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Durch die geplante Ortsumgehung der B180 soll der überregionale Durchgangsver-kehr aus dem Stadtgebiet Zeitz verdrängt werden. Weiterhin sollen die vorhandene Einbahnstraßenregelung weistestgehend beseitigt und Fahrtrichtungsbeschränkun-gen aufgehoben werden. Es ist untersucht wurden, ob der verbleibende innerörtliche Durchgangsverkehr auf einen gemeinsamen Straßenzug zusammengelegt oder wei-terhin über getrennte Straßenzüge geführt werden kann. Dafür wurden 3 Varianten erstellt. Für die 5 neuralgischen Knotenpunkte wurden Ausbaumöglichkeiten für die-se unterschiedlichen Belastungsvarianten erarbeitet. Die Ausbaumöglichkeiten und die Verkehrsführungsvarianten sind im Variantenvergleich gegenüber gestellt. Er-gebnis der Untersuchung ist, dass der Knoten Kleefeldplatz zu einem Kreisverkehr, der Knoten Schützenstraße/ A.-Bebel-Straße zu einem Minikreisverkehr, der Knoten Unterer Wendischer Berg zu drei unsignalisierten Einmündungen und der Knoten Oberer Wendischer Berg zu zwei Einmündungen mit Teilsignalisierung des östlichen Teilknotens umgestaltet werden sollten. Der verbleibende Durchgangsverkehr kann auf einem gemeinsamen Straßenzug geführt werden. Die durchgeführte Simulation der Vorzugslösung bestätigte die Leistungsfähigkeit der erarbeiteten Knotenpunkts-lösungen und der Verkehrsführungsvariante. Alle Entwürfe wurden unter Beachtung geltender Richtlinien erstellt. Die vorliegende Arbeit dient der Entscheidungsfindung bei den örtlichen Gremien der Stadt Zeitz.
Die Datenaufzeichnung ist ein mächtiges Werkzeug im Motorsport, um Fahreranalysen, Fahrzeugsetups und Fehlerquellen untersuchen zu können. Das Formula Student Projekt bietet die Möglichkeit Technologien aller Art zu erlernen und zu verwenden. In diesem Zusammenhang wird auch im Formula Student Team der Westsächsischen Hochschule Zwickau auf Datenaufzeichnung im Rennwagen gesetzt. Die Arbeit beinhaltet diesbezüglich die Entwicklung von Grundlagen, Analyseverfahren und Übungen, um den Einsatz im WHZ Racing Team effektiver gestalten zu können und einen leichten Einstieg in die Technologie zu ermöglichen.
Ziel der Diplomarbeit war die schwingungstechnische Optimierung von Rasenmähern der Baureihe PM 53 A der MWS Schneidwerkzeuge GmbH &Co. KG. Bei der Bearbeitung der Aufgabenstellung wurde ein Analyse der Hand-Arm-Schwingungen des IST-Zustandes im Rahmen der Serienstreuung durchgeführt. Dem folgte eine Parameteroptimierung mittels Modalanalyse (Analytische Modalanalyse, Experimentelle Modalanalyse, Verifikation mittels Modal Assurance Criterion). Daraufhin wurden schwingungsmindernde Maßnahmen umgesetzt und messtechnisch nachgewiesen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Erarbeitung einer Lösung für die Fertigunggsteuerung bei der Herstellung von Schweißbaugruppen. Dabei bilden die Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung und Manufacturing Execution Systems den Einstieg in die Problemstellung. Durch Ist-Analyse des Fertigungsprozesses werden Ziele für die Fertigungssteuerung abgeleitet. Den Hauptteil bilden die Konfiguration der Fertigunggsteuerung und die Ausarbeitung eines Kanban-Konzeptes. Weiterführend wird die Unterstützung der Fertigung an ein Manufacturing Execution System geprüft.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Modell entwickelt, wie die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse in bestehende Prozesse der Entwicklung von mechatronischen Systemen eingebunden werden kann. Dazu werden anfangs die Grundlagen für die Modellierung und ein adäquates Vorgehensmodell gewählt. Nach diesem vorgehend, werden Anforderungen an die Prozesse gesetzt und der Bereich der zu betrachtenden Prozesse definiert. Im Anschluss wird der vorhandene IST-Zustand in entsprechende Modelle überführt. Aufbauend auf eine Analyse der Prozesse mit Benennung vorhandener Schwächen und ihrer Ursachen folgen Vorschläge zur Optimierung und weiterhin die Modellierung eines SOLL-Zustandes mit Integration der erreichten Erkenntnisse. Erläuterungen zur betrieblichen Umsetzung des modellierten SOLL-Zustandes schließen die Diplomarbeit ab.
Eine Untersuchung zur Eingung von Wirelaid Cool für das Wärmemangement. Nach einem kurzen Überblick über gängige, zu Wirelaid Cool konkurrierende Entwärmungsmethoden wird die drahtgeschriebene Leiterplatte vorgestellt. Anschließend wird die Entwärmung mittels Wirelaid Cool vorgestellt. Danach wird Wirelaid Cool mit Dickkupfer, Kupfer-Inlay und Thermal Vias verglichen. Zum Schluss werden die Anwendungsgebiete von Wirelaid Cool aufgezeigt.
Ziel der durchgeführten Arbeiten war die Absicherung des neu entwickelten bivalenten 1,6 l 60 kW LPG-Motors im VW Polo bis zur Serienreife. Hierfür wurden Fahrzeuge unterschiedlicher Entwicklungsstufen in diversen Fahrprofilen unter kundenspezifischen Bedingungen untersucht und beurteilt. Auftretende Beanstandungen an gasspezifischen Motorund Fahrzeugumfängen wurden analysiert. Unter Beachtung von Kosten, Zeitplan, Umsetzbarkeit und Nutzungsgrad erarbeitete man Lösungsansätze, die die Ursachen beheben sollten. Nach Auswahl der Vorzugslösung und deren Umsetzung erfolgte der Nachweis der Maßnahmenwirksamkeit. Weiterhin war die Feststellung des realen Kraftstoffverbrauches in kundennahen Fahrprofilen ein wichtiger Bestandteil der Absicherung. Schließlich waren alle Beanstandungen abgestellt, sodass der festgesetzte Produktionsanlauf umgesetzt werden kann.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll ein neues Konzept einer Bodenplatte für Lieferkofferaufbauten entwickelt werden. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf den sogenannten KEP-Aufbauten. Ziel dabei ist, die Masse und die Festigkeit des Bodens zu optimieren. Um dies zu erreichen wird als erstes der bisher eingesetzte Boden analysiert Dabei werden die Vor- und Nachteile, die Aufgaben und Einbau- sowie Lastbedingungen betrachtet. Über Recherchen wird der Markt für Lieferfahrzeuge auf schon vorhandenen Alternativböden untersucht. Diese werden dann ähnlich der Referenz überprüft. Nach dieser Vorarbeit erfolgt die Konzepterstellung. Hierfür werden verschiedene Material- und Aufbaualternativen sowie eventuell nötige Fügemöglichkeiten vorgestellt. Daraus werden unterschiedliche Konzepte entwickelt und die Eignung sowie das Potential abgeschätzt. Aufbauend auf diesen Abschätzungen wird eine Vorauswahl getroffen. Diese werden anschließend genaueren Untersuchungen unterzogen. Nachdem die Tests ausgewertet wurden, erfolgt die Bestimmung eines Favoriten. Mit Hilfe der FEM wird eine solche Untersuchung am gewählten Konzept nochmals simuliert, um eventuell nachfolgende Belastungstests auch am Rechner nachstellen zu können. Aus dem gewählten Konzept wird dann ein Boden mittels CAD-Software aufgebaut. Diese Konstruktion erfolgt so, dass die geforderten Einbaubedingungen des Referenzbodens erfüllt werden. Da dieser Boden auch ökonomisch relevant sein muss, wird anschließend eine Kostenanalyse durchgeführt. Zum Schluss wird ein Fazit aus der Arbeit gezogen und ein Ausblick gegeben.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung methodischer und konstruktiver Randbedingungen, welche für den Einsatz von Spannniederhaltern in Großwerkzeugen für die Karosserieherstellung von Bedeutung sind. Zu Beginn der Arbeit wird auf werkstofftechnisch relevantes Grundwissen für das Ziehen von Karosserieteilen eingegangen. Daraufhin erfolgt ein Überblick über das Ziehen von Karosserieteilen, speziell wird dabei auf das Nachformen eingegangen. Des Weiteren schließt sich eine Literatur- und Patentrecherche an. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von Kundenvorgaben und firmeninternen Richtlinien, zunächst eine Charakterisierung eines Spannniederhalters durchgeführt. Anschließend werden anhand von bisherigen Projekten und Erfahrungen von Mitarbeitern Randbedingungen für den Einsatz von Spannniederhaltern untersucht. Nachdem genauer auf theoretische Möglichkeiten zur Auslegung des Spannniederhalter-Antriebs eingegangen wird, werden Spannniederhalterbauarten, mit technischen und ökonomischen Prämissen hinterlegt und verglichen. Im abschließenden Teil der Arbeit wird sich mit der Herleitung einer Berechnungs- und Auslegungsrichtlinie beschäftigt. Dabei findet eine kurze Vorstellung der Richtlinie statt, deren Inhalt sich auf die vorangegangenen Kapitel bezieht.
Die Simulation der ottomotorischen Verbrennung strebt stetig schnellere und genauere Ergebnisse an. Das quasidimensionale Verbrennungsmodell ist in diesem Zusammenhang ein häufig genutzter Weg. Die notwendige Kalibrierung des Verbrennungsmodells auf spezifische Anforderungen schränkt die Vorausberechnungsfähigkeit solcher Modelle jedoch ein. Das Ziel der Arbeit ist es, ein quasidimensionales Verbrennungsmodell für Ottomotoren zu entwickeln, welches möglichst Allgemeingültigkeit besitzt.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Versuchsaufbau vorgestellt, der die Messung der Strömung in der Kolbenmulde eines Seriendieselmotors ermöglicht. Das Verfahren beruht auf dem laseroptischen Messverfahren der Doppler Global Velocimetry. Mit Powelllinsen als Lichtschnitterzeuger und Quarzglasfenstern im Kolben wird das Laserlicht in den Brennraum eingebracht. Das Endoskop wird anstelle eines Auslassventils im Zylinderkopf positioniert. Der Versuchsaufbau wird in der Arbeit weiterentwickelt und der Messbereich durch Erhöhung der Seedingkonzentration erweitert. Es werden Messungen der Zylinderinnenströmung bis 2000 U/min dargestellt. Weiter erfolgt die Integration einer externen Aufladung des Motors in den Versuchsaufbau. Als temperaturstabiles Seeding wird eine Salzlösung verwendet. Es erfolgt eine Variation der Drehzahl, der Drallklappenstellung, des Saugrohrdruckes sowie der Ansaugtemperatur. Für die verschiedenen Lastpunkte wird die Drallströmung ausgewertete. Anschließend werden anhand von der Winkelgeschwindigkeit der Drallströmung Zusammenhänge zwischen stationären Versuchen am Zylinderkopf und instationären Messungen am geschleppten Motor abgeleitet. Vorschläge für weiterführende Arbeiten werden abschließend unterbreitet.
