen Codegenerators benötigt wird.
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Struktur, Modellierung und Manipulation von Graphendatenbanken. Insbesondere wird dabei auf Neo4J und die Abfragesprache Cypher eingegangen. Ziel ist es dem Nutzer die Grundlagen mit dem Arbeiten an diesem Datenmodellen zu vermitteln um ein praktisches Arbeiten damit zu ermöglichen. Zudem wird auf die Erstellung eines Plugins für die plattformübergreifende Datenbanken Lernsoftware DiTZ eingegangen.
Der Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung einer Applikation, welche die angefallenen Kosten durch genutzte, von der Volkswagen AG bereitgestellte, Systeme im Unternehmen gerecht berechnen und verteilen soll. Im Unternehmen der Volkswagen Sachsen GmbH ar-beiten Mitarbeiter, welche bei Partnerfirmen tätig sind. Diese nutzen, ebenso wie die Volks-wagen Mitarbeiter, Systeme der Volkswagen AG um ihre Aufgaben zu erledigen. Da aber für die Nutzung dieser diverse Kosten anfallen, müssen diese berechnet und an die Abteilungen, in welchen die Mitarbeiter der Partnerfirmen tätig sind, aufgeteilt werden. Somit soll sicher-gestellt werden, dass die Abteilungen einen genauen Überblick über ihre monatlichen Kos-ten haben. Für die Berechnung der Kosten bekommt die Volkswagen Sachsen GmbH monatlich eine Liste aller genutzten Systeme zusammen mit deren angefallenen Gesamtkosten, sowie eine Datei mit allen Nutzerdaten des Unternehmens. Diese beiden Informationsmengen werden in der Applikation zusammengeführt und ausgewertet, sodass alle Abteilungen ihre individu-ell verursachten Kosten erfahren können.
Die Arbeit befasst sich mit der Einführung eines Helpdesk-Systems im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH. Zur Einführung zählt die theoretische Funktionsweise eines Servicedesk im Unternehmen mit dessen Komponenten, die Suche eines solchen Systems sowie dessen Einführung in der Abteilung Medizinische Informatik und die Schulung der Nutzer. Dafür werden Statistiken erstellt und ausgewertet um eine Grundlage für die Einführung des Systems zu bilden. Anschließend wird die Installation und Konfiguration des Helpdesk-Systems beschrieben und ausgewertet. Ein wesentlicher Teil der Arbeit befasst sich mit Grundlagen zum Thema ITIL und dessen Kernpublikation in der aktuellen Version. Besonders betrachtet werden dabei die Prozesse Incident Management und Request Fulfilment in der Prozessgruppe Service Operation.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Entwurf einer Software, zur Visualisierung der mechanischen und elektrischen Herztätigkeit zu Lehrzwecken. Die Software soll die genannten Funktionen des Herzens dreidimensional darstellen können und einen modularen Aufbau für spätere Erweiterungen zur Verfügung stellen. Bisher wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eine zweidimensionale Software für Lehrzwecke genutzt. Im Verlauf der Arbeit wird das Vorgehen beschrieben, wie die einzelnen Komponenten der Software entstehen und welche Probleme dabei aufgetreten sind. Ein großer Teil der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema 3D Modellierung, da für dieses Projekt keine 3D Modelle zur Verfügung stehen. Dabei wird auch auf die Werkzeuge einiger Programme eingegangen, die zur Realisierung des Projektes nötig waren.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Evaluation, Auswahl und Integration einer Headless Rendering Engine für die Erzeugung von Lerninhaltsvorschauen in Learning Content Management System KnowledgeWorker von chemmedia AG. Da der Ausgangspunkt dieser Arbeit die Auswahl von einem Tool für die Erstellung direkter Thumbnails von Kursen und Wissensbausteinen ist, werden die gefundene Tools aufgelistet und gewertet und anschließend anhand der Vergleichstabelle wird das passende Tool ausgewählt. Dabei wird ein Service auf Basis von Spring Framework entwickelt, welches die gegebenen Anforderungen erfüllt und bei dem das ausgewählte Tool integriert wird.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Solid-Liquid-Interdiffusion-Bonden auf Wafer-Ebene mit der Materialpaarung Gold und Indium. Die dafür benötigten Schichten wurden mittels elektrochemischer Abscheidung auf Siliziumsubstrate aufgebracht und anschließend durch die Oberflächenprofilometrie charakterisiert. Dabei werden im ersten Abschnitt die Grundlagen des Verfahrens erläutert und anschließend geeignete Prozessparameter mit Hilfe einer Literaturrecherche ermittelt. Auf Grundlage der Recherche werden Bondversuche durchgeführt. Zur Charakterisierung der Bondqualität werden die Waferverbunde mit Dicing-, Schertest, Rasterelektronen-mikroskop und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie untersucht und bewertet.
Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Phantoms für die Überprüfung der Genauigkeit zwischen Planungssystem und Bildgebungssystem in der Strahlentherapie. Zunächst werden dafür Einblicke in die Qualitätssicherung vermittelt. Es folgen Grundlagen für die Bildgebung der Computertomographie und der Cone-Beam-Computertomographie. Für die Realisierung des Phantoms werden Untersuchungen zur Materialwahl und für eine geeignete Prüfkörpergeometrie durchgeführt. Um die Bildgebung und Tauglichkeit des Material Obomodulan zu überprüfen, ist ein einfacher Testkörper entwickelt worden. Mit Hilfe von Empfehlungen aus der DIN 6847-6 ist in mehreren Schritten ein Phantom geplant und angefertigt worden. Als Hilfsmittel für die Bilderstellung aus den CT-Datensätzen diente die Software Oncentra Masterplan. Dieses Programm wird für die DRR-Erstellung verwendet, dafür werden vier verschiedenen Methoden angewendet und anschließend die berechneten Bilder mit einander verglichen. Die Kontrolle am Linearbeschleuniger erfolgte an einem Artiste der Firma Siemens mit dem kVision-System. Die Korrelation und Auswertung der berechneten DRR und Portal-Images sowie von CBCT-Aufnahmen erfolgt durch die Software Syngo RT Oncologist. Mit diesem Programm ist es möglich die Abweichung zwischen Planungs- und Bildgebungssystem durch einen Verschiebungsvektor kenntlich zu machen. Als Resultat lässt sich festhalten, dass das Phantom für die Überprüfung im keV-Bereich geeignet ist.
Die mittels Cone-Beam-CT geführte Radiotherapie stellt eine Möglichkeit zur Beurteilung der Qualität der Bestrahlung von Patienten mit Prostatakarzinom dar. Ziel der Arbeit ist es, die intrerfraktionellen Organbewegungen von Blase, Rektum und Prostata auszuwerten und deren Zusammenhang zwischen Volumen und Dosis zu untersuchen. Hierfür wurden von 30 Patienten mit Prostatakarzinom jeweils 10 CBCT Datensätze im Bestrahlungsplanungssystem bearbeitet und ausgewertet. Die Studie zeigt, dass eine moderate Blasenfüllung sowie ein leeres Rektum die Chance des erwünschten Therapieerfolges verbessert. Aufgrund der durch interfraktionelle Varianz von Blase und Rektum verursachten Prostataverschiebung ist das regelmäßige CBCT zur Lagerungskontrolle sowie die Patientenaufklärung zu Ess- und Trinkverhalten während der Behandlungen ein wichtiger Bestandteil einer IMRT geplanten Strahlentherapie.
Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Die Hüftendoprothese dient dem teilweisen oder vollständigen Ersatz des physiologischen Hüftgelenkes. Die stabile Fixierung eines zementfrei implantierten Hüftschaftes stellt dabei die Grundvoraussetzung für eine hohe Standzeit im Patienten dar. Durch Elemente aus Formgedächtnislegierung kann die Sekundärstabilität unterstützt werden. Diese Komponenten erhöhen dabei die Druckvorspannung zwischen Knochen und Implantat. Es werden zwei verschiedene Varianten zur Verklemmung der Elemente im Hüftschaft vorgestellt. Diese beruhen ebenfalls auf Formgedächtnis-Basis. Unter Einsatz einer entwickelten Versuchsvorrichtung werden die Prinzipien hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft. In einer messtechnischen Prüfung wird die Kraft ermittelt, welche zur Lösung der Verklemmung zwischen den Komponenten notwendig ist. Auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse wird eine Vorzugslösung gewählt.
