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Die mittels Cone-Beam-CT geführte Radiotherapie stellt eine Möglichkeit zur Beurteilung der Qualität der Bestrahlung von Patienten mit Prostatakarzinom dar. Ziel der Arbeit ist es, die intrerfraktionellen Organbewegungen von Blase, Rektum und Prostata auszuwerten und deren Zusammenhang zwischen Volumen und Dosis zu untersuchen. Hierfür wurden von 30 Patienten mit Prostatakarzinom jeweils 10 CBCT Datensätze im Bestrahlungsplanungssystem bearbeitet und ausgewertet. Die Studie zeigt, dass eine moderate Blasenfüllung sowie ein leeres Rektum die Chance des erwünschten Therapieerfolges verbessert. Aufgrund der durch interfraktionelle Varianz von Blase und Rektum verursachten Prostataverschiebung ist das regelmäßige CBCT zur Lagerungskontrolle sowie die Patientenaufklärung zu Ess- und Trinkverhalten während der Behandlungen ein wichtiger Bestandteil einer IMRT geplanten Strahlentherapie.
Die Hüftendoprothese dient dem teilweisen oder vollständigen Ersatz des physiologischen Hüftgelenkes. Die stabile Fixierung eines zementfrei implantierten Hüftschaftes stellt dabei die Grundvoraussetzung für eine hohe Standzeit im Patienten dar. Durch Elemente aus Formgedächtnislegierung kann die Sekundärstabilität unterstützt werden. Diese Komponenten erhöhen dabei die Druckvorspannung zwischen Knochen und Implantat. Es werden zwei verschiedene Varianten zur Verklemmung der Elemente im Hüftschaft vorgestellt. Diese beruhen ebenfalls auf Formgedächtnis-Basis. Unter Einsatz einer entwickelten Versuchsvorrichtung werden die Prinzipien hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft. In einer messtechnischen Prüfung wird die Kraft ermittelt, welche zur Lösung der Verklemmung zwischen den Komponenten notwendig ist. Auf Grundlage der experimentellen Ergebnisse wird eine Vorzugslösung gewählt.
Die vorliegenden Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Phantoms für die Überprüfung der Genauigkeit zwischen Planungssystem und Bildgebungssystem in der Strahlentherapie. Zunächst werden dafür Einblicke in die Qualitätssicherung vermittelt. Es folgen Grundlagen für die Bildgebung der Computertomographie und der Cone-Beam-Computertomographie. Für die Realisierung des Phantoms werden Untersuchungen zur Materialwahl und für eine geeignete Prüfkörpergeometrie durchgeführt. Um die Bildgebung und Tauglichkeit des Material Obomodulan zu überprüfen, ist ein einfacher Testkörper entwickelt worden. Mit Hilfe von Empfehlungen aus der DIN 6847-6 ist in mehreren Schritten ein Phantom geplant und angefertigt worden. Als Hilfsmittel für die Bilderstellung aus den CT-Datensätzen diente die Software Oncentra Masterplan. Dieses Programm wird für die DRR-Erstellung verwendet, dafür werden vier verschiedenen Methoden angewendet und anschließend die berechneten Bilder mit einander verglichen. Die Kontrolle am Linearbeschleuniger erfolgte an einem Artiste der Firma Siemens mit dem kVision-System. Die Korrelation und Auswertung der berechneten DRR und Portal-Images sowie von CBCT-Aufnahmen erfolgt durch die Software Syngo RT Oncologist. Mit diesem Programm ist es möglich die Abweichung zwischen Planungs- und Bildgebungssystem durch einen Verschiebungsvektor kenntlich zu machen. Als Resultat lässt sich festhalten, dass das Phantom für die Überprüfung im keV-Bereich geeignet ist.
Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Gesellschaftliche Entwicklungen begründen seit den letzten Jahren eine Wende im deutschen Berufsbildungssystem. Eine Ursache hierfür ist der demografische Wandel, durch welchen die Bewerberzahlen abnehmen. Außerdem werden zunehmend mehr berufsbildende Schulen vor allem im Bereich Gesundheit und Soziales gegründet. Dies hat zur Folge, dass die Konkurrenz unter den Schulen zunimmt. Diese Herausforderungen machen die Implementierung von Marketing-Konzeptionen in berufsbildenden Schulen unumgänglich. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Marketingmaßnahmen zur Erhaltung bzw. Steigerung der Schülerzahl einer berufsbildender Schule in freier Trägerschaft zu gestalten sind. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht der Versuch, die oben aufgeworfene Frage zu beantworten, indem am Beispiel des Bildungswerkes für Gesundheit und Sozialberufe Gera Kaimberg gGmbH eine praktische Marketing-Konzeption entwickelt. Dies erfolgt mittels deskriptiver Darstellung ausgewählter Institutionen, kritischer Analyse und der Entwicklung von Handlungsansätzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema, wie Pflegefachkräfte mit und ohne Fachkraftstatus ihre tägliche Arbeit erleben. Dies gilt es herauszufiltern, da sich die Pflegekräfte aufgrund der demografischen Entwicklung mit einer Vielzahl von belastenden Faktoren konfrontiert sehen und diesen jeden Tag trotzen müssen. Das führt unter anderem dazu, dass viele Pflegepersonen sich von ihrer Arbeit überfordert fühlen und diese vorzeitig aufgeben müssen. Hinzu kommt, dass die Versorgung in stationären Einrichtungen ein zu-nehmend negatives Image hat. Das Ziel der Arbeit soll es sein, Belastungspunkte der Pflege-personen aufzuzeigen, um Anhaltspunkte zu erhalten, in welchen Bereichen dringend Verbes-serungen nötig sind. Dadurch soll es für die Pflegepersonen einfacher werden und gleichzeitig dem Wohlbefinden der Bewohner dienen. Um die Forschungsfrage beantworten zu können, wurde sich entschieden einen qualitativen Forschungsansatz zu wählen. Hierfür wurden neun Experteninterviews geführt, um Informationen über das Erleben der täglichen Pflege gewin-nen zu können. Die so gewonnenen Daten wurden erst mit Hilfe allgemeiner Regeln transkri-biert und anschließend nach dem Ablaufmodell von Mayring einer qualitativen Inhaltsanalyse unterzogen. Die Auswertung der Daten zeigte ein sehr deutliches Bild auf. Die Pflegeperso-nen mit und ohne Fachkraftstatus empfinden ihre Arbeit als sehr belastend. Als besonders belastend werden der Mangel an Zeit und an Personal empfunden. Dieser Mangel bezieht sich jedoch nicht nur auf Fachkräfte. Hinzu kommt, dass die Pflegepersonen sich von der Politik und den Verbänden im Stich gelassen fühlen. Das Kollegenteam wird jedoch als sehr positiv empfunden und bietet meist die einzige Stütze. Die Auswertung hat gezeigt, dass es viele Problemfelder gibt, die es zu bearbeiten gilt. Allem voran sollte das Verhältnis von zeitlichen Aufwand und Ertrag geändert werden. Außerdem muss die Attraktivität gesteigert werden um vor allem junge Menschen dazu zu bewegen, den Pflegeberuf zu ergreifen. Auf diesem Wege kann dem bestehenden Mangel an Pflegekräften entgegen getreten werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Solid-Liquid-Interdiffusion-Bonden auf Wafer-Ebene mit der Materialpaarung Gold und Indium. Die dafür benötigten Schichten wurden mittels elektrochemischer Abscheidung auf Siliziumsubstrate aufgebracht und anschließend durch die Oberflächenprofilometrie charakterisiert. Dabei werden im ersten Abschnitt die Grundlagen des Verfahrens erläutert und anschließend geeignete Prozessparameter mit Hilfe einer Literaturrecherche ermittelt. Auf Grundlage der Recherche werden Bondversuche durchgeführt. Zur Charakterisierung der Bondqualität werden die Waferverbunde mit Dicing-, Schertest, Rasterelektronen-mikroskop und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie untersucht und bewertet.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wechselwirkung des Bioliganden Glutathiondisulfid (GSSG) mit sechswertigem Uran untersucht. Dafür wurden hauptsächlich die Kernspin-resonanz- (NMR) und die zeitaufgelöste Laser-induzierte Fluoreszenz-Spektroskopie (TRLFS) eingesetzt. Es wurden Probereihen mit unterschiedlichen Gesamt-Konzentrationen und Ligand-zu-Metall-Verhältnissen in wässriger und deuterierter Lösung hergestellt. NMR-spektroskopisch wurden sowohl ein- als auch zweidimensionale Methoden genutzt, wobei der Fokus auf den Kernen 1H und 13C lag. Als spektrale Parameter wurden insbesondere die chemische Verschiebung, die skalare Kopplung und die Linienbreite analysiert. Die Komplexbildung wurde in Abhängigkeit des pH bzw. pD-Wertes im Bereich von pD 2 bis pD 8 untersucht. Für das Komplexierungsverhalten konnten sowohl eine Konzentrations- als auch eine Verhältnisabhängigkeit festgestellt werden. Bei höheren Konzentrationen waren die Protonen generell besser abgeschirmt. bei pD 2 konnte, vor allem am α-Proton der Glutaminsäure, bei höheren Konzentrationen eine stärkere Wechselwirkung beobachtet werden. Über den gesamten pH-Bereich wurden Fällungs-reaktionen beobachtet, die einerseits auf die Komplexierung, andererseits auf die mit steigendem pH-Wert sinkende Löslichkeit des Uran(VI) zurückzuführen sind. Deutliche Änderungen im Spektrum zeigen sich selbst noch bei Kernen, die drei Bindungen von den Carboxyl-Sauerstoffatomen entfernt liegen, was auf deren Uran-Bindung schließen lässt. Im Vergleich zu freiem GSSG, das im Vorfeld dieser Arbeit unter sonst gleichen Bedingungen untersucht wurde, sind die Wechselwirkungen in saurem Milieu besonders deutlich zu sehen. Die mittels TRLFS untersuchten ausgewählten Präzipitate und die Überstände zeigten im sauren Milieu deutliche Banden, die dem U(VI)-GSSG-Komplex zugeordnet werden konnten. Weiterhin wurden für pH 3 Assoziationskonstanten anhand der Stern-Volmer-Gleichung ermittelt. Aus dem Datenfit ging hervor, dass sich abhängig vom Ligand zu Metall Verhältnis ein 1:1- und ein 2:1-Komplex bildet. Die Konstanten wurden zu pKAss,1:1 = 4,6 ± 0,1 und pKAss, 2:1 = 3,31 ± 0,9 bestimmt. Zur Bestimmung wurden unterschiedliche Methoden heran-gezogen .Basierend auf den gewonnenen Daten und deren Vergleich mit der Literatur wurden Strukturvorschläge erstellt.
