Refine
Year of publication
- 2010 (680) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (509)
- Bachelor Thesis (151)
- Master's Thesis (20)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (251)
- Wirtschaftswissenschaften (102)
- Physikalische Technik, Informatik (100)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (88)
- Angewandte Kunst (46)
- Elektrotechnik (42)
- Architektur (30)
- Sprachen (20)
- Rektorat (1)
Language
- German (674)
- English (4)
- Multiple languages (2)
Is part of the Bibliography
- no (680)
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der grundsätzlichen Eignung des Laserstrahlhärtens homokinetischer Gelenke als Alternative zu den etablierten Induktions- und Einsatzhärteverfahren. Dabei wird untersucht, inwiefern eine partielle Härtung der Funktionsflächen den Anforderungen an die Gelenke genügt und welches Optimierungspotenzial aus Sicht der Fertigungs- und Kosteneffizienz durch eine erwartete Minimierung des Nachbearbeitungsaufwands eröffnet werden kann. Hierfür erfolgt aufbauend auf dem Stand der Lasertechnik die Erörterung eines für das Oberflächenhärten geeigneten Lasersystems und die Darstellung des Verfahrensprinzips zum Laserstrahlhärten. Anschließend werden die Anforderungen hinsichtlich der Oberflächenhärtung exemplarisch für das radseitige Kugelfestgelenk RO3700 und eines typischen Fertigungsprozesses analysiert und in einer Anforderungsliste zusammengefasst. Für die eigentliche Bewertung des Laserhärtens werden Versuche in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Werkstoff- und Strahltechnik in Dresden durchgeführt, welche die Leistungsfähigkeit aktueller Laserhärteverfahren aufzeigen. Die Erkenntnisse aus diesen Versuchen bilden auch die Grundlage für die konstruktive Ausgestaltung von Prototypen, welche erste Prüfstanduntersuchungen hinsichtlich der Bruchfestigkeit und der Lebensdauer ermöglichen. Abschließend erfolgt ausgehend von den Anforderungen und den Versuchsergebnissen eine Bewertung des Laserstrahlhärtens aus Fertigungs-, Kosten- und Konstruktionsgesichtspunkten.
Ziel der Diplomarbeit ist, für einen konventionellen Fensterheber, als Antriebsmedium ein geeignetes Kunststoffgarn zu finden, welches allen Normen und Kundenspezifikationen gerecht wird. Folglich sollte geprüft werden, ob ein Kunststoffseil in künftigen Fensterheberantrieben das Stahlseil ersetzen kann. Hierfür ist es notwendig vorab alle Rahmenbedingungen zu klären die zur Auslegung des Seiles und Fensterhebersystems notwendig sind. Auf der Grundlage eines Vergleichstest wurde zunächst aus der Vielzahl der vorliegenden Seile eine Grobauswahl getroffen. Nach anschließenden Untersuchungen wurde ein temperaturfixiertes und beschichtetes Dyneemagarn ausgewählt. Des Weiteren wurde für dieses Garn eine geeignete Verbindungstechnik gefunden. Mehrere Verbindungskonzepte wurden miteinander verglichen, untersucht und anschließend ausgewertet. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Basis-Fensterheber Fa. Brose, bei dem das Stahlseil, das als Antriebselement diente, durch das ausgewählte Kunststoffseil ersetzt wurde. Der Prototypfensterheber wurde an den Schnittstellen wie Seilverbindung, Seilumlenkung und Seilaufwicklung optimiert und einem Dauertest unterzogen. Anschließend wurde eine wirtschaftlich-technische Bewertung für den Fensterheber mit dem Kunststoffseil erstellt.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Produktionslinie eines Echtholzproduktes im Werk Langfang V.R. China geplant. Hintergrund: Das Werk Langfang in der V.R. China ist ein Fertigungsstandort der Novem Car Interior Design GmbH. Dieses Werk produziert seit 2007 Echtholzteile für den Automobilinnenraum. Zum momentanen Zeitpunkt werden 3 verschiedene Projekte im Werk Langfang produziert. Ab Oktober 2010 wird eine neue Produktionslinie für das Projekt Audi C7 eingerichtet. Die Planung dieser neuen Produktionslinie wird im Rahmen dieser Diplomarbeit behandelt. Hauptaufgabestellungen sind: Kapazitätsplanung Materialflussplanung Lagerplanung Layoutplanung
Diese Arbeit behandelt das Thema der Entfernung von Schwefelwasserstoff aus gasförmigen Medien durch adsorptive Vorgänge. Hierbei sollten insbesondere modifizierte Fasern als Adsorptionsmittel dienen. Im Fokus dieser Arbeit stand die Prüfung der prinzipiellen Eignung dieser Fasern für den vorliegenden Anwendungsfall. Durch die experimentelle Ermittlung der Adsorptionskapazität wurde eine Eignung der Fasern festgestellt. Die in dieser Arbeit gewonnenen Erkenntnisse sollen als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen, um eine Verbesserung der Beladekapazitäten der Fasern zu erzielen.
Hinsichtlich der Steigerung der Effizienz neuer Motorenkonzepte ist das Ziel aktueller Motorenentwicklungen, die Verluste auf dem Weg von chemischer Energie des Kraftstoffes zu mechanischer Arbeit zu verringern. Um Einzelverluste dieser Umwandlungskette bestimmen und entsprechende Optimierungspotentiale ableiten zu können, wird eine detaillierte thermodynamische Verlustteilung im Fahrzyklus an einem direkteinspritzenden Ottomotor auf der Basis dynamischer Motorversuche angewandt. Die Schwerpunkte dieser Arbeit liegen bei der Weiterentwicklung der Prozessanalysesoftware, der Durchführung und Auswertung von Messungen im NEFZ sowie der Verbesserung der Datenaufbereitung. Durch Messungen im dynamischen Motorbetrieb und an stationären Betriebspunkten werden die zur Quantifizierung der Verluste notwendigen Prozessparameter arbeitsspielbezogen ermittelt. Anschließend werden die motorischen Einzelverluste mit Hilfe teilprozessbeschreibender Untermodelle berechnet. Daraufhin werden die Ergebnisse beider Betriebszustände dargestellt und den entsprechenden motorischen Ursachen zugeordnet. Ferner wird eine Anforderungsliste für die Prozessanalysesoftware erstellt, durch die der Auswerteprozess vereinfacht und die Berechnungsstabilität verbessert wird.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Crashelementen für Gleichlaufgelenke in Längswellen. Diese werden mit einer bestimmten Auslösekraft bei einem Frontalcrash eines allradbetriebenen Kraftfahrzeuges zerstört. Durch diese Elemente wird ein unkontrolliertes Ausknicken mehrteiliger Längswellen in den Fahrzeuginnenraum verhindert, um so die Insassen vor Verletzungen zu schützen. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit steht die Entwicklung der Crashelemente. Dafür werden im ersten Teil der Arbeit die theoretischen Grundlagen der Gleichlaufgelenke in Kraftfahrzeugen erläutert. Anschließend erfolgen Entwürfe mehrerer Varianten der Crashelemente unter Berücksichtigung einer Anforderungsliste. Diese werden basierend auf einer Variantenbewertung nach der VDI 2225 beurteilt. Der danach beste Vorschlag wird analytisch anhand mathematischer und geometrischer Zusammenhänge weiter untersucht und in einer technischen Zeichnung dargestellt. Basierend auf den gewonnen Ergebnissen, erfolgt die Modellierung verschiedener FEM Modelle, welche anschließend simuliert und ausgewertet werden. Im letzten Teil der Diplomarbeit werden die praktischen Versuche mit den theoretischen Erkenntnissen gegenüberstellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Verbindungselementes für eine Koppelstange eines PKW-Fahrwerks mit einzelnen Gelenkköpfen. Nach einer Situationsanalyse des technischen Standes zu bestehenden Verbindungselementen wird eine Werkstoffauswahl getroffen. Dieser folgt die Bestimmung entsprechender Materialkennwerte für die ausgewählten Werkstoffe mit Hilfe von Laborversuchen. Die ermittelten Materialdaten werden für die weitere Verwendung in nichtlinearen FEM-Berechnungen aufbereitet. Es werden konstruktive Lösungsvarianten erarbeitet, ausgelegt und einem Variantenvergleich, der die Vorzugsvariante ergibt, unterzogen. Anschließend erfolgt die endgültige Dimensionierung des Verbindungselementes mit Hilfe von nichtlinearen FEM-Berechnungen. Ein Ausblick zeigt abschließend einige Ansätze zur Verbesserung der Konstruktion und Berechnung von Kunststoffbauteilen auf
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens an der WHZ wurden neuartige komplexe Profilkonturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. In der vorliegenden Arbeit wurden 2D-FEM-Modelle erstellt, basierend auf einer hybriden komplexen Profilkontur, dem Typ M-T04. Die Ergebnisse wurden dem Normprofil (DIN 5480), der Evolventenverzahnung gegenüber gestellt. An ausge-wählte Varianten wurde der MFFDP berechnet und lokalisiert, eine modifizierte Art des Fatigue-Fretting Damage Parameter. Ebenso wurden drei 3D-FEM-Modelle erstellt und u.a. der MFFDP-Analyse unterzogen. Die FEM-Modelle wurden mit reiner Torsion beaufschlagt. Das Fügen (Herstellen von Kontakt) wurde an weiteren 2D-FEM-Modellen mit Doppelfuge durchgeführt. Durch die Veränderung wichtiger Modell-Parameter wurden außerdem tendenzielle Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Profilklassen sichtbar gemacht. Auf diese Weise konnten die Vor- und Nachteile der neuartigen WNV verifiziert werden.