Seniorenwohnpark
(2014)
In Auseinandersetzung mit der Städtebaulichen Neubeplanung im Hamburger Hebebrandt Quartier, wurden zwei Wohnhäuser exemplarisch weiter vertieft. Es geht in erster Linie um die Auseinandersetzung mit modularem, flexiblen Wohnen, Diese Idee in die Grundrisse zu integrieren, ist eins der wichtigsten Ziele. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Homogenität.Alle Bewohner sind Gleichberechtigt in ihren Wohnen, egal aus welcher Gesellschaftlichen Schicht sie stammen. Das Kernstück der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit den Grundrissen, die sich gerade durch Ihre Einfachheit jeden Bewohner und dessen Bedürfnisse anpassen sollen.
Die Aufgabe bestand darin, ein neues Feuerwehrgebäude zu planen. Die alte Feuerwache soll abgerissen werden und außer den Bäumen am Rand und dem Übungsturm ist die Fläche frei bebaubar gegeben. Der Entwurf bietet ein hoch funktionales und praktisches Gebäude, mit dem modernsten Stand der Technik. Es formuliert sich als Blockrand, um die Städtebauliche Körnung wieder aufzugreifen und ist an der Ecke Kafka- Vorgartenstraße dreigeschossig. Das ganze Projekt ist auf optimale Funktion ausgelegt, um bei Notfälle schnellst möglich eingreifen zu können.
Dokumenta Archiv Kassel
(2014)
Der Fußballclub Erzgebirge Aue benötigt ein neues Stadion, um den Betrieb in der 2. Fußball-Bundesliga weiterhin zu gewährleisten. In meiner Bachelor-Thesis verfasste ich unter Beachtung der Vorstellungen des Vorstandes, den Wünschen der Fans und den Auflagen des DFB ein Entwurf für das neue Stadion. Das Stadion sollte weiterhin konstruktiv, funktional und optisch eine sinnvolle und stimmige Architektur darstellen.
Einleitung: Gesundheitsförderung spielt bereits im Kindesalter eine große Rolle, da in die-sem Alter die Grundsteine für die weitere Entwicklung und das Gesundheitsverhalten im Erwachsenenalter gelegt werden. Eine hohe Bedeutung für das Verhalten der Kinder be-sitzen die Einflussfaktoren ihrer Umwelt, wobei den Bezugspersonen eine Sonderstellung zukommt. Durch die ständige Präsenz im Kinderalltag sind die Beeinflussungen durch Eltern und Erzieher in Bildungs- und Betreuungseinrichtungen besonders prägend. Diese Einflüsse sollten mittels einer empirischen Untersuchung in Kindertagesstätten näher be-trachtet werden, um eine Grundlage zur Stärkung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen zu schaffen. Methode: Um vorab Informationen zu sammeln und den aktuellen For-schungsstand einzubeziehen, wurde zunächst der theoretische Hintergrund beleuchtet. Dieser bezog verschiedene Themen zur Gesundheit von Kindern ein. Im Anschluss wur-den Fragebögen (n=80) erstellt und an Eltern und Erzieherinnen von Vorschulkindern im Alter zwischen drei bis sieben Jahren in der Stadt Zwickau verteilt. Im Zentrum der empi-rischen Untersuchung standen vier Kindertagesstätten in der Zwickauer Innenstadt. Die Fragen bezogen sich auf die Ernährung der Bezugspersonen und der Kinder, sowie den Einfluss auf die Ernährung der Kinder. Ergebnisse: Die Rücklaufquote der Fragebögen betrug 80 Prozent. Bei der deskriptiv statistischen Auswertung der Ergebnisse zeigte sich, dass beide Bezugsgruppen ihren Einfluss auf die Kinder überwiegend als recht hoch ein-schätzten. Jedoch gaben einige Eltern zu, dass die Ernährung ihres Kindes in der Kinder-tagesstätte gesünder gestaltet wird. Weiterhin konnte man einen deutlichen Unterschied zwischen den Altersgruppen erkennen. So stellten nach Angaben der Bezugspersonen die sechs- bis siebenjährigen Kinder häufiger Fragen zur Ernährung als die Jüngeren. Diskussion: Die Ergebnisse zeigten, dass in der Kindertagesstätte offenbar eine gesündere Ernährung vermittelt wird. Da jedoch die Beeinflussungen beider Bezugsgruppen wichtig für die Entwicklung des kindlichen Gesundheitsverhaltens sind, sollten diese nicht un-terschätzt werden. Wie bereits die Ergebnisse des aktuellen Forschungsstandes ergaben, zeigten sich Unterschiede im Verhalten, je nach Alter des Kindes. Daran lässt sich erken-nen, dass sich das Gesundheits- und Ernährungsverhalten bereits im Vorschulalter entwi-ckelt. Diese Erkenntnis unterstreicht die hohe Bedeutung von Gesundheitsförderung im frühen Kindesalter. Ausblick: Um Gesundheitsförderungsmaßnahmen für Kinder in Zu-kunft optimaler gestalten zu können, sollten Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt werden mit denen Eltern und Erzieherinnen besser zusammenarbeiten und sich gegenseitig anerkennen.
Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Argumentation ist die vertragsärztliche Leistungserbringung nach § 116 SGB V. Angestellte Krankenhausärzte führen ambulant vertragsärztliche Eingriffe aus, sofern ein bestehender oder drohender Versorgungsbedarf von niedergelassenen Vertragsärzten gar nicht oder nicht ausreichend gedeckt werden kann. (vgl. § 116 S. 2 SGB V) Die Gründe sind entweder der Mangel an Ärzten im jeweiligen Fachgebiet (quantitativ-allgemeiner Bedarf) oder das Fehlen der besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse als auch der medizinisch-technischen Ausstattung (qualitativ-spezieller Bedarf). Unabhängig davon entscheidet an zweiter Stelle der Krankenhausträger, ob eine ambulant vertragsärztliche Leistungserbringung in der Einrichtung stattfinden soll. (vgl. § 116 S. 1 SGB V) Das Krankenhaus verfügt aufgrund der fachlichen Spezialisierung und Infrastruktur über den Vorteil, relativ seltene Versorgungsschwerpunkte anbieten zu können. Deshalb ist der Krankenhausarzt in seiner Nebentätigkeit vom Träger abhängig, weil er dessen Räume, Einrichtung und Personal nutzt. Eine konkrete Planungs- und Entscheidungsgrundlage hinsichtlich der Leistungserbringung ermächtigter Krankenhausärzte fehlt bisher. Deshalb ist das Ziel der Forschung ein umfassender Einblick in das Versorgungsgeschehen im Krankenhaus, um künftige Planungs- und Entscheidungsprozesse zur Ausweitung oder Dämpfung der Maßnahmen mit fundiertem Wissen zu bereichern. Die Analyse ermittelt, welche und wie viele Patienten jährlich die ambulant vertragsärztliche Versorgung durch ermächtigte Krankenhausärzte beanspruchen. In Anlehnung an die fallbezogene Inanspruchnahmeanalyse geht eine Bewertung der jährlich erbrachten Leistungen einher. Genauer wird untersucht, welche und wie viele ambulant vertragsärztliche Leistungen die Patienten nutzen. Da im Sinne finanzieller Planungs- und Entscheidungsaufgaben eine Betrachtung der Erlöse ratsam ist, kommt eine Quantifizierung der jährlichen Umsätze zustande. Neben der Erlössicherung, soll die Nebentätigkeit der angestellten Krankenhausärzte auch für die stationäre Patientengewinnung förderlich sein. Vor diesem Hintergrund legte der zweite Teil der Abhandlung nahe, wie sich die Ermächtigungsambulanz auf die Bettenauslastung der Station auswirkt. Wesentlich ist dabei, die Interessensquote der ermächtigten Ärzte im Krankenhaus mit anderen Möglichkeiten der stationären Aufnahme zu vergleichen. Die Gründe, die zur Zuweisung der ursprünglich ambulant vertragsärztlichen Patienten geführt haben, bilden das Ende. Zur Beantwortung der Fragestellungen fiel die Auswahl des Forschungsinstruments auf die Sekundärdatenanalyse. Ohne Bezug zum eigentlichen Forschungsanlass werden Routinedaten im Krankenhaus für die Leistungsabrechnung der Gesetzlichen Krankenkassen erhoben und enthalten hauptsächlich Angaben zum ärztlichen Behandlungs- und Verordnungsgeschehen. Da die Routinedaten für einen in der Vergangenheit liegenden Zeitpunkt gültig sind, unterliegt die Studie einem querschnittlichen Design. Genauer handelt es sich um eine replikative Querschnittsstudie, da die Ist-Versorgung im Krankenhaus zum 31. Dezember über drei Berichtsjahre hinweg dokumentiert und verglichen wird. Aus den Inanspruchnahmetendenzen der Patienten werden am Ende deskriptive Hypothesen durch die Bildung von Durchschnittswerten aufgestellt. Das Ergebnis ist ein quantitative Analyse prozessproduzierter Routinedaten zum deskriptiven Vergleich der Ist-Versorgung im Krankenhaus zwischen den Jahren 2010 und 2012.
