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Einleitung/Zielstellung:
Inklusion und Teilhabe an der Gesellschaft sind Menschenrechte gemäß der BRK. Gehörlose und Schwerhörige haben das Recht auf einen GSD während der Krankenhausbehandlung. Dennoch meidet ein Teil dieser hörgeschädigten Patienten die Konfrontation mit dem Gesundheitssystem. Es stellte sich die Frage, wie die gesetzlichen Vorgaben zu Inklusion in der stationären Krankenhausbehandlung umgesetzt werden.
Methodik:
Analyse von teilstandardisierten Fragebögen bildeten die Grundlage für eine folgende teilnehmende Beobachtung im BwK Ulm. Es wurden die Daten von Gebärdensprachdolmetschern, Hörgeschädigten und Mitarbeitern des Krankenhauses erfasst. Im Open Peer Review soll ein erstelltes Handbuch zum Umgang mit Gehörlosen und Schwerhörigen aktualisiert und vervollständigt werden.
Ergebnisse:
Die qualitativen Fragebögen zeigten Herausforderungen in der stationären Krankenhausbehandlung von hörgeschädigten Patienten. Infrastrukturell sollten Gebäude, Grundstück und das Patientenzimmer den Bedürfnissen angepasst werden. Weiterhin wurden unter anderem fehlende Notfallkonzepte, Kommunikationsschwierigkeiten in der Arzt/ Pflege – Patientenbeziehung und Fragen zur GSD–Bestellung sowie Kostenübernahme erarbeitet werden.
Diskussion/ Schlussfolgerung:
Alle erarbeiteten Themen konnten in einem Handbuch zum Umgang mit hörgeschädigten Patienten zusammengefasst werden. Ziel muss es perspektivisch sein, dieses zu vervollständigen und zu aktualisieren. Weiterhin müssen die Zielgruppen ‚Hörgeschädigte‘ und ‚Krankenhaus‘ Zugang zum erstellten Handbuch erhalten.
Aufbau einer kontinuierlichen Architektur- und Codeanalyse und Betrachtung der
Einsatzmöglichkeiten des Werkzeuges jQAssistant für den Entwurf und die
Überwachung des Architekturmodells mit ergänzender Nutzung der
Kopplungsmöglichkeiten von jQAssistant mit anderen Monitoring-Systemen, um
anhand des Architekturmodells unerwünschte Abweichungen aufzuzeigen
Customer Engagement kann als ein psychologisches oder verhaltensbezogenes Konzept definiert werden, das Aussagen dazu trifft, weshalb sich Konsumenten für Marken und Unternehmen durch verschiedene Verhaltensweisen engagieren. Diese Verhaltensweisen können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen und beeinflusst werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Customer Engagement zu definieren, unterschiedliche Dimensionen vorzustellen und mögliche Einflussfaktoren zu ermitteln und zu analysieren.
Durch den demografischen Wandel und einer immer älter werdenden Bevölkerung verfolgt der Landkreis Zwickau das langfristige Ziel, eine bedarfs- und bedürfnisorientierte Gesundheitsförderung und Prävention im Landkreis zu planen, durchzuführen und zu etablieren. Die Bachelorthesis zielte darauf ab, die grundlegenden Strukturen der Bevölkerungszahlen im Landkreis Zwickau zu analysieren. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen vor allem die beiden
Altersgruppen, zehn Jahre vor und nach dem Renteneintritt. Zudem galt es die Bevölkerungsentwicklung anhand unterschiedlicher regionaler Einteilungen zu untersuchen. Die Ergebnisse sollen die Grundlage für die zukünftige Planung der Gesundheitsförderung und Prävention im Landkreis Zwickau bilden.
Frauen, welche sich trotz im Haushalt lebenden Kindern, für eine Erwerbstätigkeit entscheiden, erliegen nicht nur einer nahezu gewaltigen Doppelbelastung, sondern sind zudem in der Notwendigkeit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu managen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erfordert Ressourcen, nicht nur in Form von ausreichender Kinderbetreuung und familienfreundlicher Arbeitsplätze, sondern auch psychische Stabilität und Copingstrategien zur Bewältigung des Alltags.
Ziel ist es mit Hilfe einer qualitativen Forschung ein genaueres und detailliertes Bild über die belastenden Faktoren im Alltag einer erwerbstätigen Mutter zu erstellen. Zugleich sollen Chancen aufgedeckt werden, welche eine Teilhabe von mehreren Lebensbereichen mit sich bringt.
Einleitung/ Zielstellung: Das Internet ist heute omnipräsent und dient vielen Menschen zur Informationsbeschaffung. Es ist also eine gute Möglichkeit für Unternehmen, sich selbst vorzustellen und Kunden über Leistungen und Angebote zu informieren. Auch im Gesundheits- und Pflegesektor wird hier keine Ausnahme gemacht. Daher untersucht die vorliegende Arbeit die Websites von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Raum Erfurt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen gelegt, sowie auf die Punkte Inhalt, Usability, Design, Barrierefreiheit und Dialogkomponente.
Methodik: Zu Beginn wurde eine umfangreiche Literaturrecherche vollzogen, um den aktuellen Stand der Forschung zu durchleuchten und mit Hilfe vorangeganger Studien und rechtlicher Rahmenbedingungen eine Checkliste zur Bewertung der Websites zu erstellen. Anschließend wurde der AOK-Pflegenavigator zur Suche nach Einrichtungen in und um Erfurt genutzt. Nach der Datenerhebung wurden die Daten mit Hilfe von IBM SPSS Statista 25, sowie Microsoft Excel, ausgewertet und in Diagrammen und Tabellen zusammengefasst.
Ergebnisse: Insgesamt wurden durch den AOK-Pflegenavigator 168 Einrichtungen zur Untersuchung vorgeschlagen. Nach Ausschluss der Einrichtungen ohne Website und der Zusammenfassung einiger Einrichtungen, aufgrund gleicher Trägerschaft, blieben 64 zu untersuchende Websites übrig. Die Einrichtungen erreichten im Mittel einen Punktewert von 20,48 bei einer Maximalpunktzahl von 51. Die Standardabweichung betrug 4,22. Signifikante Zusammenhänge zwischen den erreichten Punkten der einzelnen Kategorien und der Art der Einrichtung konnten nur selten gefunden werden.
Diskussion: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie decken sich größtenteils mit den Ergebnissen vorangegangener Studien. In einzelnen Unterpunkten, wie der Anfahrtsskizze oder dem Kontaktformular, lässt sich ein positiver Trend erkennen. Dennoch schöpfen die Websites immer noch nicht alle technischen Möglichkeiten voll aus und können nicht durch außerordentlich gutes Design oder inhaltliche Aussagekraft glänzen. Die Einführung von Qualitätsstandards für Websites im Pflegedienstleistungsbereich könnte Unternehmen hier unterstützen.
Kinder mit Sprach- und Sprechstörungen, sowie psychosomatischen Begleiterkrankungen können für manche Eltern zur Zerreißprobe werden. Es entsteht nicht nur durch die Erkrankung selbst ein erhöhtes Stresslevel, denn vor allem außenstehende Fremde stehen diesen Kindern oft sehr kritisch gegenüber und verurteilen die Eltern schnell voreilig.
Ziel dieser Untersuchung war zum einen die Darstellung der Belastung bzw. Überforderung der Begleitpersonen von Kindern mit Sprach- und Sprechstörungen, sowie psychosomatischen Erkrankungen. Zum anderen sollte die Analyse der Sozialberatung der Reha-Fachklinik EUBIOS hinsichtlich des Zugangs und der Inanspruchnahme des Leistungsspektrums Aufschluss geben. Dazu wurde eine Vollerhebung von ca. 200 Begleitpersonen angestrebt. Die Analyse erfolgte über einen standardisierten Fragebogen, der neben den soziodemografischen Teilbereichen auch die belastungsspezifischen und sozialberatungsspezifischen Themen beinhaltete. Die Befragungen wurden vor Ort innerhalb der letzten zehn Tage eines Durchgangs durchgeführt. Im Speziellen die erste Befragung vom 09./10.05.2019 bis 12./13.06.2019 und die zweite Befragung vom 12./13.06.2019 bis zum 12./15.07.2019. Die Fragebögen wurden während der Elternseminare und von den Sozialberatern in Elternfeedbacks verteilt. Nach Beendigung der Befragung, wurden diese elektronisch aufbereitet und im Anschluss deskriptiv und interferenzstatistisch ausgewertet. Die Untersuchung hat gezeigt, dass die Unterstützung vor allem durch den Partner (82,0%) ein ziemlich starkes Gefühl bei den Begleitpersonen hervorruft (35,2%) Die Belastung bzw. Überforderung der Begleitpersonen durch die Erkrankung ihrer Kinder wurde weitestgehend als gering eingeschätzt (39,2%) und das obwohl mehr als die Hälfte der Teilnehmer keine Unterstützung bekamen. In Bezug auf die Sozialberatung zeigte sich durch die Vorstellung der Konzeptpräsentation (49,5%), der Besuch der Sprechzeiten (17,1%) und der Informationsaufnahme durch andere Begleitpersonen (19,8%) die bevorzugten Kontaktaufnahmen bzw. Möglichkeiten von diesem Angebot zu erfahren. Letztendlich nahmen 28 Begleitpersonen die Sozialberatung in Anspruch und benötigten am Häufigsten Unterstützung bei der Beantragung von Sozialleistungen (11,7%), Hilfe in der Erziehung (9,0%) und familienunterstützende Hilfe (4,5%). Fast dreiviertel aller Teilnehmer fanden die angebotenen Leistungen als ausreichend und 36,8% wünschten sich eine Informationsveranstaltung in Gruppen. Wiederum wollten 29,1% der Teilnehmer keine neue Interventionsform. Trotz der positiven Einschätzungen zur Belastung und der Unterstützung, sollte weiter versucht werden, mehr Begleitpersonen für die Sozialberatung zu begeistern und bei bestehender Hemmung, diese immer weiter abzubauen.
Gerade in der heutigen Zeit aufgrund der Digitalisierung, dem technologischen Wandel und der Dynamik der Märkte, müssen sich Unternehmen heute mehr als je zuvor permanent weiterentwickeln und verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Change Management ist dazu der prägende Begriff. Bei der Einführung und anschließend der Umsetzung der Maßnahmen, welche im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeführt werden, bilden die Mitarbeiter den Motor des Wandels. Ohne ihr Engagement und ihre Motivation diesen Wandel mitzutragen und umzusetzen scheitert ein jedes Veränderungsprojekt. Doch der Mensch neigt von Natur aus eher dazu Veränderungen kritisch zu begegnen und im schlimmsten Fall Widerstände zu bilden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine empirische Studie zu diesem Thema in einem KMU durchgeführt, um die Frage zu beantworten wie man die Motivation aller Beteiligten zum Wandel steigern kann und die Widerstände überwindet, sodass das Veränderungsprojekt ein voller Erfolg wird.
Zunehmender Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fordert Arbeitgeber auf, Nach-wuchskräfte anzuwerben und die Bindung zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Unternehmen zu stärken. xxx am Standort xxx sieht sich zunehmend mit Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Auszubildender konfrontiert. Die Bewerberzahlen für die sechs angebotenen Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren rückläufig.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Analyse der Generation Z, deren Vertreter die potenziellen Auszubildenden des Unternehmens darstellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage an Schulen in der Nähe des Werksstandortes durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung bestand darin, Ansprüche an einen modernen Arbeitgeber zu identifizieren.