Zur Erfassung der wichtigsten Einflussgrößen des Einspritzmengenprüfprozesses einer Common-Rail-Dieselinjektor-Serienprüfanlage, wurde ein Prüfkopf an den verschiedenen Adaptionsstellen mit Druck-, Kraft-, Temperatur- sowie Stromstärkenmesssystemen implementiert. Dabei stand ein serienbegleitender Versuchsaufbau bei der Entwicklung im Vordergrund. Das Messen dieser Einflussgrößen war erforderlich, da das Einspritzniveau des Injektors ein hohes Streuverhalten bei Wiederholmessungen aufweist. Um den Betrag der Einflussgrößen auf den Prüfprozess zu erkennen, wurden alle regelbaren Größen sequentiell an den Spezifikationsgrenzwerten betrieben. Die durchgeführten, experimentellen Untersuchungen haben aufgezeigt, dass jeder Messpunkt der Funktionsprüfung unterschiedlich auf jede regelbare Prozessgröße reagiert. Bei diesen Analysen hat sich ein Zusammenhang der Einspritzmengen zu den Prozesstemperaturen herauskristallisiert. Die Wirkungen dieser Temperaturen überlagerten den Messprozess derartig, dass sich der Einfluss der anderen Messgrößen nicht zweifelsfrei detektieren ließ. Aufgrund dieser Erkenntnis lässt sich der Prüfprozess durch Konditionierung der Prozesstemperaturen, speziell des zum Injektor führenden Einspritzmediums, optimieren, sodass permanent identische Ausgangsbedingungen geschaffen werden. Erst nach dieser Prozedur lassen sich die Wichtungen anderer Prozessgrößen prägnanter erkennen. Des Weiteren wurden Regelungsdefizite bei der Leckagegegendruck-, Hochdruckgenerierung und der Einspannkrafterzeugung detektiert, welche zusätzliches Optimierungspotenzial implizieren.
Beeinflussung des Durchstoßverhaltens von Kautschukmaterialien bei Verwendung von Schmiermitteln
(2010)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll der Einfluss von Schmiermitteln auf das Impact-Verhalten verschiedener Elastomermischungen mittels Hochgeschwindigkeitsprüfstand untersucht werden. Dabei wird zunächst ein allgemeiner Überblick zum Aufbau und den mechanischen Eigenschaften der Elastomere sowie den unterschiedlichen Kontaktbedingungen gegeben. Die Einsatzgebiete der Elastomerwerkstoffe bedingen oft hohe dynamische Belastungen bei denen die Reibverhältnisse eine sehr wichtige Rolle spielen. Anschließend wird auf die schlagartigen Prüfmethoden für Elastomere und die bruchmechanische Auswertungskonzepte eingegangen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der experimentellen Untersuchung, dabei wird speziell der Schmiermitteleinfluss auf das Durchstoßverhalten der elastomeren Werkstoffe in Abhängigkeit von Prüfgeschwindigkeit und Prüfkörperdicke ermittelt. Durch die Darstellung der Ergebnisse in Diagrammen und Abbildungen und mit der Analyse des Bruchverhaltes können Rückschlüsse auf die Beeinflussung der mechanisch dynamischen Eigenschaften durch den Schmiermitteleinsatz gezogen werden.
Unter Berücksichtigung der Flächen- und Materialflussoptimierung, wird eine Vorzugslösung erarbeitet, die die strategische Neuausrichtung des Unternehmens für zukünftige Aufgaben flexibel und einsatzbereit macht. Mit einer ausführlichen IST-Anlayse, wird das Produktionsprogramm analysiert und basierend darauf, die komplette Konzeptplanung erarbeitet. Im Ergebnis steht das Vorzugslayout, das mit Bereichstrennung und Optimierung neu strukturiert und übersichtlich gestaltet ist.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auslegung, Weiterentwicklung und Erprobung eines neuartigen Spurstangen-Außengelenkes für Personenkraftwagen. Eine umfassende Anforderungsliste entsprechend Kundenvorgabe wird erstellt und ein serienmäßiges Spurstangengelenk analysiert. Es werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt und entsprechende neue Varianten gebildet Anschließend erfolgt ein technologisch-wirtschaftlicher Variantenvergleich sowie die Berechnung, der Prototypenaufbau und die praktische Erprobung der Vorzugsvarianten in zwei Stufen.
Grundschule Ostrau
(2010)
Den Hintergrund für das Entwurfskonzept des Schulneubaus bildet eine umfangreiche Recherche, an der über 270 Grundschüler beteiligt waren. Nach gründlicher Auswertung wurden verschiedene Aussageelemente dieser Umfrage für das Gesamtkonzept des Grundschulneubaus mit berücksichtigt, um eine Schule zu gestalten, in der man aus dem Leben für das Leben lernen kann. Außerdem orientiert sich die Entwurfsidee an der Geländetopographie und an der Trennung von Straßen- und Schulhofbereich. Daraus resultierend entsteht ein kompakter zweistöckiger Baukörper linearer Form. Diese Blockform des Neubaus vermittelt optisch die Silhouette eines Bandes. Der Bandcharakter der Gebäudegrundform spiegelt sich wiederum vervielfältigt im Gebäude selbst als auch im Außenbereich wieder. Die Bänder sind in ihrer Länge konform, in ihrer Breite differenziert und gekennzeichnet durch eine kontrastreiche Anatomie. Die einzelnen Bänder wirken wie Zonen und symbolisieren jeweils unterschiedliche Funktionsbereiche. Jeder Funktionsbereich im Gebäude erhält einen eigenen Farbcode. Dieses Prinzip wiederholt sich in der Fassade des Grundschulneubaus.
Neubau Grundschule Ostrau
(2010)
Diplom Johannes Reinboth WS 2010 Als ständiger Wegbegleiter im Leben eines jeden Menschen fungiert der Schreibtisch, oder Arbeitstisch. Den einen mehr und den anderen weniger. Je doch brauchen und benutzen wir ihn ständig. Sei es zum Ausfüllen der Steuererklärung, zum Basteln, Zeichnen usw. Jeder einzelne hat jedoch seine eigenen Vorlieben bei der Ordnung auf seinem Arbeitsplatz. Es gibt die ordentlich aufgeräumten Beispiele oder auch Schreibtische auf denen das blanke Chaos herscht. Aus dieser Grundidee, der Anordnung bestimmter Schreibtischtypischen Gegenstände, entstand die Anordnung und Form der einzelnen Kuben. So symbolisiert das
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine Recherche zum Stand der Wissenschaft der existierenden Verschleißgrundmechanismen und Verschleißarten, sowie zum Stand der Wissenschaft und Technik der Erfassungs- und Bewertungsmöglichkeiten von Verschleißgrundmechanismen bzw. der durch Verschleißgrundmechanismen/ Verschleißarten erzeugten Verschleißergebnisse und deren statistische Absicherung. Des Weiteren erfolgt die Prüfung von Reibung und Verschleiß an drei Werkstoffsystemen unter Nutzung des Kugel-Scheibe-Prüfsystems. Die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse wird mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Tribosystem, Testanlagendesign, Statistik und der einzuhaltenden Vorgehensweise bei der Durchführung und Bewertung von Verschleißtests bzw. deren Ergebnisse geführt.
Auf dem Gebiet der Vibroakustik ist die Transferpfadanalyse ein wichtiges Hilfsmittel zur Untersuchung der Schwingungsübertragung. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein vorhandenes Demonstrationsmodell bezüglich der Anregung optimiert und mit Hilfe der Methode der Matrix-Inversion untersucht. Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über verschiedene Ansätze der Transferpfadanalyse als auch über die Simulation und Auswertung mit der mathematischen Software MATLAB. Die Ergebnisse der verschiedenen Matrixkonfigurationen wurden vergleichend dargestellt und bewertet. Weiterhin wurden Fehlerquellen aufgezeigt und Lösungsansätze genannt.
Die Arbeit soll ein allgemeines Grundverständnis zum Schnittstellenbegriff und dessen Bedeutung schaffen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, zu untersuchen, welche Ursachen am Beispiel der Automobil- und -zulieferindustrie zu Verlusten an Schnittstellen innerhalb, als auch über Organisationsgrenzen hinaus, führen. Die Ergebnisse sollen helfen, eine idealtypische Gestaltung der Schnittstellen zu erarbeiten, um die Ursachen und die damit verbundenen Verluste zu verringern oder gar zu vermeiden.