Konzeption und Bau einer Versuchseinrichtung zur Betriebsfestigkeitsprüfung eines Querlenkers
(2011)
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit beinhaltete die Konstruktion eines Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsuntersuchung an einem Querlenker. Dabei ist die zu prüfende Hauptkomponente ein MCV Querlenker, der von der Firma HQM Sachsenring entwickelt wurde. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein prinzipieller Einblick in die Funktion des Querlenkers im Fahrzeug und dessen Einwirkung auf die Fahrdynamik am Fahrzeug erläutert. Des Weiteren sind Varianten und Konzeptionen dargestellt und ausgewertet. Der letztendliche Aufbau und die Funktion des Prüfstandes für eine Betriebsfestigkeitsprüfung werden hinreichend aufgeführt. Zur Aufnahme, dass auch anderer Querlenkerbauformen für spätere Versuchsreihen durchgeführt werden können, ist der Prüfstand variabel und verstellbar ausgelegt. Die notwendigen Krafteinleitungen am Gelenk des Querlenkers werden von einem Pneumatikzylinder aufgebracht. Entsprechend des Lastenheftes werden die notwendigen Lastwechsel auf das Prüfteil gegeben und mittels Zentralrechner ausgewertet.
Diese Arbeit beschreibt Maßnahmen zur Erhöhung der Jahresarbeitszahl einer bestehenden 160 kW Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage in einem 4-stöckigen Bürogebäude. Die gasmotorisch angetriebenen Wärmepumpen stellen über Pufferspeicher Wärme/Kälte für die Fußbodenheizung und die zentrale Lüftungsanlage zur Verfügung. Die Regelung erfolgt vollautomatisch über eine computergestützte Gebäudeleittechnik. Zu Beginn der Arbeit wird auf die thermodynamischen Grundlagen zur Nutzung von Umweltwärme eingegangen und der Ist-Zustand der Anlage beschrieben. Im Hauptteil wird, über durch die Gebäudeleittechnik aufgezeichnete Messdaten, dokumentiert, wie sich die Gebäudeleittechnik selbst und Defizite der wärmepumpeninternen Regelung negativ auf Gasverbrauch und System-temperaturen auswirken. Es werden Optimierungsmaßnahmen beschrieben und dargestellt, wie sich durch diese die Energieeffizienz und die Nutzerbehaglichkeit steigern lassen. Dabei wird zwischen realisierten und zukünftig möglichen Maßnahmen unterschieden. Den Schlussteil bildet die Abschätzung der jährlichen Einsparung an Betriebskosten durch einen reduzierten Gasverbrauch. Zudem zeigt ein Vergleich mit der Wärme-/Kälteversorgung eines Tagungszentrums inwieweit sich die Optimierungs-maßnahmen auf andere Wärmepumpenanlagen übertragen lassen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Lebensdauerabschätzung von Spiralfedern anhand der FKM-Richtlinie. Mittels Finite Elemente Analyse erfolgt eine statische und dynamische Simulation der Feder. Auf diesen theoretischen Ergebnissen aufbauend wird ein Berechnungsmakro, welches den Auslastungsgrad nach FKM-Richtlinie ermittelt, erzeugt. Um wichtige Einflussparameter wie Eigenspannungen genauer abschätzen zu können, wird eine schnelle Berechnungsroutine zur Ermittlung der Fertigungseigenspannungen vorgestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert die aktuellen Probleme bei der Erstellung und Pflege von Fehler-Möglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) im Unternehmen Weidmann Plastics Technology Deutschland AG. Dazu gehören die relevanten theoretischen Grundlagen zur Vorgehensweise bei der Erstellung von FMEA sowie Forderungen aus der Automobilnorm. Weiterhin wird die Software Plato vorgestellt sowie alle wichtigen Probleme bei der Erstellung und Pflege von FMEA mit den dazugehörigen Lösungsansätzen. Es werden Lösungen vorgestellt, die es ermöglichen, den Gesamtprozess bei der Bearbeitung von FMEA werksübergreifend effizienter zu gestalten.
Zur Erkennung einer Unfallmanipulation werden oftmals Merkmale verwendet, die sich rein auf Erfahrungen und Überlegungen der Personen stützen, die im Bereich der Betrugsabwehr tätig sind. Um diese Kenntnisse zu erweitern, werden 80 manipulierte Schadenfälle nach typischen Merkmalen einer Unfallmanipulation empirisch ausgewertet. Ziel ist es hierbei, vorhandene Erkenntnisse wissenschaftlich zu untermauern und auszubauen oder zu widerlegen. Aus dieser empirischen Untersuchung heraus konnten fünf charakteristische Merkmale einer Unfallmanipulation formuliert werden.
Zusammenstellung einer Auswahl von möglichen Schweißverfahren für den Rohrleitungsbau. Dabei müssen bestimmte Anforderungen durch das Fügeverfahren erfüllt werden. Diese werden durch einen Anforderungskatalog zusammengestellt und bewertet. Daraus resultierende Ergebnisse werden durch eine Vergleichsschweißung sowie eine Wirtschaftlichkeitsrechnung verdeutlicht.
In dieser Bachelorarbeit wird ein Nd:Glas Faserlaser vorgestellt, der aufgebaut und anschließend charaketerisiert wurde. Folgende Charaketerisierungen wurden vorgenommen: -Charakterisierung der Pumpquelle (Laserdiode) -Absorptionswellenlänge des Neodyms -Emissionswellenlänge des Neodyms -differentieller Wirkungsgrad unterschiedlicher Faserwicklungen bzw. Faserlängen -Laserstrahlprofil -Strahlqualität
Bei der vorliegenden Bachelorthesis handelt es sich um eine Längsschnittstudie, die einzelfallbezogen anonymisierte Daten zur Kindergartenuntersuchung 2006/2007 mit den zwei Jahre später zur Schulaufnahmeuntersuchung 2008/2009 erhobenen vergleicht und analysiert. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Beurteilung der Vorlagebereitschaft des Impfausweises und des Vorsorgeheftes, der Inanspruchnahme von Fördermöglichkeiten sowie der Einschätzung des Entwicklungsstandes von Sprache, Grob- und Feinmotorik. Dabei werden sprachliche und motorische Auffälligkeiten sowie Entwicklungsstörungen der Untersuchungsgruppe zu beiden Erhebungszeitpunkten vergleichend betrachtet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Analyse und Optimierung einer Überholdrehmomentprüfung für Freilaufgetriebe eines Starters durchgeführt. Aufgrund von Problemen wie Pseudofehlern und einer zu hohen Messungenauigkeit kann die eingesetzte Drehmomentprüfung nicht weiter in dieser Form betrieben werden. Ziel ist es, durch Optimierungsmaßnahmen, einen fähigen und robusten Prüfprozess zu erhalten. Zu Beginn der Arbeit wird ein Überblick über den Aufbau und die Funktion des Starters gegeben, um die Entstehung des zu messenden Überholdrehmoments darzustellen. Im Anschluss erfolgt eine Messmittelfähigkeitsuntersuchung. Es galt festzustellen, ob die Prüfung in der Lage ist, die vorgegebenen Drehmomenttoleranzen mit ausreichender Sicherheit zu messen. Aufgrund der mit der Untersuchung bewiesenen Unfähigkeit des Prüfprozesses, erfolgt deren ausführliche Analyse zur Identifikation von Optimierungspotentialen. Durch die große Vielzahl von möglichen Verbesserungsvorschlägen, werden diese zu vollständigen Konzepten kombiniert. Aus diesen Konzepten wird anschließend die Variante für die Umsetzung ausgewählt, welche am besten zur Zielerfüllung geeignet ist und ihre Umsetzung geplant. Diese Planung enthält Empfehlungen für neue Messkomponenten und weitere wichtige Optimierungsvorschläge an der Prüfanlage. Zum Abschluss wird ein Ausblick über die praktische Umsetzung und weitere Nutzung der Prüfung gegeben. So kann diese an weiteren Drehmomentmessstationen eingesetzt und ihr Potential zur Fertigungsabsicherung erweitert werden.
Wie zufrieden ältere Menschen mit der häuslichen Betreuung durch sogenannte 'Senio- Pairs' sind, bildete den Fokus der vorliegenden Arbeit. Welche Auswirkungen hat die Anwesenheit von Betreuungspersonen, welche sich 24 Stunden am Tag im Haushalt der Senioren aufhalten, auf deren soziales, physisches und psychisches Wohlbefinden? Verfügen die älteren Menschen über einen ausreichenden Entscheidungsspielraum in den einzelnen Dimensionen Körperpflege, Ernährung, Freizeit und Haushalt? Oder kommt es zu Einschränkungen innerhalb der Betreuungssituation bezüglich der Autonomie der Senioren? Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine Befragung der Klienten der Hauspflegeservice GmbH durchzuführen. Die Klienten wurden in Einzelinterviews mit Hilfe eines Interviewleitfadens in ihrer häuslichen Umgebung befragt. Dabei sollte besonders das subjektive Erleben der Senioren bezüglich dieser Form von häuslicher Betreuung erfasst werden.
