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Hintergrund: Die Menschen in Deutschland werden immer älter, denn die Lebenserwartungen nehmen stark zu. So sind bis Ende 2017 bundesweit 3,41 Millionen Menschen pflegebedürftig gewesen. Einen Anstieg um 19,4% seit Ende 2015, was dazu führt, dass der Bedarf an Pflegepersonal heute und in der Zukunft stetig steigen wird. Da der Fachkräfte Mangel im Pflegebereich nicht abgedeckt werden kann, sind die Folgen steigende physische und psychische Anforderungen. Somit gehen die Pflegekräfte ständig an ihre Leistungsgrenzen.
Methode: Ziel dieser nicht experimentellen Untersuchung war eine einmalige Analyse der psychischen Belastungen und Beanspruchungen von Altenpflegekräften in einem stationären Pflegezentrum in Nürnberg. In zwei unterschiedlichen Wohnbereichen, der demenzkranken Pflegebedürftigen (A) und der jungen pflegebedürftigen Erwachsenen (B), sollten die insgesamt 33 Altenpflegekräfte ihre psychische Belastungen und Beanspruchung anhand eines standardisierten Fragebogens einschätzen und bewerten. Zusätzlich wurden fünf qualitativ mündliche Interviews durchgeführt, um die quantitativen Ergebnisse stärker zu untermauern und den Erkenntnisgewinn beziehungsweise die Validität der Forschungsergebnisse zu steigern.
Ergebnisse: Das durchschnittliche Alter der Pflegekräfte lag zum Zeitpunkt der Befragung bei 44 Jahren. Die Teilnehmer der Studie im Wohnbereich A waren im Durchschnitt 13 Jahre älter als die Teilnehmer im Wohnbereich B. Der weibliche Geschlechtsanteil war um 57,14 % höher als die der männlichen Altenpflegekräfte. Die psychische Belastung aller Teilnehmer (12,05 Punktwerte) wurde höher bewertet als die psychische Beanspruchung aller Teilnehmer (10,33 Punktwerte) und liegt somit im überdurchschnittlichen Bereich. Im Wohnbereich A wurde die psychische Gesamtbelastung (11,76 Punktwerte) niedriger bewertet als im Wohnbereich B (12,45 Punktwerte). Jedoch ist die psychische Gesamtbeanspruchung im Wohnbereich A um 2,91 Punktwerten höher als im Wohnbereich B mit 8,67 Punktwerten. Die psychische Belastung sorgt laut Bewertungen der Befragten in den Oberkategorien
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie relevant das Konstrukt der psychischen Distanz bei der Entscheidung für den Eintritt in einen ausländischen Markt aus Sicht eines Unternehmers ist. Dazu wird anhand einer empirischen Forschung die persönlichen Gedanken, Meinungen und Einstellungen eines Unternehmers untersucht und analysiert.
Der entstandene variable Bühnenvorhang ist als Auftrag für das Foyer der Villa Merz, einem Veranstaltungs- und Konzertraum des Studienganges Musikinstrumentenbau in Markneukirchen, vorgesehen. Er fügt sich als eigenständiges Kunstwerk zu Veranstaltungen in den Hintergrund des Raumes ein und steht im Alltag als wertiges Wandbild im Kontext zum Foyer. In Verbindung mit der praktischen, funktionellen Anwendung und der künstlerischen Auseinandersetzung für einen bestimmten Raum, vom Konzept bis hin zur Fertigung, ergibt sich ein Werk der Angewandten Kunst.
Die Auseinandersetzung mit Material, Farben und Form um eine harmonische, ruhige und wertige Formulierung zu erzeugen, bildet das Grundkonzept der Arbeit. Das Textil in seiner Sinnlichkeit als Mittler einer visuellen Symphonie der Vergangenheit und Gegenwart stellt sich der Zukunft. Der Raumklang und die Musik als nicht greifbares Element eröffnen eine neue Wahrnehmungsebene und sind somit die Seele der Arbeit.
Durch die zunehmend homogenen Produkte auf gesättigten Märkten wird es für Unternehmen immer schwieriger, sich vom Wettbewerb abzuheben und Konsumenten auf sich aufmerksam zu machen. Der funktionale Grundnutzen in einem Produkt ist eine Selbstverständlichkeit und der emotionale Zusatznutzen steht im Vordergrund. Daher gewinnt das Erlebnismarketing immer mehr an Bedeutung. Um dies zu erreichen, setzt das Marketing auf die emotionale Produktdifferenzierung.
Entwicklung einer verteilten Softwarearchitektur als Testumgebung zur Simulation von Fahrszenarien
(2019)
Das Erproben neuer Fahrerassistenzsysteme sowie das Testen einzelner Komponenten in realen Fahrzeugtests, wird durch die immer komplexer werdenden Verknüpfungen der Steuergeräte in Fahrzeugen zunehmend erschwert. Eine ressourcenschonende und kostengünstigere Variante bietet das Vehicle in the loop Verfahren. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Integration einer Software, mit der es möglich ist, in einen laufenden Vehicle in the loop Testlaufes einzugreifen und Einfluss auf die virtuelle Fahrszene zu nehmen. Zunächst wurde sich in die von der IAV eigens entwickelten Tools zur Erstellung von Fahrszenen sowie deren Darstellung eingearbeitet. Anschließend wurden aus den ermittelten Anforderungen die Software erstellt und in die bestehende Prozesskette integriert. Die Funktionalität konnte daraufhin in durchgeführten Tests erfolgreich gezeigt werden.
Bestimmung und Präzisierung von Nutzer-Standorten in Bluetooth-basierten Indoor-Navigationssystemen
(2019)
In dieser Bachelorarbeit werden Konzepte vorgestellt, mit deren Hilfe der Standort eines Nutzers innerhalb eines Indoor-Positionierungssystems ermittelt wird. Zunächst werden Grundlagen aus dem Bereich der Positionierung mit Bluetooth vorgestellt. Zur Standortbestimmung werden die Signale von Bluetooth-Sendern (Beacons) genutzt. Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die ungenaue Standortbestimmung, bedingt durch Störungen des Bluetooth-Signals, präzisiert werden kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den Ist-Stand eines sächsischen Krankenhauses der Schwerpunktversorgung der Vorhaltung von Ressourcen für das Großschadensereignis. Die Auszählung des bestehenden Materials erfolgt anhand von Bestandslisten. Der vorgehaltene Materialbestand wird mit der hausinternen Preisliste, sowie Preisempfehlungen geschätzt. Der gesetzliche geforderte EAP wird hinsichtlich des Aufbaus und des Inhalts betrachtet. Die Kontrolle des Depots, die Ausarbeitung von Einsatz- und Alarmpläne und die Teilnahme an Übungen verursacht weitere Kosten. Eine Berechnung dieser Kosten erfolgt mittels durch- schnittlicher Stundenlöhne. Eine Bewertung der erfolgt durch Gespräche der Mitwirkenden. Die Ergebnisse der Ist-Analyse wurden aktuellen Empfehlungen gegenüber gestellt.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Analyse, Bewertung und konzeptionelle Zusammenlegung von FIS-Software-Tools. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Volkswagen Group IT Services GmbH und der zu analysierenden Systeme werden einige Begriffe des Requirements Engineering erläutert.
Nach Abhandlung der Grundlagen werden verschiedene Methoden der Anforderungs-ermittlung vorgestellt. Es wird anhand von Einflüssen auf das Projekt die beste Ermittlungsmethode ausgewählt.
Im Weiteren wird die Vorbereitung und Durchführung der Anforderungsermittlung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews sowie die Dokumentation der Anwendungsfälle beschrieben. Das methodische Vorgehen wird durch Literaturquellen begründet.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
Einleitung: Der demografische Wandel sorgt dafür, dass die Anzahl der Erwerbstätigen in den nächsten Jahren in Deutschland rapide abnehmen wird. Dies und die zunehmende Alterung der erwerbstätigen Bevölkerung, führt zu einem Wissensverlust und Fachkräf-temangel. Tendenziell sind vorwiegend ältere Arbeitnehmer von Langzeiterkrankungen betroffen. Nach dem 60. Lebensjahr steigt die Anzahl der Fehltage im Falle einer Krank-schreibung im Durchschnitt auf 20 Tage.
Theoretischer Hintergrund: Im Hinblick auf diese Humanressourcen verpflichtet das Neunte Sozialgesetzbuch Arbeitgeber ein Betriebliches Eingliederungsmanagement ein-zuführen. Es handelt sich hierbei um eine mehrstufige Maßnahme, die vom Arbeitgeber angeboten und bei Zustimmung des Arbeitnehmers mit ihm gemeinsam durchgeführt wird. Die Implementierung dieses Managementbereichs kann als Prozess erfolgen. Pro-zesse können in Prozessmodellen dargestellt werden und bilden dabei vereinfacht die Realität ab.
Methode: Unter Einbezug der Grundsätze der ordnungsgemäßen Prozessmodellierung wurden auf Basis einer systematischen Literaturrecherche zwei Prozessmodelle grafisch dargestellt.
Ergebnisse: Für die Durchführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements ist die Implementierung sowohl auf strategischer, fachlich-konzeptioneller und operativer Ebene notwendig. Die Einführung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements muss nicht zwingend als Prozess erfolgen. Im Rahmen dieser Bachelorthesis wurden zwei Prozess-modelle erstellt, die miteinander korrelieren und einen Handlungsrahmen für die Durch-führung in Form von einzelnen Schritten bilden.
Diskussion: Ein Prozess kann es Arbeitgebern erleichtern, das Betriebliche Eingliede-rungsmanagement praktisch umzusetzen. Hierbei sind ggf. unternehmensspezifische An-passungen notwendig. Weiterer Forschungsbedarf besteht hinsichtlich der Applikabilität, der Komplikationen bei der Implementierung und des Kosten-Nutzen-Aufwandes des Prozesses für kleine und mittlere Unternehmen.
Fazit: Die Prozessmodelle bilden die theoretische Grundlage für die Umsetzung des Be-trieblichen Eingliederungsmanagements und die damit verbundene Optimierung der Nut-zung der personellen Ressourcen eines Unternehmens.
Der Gesetzgeber fordert die Implementierung und Anwendung von Arbeitsschutz im klinischen Alltag eines Krankenhauses. Im Zuge dessen spielt dieses Thema ebenfalls in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) einer solchen Einrichtung eine große Rolle. Im Rahmen der Implementierung von Arbeitsschutzbegehungen mussten auch Schulungsgrundlagen für die MVZ des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau gGmbH (HBK Zwickau) erstellt werden. Hierfür wurden MS Excel und MS Word sowie sie Software Babtec genutzt. Gleichermaßen mussten die erforderlichen Dokumente in das Qualitätsmanagementhandbuch des HBK Zwickau eingefügt werden. Besonders relevant war die Anpassung von Begehungen und Unterweisungsmaterialien auf die Gegebenheiten der MVZ - hier mussten sowohl Risikobereiche, wie bspw. Röntgen, Lasern, Eingriffsräume als auch Nicht-Risikobereiche, wie etwa HNO berücksichtigt werden. Begehungen in Risikobereichen finden jährlich, Begehungen von Nicht-Risikobereichen können alle zwei Jahre durchgeführt werden. Grundlage für die Zusammenstellung der geforderten Informationen waren Gesetzestexte, Normen, Richtlinien und erfahrungsbasiertes Wissen aus bisherigen Begehungen im HBK Zwickau selbst. Weiterhin wurden Informationen aus Unterweisungsvorschlägen des TÜV genutzt.