Der Erfolg eines Unternehmens beruht zu einem erheblichen Teil auf den Mitarbeitern und deren Leistungsfähigkeit. Die Einstellung, die Identifikation mit dem Unternehmen auf der einen Seite, aber vor allem die Arbeitsbedingungen, die Gesundheit und die verfügbaren Ressourcen der Angestellten führen einen Betrieb zu stetigem und langanhaltendem Erfolg. Um den Bedingungen, der Gesundheit und den Ressourcen auf den Grund zu gehen, wird eine Mitarbeiterbefragung im Globus-Center am Standort Zwickau durchgeführt, analysiert und in ihren Ergebnissen veranschaulicht. Die Bachelorthesis soll darüber hinaus Möglichkeiten aufzeigen, wie die Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen in ein Unternehmensbetrieb wie das Globus-Center erfolgen könnte, wobei Empfehlungen und Vorschläge ganz konkret auf die ermittelten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung zugeschnitten sind.
Rückengerechtes Arbeiten von Pflegepersonal und Interventionsmöglichkeiten - Ein Seminarmaterial
(2014)
Rückenbeschwerden sind in unserer Gesellschaft ein weit verbreitetes Phänomen. Sie führen zu erheblichen Einschränkungen der Lebensqualität von Betroffenen. Die Krankheitsursache wurde zwar genügend erforscht, dennoch ist es schwierig die genauen Bedingungen des Auftretens zu identifizieren. Dies liegt darin begründet, dass meist mehrere Faktoren gleichzeitig wirken und erklärt somit auch, weshalb bei bestimmten Berufsgruppen dieses Phänomen besonders häufig auftritt. Eine von Rückenbeschwerden besonders betroffene Berufsgruppe sind die Pflegekräfte, denn Pflegearbeit gehört zu den körperlich am stärksten beanspruchenden Tätigkeiten.
W06_Bürogebäude in Hof
(2014)
Oltimer-Showroom am Park
(2014)
In diesem Entwurf geht es um eine Neuorientierung meiner Familie. Das derzeitige Grundstück ist nicht mehr Attraktiv und sinkt im Wert, daher ist es von Nöten auf einem neuem Grundstück ein neues Gebäude zu errichten mit einem ähnlichen Raumprogramm, mit Ergänzung eines Showroom's . Das zu bearbeitende Grundstück liegt direkt an dem Landesgartenschaugelände in Reichenbach im Vogtland. Das Grundstück ist zum einen über die Blumengasse im Süden, sowie über das Neustädtl im Norden erschlossen. Im EG befindet sich der Oldtimer-Showroom mit dazu gehöriger Werkstatt und Planung. Im Obergeschoss ist eine Maisonette-Wohnungen mit 165 qm und eine 2 Raum-Wohnung von 80 qm angeordnet. Das Gebäude zeichnet sich durch seine einfache Gliederung aus, große Glasfassaden im Süden und Norden lassen die Natur in den Wohnraum ein fliesen.
Wein Kultur Zentrum
(2014)
Zum Entwurf Das Wein Kultur zentrum befindet sich auf einer Anhöhe nicht weit entfernt vom Hauptsitz der Winzerei. Diese Anhöhe wird durch die neue Bebauung zu einem Blickfang. Auch aus weiter Entfernung ist das massive aber dennoch leicht wirkende Gebäude zu sehen. Die Aussichtsplattform befindet sich im ersten Obergeschoss. Von hier aus hat man Ausblick über die umliegenden Weinberge. Durch bodentiefe Glasschiebefenster fühlt man sich Naturverbunden und kann bei dem ein oder anderem Glas Wein die Natur ungehindert genießen. Die innenliegende Absturzsicherung nimmt sich zurück um die Glasfassade und deren Klarheit nicht zu beeinträchtigen. Durch diese riesigen Glasfronten sieht das Gebäude nahezu schwebend und leicht aus obwohl es sich um eine Stahlbeton Konstruktion handelt. Diese Konstruktion Kragt an der weitesten stelle Knapp 10 Meter aus. Außerdem bietet die Plattform ausreichenden Platz für Weinverkostungen und kleinere Veranstaltungen. Im Kern des Gebädes befinden sich nicht nur Treppen und der Fahrstuhl zur Erschließung sondern ebenso Sanitäre Anlagen welche von den Maßen Rollstuhlfahrer/ Behindertengerecht dimensioniert sind. Alle Türen, Ein- und Durchgänge wurden Barierefrei geplant. Außerdem befindet sich im Erdgeschoss eine Information, bei der man sich Informationen zu Ausstellung und Veranstaltungen beschaffen kann. Die Besonderheit des Kerns ist ein Lichthof, welcher sich bis in den Keller erstreckt. Das schafft eine natürliche Belichtung des Weinkeller. Im Keller bildet eine Glasfront die Trennung zwischen offenen Void und dem zu dämmenden Innenraum. Regen und Tageslicht kann durch das nach obenhin geöffnete Dach in den Hof eindringen und so auch im Keller einen Eindruck von Freiheit vermitteln. Da das eindringende Tageslicht teilweise schädlich für die sich im Keller befindenden Weine ist, Ist das Glas beschichtet um die UV-Strahlung abzuhalten. Das von Oben eindringende Regenwasser wird im Lichthof über Wasserablaufrinnen gesammelt und für die Weinherstellung wiederaufbereitet. Außerdem sind einige Weinreben im Kern gepflanzt welche sich am Sichtbeton hinauf ranken. Diese bilden zusätzliche Schattenfläschen und filtern die Luft im Lichthof. Der Keller wird durch seinen Lichthof und dem eindringenden Licht geprägt, er wirkt hell und offen und verbindet die Funktionen im Kellerbereich. So sind Schauwinzerei, Ausstellung und Weinlager dauerhaft miteinander verbunden. Man kann sich im Weinkeller frei bewegen und sich einen Eindruck über die Ausstellung verschaffen. Schon kurz nach dem Betreten des Gebäudes erblickt man durch den Kern die Apparaturen im Untergeschoss. Ebenso erblickt man von oben riesige Weinregale gefüllt mit den edelste und teuersten Weine aus eigener Produktion. Einige Wände im Keller sind nahezu komplett mit Weinregalen verkleidet
Aufgabenstellung Im B1-Projekt entwickelte ich ein Residenzkonzept in dem kleinen Dorf Lübs, bestehend aus vier Kuben, welche sich in der Anzahl der Geschossigkeit unterscheiden. Sie sind untergliedert in Betreutes Wohnen, ein Dienstleistungsgebäude, ein Pflegeheim und ein Kurhotel. Im Verlauf des B1-Projektes bearbeitete ich drei der vier konzipierten Gebäudearten. Um nun das Projekt zu komplettieren, habe ich in meiner Bachelor-Thesis das Kurhotel geplant und damit mein Residenzkonzept vervollständigt.
Idyllisches Wohnen
(2014)
Wein Kultur Zentrum
(2014)
Wein Kultur Zentrum
(2014)
Das Thema meiner Bachelorthesis umfasst den Entwurf einer Kindertagesstätte in Mainz Laubenheim. Laubenheim ist der südlichste Stadtteil der Rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz. Die neue KITA soll perspektivisch nach den pädagogischen Prinzipien von Dr. Maria Montessori arbeiten und von dem Grundgedanken: "Hilf mir, es selbst zu tun" geprägt werden. Das Tun und Handeln des Kindes steht im Vordergrund. Es werden 1 Kinderkrippe Gruppen zu 10 Kindern und zwei Kindergarten Gruppen zu je 15 Kindern untergebracht. Das Konzept des Entwurfs basiert auf der Planung eines offenen und hellen Gebäudes, wobei viele Begegnungsmöglichkeiten für Groß und Klein geschaffen wurden, um das Miteinander zu fördern. Eine gute Orientierung im Gebäude wird durch die Stringenz der Grundrisse erreicht. Fließende Übergänge, welche ein grundlegender Gedanke des pädagogischen Konzeptes sind, spiegeln sich im Raumkonzept wieder.