Die vorliegende Diplomarbeit basiert auf einem derzeit verwendeten Thermodruckwerk der Mühlbauer AG, welches zur Ansteuerung der Sensoren und Aktoren insbesondere des Thermodruckkopfes einen FPGA verwendet. Zur Steigerung der Druckqualität sowie des Kartendurchsatzes wird das Ansteuerverfahren ständig weiterentwickelt. Um derartige Änderungen umzusetzen, ist eine Anpassung des FPGA-Designs erforderlich. Besonders durch die sehr eingeschränkten Debug-Möglichkeiten sowie die Komplexität des Designs erwiesen sich diese Anpassungen des FPGA-Designs als sehr zeitaufwendig. Um zukünftige Änderungen z.B. des Ansteuerverfahrens schneller realisieren zu können und somit Kosten einzusparen, wurde im Rahmen dieser Diplomarbeit untersucht, ob der derzeit verwendete FPGA durch einen Digitalen Signalprozessor (DSP) ersetzt werden kann. Die Untersuchung wurde in folgende Schritte gegliedert: - Einarbeitung in die technischen Prinzipien des Druckverfahrens - Ermittlung der Anforderungen an die zu wählende Hardware - Auswahl eines geeigneten Prozessors - Entwicklung von Softwarekomponenten zur Durchführung eines Funktionsnachweises - Nachweis der Einhaltung der ermittelten Anforderungen Im Rahmen der Untersuchung wurden mehrere Lösungsvarianten zur Steuerung der Druckwerksplatine ermittelt und miteinander verglichen. Die Verwendung eines heterogenen Dual-Core Prozessors mit ARM- und DSP-Kern erwies sich als günstigste Variante, da sowohl die Prozessorkosten als auch der Hardwareaufwand insgesamt am geringsten ausfallen. Somit kann zusätzlich zum FPGA auch der derzeit verwendete ARM-Prozessor ersetzt werden. Der DSP-Kern übernimmt die Ansteuerung der Sensoren und Aktoren, wobei der ARM-Kern die Kommunikation mit dem Host-PC sowie die Daten-bereitstellung für den DSP realisiert. Die Untersuchung ergab, dass der OMAP-L137 des Herstellers Texas Instruments den ermittelten Anforderungen entspricht. Die Eignung des DSP-Kerns zur Steuerung des Druckablaufes unter Einhaltung der ermittelten Anforderungen wurde nachgewiesen. Dafür wurde unter Verwendung eines Testaufbaus aus Entwicklungsboard und modifizierter Druckwerksplatine ein Funktionsnachweis erbracht, wobei Testdrucke sowohl mit 300dpi als auch mit 600dpi realisiert wurden. Bei der vorliegenden Untersuchung wurden nicht nur die Aufgaben des FPGAs, sondern teilweise auch Aufgaben des bisherigen ARM-Prozessors (z.B. die Realisierung der Schrittmotor-Rampen) durch den DSP übernommen. Aufgrund der gemessenen Auslastung sowie der vorhandenen Optimierungsreserven erscheint es sinnvoll weitere Aufgaben der Druckvorverarbeitung auf den DSP zu verlagern. Dazu zählen die Berechnung der History-Informationen, das Schärfen der Bilder, eine Kompensation des Spannungsabfalls bei Ansteuerung unterschiedlich vieler Heizelemente sowie die Skalierung des Bildes. Im Anschluss an diese Diplomarbeit ist die Eignung des ARM9-Kerns zur Kommunikation mit dem Host-PC sowie zur Datenbereitstellung für den DSP zu untersuchen und ein entsprechender Funktionsnachweis zu erbringen.
Naturseide gilt als empfindlichste aller Naturfasern. Vor allem hinsichtlich der Exposition unter Licht weist diese Faser durch ein recht schnelles Vergilben und eine Verschlechterung der faserspezifischen Festigkeitseigenschaften deutliche Defizite auf. Diese Arbeit befasst sich mit dem Faserstoff Naturseide und den Möglichkeiten einer UVStabilisierung. Hierfür wurden umfangreiche Recherchearbeiten der einschlägigen Fachliteratur getätigt. Ebenso erfolgten Versuche, die für weiterführende Untersuchungen richtungsgebend sind um eine wirtschaftlich machbare, die Naturseide nicht schädigende UV-Schutzausrüstung umzusetzen.
Im automobilen Leichtbau werden höherfeste Stähle in verstärktem Maße eigesetzt. Kaltumgeformte Blechformteile aus diesen Stählen unterliegen aber einem stärkeren Rückfederungseffekt als Bauteile aus konventionellem Stahl. Auch treten zu große Unterschiede zwischen dem tatsächlichen und dem simulierten Rückfederungsverhalten auf. Zielstellung dieser Diplomarbeit ist die Konstruktion und Fertigung eines Versuchswerkzeuges mit modularem Aufbau. Dieses soll Biege- und Ziehversuche für drei betriebstypische Werkstoffe mit unterschiedlicher Bauteilgeometrien ermöglichen, um das Umformverhalten von höherfesten Stählen besser abschätzen zu können. Zu Beginn der Arbeit wird auf werkstofftechnische Grundlagen eingegangen. Es folgt ein Überblick Entwicklung, Eigenschaften, Normung von höherfesten Stählen. Die Analyse der Karosserieleichtbaukonzepte deutscher Fahrzeughersteller dient als Hilfestellung für die Festlegung der Bauteilgeometrie. Durch experimentelle Voruntersuchungen werden von den drei Werkstoffen Fließkurven aufgestellt und für das Umformergebnis wichtige Kennwerte ermittelt. Im Hauptteil der Arbeit wird unter Beachtung betrieblicher Rahmenbedingungen die Konstruktion des Werkzeuges ausgeführt und ausgewählte Details näher erläutert. Im Ergebnis der Arbeit werden nach einem aufgestellten Versuchsplan Versuche durchgeführt. Die Kennwertermittlung an den Umformteilen erfolgt unter betrieblichen Bedingungen. Die experimentell ermittelten Kennwerte werden mit den Ergebnissen der Umformsimulation abgeglichen. Daraus leiten sich Empfehlungen für weitere Untersuchungen ab.
Am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) können Stirnzahnräder ohne signifikanten Werkstoffverlust durch Kaltwalzverfahren hergestellt werden. Da Schrägverzahnungen positive Eigenschaften auf den Walzprozess haben, aber auf konventionellen Verspannungsprüfständen nicht prüfbar sind, soll im Rahmen dieser Diplomarbeit ein modifizierter Verspannungsprüfstand entwickelt werden, bei dem Schrägverzahnungen in automatisierten Dauertests ohne Beaufsichtigung durchgeführt werden können. Außerdem sollen die gewalzten Verzahnungen ohne spanende Nachbearbeitung auf deren Flankentragfähigkeit geprüft werden. Zusätzlich ist die Möglichkeit der Durchführung standardisierter Prüfläufe nach DIN ISO 14635 zu gewährleisten.
In dieser Diplomarbeit werden Maßnahmen zur Nachhaltigkeitssteigerung in der Paketlogistik im Bereich B2C untersucht. Diese Konzepte sollen einerseits die von der Gesellschaft und Politik geforderte umwelt- und ressourcenschonende Verkehrslogistik ermöglichen und andererseits Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz schaffen. Es erfolgt eine Analyse der Bestandssituation in der Paketlogistik und die Findung geeigneter nachhaltiger Maßnahmen. Anschließend wird eine Untersuchung der Umsetzbarkeit durchgeführt und die Ergebnisse verglichen und bewertet. Abschließend erfolgen eine Abschätzung der Reduktionspotentiale und ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in diesem Bereich.
Durch die stetig steigende Anzahl von Derivatentwicklungen sowie die wachsende Modellvielfalt der Fahrzeughersteller, stoßen die jeweiligen für den Entwicklungsprozess im Aufbau und Versuch tätigen Abteilungen an ihre Kapazitätsgrenzen. Zu beobachten ist, dass zunehmend einzelne Bereiche der OEM's an Ingenieur- und Entwicklungsdienstleister vergeben werden, um den wachsenden Anforderungen der Fahrzeugaktualisierung und einhergehenden Modelloffensive termin- und fachgerecht erfüllen zu können. Als innovatives Unternehmen bietet die EDAG ihre Dienstleistungen ohne Einschränkungen, an eine Vielzahl von Fahrzeugherstellern an. Gerade diese Vielfalt sowie die Individualität von unterschiedlichen OEM-Prozessen in Klein- sowie Großserienprojekten erfordert ein einheitliches vorgehen innerhalb der EDAG. Prozesse mit Bezug auf die Planung, den Aufbau, die Aktualisierung sowie Entsorgung von Prototypen müssen speziell für dieses Aufgabengebiet zugeschnitten sein. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prozessmodell auf dem Gebiet des Prototypen-Managements zur innerbetrieblichen Anwendung im Entwicklungsprozess bei der Firma EDAG entwickelt. Anhand der Vorbetrachtung, Analyse und Einordnung des Prototypen-Managements kann ein zeitlich planbarer und umsetzungsfähiger Dienstleistungsprozess erarbeitet werden, welcher gesamtheitlich auf unterschiedliche Schnittstellen und Prozessabläufe der einzelnen OEM's anwendbar ist. Dieses Modell soll das Prototypen-Management innerhalb der EDAG und die daraus resultierenden Aufgaben im Bereich Fahrzeugintegration regeln, vereinfachen, und zeitlich optimieren.
Prozessoptimierung durch intelligentes Messen im Karosseriebau in Serien- und Anlaufprozessen
(2011)
In vielen Bereichen der Automobilindustrie kämpft man mit dem Problem von steigendem Aufwand bei gleich bleibenden Ressourcen. Somit werden die Kapazitätsgrenzen schnell erreicht und Engpässe entstehen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es jedoch kaum konkrete Lösungsansätze zu dieser Thematik, sodass erste Untersuchungen zu diesem Thema durchgeführt werden sollen. Ziel dieser Diplomarbeit soll es somit sein, einen Leitfaden zur Optimierung der Prozesse im Karosserie-Rohbau innerhalb des Bereiches Koordinatenmesstechnik zu erstellen. Mithilfe einer allgemeingültigen Methodik soll veranschaulicht werden, mit welchen statistischen und planerischen Methoden freie Kapazitäten auf den Messmaschinen geschaffen werden können. Dazu zählen zunächst die Prozessfähigkeitsuntersuchung sowie Stichprobenpläne, Qualitätsregelkarten sowie die Korrelationsanalyse. Dieselben Methoden werden dabei bei Volkswagen Sachsen beispielhaft umgesetzt, um das mögliche Optimierungspotenzial in einem Unternehmen aufzuzeigen. Da im praktischen Umfeld meist kein detailliertes Grundwissen zu mathematischen und statistischen Hintergründen vorausgesetzt werden kann, werden gezielt nur die wichtigsten Fakten genannt. Durch diesen kompakten Überblick soll der Leser eine Grundbildung über die möglichen Lösungsansätze zur Prozessoptimierung erhalten. Weiterführende Informationen können im jeweiligen Fall den angegebenen Literaturstellen entnommen werden. Auf dieser Basis ist es dem Leser möglich, den Qualitätsstatus der Fertigungsprozesse Schritt für Schritt zu analysieren und auszuwerten, um dann die Prozesse individuell verbessern zu können.
Inhalt dieser Arbeit ist es, systematisch zu analysieren, in welchem Maße unterschiedliche Pkw-Modelle bzw.- Konzepte die Kundenwahrnehmung getriebeinduzierter Funktionsgeräusche, speziell Getrieberasselgeräusche, beeinflussen. In praktischen Versuchen werden für definierte Pkw-Betriebszutände akustische Aufnahmen in den Innenräumen unterschiedlicher Pkw erstellt. Die Grundidee der Untersuchung besteht darin die Rasselschallquelle, ein Doppelkupplungsgetriebe, konstant zu belassen und nur die Übertragungsstrecke, also das in seinen akustischen Eigenschaften zu qualifizierende Fahrzeug, zu variieren. Dazu wird ein und dasselbe mit Messtechnik versehene Direktschaltgetriebe in dem jeweligen Pkw verbaut. Die akustischen Aufzeichnung der Geräuschsituation im Fahrzeuginnenraum geschieht über ein dort installiertes Kunstkopfmesssytem. Die auf diese Weise erstellten Tonkonserven werden innerhalb einer Befragung ausgewählten Probanden über Kopfhörer eingespielt und von selbigen nach vorgegebenen Kriterien beurteilt. Diese Beurteilung geschieht während der Hörversuche mittels eines digitalen Fragebogen-Tools und einhergehendem persönlichen Gespräch zwischen Versuchsleiter und Proband. Die Auswertung der Versuche wird mit unterschiedlichen Verfahren vorgenommen, mit deren Hilfe es möglcih ist, eine mehrdimensionale Bewertung von Geräuschphänomenen durchzuführen. Die so gewonnen Erkenntnisse helfen schließlich dem Fahrzeugentwickler in einer frühen Phase der Produktentstehung, qualitative Aussagen zur akustischen Bewerung einer Fahrzeug-Getriebe-Kombination zu treffen.