Es entstanden zwei Versionen für den Begehungsplan der HBK MVZ Polikliniken, perspektivisch muss hier geprüft werden, welche der beiden Varianten am praktikabelsten ist und die meisten Vorteile birgt. Weiterhin kann entschieden werden, inwiefern die Unterweisungs- und Schulungsmaterialen zu einer Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung des Arbeitsschutzes im Alltag beitragen (können). Grundlegend ist es die Pflicht des Arbeitgebers, seine Mitarbeiter bezüglich Arbeits- und Gesundheitsschutz entsprechend zu unterweisen, doch auch der Arbeitnehmer ist dem Arbeitgeber gegenüber in der Pflicht, diese sicherheitsrelevanten Hinweise zu befolgen. Mit Hilfe der Erstellten Arbeitsmaterialien wird diese gesetzliche Forderung unterstützt.
Wie wir ein fremdes Land und seine Kultur wahrnehmen, ist meist geprägt von der Berichterstattung der Medien (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.7). Ohne die Möglichkeit zu haben sich ein Bild aus erster Hand zu machen, wird sich auf die Leitmedien verlassen.
China ist als bevölkerungsreichstes Land der Erde, Deutschlands wichtigstem Handelspartner und seinem kommunistischen Einparteiensystem ein interessantes Land, welches auch in Zukunft sowohl politisch als auch wirtschaftlich enorm an Bedeutung für Deutschland gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, dass die breite Masse über dieses für viele Menschen sehr fremdartige Land informiert wird.
Damit, wie China in den deutschen Medien wahrgenommen wird, befasste sich im Jahr 2010 die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung. In einem aufwendigen Prozess wurden alle chinarelevanten Beiträge aus dem Jahr 2008 aus den meisten meinungsführenden Printmedien und Informationssendungen aus dem Fernsehen analysiert. Insgesamt kam man zu dem Ergebnis, dass durch eine eurozentristische Perspektive bestimmte Themenfelder bevorzugt und andere Darstellungen verkürzt werden (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.14). Außerdem herrsche
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Einleitung/Zielstellung: In Zeiten des Fachkräftemangels und Personalengpasses muss die Bedeutung der Mitarbeiterzufriedenheit und die daraus resultierende Bindung besonders hervorgehoben werden. Dazu wurde in der stationären Pflegeeinrichtung in Winzenburg eine empirische Untersuchung durchgeführt. Geklärt werden sollte, wie die aktuelle Gesamtzufriedenheit der Mitarbeiter eingeschätzt wird, welche Maßnahmen das Unternehmen für eine erfolgreiche Personalbindung bereits veranlasst und was sich im gleichen Zuge die Beschäftigten wünschen. Darüberhinaus sollte evaluiert werden, welche Bedeutung das Führungsverhalten für die Personalbindung hat.
Methodik: Entschieden wurde sich für zwei Forschungsinstrumente. Für die Zufriedenheitsbefragung wurde quantitativer, halbstrukturierter Fragebogen gewählt, der an alle Beschäftigten ausgegegen wurde. Weiterhin fiel die Auswahl auf ein leitfadengestütztes Experteninterview, mit welchem die Einrichtungsleitung zur aktuellen Personalsituation und zur Mitarbeiterbindung befragt wurde.
Ergebnisse: Der Rücklauf der Befragung belief sich auf 57,34%. Die Befragung wurde überwiegend nach den Arbeitsbereichen und teilweise nach Altersgruppen ausgewertet. Zum Vorschein kam, dass die Mitarbeiter in den meisten Bereichen eine hohe Zufriedenheit erlangen und nur wenige Bereiche Optimierung bedürfen. Verbesserungspotentiale weisen folgende Themen auf: Mehrarbeit und Überstunden, körperliche Anstrengung, Informationsweitergabe innerhalb des Teams und zwischen Mitarbeiter und Führungskraft, Einspringen im Frei, betriebliche Mitarbeitervorteile. Druch das Experteninterview wurde die überdurchschnittlich gute Personalbesetzung ersichtlich. Leiharbeit wird kaum in Anspruch genommen. Weiterhin verdeutlicht die Einrichtungsleitung die Wichtigkeit des respektvollen, ehrlichen und wertschätzenden Umgang mit den Mitarbeitern. Folgende betriebliche Mitarbeitervorteile wurden genannt: Kinderfahhradhelmaktionen, Einkaufvorteile in Autohäusern und auf der Onlineplattform bpa, betriebliche Altersvorsorge, Kinderbetreuungszuschuss, zweimal jährlich Sondervergütungen, einmal pro Quartal Wohlfühlmassage oder Physiotherapie.
Diskussion/Schlussfolgerung: Aktuell erreichen die Mitarbeiter eine allgemein hohe Zufriedenheit, welche ausschlaggebend für die Motivation und für die Personalbindung ist. Bereiche, die der Verbesserung bedürfen, könnten schnell mit gezielten Maßnahmen optimiert werden. Die betrieblichen Mitarbeitervorteile müssen auf Aktualität und Passgenauigkeit überprüft werden, da ein großer Teil der Beschäftigten jene Angebote nicht beansprucht. Ein qualitatives und wertschätzendes Führungsverhalten kann positiv zu einer langfristigen Personalbindung beitragen und fördert zudem die Zufriedenheit und Motivation.
Handlungsempfehlung: Zur Erhöhung der Arbeitgeberattraktivität können folgende Maßnahmen unterstützen: verstärkte Kommunikation der Angebote für Mitarbeiter nach außen, Joker-Dienste, Sachbezüge für Mitarbeiter als Leistungsanreiz und Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Durch den in den Medien beschrieben Fachkräftemangel ist es wichtig, gute Mitarbeiter im Unternehmen zu halten und zu fördern. Nur motivierte und zufriedene Mitarbeiter erbringen gute Leistungen. Mitarbeiter die unzufrieden sind, bleiben auf ihrem Level stehen und erbringen Dienst nach Vorschrift. Mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens wurde eine Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit in der Pleißental- Klinik GmbH durchgeführt. Ziel dieser Befragung war, die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu untersuchen und gegebenenfalls mittels Handlungsempfehlungen die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern. Dafür wurden Forschungsfragen entwickelt, die für die Untersuchung essentiell waren. Insgesamt wurden 461 Fragebögen ausgegeben, die Rücklaufquote belief sich auf über 50%. Ergebnisse zeigten, dass das Betriebsklima in der Klinik nicht gut ist. ( circa 2% der Befragten gaben an, dass das Betriebsklima sehr gut ist). Ebenfalls die Zusammenarbeit in der gesamten Klinik ist für die Mitarbeiter nicht zufriedenstellend (lediglich circa 2% gaben an, dass die Zusammenarbeit sehr gut funktioniert). In der jeweiligen eigenen Abteilung ist das Betriebsklima gut (über 60% haben der Aussage vollkommen beziehungsweise eher zugestimmt). Mit den Arbeitsbedingungen, dem Führungsverhalten, der Weiterentwicklung sind die Mitarbeiter im Allgemeinen zufrieden. Gespräche, die die Weiterentwicklung der Mitarbeiter betreffen, werden wenig angeboten (über 60% haben angegeben, dass wenige bis gar keine Gespräche angeboten werden). Die Mitarbeiter wünschen sich mehr Personal, Lob und Anerkennung für ihre Arbeit. Das Gehalt ist im Gegensatz zu Studien, für die Mitarbeiter der Pleißental- Klinik GmbH nicht so relevant. Mit Hilfe von Handlungsempfehlungen sollen die Bereiche, die nicht zufriedenstellend waren, verbessert werden.
Einleitung/Hintergrund: Soziale Ungleichheit hat nachgewiesenermaßen einen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen. Bevölkerungsgruppen, die unter materieller oder immaterieller Armut leiden werden durch diese nicht nur zusätzlich belastet, sie haben auch einen schlechteren Zugang zu Gesundheitsleistungen. Studierende bilden in der Bevölkerung eine besondere Statusgruppe, welche durch viele hochschulbezogene und alltagsbezogene Stressoren psychisch belastet ist. Um einen dieser alltagsbezogenen Stressoren genauer zu betrachten wurde die Auswirkung der ökonomischen Ungleichheiten auf die psychische Gesundheit der Studierenden untersucht.
Methodik/Stichprobe: Es wurde eine Onlineumfrage an der Westsächsischen Hochschule an den Standorten Zwickau, Reichenbach, Markneukirchen und Schneeberg durchgeführt. Die Vollerhebung wurde gemeinsam mit einem weiteren Bachelorprojekt zum Thema
Die stationäre Pflegeeinrichtung steht aufgrund der demographischen Entwicklung sowie dem bestehenden Fachkräftemangel vor einer großen Herausforderung. Da jedoch der Ausbildungsberuf in der Pflege als unattraktiv bei den Jugendlichen gilt , sind die stationären Pflegeeinrichtungen angehalten innovative Ausbildungssettings zu schaffen. Das neue Pflegeberufegesetz wird einen Beitrag zur Steigerung des Ansehens des Pflegeberufes beitragen. Die Praxisanleitung wurde hier zum ersten Mal im zeitlichen Umfang gesetzlich niedergeschrieben. Das Ziel soll sein, dass dem Praxisanleiter feste Anleitungszeiten zur Verfügung stehen. Denn gerade Praxisanleiter stehen immer mehr im unauflösbaren Widerspruch zwischen Bewohner- bzw. Auszubildendenorientierung und ökonomischen Zwängen. Die Rahmenbedingungen für die Schüleranleitungen sind aktuell in Deutschland ungünstig. Laut Mensdorf bezieht sich das zum einen auf die Anzahl der qualifizierten Anleiter, zum anderen auf den Zeitdruck im Pflegealltag. Aufgrund, dass die Praxisanleiter im Pflegealltag voll integriert sind, ist für die geplante Praxisanleitung wenig Zeit. Jedoch nur die geplante Praxisanleitung trägt dazu bei, die Qualität der Pflegeausbildung zu sichern. Die Reform der Pflegeausbildung schafft die Grundlage Praxisanleitung konkreter zu planen und den Theorie-Praxis-Transfer zu fördern. Diese Chance ist von den Pflegeeinrichtungen zu nutzen. Innovative Ideen zur Sicherung des eigenen Nachwuchses müssen kreiert werden und der Mut dazu, diese auch umzusetzen. Inwieweit ein dauerhafter Schülerwohnbereich die Attraktivität des Pflegeberufes erhöhen kann und die Praxisanleitung verbessert, wurde in der vorliegenden Bachelorarbeit analysiert.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
Con base en mi experiencia en el campo de las traducciones, he podido tomar conciencia de que la labor de un traductor abarca mucho más del hecho ser bilingüe. Una de las dificultades más pronunciadas que he podido reconocer a lo largo de mi formación es la complexidad que deparan la traducciónes de sintagmas o compuestos nominales provenientes del lenguaje específico y especializado.