In den letzten Jahren hat sich die sächsische Landeshauptstadt Dresden, zu einem starken und dynamischen Wirtschaftsstandort in Deutschland entwickelt. Die Stadt ist schuldenfrei und liegt mit über 20 Prozent Wirtschaftswachstum seit 2000 weit über dem deutschen Durchschnitt. Dresden hat gegenwärtig ca. 530.000 Einwohner und ist neben Leipzig eine der attraktivsten Städte für junge Leute in Ostdeutschland. Die Prognosen für das Jahr 2025 sagen eine Einwohnerzahl von über 570.000. Einwohnern vorraus. Aufgrund dieser Entwicklung sieht die Stadt Dresden vor neue Wohneinheiten zu schaffen. Bei dem Entwurfsgebiet handelt es sich um ein Areal, welches sich in südöstlicher Richtung vom Hauptbahnhof, zwischen Lennèplatz und Wiener Straße befindet. Im Norden erstreckt sich der große Garten und im Süden begrenzt durch die Bahnlinie Dresden - Bad Schandau. In nordöstlicher Richtung des Plangebietes führt die Tiergartenstrße und in südöstlicher Richtung die B 172 entlang. Im Rahmen unseres Städtebauprojekts, im 4. Semester, haben wir das Gebiet analysiert und einen Bebauungsvorschlag erstellt. Ziel war es in diesem Gebiet Dienstleistungs- und Forschungseinsrichtungen, entlang der Wiener Straße, zu entwickeln. Es sollen kurze Wege für Studenten und Angestellte organisiert werden, das führt zu der Erkenntnis ein neues Wohngebiet mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten entstehen zu lassen. In meinem Entwurf zu dieser Aufgabe ist ein vier Geschössiges Gebäude entstanden, mit 100 Wohneinheiten, vier Büroflächen sowie fünf Geschäftsflächen. Es ist ein geschlossenes Areal mit großem grünen Innenhof entstanden. Hauptaugenmerk ist des Entwurfes ist ein Durchgehender Balkon im begrünten großzügigen Innenhofes. Der Neubau ist von stark befahrenen Straßen umgeben, daher war es mir wichtig darauf zu achten, dass es in den Ruheräumen keine Lärmbelästigungen gibt, daher sind alle Schlafzimmer des Hauses in den Innenhof gerichtet. Die Wohnungen sind offen gestaltet es gibt überwiegend Wohnküchen von der man die Schlafbereiche aus erschließen kann. Die Küchenzeile ist in einer Funktionsbox aus GästeWC und Abstellkammer. Ebenfalls habe ich darauf geachtet, dass die Bäder ein Tageslicht bekommen. Das Gebäude im Norden ist Unterkellert, das im Süden besitzt eine Tiefgarage für die Anwohner. Im südlichen Gebäude befinden sich im Erdgeschoss Büroräume sowie kleine Geschäfte für den täglichen Bedard, da die Planungsidee war, kurze und schnelle Wege zu schaffen.
In der vorliegenden Arbeit wurde mittels Onlinebefragung das Gesundheitsverhalten der Studenten der Westsäschischen Hochschule Zwickau erfragt. Die Auswertung der Daten diente dazu, den Gesundheitszustand einzuschätzen. Schwerpunkte waren das Ernährungs- und Trinkverhalten,ddie sportlichen Aktivitäten, Drogenkonsum und Rauchverhalten, sowie der allgemeine Gesundheitszustand. Die Ergebnisse sollen helfen, das Gesundheitsverhalten der Studenten zu verbessern und eventuelle Veränderungen an den Strukturen der Hochschule zu ermöglichen.
Vor dem Hintergrund der Gesamtzertifizierung im Rahmen der Normenfamilie DIN EN ISO 9001 erfolgte am Universiätsklinikum Jena eine Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung. Diese wird in der vorliegenden Arbeit für die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ausgewertet und mit Daten aus anderen Erhebungen verglichen.
Suchtmittelkonsum und körperliche Beschwerden stellen nicht nur eine häufige Problematik unter Jugendlichen dar, sondern sind auch häufig in der Berufsgruppe der Pflegekräfte zu finden. Somit stellen Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege nicht nur eine Hochrisikogruppe dar, sondern sind auch ein zukünftiges Vorbild für ihre Patienten, da sie diese in Bezug auf Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz beraten und anleiten sollen. Deshalb wurde eine Erhebung mittels eines Fragebogens in den Bereichen Zigaretten-, Alkohol- und Drogenkonsum und dem eigenen persönlichen Gesundheitszustand an der Krankenpflegschule am Städtischen Klinikum in Dessau durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 84 Auszubildende an der Befragung. Davon gaben 60 Befragte an schon mindestens einmal in ihrem Leben geraucht zu haben. Zudem trinken 61 der Befragten mindesten einmal im Monat Alkohol. Hinzukommt, dass 32 mindestens einmal Cannabis, zwölf mindestens einmal Schlaf- und Beruhigungsmittel, sieben mindestens einmal Kokain, eine mindestens einmal Ecstasy und eine Person mindestens einmal Heroin konsumiert haben. Außerdem wurden als sehr häufige Beschwerden Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen angegeben und die Auszubildende leiden oft unter Müdigkeit und Erschöpfung und können oft schlecht einschlafen. Insgesamt zeigten sich partielle Defizite im Gesundheitsverhalten der Auszubildenden, jedoch zeigte sich keine spezielle Hochrisikogruppe. Trotz dessen sollte im Rahmen der Ausbildung explizit auf die Problematik des Suchtmittelkonsums eingegangen werden und deren Folgen hervorgehoben werden. Zudem sollten ebenfalls in der Ausbildung Präventionen bezüglich körperlicher Beschwerden, wie Rückenschmerzen erfolgen. Dieses kann durch Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder durch Übertragung gesundheitsförderlicher Projekte auf Sachsen-Anhalt, wie das Projekt "Gesundheitsfördernde Schulen in Sachsen" gestützt werden.
Laut Umfragen wandelt sich der Wunsch nach Wohnen im Alter. Heutige Ältere Menschen setzen noch nicht vermehrt auf Hilfe- und Pflegemöglichkeiten innerhalb ihrer Wohnung. Dabei ist die Tendenz bei einem Teil der Babyboomer zu erkennen, welche dies zunehmend ab einem Alter von 70 Jahren wünschen. Ziel war es herauszuarbeiten, wer zu den Babyboomern zählt, wie stark sie in der Bevölkerung insgesamt, in Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis vertreten sind und welche Einflussfaktoren es auf ihre Wohnwünsche gibt. Außerdem erfolgte eine begriffliche Klärung von Hilfe- und Pflegebedarf und dazu ebenfalls Zahlen zu Pflegebedürftigen in der BRD, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis. Eine Auseinandersetzung mit den derzeitigen Wohnmöglichkeiten mit Hilfe und Pflege sollte eine kurze Übersicht zu den Angeboten aus heutiger Sicht bieten. Zukünftig auftretende Versorgungsdefizite zeigten auf, dass die jetzigen Wohn- und Versorgungsformen, der Zahl der Babyboomer und ihren Ansprüchen schwer gerecht werden können. Quartierskonzepte hingegen bieten die Chance, den Bedürfnissen der Babyboomer Rechnung zu tragen und die sich entwickelnden Versorgungsdefizite zu minimieren. Zwar gibt es auch Hürden zu einer intakten Quartiersstruktur, aber bereits umgesetzte Projekte an verschiedenen Standorten beweisen, dass diese überwunden werden können.