Zeit-Kollektivmessung - und Auswertung an Automatikgetrieben von Mercedes Benz (NAG1 und NAG2)
(2011)
In dieser Diplomarbeit wird das aktuelle 5-Gang-Automatikgetriebe von Mercedes-Benz mit dem weiterentwickelten 7-Gang-Automatikgetriebe im Mercedes-Benz Sprinter verglichen. Durch die aktuellen Richtlinien in Bezug auf Kraftstoffeinsparung und CO2-Reduzierung ist es notwendig, die Potentiale des neuen Getriebes im Fahrversuch zu bewerten. Dazu wird eine umfangreiche Kollektivmessung durchgeführt, die unter Berücksichtigung der Kundentauglichkeit, belastbare Werte liefert. Zunächst wird in dieser Arbeit auf gesetzliche Vorgaben zur CO2-Emission eingegangen. Weiterhin werden der Aufbau und die Funktionsweise des Antriebsstranges erläutert, wobei das Getriebe gesondert dargestellt wird. Es wird eine Kollektivmessung geplant, vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet, welche die Gang-Zeit-Anteile der beiden Getriebe gegenüberstellt und dabei den Verbrauchunterschied aufzeigt.
Ziel dieser Arbeit ist das Erstellen eines Kinematikmodells einer Doppelquerlenkerachse für ein Nutzfahrzeug, das ein zulässiges Gesamtgewicht von zwölf Tonnen besitzt. Es werden die Lagen und Anbindungspunkte der Querlenker und das daraus resultierende Verhalten der kinematischen Radaufhängungsgrößen über den Federweg ermittelt. Dabei wird vor allem auf den Bauraum der Achse, die Reifenabnutzung und die Lenkkräfte Rücksicht genommen. Das Kinematikmodell wird mit dem CAD-Programm CATIA V5 erzeugt. Es werden der Aufbau des Modells und die Verfahrensweise in CATIA V5 erklärt. Im Anschluss wird die Vorgehensweise zur Ermittlung der Lagen und Anbindungspunkte beschrieben. Daraufhin werden die Rückstellmomente der Lenkung mit den ermittelten Punkten berechnet und die Anbindungspunkte gegebenenfalls angepasst. Für eine Bauraumuntersuchung werden Radhüllkurven erzeugt und bewertet. Darauf folgt die Festlegung von Gleichteilen der Vorder- und Hinterradaufhängung. In Bezug auf den Bauraum und die Belastungen der Querlenker werden weiterhin die Lagen der Befestigungspunkte für die Feder- und Dämpferelemente bestimmt. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse zusammengefasst und weitere Achskonfigurationen betrachtet.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der physischen Optimierung von Anlieferprozessen der Firma Neoplan Bus GmbH eine Marke der MAN Truck & Bus AG. Bei der Aufnahme der Ist-Situation werden die bestehenden Anlieferprozesse analysiert, dabei werden ausgehend von einer ABC-Analyse die Lieferanten nach den verursachten Transportkosten kategorisiert und priorisiert. Transportkosten sind verschiedenen Parametern unterworfen. Diese Faktoren werden nach ihrer Beeinflussungsmöglichkeit beurteilt. Auf Grundlage dessen werden differenzierte Optimierungsansätze entwickelt und bewertet. Die entwickelten Strategien zur Kostenminimierung von Anlieferprozessen werden auf konkrete Praxisbeispiele übertragen. Auf Basis der Gesamtkostenbetrachtung erfolgt die Berechnung der optimalen Bestellmenge. Im Anschluss finden ein Vergleich des Ist-Standes mit den Optimierungsansätzen und eine wirtschaftliche Betrachtung statt.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss von Garn- und Zwirnparameter auf den Faserverbundwerkstoff. Hierzu werden drei verschiedene Streichgarne, ein Dref-Garn und Zwirne aus beiden Garnarten mit unterschiedlichen Drehungen je Meter erzeugt. Die Streichgarne bestehen aus Aramid-Regeneratfasern, die Dref-Garne weisen eine Glasfaserseele im Kern und originale Aramidfasern im Mantel auf. Aus den Garnen werden im ersten Schritt Zwirne erzeugt, welche weiter zu Geweben verarbeitet werden, um letztendlich als Verstärkung eines Faserverbundkunststoffes in Verbindung mit einer Phenolharzmatrix eingesetzt zu werden. In jedem Fertigungsschritt werden Prüfungen zur Ermittlung von Festigkeitswerten und verschiedenen Parametern durchgeführt. Ziel dieser Arbeit ist es die auf den Verbundwerkstoff Einfluss nehmenden Garn- und Zwirngrößen zu ermitteln und gegebenenfalls zu optimieren.
Die Murrplastik Medizintechnik GmbH in Falkenstein erfuhr im Jahr 2010 eine umfangreiche Prozessoptimierung in der Produktion. Diese wurde unter dem Vorbild des Toyota Produktionssystems und den damit verbundenen Methoden durchgeführt. Der Schwerpunkt lag dabei in der Analyse und Verbesserung der Produktions- und Logistikprozesse, der Optimierung der Materialbereitstellung und dem Aufzeigen von Optimierungs-potentialen. Als Hauptprobleme kristallisierten sich die Materialbereitstellung sowie der Fertigwarenablauf heraus. Außerdem mussten auch sehr hohe Nacharbeits-kosten minimiert werden. In dieser Arbeit wird nun auf diese Problematiken genauer eingegangen und die umgesetzten Maßnahmen beschrieben. Die erreichten Zustände werden auf ihre Wirksamkeit eingeschätzt und weitere Maßnahmen zur Optimierung der Produktion genannt.
Bei einem konventionellen Stahlrad ist die Radschüssel mit der Felge über eine unterschiedliche Anzahl an vollautomatisch gefertigten Metall-Aktiv-Gas Schweißnähten stoffschlüssig miteinander verbunden. Die aus diesem Prozess resultierende Fügestelle stellt in vereinzelten Fällen eine Versagensursache des Bauteils im Betrieb dar und sorgt partiell für minderwertige Lebensdauerergebnisse. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Verbindungstechnik von Stahlrädern. Nachdem die aktuelle Serienschweißverbindung hinsichtlich der verwendeten Parameter auf eine eventuell daraus resultierende Ausfallursache analysiert wird, erfolgt die Ausarbeitung möglicher Optimierungslösungen der Schweißnaht, die bezüglich ihrer Vor- und Nachteile auf die Serienfertigung eingeschätzt und bewertet werden. Aus den Ergebnissen dieser Betrachtungen erfolgt die Herstellung von Prototypenrädern, deren Verbesserungspotenzial durch eine Lebensdaueruntersuchung mittels Abrollprüfung beurteilt wird. Im Anschluss daran werden die Versuchsmuster- und Serienschweißnähte durch Geometrie- und Härteanalysen anhand von Querschliffproben untereinander verglichen und die Effizienz möglicher Parameteroptimierungen für die hauseigene Serienfertigung eingeschätzt. In einem zweiten Schritt werden positive sowie negative Einflussfaktoren von realisierbaren Alternativverfahren betrachtet, die ein wärme- und verzugsarmes Fügen der Stahlradbauteile erlauben und zusätzlich zu Gewichtseinsparungen führen.
Entwicklung eines Algorithmus zur Unfallvermeidung auf Basis der Unfalleinlaufsimulation der VUFO
(2011)
Im Rahmen diese Arbeit wurde ein Algorithmus zur Unfallvermeidung für das Simulationsmodell der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH entwickelt. Es wurden dabei die bestehenden Algorithmen zur Sichtbarkeit und Detektion von Fahrzeugen optimiert und darauf aufbauend ein Regelungsalgorithmus entworfen, welcher Abschätzungen zu möglichen kritischen Fahrsituationen zulässt. Anhand geeigneter Parameter wurde daraufhin eine variable Vermeidungsstrategie entwickelt, die es erlaubt, defensive oder offensive Interventionen hinsichtlich einer potentiellen Unfallgefahr autonom einzuleiten. Es wurden nach Implementierung des Systems zahlreiche Tests mit unterschiedlicher Parametrierung durchgeführt und anschließend hinsichtlich ihrer Effizienz ausgewertet.
Die vorstehende Arbeit setzt sich auseinander mit einem Konzeptvergleich für das Aluminiumschweißen im Einsatz des Fahrzeug-Karosseriebaus. Verglichen werden unterschiedliche Schweißverfahren die das Fügen von Aluminium realisieren sollen. Somit soll es später zum Einsatz in einer Schweißanlagen des OEMs kommen. Bei den zu vergleichenden Schweißverfahren handelt es sich um das CMT, das coldArc und den Laserschweißverfahren ohne Zusatzwerkstoff. Das CMT-Verfahren sowie das coldArc-Verfahren sind auf dem Kurzlichtbogen basierende MIG-Schweißverfahren, die sich in ihrer Wirkweise ähneln aber in der Umsetzung unterscheiden. Vorweg wurde eine ausführliche Recherche zu den Themen Aluminium als Werkstoff und Aluminiumschweißen durchgeführt. Des Weiteren wurden Fügeverfahren die bereits beim Aluminiumschweißen eingesetzt werden, vorgestellt. Weiterhin werden die Einzelheiten und Besonderheiten der Stromquellen geschildert und erklärt, um somit den ausführlichen Unterschied der Schweißstromquellen darzustellen. Nach der Durchführung und Ausführung von Schweißversuchen konnten die optimalsten Ergebnisse für den Einsatz für die Schweißverfahren angewandt werden. Somit wird bei dem Versuchsprogramm darauf hingearbeitet die Schweißnähte so optimal wie möglich zu gestalten. Eine Gegenüberstellung der entstanden Schweißnähte sowie einer Wirtschaftlichkeits-rechnung der unterschiedlichen Schweißverfahren soll einen Ausblick für den Einsatz im zukünftigen Karosseriebau geben.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der Ausbildung von Eigenmoden in kleinen zylinderförmigen Hohlräumen, welche durch impulsförmige Anregungen ausgelöst wird. Der Bezug zu den Problemen in der Kraftfahrzeugtechnik stellen hierbei irreguläre Verbrennungen in den flachen, zylinderförmigen Brennräumen von Verbrennungsmotoren dar. An einem Demonstrator, welcher die Geometrie des Brennraums eines Verbrennungsmotores nachbildet, werden Versuche zur Untersuchung der Schalldruckausbildung vorgenommen. Dabei wird untersucht, welchen Einfluss der Ort der Anregung auf die Ausbildung des Schallfeldes besitzt. Weiterhin wird untersucht, ob aus der Schalldruckverteilung im Zylinder auf den Ort der Anregung geschlossen werden kann. Außerdem werden parallel zu den Arbeiten am Demonstrator die Messversuche am Computer mit Hilfe einer Simulationssoftware nachgestellt und die Ergebnisse aus Messung und Simulation verglichen. Durch die Überprüfung dieser Ergebnisse wird die Bedeutung der Computersimulation als unterstützendes Element für eventuell weiterführende Arbeiten zu diesem Thema untersucht.