Auf Basis der Ergebnisse der Befragung werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um xxx als Arbeitgeber auch im ländlichen Raum Sachsens attraktiv zu gestalten.
In der vorliegenden Arbeit wurde eine Ist-Analyse in Bezug auf die Gesundheitsförderung in Kindertageseinrichtungen in der Stadt Chemnitz, mit Hilfe einer quantitativen Befragung, durchgeführt. Es wurden die Themen Ernährung, Bewegung, kommunikative & ästhetische Bildung sowie Zahnhygiene erforscht. Die Daten der Befragung wurden anschließend mit vorliegenden Gesundheitsdaten der Schulaufnahmeuntersuchung und zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchung verknüpft.
Die markierungsfreie Diagnostik lebender Zellen wird immer wichtiger, da so eine klinische Nutzung ohne Fluoreszenzmarker möglich wird. Eine markierungsfreie Methode zur Untersuchung der Zellstrukturen ist die winkelaufgelöste Streucharakteristik. Deshalb wurde in dieser Arbeit die winkelaufgelösten Streucharakteristika idealer Partikel und biologischer Zellen aufgenommen. Insbesondere wurde die Veränderung der Streucharakteristik vor und nach dem Sterben der L929-Fibroblasten und der Chondrozyten untersucht. Eine weitere Unterscheidung war die Art des Zelltods. Zellen können sowohl eine Apoptose als auch eine Nekrose erleiden. Die Zellen wurden lebend, nach der Apoptose und nach der Nekrose auf ihre Streucharakteristik untersucht. Für die Messung dieser Streucharakteristik wurde ein Aufbau realisiert, der die Streuung detektiert. Durch die Verwendung einer Superkontinuumsquelle war es möglich verschiedene Wellenlängen im infraroten Spektralbereich für die Zellanalyse zu nutzen. Mit den richtigen Datenanalyseverfahren konnte der Zustand der Zellen bestimmt werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem zentralen Software-Support des Arztpraxisinformationssystems x.concept der Firma medatixx GmbH & Co. KG. Ziel ist ein Konzept für eine Kompetenzerweiterung für diese Abteilung hinsichtlich Medizinproduktanbindungen zu entwickeln.
Die Auswahl der Medizinprodukte für die Kompetenzerweiterung erfolgt über eine statistische Auswertung der Tickets, die von dieser Abteilung zum Thema Fremdanbindungen dokumentiert werden. Es wird ermittelt, zu welchen Medizinprodukteanbindungen die meisten Dokumentationen zu finden sind und welche Probleme zu diesen meistgenannten Medizinprodukteanbindungen am häufigsten dokumentiert sind. Für die Auswertung wird eine Vorauswahl an Tickets unter bestimmten Kriterien selektiert. Ergebnis dieser Auswertung ist, dass nur eine Medizinprodukteanbindung mit Abstand am häufigsten in der Dokumentation vertreten ist
In den letzten Jahren wurde es durch leistungsfähigere Geräte und bessere Internet-Abdeckung ermöglicht, neben statischen Webseiten auch komplexe Anwendungen im Web anzubieten. Dazu zählen Dienste wie Shopping, Banking, Lehre, soziale Medien oder Unterhaltung. Die steigende Komplexität der Anwendungen führte dabei im Entwicklungsprozess zu neuen Anforderungen. Einige davon werden durch die Nutzung von komponentenbasierten Frontend-Frameworks befriedigt, die die Darstellung und Logik komplexer Seiten in Komponenten unterteilen und stark an Beliebtheit gewonnen haben.
Durch die steigende Relevanz der Webentwicklung ist auch die Integration dieser in Informatik-Studiengänge in Betracht zu ziehen. Komponentenbasierte Frontend-Frameworks könnten dabei durch Abstraktion redundanter und aufwendiger Prozesse einen motivierten Einstieg in die Webentwicklung im Rahmen der Hochschulbildung bieten. Dazu wird in Vergleich zwischen den Konzepten einer Teilmenge der Frameworks, namentlich Angular und Vue.js, mit Blickpunkt auf die Bildung vorgenommen. Zusätzlich werden vorlesungsbegleitende Praktikumsaufgaben aufgestellt, die der Erprobung und Vertiefung des durch die Studenten erlangten Wissens dienen. Die Praktikumsaufgaben stützen sich dabei auf ein Projekt, welches sowohl in Vue.js, als auch in Angular implementiert wurde, um diese unabhängig von der Wahl nutzen zu können.
Die motorische Steuerung von Sprache und Kommunikation basiert in weiten Teilen auf einem auditiven Feedback. Bei gehörgeschädigten Menschen ist diese Möglichkeit eingeschränkt. Alternativ dazu kann ein Feedback durch Vibrationen an den Schleimhäuten im inneren des Vokaltraktes staatfinden. Zur Entwicklung einer darauf basierenden Trainingsmöglichkeit, ist es interessant, die Vibrationseigenschaften des Vokaltraktes zu untersuchen. In dieser Arbeit wird ein 3D Modell des Vokaltraktes erstellt und akustisch sowie vibrometrisch in Bezug auf die sich ergebenden Resonanzfrequenzen, untersucht.
Motivation dieser Bachelorarbeit ist es die Betrachtung und Bewertung des Web-Frameworks "Angular" auf seine Tauglichkeit für die Verwendung im Bereich des Kunden-Frontend im eBanking-/eBrokerage. Es ist fur das Unternehmen wichtig herauszufinden, ob es möglich ist, einige Teile der eBanking-Anwendung zu ergänzen oder zu ersetzen durch die Teile der Anwendung, die mit Angular entwickelt werden
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Erstellen einer Web-Applikation, die einem Benutzer Produktionsdaten aus dem Sage ERP-System grafisch in einem Hallenplan einer Produktionshalle darstellen soll. Der Zugriff auf die Produktionsdaten erfolgt über den Sage Applikationsserver.
Im Rahmen der Bachelorarbeit werden die notwendigen Komponente fur diese Web-Appliaktion erfasst und ihre Anforderungen umgesetzt. Es werden mögliche Sicherheitsrisiken betrachtet und Maßnahmen gegen Dependency Injection und unautorisierten Zugriff getroffen.
Für die Komponente der Geschäftslogik und Benutzerschnittstelle wird zunächst betrachtet, welche Technologien und Frameworks geeignet sind.
Bei den Komponenten handelt es sich um SQL-Datenbanktabellen, einem SOAP-Service fur den Zugriff auf das Sage ERP-System über den Sage Applikationsserver, einer ASP.NET Core Web API für die Geschäftslogik und einer Vue.js Web-Applikation für die Präsentation der Daten und als Benutzerschnittstelle.
Die grafische Darstellung der Produktionsdaten wird mit SVG realisiert.
Bestimmung und Präzisierung von Nutzer-Standorten in Bluetooth-basierten Indoor-Navigationssystemen
(2019)
In dieser Bachelorarbeit werden Konzepte vorgestellt, mit deren Hilfe der Standort eines Nutzers innerhalb eines Indoor-Positionierungssystems ermittelt wird. Zunächst werden Grundlagen aus dem Bereich der Positionierung mit Bluetooth vorgestellt. Zur Standortbestimmung werden die Signale von Bluetooth-Sendern (Beacons) genutzt. Weiterhin werden Möglichkeiten vorgestellt, wie die ungenaue Standortbestimmung, bedingt durch Störungen des Bluetooth-Signals, präzisiert werden kann.
Funktionelle Elektrostimulation ist ein stetig wachsender Forschungszweig zur Rehabilitation von gelähmten Menschen. Denervierte Muskeln können durch eine transkutane Stimulation erregt werden und funktionelle Bewegungen auslösen. Die Nachwuchsforschergruppe um M. Eng. Marcus Löffler beschäftigt sich seit geraumer Zeit damit optimale Stimulationsergebnis-se mithilfe eines eigens konstruierten Stimulators zu erzielen. Für eine optimale Messergeb-nisbeschaffung und einer Rekonstruierbarkeit dieser wurde ein Messplatz entwickelt und eva-luiert. In Messungen mit fünf Probanden wurden optimale Stimulationselektrodenpositionie-rungen erforscht und mithilfe der Stimulation die aufgebrachte Kraft auf einen Saugbalg er-forscht. Die Messwerterfassung erfolgte dabei über einen Drucksensor und einer Auswertung über Arduino. Im Versuch konnte gezeigt werden, dass die Messergebnisse reproduzierbar sind, die erzeugte Kraft jedoch nur einen Bruchteil der manuellen Grobkraft aufweist.
EMS-Training erfreut sich seit einigen Jahren immer mehr Beliebtheit. Oft wird es auf Grund von Zeitmangel konventionellem Training vorgezogen. Es verspricht mit 20 Minuten Training in der Woche die gleichen Ergebnisse zu erzielen, wie dreimal wöchentlich in das Fitnessstudio zu gehen.
Über vier Wochen trainierten drei Probanden mit EMS-Anzug, drei weitere Probanden stellten die Kontrollgruppe dar und trainierten ohne EMS-Anzug. Anhand dieser Untersuchung wird ausgewertet, wie sich das EMS-Training auf die Maximalkraft des Quadriceps femoris auswirkt und inwieweit die Versprechen der EMS-Anbieter gehalten werden. Bei dieser Untersuchung wurden moduliert mittelfrequente Ströme genutzt. Die Probanden führten während der Stimulation leichte Übungen ohne zusätzliches Gewicht aus. Im Versuch konnte gezeigt werden, dass bei zwei von drei Versuchsgruppen eine Steigerung der Maximalkraft durch EMS-Training erfolgte.
Diese Arbeit umfasst die Passformanalyse der GenuTrain® Kniebandage von Bauer-feind sowie die Optimierung des aktuellen Seriengrößensystems. Es wurde auf Grundlage von Körpermessdaten untersucht, inwiefern die Größen des aktuellen Seriengrößensystems auf die Beinumfänge von Probanden angepasst sind. Im Rahmen einer zusätzlichen geschlechter- und altersspezifischen Analyse konnten Erkenntnisse erlangt werden, welche Aufschluss darüber geben, ob einzelne Produktlinien für bestimmte Zielgruppen von Nöten sind. Basierend auf diesen Erkenntnissen wurde das Seriengrößensystem überarbeitet und neu dimensioniert.
Es wurden im besonderem Umfang die Grundlagen für die Entwicklung eines Größensystems beleuchtet, sowie die Methodik der Analyse und die Neuentwicklung des Seriengrößensystems.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Entwurf und Implementierung eines Datenmodells zur Darstellung und Bearbeitung von Raumplänen
(2019)
Entwurf und Implementierung eines Datenmodells zur Darstellung und Bearbeitung von Raumplänen.
Es wird die Erstellung eines Datenmodells ausgeführt. Die Technologieauswahl und die Entwicklung eines prototypischen Raumkarteneditors. Es werden die Anforderungen an das Datenmodell definierd.
Es resultiert eine Software mit der sich Bluetoothsender und Regale auf einer Oberfläche platzieren und verschieben lassen.