Der Gemeinsame Bundesausschuss verfasste im Jahr 2005 einen Beschluss, der alle an der vertragsärztlichen Versorgung teilnehmenden Ärzte, Psychotherapeuten und Medizinische Versorgungszentren zu der Implementierung eines Qualitätsmanagements verpflichtet. Seit Anfang des Jahres 2011 müssten somit alle benannten Einrichtungen ein einrichtungsinternes Qualitätsmanagementsystem besitzen und dieses seither kontinuierlich weiterentwickeln. (G-BA, 2005) Eigene Erfahrungen zeigen jedoch, dass es sogar im Jahr 2014 noch zahlreiche Praxen gibt, welche kein wirksames Qualitätsmanagement besitzen. Es erfolgte lediglich die Anpassung der Beispielvorlagen an die praxisspezifischen Angaben, das Qualitätsmanagementhandbuch (QMH) verblieb anschließend ohne weitere Überarbeitung. Die Arbeit befasst sich mit der Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems in der Medizinischen Versorgungszentren der Oberlausitz gGmbH (MVZO gGmbH), welche als Tochterunternehmen an die Oberlausitz-Kliniken gGmbH (OLK gGmbH) angegliedert ist. Das methodische Vorgehen basiert auf der praktischen Durchführung und berücksichtigt sowohl die angestrebte Integration der MVZO gGmbH in die Ressourcen der OLK gGmbH wie auch die bestehende Abwehrhaltung der Mitarbeiter gegenüber den Qualitätsmana-gementanforderungen. Die Forschungsfrage lautet: "Wie kann ein Qualitätsmanagementsystem für die MVZO gGmbH, trotz bestehender Skepsis der Praxismitarbeiter gegenüber der Notwendigkeit eines Qualitätsmanagements, implementiert werden, welches die Mitarbeiter anerkennen und umsetzen?". Damit eine strukturierte Implementierung des Qualitätsmanagementsystems gewährleistet werden kann, erfolgt dies auf drei Ebenen: Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems für die MVZO gGmbH, Implementierung des Qualitätsmanagementsystems in den einzelnen Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und die Implementierung eines praxisinternen Qualitätsmanagements in den einzelnen Praxen. Die erste Ebene basiert auf den Entscheidungen der Geschäftsführung und den durchgeführten Praxisbegehungen zur Ermittlung des Ist-Zustandes und den daraus resultierenden Maßnahmen für die Implementierung eines einheitlichen Qualitätsmanagementsystems. Die zweite Ebene zielte vor allem auf eine interne Kooperation innerhalb der einzelnen MVZ, die gegenseitige Unterstützung bei dem Aufbau des praxisinternen Qualitätsmanagements sowie die Gestaltung gemeinsamer Dokumente innerhalb eines MVZ ab. Der Aufbau des praxisinternen Qualitätsmanagements stellt zugleich die dritte Ebene dar, wofür Hospitationen in den einzelnen Praxen durchgeführt wurden. Die Einbeziehung aller Mitarbeiter und deren Schulung zu qualitätsrelevanten Sachverhalten verbessern die Akzeptanz und damit die Umsetzung eines Qualitätsmanagementsystems maßgeblich. Die Praxismitarbeiter schienen zum Teil mit den Anforderungen an ein Qualitätsmanagement überfordert, sodass die angebotene externe Unterstützung angenommen wurde. Die Hospitation in den einzelnen Praxen führte zu einem Abbau der Abwehrhaltung gegenüber der Thematik Qualitätsmanagement und stellte die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen sicher. Die Implementierung eines tragfähigen praxisinternen Qualitätsmanagements und ein entsprechendes Verständnis bilden die Basis für den Erfolg eines einheitlichen Qualitätsmanagementsystems. Im Anschluss an die vollständige Implementierung des Qualitätsmanagementsystems finden interne Audits in den Praxen der MVZO gGmbH statt, welche im Sinne der kontinuierlichen Verbesserung bestehende Verbesserungspotentiale identifizieren sollen. Zukünftig wird die Kooperation zwischen den MVZ und den Krankenhäusern eine immer bedeutendere Rolle einnehmen, doch gerade im Zusammenhang bei der internen Kooperation zwischen den einzelnen Praxen und den MVZ konnten nur geringfügige Verbesserungen erzielt werden. Hierfür müssen noch geeignete Maßnahmen entwickelt werden. (Gibis B. et al., 2012)
Das Thema der Bachelorarbeit beinhaltet eine angebots Kollektion von "Shirt bis Schuh", unter Berücksichtigung der aktuellen Trendtendenzen. Aber auch die Beleuchtung des Themas, Streetwear und die damit verbundene Jugendkultur, durch das T-Shirt und die Leggings. Desweiteren geht es darum welche Wirkung mit dem konfektionierten Stoff erzielt werden kann.
Die Anzahl der Notfallpatienten und der Zeitdruck bei der Behandlung dieser steigt enorm. 2008 waren 37 Prozent aller Krankenhauseinweisungen Notfälle, 2010 waren es bereits 39 Prozent und 2012 42 Prozent. Im Rahmen dieser Arbeit werden Prozesse, die um den Patienten in der zentralen Notaufnahme stattfinden, näher betrachtet. Das Thema Überfüllung der Notaufnahme ist international allgegenwärtig, Vorangegangene Studien skizzieren verschiedene Lösungsmöglichkeiten. Eine detaillierte Prozesserfassung fand im Jahr 2003 auf der Insel Barbados statt. Dabei wurden verschiedene Prozesszeiten dargestellt. In Schweden verglichen Wissenschaftler im Jahr 2009 ebenfalls ausgewählte Prozesszeiten von sechs Notaufnahmen miteinander. Ziel dieser Arbeit war es, Prozess-und Wartezeiten im Rahmen der Patientenaufnahme, -behandlung und -verlegung bzw. Entlassung der ZNA aufzuzeigen und Optimierungspotentiale abzuleiten. Zu Beobachtung einzelner Prozesse wurde eine Beobachtungsplan erstellt. Ergänzend dazu erfolgte eine leitfadenorientierte mündliche Mitarbeiterbefragung. Desweiteren wurden zur Verfügung gestellte Daten aus dem Klinikinformationssystem SAP und dem Notaufnahmeinformationssystem E-Care zur Auswertung hinzugezogen. Im Zeitraum vom 09.05.2014 bis 23.06.2014 wurden 135 Patienten systematische beobachtet. Es konnte u.a. herausgearbeitet werden, dass die pflegerische Aufnahme und Triage in den meisten Fällen ohne Zeitverzögerung verlief. Beim ärztlichen Erstkontakt ergaben sich fachrichtungsbezogene Unterschiede. Die Beobachtung konnte im Vergleich mit den sytemseitigen Daten als repräsentativ eingestuft werden. Aus den Ergebnissen wurden verschiedene Handlungsempfehlungen abgeleitet. Durch die Einführung eines zentralen Betten-und Belegungsmanagement, optimierte Logistik der Transportdienstleister und vermehrter Einsatz von Fach-und Oberärzten können Wartezeiten reduziert werden.
Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Einflüsse der politischen Parteien auf gesundheits- und pflegepolitische Themen in der 17. Legislaturperiode aufzudecken. Es soll herausgefun-den werden, welche Themen die FDP und welche Themen die Unionsparteien aus ihren Wahlprogrammen in den Koalitionsvertrag einbringen konnten. Auf dieser Basis soll durch die Instanzen der Gesetzgebung hinweg untersucht werden, wie diese Vorhaben umgesetzt und auf dem Weg zur Rechtssetzung verändert worden sind. Abschließend soll diskutiert werden, ob die Regierung tatsächlich relevante Probleme aufgenommen und durch Gesetzesänderungen zu einer Lösung geführt hat.
Vorliegende Bachelorarbeit thematisiert die Palliative Care in ihrer Organisationsform des Hospizes. Ein Fokus wird auf die Belastungen und Bewältigungsstrategien einzelner Hos-pizmitarbeiter gelegt. Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines Befindlichkeitsfragebo-gens für ebendiese bezüglich ihrer Tätigkeit im Hospiz. Dazu wurden Experteninterviews durchgeführt und ausgewertet. Es wurde festgestellt, dass neben individuellen Strategien der Bewältigung auch institutionelle Unterstützung notwendig ist. Eine gute Zusammenar-beit unter den Mitarbeitern stellte sich als förderlich beim Stressabbau heraus. Um die Pro-fessionalität der Palliative Care weiterhin zu gewährleisten bedarf es weiterer Forschungen und bereits präventiv greifender Interventionsmaßnahmen. Ein Anstieg des Bedarfes an spezifischer Instituitionen und fachlich qualifizierten Personals ist zu erwarten.