Im Zuge der Weiterentwicklung und Optimierung von Motoren im Automobilbau und dessen Technologien, insbesondere Downsizing-Entwicklungen, werden zukünftig neue Anforderungen an die Fertigungsprozesse gestellt. Dabei sind zunehmend, durch Anwendung neuer Methoden zur Reibverlustoptimierung bei Motorenbauteilen, wie Gewichtseinsparungen oder Verringerung von Lagerdurchmessern, messtechnische Verfahren zur exakten Bestimmung qualitätsrelevanter Merkmale im Fokus der Entwicklungsprozesse. Besonders neue und an die Anforderungen speziell ausgewählte Verfahren der geometrischen, elektrischen und optischen Messtechnik bilden die Grundlage für Entscheidungen von Qualitätssicherungsmaßnahmen in Vorserien und serienbegleitenden Prüfprozessen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten eines neuen Messsystems zur Bestimmung von Oberflächentopographien am Bespiel von Nocken. Im Mittelpunkt stehen dabei messtechnische Grundlagen, Anwendung und Funktionsweise von Nocken-Rohr-Verbindungen im Ventiltrieb eines Otto-Motors, sowie die speziell an die Erfordernisse der Pressverbindung zwischen Nocken und Rohr eingesetzte Laserstrukturierung auf den Zylindermantelflächen der Nocken zur Absicherung deren Tragfähigkeit. Insbesondere die berührungslose optische Messtechnik ermöglicht hierbei feinste Mikrostrukturen flächenhaft zu analysieren, um so prozesswirksame Oberflächenmerkmale für die Qualitätssicherung quantitativ auswerten zu können.
Die Problematik der Produktkomplexität und der sich daraus abgeleiteten fehlenden Übersicht und Verfügbarkeit verlangen nach einer Methode zur Variantenoptimierung, um Kosten zu reduzieren und Profit zu steigern. Unter Berücksichtigung firmeninterner Zielsetzungen erfolgte eine Betrachtung des Produktportfolio aus betriebswirtschaftlicher-und textiltechnischer Perspektive, um somit bedeutende von unbedeutenden Produkten abzugrenzen und letztlich ein profitables, kundengerechtes Sortiment anbieten zu können.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Entwicklung eines Werkzeuges zum Schneiden von dünnen Metall- und Kunststofffolien, insbesondere von Anoden-, Kathoden- und Separatorenfolien des Lithium-Ionen-Akkumulators. Zusätzlich wird ein Antriebssystem alternativ zu einer herkömmlichen Presse mit einem Spindelantrieb erarbeitet, das die Zuführung der Folienbahn und die Ausbringung der beschnittenen Folien enthält. Die Folien werden mit einem Gesamtschnitt aus der Folienbahn getrennt und auf einem Stapel bereitgestellt, dazu wird werkzeugseitig besonders auf die Realisierung eines geringen Schneidspaltes und das definierte Fallen der beschnittenen Folien geachtet. Des Weiteren werden Technologien erarbeitet, die eine permanente Spannung der Folienbahn und eine geringe Fallhöhe der beschnittenen Folien gewährleisten. Das Fertigungsmittel bildet eine abgeschlossene Einheit und kann ohne Vorhandensein von Pressenanlagen aufgestellt werden. Das erstellte Konzept dient der AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue als Grundlage für weiterführende Entwicklungen in der Folienschneidtechnik.
Im Rahmen der Diplomarbeit ist ein Konzept zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle bei der Modulfertigung von Lithium-Ionen-Batterien zu erarbeiten. Für ein ganzheitliches Verständnis des zu fertigenden Produktes wird in der Diplomarbeit zunächst grundlegend die Lithium-Ionen-Zelle und der gesamte Fertigungsverlauf betrachtet. Anschließend erfolgt eine Prozessanalyse unter Integration von Anforderungen an die Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle bei der Modulfertigung von Lithium-Ionen Batterien. Die erarbeiteten Anforderungen der Prozessanalyse werden mittels geeigneter Qualitätsmethoden in einem Handlungswerkzeug konzeptionell veranschaulicht, welches bei der Prozessentwicklung die Planer und Konstrukteure unterstützen soll. Dabei sind vor allem Mitarbeiter aus dem Bereich Karosseriebau angesprochen, die zuvor noch nicht für ein Projekt der Batteriefertigung tätig waren. Anhand eines Fallbeispiels, welches sich noch in der Angebotsphase befindet, werden der Nutzen und die Verbesserungspotentiale des Handlungswerkzeuges demonstriert.
Die Arbeit stellt in theoretischer und praktischer Weise die Entwicklung, Implementierung und gesundheitsökonomische Relevanz Klinischer Behandlungspfade im Klinikum der Maximalversorgung dar. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Qualitätsverbesserung durch Prozessoptimierung und nicht auf Kostenreduktion. Es wird die Projektplanung und -umsetzung beschrieben. Zusätzlich wird eine Handlungslogik zur Entwicklung und Implementierung dargestellt und diese am praktischen Beispiel angewendet.
Die Diplomarbeit beinhaltet die Entwicklung eines Thermo-Schock Prüfstandes mit dem Kühlmedium Flüssigstickstoff. Diese Einrichtung hat eine Hoch- und Tiefsttemperatureinrichtung um Prüfteile einem zyklischen Wechsel zwischen oberer und unterer Temperatur zu unterziehen. Eine Tauchtiefenregulierung ermöglicht das reproduzierbare Eintauchen in den flüssigen Stickstoff. Die Steuerung des Prüfstands ist mit der Entwicklungsumgebung LabVIEW entstanden.
Der Lehrer muss den Anforderungen der Gesellschaft sowie dem Bildungs- und Erziehungsauftrag im lehrhaften Regiebetrieb gerecht werden. Demnach unterliegt die Lehrertätigkeit einer schwer zu bewältigenden Mehrfachanforderung. Diese resultiert aus den Arbeitssituationen, Arbeitsaufgaben und den Arbeitsbedingungen. Folglich sind in der Forschung viele Untersuchungen durchgeführt wurden, um diese Belastungssituationen zu analysieren. In der vorliegenden Arbeit konzentrierte sich die Untersuchung auf die zentralen Themen der gegenwärtigen Arbeitszufriedenheit und den belastenden Situationen von Lehrkräften im Schulalltag. Hauptziel dieser Studie war es, die Belastungen von Pädagogen und deren Arbeitszufriedenheit zu identifizieren und damit zu praxisrelevanten Aussagen zu gelangen. Der Fokus lag dabei weitergehend auf der Erhebung von Unterschieden zwischen den Belastungsdeterminanten und den Arbeitszufriedenheitsdeterminanten, sowie den Besonderheiten zwischen körperlichen Beschwerden, Schularten und den Wochenarbeitszeiten. Für die Erhebung der Arbeitszufriedenheit und der Belastungen von Lehrkräften, wurde ein quantitatives Erhebungsinstrument, der standardisierte schriftliche Fragebogen, mittels postalischer Befragung gewählt. Die Befragung fand an drei Grundschulen, einer Regelschule und einem Gymnasium statt. Das Teilnehmervolumen erstreckte sich insgesamt auf 44 Personen, welche im Zeitraum vom 01.11.2010 bis 30.11.2010 befragt wurden. Insgesamt wurden 93 Fragebögen an die fünf Schulen versandt. Die Rücklaufquote betrug 47 Prozent. Konkret wurde diese Untersuchung anhand des Lehrerbelastungsphänomens in einer ländlich befindlichen Region untersucht. Zu Beginn dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, welche drei verschiedene Ansatzpunkte der Belastungsforschung implizieren. Dieses Kapitel involviert ebenfalls die aus der Forschung bestehenden Belastungsmodelle im Lehrerberuf. Daran anschließend steht das Transaktionale Stressmodell und das psychischen Belastung - Bewältigungsmodell im Mittelpunkt der Betrachtung. Damit soll Stress als ein Prozess verstanden werden, der durch äußere Gegebenheit und innere Kontinuität beeinflusst wird. Als didaktische Hilfe soll das transaktionale Lehrerstressmodell - im schulischen Kontext die Orientierung im theoretischen Teil erleichtern und bei der Vorgehensweise der vorgestellten Expertenbefragung unterstützen. Das darauffolgende Kapitel konstruiert die Belastungsfaktoren im Lehrerberuf auf drei verschiedenen Ebenen und stellt jene anhand von kenntnisreichen Untersuchungen vor. Anschließend werden die psychischen und organischen Gesundheitsrisiken im Kontext von Beanspruchungsreaktionen und Beanspruchungsfolgen der Lehrertätigkeit aufgezeigt. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden die Untersuchungsergebnisse vorgestellt und vergleichend zu den bestehenden Studien ausgewertet und diskutiert.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist die Erarbeitung von drei Messstrategien für das Einpressen einer Hülse in ein Blech zu einem fertigen Fahrzeugfahrwerksteil. Dabei wird der Prototypenprozess des Einpressens und daraus entstehende Gegebenheiten betrachtet. Diese werden bei verschiedenen Versuchen, welche mit dem Projektteam abgesprochen waren, umgesetzt. Diese Versuche umfassten dabei die Bestimmung des Ist-Zustandes der Zukaufteile, Bleche und Hülsen. Nachfolgend wurden Versuchspaarungen für das Verpressen dieser Bauteile festgelegt. Anschließende wurde die Messstrategie für die Vermessung dieser Zusammenbauteile festgelegt. Die bei der Auswertung dieser Messergebnisse entstehenden Erkenntnisse lassen dabei Rückschlüsse auf Eigenschaften und den Ist-Stand des Prototypenprozesses zu, wobei diese Erkenntnisse in die zielführende Messstrategie einfließen. Dabei bilden diese Messstrategien für die Zukaufteile des Zusammenbauteil eine Empfehlung bei der späteren Serienfertigung.