Partiendo de esta afirmación, con este estudio se pretende realizar analizar contrastivamente los compuestos nominales terminológicos del catálogo Home & Garden lanzado el año 2019 para poder determinar la equivalencia semántica entre los sintagmas alemanes y españoles.
In der Bachelorarbeit werden die Themen interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement diskutiert und analysiert. Es werden die kundenorientierten Strategien sowie Voraussetzungen französischer und deutscher Unternehmen untersucht und anschließend verglichen, um bessere Erkenntnisse über kulturelle Unterschiede bei Geschäftsbeziehungen zu erlangen.
Der interkulturelle Vergleich wird mit Hilfe von Forschungsstudien und Beobachtungen durchgeführ und anschließend wird eine Zusammenhangsanalyse erstellt.
Da der Verfasser ein Jahr in einem französischen Unternehmen in Paris gearbeitet hat, entstand die Idee die deutsche und französische Kultur im Arbeitsalltag naeher zu betrachten und im Zusammenhang mit dem Unternehmen Hygitech zu vergleichen.
Es werden die Themengebiete interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement betrachtet und naeher erlaeutert. Am Ende soll im Zusammenhang mit den Forschungsstudien und dem analysierten Material die Bedeutsamkeit des Kundenmanagements verdeutlicht werden.
Die Laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) spielt heutzutage eine wichtige Rolle und wird in der medizinischen Anwendung bereits für die Detektion von Intoxikationen im Körper genutzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mit Hilfe dieser Messmethode, einen Aufbau zur endoskopischen Bestimmung von elementspezifischen Spektrallinien zu realisieren. Dazu wurde letztendlich ein mobiles Messsystem aufgebaut und realisiert, welches für einen endoskopischen Einsatz geeignet ist. Für die Untersuchung der Anwendbarkeit des Systems wurde auf Proben von Aluminium und Kalzium ein Plasma erzeugt und anschließend spektral untersucht. Die zeitgleiche Detektion beider Elemente war das Ziel der Untersuchungen. Lässt der Versuchaufbau eine eindeutige Zuordnung der beiden Proben zu, wäre es möglich auch Aluminiumablagerungen im Knochen endoskopisch zu detektieren.
Bei rund 500000 Menschen in Deutschland ist ein problematisches oder
pathologisches Spielverhalten zu erkennen. Folgen wie hohe finanzielle Verluste,
psychische Belastungen oder Konflikte mit nahestehenden Menschen sind in diesem
Zusammenhang nicht selten. Die Geldspielautomaten sind auf dem
Glücksspielmarkt dabei mit Abstand die populärste Form zu spielen.
Ziel der Untersuchung war es die Häufigkeit, die Gründe für das Spielen sowie die
damit verbundenen Probleme in einer regionalen, mittelgroßen Spielhalle zu
ermitteln.
Zur Erhebung der Daten wurde in einer ausgewählten Spielhalle ein
teilstandardisierter, anonymer Fragebogen ausgegeben. Der Erhebungszeitraum
erstreckte sich über fast vier Wochen.
Der am häufigsten genannte Grund für die Teilnahme am Glücksspiel war Spaß. Weitere häufig genannte Gründe waren unter anderem Langeweile, Gewohnheit oder um sich von Problemen und Sorgen abzulenken. Als Probleme, die im Zusammenhang mit der Glücksspielteilnahme stehen, wurden unter anderem die Arbeitslosigkeit sowie Alkohol- und Drogenprobleme genannt. Fast die Hälfte der befragten Personen waren männlich.
Die Fragestellungen, welche in der Zielstellung formuliert wurden, konnten mit der
Untersuchung beantwortet werden. Die gewonnenen Ergebnisse gleichen zum
großen Teil vorangegangener Literatur zum aktuellen Forschungsstand.
Einleitung/ Zielstellung: Um die Thematik des Kartsports aus einer gesundheitswissenschaftlichen Perspektive zu untersuchen, wurde eine Befragung zur Häufigkeit körperlicher Aktivität im Kartsport sowie dem Wohlbefinden durchgeführt. Dabei galt es zu überprüfen, ob regelmäßig aktive Freizeit- Kartsportler ein höheres Wohlbefinden aufweisen. Ebenso wurden Gründe ermittelt, welche für und gegen eine regelmäßige Ausübung von Kartsport sprechen.
Methodik: Die Erhebung der Daten erfolgte durch die Auslegung von Fragebögen am Empfang einer Outdoor- Kartbahn über einen zweiwöchigen Zeitraum. Ausgefüllt wurden die Bögen durch Besucher der Outdoor- Kartbahn, welche als Stichprobe bestimmt wurden. Die Auswertung der Daten erfolgte durch die Statistiksoftware IBM SPSS Statistics 25. Zur Messbarkeit der körperlichen Freizeitaktivität wurden die Bewegungsempfehlungen der WHO herangezogen. Eine Auswertung des Wohlbefindens erfolgte nach den Vorgaben des WHO- Five Well- being Index, wobei ein Mittelwertvergleich eine Aussage in Bezug auf die Aktivität ermöglichte. Gründe für und gegen eine regelmäßige Ausübung von Kartsport wurden durch die Analyse der Angaben von Zustimmung und Ablehnung in eine Reihenfolge gebracht.
Ergebnisse: 13 Personen üben an mindestens einem Tag pro Woche Kartsport in der Freizeit aus und zählen dadurch als regelmäßig aktiv. Insgesamt acht Befragte erfüllen die WHO- Bewegungsempfehlung in Bezug auf die Ausübung des Kartsports. Der Mittelwert des Wohlbefindens regelmäßig aktiver Kartsportler beträgt 65,53. Unregelmäßig aktive Kartsportler erreichen im Mittel einen Wert von 57,22.
Diskussion/ Schlussfolgerungen: Mit acht Personen erfüllt eine Minderheit die Empfehlungen zur Bewegung nach WHO in Bezug auf Kartsport als eine Form körperlicher Aktivität. Das Wohlbefinden von regelmäßig aktiven Kartsportlern weist im Mittel einen höheren Wert auf als das von unregelmäßig aktiven Kartsportlern. Die Gründe regelmäßiger körperlicher Betätigung im Kartsport sprechen mit Argumenten wie Spaß und dem Zusammensein mit Freunden am häufigsten für eine Verbesserung der Stimmung. Als Hauptkriterium gegen eine häufigere Betätigung im Bereich dieser Sportart ist für unregelmäßig aktive Kartsportler die fehlende Zeit zu nennen.
Die Schichtarbeit ist insbesondere durch die Störung des zirkadianen Rhythmus mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren für den Mitarbeiter verbunden. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Arbeitsorganisation in einem Universitätsklinikum optimiert werden kann, um die Pflegenden im Nachtdienst zu entlasten. Um diese Möglichkeit zu finden, führt die Forscherin Interviews mit Pflegekräften aus ausgewählten Schwerpunktbereichen durch. Es wurde eine Reihe von Handlungsempfehlungen generiert und somit Anstoß gegeben, die nächtliche Situation zu verbessern.
Zu Beginn des Jahres 2016 beauftragte der Gesetzgeber gemäß § 136c Abs. 1 S. 1 SGB V das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen - den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) - mit dem Beschluss von Qualitätsindikatoren zur Unterstützung der Krankenhausplanung der Bundesländer durch qualitätsorientierte Entscheidungen. Die gesetzlichen Grundlagen für eine generell stärkere Steuerungsrelevanz von Qualität in der deutschen Krankenhausversorgung wurden mit dem Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) vom 1. Januar 2016 geschaffen. Der G-BA erhielt darin Regelungsbefugnisse hinsichtlich der Entwicklung von planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI) sowie zur Definition von Maßstäben und Kriterien zur Bewertung der Qualitätsergebnisse von Krankenhäusern. Den Bundesländern sollte damit ein Instrument für Sanktionen bei "unzureichender Qualität" an die Hand gegeben werden. Mit der Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sollte eine geeignete Basis geschaffen werden, um Planungsentscheidungen qualitätsorientiert treffen zu können. Somit wurden Qualitätsergebnisse bundesgesetzlich erstmals zu einem Kriterium der Krankenhausplanung, die bis dahin ausschließlich im Verantwortungsbereich der Bundesländer lag. Die ersten Qualitätsindikatoren, die für diesen Zweck eingesetzt wurden, waren aus bereits langjährig etablierten Leistungsbereichen der externen stationären Qualitätssicherung (ESQS) entnommen worden und betrafen gynäkologische Operationen, Geburtshilfe und Mammachirurgie. Bis zum Inkrafttreten des KHSG erfolgte die Krankenhausplanung unabhängig von den Ergebnissen der ESQS. Der G-BA veröffentlichte fristgerecht im Dezember 2016 die Richtlinie zu planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI-RL) einschließlich der anzuwendenden Plan-QI. Auf Grund des engen Zeitplans nach Inkrafttreten des KHSG konnte der G-BA in der Richtlinie zunächst nur Kriterien für die Unterscheidung zwischen "hinreichender" und "unzureichender Qualität" festlegen. Weiterreichende Differenzierungen sah die bisher betriebene ESQS nicht vor. Der G-BA behalf sich übergangsweise für die Plan-QI-RL mit der Aussage, diese seien "zumindest geeignet [...], qualitativ unzureichende Qualitätsergebnisse zu identifizieren". Dem Gesetzgeber reichte diese Unterscheidungsmöglichkeit jedoch nicht aus und er erweiterte die Regulierung im § 136c Abs. 2 SGB V um die Anforderung, mittels Plan-QI auch eine "in einem erheblichen Maß unzureichende Qualität" identifizieren zu können. Diese war bereits 2016 - parallel zu dem KHSG - in das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) aufgenommen worden. Dem G-BA wurde eine methodische Weiterentwicklung der Differenzierung des Qualitätsbegriffes auferlegt. Die Folgen des erstmaligen Einsatzes der am 15. Dezember 2016 beschlossenen Plan-QI werden auch noch aktuell diskutiert. In einem Schreiben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) an die Gesundheitsministerien der Bundesländer vom 23. Januar 2019 und an den Gesundheitsausschuss des Bundestages vom 11. Februar 2019 wird beklagt, dass die Veröffentlichung des ersten Berichtes zu den Auswertungsergebnissen der Plan-QI aus dem Erfassungsjahr 2017 am 31. Oktober 2018 durch den G-BA zu Fehlinformation und Verunsicherung in der Bevölkerung geführt habe. Dabei erhielten 73 Krankenhäuser die Bewertung "unzureichende Qualität". In populären Medien wurden auffällig markierte Krankenhäuser mit generell schlechter Behandlungsqualität assoziiert, obwohl deren Bewertung lediglich auf einem Qualitätsindikator beruhte. Die DKG kritisierte dabei das Nichtvorhandensein eines Qualitätsmodells für eine einheitliche Differenzierung der Qualität und die Unmöglichkeit des rechtssicheren Ausschlusses eines Krankenhauses aus dem Krankenhausplan aufgrund einzelner Qualitätsindikator-Beurteilungen. Der Vorfall verdeutlicht das Spannungsfeld aus der Anwendung methodisch unausgereifter Grundlagen, hohem Erwartungsdruck der Politik und plakativer Vereinfachung komplexer Zusammenhänge in der öffentlichen Berichterstattung. Diese Bachelorarbeit sollte untersuchen, mit welchen Herausforderungen der G-BA bei den Plan-QI konfrontiert wurde und inwieweit insbesondere unscharfe Gesetzesvorgaben sowie unterschiedliche Zuständigkeiten von Bundes- und Landesebene das Ziel einer qualitätsorientierten Versorgungsteuerung im Gesundheitswesen erschweren. Dazu wurden die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Thematik mit Hilfe der Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche beleuchtet und diese innerhalb der Bachelorarbeit abgebildet. Im Folgenden soll zunächst aufgezeigt werden, welche Rolle der G-BA innerhalb der deutschen Gesundheitspolitik einnimmt, welche Arbeit das IQTIG leistet und wie durch diese beiden Akteure die Plan-QI-RL entwickelt werden konnte.