Diese Bachelorarbeit behandelt das Thema Analyse, Bewertung und konzeptionelle Zusammenlegung von FIS-Software-Tools. Nach einer Einführung in die Grundlagen der Volkswagen Group IT Services GmbH und der zu analysierenden Systeme werden einige Begriffe des Requirements Engineering erläutert.
Nach Abhandlung der Grundlagen werden verschiedene Methoden der Anforderungs-ermittlung vorgestellt. Es wird anhand von Einflüssen auf das Projekt die beste Ermittlungsmethode ausgewählt.
Im Weiteren wird die Vorbereitung und Durchführung der Anforderungsermittlung in Form von leitfadengestützten Experteninterviews sowie die Dokumentation der Anwendungsfälle beschrieben. Das methodische Vorgehen wird durch Literaturquellen begründet.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
In einer Auswertung der ermittelten Anwendungsfälle werden diese priorisiert und bewertet. Auffallende Ergebnisse werden erklärt. Anschließend werden aus dieser Auswertung Kernanforderungen an ein mögliches Folgesystem abgeleitet. Zuletzt werden zwei Szenarien vorgestellt, welche mögliche Weiterentwicklungen der Systeme und die damit verbundenen Herausforderungen beschreiben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Magnetron-Sputter-Deposition von Aluminium-Scandium-Nitrid Dünnschichten unter Verwendung zweier Kacheltargets. Die Beschichtungen wurden am Fraunhofer Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatech-nik, FEP durchgeführt und ausgewertet. Die Zusammenhänge zwischen den Abscheidepara-metern und den Eigenschaften der Schichten werden aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei die Parameter Kathodenspannung und Sputterdruck. Hinsichtlich der Eigenschaften werden der piezoelektrische Koeffiizient d33, die Schichtdickenverteilung, die elektrischen Isolationseigen-schaften sowie die mechanischen Schichtspannungen genauer betrachtet. Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss eine Wasserstoffdotierung auf den Sauerstoff in den Schichten ausübt.
Entwicklung einer verteilten Softwarearchitektur als Testumgebung zur Simulation von Fahrszenarien
(2019)
Das Erproben neuer Fahrerassistenzsysteme sowie das Testen einzelner Komponenten in realen Fahrzeugtests, wird durch die immer komplexer werdenden Verknüpfungen der Steuergeräte in Fahrzeugen zunehmend erschwert. Eine ressourcenschonende und kostengünstigere Variante bietet das Vehicle in the loop Verfahren. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Integration einer Software, mit der es möglich ist, in einen laufenden Vehicle in the loop Testlaufes einzugreifen und Einfluss auf die virtuelle Fahrszene zu nehmen. Zunächst wurde sich in die von der IAV eigens entwickelten Tools zur Erstellung von Fahrszenen sowie deren Darstellung eingearbeitet. Anschließend wurden aus den ermittelten Anforderungen die Software erstellt und in die bestehende Prozesskette integriert. Die Funktionalität konnte daraufhin in durchgeführten Tests erfolgreich gezeigt werden.
Mit der fortschreitenden branchenübergreifenden Miniaturisierung elektronischer Baugruppen, beispielsweise im Bereich der Automobil- oder Kommunikationselektronik, steigen Leistung, Komplexität und Funktionsdichte der Bauteile. Leistungsfähigere Produkte erfordern dabei höhere Signalübertragungsfrequenzen und ein stetig wachsendes Know-how in der Herstellung. Das betrifft insbesondere die Leiterplatte, ein substanzielles Element für nahezu jede elektronische Anwendung.
Durch den Einsatz von plasmabasierten Verfahren wird die Grundlage für die Verarbeitung von Hochfrequenz-Basismaterialien wie RO3003TM in der Leiterplattenfertigung geschaffen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Plasmabearbeitung von Platinen, die auf diesem Sondermaterial aufgebaut sind. Die Aufgabenstellung besteht darin, den Plasmaprozess, insbesondere die Aktivierung der Oberfläche, und relevante Parameter zu untersuchen und zu optimieren mit dem Ziel, die Oberflächenenergie und die Benetzbarkeit für nachfolgende Metallisierung anzupassen und zu verbessern.
Es werden nach der Vorstellung fachbezogener Grundlagen und eines Versuchsplans Methoden aufgezeigt, um die Qualität der Oberflächenaktivierung zu beurteilen. Ferner werden die durchgeführten Versuche und erzielten Ergebnisse umfangreich ausgewertet und Schlussfolgerungen für die Leiterplattenfertigung der KSG GmbH aus den Resultaten abgeleitet.
Intelligente Gebäudetechnologien und energetische Renovierung sowie Aufwertung bestehender Gebäude sind im Bereich der Architektur die aktuellsten Themen unserer Zeit. Für diesen Zweck werden Smart Windows entwickelt, die basierend auf der Grundlage des elektrochromen Effektes einen Vorteil hinsichtlich der Klimatisierung von Gebäuden liefern und dadurch den Energiebedarf eines Gebäudes minimieren können. Sie absorbieren insbesondere infrarote Strahlung und können zudem Räume optisch abdunkeln. Im Fall von EControl-Glas werden unter anderem Wolframoxidschichten als elektrochrome Materialen genutzt.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein fundiertes Verständnis des Beschichtungsprozesses von WOx-Schichten zu erlangen und damit die Produktion zu optimieren. Hierfür ist es notwendig zunächst Prozessparameter mit Signalen der Plasmaspektroskopie zu koppeln, um im nächsten Schritt Eigenschaften der finalen Schichten mit Prozessparametern oder Plasmasignalen in Korrelation bringen zu können.
Um dies zu erreichen werden verschiedenste Prozessparameter bis außerhalb der während Produktionen verwendeten Prozessbereiche abgefahren und die Plasmasignale aufgezeichnet. Im nächsten Schritt werden für die Produktion von Schichten Arbeitspunkte festgelegt, die dann hinsichtlich ihrer elektrochromen Eigenschaften untersucht werden.
Es resultieren Linearfunktionen für die Bestimmung von Plasmarelativsignalen aus Prozessparametern. Außerdem sind Zusammenhänge zwischen elektrochromen Eigenschaften und Plasmarelativsignalen beziehungsweise Prozessparametern zu erkennen.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine künstliche Intelligenz entwickelt, welche Kleidungsstücke auf Fotos klassifizieren kann. Anschließend wurde diese künstliche Intelligenz in eine bestehende Java-Anwendung integriert. Im Speziellen wurde ein sogenanntes Convolutional Neural Network mithilfe der Programmierbibliotheken Tensorflow und Keras entwickelt und trainiert. Es wird demonstriert, wie ein Modell eines Convolutional Neural Network entwickelt werden kann. Außerdem werden Datensätze vorgestellt, welche für das Training eines Convolutional Neural Network verwendet werden können. Augenmerk lag dabei besonders auf den Bereich
Mit dem Voranschreiten der Miniaturisierung opto - elektronischer Systeme werden diese zunehmend komplexer. In Hinsicht auf die dabei ebenfalls immer komplexer werdenden optischen Strahlengänge hat das Fraunhofer IPMS einen Faltmontage - Ansatz entwickelt. Mit diesem können Systeme mittels Standard 2D - Bestückung eines planaren Substrates, welches anschließend gefaltet wird, hergestellt werden können. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Kamera für das thermische Infrarot auf Basis des erwähnten Faltmontage - Ansatzes zu realisieren. Die Applikation dient dabei als Zwischenschritt für die Realisierung einer multispektralen Kamera. Diese soll später als Sensor für Sicherheitssysteme im Automobil eingesetzt werden.
Nach der Betrachtung konzeptioneller Fragestellungen, die durch das Konzept der Faltmontage aufgeworfen werden, wird ein für diese optimiertes, primär planares Substrat konstruiert und auf Basis von Stereolithografie hergestellt. Mittels dieses Substrats wird eine Kamera aufgebaut, wobei zwei der drei strahlformenden Elemente einfach planar in das Substrat hineingelegt werden. Für den Aufbau der Kamera werden die einzelnen Seiten nur noch an das Mittelteil herangefaltet. Anhand der durch die Kamera erfassten Bilder wird eine Analyse der Leistungsfähigkeit durchgeführt.
Erprobung eines Druckwasser-Trenn-Verfahrens für das Recycling von NMC-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird der Aufbau, Wirkungsweise und Verwendung aktueller Fahrzeugbatterien erläutert und ein neu entwickeltes Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Bei diesem Verfahren werden insbesondere Nickel-Mangan-Cobalt-Beschichtungen der Kathoden mittels Druckwasserstrahl mechanisch abgetragen. Dabei haben Druck, Temperatur und Sprühzeit des Druckwasserstrahls wesentlichen Einfluss auf das Entschichtungsverhalten der Kathode. Diese Bachelorarbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Recyclingprozesses und der Entschichtungsanlage. In mehreren Versuchsreihen im Rahmen des Praxismoduls vom 01.11.2018 bis 15.02.2019 wurde der Entschichtungsprozess für verschiedene Batteriezellen getestet und optimiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine hohe Porosität der Kathodenbeschichtung eine schnelle Entschichtung begünstigt.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, herauszufinden, ob die Blutleitfähigkeit einen Einfluss auf die bioelektrische Impedanzanalyse in Bezug auf die Berechnung des Trockengewichtes von Dialysepatienten hat. Bestätigt sich diese Annahme, könnte man möglicherweise das Trockengewicht eines Dialysepatienten besser berechnen. Für diese Arbeit wurden bei 13 Frauen und 15 Männern im Alter zwischen 48 bis 83 Jahren des Nephrologischen Zentrums Zwickau verschiedene Messungen durchgeführt. Die statistische Auswertung der Messdaten erfolgte in Zusammenarbeit mit der in Karlsruhe niedergelassenen Firma Medical HealthCare GmbH. Alle Berechnungen des Gesamtkörperwassers (TBW) wurden in der Statistiksoftware auf den Algorithmus von Sun et al. bezogen. Die Ergebnisse der Auswertung bestätigten zum Großteil, dass die Blutleitfähigkeit einen Einfluss auf die bioelektrische Impedanzanalyse hat. Die Schwankungsbreiten der Leitfähigkeit sind jedoch groß und sehr individuell. Die große individuelle Streuung verhindert eine Verbesserung der Vorhersage des Trockengewichtes anhand der Berücksichtigung der Blutleitfähigkeit vor der Dialyse.
In der Bachelorarbeit wird danach geforscht, wie Dialekte (bzw. dialektal gefärbte Standardsprache) in Deutschland wahrgenommen werden und welche Eigenschaften den Dialekten und/oder den Sprechern zugeordnet werden. Die hierfür gewählten Beispiele stammen aus dem ostfränkischen, niederdeutschen, ripuarischen und obersächsischen Sprachgebiet.
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz: bGE) ist heutzutage ein beliebtes Gesprächsthema. Werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert, würde das System des Sozialstaates, das auf lohnfinanzierten Abgaben basiert, zusammenbrechen und das bGE wäre als neues System von ökonomischer Notwendigkeit. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Gesellschaft bis hin zur vierten industriellen Revolution, deren Beschäftigungseffekte und der Wandlung des Arbeitsbegriffs mit der Zeit. Es wird die Funktionsweise des bGEs dargelegt, die aus verschiedenen Modellen zusammengetragen worden ist, in der unter anderem seine Höhe und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zuletzt werden mögliche positive und negative Auswirkungen des bGEs gegenübergestellt und es wird auf die typischen Bedenken eingegangen, zum Beispiel, dass es zum Müßiggang verleitet, keine Arbeitsanreize schafft und die wirtschaftliche Produktivität abtötet.