Diese Arbeit behandelt das Themengebiet der Fehlervermeidung durch die technische Absicherung von Montageprozessen innerhalb der BMW Group. Die Bereitstellung der vom Kunden geforderten Qualität ist aufgrund des enormen Wettbewerbes in der hart umkämpften Automobilindustrie von höchster Bedeutung. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen des Wertschöpfungsorientierten Produktionssystems und des Qualitätsbewusstseins der BMW Group erläutert. Es werden alle vorhandenen Absicherungsmethoden vorgestellt und bewertet. Zum allgemeinen Verständnis wird der Produktionsprozess, mit besonderem Augenmerk auf den Technologiebereich Montage, der BMW Group erklärt. Anhand eines Beispiels aus dem Bereich der Sicherheitsgurtmontage werden die Probleme der bestehenden Absicherungsmethode verdeutlicht. Hier gibt es die Forderung nach einem stabilen und kostengünstigen System. Deshalb werden mögliche Alternativen aufgezeigt und nach bestimmten Kriterien in einem Variantenvergleich bewertet. Hieraus ergibt sich eine optimale Absicherungsstrategie, welche zur Umsetzung empfohlen wird. Ein weiterer Bestandteil der Arbeit ist die Entwicklung einer Entscheidungshilfe für die zukünftige Planung von Absicherungsmethoden. Diese soll werksübergreifend von allen Prozessplanern verwendet werden und somit einheitliche Prüfverfahren an allen Standorten schaffen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, die beiden Doppelkupplungsgetriebe mit nasser (DQ250) und trockener (DQ200) Doppelkupplung hinsichtlich ihrer Schleppmomente und Wirkungsgrade sowie deren konzeptbedingte Unterschiede zu untersuchen. Neben Erläuterungen zum mechanischen Aufbau der beiden Getriebe werden theoretische Betrachtungen angestellt, an welchen Stellen in den Getrieben die Verluste auftreten und wie diese dort entstehen. In den darauffolgenden Vorbetrachtungen werden die konstruktiven Änderungen an den Getrieben, der Versuchsaufbau, die verwendete Software sowie die erarbeiteten Prüfprogramme erläutert. In Prüfstandsversuchen werden die Einflüsse der Temperatur und des Ölvolumens im Getriebe sowie ausgewählter Getriebekomponenten auf die Schleppmomente untersucht. Die betrachteten Getriebekomponenten sind die Rücklaufwelle beider Getriebe und die Torlonringe sowie der Außenlamellenträger der Doppelkupplung des DQ250. Abschließend werden Vorschläge erarbeitet, inwiefern Verbesserungen für den Serieneinsatz umgesetzt werden können.
Leichtbauwerkstoffe werden im Automobilbau immer bedeutsamer hinsichtlich massesparender Konstruktionen. Dabei erfordert die Verarbeitung dieser Leichtbauwerkstoffe neue Fertigungsverfahren und die damit in Verbindung stehende Modifikation der Prüfverfahren. In der vorliegenden Arbeit soll der Wissensstand über die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung von Magnesiumfügeverbindungen erweitert werden. Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Ultraschallprüfung und der Thermografie. Im ersten Teil der Arbeit wird der Werkstoff Magnesium näher charakterisiert hinsichtlich Eigenschaften, Anwendungen und Verarbeitung. Anschließend werden Grundlagen zum Fügen von Magnesium beschrieben. Erläuterungen über den Stand der Technik zur Ultraschallprüfung und Thermografie erfolgen abschließend. Mit Hilfe der Ultraschallprüfung und der Thermografie sollen im zweiten Abschnitt dieser Arbeit Magnesiumfügeverbindungen näher charakterisiert werden. Dabei steht vor allem die Phased Array Technologie im Vordergrund. Zusätzlich werden andere Verfahren wie das Röntgen und die Ultraschalltauchtechnik zur zerstörungsfreien Prüfung herangezogen. Weiterführend soll die ultraschallangeregte Lockin Thermografie das Aufzeigen von Rissen an Magnesium und anderen Werkstoffen verdeutlichen. Hierbei werden Kenngrößen bestimmt, die Einfluss auf Prüfung nehmen.
Weiterentwicklung der Kommunikationsmöglichkeit in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs
(2010)
Die Arbeit beinhaltet eine Betrachtung von Kommunikationsmöglichkeiten in Fahrzeugen des öffentlichen Personennahverkehrs im Allgemeinen. Unterschiedliche Systeme werden verglichen und bewertet. Dabei werden Entwicklungserfordernisse ausgearbeitet und Verbesserungsmöglichkeiten anhand der betrachteten Anforderungen aufgezeigt. Besondere Aufmerksamkeit erhalten die in den Fahrzeugkommunikationsmöglichkeiten integrierten Fahrgastnotsprechsysteme. Ferner werden anhand von festgelegten Prioritäten alle denkbaren Betriebszustände getestet und konfiguriert. Im Resultat dieser Weiterentwicklung wird ein auf der Basis des Internetprotokoll beruhendes Kommunikationssystem vorgestellt. Somit kann einerseits der standardisierte Datenaustausch zwischen den Notsprechkomponenten und andererseits zwischen den Fahrzeugkomponenten erfolgen.
Die Schlagwörter Patientenbefragung und Beschwerdemanagement sind im Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken. Neben den gesetzlichen Anforderungen zur Qualitätssicherung, welche die beiden Themen beinhaltet, können sie weiterhin hervorragende Instrumente zur Informationsgewinnung sein. Die Hinweise des Kunden, insbesondere Beschwerden, können wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung der Organisation enthalten und der Patient bekommt dadurch mehr und mehr die Souveränität eines Kunden zugestanden. Er bekommt die Möglichkeit dem Krankenhaus aktiv seine Meinung mitzuteilen und im Falle einer Beschwerde eine adäquate Reaktion zu erhalten. Die aus den Äußerungen gewonnenen Informationen können zur Leistungsverbesserung beitragen und haben somit auch Auswirkungen auf zukünftige Behandlungsabläufe. Neben der dadurch möglichen positiven Kundenbindung ergibt sich ein für das Krankenhaus nicht zu unterschätzender Marketingeffekt, denn eine positive Mund-zu-Mund-Propaganda kann besser sein als jede teuer erkaufte Werbung. Ziel dieser Arbeit war es, ein teilweise vorhandenes Beschwerdemanagement sowie den aktuellen Patientenfragebogen zu analysieren, auszuwerten und beide Systeme zu verbessern. Mit Hilfe einer empirischen Erhebung zu den beiden Themen unter Patienten und Mitarbeitern wurde die dafür nötige Basis geschaffen. Nach der Auswertung konnte diese in Verbindung mit entsprechender Fachliteratur genutzt werden, um speziell auf das HBK abgestimmte Systeme zu entwerfen und umzusetzen. Die beiden Instrumente wurden so aufeinander abgestimmt, dass Doppelarbeiten möglichst vermieden werden. Neben der Erstellung der dafür nötigen Bögen wurde versucht, die Patienten durch optische Reize stärker zur Nutzung dieser zu animieren. Die Mitarbeiter wurden umfassend zu den Themen informiert und erhielten die dafür nötigen Instrumente. Die im Rahmen der Arbeit aufgezeigten Möglichkeiten und Chancen zeigen, dass ein funktionierendes Beschwerdemanagementsystem und eine Patientenbefragung sinnvolle Investitionen sind. Denn nichts ist schlimmer für ein Dienstleistungsunternehmen als unzufriedene Kunden.
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, die bestehende Personaleinsatzplanung im ambulanten Anna-Pflegedienst hinsichtlich ihrer Effektivität und Wirtschaftlichkeit zu analysieren und Vorschläge für eine Optimierung abzuleiten. Dafür wurden bestehende Abläufe und Prozesse überprüft und ausgewertet. Weiterhin wurde eine Ist-Erhebung des Leistungs- und Personalbedarfs im Bereich des Service Wohnens durchgeführt. Es konnten Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden, die u.a. wegweisend sind um in Zukunft die Synergien aus dem Verbund von stationärer und ambulanter Pflege auszuschöpfen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung eines Zweifachkonus-Servosynchronisiersystems und eines konventionellen Dreifachkonus-Synchronisierungssystems sowie deren Einsatz in einem Pkw-Schaltgetriebe. Hierbei wird mittels Prüfstandsmessungen analysiert, ob sich das Getriebeschleppmoment durch die geringere Anzahl der Reibkonen des Servosynchronsiersystems im Vergleich zur konventionellen Synchronisierung verringert, da sich hieraus Verbrauchsvorteile ergeben können. Weiterhin werden im Fahrzeugversuch die Schaltkraftwerte und Synchronzeiten beider Systeme ermittelt und anschließend gegenübergestellt. Zudem wird die Schaltbarkeit beider Systeme an Hand objektiver Bewertungsgrößen statistisch ausgewertet und eine Triebstrangmodifikation zur Untersuchung der Einflussnahme auf die Schaltbarkeit vorgenommen. Weiterhin wird das Entsperrverhalten des Servosynchronisierssystems mittels Kaltschaltbarkeitsversuchen überprüft. Ein Missbrauchsversuch prüft die Möglichkeit des
Für Pflegeheimbetreiber stellt die Sicherstellung der Finanzierung ihrer Einrichtung ein bedeutsames Thema dar. Die Höhe des Heimentgeltes, das von den Bewohnern für stationäre Leistungen zu zahlen ist, kann aber nicht vom Betreiber eigenmächtig festgesetzt werden. In Entgeltverhandlungen, welche auch Pflegesatzverhandlungen genannt werden, sind stattdessen die Vergütungen für stationäre Leistungen zu verhandeln. Hinsichtlich verschiedener Gesichtspunkte ist eine Anpassung der Entgelte unumgänglich. Nicht nur laufende Kosten sind zu decken, auch zukünftige strategische Entwicklungen sind zu beschreiten. Diese Relevanz von Entgeltverhandlungen veranlasst die Pflegeheimbetreiber sich mit dem Verhandlungsprozess zu beschäftigen und ihn zum eigenen Vorteil auszugestalten. Die Entwicklung des Leitfadens im Rahmen dieser Diplomarbeit soll dazu einen Beitrag leisten.