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war es, ein System der elektronischen Arbeitszeiterfassung für alle Bereiche des Arbeiter-Samariter-Bundes Zwickau zu finden. Dazu wurde eine Literaturreche zu den bestehenden Systemen der elektronischen Arbeitszeiterfassung, relevanten Gesetzen und Arbeitszeitmo-dellen vorgenommen. Im Anschluss erfolgte eine Beobachtungsanalyse. Die Beobachtungen dieser wurden für ein Anforderungsprofil, eine Ausschrei-bung sowie für vier Benchmarkings in unterschiedlichen Unternehmen ge-nutzt. Die daraus erzielten Ergebnisse wurden miteinander verglichen, sodass der Geschäftsleitung eine Handlungsempfehlung gegeben werden konnte.
Die Untersuchung fand im Gesundheitsamt Plauen statt und war die erste dieser Art. Es wurden die Daten der Schulaufnahmeuntersuchungen der vergangenen zehn Jahre (2009 bis 2018) zur Verfügung gestellt. Diese sollten den Gesundheits- und Entwicklungsstand der Einschulungskinder im Vogtland untersuchen. Bei einer grafischen Gegenüberstellung soll analysiert werden, ob sich in den vergangenen Jahren Trends in folgenden Bereichen entwickelten: Sehschwäche, Hörschwäche, emotionales Verhalten, starkes Untergewicht, Übergewicht, Adipositas, Wirbelsäulendeformation, Hal-tungsschwäche, Grob- und Feinmotorik, Sprache und visuelle Wahrnehmung. Es handelt sich um eine quantitative Querschnittstudie. Die Datenerhebung erfolgte anhand einer quantitativen Dokumentenanalyse. Dabei kam die Methode der quantitativen Inhaltsanalyse zum Einsatz. Die internen Daten des Amtes lagen in aggregierter Form zur Verfügung. Die Trendanalyse wurde mittels der deskriptiven Statistik ausgewertet und anschaulich in Form von aufgegliederten Säulendiagrammen dargestellt. Bei der Stichprobe handelt es sich um 17.611 Einschulungskinder, welche bei der SEU im Gesundheitsamt Plauen medizinisch-physikalisch untersucht wurden. Die Untersuchung gilt als repräsentative Vollerhebung, da es sich bei der SEU um eine Pflichtuntersuchung handelt und somit jeweils ein ganzer Jahrgang untersucht wird.
Die größten Defizite ergaben sich im Sprachbereich. Jährlich weisen durchschnittlich rund 35 % der Schulanfänger Sprachauffälligkeiten auf. Es folgen die Bereiche der Feinmotorik (22,6 %) und der Sehschwäche (22,7 %). Ein Trend, welcher zunehmend verläuft, liegt im Bereich der Grobmotorik. Abnehmende Trends konnten bei der Hörschwäche und der Wirbelsäulendeformation identifiziert werden. In den weiteren Kategorien entwickelten sich keine greifbaren Trends. Um die Ergebnisse des Vogtlandes einordnen zu können, wurden diese mit den Zahlen aus Sachsen verglichen. Im Vergleich lagen die Ergebnisse des Vogtlandes relativ eng aneinander zu denen aus Sachsen. Auffälligkeiten beim Vergleich zum Bundesland wurden in den Gewichtsklassen verzeichnet. Es wurde deutlich, dass für die auffälligsten Probleme Handlungsempfehlungen ausgebaut werden müssen. Dies wurde für die Bereiche mit den größten Defiziten angeschnitten.
Wissensmanagement wird, gerade im Gesundheitssektor, noch sehr wenig in Unternehmen umgesetzt, obwohl es einen enormen Wettbewerbsvorteil darstellen kann. In dieser Bachelorarbeit wurde eine qualitative Ist-Analyse des aktuellen Umsetzungsstands von Wissensmanagement in den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises gGmbH anhand von Tiefeninterviews durchgefürt. Das Ziel war den Stand zu erfassen, zu bewerten und darauf basierend individuell auf das Unternehmen zugeschnittene Handlungsempfehlungen auszusprechen.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine inhaltliche Analyse der Wahlkommunikation der Alternative für Deutschland (AfD) und des Rassemblement National im Kontext der Europawahlen 2019 vorgenommen. Anhand eines Korpus von über 160 Facebook Beiträgen wurde hier geprüft inwiefern die Kommunikation beider Parteien auf Social Media einer rechtspopulistischen Ideologie zuzuordnen ist. Zu Beginn der Arbeit wird zuallererst das Phänomen des Populismus erläutert, bevor konkreter die wichtigsten Charakteristika des Rechtspopulismus dargestellt werden. Unter Einbezug des Aufschwungs einer sogenannten "Neuen Rechten" seit dem letzten Jahrzehnt, wird anschließend auf die politische Lage und die Entwicklung des Rechtspopulismus in den beiden Ländern Frankreich und Deutschland eingegangen. Im Anschluss werden schließlich die beiden Parteien, die Alternative für Deutschland sowie der Rassemblement in Hinsicht auf ihre Geschichte und Programmatik genauer vorgestellt. Durch eine inhaltliche Analyse der beiden Facebook Accounts und der Erstellung eines Kategorieschemas konnte nun die Wahlkommunikation beider Parteien konkreter auf rechtspopulistische Merkmale geprüft werden. Die daraus ermittelten Ergebnisse werden in dieser Arbeit mit einigen beispielhaften Facebook Posts präsentiert und interpretiert. Diese Erkenntnisse werden abschließend mit einem Fazit und einem kurzen Ausblick zusammengefasst.
Mit vorliegender Bachelorarbeit soll die grundlegende Durchführbarkeit der Erzeugung von Oberflächen mit geringer Rauheit und einer konstanten Restdicke auf Substratschichten von Halbleiterbauelementen untersucht werden. Die Halbleitermaterialien Silizium und Siliziumkarbid sind die untersuchten Werkstoffe. Als Laserquelle dient ein Ultrakurzpulslaser, der im Pulsbetrieb arbeitet oder Pulse in Form von Pulszügen ausgeben kann. Zusammenhänge zwischen Anzahl der Pulse im Pulszug und der Oberflächenrauheit werden dabei erarbeitet. Nach der Bearbeitung der Halbleiterchips von der Rückseite aus, soll eine Analyse mittels bildgebenden Verfahren, der auf der Substratvorderseite angeordneten elektronischen Mikrostrukturen durchführbar sein.
Für dieses Ziel wurden Abtragversuche an Halbleitermaterial ohne elektronische Funktion vor der eigentlichen Bearbeitung der Halbleiterbauelemente durchgeführt und ausgewertet. Über die Variation der Prozessparameter mittlere Laserleistung, Pulsabstand, Linienabstand und Anzahl der Pulse im Pulszug wurde eine optimale Abtragstrategie ermittelt, um ein Oberfläche mit möglichst geringer Rauheit zu generieren. Die gewonnenen Erkenntnisse, können als Grundlage für die Präparation defekter Halbleiterbauelemente mittels Laserstrahlung, für die Fehleranalyse angesehen werden.
In dieser Arbeit wird das Système Françafrique beschrieben. Dieses ist ein geheimes, von Frankreich geheimes,nach den Unabhängigkeiten seiner Kolonien in den 1960er Jahren von Charles De Gaulle erstelltes System, um Frankeichs Ressourcensicherung nach dem Verlust des Saharaöls zu gewährleisten. Auch wollte Frankreich wieder zu einer Weltmacht werden.
Das dann von einem engen Berater De Gaulles aufgebaute Système Françafrique beruht auf der Ausbeutung der Ressourcen (vor allem Erdöl) , Korruption und vor allem der Entstehung geheimer Netzwerke, mit denen Frankreich und afrikanische Präsidenten ihre fast schon brüderlichen Beziehungen aufrectherhielten, auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Zusammenhang der Achtsamkeit und der Schlafqualität aus einer salutogenetischen Perspektive. In einer Online-Befragung von 55 Personen in Freiburger Yogastudios, wurden anhand des PSQI und des FFA die Ausprägung der Schlafqualität und der Achtsamkeit der Teilnehmer von Yoga-Kursen erhoben.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Filme zur Aufarbeitung der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 beitragen können. Dafür wird als Beispiel das Drama "Zuzu Angel" aus dem Jahr 2006 analysiert. Es wird betrachtet wie das Militärregime im Film dargestellt wird, welche Identifikationsperspektiven den Zuschauern geboten werden, und, welches Potenzial der Film besitzt, die Aufarbeitung der Militärvergangenheit zu unterstützen.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, Richtlinien für die Entwicklung ds Sitzes im Automobilbereich aufzustellen, die die Bildung von punktuellen Lederüberdehnungen im Sitzkissen verhindern. Hierzu stellt sich folgende Forschungsfrage: Welche Faktoren tragen zur Lederüberdehnung im Kissenspiegel eines Fahrzeugsitzes die entscheidende Rolle? Kann dabei ein einzelner Effekt heraus kristallisiert werden, der die Ursache für das Schadensbild ist?