Das Beispiel Gera (Deutschland) und Saint-Denis (Frankreich) ist das Beispiel einer Städtepartnerschaft zwischen der DDR und Frankreich. Inhalt der Arbeit ist die Analyse, ob es sich dabei sowohl zu DDR-Zeiten, als auch heute um eine echte Städtepartnerschaft handelt. Dabei ist der Aspekt der Völkerverständigung entscheidend. Des Weiteren sind die sich aus der Analyse ergebenden Schlüsse auf Probleme der Partnerschaft, mögliche Lösungsansätze und Perspektiven enthalten.
In der Bachelorarbeit werden die Themen interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement diskutiert und analysiert. Es werden die kundenorientierten Strategien sowie Voraussetzungen französischer und deutscher Unternehmen untersucht und anschließend verglichen, um bessere Erkenntnisse über kulturelle Unterschiede bei Geschäftsbeziehungen zu erlangen.
Der interkulturelle Vergleich wird mit Hilfe von Forschungsstudien und Beobachtungen durchgeführ und anschließend wird eine Zusammenhangsanalyse erstellt.
Da der Verfasser ein Jahr in einem französischen Unternehmen in Paris gearbeitet hat, entstand die Idee die deutsche und französische Kultur im Arbeitsalltag naeher zu betrachten und im Zusammenhang mit dem Unternehmen Hygitech zu vergleichen.
Es werden die Themengebiete interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement betrachtet und naeher erlaeutert. Am Ende soll im Zusammenhang mit den Forschungsstudien und dem analysierten Material die Bedeutsamkeit des Kundenmanagements verdeutlicht werden.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
Con base en mi experiencia en el campo de las traducciones, he podido tomar conciencia de que la labor de un traductor abarca mucho más del hecho ser bilingüe. Una de las dificultades más pronunciadas que he podido reconocer a lo largo de mi formación es la complexidad que deparan la traducciónes de sintagmas o compuestos nominales provenientes del lenguaje específico y especializado.
Partiendo de esta afirmación, con este estudio se pretende realizar analizar contrastivamente los compuestos nominales terminológicos del catálogo Home & Garden lanzado el año 2019 para poder determinar la equivalencia semántica entre los sintagmas alemanes y españoles.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Filme zur Aufarbeitung der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 beitragen können. Dafür wird als Beispiel das Drama "Zuzu Angel" aus dem Jahr 2006 analysiert. Es wird betrachtet wie das Militärregime im Film dargestellt wird, welche Identifikationsperspektiven den Zuschauern geboten werden, und, welches Potenzial der Film besitzt, die Aufarbeitung der Militärvergangenheit zu unterstützen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Analyse der wesentlichsten Argumente, in der britischen Debatte um die Europäische Union. Sie soll Auskunft darüber geben, wie es zum Referendum im Juni 2016 kam und weswegen die Briten den Brexit wählten.
Zu Beginn der Arbeit wird die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie im weiteren Verlauf die Rolle des Vereinigten Königreichs darin widergegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, aufzuzeigen, dass die Briten stets eine Sonderrolle in der EU einnahmen.
Im nächsten Abschnitt werden der Volksentscheid und sein Ausgang näher erläutert. Unter anderem wird auf die regionale Wahlverteilung eingegangen und weitere Faktoren, die einem Abstimmungsmuster zugrunde liegen. Auch die weltweite Resonanz auf den Brexit wird erwähnt.
Im Hauptteil geht es um die wichtigsten Argumente, welche die britische Bevölkerung zu ihrem Wahlergebnis führte und damit zur Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen.
Im letzten Abschnitt geht es um die Beschreibung einer Umfrage, die ausschließlich an britischen Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt wurde. Die angegebenen Gründe in dieser Meinungsforschung werden abschließend mit den Ergebnissen zum Brexit-Referendum ausgewertet.
In dieser Arbeit wird das Système Françafrique beschrieben. Dieses ist ein geheimes, von Frankreich geheimes,nach den Unabhängigkeiten seiner Kolonien in den 1960er Jahren von Charles De Gaulle erstelltes System, um Frankeichs Ressourcensicherung nach dem Verlust des Saharaöls zu gewährleisten. Auch wollte Frankreich wieder zu einer Weltmacht werden.
Das dann von einem engen Berater De Gaulles aufgebaute Système Françafrique beruht auf der Ausbeutung der Ressourcen (vor allem Erdöl) , Korruption und vor allem der Entstehung geheimer Netzwerke, mit denen Frankreich und afrikanische Präsidenten ihre fast schon brüderlichen Beziehungen aufrectherhielten, auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung.
Tag täglich sind wir von Werbebotschaften und deren Einflüssen umgeben, ob wir diese nun bewusst oder unbewusst wahrnehmen. Ihre Botschaften sollen uns zum Kauf der Produkte stimulieren, Emotionen übertragen und uns an die Marken binden. Am besten funktioniert dies, wenn sie auf unseren kulturellen Hintergrund ausgerichtet sind und die Werte unseres Landes, unserer Kultur in der wir aufgewachsen sind, suggerieren. So zumindest besagt es die Theorie.
Doch haben die kulturellen Hintergründe mit dem ein jeder aufwächst tatsächlich einen Einfluss auf die Werbebotschaft? Nehmen wir Werbung anders wahr, weil Deutschen andere Werte wie Regeln und Ordnung wichtig sind? Kann ein so komplexes und subjektives Thema wie der Kultureinfluss auf die Werbung so einfach kodiert werden und eine ganze Bevölkerung darstellen? Inwiefern beeinflussen kulturelle Hintergründe die Wahrnehmung von Werbebotschaften?
Diese Arbeit befasst sich mit diesen Fragen und geht hierbei auf die unterschiedliche Wahrnehmung von Werbung in Deutschland und in China ein.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine inhaltliche Analyse der Wahlkommunikation der Alternative für Deutschland (AfD) und des Rassemblement National im Kontext der Europawahlen 2019 vorgenommen. Anhand eines Korpus von über 160 Facebook Beiträgen wurde hier geprüft inwiefern die Kommunikation beider Parteien auf Social Media einer rechtspopulistischen Ideologie zuzuordnen ist. Zu Beginn der Arbeit wird zuallererst das Phänomen des Populismus erläutert, bevor konkreter die wichtigsten Charakteristika des Rechtspopulismus dargestellt werden. Unter Einbezug des Aufschwungs einer sogenannten "Neuen Rechten" seit dem letzten Jahrzehnt, wird anschließend auf die politische Lage und die Entwicklung des Rechtspopulismus in den beiden Ländern Frankreich und Deutschland eingegangen. Im Anschluss werden schließlich die beiden Parteien, die Alternative für Deutschland sowie der Rassemblement in Hinsicht auf ihre Geschichte und Programmatik genauer vorgestellt. Durch eine inhaltliche Analyse der beiden Facebook Accounts und der Erstellung eines Kategorieschemas konnte nun die Wahlkommunikation beider Parteien konkreter auf rechtspopulistische Merkmale geprüft werden. Die daraus ermittelten Ergebnisse werden in dieser Arbeit mit einigen beispielhaften Facebook Posts präsentiert und interpretiert. Diese Erkenntnisse werden abschließend mit einem Fazit und einem kurzen Ausblick zusammengefasst.
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Das Thema beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Personal Branding, d.h. einer persönlichen Marke, auf YouTube und plattformübergreifend auf andere Soziale Medien. Dabei werden verschiedene, internationale Medienproduzenten (Deutschland, USA, Brasilien) als Fallbeispiele betrachtet sowie diverse Ressourcen, die sich mit Strategien zum Aufbau eines Personal Branding beschäftigen (Einschlägige Literatur, Leitfäden für Plattformen, aktuelle Internetquellen,Tools) untersucht.
Auch die negativen Seiten, bspw. Urheberrechte, andere rechtliche Risiken und psychische Faktoren, werden beleuchtet. Es handelt sich um einen praxisnahen Leitfaden, der die Theorie des Online-Marketing mit dem noch relativ jungen Gebiet der Digital Influencer mit Fokus auf YouTube verbindet.
Wie wir ein fremdes Land und seine Kultur wahrnehmen, ist meist geprägt von der Berichterstattung der Medien (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.7). Ohne die Möglichkeit zu haben sich ein Bild aus erster Hand zu machen, wird sich auf die Leitmedien verlassen.
China ist als bevölkerungsreichstes Land der Erde, Deutschlands wichtigstem Handelspartner und seinem kommunistischen Einparteiensystem ein interessantes Land, welches auch in Zukunft sowohl politisch als auch wirtschaftlich enorm an Bedeutung für Deutschland gewinnen wird. Umso wichtiger ist es, dass die breite Masse über dieses für viele Menschen sehr fremdartige Land informiert wird.
Damit, wie China in den deutschen Medien wahrgenommen wird, befasste sich im Jahr 2010 die Studie der Heinrich-Böll-Stiftung. In einem aufwendigen Prozess wurden alle chinarelevanten Beiträge aus dem Jahr 2008 aus den meisten meinungsführenden Printmedien und Informationssendungen aus dem Fernsehen analysiert. Insgesamt kam man zu dem Ergebnis, dass durch eine eurozentristische Perspektive bestimmte Themenfelder bevorzugt und andere Darstellungen verkürzt werden (vgl. Richter/Gebauer 2010, S.14). Außerdem herrsche
Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über Business Cycles (1939) geben, indem sie die Schumpeterschen Theorien dieses und des Werks Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1912) zusammenführt und zusammenfasst. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit, die Fragen zu beantworten, inwieweit Innovationen zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen und welche Argumente für und welche gegen die Existenz der Kondratieff-Zyklen sprechen.
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, unter Berücksichtigung bildungspolitischer und soziokultureller Faktoren, die Relevanz des Bildungs- und Erziehungswesens für die Arbeitsmethoden deutscher und französischer Hochschulstudenten zu zeigen. Obwohl sich in der Literatur zahlreiche Ausarbeitungen zum Thema Bildungs- und Erziehungswesen finden lassen, ist ein direkter Vergleich der Systeme
Motivation ist ein sehr komplexes Phänomen und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen monetären Anreizen und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern untersucht. Dafür wurden sowohl die Lohnbildung als auch verschiedene Motivationstheorien betrachtet, um die Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema nachzuvollziehen. Im Anschluss wurden theoretische Fakten mit Ergebnissen einer selbsterstellten Umfrage vergleichen und diese ausgewertet. Außerdem enthält die Arbeit Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern nachhaltig zu stärken und demotivierende Faktoren zu reduzieren.
Between Clash of Civilizations and Global Identity - the Interdependence of Culture and Economics
(2019)
Our life is becoming faster, more connected and more global - this developments have a lot of positive but also negative effects. Being fearful towards the "different" is a growing phenomenon and the question arises of we heading towards a global identity or a clash of civilizations, which factors play the important parts and how did they come into existence. By using North African immigration in France as an example, an approach is made to put this topic in a smaller context in order to see where the scenario is heading to and what is conducive and/or detrimental.