Wirkungsgradbedingte Leistungsverluste führen bei Getrieben zu Temperaturschwankungen im Getriebegehäuse und damit zu einer Ausdehnung des im Gehäuse eingeschlossenen Luftvolumens. Um einen Druckanstieg infolge dessen zu vermeiden, der zu einem erhöhten Verschleiß der in den meisten Fahrzeuggetrieben eingesetzten Radialwellendichtringe und in der weiteren Folge zu einem Austritt des Getriebeöls führen würde, müssen Getriebe im Regelfall mit einer Entlüftung versehen sein. In der Vergangenheit haben sich diesbezüglich oft Probleme aufgrund hoher Entwicklungskosten im Zuge der Entlüftungsentwicklung ergeben, da herkömmliche Entlüftervarianten häufig zusammen mit der expandierenden Luft Öl, Ölschaum oder Ölnebel mit aus dem Gehäuse fördern. Ein solcher Ölaustritt kann in der Regel nur durch einen hohen Entwicklungsaufwand verhindert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wurden die wesentlichen Anforderungen an eine Entlüftungseinrichtung formuliert und es wurde infolge dessen eine optimale Konstruktionsvariante eines Entlüfters für Hinterachsgetriebeanwendungen im Hinblick auf Funktion, universellen Einsatz und Herstellungskosten konzipiert.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes zur Verringerung der Bauteiltemperatur des Zylinderkopfes für einen Verbrennungsmotor. Kühlsysteme in ihrer derzeitigen Ausführung stoßen an deren Leistungsgrenze und bieten keine weitere Möglichkeit die Temperatur signifikant zu mindern. In der Arbeit wird ein innovatives Kopnzept zur weiteren Senkung der Bauteiltemperatur untersucht.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Umsetzten eines erarbeiteten Handlungskonzeptes zum Erstellen eines Katasters zur Abwasserwärmenutzung. Aus dem 700 km langen Kanalnetz der Westsächsischen Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH konnten Schmutz- und Mischwasserkanäle mit jeweils einer Gesamtlänge von 14 km festgestellt werden, in denen eine Abwasserwärmenutzung möglich wäre. Für die Schmutzwasserhaltungen wurde eine Bewertung der hydraulischen Auslastung vorgenommen und ein Kataster mit potentiellen Abwasserwärmenutzern erstellt. In der vorliegenden Arbeit wird dargestellt wie durch Beachten der vorgegebenen Rahmenbedingungen der Wärmetauscherhersteller und des Kanalnetzbetreibers unter Anwendung des geografischen Informationssystems GIS geeignete Kanalabschnitte im Entsorgungsgebiet festgestellt werden konnten. Desweiteren wurde an einem Projektbeispiel in Glauchau im Ortsteil Niederlungwitz die Auslegung eines Abwasserwärmetauschers für zwei Auslastungsfälle betrachtet und ein Kostenvergleich zwischen einer konventionellen erdgasbetriebenen Energieversorgung und der bivalenten Energieversorgung, bestehend aus Wärmetauscher, Wärmepumpe und Heizkessel (Brennwertkessel) vorgenommen.
Konzepte zur Integration einer Komponente zur Traceability von Anforderungen in ein MDA Framework
(2010)
Die Traceability von Anforderungen ist ein Aspekt, der mehr Transparenz bei der Entwicklung von Software verspricht und die Qualität dieser steigern soll. Ausgehend von einem MDA-Framework werden die technischen Möglichkeiten zur Realisierung einer Traceability untersucht und die notwendigen Aspekte prototypisch realisiert. Dabei entstehen für die Traceability Informationen sowie die Anforderungsbeschreibungen jeweils ein Metamodell, und es wird auf die Konsistenz von modellübergreifenden Beziehungen sowie der Navigation zwischen unabhängigen Modellen eingegangen. Neben dieser technischen Basis wird auf die Möglichkeiten zur Erstellung der Traceability Informationen eingegangen. Dabei werden anhand eines Beispielprojekts Traceability Informationen erstellt und drei Möglichkeiten zur Verwendung dieser aufgezeigt. Die Arbeit endet mit einem Ausblick, der auf eine tiefere und allgemeinere Integration der Traceability in ein MDA-Framework eingeht, sowie auch auf weitere Möglichkeiten zur Verwendung dieser Informationen hinweist.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wärmeübertragung und dem Wärmetransportverhalten von CF-PEEK. CF-PEEK ist ein faserverstärkter Verbundwerkstoff, welcher sehr gute mechanische, thermische und auch chemische Eigenschaften besitzt. Er gewinnt heute immer mehr an Bedeutung und ist in der Automobil- und Flugzeugindustrie nicht mehr weg zudenken. Doch einige Fragen beschäftigen diejenigen, die dieses Material einsetzen und verarbeiten wollen. Wie wird dieses Material am besten bearbeitet? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Verfahren? Diese Arbeit beruht auf dem technischen Stand der heutigen Lasertechnik. Bei der Bearbeitung mit UV-Lasern ist aufgefallen, dass bei kleiner werdenden Flächen der Laserabtrag zunimmt. In dieser Arbeit soll dieses Phänomen beschrieben werden und es wird versucht die Ursache dafür zu finden.
In dieser Arbeit werden die Temperaturen von elektrochemischen Gassensoren mittels drei verschiedener Temperaturmessverfahren experimentell bestimmt. Die Sensortem-peraturen sollen Widerstandsverhältnissen von Platinwiderständern zur Heizungsregelung zugeordnet werden. Eine Berechnung des Zusammenhanges wird mittels temperaturabhängigen elektrischen Widerstand sowie elektrochemischer Reaktionen ver-sucht. Als Messverfahren kommen die Thermographie, Mikrothermoelemente und die Messung mit Mantelthermoelemente im Ofen zum Einsatz. Es konnte gezeigt werden, dass die Messung im Ofen zu niedrige Temperaturmesswerte erzeugt. Thermographie und Mikrothermoelemente liefern annähernd gleiche Werte. Damit konnten der gesuchte Zusammenhang zwischen Widerstandsverhältnis und Sensortemperaturen bestimmt werden.
Diese Master Thesis befasst sich mit effektivem Rendering und dafür notwendigen Techniken des Szenenmanagements in der Computergrafik. Ausgehend vom Begriff Echtzeit-Rendering werden Messgrößen und Verfahren vorgestellt, die eine Einschätzung der Effektivität bei der Darstellung von Geometrie ermöglichen. Als Grundlage für einen modernen und effizienten Ansatz für die Visualisierung von Daten wird das Konzept eines Multithreaded-Crossplatform-Renderers vorgestellt. Anhand des Client-Server-Prinzips wird auf die Vorteile des Abstraktionsprozesses eingegangen. Aus dem Modell der Pipeline erfolgt die Einordnung des Szenenmanagements in den Optimierungsprozess. Dabei werden zunächst allgemeingültige Datenstrukturen analysiert. Anschließend werden Optimierungsmethoden für das Rendering und Aspekte der Kollisionserkennung untersucht. Im Speziellen sind das Techniken wie
In den letzten Jahren hat der Einsatz von elektrischen und elektronischen Systemen im Fahrzeug stark zugenommen und somit auch die Anzahl der Spannungsversorgungs- und Signalleitungen. Um einen negativen Einfluss der kontinuierlich ansteigenden Anzahl der elektrischen und elektronischen Systeme auf die Fahrsicherheit zu vermeiden, gelten bei allen Komponenten dieser Systeme hohe Sicherheitsstandards. Diese Sicherheitsstandards sind somit auch verbindlich für die Leitungen der Spannungsversorgung und Signalübertragung. Explizit für die Spannungsversorgung der elektrischen und elektronischen Komponenten wurde für die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeuges eine Mindestspannung von 9V an den Klemmen festgelegt. Um eine Unterschreitung dieser Grenze zu verhindern, müssen die Fahrzeugkabelbäume während der Entwicklungsphase entsprechend vorgegebener Standards ausgelegt werden. Der Stromfluss erfolgt in einem Fahrzeugkabelbaum über eine Vielzahl von Leitungen, Sicherungen, Massepunkten und Kontaktstellen. Das erfordert die Auslegung der Kabelbäume unter Berücksichtigung der Widerstände aller dieser Stromübertragungsglieder. Die Betrachtung der Widerstände der Kontaktstellen stellt dabei den Schwerpunkt dieser Diplomarbeit dar. Für die Kabelbaumauslegung spielt aber nicht nur die exakte Feststellung der Gesamtwiderstände von Kontaktstellen eine entscheidende Rolle, sondern auch die Beachtung der Widerstandsänderung aufgrund einzelner fahrzeugspezifischer Belastungen. Bei der Auslegung der Kabelbäume dienen Garantieangaben der Hersteller als Referenz. Diese beinhalten jedoch nur einen Grenzwert für die Kontaktwiderstände und geben keine Aussage zu den Auswirkungen einzelner Belastungen auf die Widerstandsänderung. Aus diesem Grund erfolgt im Rahmen dieser Diplomarbeit die Untersuchung vom Widerstandsverhalten verschiedener Kontaktsysteme im Neuzustand sowie nach definierten Belastungen. Die Ziele dieser Untersuchungen sind die Identifikation und Bewertung von Einflussgrößen, die Veränderungen der Durchgangswiderstände von Kontakten hervorrufen. Weiterhin erfolgt eine Darstellung der Wertespannweite durch eine Gegenüberstellung der Widerstände von Kontakten im Neuzustand, nach den definierten Belastungen und der Garantieangaben.