Um die vorangegangene Frage zu beantworten, wird zunächst eine genaue Betrachtung der beeinflussenden Parameter durchgeführt. Zusätzlich erstreckte sich die Analyse des vorliegenden Schadensbild über eine Wettbewerbsanalyse des Fhrzeugmarktes. Durch einen ausgiebigen Laborversuch mit einem Prüfstand wurden verschiedene Einflussfaktoren des Leders geprüft. Außerdem wurde Mustersitze für einen realen Dauerlauf gefertigt und diese kundennah getestet.
Die Analyse hat ergeben, dass die Einflüsse einer komplexen Kombination zu Grunde liegen.
Die motorische Steuerung von Sprache und Kommunikation basiert in weiten Teilen auf einem auditiven Feedback. Bei gehörgeschädigten Menschen ist diese Möglichkeit eingeschränkt. Alternativ dazu kann ein Feedback durch Vibrationen an den Schleimhäuten im inneren des Vokaltraktes staatfinden. Zur Entwicklung einer darauf basierenden Trainingsmöglichkeit, ist es interessant, die Vibrationseigenschaften des Vokaltraktes zu untersuchen. In dieser Arbeit wird ein 3D Modell des Vokaltraktes erstellt und akustisch sowie vibrometrisch in Bezug auf die sich ergebenden Resonanzfrequenzen, untersucht.
Durch den demografischen Wandel und einer immer älter werdenden Bevölkerung verfolgt der Landkreis Zwickau das langfristige Ziel, eine bedarfs- und bedürfnisorientierte Gesundheitsförderung und Prävention im Landkreis zu planen, durchzuführen und zu etablieren. Die Bachelorthesis zielte darauf ab, die grundlegenden Strukturen der Bevölkerungszahlen im Landkreis Zwickau zu analysieren. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen vor allem die beiden
Altersgruppen, zehn Jahre vor und nach dem Renteneintritt. Zudem galt es die Bevölkerungsentwicklung anhand unterschiedlicher regionaler Einteilungen zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für die zukünftige Planung der Gesundheitsförderung und Prävention im Landkreis Zwickau bilden.
In den letzten Jahren wurde es durch leistungsfähigere Geräte und bessere Internet-Abdeckung ermöglicht, neben statischen Webseiten auch komplexe Anwendungen im Web anzubieten. Dazu zählen Dienste wie Shopping, Banking, Lehre, soziale Medien oder Unterhaltung. Die steigende Komplexität der Anwendungen führte dabei im Entwicklungsprozess zu neuen Anforderungen. Einige davon werden durch die Nutzung von komponentenbasierten Frontend-Frameworks befriedigt, die die Darstellung und Logik komplexer Seiten in Komponenten unterteilen und stark an Beliebtheit gewonnen haben.
Durch die steigende Relevanz der Webentwicklung ist auch die Integration dieser in Informatik-Studiengänge in Betracht zu ziehen. Komponentenbasierte Frontend-Frameworks könnten dabei durch Abstraktion redundanter und aufwendiger Prozesse einen motivierten Einstieg in die Webentwicklung im Rahmen der Hochschulbildung bieten. Dazu wird in Vergleich zwischen den Konzepten einer Teilmenge der Frameworks, namentlich Angular und Vue.js, mit Blickpunkt auf die Bildung vorgenommen. Zusätzlich werden vorlesungsbegleitende Praktikumsaufgaben aufgestellt, die der Erprobung und Vertiefung des durch die Studenten erlangten Wissens dienen. Die Praktikumsaufgaben stützen sich dabei auf ein Projekt, welches sowohl in Vue.js, als auch in Angular implementiert wurde, um diese unabhängig von der Wahl nutzen zu können.
Konzept zur Gestaltung des Außenbereichs einer Altenhilfeeinrichtung für Menschen mit einer Demenz
(2019)
Nach aktuellen Studien leben immer mehr ältere Menschen in Deutschland. Durch die steigende Lebenserwartung erhöht sich auch das individuelle Krankheitsrisiko und die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken. Menschen mit einer Demenz sind mit fortschreitendem Krankheitsverlauf zunehmend in ihren kognitiven sowie emotionalen und sozialen Fähigkeiten beeinträchtigt. Durch eine ganzheitliche Pflege und Betreuung in einer stationären Einrichtung soll dem Betroffenen eine weitreichende Unterstützung in Orientierung an seinen Bedürfnissen ermöglicht werden. Die Gestaltung der Einrichtung und des Außenbereichs ist in diesem Zusammenhang
maßgebend für das Gefühl 'Zuhause' zu sein.
Anhand eines Praxisbetriebes in wurde untersucht, wie die zur Verfügung stehende Grünfläche von den Bewohnern mit einer Demenz genutzt werden kann. Um den möglichen Nutzen durch den Bau eines Gartens festzustellen, wurden die Bedürfnisse dieser Personengruppe und eine Gartennutzung auf die Lebensqualität für Menschen mit einer Demenz untersucht. Dabei war es ebenso bedeutend herauszufinden, wie sich der Außenbereich in Form eines Gartens in den Tagesablauf der Bewohner und in ergotherapeutische Maßnahmen integrieren lässt.
Die Datenerhebung erfolgte durch eine systematische Literaturrecherche, ein Experteninterview sowie einer Dokumentenanalyse und Zuarbeit durch die Pflegedienstleitung. Im Wesentlichen ergab sich daraus, dass die Bewohner mit einer Demenz von einem geschützten Außenbereich im Praxisbetrieb profitieren. Ein Garten und der damit verbundene Kontakt zur Natur kann sich in allen Stadien der Demenz positiv auf das Wohlbefinden auswirken und zudem vielfältig von den Bewohnern und Mitarbeitern genutzt werden. Auf Grundlage der Ergebnisse erfolgte eine zeichnerische Darstellung des Gartens in Form einer Entwurfszeichnung sowie die Erstellung einer Baukostenschätzung in Zusammenarbeit mit zwei externen Fachingenieuren. Dieses Konzept zur Gestaltung des Außenbereichs soll dem Management der Altenhilfeeinrichtung als Diskussionsgrundlage für einen möglichen Ausbau dienen.
Versorgungssituation von intravenös Drogenabhängigen und Substituierenden in der Stadt Hannover
(2019)
Die Arbeit soll dabei helfen, die Versorgungssituation von aktiven Heroinkonsumenten sowie Substituierenden in Hannover besser beurteilen zu können und ausschlaggebende Faktoren für die Versorgung dieser darzustellen. Darüber hinaus soll sie aufzeigen, in welchen Bereichen die aktuelle Versorgung nicht ausreichend ausgebaut ist und ob die jeweiligen Versorgungsformen auch in Zukunft funktionieren werden.
Frauen, welche sich trotz im Haushalt lebenden Kindern, für eine Erwerbstätigkeit entscheiden, erliegen nicht nur einer nahezu gewaltigen Doppelbelastung, sondern sind zudem in der Notwendigkeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu managen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erfordert Ressourcen, nicht nur in Form von ausreichender Kinderbetreuung und familienfreundlicher Arbeitsplätze, sondern auch psychische Stabilität und Copingstrategien zur Bewältigung des Alltags.
Ziel ist es mit Hilfe einer qualitativen Forschung ein genaueres und detailliertes Bild über die belastenden Faktoren im Alltag einer erwerbstätigen Mutter zu erstellen. Zugleich sollen Chancen aufgedeckt werden, welche eine Teilhabe von mehreren Lebensbereichen mit sich bringt.
Einleitung: Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten beim Mann. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Krebsarten hohen Prävalenz bei Prostatakrebs wurde sich in dieser Arbeit mit Versorgungsengpässen in der Prostatakrebs-Behandlung beschäftigt. Es sollen drei teilstandardisierte Experteninterviews hinsichtlich vorhandener Versorgungsengpässe ausgewertet werden, um Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungsqualität zu entwickeln. Ineffiziente Prozesse in Form von Engpässen zu identifizieren bzw. zu verbessern, sind Voraussetzungen für die Sicherstellung einer auch in Zukunft qualitativ hochwertigen Krebsbehandlung. Methodik: Es wurde eine Querschnittunteruntersuchung in Form von drei halbstrukturierten Experteninterviews durchgeführt. Die teilnehmenden Ärzte wurden zu einem positiv sowie einem negativ verlaufenen Versorgungsfall befragt. Die Interviews wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Hierfür wurde aus dem Datenmaterial ein induktives Kategoriensystem gebildet, in welches die Daten eingeordnet wurden.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Versorgungsengpässe auf die Patienten zurück zu führen ist. Dabei spielt Ignoranz genauso wie Unwissenheit dazu bei, keine Vorsorge in Anspruch zu nehmen. Ein weiterer oft genannter Versorgungsengpass bezieht sich auf das Nichterreichen von Personengruppen. Ein weiteres Problem stellen die organisatorischen, finanziellen sowie durch die Gesellschaft verursachten Engpässe dar.
Diskussion: Es wurden Versorgungsengpässe erhoben und mögliche Maßnahmen entwickelt. Hauptsächlich sind diese Maßnahmen allerdings auf gesundheitspolitischer bzw. gesellschaftlicher Ebene anzugehen und bedürfen weiterer Forschung. Zusätzlich sollten die Versorgungsengpässe aus Patientensicht in weiteren Studien betrachtet werden um einen ganzheitlichen Zyklus der Verbesserung über den ganzen Versorgungsweg hinweg zu schaffen.
Vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit deutschsprachige Patienten im zahnmedizinischen Bereich gesundheitskompetent agieren können. Dazu zählen die Fähigkeiten Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von (zahn-)medizinischen Informationen. Da gesundheitskompetentes Verhalten und dessen Ausprägung nicht nur auf Individualebene zu sehen ist, wurden zusätzlich zu einer Paper-pencil-Befragung der Patienten auch noch Evaluationen in Interviewform mit den Zahnärzten beziehungsweise Prophylaxe Mitarbeitern durchgeführt. Dies hatte zum Ziel, herauszufinden, inwieweit diese "Behandler" sich selbst in der Lage sehen, fundierte Informationen an ihre Patienten zu übermitteln.
In der Bachelorarbeit wird danach geforscht, wie Dialekte (bzw. dialektal gefärbte Standardsprache) in Deutschland wahrgenommen werden und welche Eigenschaften den Dialekten und/oder den Sprechern zugeordnet werden. Die hierfür gewählten Beispiele stammen aus dem ostfränkischen, niederdeutschen, ripuarischen und obersächsischen Sprachgebiet.
Zunehmender Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fordert Arbeitgeber auf, Nach-wuchskräfte anzuwerben und die Bindung zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Unternehmen zu stärken. xxx am Standort xxx sieht sich zunehmend mit Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Auszubildender konfrontiert. Die Bewerberzahlen für die sechs angebotenen Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren rückläufig.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Analyse der Generation Z, deren Vertreter die potenziellen Auszubildenden des Unternehmens darstellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage an Schulen in der Nähe des Werksstandortes durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung bestand darin, Ansprüche an einen modernen Arbeitgeber zu identifizieren.