Die Welt befindet sich in einem stetigen Wandel, von dem auch die Arbeitswelt betroffen ist. Wo früher jahrelange Berufserfahrungen in ein und demselben Betrieb oder der gleichen Branche notwendig waren um Führungspositionen zu erlangen, kann heutzutage, auf Grund der höher qualifizierten Abschlüsse und individuellen Eigeninitiative, auch ein Vertreter einer jüngeren Generation, bereits kurz nach seinem Abschluss, weit oben in einem Unternehmen stehen oder einsteigen. Dies führt zu einer Veränderung am Arbeitsmarkt und wachsenden Herausforderungen bei der Personalplanung und -entwicklung. Spätestens mit dem Eintritt der Generation Z sind nun häufig wieder vier verschiedene Generationen in einem Unternehmen vertreten. Vor allem bei Führungskräften jeglichen Alters wirft das häufig die Frage auf, wie mit jeder Generation umgegangen werden muss, um auch individuell auf neue Mitarbeiter eingehen zu können, ohne jedoch kostenintensiven Aufwand zu betreiben um Ziele zu erreichen. Die Unternehmenskommunikation spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie verändert sich zunehmend. Die Art und Weise wie Menschen miteinander kommunizieren, beeinflusst sowohl Privat- als auch Arbeitsleben. Die Einstellung zur Kommunikation wird seit jeher von Führungskräften vorgelebt und weitergegeben. Vorgesetzte, die heutzutage noch immer nach dem Motto:
In Zeiten der Globalisierung und des vorschreitenden Klimawandels muss nicht nur die Politik gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Auch Unternehmen müssen sich Fragen nach einer nachhaltigen Unternehmensweise stellen. Dabei ist es wichtig, dass sie Ansprüche und Erwartungen der Gesellschaft wahrnehmen.
Die Arbeit analysiert mit Hilfe einer empirischen Studie die gesellschaftlichen Erwartungen und Wahrnehmungen in Deutschland zu den Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Dabei wird anhand von drei Faktoren (Konsumentenverhalten, Unternehmensimage und Arbeitgeberattraktivität) die zunehmende Bedeutung unternehmerischer Nachhaltigkeit beschrieben und analysiert.
Diese Forschungsarbeit soll einen Beitrag zur Sympathie von Russlanddeutschen gegenüber der Alternative für Deutschland leisten. Die vorliegende Forschung beschäftigt sich daher mit der Einstellung von Russlanddeutschen zu, von rechts-populistischen stark-diskutierten Themen, mit der Absicht, potentiell konvergierende Positionen zwischen Russlanddeutschen und der Alternativen für Deutschland herauszustellen.
In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Überblick über Abo-Commerce gegeben. Um ein Grundverständnis zu ershaffen werden hierbei die Hintergründe genannt und wichtige Begriffe definiert. Dazu wird auf ie Entwicklung von Abo-Commerce geschaut und auch aktuelle Beispiele erfasst. Anschließend werden die Vorteile dieses Geschäftsmodells aufgezeigt, um den Gründertrend nachvollzeihen zu können. An dieser Stelle werden aber auch eventuelle Hindernisse und Hürden dargestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden dann verschiedene Abo-Commerce-Modelle vorgestellt. Anschließend werden verschiedene Erfolgsfaktoren definiert und die wichtigsten Kennzahlen zur Erfolgskontrolle erklärt. Diese werden dann Mithilfe von drei Experteninterviews mit verschiedenen Abo-Box-Unternehmen und deren Erfahrungen verglichen. Es wird zudem die Verwendung von Experteninterviews begründet und die Interivew PArtner kurz vorgestellt. Am Ende folgt ein abschließendes Fazit mit einem kurzen Blick in die Zukunft sowie die Beantwortung der Forschungsfrage.
Diese Arbeit befasste sich mit der Verbrauchermeinung in Deutschland zum Thema Elektro-Scooter (E-Scooter).
Basis der Arbeit ist die rechtliche Lage vor Juni 2019. Zu diesem Zeitpunkt sind E-Scooter, als Teil der neuen Fahrzeugklasse der Elektrokleinstfahrzeuge (eKF) nicht im öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. Die Elektrokleinstfahrzeuge Verordnung (eKFV) soll E-Scootern die Nutzung im öffentlichen Raum ermöglichen. Die Verordnung stellt auf der einen Seite Anforderungen hinsichtlich der Nutzung und der sicherheitstechnischen Ausstattung der E-Scooter, eröffnet auf der anderen Seite auch neue Anwendungsmöglichkeiten für unterschiedliche Zielgruppen. Mithilfe einer online basierten Fragebogenstudie (n= 514) wurde die Verbrauchermeinung zum E-Scooter und der Straßenzulassung erfasst und unter Anderem die Kaufentscheidung der Teilnehmer und deren Wissensstand zum rechtlichen Lage ermittelt.
Ziel der Bachelorarbeit ist eine detaillierte Aufzeichnung des aktuellen Lieferantenvorverpa-ckungsprozesses in der Cross Dock Halle unter Führung der DB Schenker mittels Wertstrom-analyse. Dadurch werden ineffiziente Prozessschritte identifiziert und im Rahmen des Wert-stromdesigns neue Lösungsansätze vorgestellt und bewertet.
Ziel dieser Arbeit ist es einen Abgleich zwischen chinesischen
Firmenbeteiligungen in den Jahren 2014 bis 2017 und Hidden Champions
vorzunehmen. Es geht darum, einen Überblick zu geben, bei welchen
Beteiligungen Hidden Champions das Ziel waren, in welche Branchen
vorrangig investiert wurde, ob es sich bei den chinesischen Käuferfirmen eher
um Staatsunternehmen oder um Privatunternehmen handelt und inwiefern
sich diese zu der industriepolitischen Strategie
Nachdem Portugal Ende des letzten Jahrzehnts von der europäischen Krise getroffen worden ist, musste die Regierung strenge Reformen durchführen, um die negative Entwicklung seiner Wirtschaft zu stoppen. Mit Sparmaßnahmen versuchte die Regierung, die Ausgaben zu senken und höhere Einnahmen zu erzielen. Diese Arbeit beschreibt die vorgenommenen Austeritätsmaßnahmen, die Voraussetzungen für diese und ihre Ziele, um später den portugiesischen Fall analysieren und bewerten zu können.
Zu Beginn dieser Arbeit werden in Kapitel zwei geldtheoretische Grundlagen vermittelt. Dazu zählen die Funktionen des Geldes und der Unterschied zwischen Bargeld und Giralgeld. Kapitel drei und vier bilden den inhaltlichen Schwerpunkt der Arbeit und untersuchen Chancen und Risiken, die mit einem bargeldlosen Zahlungsverkehr einhergehen. Dabei legt Kapitel drei die wichtigsten Argumente dar, die für eine Bargeldabschaffung sprechen. Die vier Unterpunkte dieses Kapitels analysieren das Kostensenkungspotenzial, die Bekämpfung der Schattenwirtschaft und des illegalen Zahlungsverkehrs, die Reduzierung des Risikos eines Bankensturms und die Realisierung negativer Zinsen als geldpolitisches Instrument. Jene Punkte sehen Gegner des Bargelds durch eine ausschließliche Verwendung unbarer Zahlungsmittel als realisierbar an.
Die Risiken eines ausschließlich bargeldlosen Zahlungsverkehrs werden in Kapital vier erörtert. Hierbei wird unter anderem das Konzept des Pain of Paying vorgestellt und erläutert, inwiefern Personen bei einer Bargeldabschaffung einen Teil ihrer Ausgabenkontrolle einbüßen. Im nächsten Unterpunkt wird erläutert, dass arme und alte Menschen die Leidtragenden einer Abschaffung von Bargeld wären. Des Weiteren wird aufgezeigt, dass aktuelle alternative Zahlungsmittel ein nur unzureichendes Substitut für Bargeld darstellen und eine Bargeldabschaffung ein Eingriff in die freiheitliche Grundordnung ist.
Im fünften Kapitel wird der Fokus auf China gelegt. Hier wird zuerst die historische Entwicklung des bargeldlosen Zahlens aufgezeigt, um ein besseres Verständnis für die aktuelle Lage zu haben. Des Weiteren wird in diesem Kapitel das neue Sozialkredit-System kurz erklärt und es wird auf die möglichen Risiken eines solchen Systems, bei vollständiger Abschaffung von Bargeld eingegangen. Im sechsten und letzten Kapitel werden die markantesten Ergebnisse der Arbeit durch ein Fazit zusammengefasst und eine Schlussbetrachtung vorgenommen.
Diese Arbeit wird neben einem historischen Rückblick auf die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen beider Länder und die genannten Punkte Import, Export und Investitionen zwischen Taiwan und VR China aufgreifen. Im Folgenden werden die Entwicklung und der aktuelle Stand dieser Punkte beleuchtet, um anhand verschiedener Quellen aufgezeigt, inwiefern Taiwan in diesen Bereichen auf die VR China angewiesen ist. Anhand von verschiedenen Szenarien soll festgestellt werden wie hoch die Wahrscheinlichkeit von erfolgreich verhängten Sanktionen in den Bereichen Import, Export und Investitionen ist. Hieraus lässt sich als Konsequenz daraus beurteilen inwieweit die wirtschaftliche Abhängigkeit Taiwans zu der VR China ausgeprägt ist. Mitberücksichtigt wird auch die besondere Geschichte und Beziehung zwischen beiden Ländern um die von Hufbauer, Schott, und Elliott definierten Faktoren, zur Wahrscheinlichkeit von Sanktionen besser beurteilen zu können. Neben schriftlichen Quellen dienen hierzu Statistiken aus taiwanesischen als auch chinesischen Regierungsstellen.
Vergleichende Bewertung der Rahmenbedingungen für FDIs deutscher Investoren in China und vice versa
(2019)
In den letzten vierzig Jahren hat die Regierung der Volksrepublik China ihre Investitionspolitik und den Umgang mit Direktinvestitionen im und aus dem Ausland mehrmals auf die eigenen Bedürfnissen und Anforderungen zugeschnitten. Der deutsche Markt für Direktinvestitionen steht für Offenheit und Transparenz, wogegen sich in China ausländische Unternehmen mit Restriktionen und Diskriminierung auseinandersetzen müssen. Obwohl die chinesische Regierung zugesagt hatte, die Unterschiede der Rahmenbedingungen für Direktinvestitionen zu beheben, und Präsident Xi 2017 angekündigt hatte, dass ausländische Unternehmen in Zukunft nach Markteintritt in China gesetzlich wie nationale Unternehmen behandelt werden sollen, gibt es dennoch - vor allem in strategisch wertvollen Sektoren - formale sowie informale Restriktionen. Zwar wurden einige Fortschritte gemacht, aber es ist noch unklar, ob und wann es zu ausgeglicheneren Investitionsbedingungen kommen wird.