Diese Arbeit geht der Frage nach, welchen Beitrag das Konzept eines ringförmigen thermoelektrischen Generators mit integrierter Heatpipe zur Eenergieeffizienzsteigerung und Emissionsreduktion in neuen Fahrzeuggenerationen leisten kann. Das Konzept eines ringförmigen thermoelektrischen Generators mit integriertem Heatpipe-Modul wird auf dessen Leistungsfähigkeit untersucht. Ein Schwerpunkt der Betrachtungen ist dabei der Vergleich des ringförmigen mit herkömmlichen, planaren Konzepten thermoelektrischer Generatoren. Zum anderen wird eine Analyse der Wechselwirkungen zwischen Heatpipe und thermoelektrischem Generator vorgenommen. Weiterhin werden Potentiale zukünftiger und bereits heute verfügbarer Materialien aufgezeigt sowie Geometrieeinflüsse und verschiedene Generatorkonfigurationen betrachtet. Die abschließende Gesamtkonzeptsimulation zeigt die Potentiale des Generators in verschiedenen Fahrzyklen wie NEDC und Motorway 150 als auch in charakteristischen Betriebspunkten. Drauf aufbauend wird eine Abschätzung der Rückkopplungseffekte des Generators auf das Gesamtsystem vorgenommen. Damit wird innerhalb dieser Konzeptstudie veranschaulicht, welche Potentiale ein derartiges Konzept bietet.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Weiterentwicklung und Optimierung eines Gerätes zum betreiben von Laserdioden. Bezogen darauf werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten Schaltungen dargestellt. Entwürfe und Testaufbauten zu den Schaltungen und der Konstruktion der Hardware werden erläutert und ausgewertet. Die Parameter der fertigen Baugruppen werden zusammengefasst und verglichen.
Bei Wirkungsgradmessungen in den Laboren von NICOTRA Gebhardt ergaben sich an zweiseitig saugenden Lüftermotoren nicht zu erklärende Wirkungsgraddifferenzen zwischen Links- und Rechtslauf der Motoren. Nähere Untersuchungen zeigten, dass trotz eines symmetrischen Motordesigns bei Links- bzw. Rechtslauf unterschiedliche Feldwinkel nötig waren, um den erwarteten Wirkungsgrad zu erreichen. Auswahl eines geeigneten Simulationswerkzeugs, Erarbeitung der Optimierungsmöglichkeiten im Magnetkreis durch Gegenüberstellung der unterschiedlichen Magnetmaterialien, Untersuchung der Magnetisierung der Rotorglocken verschiedener Lüftermotoren unterschiedlicher Leistungsklassen, Modellerstellung/ Dokumentation FEM - Modell; Maschinenparameter
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Vorbehandlungsmethode für stark verschmutzte Textilien in Wäschereien. Das Ziel war es, den Nachwäscheanteil und den Chemikalienverbrauch mit einer geeigneten Vorbehandlung der Textilien schon während der Maschinenbeschickung zu reduzieren. Im Fokus stand dazu einerseits die Erstellung eines effektiven Vorbehandlungsmittels für stark verschmutzte Textilien und andererseits die Untersuchung einer geeigneten Auftragstechnik dieses Mittels. Aus den Bereichen Industrie/ Handwerk, Gastronomie/ Hotel und Gesundheitswesen wurden zunächst verschiedene Substanzen auf unterschiedlichen Trägermaterialien auf ihre Entfernbarkeit ohne Vorbehandlungsmittel getestet. Anhand der gewonnenen Ergebnisse konnten die Testflecke für die Versuchsreihe zur Erstellung des Vorbehandlungsmittels bestimmt werden. Hierzu zählen u. a. verschiedene öl-, eiweiß-, stärke- und pigmenthaltige sowie bleichbare Verschmutzungen. Die Durchführung der Versuchsreihe erfolgte nach der DoE-Methode. In Einzelexperimenten wurden Lösungen, die sich in der Zusammensetzung der Komponenten Lipase, einer Mischung aus Protease und Mannanase sowie einer Kombination aus Niotensiden und Wasser unterschieden, auf ihre Reinigungswirkung getestet. Zusätzlich sind jeweils die Auftragsmenge und die Einwirkzeit dieser Lösungen variiert worden. Anschließend wurde die Reinigungseffizienz über die farbmetrische Analyse ermittelt. Im Ergebnis der Untersuchungen konnten die optimale Zusammensetzung des Vorbehandlungsmittels, die optimale Auftragsmenge sowie die optimale Einwirkzeit bestimmt werden. Durch die Analyse verschiedener Auftragsmethoden des Vorbehandlungsmittels konnte die geeignetste Methode herausgearbeitet werden. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Arbeit kann die Übertragung der ermittelten Parameter auf industrielle Maßstäbe erfolgen und so die Praxistauglichkeit dieser Methode geprüft werden.
Die Arbeit befasst sich mit Grundsatzuntersuchungen zur Validierung von Klimakomfortsitzen. Neben einer kurzen Vorstellung der sich am Markt befindlichen Sitzklimatisierungssystemen wird ein Konzept zur subjektiven Messwerterfassung ausgearbeitet. Nachdem eine konkrete Vorgehensweise festgelegt ist, werden konstruktive Entwürfe umgesetzt und ein Versuchsaufbau gestaltet. Die Versuchsdurchführung beinhaltet Probandenmessungen, sowie Messreihen mit dem Klimadummy ,,STAN". Nach den Tests mit detaillierter Auswertung folgt eine Interpretation der Ergebnisse. Abschließend beeinhaltet die Arbeit Anregungen für weitere Untersuchungen und eine Zusammenfassung der erarbeiteten Erkenntnisse.
Das Projekt befasst sich mit dem Studentenwettbewerb der documenta13 und der Lösung der ausgeschriebenen Problemstellung. Die Planung umfasst 9 Nutzungseinheiten, welche das gewünschte Raumprogramm enthalten. Auf Grund der Gleichbehandlung von Fußboden, Wand und Dachfläche findet eine baukonstruktive Vertiefung statt.
Der Baukörper erstreckt sich an der Südwestkante des Platzes. Dabei ordnet er sich unter der Dreifach-Baumreihe an und hält so den Raum für die documenta auf dem Platz frei. Er formuliert in dem Bereich eine neue Kante vor den Bäumen. Das Gebäude besteht aus zwei unterschiedlich breiten Riegeln welche durch Verbindungsgänge miteinander verbunden sind. Dabei schiebt sich das Gebäude zwischen die Bäume und lässt diese allesamt unangetastet. Im vorderen Bereich bildet es mit der bestehenden Mauer einen klaren Abschluss. Die Eingänge befinden sich an der Kopfseite im Süden und in der Mitte zur Platzseite, als auch zur Stadt hin. Durch das Gefälle des Geländes ist das Innere terrassenförmig angeordnet und wird über Treppen oder Rampen in den Verbindungsgängen erschlossen. So besteht die Möglichkeit zum einen den vorderen Riegel im Ganzen zu durchlaufen, als auch den mäandrierenden Weg durch die Verbindungsrampen zu wählen und damit jede Nutzung abzuschreiten. Im hinteren, zur Stadt ausgerichteten, Riegel befinden sich in einer Spange zum einen Nebenfunktionen, wie Toiletten, Garderobe, Sozialraum und Lager, aber auch die Ausstellung zur documenta, die Kinderbetreuung, die VIP-Lounge und das Pressezentrum. Der vordere, zum Platz ausgerichteten, Riegel zeichnet sich durch einen langen fließenden Raum aus, der die Publikumsintensiven Nutzungen aufnimmt. So sind die Kassen und der Servicepunkt, der Gastronomiebereich und der Vortragsraum im nördlichen Teil organisiert. Im südlichen Teil erstreckt sich danach der Buchladen, ein Souvenirshop, das dreidimensionale Besuchertagebuch und ein Internetcafe. Durch die Anordnung der beiden Riegel zueinander und der Verbindungsrampen entstehen vier Höfe. Diese sollen von den jeweils anliegenden Funktionseinheiten genutzt werden. Die Höfe bieten einen Schutz vor Lärm und brechen die Großmaßstäblichkeit des Platzes. So ist ein Hof für Gastronomie und Veranstaltungen mit einer Bühne vorgesehen. Ein größerer Hof ist als Lesehof dem Buchladen und Souvenirshop angegliedert. Der Nachbarhof wird durch die Kinderbetreuung genutzt. Im vierten Hof bekommt das dreidimensionale Besuchertagebuch den Bezug nach außen.
Extremsportler sind auf der Suche nach dem Höhepunkt des Nervenkitzels, dem so genannten "flow". Als "flow" bezeichnen Psychologen den Zustand, in dem der Mensch in sein Tun so vertieft ist, dass er das Gefühl hat, mit seiner Tätigkeit "mitzufließen" und dabei jegliches Zeit- und Ich-Gefühl verliert. Dieses Gefühl der völligen Harmonie und Selbstvergessenheit zu erlangen, scheint für viele Extremsportler ein wesentliches Motiv ihres Handelns zu sein. Das unbeschreibliche Gefühl von Erregung und Spannung, das den ganzen Körper durchzieht, diesen "Kick", kann jeder Sportler erleben. 
 Um solche extremen Sportarten auszuüben wird eine geeignete Umgebung und das richtige Equipment benötigt. 


 Dem Urbanen Treiben auf bestimmte Zeit entfliehen und dem "Kick" hinterherjagen, das soll durch meinem Entwurf zur Inndoor-Extrem-Sporthalle nun auch auf der Lohmühleninsel in Berlin möglich sein. 
In meiner Bachelorarbeit möchte ich gerne alle drei Gebäude weiter vertiefen und hier speziell die Atmosphären und die Stimmungsoll inszenierten Räume darstellen und dem Betrachter näherbringen. Farbversuche, verschiedene Lichtsituationen und Materialstudien werden Bestandteil der Untersuchung sein und in Perspektiven und Images zu sehen sein.
in.ex.lo.solid.
(2011)
IN.EX.LO J.O.I.N.T.s
(2011)
IN.EX.LO.TECTONIC
(2011)
KÜNSTLERHAUS ZWICKAU
(2011)
Erholungs- und Sportbereiche die den Verein und die Gemeinde bereichern, sollten kaum aus Landkreisen und Städten wegzudenken sein. Wie kann jedoch solch ein Nutzungsschwerpunkt mitten in einer Großstadt funktionieren? Die Lohmühleninsel in Berlin, bietet genau diese Art der Nutzung auf ihrer südlichen Hälfte an. Um das Gebiet nachhaltig zu prägen, wurde die Aufgabe gestellt, den nördlichen Teil der Insel mit dem Bestand zu verknüpfen. Ausgehend von der Sportart
Inhalt dieser Arbeit ist die Implementierung eines generatorischen Steueralgorithmus für eine Transversalfluss Reluktanzmaschine. Dabei werden verschiedene Ansteuerstrategien betrachtet und eine geeignete Startegie ausgewählt. Die ausgewählte Strategie wird anschließend durch Simulation und Messung evaluiert.