Auf Basis der Ergebnisse der Befragung werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um xxx als Arbeitgeber auch im ländlichen Raum Sachsens attraktiv zu gestalten.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Ist-Analyse in Bezug auf die Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen in der Stadt Chemnitz, mit Hilfe einer quantitativen Befragung, durchgeführt. Es wurden die Themen Ernährung, Bewegung, kommunikative & ästhetische Bildung sowie Zahnhygiene erforscht. Die Daten der Befragung wurden anschließend mit vorliegenden Gesundheitsdaten der Schulaufnahmeuntersuchung und zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung verknüpft.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Magnetron-Sputter-Deposition von Aluminium-Scandium-Nitrid Dünnschichten unter Verwendung zweier Kacheltargets. Die Beschichtungen wurden am Fraunhofer Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatech-nik, FEP durchgeführt und ausgewertet. Die Zusammenhänge zwischen den Abscheidepara-metern und den Eigenschaften der Schichten werden aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei die Parameter Kathodenspannung und Sputterdruck. Hinsichtlich der Eigenschaften werden der piezoelektrische Koeffiizient d33, die Schichtdickenverteilung, die elektrischen Isolationseigen-schaften sowie die mechanischen Schichtspannungen genauer betrachtet. Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss eine Wasserstoffdotierung auf den Sauerstoff in den Schichten ausübt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Sammeln Gestalten. Verlockung durch neue Methoden der Obsternte, Verarbeitung und Vermarktung.
(2019)
Sammeln Gestalten beschäftigt sich mit den Produkten im Prozess des Obstbaues im privaten /Selbstversorger Bereich. Der Apfel dient in dieser Arbeit als Referenzfrucht zur Entwickung eines Konzeptes. Die Symbolik des Apfeles wird dabei aus künstlerischer Sicht beleuchtet und die Bedeutung als Nahrungsmittel hervorgehoben. Zeitgeistige Phänomäne als auch Plattformen dienten der Konzeptentwicklung als Grundlage.
Die Thesis setzt sich mit 3D Druck im Bereich der Gestalterischen Möglichkeiten auseinander.
Allgemeines zum 3D-Druck, Materialien und Druckverfahren. Es geht um die Entwicklung einer Materialbibliothek für den 3D Druck Bereich für zukünftige Studenten und eine Zukunftsaussicht im Gestaltungsbereich.
Funktionelle Elektrostimulation ist ein stetig wachsender Forschungszweig zur Rehabilitation von gelähmten Menschen. Denervierte Muskeln können durch eine transkutane Stimulation erregt werden und funktionelle Bewegungen auslösen. Die Nachwuchsforschergruppe um M. Eng. Marcus Löffler beschäftigt sich seit geraumer Zeit damit optimale Stimulationsergebnis-se mithilfe eines eigens konstruierten Stimulators zu erzielen. Für eine optimale Messergeb-nisbeschaffung und einer Rekonstruierbarkeit dieser wurde ein Messplatz entwickelt und eva-luiert. In Messungen mit fünf Probanden wurden optimale Stimulationselektrodenpositionie-rungen erforscht und mithilfe der Stimulation die aufgebrachte Kraft auf einen Saugbalg er-forscht. Die Messwerterfassung erfolgte dabei über einen Drucksensor und einer Auswertung über Arduino. Im Versuch konnte gezeigt werden, dass die Messergebnisse reproduzierbar sind, die erzeugte Kraft jedoch nur einen Bruchteil der manuellen Grobkraft aufweist.
Erprobung eines Druckwasser-Trenn-Verfahrens für das Recycling von NMC-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird der Aufbau, Wirkungsweise und Verwendung aktueller Fahrzeugbatterien erläutert und ein neu entwickeltes Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Bei diesem Verfahren werden insbesondere Nickel-Mangan-Cobalt-Beschichtungen der Kathoden mittels Druckwasserstrahl mechanisch abgetragen. Dabei haben Druck, Temperatur und Sprühzeit des Druckwasserstrahls wesentlichen Einfluss auf das Entschichtungsverhalten der Kathode. Diese Bachelorarbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Recyclingprozesses und der Entschichtungsanlage. In mehreren Versuchsreihen im Rahmen des Praxismoduls vom 01.11.2018 bis 15.02.2019 wurde der Entschichtungsprozess für verschiedene Batteriezellen getestet und optimiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine hohe Porosität der Kathodenbeschichtung eine schnelle Entschichtung begünstigt.
Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über Business Cycles (1939) geben, indem sie die Schumpeterschen Theorien dieses und des Werks Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1912) zusammenführt und zusammenfasst. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit, die Fragen zu beantworten, inwieweit Innovationen zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen und welche Argumente für und welche gegen die Existenz der Kondratieff-Zyklen sprechen.
Ein gesund geführtes Unternehmen bedarf einer gesunden Führungskraft. Gesund führen bedeutet mehr als auf nur die physische Gesundheit zu achten, sondern erfordert eine ganzheitliche Denkweise auf allen Ebenen einer Organisation. Die Gesundheit und das Wohlbefinden von Beschäftigten in einem Unternehmen stellt einen wichtigen Teil der Unternehmenskultur dar und gewinnt auch zukünftig immer mehr an Bedeutung. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle: Sie sind Initiatoren, fördern Ressourcen, straffen Entscheidungen, sie sind Vorbilder. Die gesunde Führung besitzt einen elementaren Wert in dem Führungsalltag jeder Führungskraft. Diese Notwendigkeit wird durch ein entsprechendes Führungskräfteseminar bei der Firma Schaeffler Technologies AG & Co. KG verdeutlicht und anhand dieser Arbeit in ihrer Wirksamkeit evaluiert werden.
Mit dieser Studie konnten wir die ursprüngliche Frage nach der Interaktion zwischen LDL-Cholesterin und kardiorespiratorischer Fitness nicht testen. Hierfür können verschiedene
Gründe angeführt werden.
1. Die berechnete kardiorespiratorische Fitness in der SHIP-0 Kohorte war nicht mit der Mortalität assoziiert. Das widerspricht so ziemlich allen publizierten Arbeiten. Damit konnte die SHIP-0 Kohorte nicht genutzt werden. In der SHIP-0 Kohorte war LDLCholesterin positiv mit der Mortalität assoziiert, wie man es auch erwarten würde.
2. Die spiroergometrisch bestimmte kardiorespiratorische Fitness in der SHIP-1 Kohorte war invers mit der Mortalität assoziiert. Das entspricht also früheren Arbeiten. In der SHIP-1 war aber das LDL-Cholesterin ebenfalls invers mit der Mortalität assoziiert.
Das entspricht nicht der Lehrmeinung und auch nicht erklärbar.
Damit konnte die Interaktion sowohl in SHIP-0, als auch in SHIP-1 nicht getestet werden.
Der derzeitige wissenschaftliche Stand belegt, dass die Arbeitsprozesse medizinischer Einrichtungen Ineffizienzen und verschenkte Ressourcen verbergen. Die monistische Finanzierung durch die Kostenträger, bedingt eine ständige Steigerung der Qualität und der vorzuweisenden Ressourcen. Um diesen Anforderungen standzuhalten ist eine kosteneffiziente Arbeitsweise unabdingbar. Wissenschaftler des Gesundheitsmanagements haben die aus der Industrie kommenden, Methoden zur Prozessanalyse, auf medizinische Gesundheitseinrichtungen angewendet und konnten herausfinden, dass gerade die administrativen Prozesse Effizienzpotentiale verbergen.
Die Untersuchung der Prozesse fand am Beispiel eines Ambulanten Rehabilitationszentrum Anwendung. Mittels einer analysierenden Vorgehensweise konnte ein Überblick über die administrative Prozesslandschaft dargestellt werden. Die Vermutung, dass gerade diese Prozesse, Ineffizienzen verbergen, hat sich bestätigt. Die einzelnen Prozesse wurden durch den Autor der Arbeit visualisiert dargestellt und wörtlich beschrieben. Im Anschluss konnten somit Schwachstellen aufgedeckt werden, anhand derer dem Rehabilitationszentrum zunächst fünf essenzielle Verbesserungsvorschläge aufgezeigt werden.
Diese Optimierungspotentiale beziehen sich auf einen gezielten Einsatz von Hilfsmitteln, beispielhaft wurden Checklisten erstellt oder die Anforderungen an den Einsatz einer Software erhoben. Teilweise konnten Aufgaben auf andere Mitarbeiter verteilt oder so strukturiert werden, dass sie nun in einer effizienteren Abfolge stattfinden. Die Prozesse sind nun transparent für alle Mitarbeiter dargestellt. Die Auflistung der dazugehörigen Verantwortungen und zu verwendenden Hilfsmittel, ermöglicht eine strukturierte Arbeitsweise, mit einer Früherkennung von Schwachstellen. Durch die schriftliche Festlegung der Aufgabenabläufe, ist die Grundlage gegeben, dass keine spontanen Handlungen mehr erfolgen sollten. Es hat sich herausgestellt, dass innerhalb von Aktivitäten, welche mit einem Patientenkontakt verbunden sind, zeitliche Ressourcen nicht ausreichend geplant werden können. Diese Arbeitsbereiche sind verschiedenen Störfaktoren ausgesetzt. Daraufhin wurden die Aufgaben umverteilt, sodass die Mitarbeiter einem geringeren Ablenkungspotential ausgesetzt sind.Das ambulante Rehabilitationszentrum resultiert nun von einer Handlungsanweisung, in welcher die Einführung der Prozesse Schritt- für-Schritt erläutert ist. Um die Veränderungen erfolgreich einzuführen bedingt es das Prozessverständnis aller Mitarbeiter. Somit ist es die Aufgabe der Geschäftsleitung den Mitarbeitern die Veränderungen transparent zu erläutern. Es sollten die Vorteile, welche durch die Umstrukturierung für jeden einzelnen Mitarbeiter hervorgehen, benannt werden. Ein Prozessverantwortlicher übernimmt die Aufgabe der Projektleitung und ist Hauptverantwortlicher für die Umsetzung. Zu Beginn werden die schon bestehenden Prozesse den Mitarbeitern näher gebracht, sodass im weiteren Vorgehen die optimierten Prozesse eingeführt werden können. Das Verständnis und Commitment (engl. Selbstverpflichtung) aller Mitarbeiter ist unabdingbar für das Vorantreiben der kontinuierlichen Verbesserung während eines angestrebten Veränderungsprozesses. Ist der Prozessgedanke in den Köpfen der Mitarbeiter verankert, werden sich zukünftige Veränderungen leichter einführen lassen.
Motivation ist ein sehr komplexes Phänomen und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen monetären Anreizen und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern untersucht. Dafür wurden sowohl die Lohnbildung als auch verschiedene Motivationstheorien betrachtet, um die Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema nachzuvollziehen. Im Anschluss wurden theoretische Fakten mit Ergebnissen einer selbsterstellten Umfrage vergleichen und diese ausgewertet. Außerdem enthält die Arbeit Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern nachhaltig zu stärken und demotivierende Faktoren zu reduzieren.