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines pauschalisierten Bewertungssystems speziell für Nutzfahrzeuge. Die Notwendigkeit der Pauschalisierung begründet sich in der Vielfalt der derzeit am Markt vorhandenen Nutzfahrzeuge sowie der nur für eine begrenzte Anzahl von Fahrzeugtypen verfügbaren Kalkulationsgrundlagen für Sachverständige. Um dieses breite Spektrum in der Bewertung abdecken zu können, wurde der MAXSYS-truck-Anwendungsvorschlag erarbeitet und weiterentwickelt.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, einen Antriebstrang für drei unterschiedliche Hub-räume zu konzeptionieren, zu bewerten und konstruktiv umzusetzen. Die Überset-zungsauslegung sollte eine maximale Beschleunigung ermöglichen, da das Konzept auf eine Rennsportanwendung ausgerichtet ist. Bei der Konzepterstellung wurde sich an Wettbewerbern in unterschiedlichen Hub-raumklassen orientiert. Unter der Vorgabe von Mindest- und Höchstgeschwindigkeit wurde der gesamte Antriebsstrang unter Berücksichtigung der Anforderungen im Rennsport ausgelegt. Die begrenzenden Fahrwiderstände wurden ermittelt, um den Zugkraftüberschuss qualitativ zu bewerten. Auf Basis eines Lastkollektivs, wurde die Geometrie der Zahnräder auf Festigkeit untersucht. Ebenso wurde die Lebensdauer der vorgegebenen Lager der Wellen anhand eines Lastzyklus ermittelt. Die vorgegebenen Achsabstände wurden umgesetzt und dabei dessen Einfluss auf die Zahnraddurchmesser, sowie auftretende Bauraumkollision geprüft. Bei der Bewertung zeigte sich, dass das entwickelte Sechsganggetriebe in jedem Gang nach dem Schaltvorgang einen idealen Zugkraftanschluss aufweist. Diese Tatsache steht für geringen Zugkraftverlust und hohes Beschleunigungsvermögen.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es herauszufinden, ob vorhandene Prototypenaufbauten mit Hall-Sensoren von zwei verschiedenen Herstellern in Bezug auf ihre technischen Eigenschaften vergleichbar mit den bei ZF Lenksysteme in Serie verwendeten AMR Sensoren sind und alternativ verwendet werden können. Dazu sollen die Prototypen analysiert und der Prototypenaufbau überprüft und gegebenenfalls verbessert werden. Hier können Verbesserungen der Prototypenschaltung, Korrekturen der Abstände zwischen Magnet und Prüfling, sowie Schirmung gegen Störfelder erarbeitet werden. Bei einem Hall-Sensor sind zur Filterung des Ausgangssignals und zur Kalibrierung Programmierungen notwendig. Die Ergebnisse der durchzuführenden Messungen sollen abschließend mit den Ergebnissen einer zu definierenden Anforderungsanalyse verglichen werden. Im Vorfeld soll der verwendete Prüfstand zur Vermessung der Sensoren in Bezug auf die Genauigkeit verbessert werden. Dabei gelingt es, die Auflösung des Referenzwinkels zu vervierfachen. Zudem soll analysiert werden, ob die verwendeten Magnete zum Betrieb der Sensoren geeignet oder andere Typen erforderlich sind. Von den drei vorhandenen Magneten können zwei für die Vermessung der Prüflinge verwendet werden.
Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen gehört zu den großen Herausforderungen der Automobilindustrie im nächsten Jahrzehnt. Dies resultiert aus den gesetzlichen Auflagen zur CO2 Reduzierung sowie dem Wunsch nach Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen beim Antrieb von Kraftfahrzeugen. Dabei verfolgt die Bundesregierung das Ziel, Deutschland in den nächsten zehn Jahren zum führenden Standort bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen zu machen. Auch der Verein Deutsche Ingenieure (VDI) hat die Zeichen der Zeit erkannt und gestattet erstmals im Jahr 2010 die Teilnahme von Elektrorennfahrzeugen am studentischen Konstruktionswettbewerb Formula Student. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Konzeptfindung, der Auslegung sowie der konstruktiven Umsetzung eines elektrischen Antriebes für einen Formula Student Rennwagen. Als herausstechende Merkmale können dabei der Allradantrieb des Fahrzeuges sowie die selbst entwickelte Elektromaschine für die hinteren Antriebsräder gesehen werden. Des Weiteren werden die Verluste der gesamten Antriebskomponenten untersucht und es erfolgt die Auslegung des Kühlsystems für den Einsatz auf der Rennstrecke.
In den vergangenen zwanzig Jahren unterlag das deutsche Gesundheitssystem einem stetigen Prozess der Veränderung. Vor allem im Krankenhaussektor wurden mehrfach strukturelle Rahmenbedingungen überarbeitet. Bis zum Jahr 1993 basierte die Vergütung auf dem Kostendeckungsprinzip, also eine rückwirkende Vergütung. Im selben Jahr wurden die prospektive Budgetierung und tagesgleiche Pflegesätze eingeführt. Die Vergütung der erbrachten Leistungen orientierte sich demnach an der Verweildauer, da jeder weitere Behandlungstag, egal ob medizinisch notwendig oder nicht, ohne Abschläge finanziert wurde. Die somit ungewollt geschaffenen Fehlanreize sollten mit der Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen (Diagnosis Related Groups) auf der Basis von Patientenklassifikationssystemen eliminiert werden. Die Vergütung orientiert sich seither nicht mehr an der Verweildauer, sondern an der Gesamtbehandlung des Patienten, die über einen pauschalierten Erlös finanziert wird. Seit der Einführung des Fallpauschalengesetzes am 1. Januar 2003 stehen Krankenhäuser in Deutschland unter enormem Finanzierungsdruck. Einem fixen Erlös stehen heterogene Kostenstrukturen gegenüber. Auf Grund knapper Mittel und eng kalkulierter Ressourcen ergeben sich vielfältige Anforderungen an das Klinikmanagement. Vor der Gesundheitsreform war es für die Krankenhäuser sehr einfach das Kosten-Erlös-Verhältnis zu beeinflussen. Nicht selten wurden Krankenhausaufenthalte ohne Rücksicht auf die entstehenden Kosten über das medizinisch notwendige Maß hinausgezögert. Die nachträgliche Kostenerstattung führte im Endeffekt zu wenig Motivation bezüglich der Kosten- und Ressourcenkontrolle. Seit der Umstellung auf DRGs sind die Krankenhäuser zu einer ökonomischen Arbeits- und Denkweise gezwungen. Durch die aktive Beeinflussung der Kostenseite lässt sich das Verhältnis von Kosten und Erlösen aus Sicht des Krankenhauses verbessern. Der Anreiz zur effizienteren Arbeitsweise verschlechtert allerdings dabei ohne strategisches Handeln unter Umständen die Qualität der Patientenversorgung. Direkt betroffen vom Erfolg oder Misserfolg strategischen Handelns sind dabei die Patienten. Patienten wandeln sich in ihrem Status im Gesundheitswesen mehr und mehr zu Kunden. Angesichts steigender inhaltlicher und finanzieller Anforderungen und zunehmenden Wettbewerbs im Gesundheitswesen ist es erforderlich, die Qualität für die Empfänger der Leistungen zu sichern und dauerhaft zu verbessern. Unternehmen in allen wirtschaftlichen Bereichen sind im Sinne des Überlebens, neben der Qualität der angebotenen Leistungen, sehr stark von ihren Kunden abhängig. Zufriedene Kunden bedeuten wirtschaftliches Überleben und Sicherung der Existenz, denn die Zahl der Kunden bestimmt die eigene Marktposition. Es wird deutlich, dass die Zufriedenheit der Kunden ein sehr wichtiger Aspekt bei der Krankenhausbehandlung ist. Die Maßnahme zur Erreichung von hoher Kundenzufriedenheit ist die Gewährleistung einer qualitativ hochwertigen Behandlung. Mit hoher Qualität geht allerdings auch hoher Kostendruck einher. Ein Instrument zur Lösung dieses Dilemmas ist der klinische Behandlungspfad. Es ermöglicht dem Krankenhaus sowohl auf die Qualität, als auch auf die Kosten einer Krankenhausbehandlung Einfluss zu nehmen. Der klinische Behandlungspfad legt die während des Krankenhausaufenthaltes wichtigsten bei einer Diagnose zu erfolgenden Interventionen in einer optimalen Reihenfolge fest und dient der Überbrückung des Zwiespalts zwischen Kostendruck und Qualität. Das Ziel ist daher, die Versorgung effizient aber gleichzeitig qualitativ hochwertig zu gestalten. Die Entwicklung der klinischen Behandlungspfade ist theoretisch stecken geblieben. Es gibt zahlreiche theoretische Abhandlungen über Vor- und Nachteile sowie Sinn und Unsinn der klinischen Behandlungspfade. Veröffentlichungen über den praktischen Einsatz dieses Instruments und die erzielten Effekte sind Mangelware. Aus diesem Grund beschäftigt sich der Autor der vorliegenden Arbeit im praktischen Teil mit der Entwicklung und Erprobung eines klinischen Behandlungspfades für die Diagnose Epilepsie im Fachkrankenhaus
Inhalt dieser Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung einer Mitarbeiterbefragung am Beispiel der Seniorenpflegeeinrichtung "Haus Quellenhof". Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung dienen der Planung und Ableitung möglicher Maßnahmen für die Leitungsebene der Einrichtung. Im Weiteren erfolgt die Vorstellung der NEXT-Studie und weiterer ausgewählter Studien zum Thema Pflege. Die Ergebnisse der NEXT-Studie werden zum Vergleich genutzt, um Quellen der Unzufriedenheit und Belastungen in der Pflegearbeit zu identifizieren und mit praktischen Beispielen anhand der Mitarbeiterbefragung im "Haus Quellenhof" zu überprüfen.