Demenz im Akutkrankenhaus stellt für die betroffenen Patienten selbst als auch für die Pflegenden eine Herausforderung dar. Denn die Krankenhäuser sind nicht ausreichend auf die Versorgung von Patienten mit Demenz ausgerichtet. Aus diesem Grund, auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl der Demenzerkrankungen, ist der Bedarf an angepassten Versorgungskonzepten für Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus gegeben.Somit stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Versorgungsituation im Akutkrankenhaus für Patienten mit Demenz nicht optimal ist. Daraus resultieren verschiedene Möglichkeiten, um die Versorgung demenzkranker Patienten im Akutkrankenhaus anzupassen. Es stellt sich heraus, dass der Weg zu einem demenzsensiblen Akutkrankenhaus eine Herausforderung darstellt und Veränderungen erfordert.
Die Bevölkerung in Deutschland wird zunehmend älter, die Lebenserwartung nimmt deutlich zu und die ambulanten Versorgungsmöglichkeiten steigen stetig an. Diese Faktoren führen dazu, dass der Einzug in eine stationäre Pflegeeinrichtung immer weiter herausgezögert wird und die Bewohner nach kurzer Zeit nach dem Einzug versterben. Somit wird der Sterbeprozess in eine Institution verlagert und die Mitarbeiter sind gezwungen sich mit dieser neuen Situation ganzheitlich auseinanderzusetzen. Aufgrund dessen ist es notwendig die bestehenden Versorgungsstrukturen der Einrichtungen zu evaluieren. Ziel der Arbeit soll es sein die Schwachstellen in der Versorgung von sterbenden Menschen in den stationären Pflegeeinrichtungen im Raum Chemnitz zu erfassen, eventuelle Ursachen aufzuzeigen und Verbesserungsmöglichkeiten einzubringen.
Adipositas ist eine Krankheit, die aufgrund von genetischen Faktoren, Fehlernährung und mangelnder Bewegung gefördert werden kann. Zunehmend ist Übergewicht schon im Kindesalter zu erkennen. Damit sich dieser Trend nicht in das Erwachsenenalter zieht, muss in der Kindheit angesetzt werden. Das Hauptaugenmerk sollte man dabei auf beeinflussbare Faktoren, wie Bewegungsmangel und falsche Ernährung legen. In der Kindheit sind Verhaltensstrukturen nachhaltig veränderbar. Wenn man frühzeitig beginnt Kindern eine gesunde Lebensweise zu vermitteln, können Verhaltensweisen die Adipositas begünstigen, abgewendet werden. Das Kindergesundheitsprogramm TigerKids - Kindergarten aktiv hat sich diesem Problem angenommen und ein Konzept zur frühkindlichen Adipositasprävention entwickelt, welches bundesweit in Kindergärten umsetzt wird. Für die Bachelorarbeit wurden leitfadengestützte Experteninterviews durchgeführt. Die Auswahl der Experten erfolgte dabei zielgerichtet. Mit Hilfe einer Internetrecherche konnten acht Kindergarteneinrichtungen aus dem persönlichen Einzugsgebiet des Autors gefunden werden, welche am TigerKids Programm teilgenommen haben. Es haben sich sechs Einrichtungsleitungen für ein Gespräch bereit erklärt. Die Durchführung der Experteninterviews erfolgte in den Einrichtungen. Der leitfadengestützte Fragebogen ermöglichte eine offene Gesprächssituation. Es konnte individuell auf den Gesprächspartner eingegangen werden. Nach den Gesprächen erfolgte eine Transkription der Tonbandaufnahmen. Die anschließende Auswertung der Datenerhebung erfolgte mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring. Die transkribierten Experteninterviews wurden mit Hilfe eines induktiv und deduktiv entwickelten Kategoriensystems strukturiert und zusammengefasst. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte mit Blick auf die Forschungsfrage: Wie erfolgreich ist Adipositasprävention im Rahmen des Programms TigerKids
In dieser Arbeit wird der demographische Wandel mit seinen Herausforderungen, die auf die Gesundheitssysteme wirken, beschrieben. Für eine verständliche Darstellung, wurden die Vergleichsländern, Deutschland, Italien, Niederlande und Norwegen, näher in ihrer Organisationsstruktur, Finanzierung und im Leistungsangebot betrachtet. Weiter wurde ein Vergleich erarbeitet, welcher mit Hilfe einzelner Indikatoren die Systeme gegenüberstellt. Aus diesem Vergleich können positiven Anregungen und negative Folgen, die bei einer Optimierung beachtet werden sollten, verdeutlicht werden. Dementsprechend ist auch beschrieben, welches Land bisher am Besten auf die Gegebenheiten des demographischen Wandel, das eigene System aufgebaut hat. Mit Verbesserungsvorschlägen und einen Blick in die Zukunft wird verdeutlicht, welche Optimierungsmaßnahmen in Betracht gezogen werden können und welche Schritte Deutschland in den nächsten Jahren gehen wird.
Untersuchung des Gesundheitsverhaltens der Beschäftigten in einem Krankenhaus im Erzgebirgskreis
(2014)
Einrichtungen des Gesundheitswesens werden aufgrund des Nachwuchs- und Fachkräftemangels besonders herausgefordert, da die Versorgung der immer älter werdenden und multimorbiden Patienten von immer weniger und älterem Personal bewerkstelligt werden muss. Das betriebliche Gesundheitsmanagement gewinnt deshalb speziell für Krankenhäuser an immer größerer Bedeutung, da die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens von der Gesundheit der Mitarbeiter abhängt. Für die Planung und Umsetzung eines BGM bedarf es zunächst umfassender Analysen u.a. zur Gesundheitssituation der Mitarbeiter. In dieser Bachelorarbeit wurde mithilfe eines standardisierten Fragebogens das Gesundheitsverhalten der Beschäftigten eines Krankenhauses im Erzgebirgskreis erhoben. Das Ziel war es, Erkenntnisse über vorhandene gesundheitsfördernde und -gefährdende Verhaltensweisen der Mitarbeiter aufzuzeigen, um daraus passende Verbesserungs- und Unterstützungsmaßnahmen ableiten zu können.
Die Veränderungen im Anforderungsprofil an Pflegeeltern verweisen immer deutlicher auf Handlungsbedarf. Erhöhte Schwierigkeiten zeigen sich in der Betreuung, Erziehung und Alltagsbewältigung innerhalb der Pflegefamilie. Häufigste Gründe dafür sind besondere Pflege- und Förderbedarfe des Pflegekindes sowie die Kontaktgestaltung mit der Herkunftsfamilie. Nicht selten bringen Pflegekinder körperliche oder seelische Vorerkrankungen mit in die neue Familie, wodurch die Pflegefamilie starken Belastungen ausgesetzt ist.Aufgrund der erhöhten Anforderungen erhalten Pflegefamilien umfangreiche Unterstützungsleistungen durch das Jugendamt, den Pflegeelternverein oder durch Privatpersonen. Welche Unterstützungsleistungen Pflegeeltern in ihrer Pflegetätigkeit als besonders hilfreich erachten und welche notwendig sind, um erfolgreich als Pflegefamilie bestehen zu können, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit.In leitfadenorientierten Interviews geben fünf langjährig erfahrene Pflegemütter und ein Pflegevater Auskünfte zu folgenden Themenbereichen: Motivation zur Aufnahme eines Pflegekindes, Entwicklung von Bindung und Beziehung, Unterstützungsleistungen durch das Jugendamt und andere Unterstützungsleistungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Burnout bei Berufseinsteigern. Seit einigen Jahren dokumentieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland unabhängig voneinander eine deutliche Steigerung von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen, zu denen auch das Burnout-Syndrom gehört. Besonders bedenklich hierbei ist der überproportionale Anstieg bei jungen Berufstätigen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird es deshalb für Unternehmen zunehmend wichtiger, die psychische Gesundheit von jungen Arbeitnehmern sicherzustellen. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob es eine tatsächliche Steigerung von Burnout-Fällen bei Berufseinsteigern gibt oder ob es sich lediglich um einen diagnostischen Trend handelt. Weiterhin soll untersucht werden, ob Berufseinsteiger eher
Die Arbeit befasst sich damit, deutsche und spanische Werbungen gegenüber zu stellen und zu analysieren, um somit am Ende herauszuarbeiten, inwieweit diese Gemeinsamkeiten oder Unterschiede aufweisen. Somit soll letztendlich festgestellt werden, ob Werbung für deutsche und spanische Zielgruppen eher standardisiert oder differenziert ist.