Im Rahmen einer Diplomarbeit soll ein Zwischenkreisumrichtersystem zur Energierückspeisung in das Versorgungsnetz dimensioniert und simuliert werden. Dabei soll die Steuerung und Regelung der netz- und der antriebsseitigen IGBT-Brücke jeweils mit einem Mikrocontroller erfolgen. Folgende Schwerpunkte sind zu Berücksichtigen: - Theoretische Betrachtungen - Literaturrecherche - Entwurf und Auslegung der Hardwarekomponenten - Entwurf der Regelung - Simulation des rückspeisefähigen Umrichtersystems
Viele technische Unternehmen müssen heutzutage ihren ständigen Fokus auf Fortschritt und Entwicklung legen um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dieses ständige Wachsen und Verändern fordert immer wieder ein Umdenken und Umstrukturieren, damit der Betrieb den hohen Ansprüchen an Effizienz und Innovation gerecht werden kann. Ziel dieser Diplomarbeit war es als neutraler Betrachter von außen die Gegebenheiten im Bereich der Federmattenfertigung eines Betriebes zu erfassen und ein umfassendes Optimierungskonzept für diese Abteilung zu erarbeiten. Nach einer ausführlichen Datenaufnahme wurde ein Modell des komplexen Systems der Federmattenherstellung entworfen, welches anschließend mit Hilfe einer computergesteuerten Simulation auf verschiedene Dimensionen hin untersucht wurde, die den Produktionsprozess positiv beeinflussen könnten. Nach Auswertung der erhaltenen Ergebnisse konnten Handlungsempfehlungen für die Optimierung der Produktion abgeleitet werden.
Markthalle Leipzig
(2011)
- Entwurf und Baukonstruktion für ein Zentrum für den Besucher der documenta Ausstellung in Kassel - städtebauliche Einordnung, Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Perspektiven, Schemata von Funktionen, technische baukonstruktive Details einer Neubebauung am Friedrichsplatz in Kassel zum Zweck zur Erfüllung der Bedürfnisse der Besucher der documenta- Ausstellung.
Während der documenta ist die Stadt Kassel für 100 Tage Gastgeber eines internationalen Publikums, welches eigens für die weltgrößte Ausstellung für zeitgenössische Kunst angereist ist. Hierbei ist festzustellen, dass die Besucherzahlen stetig ansteigen, was darin resultiert, dass die d12 die höchsten Besucherzahlen in der Geschichte der documenta verzeichnen konnte. Bisher findet sich ein großer Teil der Besucher vor und nach den Ausstellungen in der Innenstadt Kassels wieder und sucht nach Orten der Information, der Kommunikation und des Gedankenaustausches. In der Kasseler Innenstadt wird während der documenta ein temporäres
Die Arbeit entwickelt ein Konzept von Licht, Material und Farbe für eine Indoor-Surfhalle. Diese ist Bestandteil eines fiktiv geplanten Extremsport-Hallenkomplexes auf der Lohmühleninsel in Berlin. Es wird eine städtbauliche Einordnung vorgenommen und ein Entwurf für die Surfhalle entwickelt. Die atmosphärische Wirkung von Licht, Material und Farbe wird im Kontext zum Thema Surfen untersucht.
A.TRIP.ON.MOVE
(2011)
Die Idee ist, mit der Definition Hybrid den Entwurf zu gestalten. Übersetzt bedeutet der Ausdruck Hybrid etwas Gebündeltes, etwas Gekreuztes oder etwas Gemischtes. Allgemein versteht man in der Technik ein System, bei welchem zwei Technologien miteinander kombiniert werden. Die Bezeichnung Hybrid- betont ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Die Besonderheit liegt darin, dass die zusammengebrachten Elemente für sich schon Lösungen darstellen, durch das Zusammenbringen aber neue erwünschte Eigenschaften entstehen können So entstehen zwei Bänder, die die beiden Lösungswege darstellen und gemeinsam zu einem ganzen führen. Sie erstrecken sich zwischen den Bäumen, im Zickzack über die Wege. Sie richten ihre Spitzen gegensätzlich aus und bilden somit spannende Innenhöfe, die sich mit den linearen Wegen kreuzen. Zudem lockern sich die streng linearen Reihungen auf.Die Räume in den Bändern begrenzen sich zwischen den Wegen im Bereich der Bäume, es führt zu einem Ganzen da die Bänder die überkreuzten Wege überdachen. So können die Wege wie gewohnt genutzt werden genauso wie die Zone der Baumreihen.
Die Arbeit baut auf das B1-Projekt auf. Dort war es Aufgabe ein Gründerzentrum für Gesundheit und Soziales in Jena zu entwerfen. In der Bearbeitung der Bachelorthesis wird ein Konzept zur Organisation und Einrichtung der Physiotherapeutischen Praxis entwickelt. Es werden konkrete Aussagen zu Möblierung, Material, und Beleuchtung getroffen.
I.K.S.LO
(2011)
Landschaft_Stadtflucht
(2011)
InExLo - Reloaded
(2011)
Der Trend zu Extremsportarten nimmt besonders in städtischen Ballungsgebieten, als Ausgleich zum beruflichen Alltag, zu. Auf der Lohmühleninsel in Berlin, nahe dem Zentrum, befindet sich dasPlanungsgebiet. Der Entwurf sieht 2Gebäudekomplexe vor: einen öffentlichen, zur Straße gelegenen Körper welcher das Eingangsgebäude,ein Hostel, ein Hotel und Szeneshops beherbergt und einen zweiten, zur Spree gelegenen Körper welcher vier Indoor-Extremsporthallen beherbergt.
Das Projekt beschäftigt sich mit den städtebaulichen und räumlichen Konzepten für Indoor Extrem- und Trendsportarten in stadtnaher Lage. Auf der Lohmühleninsel entsteht anhand des Entwurfs ein neues Zentrum, welches sowohl Extremsportarten (Bouldern, Klettern, Skaten, und Wakboarden), als auch Trendsportarten (Streetsoccer, Beachvolleyball, Badminton) anbietet. Ausserdem wird auf Nutzflächen (Übernachten und Arbeiten) und Erholungsflächen (Sauna und Wellness) Wert gelegt. Als Grundlage wird ein Höhenlinienbild aufgegriffen, welches sowohl die Gliederung der Lohmühleninsel, als auch die funktionalen und nutzungsspezifischen Aufteilungen der Baukörper bestimmt. Die Thematiken der Höhenlinien und der Schichtung sind dabei als formale Fassadengestaltung und innere Raumgliederung entscheidend.
Für die documenta 13 in Kassel wurde ein temporäres center od information and communication entworfen. Hierfür wurde ein Modul in Form eines Würfels mit abgerundeten Ecken entwickelt, welcher in verschiedenen Formen aneinandergereiht werden kann. DIe Seitenflächen der Würfel sind mit verschiedenfarbigen Scheiben ausgefüllt. Grün steht dabei für Kommunikation, blau für Service und Information und violett für Aktion und Interaktion. Die Würfel bieten eine flexible Nutzungsstruktur mit sehr hohem Wiedererkennungswert und werden somit zum Symbolder documenta 13.
Das Gastronomie- und Veranstaltungszelt ist ein Entwurf für die documenta13. 2012 findet diese Ausstellung in Kassel statt. Für den stetig ansteigenden Besucherstrom benötigt der Veranstalter mehr Nutzflächen für einen Gedanken- und Informationsaustausch. Innerhalb dieses sogenannten center of information and communication sollen auch ein Gastronomie- und Veranstaltungsbereich für Theater, Konzerte und Vorträge entstehen.
Im Rahmen einer leistungsorientierten Vergütung sind die Krankenhäuser zu einer effizienten betriebswirtschaftlichen Leistungserbringung angehalten. Da die Pflege den personal- und damit kostenintensivsten Sektor im Krankenhaus darstellt, werden Kennzahlen benötigt, mit welchen sich der pflegerische Leistungsbedarf und Ressourcenverbrauch eines Patienten abbilden lassen. Hierfür werden Leistungserfassungsinstrumente in der Pflege eingesetzt. Die Methode LEP® (Leistungserfassung in der Pflege) ermöglicht es, den direkten und indirekten Pflegeaufwand eines Patienten retrospektiv zu erfassen und statistisch darzustellen. Neben vielen anderen Leistungskennzahlen lässt sich mit LEP® auch der C-Wert erheben. Dieser umfasst all jene Tätigkeiten, die nicht der direkten Pflege am Patienten zuzuordnen sind. Er errechnet sich aus dem Verhältnis des LEP Pflegeaufwandes (direkte Pflege) zu der insgesamt zur Verfügung stehenden Personalzeit und fungiert damit auch als Indikator für die Arbeitsbelastung einer Organisationseinheit. Da der C-Wert als Belastungsindikator aufgrund veränderter Rahmenbedingungen des Universitätsklinikums Halle (Saale) (UKH) nicht mehr für Aussagen über die Belastungssituation der LEP®-führenden Stationen genutzt werden kann, besteht im UKH der Bedarf, den C-Wert zu analysieren und neu zu berechnen. Hierfür werden die Echtzeitwerte der für die LEP®-führenden Stationen definierten C-Wert relevanten Tätigkeiten im Rahmen einer prospektiven Querschnittsstudie ermittelt.
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle an der Saale (SEBK) ist ein Haus der Schwerpunktversorgung, welches mit elf klinischen Fachbereichen ausgestattet ist. Der Träger des Krankenhauses ist die katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts. Dem Haus stehen 595 Betten für die vollstationäre Betreuung und 605 Pflegefachkräfte zur Verfügung. Es ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Sturzprophylaxe wird strategisch durch die Abteilungsleitung der Medizinischen Kliniken gemanagt. Das Ziel der Sturzprophylaxe ist die Vermeidung von Stürzen und deren Folgen. Sie ist für den gesundheitlichen- und pflegerischen Verlauf der Patienten von großer Bedeutung und muss auf Grund gesetzlicher Regelungen in jeder Pflegeeinrichtung angewandt werden. Zudem sollte der zeitgemäßen Prävention eine Vorlage zu sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Maßnahmen sowie zum Gesundheitsschutz beiliegen. Auf Basis des aktuellen Forschungsstands (
Das Qualitätsmanagement der Diakomed Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH ist bestrebt die Qualität der Patientenversorgung durch die Einführung der Bezugspflege zu steigern. Die Betrachtung der unterschiedlichen Pflegesysteme zeigt, dass tätigkeitsorientierte Pflegesysteme auf eine höchstmögliche Effizienz abzielen. Anfallende Arbeiten sollen so zeit-, kosten- und personalsparend wie möglich durchge- führt werden. Ganzheitliche Pflegesysteme beabsichtigen hingegen eine höchstmögli- che Effektivität. Im Mittelpunkt steht der Patient mit seinen Vorlieben sowie physischen und psychischen Bedürfnissen. Für die Einführung der Bezugspflege im Rahmen der Organisationsentwicklung wird ein systematisches Vorgehen mit Hilfe des PDCA-Zyklus gewählt. Dieser ermöglicht zunächst eine umfassende Planung der Reorganisation der pflegerischen Arbeit, welche das vorrangige Ziel der vorliegenden Arbeit ist. Für die Ist-Analyse des derzeitigen Pflegesystems wird eine deskriptive Beobachtungsstudie sowie Dokumentenanalyse gewählt. Mittels einer weiteren Dokumentenanalyse mit inhaltsanalytischem Charakter wird die Zielfindung mit der folgenden Entwicklung einer Soll-Konzeption ermöglicht. Die Ergebnisse der Ist-Analyse belegen, dass die Dienstplanung eine geringe Kontinuität des Mitarbeitereinsatzes aufweist. Die Pflege selbst ist von einer tätigkeitsorientierten Arbeitsverteilung geprägt, besonders im Bereich der Speziellen Pflege. Desweiteren ist die Station in zwei Bereiche aufgeteilt, welchen einzelne Pflegekräfte zugeordnet werden. Wenn darüber hinaus eine Zuteilung von Patientenzimmern stattfindet, bezieht sich diese lediglich auf einen bestimmten Zeitraum der Frühschicht. Eine Pflegekraft führt im Frühdienst an durchschnittlich 16,6 von 27,0 Patienten pflegerische Tätigkeiten durch. Folglich ist festzuhalten, dass das derzeitige Pflegesystem wesentliche Merkmale der Funktionspflege mit Ansätzen der Bereichspflege enthält. Aufgrund dieser Eigenschaften kommt es zu einem erschwerten Beziehungsaufbau zwischen Pflegendem und Patient, zu unnötigen Wegen und Wegzeiten sowie möglichen Informationsverlusten. Es kann keine kontinuierliche und ganzheitliche Patientenversorgung sichergestellt werden. Das Soll-Konzept enthält Anforderungen und Maßnahmen zur Einführung der Bezugspflege, wie die Umgestaltung der Dienstplanung, die Neuordnung der Aufgabenbereiche, Patientenzuteilung und Dienstübergabe, die Entlastung im administrativen Bereich sowie den Ausbau der interdisziplinären Zusammenarbeit. Hierdurch können berufliche Kompetenzen gestärkt, die Informationsversorgung verbessert und die Betreuungskontinuität ausgebaut werden. Eine erfolgreiche Implementierung und spätere Evaluation der Bezugspflege auf der Pilotstation ermöglicht die Übertragung der Bezugspflege auf andere Stationen. Hierbei bedarf es jedoch sorgfältig geplanter Anpassungsprozesse, aufgrund abweichender Aufbau- und Ablauforganisationen im Vergleich zur Pilotstation.