Im Rahmen eines DFG-Forschungsvorhabens an der Professur Maschinenelemente der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird durch Untersuchungen an genormten und nicht genormten unrunden Profilen die Geometrie der Konturen für das optimale Tragverhalten der Verbindung ermittelt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Bewertung eines neuartigen Profils für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen auf Basis der komplexen Epitrochoiden des Typs E-T03. Dabei werden vergleichende numerisch-analytische Untersuchungen unter reiner Torsionsbelastung durchgeführt. Zur Ermittlung der relevanten Ergebnisgrößen wird die Finite-Elemente-Methode (FEM) eingesetzt. In diesem Zusammenhang wird die eingesetzte Berechnungsmethodik eingehend validiert. Die Bewertung der mechanischen Eigenschaften des neuartigen Profils erfolgt auf Basis von 2D- und 3D-Berechnungsmodellen, bei deren Erstellung die geometrischen und mechanischen Eingangsgrößen variiert wurden. Im Rahmen der Auswertung werden die Ergebnisse mit dem Evolventenzahnprofil nach DIN 5480 und der komplexen Hypotrochoide des Typs M-T04 verglichen. Dabei werden Tendenzen erkennbar, die Rückschlüsse auf das Potential der neuartigen Profile zulassen.
Durch die Verwendung der CFD-Simulation in einer frühen Phase des Produktentstehungsprozesses können die Entwicklungskosten drastisch gesenkt werden, da unter Zuhilfenahme der numerischen Simulation Tendenzen und Potentiale eines technischen Erzeugnisses aufgezeigt werden können. Hierbei ist der generierte Detaillierungsgrad der Ergebnisse höher als bei körperlichen Versuchen an Prototypen, da die in der Praxis verwendeten CFD-Codes an jeder diskretisierten Stelle des Modells nahezu alle Zustandsgrößen ausgeben können. Dies entspräche im Versuch einem nicht handhabbaren Umfang an Sensoren und zugehöriger Messtechnik. In der vorliegenden Arbeit wurde die CFD-Simulation, durch die Verwendung des Programm-Codes AMESim, bereits in der Entwurfsphase der Konstruktion einer Druckstoßeinspritzanlage eingesetzt. Die notwendige Kalibrierung des Modells wurde durch eine Ähnlichkeitsuntersuchung anhand eines Referenzmodells ersetzt, da die zur Kalibrierung notwendigen Messergebnisse während der Erstellung dieser Arbeit noch nicht vorlagen. Über den Vergleich der Systemcharakteristika zwischen Referenzmodell und zu erstellendem Modell wird nachgewiesen, dass die gewonnenen Ergebnisse qualitative Rückschlüsse auf das Systemverhalten zulassen. Bei der Aufstellung des Modells wurde berücksichtigt, dass das Modell durch den Auftraggeber anwendbar ist. In diesem Zusammenhang erfolgte im Modell eine Bündelung der entscheidenden Ein- und Ausgabegrößen, so dass diese zentral verwaltet werden können. Die Ergebnisse aus der sich anschließenden Untersuchung des Systemverhaltens des Modells dienen als Ausgangspunkt für die Optimierung, Dimensionierung und anschließende konstruktive Umsetzung ausgewählte Baugruppen der Einspritzanlage.
Heutzutage werden immer häufiger Verbundwerkstoffe benötigt und auch eingesetzt. Diese Verbundwerkstoffe können zum Beispiel in Form von textilbewehrten Betonbauteilen zur Anwendung kommen. Textilbeton kann als Alternative oder in Kombination mit herkömmlichen Baustoffen eingesetzt werden. Der Gebrauch von textilbewehrten Beton wird als eine sinnvolle und innovative Ergänzung zum Stahl- und Spannbetonbau gesehen. Denn die Schonung der Ressourcen beim Einsatz der Baustoffe dient der Reduktion des Energieverbrauchs. An die für Textilbeton verwendeten textilen Strukturen inklusiv der eingesetzten Beschichtungen sind viele Anforderungen hinsichtlich deren Tragsicherheit und Gebrauchstauglichkeit auch unter extremen Bedingungen zu stellen. Besonders eine hohe Temperaturbeständigkeit im Brandfall bezüglich des Brandverhaltens ist für die bauaufsichtliche Zulassung des Textilbetons von großer Bedeutung. Ohne Zertifizierung ist die Verwendung der textilbewehrten Betonteile nicht möglich.
Studenten der Wirtschaftshispanistik nach dem Auslandsaufenthalt: Rückblick auf eigene Erfahrungen
(2010)
Die Diplomarbeit beruht auf Interviews, die ich mit Studenten der Wirtschaftshispanistik durchgeführt habe, um deren Erfahrungen im Ausland zu erfassen. Der Arbeit gehen einige theoretische Betrachtungen zur Qualitativen Sozialforschung und zur Auswertung von Interviews vroaus. Den Hauptteil bilden die Auswertungen von 3 Interviews, einerseits textimmanent, aber auch textübergreifend.
Untersuchungen zum Einsatz eines Demonstrationsmodells für die Luft- und Körperschallausbreitung
(2010)
Die Beurteilung der Luft- und Körperschallausbreitung sind wesentliche Bestandteile der Fahrzeug- und Maschinenakustik. Diese Arbeit zeigt anhand eines Demonstrationsmodells die Anwendung von Verfahren zur Bestimmung der Schallleistung sowie die Betrachtung der sekundären Schallausbreitung und Schallabstrahlung. Zur Darstellung und Bewertung der Versuchsergebnisse wurden arithmetische Funktionen und grafische Oberflächen mithilfe der Messsoftware PAK erstellt. Durch geringfügige Modifikationen am Demonstrationsmodell können Ansätze zur Reduktion der primären und sekundären Schallabstrahlung vorgestellt und messtechnisch bewertet werden.
In der Diplomarbeit wurden Erkenntnisse zur Anwendung des Ultraschallschweißverfahrens und den unterschiedlichen Ambossgeometrien im Bereich der Kunststoffverarbeitung gewonnen. Ziel der Arbeit ist es, für verschiedene thermoplastische Materialien eine bestimmte Nahtfestigkeit zu erreichen und dies in Abhängigkeit von der Schweißgeometrie zu bewerten. Nach Verschweißungen unter verschiedenen Parametern werden Nahtfestigkeit, Luftdurchlässigkeit und Biegesteifigkeit normgemäß geprüft.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Probleme bei der Lichtechtheitsprüfung von Warnkleidung. Zu Beginn werden die besonderen Eigenschaften beschrieben, welche zur Funktion des Warnens notwendig sind. Weiterhin werden die genormten Vorgaben beschrieben und auf die Maschinen bzw. Geräte zur Belichtung und Farbmessung von fluoreszierenden Materialen eingegangen. Um eine Lösung der Probleme zu ermitteln, werden die Ergebnisse und Auswertungen eines Ringversuches und weiterer Tests zur Bestrahlung dargestellt. Schließlich werden Lösungsvorschläge und weitere notwendige Versuche beschrieben, welche die Lichtechtheitsprüfung in Zukunft zu konkreten und sicheren Ergebnissen führen soll.
Die Pflege ist eine Branche, in welcher der Mensch im Mittelpunkt stehen sollte. Ältere Personen als Dienstleistungsempfänger erhoffen in stationären Einrichtungen einen ruhigen, aber partiell auch abwechslungsreichen, gesicherten Lebensabend zu verbringen. Er ist derjenige, um den sich ein komplexes Gebilde aufbaut. Die Versorgung und Betreuung von Pflegebedürftigen sind von vielen Faktoren abhängig. Pflegepersonal, Leistungsangebote, Dokumentationen und Qualitätsprüfungen sind unabdingbare Teile dieses Systems. In den Medien wurden in den letzten Jahren oft Defizite wie Pflegefehler am Patienten, Zeitnot, Personalmangel, zu wenig Ausbildungs-plätze oder Dokumentationslücken diskutiert. Der Gesetzgeber hat eine Pflegereform durchgeführt, um mehr Transparenz für die Pflegebedürftigen und dessen Angehörige bezüglich der Qualität zu ermöglichen. Im Blickpunkt steht dabei auch die Pflegedokumentation. Durch die Reform von 2008 wurden im SGB XI mit den Gesetzen §§ 112 bis 115 Grundsätze geschaffen, welche die Versorgung der Pflegebedürftigen, die Arbeitsabläufe und die Qualitätskontrollen bei Pflegeeinrichtungen besser regeln soll. Die Inhalte und die Vorgehensweise wurden in Richtlinien von den zuständigen Trägerschaften sowie den Verbänden der Kranken- und Pflegekassen erarbeitet. Die Pflegeeinrichtungen selbst sind in der Pflicht ein Qualitätsmanagementsystem zu entwickeln und einzuführen. Das System soll einen Überblick über die jeweilige Einrichtung geben. Es beinhaltet auch die Pflegedokumentation. Medikation, Arztvisite, Schmerzerfassung, Sturz-, Dekubitus- und Kontrakturrisikoerfassung, Ernährungs- und Trinkprotokolle, sind genauso Bestandteil der Aufzeichnungen wie Pflegeplanung, Leistungsnachweise, Pflegebericht und Biographie eines jeden Bewohners. Jedoch ist offen, inwiefern sich das Führen einer Pflegedokumentation mit der Versorgung und Betreuung der Bewohner vereinbaren lässt.