Die Vielzahl der gesetzgeberischen Eingriffe in der Gesundheitspolitik stellen ein Beleg für ein sich ständig entwickelndes Politikfeld dar. Vor dem Hinter-grund des demografischen Wandels und medizinisch technischen Fortschritts muss das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfest gestaltet werden. Dabei stehen sich SPD und CDU mit den Modellen Bürgerversicherung und Gesund-heitsprämie bzw. Kopfpauschale gegenüber. Der Vergleich beider Weiterent-wicklungsansätze offenbart, dass beide Modelle Vor- und Nachteile haben. Eine Entscheidung für eines der beiden Systeme ist allerdings aufgrund unzu-reichender Daten hinsichtlich des demografischen Wandels und medizinisch technischen Fortschritts pauschal nicht möglich. Deshalb ist die Suche nach Kompromisslösungen wie z. Bsp. der Bürgerprämie erforderlich.
Einleitung/ Fragestellung: Die Auswahl eines Altenpflegeheims ist eine mit Unsicherheiten verbundene Situation, die für Betroffene einen neuen Lebensabschnitt ankündigt. Durch die fehlenden Erfahrungen können sie die Konsequenzen ihrer Entscheidung nicht einschätzen oder vorhersehen. Die 2009 eingeführten MDK-Transparenzberichte haben zum Ziel Pflegeeinrichtungen vergleichbar zu machen und die Ergebnisse des Prüfverfahrens übersichtlich und verständlich darzustellen und somit die Auswahlsituation für Betroffene zu erleichtern. Jedoch zeigen sie diese Wirkung bisher nicht, da einerseits der Bekanntheitsgrad zu gering ist und andererseits Schwachstellen des Verfahrens den Nutzen zweifelhaft erscheinen lassen. Ziel der Studie war es verbraucherrelevante Kriterien für die Heimauswahl und die Bedeutung der Transparenzberichte dafür zu identifizieren. Im Zusammenhang mit bereits bestehenden Forschungsergebnissen sollten zudem Handlungsempfehlungen zur Lösung der Problematik erarbeitet werden. Methodik: Im Zeitraum von Anfang Oktober bis Mitte Dezember 2013 wurden 13 qualitative Interviews mit 15 Personen durchgeführt. Es handelte sich dabei um fokussierte leitfadenunterstützte Interviews, welche mittels Diktiergerät aufgezeichnet wurden. Die befragten Personen wurden in drei Gruppen unterteilt: Heimbewohner, selbstständige Senioren und Experten. Die Auswahl der Teilnehmer geschah mit Hilfe eines vorher festgelegten Stichprobenplans. Die Interviews wurden mit der Software f4 und unter Anwendung eines einfachen Transkriptionssystems transkribiert. Die Analyse der gewonnenen Daten orientierte sich an der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring und wurde mit dem Programm f4analyse computerunterstützt durchgeführt. Ergebnisse: Die Ergebnisse wurden hinsichtlich der vor der Studie festgelegten Forschungsfragen und Hypothesen interpretiert. Es konnte festgestellt werden, dass die Mehrheit der Befragten die Kriterien 'Zimmer & Ausstattung', 'Lage & regionaler Bezug' und 'Erster Eindruck' als wichtig empfand. Es wurden diesbezüglich keine Unterschiede zwischen Heimbewohnern und selbstständigen Senioren festgestellt. Die Bekanntheit der Transparenzberichte war in beiden Gruppen eher gering. Die Nützlichkeit bei der Auswahl eines Pflegeheims wurde von den selbstständigen Senioren höher eingeschätzt als von den Heimbewohnern. Auffälligkeiten in den Aussagen ergaben sich besonders hinsichtlich der ablehnenden Haltung der Befragten gegenüber Pflegeeinrichtungen. Deshalb wird dahingehend eine weiterführende Forschung als sinnvoll erachtet. Diskussion/ Fazit: Die Studienergebnisse liefern einen Beitrag zur Lösung der Problematik, sind allerdings aufgrund der geringen Stichprobe für die deutsche Bevölkerung weder repräsentativ noch verallgemeinerbar. Weitere Einschränkungen sind dadurch möglich, dass die Befragung auf Personen mit einem Mindestalter von 65 Jahren begrenzt wurde. Das bringt aufgrund kognitiver Einschränkungen eine gewisse Verfälschungsgefahr der Ergebnisse mit sich. Die entwickelten Handlungsempfehlungen basieren zusätzlich auf weiteren Studienergebnissen und Fachliteratur und könnten bei Umsetzung nicht nur die asymmetrische Informationsverteilung zugunsten der Nachfrager verschieben, sondern die Situation der Heimauswahl erheblich erleichtern.
Ein optimales Dekubitusmanagement ist für jede Einrichtung im Gesundheitswesen von besonderer Bedeutung. Zum einen durch den hohen Stellenwert für betroffene Patienten und zum anderen da ein Dekubitus als Qualitätsindikator für die Pflege verstanden wird. Zudem wird an das Dekubitusmanagement eine Reihe von Anforderungen im Rahmen des Qualitätsmanagements, sowie aus gesetzlicher und rechtlicher Sicht gestellt. Aus diesen Gründen war es das Ziel dieser Arbeit das Dekubitusmanagement im HELIOS Klinikum Aue zu optimieren. Dabei bestand die Aufgabe darin, das Dekubitusmanagement zu analysieren, Probleme und Verbesserungspotential aufzuzeigen, sowie konkrete Lösungsansätze zu entwickeln. Um den Optimierungsbedarf feststellen zu können, erfolgte eine Analyse des Ist-Zustandes. Dabei wurde der Ablauf im klinischen Alltag, sowie das Melde- und Erfassungssystem untersucht. Des Weiteren erfolgten Auswertungen, Dokumentenanalysen und Pflegevisiten. Die meisten Probleme traten in den Bereichen kontinuierliche Datenerhebung, Ablauf des Dekubitusmanagements, Dekubitusprophylaxe und Dokumentation auf. Die Probleme, das Verbesserungspotential und konkrete Lösungsansätze wurden präsentiert. Es wurde eine elektronische Erfassung aller Dekubitus entwickelt und im Klinikum eingeführt. Der Ablauf wurde neu geregelt, sowie Dokumente überarbeitet. Zudem wurden weitere Probleme in den Fortbildungsplan aufgenommen.
Im Jahr 2012 wurden weltweit alleine 357 Naturkatastrophen registriert. Hinzu kommen noch technische Katastrophen sowie Kriege und bewaffente Konflikte. Um die Folgen für die betroffene Bevölkerung zu bewältigen wird in vielen Fällen internationale Hilfe erforderlich. In den Einsatzteams befinden sich neben technischem Personal und Medizinern auch Pflegefachpersonen. Die Anzahl an weltweiten Katastrophen führt zu einer entsprechenden Nachfrage nach gut ausgebildetem Pflegefachpersonal. So bringt die Tätigkeit in der internationalen humanitären Hilfe die Pflegefachpersonen mit 'fremden' kulturellen Bezugssystemen in Kontakt. Zusätzlich sind sie weiteren Eindrücken ausgesetzt, welche sich aus den Folgen einer Katastrophe für die betroffene Bevölkerung und deren Umwelt ergeben. Ausgehend von deren Erlebnissen im Einsatzprojekt wurde die forschungsleitende Frage aufgeworfen, wie Pflegefachpersonen den deutschen 'Lebensalltag' nach ihrer Rückkehr aus einem humanitären Hilfseinsatz erleben und welche Auswirkungen dieser für sie in beruflicher und privater Hinsicht hat.