Ziel der Arbeit war es, eine Übersicht über bereits evaluierte Programme zur Primärprävention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland zu geben, diese inhaltlich vorzustellen und deren Wirksamkeit zu beleuchten. Abschließend sollten Empfehlungen für die zukünftige Ausgestaltung derartiger Programme in Deutschland ausgesprochen werden. Mit Hilfe einer systematischen Literaturrecherche wurden Programme identifiziert, die universell in Schulen ansetzten, über mind. 1 Schuljahr liefen sowie zumindest die Bereiche Ernährung und Bewegung thematisierten. Die Interventionen sollten sich auf eine reine Verhaltensprävention oder auf eine Kombination von Verhaltens- und Verhältnisprävention konzentrieren. Die Einschlusskriterien orientierten sich hierbei überwiegend an Erkenntnissen aus Leitlinien und Empfehlungen von Fachgesellschaften und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens. Die Wirksamkeit sollte durch Interventionsstudien mit objektiven anthropometrischen Messverfahren überprüft worden sein. Vier Programme wurden in die Analyse eingeschlossen. Drei davon konzentrierten sich auf eine reine Verhaltensprävention, eines kombinierte die Verhaltens- mit der Verhältnisprävention. Nur hier wurden in der Gesamtgruppe signifikante Interventionseffekte bezüglich der Prävalenz und Inzidenz von Übergewicht ausgemacht. Die restlichen Programme erwiesen sich nur in einigen Gruppen, d. h. besonders bei Kindern aus Familien mit höherem Sozialstatus, bei Kindern ohne Migrationshintergrund oder bei Kindern normalgewichtiger Mütter, als effektiv in Bezug auf Verhaltensänderungen, aber vor allem in Bezug auf die Prävalenz, Inzidenz und Remission von Übergewicht. Aufgrund der wenig evaluierten Programme in Deutschland konnten im Rahmen dieser Arbeit keine sicheren, auf ausreichend Forschung basierenden Aussagen darüber getroffen werden, welche Maßnahmen in Zukunft Erfolg haben werden. Die Notwendigkeit zur Primärprävention ist nach wie vor gegeben und die bisherigen Ergebnisse der durchgeführten Programme zeigen, dass es mit Hilfe von primärpräventiven Maßnahmen möglich ist, langfristig Einfluss auf das Gewicht von Kindern zu nehmen und insbesondere einem ungesunden Lebensstil, als einen wesentlichen Risikofaktor für Übergewicht, zu begegnen. Es bedarf aber dringend weiterer Forschung und ein Umdenken in der Ausgestaltung von Programmen, um zukünftig auch Hochrisikogruppen zu erreichen. Erfolge scheinen bei diesen eher verzeichnet werden zu können, wenn Programme zur Primärprävention in Schulen von sozialbenachteiligten Stadtgebieten ansetzen, Maßnahmen zur Verhaltens- mit denen zur Verhältnisprävention kombinieren sowie Eltern aktiv mit einbeziehen. Erst wenn sich Maßnahmen bei diesen als wirksam erweisen, ist eine Übertragung in Nicht-Hochrisikogebiete sinnvoll.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Fragebogens für das Institut für Radiologie und Neuroradiologie der Klinikum Niederlausitz GmbH. Mittels diesem Instrument sollen Defizite und Schwachstellen ermittelt werden können. Zu Beginn der Arbeit wird auf die Begriffe Qualität und Qualitätsmanagement sowie auf die DIN EN ISO 9001 als Basis der Fragebogenkonstruktion eingegangen. Es wird das Konstrukt Zufriedenheit näher beleuchtet und dargestellt, auf welchem Weg eine Befragung erfolgen kann. Weiterhin werden einige Studien vorgestellt, um darzustellen, welche Instrumente und Methoden im Rahmen einer Befragung zur Anwendung kommen können. Im Anschluss widmet sich die Arbeit der Konstruktion des Fragebogens. Diese erfolgte in mehreren Phasen. Der erste Schritt diente dazu herauszufinden, nach welchen Kriterien eine Befragung erfolgen kann. Diese wurden auf Grundlage mehrerer Quellen herausgearbeitet. Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Vielzahl an Möglichkeiten zum Fragebogenaufbau wurde eine erste Version des Fragebogens entworfen. Hierbei musste anhand der Vor- und Nachteile der Instrumente abgewogen werden, welche in dem Fragebogen zum Einsatz kommen. Die Verständlichkeit und Akzeptanz des Fragebogens wurde einem zweistufigen qualitativen Pretest überprüft, worauf hin noch einige Änderungen im Aufbau des Fragebogens vorzunehmen waren. Der anschließende quantitative Pretest diente dazu, den Fragebogen auf seine statistische Güte hin zu überprüfen. Doch hier ergab sich aufgrund der Filterfragen und alternativen Antwortmöglichkeiten eine Vielzahl von Fallausschlüssen, wodurch die Aussagekraft der Ergebnisse limitiert ist. Somit ist einer erneute Validierung des Fragebogens auf Grundlage einer größeren Stichprobe erforderlich. Es wurden Überlegungen dahingehend angestellt, ob ein Ausschluss bestimmter Items erforderlich ist, um die Fallausschlüsse reduzieren zu können. Dennoch ergaben die Häufigkeitsanalyse dieser Items und die Auswertung der offenen Frage erste Defizite, aber auch zum Teil positive bis sehr positive Ergebnisse. Diese Resultate können als Bestätigung für gute Arbeit, aber auch als Motivation für Leistungssteigerungen, angesehen werden. Sollte sich das Instrument zukünftig als zuverlässig und valide herausstellen, ist eine automatisierte Erfassung und Auswertung der Fragebögen mittels der Software Evasys Healthcare der Firma Electric Paper GmbH vorgesehen.
Die Zahl des exzessiven Substanzkonsums ist in den letzten Jahren besorgniserregend angestiegen. Vor allem Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 18 Jahren praktizieren immer häufiger Rauschtrinken und bringen sich dadurch in gesundheitliche Gefahr. Mithilfe verschiedener Präventionsprojekte versucht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf die Problematik des Substanzkonsums aufmerksam zu machen. Landesweit agieren zahlreiche Träger zur aktiven Präventionsarbeit im Bereich der Suchtprävention. In Zwickau entstand durch Kooperation von Schülern und Pädagogen des Landkreises Zwickau ein neues Präventionsprojekt
Diese Arbeit soll das Potenzial von Leichtbau im Fahrwerkbereich, insbesondere der Schwingungsdämpferentwicklung, näher erläutern. Dabei ist der Fokus auf die werkstoff- bzw. kraftflussgerechte Konstruktion eines Schwingungsdämpferaußenrohres sowie auf die Verwendung alternativer Werkstoffe gerichtet. Den detailliert ausgeführten Konzeptvorschlägen liegen eine umfangreiche Analyse zum Stand der Technik sowie eine umfassende Werkstoffanalyse/ -bewertung zu Grunde. Auf diesen Grundlagen basierend wurde die Vorzugsvariante konstruktiv ausgeführt. Daraufhin wurden Fertigungs- und Zusammenbauzeichnungen angefertigt. Ziel dieser Arbeit war es einen funktionierenden Schwingungsdämpfer als Prototyp vorzulegen, der eine geringere Masse als der Serienschwingungsdämpfer aufweist.
Die Diplomarbeit beinhaltet folgende Punkte: -Auswahl eines Led-Treibers und der entsprechenden Beschaltung -Schaltungsentwurf und Berechnung aller Bauteile -Leiterplattenentwurf und -Fertigung -Softwareentwicklung und Microcontrollerprogrammierung in C -Testaufbau einer Straßenbeleuchtung -Lichttechnische Messungen
Die Arbeit befasst sich mit grundlegenden Vor- und Nachteilen von Kupfer und Aluminium bei der Verwendung im Verteiltransformatorenbau. Weiterhin wird die Unterspannungsseite von drei realen Transformatoren verschiedener Leistungsklassen (400, 1000 und 2500 kVA) untersucht. Dabei werden die Verluste den einzelnen Komponenten zugeordnet und die Messwerte den vorausberechneten Werten gegenübergestellt. Weiterer Schwerpunkt ist die Betrachtung verschiedener Kontaktierungsvarianten (Schrauben, Löten,...) in Hinblick auf den damit einhergehenden Kontaktwiderstand von Stromschienen.
Es wurden drei Wandlertopologien hinsichtlich Ihres Oberschwingungsgehaltes (THD) untersucht. Der THD wurde für den Arbeitsfrequenzbereich und den Netzfrequenzbereich bestimmt. Des Weiteren erfolgte eine Bauteilrecherche zu den untersuchten Schaltungstopologien für eine Aussage über die Kosten und die Gewichtsbelastung. Abschließend wurde mit Hilfe Kenndaten der recherchierten Bauteile eine Kühlkörperdimensionierung durchgeführt.