In dieser Bachelorarbeit wurde ein krankheitsspezifisches Instrument für leicht und mittelschwer demenzkrankte Menschen anhand einer dimensionalen Analyse erstellt und in einem Pretest geprüft. Gesundheitsbezogene Lebensqualitätsforschung bei Demenz gewinnt immer an Wert aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland. Ziel war es, ein den wissenschaftlichen Gütekriterien genügendes Instrument zu entwerfen, dass gesundheitsbezogene Lebensqualität bei Demenz misst. Die Fragebogenuntersuchung, welche insgesamt 30 Items im Fragebogen selbst umfasst, wurde bei insgesamt 33 Demenzpatienten und deren Pflegekräfte und Angehörige durchgeführt. Als Ergebnis wurden Zusammenhänge innerhalb der Dimensionen des Instrumentes sowie in Vergleichen festgestellt, jedoch stellt sich das Instrument weder als reliabel noch valide genug heraus, um in der Forschung künftig bestehen zu können. Als Konsequenz ist eine Validierung des Instrumentes erforderlich.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, unter Berücksichtigung bildungspolitischer und soziokultureller Faktoren, die Relevanz des Bildungs- und Erziehungswesens für die Arbeitsmethoden deutscher und französischer Hochschulstudenten zu zeigen. Obwohl sich in der Literatur zahlreiche Ausarbeitungen zum Thema Bildungs- und Erziehungswesen finden lassen, ist ein direkter Vergleich der Systeme
Textile Bilder
(2019)
Wie aber lassen sich diese archetypischen Themen und zentralen Aspekte des Märchens künstlerisch darstellen? Können existenzielle Konflikte, Lösungssuche und Reifeprozess angemessen visualisiert und erlebbar gemacht werden? Welche Materialien und Texturen eignen sich, um die emotionale Märchenerfahrung auszudrücken?
Eine formale Überführung einzelner bekannter Märchen wie Rotkäppchen, Des Kaisers neue Kleider oder Allerleirau in eine bildliche Gestaltung zu überführen, erscheint naheliegend. Zugleich wird eine plakative Umsetzung der Mehrdeutigkeit von Märchen nicht gerecht. Vielmehr ist der vielschichtige Charakter und der damit verbundene tiefere Gehalt des Themas für die künstlerische Umsetzung interessanter. Davon ausgehend, dass dieser Gehalt aufgrund der hier herausgearbeiteten Motive entsteht, rücken nicht einzelne Märchen, sondern Themen in den Fokus: der Reifeprozess, die menschliche Grundkonstitution Angst, die wiederkehrende glückliche Wendung samt Happy End, das Thema Unschuld, die Rolle der Tiere oder auch die räumliche und zeitliche Absurdität.
1. Einleitung
2. Das Pflegehemd
2.1 Flächengestaltung der Hemden
2.2 Schnittanalyse
2.3 Technische Daten
2.4 Anwendungsbereiche
2.5 Bedeutung gegenüber Patient und Personal
3. Umfrage
3.1 Fragestellungen
3.2 Auswertung
3.3 Fazit
4. Farbpsychologie
4.1 Bedeutung und Wirkung der Farben
4.2 Farbklänge
4.3 Psychologische Konträrfarben
5. Kollektionsentwicklung
5.1 Gestaltungsprinzip
5.2 Materialkonzept
5.3 Farbkonzept
6. Resümee
7. Anhang
7.1 Abbildungen
7.2 Abbildungsverzeichnis
7.3 Literaturverzeichnis
7.4 Selbstständigkeitserklärung
Diese Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Sympathie von Russlanddeutschen gegenüber der Alternative für Deutschland leisten. Die vorliegende Forschung beschäftigt sich daher mit der Einstellung von Russlanddeutschen zu, von rechts-populistischen stark-diskutierten Themen, mit der Absicht, potentiell konvergierende Positionen zwischen Russlanddeutschen und der Alternativen für Deutschland herauszustellen.
In der Abschlussarbeit geht es um eine Untersuchung nach dem Umfang geometrischer Mittel und das Schöpfen nach Ansätzen aus unterschiedlichen Bereichen der Natur und dem Designbereich und welchen Prinzipien diese unterliegen. Es wird ebenfalls beschrieben welchen Ursprung geometrische Mittel haben bzw. woraus sie entnehmbar sind und wie diese eingesetzt werden können. Diese werden an Beispielen in der Mystik, der Architektur, der Kunst und der Mode erklärt und beschrieben.
Autistische Störungen sind Entwicklungsstörungen, die durch Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion, Kommunikation und durch stereotype Verhaltensweisen charakterisiert sind. Sie bedingen häufig starke Einschränkungen in der alltäglichen Lebensführung der Betroffen und haben Auswirkungen auf das nahe Umfeld der Person. Als besonders intensiv gestaltet sich dieses Erleben bei Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Autismus. Sie tragen maßgeblich zu ihrer Entwicklung bei und sind die Wegbereiter für ihre Zukunft. Dazu stehen ihnen diverse Leistungen und Unterstützungsmöglichkeiten zur Verfügung, die die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft gewährleisten sollen. Inwieweit diese ausreichen, um den Eltern das zuversichtliche Gefühl zu geben, dass ihre Kinder auch später ohne ihre Unterstützung optimal versorgt sind und ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Leben führen, wurde in dieser Arbeit untersucht. Ein besonderes Augenmerk galt dem elterlichen Belastungserleben in Bezug auf die Zukunftsplanung ihrer Kinder und wie diese noch erleichtert werden kann. Dazu wurde eine qualitative Befragung in Form von leitfadengestützten Interviews mit zehn Elternteilen geführt.
Indiumzinnoxid ist ein transparentes und elektrisch leitfähiges Metalloxid. Es findet Anwendung in Architekturgläsern oder als transparente Elektrode in Flachbildschirmen und Solarzellen. Die dafür nötigen Dünnschichten können zum Beispiel durch Sputtern hergestellt werden. Aufgrund des hohen Gehaltes des seltenen Elementes Indium ist das Beschichtungsmaterial teuer und eine ökonomische Nutzung geboten. Im Vergleich zum DC Magnetronsputtern von der planaren Kathode, steigt durch den Einsatz einer Rohrkathode die Targetausnutzung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden klein- und großflächige Indiumzinnoxidschichten mittels Magnetronsputtern vom keramischen Rohrtarget hergestellt. Die elektrischen und optischen Schichteigenschaften werden mit denen vom keramischen planaren Target verglichen.
Durch das Voranschreiten der Energiewende und dem damit verbundenen Anstieg der Elektromobilität, wird es immer wichtiger ein innovatives Verfahren zur industriellen Rückgewinnung von Kathoden- und Anodenmaterial aus End-of-life-Lithium-Ionen-Akkus zu finden.
Ziel dieser Arbeit soll es sein, ein modulares System für den Teil der Entladung des Recycling-Prozesses von Hochvoltbatterien aufzubauen.
Hierbei steht die sichere Entladung durch festzulegende Technologien und die Auswahl von Geräte-, Schutz- und Steuerungstechnik im Vordergrund.
Besondere Bedeutung bei der zu entwickelnden Entladetechnologie muss dem Verhalten der Tiefenentladung geschenkt werden. Eine thermische Überlastung ist im Verfahren der Recyclat-Rückgewinnung auszuschließen.
Zudem ist die Nutzung der noch zur Verfügung stehenden Restenergie zur Einspeisung, Teil der technologischen Betrachtung.
Intelligente Gebäudetechnologien und energetische Renovierung sowie Aufwertung bestehender Gebäude sind im Bereich der Architektur die aktuellsten Themen unserer Zeit. Für diesen Zweck werden Smart Windows entwickelt, die basierend auf der Grundlage des elektrochromen Effektes einen Vorteil hinsichtlich der Klimatisierung von Gebäuden liefern und dadurch den Energiebedarf eines Gebäudes minimieren können. Sie absorbieren insbesondere infrarote Strahlung und können zudem Räume optisch abdunkeln. Im Fall von EControl-Glas werden unter anderem Wolframoxidschichten als elektrochrome Materialen genutzt.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein fundiertes Verständnis des Beschichtungsprozesses von WOx-Schichten zu erlangen und damit die Produktion zu optimieren. Hierfür ist es notwendig zunächst Prozessparameter mit Signalen der Plasmaspektroskopie zu koppeln, um im nächsten Schritt Eigenschaften der finalen Schichten mit Prozessparametern oder Plasmasignalen in Korrelation bringen zu können.
Um dies zu erreichen werden verschiedenste Prozessparameter bis außerhalb der während Produktionen verwendeten Prozessbereiche abgefahren und die Plasmasignale aufgezeichnet. Im nächsten Schritt werden für die Produktion von Schichten Arbeitspunkte festgelegt, die dann hinsichtlich ihrer elektrochromen Eigenschaften untersucht werden.
Es resultieren Linearfunktionen für die Bestimmung von Plasmarelativsignalen aus Prozessparametern. Außerdem sind Zusammenhänge zwischen elektrochromen Eigenschaften und Plasmarelativsignalen beziehungsweise Prozessparametern zu erkennen.
Einleitung/Zielsetzung: Inklusion ist ein Thema, welches in Deutschland eine immer höhere Dynamik aufnimmt. Ziel der Inklusion ist es, allen Individuen eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen - unabhängig von deren Herkunft, Religion, Geschlecht, Sexualität oder Behinderung. Um ein solches Denken in die Gesellschaft zu implementieren, ist ein inklusiver Ansatz bereits in den frühsten Entwicklungsstufen erforderlich. Die vorliegende Bachelorthesis befasst sich mit der frühpädagogischen Inklusion in Leipziger Kindertagesstätten und hält sich daraus ergebende Potentiale fest.
Methodik: Für die qualitative Untersuchung der Thematik wurden Experteninterviews mit Pädagogen aus Kindertagesstätten geführt. Die Stichprobe umfasst hierbei fünf Interviewpartner. Die erhobenen Daten, zu Einrichtung, Kindern, Personal und persönlicher Ansichten der Befragten, wurden mit Hilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet und untersucht.
Ergebnisse: Anhand der Interviewanalyse konnten neun Kategorien gebildet werden, wobei sechs für eine spezifischere Analyse weiter untergliedert wurden. Diese Ergebnisse stellen einen Einblick, in den aktuellen Stand der Inklusion dar, sowohl in Anwendung als auch in Akzeptanz durch das Personal und Beteiligte.
Diskussion: Bezogen auf die Stichprobe ist feststellbar, dass Inklusion derzeit kein vorrangiges Konzept darstellt, auf Basis unzureichender Ressourcen. Viele Pädagogen befürworten die Idee der paritätischen Teilhabe, zweifeln jedoch an einer zukunftsnahen Umsetzung. Bund und Land müssen daher zielgerichtet, mit den entsprechenden Fördermitteln, auf Inklusion in Kindertagesstätten hinarbeiten.