Die vorliegende Bachelorarbeit trägt den Titel 'Krise Demenz im Krankenhaus'. Fast jeder zweite Krankenhauspatient in Deutschland ist älter als 60 Jahre. Das hat zur Folge, dass vermehrt Patienten mit einer Demenz in den Krankenhäusern stationär behandelt werden. Die Krankenhäuser sind nicht ausreichend auf die Versorgung dieser Patienten ausgerichtet. Das führt dazu, dass der Stationsalltag für den Patienten und das Personal zur Krisensituation werden kann. Für das Personal bedeutet die Behandlung von Patienten mit einer Demenz einen steigenden Betreuungsbedarf bei einer gleichzeitigen Arbeitsverdichtung. Der Patient mit einer Demenz verbindet mit einem Krankenhausauf-enthalt vor allem eines: Stress. Es stellt sich die Frage, wie die Situation von Patienten mit Demenz durch die Pflege verbessert werden kann. Im Rahmen einer qualitativen Untersuchung, welche eine Literaturrecherche, zwei Befragungen und eine teilnehmende Beobachtung beinhaltet, soll diese Frage beantwortet werden. Ergebnisse: Ein wesentliches Ergebnis ist die Etablierung von identifizierenden Maß-nahmen, um einen Patienten mit einer Demenz während der Krankenhausaufnahme er-kennen zu können. Eine demenzsensible Versorgung kann nur dann gewährleistet wer-den, wenn die Zielgruppe bekannt ist. Weitere Veränderungen der Krankenhausprozesse beinhalten beispielsweise die Kommunikation sowie den Umgang im Rahmen der Therapie und Betreuung in Bezug auf das Schmerz- und Ernährungsmanagement. Ein funktionierendes Überleitungsmanagement, welches eine standardisierte Informationsweitergabe beinhaltet, kann Versorgungsbrüche im Nachgang an die stationäre Krankenhausbehandlung vermeiden. Es stellt sich heraus, dass die Sensibilisierung der Krankenhausleitung die Grundvoraussetzung für eine verbesserte Situation von Patienten mit einer Demenz im Krankenhaus ist. Die Pflege kann umfassende Veränderungen nicht allein anstoßen, weshalb auch der ärztliche Dienst in die Maßnahmen einbezogen werden muss. Bereits entwickelte Konzepte aus dem Altenpflegesektor können, aufgrund der spezifischen Ausrichtung des Krankenhauses, nicht ungefiltert übernommen werden.
Einleitung: In jüngster Zeit erlangen Menschen in hohem Alter, die im Sport außerordentliche Leistungen vollbringen, immer mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Lebenswelten dieser Menschen zu erforschen. Theoretischer Hintergrund: Der vielschichtige und komplexe Begriff der Motivation wurde beleuchtet. Beim 'Flow Effekt', den insbesondere Sportler erleben, gehen diese vollständig in ihrer Sportart auf und vergessen teilweise alles um sich herum. Hinsichtlich der Definitionen von Alter gibt es verschiedene Ansätze, welche vom jeweiligen Kontext abhängen. Methode: In dieser Bachelorarbeit wurden zwei bekannte und sehr erfolgreiche Langstreckenläufer aus dem Seniorenbereich interviewt, um die Forschungsfrage zu beantworten: Was motiviert Menschen, bis ins hohe Alter sportliche Höchstleistungen zu erbringen? Als Forschungsdesign wurde die Einzelfallanalyse gewählt, wobei die Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse umfassen sowohl ausführliche Deskriptionen als auch Interpretationen zur Motivation der Befragten. Ehrgeizige Ziele zu haben und durch den Sport in Kontakt zu anderen Menschen zu kommen, gibt ihrem Leben mehr Inhalt. Für beide Läufer ist ihr Laufsport auch eine besonders gute Möglichkeit, einer potentiellen Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Diskussion: Das Forschungsdesign war dem Untersuchungsgegenstand angemessen. Somit konnte die Forschungsfrage ausführlich beantwortet werden. Bis auf wenige Limitationen kommen die Ergebnisse der angestrebten Verallgemeinerbarkeit sehr nahe. Fazit und Ausblick: Die bisher wenig erforschte Motivation zu sportlichen Höchstleistungen im Alter wurde in dieser Bachelorarbeit untersucht. Für die Zukunft ist es sicher interessant den weiteren Werdegang beider Sportler zu verfolgen, um zu erfahren, ob sie sich ihre Motivation bewahren konnten.
Die Arbeitsleistung des Mitarbeiters wird durch viele Faktoren negativ beeinflusst. Neben betrieblichen und sozialen Problemen spielen auch private eine große Rolle. Die Aufmerksamkeit am Arbeitsplatz nimmt ab und es treten vermehrt Fehler auf. Hier sollte das Betriebliche Gesundheitsmanagement eines Unternehmens eingreifen. Eine Möglichkeit ist die Nutzung der externen Mitarbeiterberatung. Dabei geht es um eine Beratung, die Mitarbeiter kostenlos bei persönlichen oder betrieblichen Problemen in Anspruch nehmen können. Allerdings gibt es bislang in Deutschland noch keine Vergleichsmöglichkeiten zwischen den Anbieter und einheitliche Standards für die Bewertung von EAP. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit der aktuelle Forschungsstand zum Thema Qualitätssicherung bei EAP und damit auch die Wirksamkeit von EAP untersucht. Ziel der Untersuchung war es Intermediärvariablen zu identifizieren um die Effekte von externer Mitarbeiterberatung messen zu können. Das Ziel wurde mittels eines Studienvergleiches zum aktuellen Forschungstandes und Auswertung von sieben geführten Experteninterviews erreicht. Bei externen Mitarbeiterberatungen handelt es sich um lösungsorientierte und systemische Beratungen. Das heißt es wird nicht nur der Klient an sich, sondern auch sein Umfeld betrachtet und zur Problemlösung herangezogen. Die Wirksamkeit von EAP kann mit dem standardisierten WOS- Fragebogen oder durch die Berechnung des ROI Wertes bewiesen werden. Die untersuchten Studien belegen, dass eine große Unübersichtlichkeit auf dem deutschen EAP Markt besteht. Desweiteren gibt es international und national keine einheitlichen vorgeschriebenen Qualitätstandards für die EAP Beratung. Um eine Vergleichbarkeit der Auftragnehmer herzustellen, hat die Auswertung der Experteninterviews folgende vierzehn Intermediärvariablen ergeben: 1. Welche Themen werden als mögliche Beratung angegeben? 2. Welche Qualifikationen können die angestellten Berater vorweisen? 3. Wie wird die Beratung angeboten (telefonisch, online, persönlich in Form von Face-to-Face)? 4. Wie hoch ist die durchschnittliche Dauer von der Anfrage bis zu Beratung? 5. Wie sind die Verfügbarkeitszeiten der Beratung? 6. Wie lange dauert eine Beratungseinheit? 7. Wie oft nimmt ein Klient durchschnittlich eine Beratung in Anspruch? 8. Wie sind die EAP Beratung zeitlich und lokal geregelt? 9. Welche Klientendaten werden erfasst? 10. Auswertungsergebnisse der einheitlich vorgegeben Dokumentation der Beratung 11. Auswertungsergebnisse der einheitlich vorgegeben Feedbackfragebögen (WOS-Fragebogen und Fragen zur Kundenzufriedenheit) 12. Wie hoch ist die Inanspruchnahmequote? 13. Wie hoch ist die Akzeptanzquote? 14. Wie hoch ist der Preis pro Mitarbeiter? 15. Wie hoch ist der wirtschaftliche Nutzen (ROI Wert)? Aus diesen Variablen lassen sich nun Qualitätsstandards für die EAP Beratung entwickeln. Dennoch ist der Bedarf an wissenschaftlichen Studien im Bereich von EAP noch nicht gedeckt. Aufgrund der mangelnden Generalisierbarkeit der Ergebnisse sind weitere Untersuchungen notwendig, um eindeutige Ergebnisse zu schaffen und diese mit den Vorliegenden vergleichen zu können.
Der Sachverständigenrat und der Gesetzgeber wollen die Gesundheitsversorgung verbessern und mittels Modellvorhaben Aufgabenneuordnungen und neue Konzeptionen von Pflegeausbildungen erproben. Delegationsprojekte wurden schon erfolgreich eingeführt. Nun soll mit einem Substitutionsmodell eine nächste Stufe erreicht werden und kreative Lösungen für die Neukonzeption der Pflege getestet und dokumentiert werden. Mittels eines Leitfadens wird dargestellt, welche Schritte und Anpassungserfordernisse für eine Etablierung von Bedeutung sind. Im Szenario wird aufgezeigt, wie unter Ausblendung der momentan bestehenden Hindernisse, ein solches Projekt ablaufen kann. Der Diskussionsteil befasst sich mit der ausführlichen Darstellung der Problemlagen.