Die chinesischen Regeln für ausgehende Auslandsdirektinvestitionen wurden seit Mitte der 2000er Jahre stetig gelockert, wodurch ein schneller Anstieg von
Auslandsdirektinvestitionen ermöglicht wurde. Vor allem nach der Finanzkrise 2008
und mit der Einführung des Projekts
In der vorliegenden Arbeit wurden auf Grundlage von Literaturrecherchen zum Thema interkulturelles Projektmanagement und interkultureller Projektarbeit verschiedene Handlungsempfehlungen erstellt sowie die Auswirkung der kulturellen Unterschiede verschiedener Länder auf das Projektmanagement untersucht. Diese wurden zum einen spezifisch für die Projektleitung und zum anderen separat für die Zusammenarbeit in Projektteams verfasst. Dabei wurden die ersten beiden Dimensionen der Theorie von Geert Hofstede auf Anwendbarkeit überprüft. Die Handlungsempfehlungen sollen die interkulturelle Zusammenarbeit in Projekten erleichtern und Lösungsansätze zur Optimierung aufzeigen. Zusätzlich zur Literaturrecherche wurden Fallbeispiele anhand von leitfadengestützten Interviews näher betrachtet. Dabei wurden die erlebten Herausforderungen im Bereich des Projektmanagements in Ghana, Indien und der USA nochmals beldeuchtet und gleichzeitig die Relevanz des Forschungsthemas unterstrichen bzw. betont. Hierfür wurden drei Personen interviewt, die Erfahrungen mit interkultureller Zusammenarbeit in diesen Ländern gemacht haben. Anhand dieser Beispiele soll nochmals verdeutlicht werden, dass die Kulturen sehr starken Einfluss auf das Projektmanagement haben. Ferner wurden kulturspezifische Handlungsempfehlungen für die aufgeführten drei Länderschwerpunkte aufgezeigt. Insgesamt richtet sich die vorliegende Arbeit an jene Personen, die im internationalen Umfeld tätig sind.
Deutsch-chinesische Interaktionen in Unternehmen (Deutsch-chinesische Konflikte am Arbeitsplatz)
(2019)
Diese Arbeit untersucht deutsch-chinesische Konflikte in Unternehmen. Dazu wurden deutsche Mitarbeiter über ihre Konflikterfahrungen mit Chinesen befragt. Es wird dargestellt, von welchen Konflikten die Befragten jeweils berichteten, wie der Konflikt verlief und beendet werden konnte. Ideen für weitere Untersuchungen deutsch-chinesischer Konflikte werden vorgeschlagen.
Die Arbeit "Meditation als Methode der Persoenlichkeitsentwicklung von Führungskraeften und als Praeventionsmaßnahme zum Umgang mit Stress im Beruf" behandelt die Methode der Meditation aus wirtschaftwissenschaftlicher Sicht und versucht zu ergruenden welche Potentiale sich für die Nutzung in diesem Kontext ergeben. Forschungsfragen der Arbeit sind: Kann das Praktizieren einer Meditationsform Fuehrungspersonen helfen Stress besser zu bewaeltigen und sich gleichzeitig persoenlich weiterzuentwickeln? Und zweitens: Inwieweit und in welcher Form ist eine Meditationspraxis sinnvoll in den Alltag der Fuehrungskraft zu integrieren und welche konkreten Handlungsschritte empfehlen sich?
Die theoretische Literaturarbeit behandelt eingehend das Thema Stress und Burnout bei Fuehrungskraeften und stellt dann verschiedene Loesungsansaetze zur Reduzierung von Stress am Arbeitsplatz dar. Meditation wird im wissenschaftlichen und medizinischen Kontext erlautert und verständlich erklaert. Danach werden die konkreten durch Meditation zu erwartenden Veraenderungen diskutiert. Es wird mit der Methode der Mindfulness-Based Stress Reduction eine klare Handlungsempfehlung ausgesprochen. Abschließend werden die Risiken und Probleme von Mediation im Umfeld des Unternehmens analysiert.
Die Bachelorthesis beinhaltet einen Businessplan über ein neues Hotelkonzept, das sich am Standort Triberg etablieren soll. Erklärt wird hierbei die Geschäftsidee und die einzelnen Faktoren, wie bspw. der Markt und Wettbewerb und die geplante Vermarktung. Außerdem wird dargstellt, inwiefern es Risiken gibt und wie das Hotel die Chancen nutzen kann. Abschließend erfolgt ein Finanzplan, der einen Einblick in die finanzielle Zukunft des Hotels gibt.
Die meisten Chinesisch-Lernenden kommen an einen Punkt, an dem ihen die klassischen Karteikarten aus Papier über den Kopf wachsen. Daher bietet sich eine der zahlreichen auf dem Markt erhältlichen Vokabeltrainer-Apps an. Doch welche ist die richtige? Welche App hat die beste Ausstattung?
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Merkmale ein effektiver digitaler Vokabeltrainer haben sollte, um die hohen Anforderungen der Studenten zu erfüllen. Hierzu wurden Interviews zum Thema geführt, welche die Grundlage für diese Studie bildeten.
Das Stage-Gate Model nach Cooper erleichtert den Innovationsprozess in heutige Unternehmen. Den Aufbau des Models und die Maßnahmen zur Innovationsförderung werden in der vorliegenden Arbeit erläutert. Zudem wird ein mögliches Zusammenwirken mit agilen Methoden untersucht. Hierbei wird insbesondere auf das Design Thinking eingegangen.
Durch die zunehmend homogenen Produkte auf gesättigten Märkten wird es für Unternehmen immer schwieriger, sich vom Wettbewerb abzuheben und Konsumenten auf sich aufmerksam zu machen. Der funktionale Grundnutzen in einem Produkt ist eine Selbstverständlichkeit und der emotionale Zusatznutzen steht im Vordergrund. Daher gewinnt das Erlebnismarketing immer mehr an Bedeutung. Um dies zu erreichen, setzt das Marketing auf die emotionale Produktdifferenzierung.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie relevant das Konstrukt der psychischen Distanz bei der Entscheidung für den Eintritt in einen ausländischen Markt aus Sicht eines Unternehmers ist. Dazu wird anhand einer empirischen Forschung die persönlichen Gedanken, Meinungen und Einstellungen eines Unternehmers untersucht und analysiert.
Hintergrund und Zielstellung: Aufgrund des zunehmenden Kostendrucks der Unternehmen, fortlaufend wettbewerbsfähig zu bleiben, rückt die Betrachtung der im Unternehmen anfallenden Mitarbeiterfehlzeiten in den Fokus von Mitarbeitern der Personalleitung. Aufgrund dessen war das Ziel der vorliegenden Arbeit die Analyse sowie Einordnung der Fehlzeitendaten der AWO Soziale Dienste Vogtland gGmbH (SDV), des AWO Kreisverband Vogtland e.V. (KVV) und der AWO Soziale Dienste Göltzschtal gGmbH (SDG) untereinander sowie zum Teil mit der Branche. Des Weiteren hat diese Arbeit das Ziel verfolgt, Korrelationen zwischen krankheitsbedingten Fehlzeiten der in der Pflege, Verwaltung und Küche tätigen Mitarbeiter zu identifizieren.
Methodik: Die Analyse der Fehlzeitendaten ist mittels unternehmensinternen Fehlzeitenanalysen sowie AOK PLUS Arbeitsunfähigkeitsanalysen erfolgt. Korrelationen zwischen krankheitsbedingten Fehlzeiten sind mittels Mitarbeiterbefragung identifiziert worden.
Ergebnisse: Die häufigsten Fehlzeitenfälle sind der Fehlzeitenart
Vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit deutschsprachige Patienten im zahnmedizinischen Bereich gesundheitskompetent agieren können. Dazu zählen die Fähigkeiten Finden, Verstehen, Beurteilen und Anwenden von (zahn-)medizinischen Informationen. Da gesundheitskompetentes Verhalten und dessen Ausprägung nicht nur auf Individualebene zu sehen ist, wurden zusätzlich zu einer Paper-pencil-Befragung der Patienten auch noch Evaluationen in Interviewform mit den Zahnärzten beziehungsweise Prophylaxe Mitarbeitern durchgeführt. Dies hatte zum Ziel, herauszufinden, inwieweit diese "Behandler" sich selbst in der Lage sehen, fundierte Informationen an ihre Patienten zu übermitteln.
Einleitung: Aufgrund vielfältiger Veränderungsprozesse in Kitas muss sich das pädagogische Fachpersonal an die Gesellschaft anpassen und weiter-entwickeln. Weiterhin müssen sich die pädagogischen Fachkräfte aufgrund dessen neuen Herausforderungen stellen.
Zielstellung: Um zu erfassen, inwieweit der multikulturelle Wandel der Gesell-schaft die Herausforderungen und Belastungen von Erzieherinnen und Kita-Leiterinnen beeinflusst und wie diese von ihnen erlebt werden, wurden Päda-gogen im Einzelinterview zu dieser Thematik befragt.
Methodik: Die Datenerhebung erfolgte mittels eines leitfadengestützten Ex-perteninterviews. Diese wurden anschließend mit Hilfe der Software MAXQDA 2018 transkribiert und ausgewertet. Als Auswertungsmethode der Interviews kam die qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz zum Einsatz.
Ergebnisse: Insgesamt wurden sechs Interviews durchgeführt; vier Interviews mit Erzieherinnen und zwei Interviews mit Kita-Leiterinnen. Als größte Schwie-rigkeiten stellten sich die Sprachbarrieren und das Desinteresse in der Zu-sammenarbeit mit den Eltern dar. Auch die gleichberechtigte Förderung aller Kinder wurde als schwierig empfunden, da Migrations- und Flüchtlingskinder intensiver betreut werden mussten. Zudem wurde der Umgang mit Trauma von zwei Befragten als psychisch belastend empfunden. Im Bereich der Wei-terbildungen wünschten sich drei Personen mehr Möglichkeiten in Bezug auf die inklusive Bildung. Allgemeine Belastungsfaktoren, die zudem genannt wurden, waren der Zeitdruck und der Personalmangel, allerdings auch die zunehmenden Verwaltungsaufgaben, sowie die zunehmend herausfordernde Elternarbeit.
Diskussion/Schlussfolgerung: Trotz der wahrgenommenen Herausforderun-gen und Belastungsfaktoren waren fünf Erzieherinnen mit ihrem Beruf zufrie-den. Dies zeigen auch bereits vorhandene Studien. Die Anzahl der Migrati-ons- und Flüchtlingskinder war in den Einrichtungen im Vergleich zu anderen Studien hoch. Zwar spiegelten sich die Ergebnisse Zeitdruck, Personalmangel und Schwierigkeiten in der Kommunikation mit anderen Studien wider, aller-dings nicht die negativ empfundene Elternarbeit. Die Entwicklung zur inklusi-ven Kita sollte regelmäßig anhand von Selbstevaluationen überprüft werden.
Einleitung: Prostatakrebs ist eine der häufigsten Krebsarten beim Mann. Aufgrund der im Vergleich zu anderen Krebsarten hohen Prävalenz bei Prostatakrebs wurde sich in dieser Arbeit mit Versorgungsengpässen in der Prostatakrebs-Behandlung beschäftigt. Es sollen drei teilstandardisierte Experteninterviews hinsichtlich vorhandener Versorgungsengpässe ausgewertet werden, um Maßnahmen zur Verbesserung der Versorgungsqualität zu entwickeln. Ineffiziente Prozesse in Form von Engpässen zu identifizieren bzw. zu verbessern, sind Voraussetzungen für die Sicherstellung einer auch in Zukunft qualitativ hochwertigen Krebsbehandlung. Methodik: Es wurde eine Querschnittunteruntersuchung in Form von drei halbstrukturierten Experteninterviews durchgeführt. Die teilnehmenden Ärzte wurden zu einem positiv sowie einem negativ verlaufenen Versorgungsfall befragt. Die Interviews wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Hierfür wurde aus dem Datenmaterial ein induktives Kategoriensystem gebildet, in welches die Daten eingeordnet wurden.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass ein Großteil der Versorgungsengpässe auf die Patienten zurück zu führen ist. Dabei spielt Ignoranz genauso wie Unwissenheit dazu bei, keine Vorsorge in Anspruch zu nehmen. Ein weiterer oft genannter Versorgungsengpass bezieht sich auf das Nichterreichen von Personengruppen. Ein weiteres Problem stellen die organisatorischen, finanziellen sowie durch die Gesellschaft verursachten Engpässe dar.