Zunächst wird ein Gesamtüberblick über die wissenschaftlichen Grundlagen und Anhaltspunkte, die relevant für diese Arbeit sind, gegeben. Drei Themenbereiche werden dabei abgedeckt: Zuerst wird die Struktur von Gebärdensprachzeichen genauer erläutert, danach wird das Thema der Ikonizität beleuchtet, welches die Bergriffsklärung, durchgführte Studien und eine Einteilung nach Pietrandrea beinhaltet. Zuletzt wird die Theorie zu L2-Lernern der Gebärdensprache behandelt.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema des Weiterbildungsmanagements. Dieser Managementbereich bekommt in den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert zugeschrieben. Der Mitarbeiter wird zunehmend einer der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung der Qualitätsanforderungen an den Mitarbeiter, um diesem Erfolgstrend gerecht zu werden. Die Unternehmen haben erkannt, dass man auf eine derartige Wissensexplosion nur durch eine stetige Unternehmenstransformation mit gleichzeitiger kontinuierlicher Weiterqualifizierung der [Mitarbeiter] optimal reagieren kann.
Im ersten Teil werden die Begriffe Qualität und Qualitätsmanagement näher erläutert. Im zweiten Teil werden die einzelnen Arten des Benchmarkings näher betrachtet und auf die Ziele des Benchmarkings eingegangen. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagementsystem E-Qalin und beinhaltet neben der begrifflichen Definition auch die Ziele, Auswirkungen und Voraussetzungen von E-Qalin. Der letzte und zugleich Hauptteil ist das von der Diplomandin entwickelte Benchmarking-Konzept auf Grundlage der Kennzahlen des Qualitätsmanagementsystems E-Qualin.
In dieser Diplomarbeit werden die Begriffe Theater, Dramentext, Aufführungstext,Gebärdensprachdolmetschen und Theaterdolmetschen definiert. Außerdem wird auf die szenische und die sprachliche Vorbereitung eingegangen und ein Analysemuster für Theateraufführungen entwickelt, das im Hinblick auf eine Verdolmetschung hilfreich sein kann. Anhand des Beispiels einer Theateraufführung von "Das Ei ist hart" und dem zugrunde liegenden Dramentext "Das Frühstücksei" von Loriot wird das Analysemuster erprobt und anschließend textliche Unterschiede des Dramentextes vom gesprochenen Text der Aufführung aufgezeigt.
Inhalt dieser Arbeit ist die Beschreibung der Vorgehensweise für die Entwicklung eines Gateway-Systems, welches leistungsoptimierte Ultraschallsensoren über das Datenbussystem Local Interconnect Network ansteuert und die gemessenen Informationen auf ein Fahrzeug-Netzwerk des Typs Controller Area Network ausgibt.
Derzeit werden für die Notbeleuchtung meist Notleuchten mit Leuchtstofflampen und Batterien vorgesehen. Da diese Leuchten außerdem oftmals entsprechend der Norm in Dauerschaltung betrieben werden, entstehen für den Betreiber enorme Energiekosten. Aus diesem Grund, bieten aktuell einige Firmen LEDs als Leuchtmittel in Kombination mit einem elektrochemischen Doppelschichtkondensator als Energiespeicher an. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll am Standort der WHZ untersucht werden, welche Energiekosten eingespart werden können, wenn die Leuchten zu bestimmten Zeiten ab- bzw. adaptiv bei Personenverkehr eingeschaltet oder gedimmt werden.
Customer Relationship Management- Konzept und Optimierung zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen
(2010)
Customer Relationship Management ist ein ganzheitliches Konzept und dient der Verbesserungen der Beziehungen eines Unternehmens zu seinen Kunden. In der Arbeit wird ein Überblick über die theoretischen Grundlagen des CRM aufgezeigt und anhand der SAWA Meisterklasse GmbH eine CRM-Einführungsstrategie erklärt. Außerdem wird auf die verschiedenen Probleme bei der Einführung einer solchen Strategie eingegangen.
Die demografische Entwicklung stellt Unternehmen heute, vor allem aber auch zukünftig, vor große Herausforderungen. Im Jahre 2020 wird jede dritte Arbeitskraft 50 Jahre und älter sein. Das bedeutet für Unternehmen, dass ihre Arbeitnehmer immer älter werden und somit auch anfälliger für Krankheiten. Es wird zukünftig nicht mehr ausreichen, Investitionen in moderne Technologien zu tätigen und sich ein sicheres Finanzpolster zu schaffen, um sich nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu sichern. Unternehmen müssen in die physische und psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter investieren, um die Arbeitskraft langfristig zu erhalten. Nur gesunde Mitarbeiter sind engagiert bei der Arbeit, haben neue Ideen und verursachen keine krankheitsbedingten Kosten. Somit hängt das Unternehmensergebnis ganz stark von dem Wohlbefinden der Mitarbeiter ab. Im Hinblick auf die wirtschaftliche Lage und Altersstruktur der Bevölkerung wird eine Betriebliche Gesundheitsförderung benötigt, um langfristig die Humanressourcen zu erhalten und somit den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Diesen Trend haben die Anbieter von Gesundheitsleistungen erkannt und wollen die Betriebliche Gesundheitsförderung als neues Geschäftsfeld nutzen. Dieses Ziel verfolgt auch die Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff, die mit ihren vier Rehabilitationskliniken das nötige Wissen und Know-How für das Anbieten von Leistungen der Betrieblichen Gesundheitsförderung mitbringt. Vor diesem Hintergrund ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, das Geschäftsfeld
Sporthalle Dresden
(2010)
PAVILLON IM SCHLOSSPARK
(2010)
PAVILLON IM SCHLOSSPARK BACHELORPROJEKT | OLIVER LENK ANALYSE Der Planitzer Schlosspark ist ein Denkmal der Gartenkunst. Die Neuschöpfung Carl Eduard Petzolds ist eine der wenig erhaltenen Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts. Die spätklassisch-romantische Stilform ist typisch für englische Landschaftsgärten in Deutschland. Als rein wirtschaftliche Nutzung angelegt, entwickelte sich die Anlage zur Repräsentation und Erholung für die Schlossherrschaft. Im Jahre 1935 wurde der Schlosspark erstmals für die Bevölkerung geöffnet. Der Landschaftspark ist Teil des >Schlossensembles Planitz< mit Lukaskirche, Park und Schloss, in welchem sich heute das Clara-Wieck-Gymnasium befindet. Dank einer Folge ineinander übergehender Räume gewinnt der Park an Größe und Vielfalt. Durch geschickte Nutzung topographischer Gegebenheiten und einer kulissenartigen Anordnung der Baumformen wird diese Wirkung gesteigert. Entgegen Petzolds Planungen mit großzügigen Ausblicken in die Landschaft gibt es heute nur noch bedingt Ausblicke nach Osten. Ein Pavillonneubau würde sich im Landschaftsgarten anbieten. Eine Nutzung in dem besonderen Ensemble des Parks würde vor allem für das Gymnasium, verschiedene Kirchgemeinden und unzählige Privatpersonen attraktiv sein. Gerade ein Bau für private Feierlichkeiten würde sich anbieten, da derartige Einrichtungen in der Umgebung kaum zur Verfügung stehen. Der Entwurf sollte daher vielseitig verwendbar sein. Weiterhin sind eine behutsame Einbindung des Pavillons und die Beachtung von Gebiets prägenden Einflüssen von großer Bedeutung. KONZEPT | FORM Die Wiederherstellung der Ausblicke in die Landschaft des Parks und in die Ferne des Muldentals war für das Konzept die wichtigste Überlegung. Das Plateau an der höchsten Stelle des Parks eignet sich am besten für ein Panorama. So entstehen zwei unterschiedliche Blickfelder. Eines nimmt die Nähe des Parks auf und bildet Beziehungen zu charakteristischen Punkten wie dem kleinen See, dem Teepavillon oder der Lukaskirche. Der zweite Blickwinkel streckt sich in die Weite des Tals und komplettiert das Spiel aus Nähe und Ferne. Diese inszenierten Blickbeziehungen sind schon in der Geschichte als Merkmal englischer Landschaftsgärten bekannt. Die entstandenen Räume mit unterschiedlicher Tiefe werden getrennt nebeneinander gelegt. Ein Großteil des langgestreckten Bandes umschlingt die beiden Bereiche, um diese noch stärker zu fokussieren. Dieser Streifen entwickelt sich zu einer Wand und bildet das Volumen. Es entstehen ein offenes Volumen mit Aussicht in den Park und ein tieferer Raum mit Blick in das Tal. ENTWURF | MATERIAL Das Band aus Wandscheiben beinhaltet sämtliche Funktionen wie eine Bar, Toiletten oder Lagerflächen für die Bühne, Stühle und Trennwände. Im Außenbereich bilden sie zusätzliche Sitzmöglichkeiten eines freien Aussichtspunktes und eines Grillbereiches. Die beiden Innenräume sind unabhängig voneinander nutzbar, so können Präsentationen, Ausstellungen oder Konzerte parallel ablaufen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Zwischenwand und die Glasfassade der Westseite zu öffnen. Die mäandrierende Wand wird, ohne Unterschied von Innen- und Außenraum, mit Cortenstahl verkleidet. Dieses rostbraune Material bindet sich durch die natürliche Farbe gut in die landschaftliche Umgebung ein. Die Außenseite des Daches ist mit dem gleichen Material bedeckt. An der Innenseite kommt die Betonkonstruktion zum Vorschein. BEDEUTUNG Das nahe gelegene Clara-Wieck-Gymnasium bietet als einziges in der Region das künstlerische- und das musische Profil an. Der Pavillon würde temporären Ausstellungen oder regelmäßigen Konzerten des Schulorchesters oder der Chöre einen besonderen Reiz verleihen. In Verbindung mit dem historischen Ort und der Beziehung zu Nähe und Ferne bildet der Entwurf einen hervorragenden Platz für die verschiedensten kulturellen Veranstaltungen.