Einleitung. Für immer mehr Menschen gehört die Internetrecherche bei Gesund-heitsfragen zum Alltag. Die einfache Informationsbeschaffung sowie das vielfäl-tige Angebot tragen hierzu bei. Die Motive der Recherche sind hierbei sehr breit gefächert und gehen über die reine Wissenserweiterung hinaus. Wichtig sind auch die Bestätigung von bereits vorhandenem Wissen und soziale Aspekte wie der Kontakt zu anderen Betroffenen.
Methodik. Zur Beantwortung der Fragestellungen wurde eine quantitative Erhe-bung mittels standardisiertem Online-Fragebogen durchgeführt. Die Stichprobe bestand aus Studierenden der Studiengänge Gesundheitsmanagement und Pfle-gemanagement der Matrikel 14, 15, 16 und 17 der Westsächsischen Hochschule Zwickau (kurz WHZ). Der Zugang zum Fragebogen wurde den Studierenden per E-Mail zugeschickt.
Ergebnisse. Durch die Studierendenbefragung konnte die Nutzung des Internets bei gesundheitsbasierten Informationen veranschaulicht werden. So wurde erho-ben, welche Motive die Studierenden bei der Internetrecherche verfolgten sowie welche Online-Gesundheitsangebote bereits genutzt wurden. Ebenso konnten verschiedene Kriterien bezüglich der Vertrauenswürdigkeit einer Webseite von den Befragten bewertet werden. Eventuelle Veränderungen in der Arzt-Patien-ten-Beziehung wurden auch erhoben.
Diskussion. Aus den Ergebnissen konnte man erkennen, dass das Internet für viele Studierende eine wichtige Rolle bei Gesundheitsfragen spielt. Auf die Frage nach den Motiven der Recherche wurde meist geantwortet, dass sich die Studie-renden allgemein besser über gesundheitliche Risiken und Krankheiten informie-ren wollen sowie nach Tipps zu einer gesünderen Lebensweise recherchieren. Aber auch die Selbsthilfe bei einem akuten gesundheitlichen Problem wurde von den Befragten genannt. Negative Veränderungen in der Arzt-Patienten-Bezie-hung konnte die Studierendenbefragung nicht aufzeigen. Die Internetrecherche besitzt in diesem Kontext eher eine unterstützende Funktion. Den Informationen des Arztes wird vertraut, die Recherche erfolgt nach einem Arztbesuch eher aus Interesse an dem Thema.
Für die erfolgreiche Etablierung von Beschichtungsanlagen auf dem wachsenden Weltmarkt der HJT-Solarzellentechnologie ist es wichtig, das Verbesserungspotential einer HJT-Zelle durch die Weiterentwicklung der Anlagen zu nutzen. Der erst seit 2013 erforschte Light-Soaking-Effekt, kurz LS-Effekt, ist dabei von großem Interesse. Dabei wird die HJT-Zelle gezielt mit Licht bestrahlt um Ausheileffekte zu aktivieren, die die Leerlaufspannung erhöhen. Ursache ist vermutlich eine verbesserte Passivierung des Heteroübergangs. So kann der Wirkungsgrad nach 18 Stunden Bestrahlung um bis zu 1,22 % erhöht werden. Diese Prozesszeit ist jedoch nicht wirtschaftlich. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es deshalb, ein grundlegendes Verständnis für den LS-Effekt zu erarbeiten und aus den gewonnenen Messergebissen Wege für eine Prozesszeitreduzierung zu eröffnen. Es wird herausgearbeitet, dass der LS-Effekt von der Leistungsdichte der Lichtquelle sowie von den Ausgangsbedingungen der HJT-Zelle vor der Bestrahlung abhängt. Die Prozesszeitreduzierung bei gleichbleibender Zellverbesserung ist mit intensiveren Lichtquellen und für den LS-Effekt geeigneten HJT-Zellen möglich.
Einleitung Der demografische Wandel in Deutschland schreitet voran, auch hohe Zuwanderung kann die Alterung der Bevölkerung nicht umkehren, lediglich verlangsamen. Die Anzahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter wird besonders stark abnehmen. Gleichzeitig steigt die Zahl der Pflegebedürftigen konstant an. Die Bindung von Mitarbeitern hat in Unternehmen bereits eine hohe Bedeutung erlangt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, mittels qualitativen Interviews und Fachlektüre, eine Handlungsempfehlung zur Mitarbeiterbindung der Generationen Y und Z zu erstellen. Eine Auseinandersetzung mit der Thematik, sowie die daraus folgenden Handlungen der Leitungsebene sind wichtig, um die zukünftige pflegerische Versorgung in Zwickau sicherzustellen.
Methodik Um die Forschungsfragen, nach den Unterschieden zwischen den Mitarbeitergenerationen, der Relevanz von Mitarbeiterbindung und die für Generation Y und Z als geeignet empfundenen Bindungsmaßnahmen zu beantworten, wurden in Anwendung der qualitativen Forschung leitfadengestützte Interviews mit Zwickauer Heimleitungen durchgeführt. Diese Interviews wurden aufgezeichnet, nach Kuckartz transkribiert und mit den 6 Schritten nach Mühlfeld et al. ausgewertet.
Ergebnisse Die Untersuchung konnte belegen, dass hinsichtlich der Bindung ans Unternehmen, deutliche Unterschiede, in Persönlichkeit und Verhalten der Mitarbeitergenerationen feststellbar sind. Mitarbeiter zu binden wird von allen Befragten als sehr wichtig eingeordnet. Besonders zur Bindung der Generationen Y und Z geeignete Bindungsmaßnahmen konnten herausgestellt werden.
Diskussion Die Ergebnisse der Untersuchung decken sich zum Großteil mit dem aktuellen orschungsstand. Die Umsetzung einiger, als geeignet erachteter Maßnahmen, zur Bindung von Mitarbeitern, fällt eher gering aus. Hier besteht an verschiedenen Stellen Verbesserungspotential. Forschungslücken, welche derzeit vor allem in Bezug auf die jüngste Generation Z bestehen, könnten mittels qualitativer Befragung der Mitarbeiter geschlossen werden.
In der vorliegenden Arbeit wurden auf Grundlage von Literaturrecherchen zum Thema interkulturelles Projektmanagement und interkultureller Projektarbeit verschiedene Handlungsempfehlungen erstellt sowie die Auswirkung der kulturellen Unterschiede verschiedener Länder auf das Projektmanagement untersucht. Diese wurden zum einen spezifisch für die Projektleitung und zum anderen separat für die Zusammenarbeit in Projektteams verfasst. Dabei wurden die ersten beiden Dimensionen der Theorie von Geert Hofstede auf Anwendbarkeit überprüft. Die Handlungsempfehlungen sollen die interkulturelle Zusammenarbeit in Projekten erleichtern und Lösungsansätze zur Optimierung aufzeigen. Zusätzlich zur Literaturrecherche wurden Fallbeispiele anhand von leitfadengestützten Interviews näher betrachtet. Dabei wurden die erlebten Herausforderungen im Bereich des Projektmanagements in Ghana, Indien und der USA nochmals beldeuchtet und gleichzeitig die Relevanz des Forschungsthemas unterstrichen bzw. betont. Hierfür wurden drei Personen interviewt, die Erfahrungen mit interkultureller Zusammenarbeit in diesen Ländern gemacht haben. Anhand dieser Beispiele soll nochmals verdeutlicht werden, dass die Kulturen sehr starken Einfluss auf das Projektmanagement haben. Ferner wurden kulturspezifische Handlungsempfehlungen für die aufgeführten drei Länderschwerpunkte aufgezeigt. Insgesamt richtet sich die vorliegende Arbeit an jene Personen, die im internationalen Umfeld tätig sind.
Ziel der Arbeit ist es die elektrochemischen Eigenschaften von elektrochromen Wolframoxidschichten zu verbessern. Dazu ird die Prozessgaszusammensetzung verändert. Hier spielt vor allem der Einsatz von Methan als Reaktivgas eine Rolle.
Anhang der Ergebnisse dieser Arbeit konnte die Reversibilität der elektrochromen Schichten verbessertt werden.
Mit den neuen Anforderungen der DIN EN ISO 13485 werden Lieferanten, die bereits nach der Norm zertifiziert sind, von Medizinprodukteherstellern bevorzugt. Darum wird eine Zertifizierung für kleine, mittelständische Unternehmen relevanter. In dieser Arbeit wird die Implementierung am Beispiel der BAM GmbH behandelt. Das Ziel ist es dabei einen Leitfaden für die Firma zu erstellen. Dabei wird auf den genauen Ablauf der Implementierung, die Vorteile einer Zertifizierung und das Prozedere einer Zertifizierung eingegangen. Mit Hilfe von Literatur wird ein Soll-Ist-Vergleich erstellt, um den aktuellen Stand des Qualitätsmanagements mit den benötigten Anforderungen zu Vergleichen. Aus dem Soll-Ist-Vergleich ergibt sich eine Liste von zu erstellenden Dokumenten. Die Erstellung von Dokumenten und Umsetzung von Verfahrensanweisungen im Betrieb ist aufwendig und benötigt Zeit. Hinzu kommen längere Wartezeiten bei zertifizierenden Stellen. Da die BAM GmbH keine Medizinprodukte in Verkehr bringt, sondern nur Bauteile für Medizinprodukte. Die Firma kann bereits die notwendigen Dokumente erstellen und die neuen Verfahrensanweisungen umsetzen, aber bis zum Zertifikat kann es noch bis zum Jahr 2020 dauern.
Die Gasanalytik spielt eine zentrale Rolle in vielen technischen Abläufen oder der Umweltüberwachung. Das Altern von Transformatorenöl, kann durch die, im Öl gelösten, Gase überwacht werden. Um dabei auftretende Gase wie Methan und andere kurzkettige Kohlenwasserstoffe detektieren zu können, wurde daher ein photoakustisches Messsystem evaluiert. Basierend auf einer modulierten IR-Strahlungsquelle und einem MEMS-Mikrofon wurde eine bereits bestehende NDIR-Gasmesszelle um ein photoakustisches System erweitert. Es wurden sowohl ein ICL-Laser der Firma nanoplus mit 3270 nm, als auch ein MEMS -Membranstrahler JSIR-350 der Firma Micro-Hybrid Electronic GmbH eingesetzt. Für die Bestimmung von gasförmigem Ethanol wurde der Membranstrahler über einen MEMS-Shutter bei 3640 Hz amplitudenmoduliert. Die Bestimmung von Methan mit Laser und Breitbandstrahler erfolgte ebenfalls amplitudenmoduliert, jedoch über eine Variation des Betriebsstroms bei einer Frequenz von 9 bzw. 6 Hz. Eine, in Reihe geschaltete, NDIR-Messzelle dient als Referenz. Es folgt ein Vergleich und Bewertung der einzelnen Messsysteme.