Diskussion: Es wurden Versorgungsengpässe erhoben und mögliche Maßnahmen entwickelt. Hauptsächlich sind diese Maßnahmen allerdings auf gesundheitspolitischer bzw. gesellschaftlicher Ebene anzugehen und bedürfen weiterer Forschung. Zusätzlich sollten die Versorgungsengpässe aus Patientensicht in weiteren Studien betrachtet werden um einen ganzheitlichen Zyklus der Verbesserung über den ganzen Versorgungsweg hinweg zu schaffen.
Versorgungssituation von intravenös Drogenabhängigen und Substituierenden in der Stadt Hannover
(2019)
Die Arbeit soll dabei helfen, die Versorgungssituation von aktiven Heroinkonsumenten sowie Substituierenden in Hannover besser beurteilen zu können und ausschlaggebende Faktoren für die Versorgung dieser darzustellen. Darüber hinaus soll sie aufzeigen, in welchen Bereichen die aktuelle Versorgung nicht ausreichend ausgebaut ist und ob die jeweiligen Versorgungsformen auch in Zukunft funktionieren werden.
Problem-/Fragestellung: YouTube als Medium der Gesundheitskommunikation ist bisher kaum erforscht. Vorangegangene Studien sind überwiegend inhaltsanalytisch und themenspezifisch ausgerichtet. Es gilt herauszufinden, inwieweit die Studierenden der Westsächsichen Hochschule Zwickau YouTube als Informationsquelle für gesundheitsrelevante/ gesundheitsbezogene Themen nutzen und ob ein Zusammenhang zwischen der Nutzung von YouTube als Informationsquelle für Gesundheitsthemen und dem Gesundheitszustand der Studierenden besteht.
Methodik: Über eine hochschulinterne Online-Befragung der Studierenden wurde eine quantitative Datenerhebung zur Beantwortung der Forschungsfragen durchgeführt. Es konnten 589 Fragebögen der Studierendenbefragung ausgewertet werden.
Ergebnisse: 56,5% der Studierenden nutzen YouTube mit der Absicht sich über Gesundheitsthemen zu informieren und 70% dieser Studierenden haben diverse gesundheitsrelevante Tätigkeiten aus YouTube Videos imitiert. Die Korrelationsprüfung zwischen Body-Mass-Index der Studierenden sowie den Tagen, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining absolviert wurde und Konsum von YouTube Videos, in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurden, ergab nicht signifikante Werte. Der Signifikanzwert bei der Korrelationsprüfung zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wurde und Anzahl der Tage pro Woche an denen Kraftsport innerhalb einer Woche getrieben wird, lag bei 0,001 bzw. 0,012.
Diskussion/Fazit: Der Großteil der Studierenden nutzt YouTube absichtlich als Informationsquelle, wobei der Anteil der Studierenden, welcher gesundheitsrelevante YouTube Videos ohne explizite Absicht konsumiert, höher ist. Der Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird, hat keinen Einfluss auf den Body-Mass-Index der Studierenden bzw. auf die Tage, an denen innerhalb einer Woche Ausdauertraining betrieben wird. Es gibt einen leichten Zusammenhang zwischen Konsum von YouTube Videos in denen Fitnessübungen vorgemacht bzw. über Ernährung gesprochen wird und den Tagen innerhalb einer Woche, an denen Studierende Kraftsport betreiben.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgabe und dem Wohlbefinden der Fachkräfte in der stationären Kinder- und Jugendhilfe zu untersuchen. Dazu werden für das Verständnis dieser Arbeit relevante Begriffe definiert, sowie das Berufsbild der Sozialen Arbeit erläutert. Das theoretische Konstrukt der Arbeit bildet das Job-Demand-Resources Model, welches die An-forderungen und Ressourcen der Mitarbeitenden mit Stressentstehung im Beruf in Wechselwirkung betrachtet. (Bakker & Demerouti, 2007) In der Literatur wird insgesamt deutlich, dass Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe hohen Anforderungen ausgesetzt sind und daraus resultierend ein großes Belastungspotenzial herrscht. (Rau, Ohlert, Seidler, Fegert, & Allroggen, 2017; Hungerland, 2016)
Die vorliegende Querschnittsuntersuchung wurde in einem freien Träger der Sozi-alen Arbeit in Mitteldeutschland durchgeführt. Dabei sind zehn Fachkräfte aus vier ver-schiedenen Wohngruppen der Kinder- und Jugendhilfe im Juni und Juli 2019 befragt worden. Die Datenerhebung erfolgt mit Hilfe eines Interviews, sowie einem schriftlichem Befragungsbogen. Methodisch wird demnach eine Kombination aus quantitativen sowie qua-litativen Verfahren eingesetzt. Das Wohlbefinden der Fachkräfte wird mithilfe des validier-ten WHO-5 Index analysiert. Die Auswertung der Interview-Aussagen wird mit einer In-haltsanalyse durch Kategorisierung der Antworten durchgeführt. Durchschnittlich sind die Befragten seit sieben Jahren für diesen Träger tätig. Die Geschlechterverteilung liegt bei neun weiblichen sowie einer männlichen Fachkraft bei einem Durchschnittsalter von 37,7 Jahren.
Mithilfe des validierten WHO-5 Index kann im Mittel ein gutes Wohlbefinden (64,8%) bei den Fachkräften ermittelt werden. Eine Fachkraft weist ein geringes Wohlbefinden (36%) mit Gefahr einer psychischen Erkrankung auf. Die Daten sind ein Indiz für eine Wechselwirkung zwischen der Dauer der Berufsausübung und dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden. Als belastungsfördernde Aufgabenmerkmale können die Unvorhersehbarkeit, hohe Verantwortung, der große Informationsfluss sowie das häufige Nichterfüllen der Ganzheitlichkeit benannt werden. Dagegen fördern große Autonomie, starke Bedeutung der Aufgabe und gute soziale Unterstützung die Motivation und das Wohlbefinden der Fachkräfte. Es kann ein Zusammenhang zwischen den psychischen Merkmalen der Arbeitsaufgaben und dem Wohlbefinden der Fachkräfte erkannt werden.
In der Arbeit wurde die Motivation von Mitarbeitern in der stationären Altenpflege untersucht. Nach dem Definieren von wichtigen Begriffen für dieses Thema, folgt eine kurze Erläuterung der bekanntesten Motivationstheorien (Inhaltstheorien sowie Prozesstheorien).
Anhand dieser Theorien wurde ein Fragebogen erstellt und es wurden Mitarbeiter in einem Pflegeheim in Sachsen befragt. Anhand dieser Befragung wurden Lösungsvorschläge zur Verbesserung der Motivation dieser Mitarbeiter Pflegeheim erstellt.
Hintergrund: Aufgrund des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels ist es für Unternehmen enorm wichtig, Mitarbeiter in ihrem Unternehmen zu halten. Da Mitarbeiterbindung mit der Auseinandersetzung der Zufriedenheit der Belegschaft beginnt, können nur nachhaltige Ergebnisse erzielt werden, wenn sich mit der Motivation, Zufriedenheit und Wertschätzung der Mitarbeiter auseinandergesetzt wird.
Zielstellung: Ziel der Arbeit ist es, die Arbeitszufriedenheit und das Ausstiegspotential in einem Sozial- und Wohlfahrtsunternehmen zu untersuchen und anschließend Möglichkeiten des Unternehmens aufzuzeigen, um die Mitarbeiter langfristig zu binden. Diese werden anhand der individuellen Vorstellungen und Anmerkungen der Mitarbeiter abgeleitet.
Methodik: Es wurde ein teilstandardisierter Fragebogen an 252 Mitarbeiter der Volkssolidarität Kreisverband Borna e.V. verteilt. Die Erhebung der Daten erfolgte vom 04.02.2019 bis zum 01.03.2019 und die Auswertung erfolgte mittels SPSS 25.
Ergebnisse: Die Auswertung der 143 Fragebögen, welche zurückgegeben wurden, ergab, dass die allgemeine Zufriedenheit mit der Arbeitssituation positiv bewertet werden kann. Dennoch denken 14,9 % der Mitarbeiter ernsthaft darüber nach, die Einrichtung zu wechseln oder zu verlassen. Signifikante positive Zusammenhänge konnten zwischen der Zufriedenheit mit dem Betriebsklima alles in allem und der Ausstiegsabsicht (p<0,001), zwischen der Zufriedenheit mit dem unmittelbar Vorgesetzten alles in allem und der Ausstiegsabsicht (p<0,001), zwischen der Zufriedenheit mit der Wertschätzung durch den unmittelbaren Vorgesetzten und der Ausstiegsabsicht (p<0,001) und zwischen dem Stolz, der Einrichtung anzugehören und der Ausstiegsabsicht (p<0,001) erfasst werden. Kein Zusammenhang konnte zwischen der Zufriedenheit mit dem Verhältnis von erbrachter Leistung und Entlohnung und der Ausstiegsabsicht (p=0,382) ermittelt werden.
Diskussion: Um die Arbeitszufriedenheit und damit die Mitarbeiterbindung zu erhöhen, muss das Unternehmen geeignete Maßnahmen in den Arbeitsalltag integrieren. Anhand der Ergebnisse sollte mit der Implementierung geeigneter Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas, der Führungsqualität und der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern begonnen werden.
Konzept zur Gestaltung des Außenbereichs einer Altenhilfeeinrichtung für Menschen mit einer Demenz
(2019)
Nach aktuellen Studien leben immer mehr ältere Menschen in Deutschland. Durch die steigende Lebenserwartung erhöht sich auch das individuelle Krankheitsrisiko und die Wahrscheinlichkeit an einer Demenz zu erkranken. Menschen mit einer Demenz sind mit fortschreitendem Krankheitsverlauf zunehmend in ihren kognitiven sowie emotionalen und sozialen Fähigkeiten beeinträchtigt. Durch eine ganzheitliche Pflege und Betreuung in einer stationären Einrichtung soll dem Betroffenen eine weitreichende Unterstützung in Orientierung an seinen Bedürfnissen ermöglicht werden. Die Gestaltung der Einrichtung und des Außenbereichs ist in diesem Zusammenhang
maßgebend für das Gefühl 'Zuhause' zu sein.
Anhand eines Praxisbetriebes in wurde untersucht, wie die zur Verfügung stehende Grünfläche von den Bewohnern mit einer Demenz genutzt werden kann. Um den möglichen Nutzen durch den Bau eines Gartens festzustellen, wurden die Bedürfnisse dieser Personengruppe und eine Gartennutzung auf die Lebensqualität für Menschen mit einer Demenz untersucht. Dabei war es ebenso bedeutend herauszufinden, wie sich der Außenbereich in Form eines Gartens in den Tagesablauf der Bewohner und in ergotherapeutische Maßnahmen integrieren lässt.