Untersuchung der Kernaussagen des Beschlusses BK6-06-009 der Bundesnetzagentur zur Festlegung einheitlicher Geschäftsprozesse und Datenformate zur Abwicklung der Belieferung von Kunden mit Elektrizität (GPKE) und Erarbeitung von Vorschlägen zur rechtssicheren Umsetzung der Festlegungen in der IT integrierter Energieversorgungsunternehmen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Liberalisierung des Zähl- und Messwesens im weitesten Sinne sowie der Untersuchung der Geschäftsprozesse des Beschlusses BK7-09-001 / BK6-09-034 im engeren Sinne. Es werden jeweils Konsequenzen für den Netzbetreiber der ZEV GmbH abgeleitet und Handlungsanweisungen vorgeschlagen.
Moderne Medizingeräte nutzen konsequent neue Möglichkeiten der Informationstechnik. Dies geht einher mit einer Zunahme der Bedeutung, aber auch der Komplexität von Softwaresteuerungen. Mit den steigenden Softwareanteilen muss auch die Qualitätssicherung der Software intensiviert werden. Ein Aspekt ist das intensive Testen der Softwaresteuerungen. Durch die steigende Anzahl der kombinatorischen Konfigurationen spielt die Automatisierung der Testdurchführung eine wichtige Rolle, um eine ausreichende Testtiefe sowie Testbreite und damit letztlich die Software- und Produktqualität sicherstellen zu können. Im
Erstellung und Konzeptionierung einer Test- und Diagnosesoftware für zwei Embedded Hardwarelösungen
(2010)
Das genannte Diplomthema beinhaltet die Erstellung einer Diagnose- bzw. Testsoftware welche es ermöglicht, alle Hardwarebestandteile zweier Platinen sowie deren Peripherie zu testen. Dazu werden grundlegende Begrifflichkeiten des Testens erläutert und die Testplanung für die beiden konkreten Systeme durchgeführt. Die Testplanung erfolgt dabei in Anlehnung an die ANSI/IEEE 829 Norm, eine international anerkannte Vorgehensweise einer Testdokumentation zur Qualitätssicherung von Software. Anschließend wird die konkrete Umsetzung des Testkonzeptes beschrieben, welches sich in einer praktischen Diagnose
Entwicklung eines Ressourcen-Modells für eingebettete Systeme, im Bezug auf multimediale Fähigkeiten
(2010)
Um die Rechenleistung eines Messgerätes (embedded Linux) neben der Messung für Hilfe-Videos zu nutzen, soll ein Ressourcen-Modell entwickelt werden. Dabei werden sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Video-Codecs in Kompression und Ressourcenverbrauch gegenübergestellt. Darauf basierend wird ein geeigneter und ressourcenschonender Video-Codec für das Messgerät und die Erstellung des Ressourcen-Modells gewählt. Auf Grundlage des gewählten Video-Codecs und empirischer Messungen werden Formeln aufgestellt, welche die benötigten Ressourcen als Richtwert vorausberechnen. Weiterführend werden die vorausberechneten Werte mit den gemessenen Ressourcenverbräuchen verglichen und das entwickelte Ressourcen-Modell bewertet.
Diese Diplomarbeit informiert den Leser über die Fähigkeiten einer historischen Flachkulierwirkmaschine und die Transformation ihrer Maschenbildungsprozesse auf eine moderne Maschine. Beide Maschinen unterscheiden sich in der Maschinenfeinheit und in der Gestaltung der Getriebe zum Antrieb der maschenbildenden Elemente. Die Exzenter der neuen Kulierwirkmaschine sind so zu gestalten, dass die Bewegungsverhältnisse der alten realisiert werden können. Dazu werden an einer restaurierten Arbeitsstelle die historischen Bewegungsaufgaben experimentell eruiert. Anschließend erfolgt ihre grafische Transformation auf die aktuelle Maschinenkonstruktion. Durch die Darstellung der resultierenden Hebelbewegungen erhält man den für die Berechnung der Kurvenscheiben wichtigen Abtriebswinkel. Um einen stetigen Kurvenverlauf zu erhalten, wird die Anwendbarkeit der Modelle vor der Fertigung simuliert und optimiert.
Die Bedeutung des Risikomanagement ist in den letzten Jahren zunehmend gestiegen. Gerade Existenzgründer sind dabei besonders häufig von Insolvenzen betroffen. Diese Arbeit soll dazu dienen, Existenzgründer bei der Implementierung von Risikomanagementsystemen zu unterstützen, und somit einen Beitrag zur Stabilisierung und Entwicklung dieser Unternehmen zu leisten.
Diese Arbeit untersucht die Patientensturzsituation sowie deren finanzielle Effekte an einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Sie hinterfragt den Einfluss denkbarer diagnostischer und therapeutischer Mehraufwendungen auf die Kostenstruktur des Unternehmens und betrachtet zusätzliche Personal- und Sachkosten infolge von Patientenstürzen.
Diese Arbeit befasst sich mit der Einführung eines IT-gestützten, mobilen Zeit- und Leistungserfassungssystems in einer ambulanten Pflegeeinrichtung und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine positive Einstellungsakzeptanz der Mitarbeiter gegenüber solch einer technologischen Neuerung zu erlangen. Nach Abschluss der Implementierungsphase wurde zur Messung der Akzeptanz eine schriftliche Befragung der Mitarbeiter durchgeführt. Durch die Ermittlung einiger Korrelationen konnte eine Aussage darüber getroffen werden, welche in der Literatur genannten Faktoren den Akzeptanzwert am stärksten beeinflussen. Nach Auswertung der Fragebögen wurden Nachinterviews mit drei Mitarbeiterinnen und der PDL geführt, um die Ergebnisse besser zu verstehen und interpretieren zu können. Schließlich konnten aus den Befragungsergebnissen einige Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
Mit der Umstellung auf einheitliche Fallpauschalen wächst der ökonomische Druck auf die Krankenhäuser. Angesichts solcher Entwicklungen ist es wichtig, vorhandene Ressourcen optimal zu nutzen und unter Umständen auch externen Kunden zur Verfügung zu stellen. Neben ausführlichen Begriffsdefinitionen, beschäftigt sich der Text mit den umfangreichen zu beachtenden gesetzlichen Vorgaben, Richt- und Leitlinien, die bei der Aufbereitung von Medizinprodukten beachtet werden müssen. In Zuge der durchgeführten Ist - Analyse wurde die aktuelle Ressourcenauslastung ermittelt und anhand der Ergebnisse ein Konzept erstellt, welches es ermöglicht, auch externe Medizinprodukte externer Kunden aufbereiten zu können.
Die Diplomarbeit setzt sich mit der aktuellen Entwicklung sowie den Einsatzmöglichkeiten der Car2x-Kommunikation auseinander. Dabei wird Bezug auf bereits bestehende Kommunikations- und Fahrassistenzsysteme genommen, ein Fahrsituationskatalog aufgebaut und eine Verkehrssimulation für ausgewählte Situationen durchgeführt.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Informationsportal zu einer speziellen Therapiemethode zu entwerfen und zu realisieren. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Erörterung der Möglichkeiten und Einschränkungen. Resultat dieser theoretischen Vorarbeiten ist ein optisch ansprechender und intuitiv zu bedienender Portalentwurf. Der spätere Seitenbetreiber soll ohne Kenntnisse aus dem Bereich Webdesign bestimmte Inhalte selbst administrieren können. Durch die Beachtung der Richtlinien für barrierefreie Webseiten soll das Webportal seine Inhalte einem breiten Nutzerkreis zugänglich machen. Bei Anwendung dieser Grundsätze wird zudem eine hohe Kompatibilität zu verschiedenartigen Anzeigesystemen und Ausgabemedien erreicht. Dies ist auch im Sinne von Nutzern, die keinen Einschränkungen unterliegen. Um eine gute Position in den Rankings der Suchmaschinen zu erhalten, wird analysiert, wie eine Suchmaschine Webseiten bewertet. Dieses Wissen wird anschließend bei der Erstellung des Entwurfes Anwendung finden. Technische Aspekte, wie die Wahl der verwendeten Programmiersprache und Möglichkeiten geeignete Web 2.0 Technologien in das Portal zu integrieren, werden ebenfalls beleuchtet.