Die Datenerhebung erfolgte durch eine systematische Literaturrecherche, ein Experteninterview sowie einer Dokumentenanalyse und Zuarbeit durch die Pflegedienstleitung. Im Wesentlichen ergab sich daraus, dass die Bewohner mit einer Demenz von einem geschützten Außenbereich im Praxisbetrieb profitieren. Ein Garten und der damit verbundene Kontakt zur Natur kann sich in allen Stadien der Demenz positiv auf das Wohlbefinden auswirken und zudem vielfältig von den Bewohnern und Mitarbeitern genutzt werden. Auf Grundlage der Ergebnisse erfolgte eine zeichnerische Darstellung des Gartens in Form einer Entwurfszeichnung sowie die Erstellung einer Baukostenschätzung in Zusammenarbeit mit zwei externen Fachingenieuren. Dieses Konzept zur Gestaltung des Außenbereichs soll dem Management der Altenhilfeeinrichtung als Diskussionsgrundlage für einen möglichen Ausbau dienen.
Der Gesetzgeber fordert die Implementierung und Anwendung von Arbeitsschutz im klinischen Alltag eines Krankenhauses. Im Zuge dessen spielt dieses Thema ebenfalls in den Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) einer solchen Einrichtung eine große Rolle. Im Rahmen der Implementierung von Arbeitsschutzbegehungen mussten auch Schulungsgrundlagen für die MVZ des Heinrich-Braun-Klinikums Zwickau gGmbH (HBK Zwickau) erstellt werden. Hierfür wurden MS Excel und MS Word sowie sie Software Babtec genutzt. Gleichermaßen mussten die erforderlichen Dokumente in das Qualitätsmanagementhandbuch des HBK Zwickau eingefügt werden. Besonders relevant war die Anpassung von Begehungen und Unterweisungsmaterialien auf die Gegebenheiten der MVZ - hier mussten sowohl Risikobereiche, wie bspw. Röntgen, Lasern, Eingriffsräume als auch Nicht-Risikobereiche, wie etwa HNO berücksichtigt werden. Begehungen in Risikobereichen finden jährlich, Begehungen von Nicht-Risikobereichen können alle zwei Jahre durchgeführt werden. Grundlage für die Zusammenstellung der geforderten Informationen waren Gesetzestexte, Normen, Richtlinien und erfahrungsbasiertes Wissen aus bisherigen Begehungen im HBK Zwickau selbst. Weiterhin wurden Informationen aus Unterweisungsvorschlägen des TÜV genutzt.
Es entstanden zwei Versionen für den Begehungsplan der HBK MVZ Polikliniken, perspektivisch muss hier geprüft werden, welche der beiden Varianten am praktikabelsten ist und die meisten Vorteile birgt. Weiterhin kann entschieden werden, inwiefern die Unterweisungs- und Schulungsmaterialen zu einer Verbesserung bzw. Aufrechterhaltung des Arbeitsschutzes im Alltag beitragen (können). Grundlegend ist es die Pflicht des Arbeitgebers, seine Mitarbeiter bezüglich Arbeits- und Gesundheitsschutz entsprechend zu unterweisen, doch auch der Arbeitnehmer ist dem Arbeitgeber gegenüber in der Pflicht, diese sicherheitsrelevanten Hinweise zu befolgen. Mit Hilfe der Erstellten Arbeitsmaterialien wird diese gesetzliche Forderung unterstützt.
Die Untersuchung fand im Gesundheitsamt Plauen statt und war die erste dieser Art. Es wurden die Daten der Schulaufnahmeuntersuchungen der vergangenen zehn Jahre (2009 bis 2018) zur Verfügung gestellt. Diese sollten den Gesundheits- und Entwicklungsstand der Einschulungskinder im Vogtland untersuchen. Bei einer grafischen Gegenüberstellung soll analysiert werden, ob sich in den vergangenen Jahren Trends in folgenden Bereichen entwickelten: Sehschwäche, Hörschwäche, emotionales Verhalten, starkes Untergewicht, Übergewicht, Adipositas, Wirbelsäulendeformation, Hal-tungsschwäche, Grob- und Feinmotorik, Sprache und visuelle Wahrnehmung. Es handelt sich um eine quantitative Querschnittstudie. Die Datenerhebung erfolgte anhand einer quantitativen Dokumentenanalyse. Dabei kam die Methode der quantitativen Inhaltsanalyse zum Einsatz. Die internen Daten des Amtes lagen in aggregierter Form zur Verfügung. Die Trendanalyse wurde mittels der deskriptiven Statistik ausgewertet und anschaulich in Form von aufgegliederten Säulendiagrammen dargestellt. Bei der Stichprobe handelt es sich um 17.611 Einschulungskinder, welche bei der SEU im Gesundheitsamt Plauen medizinisch-physikalisch untersucht wurden. Die Untersuchung gilt als repräsentative Vollerhebung, da es sich bei der SEU um eine Pflichtuntersuchung handelt und somit jeweils ein ganzer Jahrgang untersucht wird.
Die größten Defizite ergaben sich im Sprachbereich. Jährlich weisen durchschnittlich rund 35 % der Schulanfänger Sprachauffälligkeiten auf. Es folgen die Bereiche der Feinmotorik (22,6 %) und der Sehschwäche (22,7 %). Ein Trend, welcher zunehmend verläuft, liegt im Bereich der Grobmotorik. Abnehmende Trends konnten bei der Hörschwäche und der Wirbelsäulendeformation identifiziert werden. In den weiteren Kategorien entwickelten sich keine greifbaren Trends. Um die Ergebnisse des Vogtlandes einordnen zu können, wurden diese mit den Zahlen aus Sachsen verglichen. Im Vergleich lagen die Ergebnisse des Vogtlandes relativ eng aneinander zu denen aus Sachsen. Auffälligkeiten beim Vergleich zum Bundesland wurden in den Gewichtsklassen verzeichnet. Es wurde deutlich, dass für die auffälligsten Probleme Handlungsempfehlungen ausgebaut werden müssen. Dies wurde für die Bereiche mit den größten Defiziten angeschnitten.
Zu Beginn des Jahres 2016 beauftragte der Gesetzgeber gemäß § 136c Abs. 1 S. 1 SGB V das höchste Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung im deutschen Gesundheitswesen - den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) - mit dem Beschluss von Qualitätsindikatoren zur Unterstützung der Krankenhausplanung der Bundesländer durch qualitätsorientierte Entscheidungen. Die gesetzlichen Grundlagen für eine generell stärkere Steuerungsrelevanz von Qualität in der deutschen Krankenhausversorgung wurden mit dem Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) vom 1. Januar 2016 geschaffen. Der G-BA erhielt darin Regelungsbefugnisse hinsichtlich der Entwicklung von planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI) sowie zur Definition von Maßstäben und Kriterien zur Bewertung der Qualitätsergebnisse von Krankenhäusern. Den Bundesländern sollte damit ein Instrument für Sanktionen bei "unzureichender Qualität" an die Hand gegeben werden. Mit der Betrachtung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität sollte eine geeignete Basis geschaffen werden, um Planungsentscheidungen qualitätsorientiert treffen zu können. Somit wurden Qualitätsergebnisse bundesgesetzlich erstmals zu einem Kriterium der Krankenhausplanung, die bis dahin ausschließlich im Verantwortungsbereich der Bundesländer lag. Die ersten Qualitätsindikatoren, die für diesen Zweck eingesetzt wurden, waren aus bereits langjährig etablierten Leistungsbereichen der externen stationären Qualitätssicherung (ESQS) entnommen worden und betrafen gynäkologische Operationen, Geburtshilfe und Mammachirurgie. Bis zum Inkrafttreten des KHSG erfolgte die Krankenhausplanung unabhängig von den Ergebnissen der ESQS. Der G-BA veröffentlichte fristgerecht im Dezember 2016 die Richtlinie zu planungsrelevanten Qualitätsindikatoren (Plan-QI-RL) einschließlich der anzuwendenden Plan-QI. Auf Grund des engen Zeitplans nach Inkrafttreten des KHSG konnte der G-BA in der Richtlinie zunächst nur Kriterien für die Unterscheidung zwischen "hinreichender" und "unzureichender Qualität" festlegen. Weiterreichende Differenzierungen sah die bisher betriebene ESQS nicht vor. Der G-BA behalf sich übergangsweise für die Plan-QI-RL mit der Aussage, diese seien "zumindest geeignet [...], qualitativ unzureichende Qualitätsergebnisse zu identifizieren". Dem Gesetzgeber reichte diese Unterscheidungsmöglichkeit jedoch nicht aus und er erweiterte die Regulierung im § 136c Abs. 2 SGB V um die Anforderung, mittels Plan-QI auch eine "in einem erheblichen Maß unzureichende Qualität" identifizieren zu können. Diese war bereits 2016 - parallel zu dem KHSG - in das Krankenhausfinanzierungsgesetz (KHG) aufgenommen worden. Dem G-BA wurde eine methodische Weiterentwicklung der Differenzierung des Qualitätsbegriffes auferlegt. Die Folgen des erstmaligen Einsatzes der am 15. Dezember 2016 beschlossenen Plan-QI werden auch noch aktuell diskutiert. In einem Schreiben der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) an die Gesundheitsministerien der Bundesländer vom 23. Januar 2019 und an den Gesundheitsausschuss des Bundestages vom 11. Februar 2019 wird beklagt, dass die Veröffentlichung des ersten Berichtes zu den Auswertungsergebnissen der Plan-QI aus dem Erfassungsjahr 2017 am 31. Oktober 2018 durch den G-BA zu Fehlinformation und Verunsicherung in der Bevölkerung geführt habe. Dabei erhielten 73 Krankenhäuser die Bewertung "unzureichende Qualität". In populären Medien wurden auffällig markierte Krankenhäuser mit generell schlechter Behandlungsqualität assoziiert, obwohl deren Bewertung lediglich auf einem Qualitätsindikator beruhte. Die DKG kritisierte dabei das Nichtvorhandensein eines Qualitätsmodells für eine einheitliche Differenzierung der Qualität und die Unmöglichkeit des rechtssicheren Ausschlusses eines Krankenhauses aus dem Krankenhausplan aufgrund einzelner Qualitätsindikator-Beurteilungen. Der Vorfall verdeutlicht das Spannungsfeld aus der Anwendung methodisch unausgereifter Grundlagen, hohem Erwartungsdruck der Politik und plakativer Vereinfachung komplexer Zusammenhänge in der öffentlichen Berichterstattung. Diese Bachelorarbeit sollte untersuchen, mit welchen Herausforderungen der G-BA bei den Plan-QI konfrontiert wurde und inwieweit insbesondere unscharfe Gesetzesvorgaben sowie unterschiedliche Zuständigkeiten von Bundes- und Landesebene das Ziel einer qualitätsorientierten Versorgungsteuerung im Gesundheitswesen erschweren. Dazu wurden die unterschiedlichen Blickwinkel auf die Thematik mit Hilfe der Ergebnisse einer systematischen Literaturrecherche beleuchtet und diese innerhalb der Bachelorarbeit abgebildet. Im Folgenden soll zunächst aufgezeigt werden, welche Rolle der G-BA innerhalb der deutschen Gesundheitspolitik einnimmt, welche Arbeit das IQTIG leistet und wie durch diese beiden Akteure die Plan-QI-RL entwickelt werden konnte.