Diese Arbeit behandelt den Aufbau eines Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskops. Dieses Mikroskop soll stabile Messungen in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis hinab zu zwanzig Kelvin ermöglichen. Der Einstieg in das Themengebiet der Rastertunnelmikroskopie wird hier über einen Blick auf die theoretischen Grundlagen gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden einige wichtige Komponenten des experimentellen Aufbaus näher beschrieben. Mit den am Ende dieser Arbeit gezeigten Messungen konnte die Funktionsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops aufgezeigt werden.
Es wurde eine Messanordnung entwickelt mit der es möglich ist, unter festen Winkeln, die Reflexions- sowie die Polarisations- Eigenschaften reflektierender Oberflächen zu bestimmen. Im Zuge dessen wurde eine geeignete Lichtquelle ausgewählt, sowie ein dafür passendes Spektrometer. Die Messanordnung wurde so konstruiert das mit ihr auch Messungen von Flüssigkeiten und flüssigkeitsfilmen möglich sind. Des weiteren wurden Messungen an verschiedenen Probendurchgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wurden mittels PECVD und ICPCVD hergestellte SiC-Schichten hinsichtlich ausgewählter Schichteigenschaften, wie Brechungsindex, Schichtdicke bzw. Wachstumsrate, Homogenität, Bindungsverhältnissen, Schichtspannung und Schichtzusammensetzung, untersucht. Ziel dabei die Herstellung spannungsarmer bzw.
Das Thema dieser Arbeit umfasst die Entwicklung, den Aufbau und die Optimierung verschiedener Auswerteelektroniken zur Verstärkung des Ausgangssignals von piezoelektrischen Freiträgern (PE-Cantilevern) für die Anwendung in Rasterkraftmikroskopen (AFM). PE-Cantilever, die als Abraster-Element von Oberflächen in AFMs fungieren, bieten in der Rasterkraftmikroskopie entscheidende Vorteile in Bezug auf Integrierbarkeit, Scan-Geschwindigkeit und Reduzierung der Elektronikkomplexität. Für den Funktionsnachweis dieser Art des Rastervorgangs mit piezoelektrischen Cantilevern werden vier verschiedene Verstärkerschaltungen entwickelt und charakterisiert. Diese werden anschließend mit kommerziellen Verstärken anhand ausgewählter Messparameter verglichen und evaluiert. Zusätzlich wird ein Funktionsdemonstrator für den Einsatz der PE-Cantilever aufgebaut, um mit Hilfe der Verstärkerschaltungen deren Funktion nachzuweisen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde ein fermentativer Prozesses im Labormaßstab entwickelt und aufgebaut . Dabei wurde der Effekt der Desintegration auf die Vergärung von Gerstenstroh untersucht. Vor der Vergärung wurde das Stroh mechanisch zerkleinert. Ein Teil des Strohs wurde zusätzlich bei einer Temperatur von 40 °C über einen Zeitraum von 24 h hydrolytisch vorbehandelt, um anschließend fermentiert zu werden. Es wurden dafür vier Laborreaktoren über einen Zeitraum von 162 Tagen täglich mit einem Substratgemisch aus Gerstenstroh und Rindergülle bis zum stabilen Prozessverlauf der Reaktoren beschickt. In der zweiten Versuchsphase über 23 Tage wurde die Beschickung von zwei der Reaktoren auf hydrolytisch vorbehandleltes Stroh umgestellt. Die beiden anderen Reaktoren dienten als Referenz. Danach wurde der Effekt von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh auf die kontinuierliche Vergärung in Bezug auf die Prozessparameter z. B. Temperatur, pH-Wert, flüchtige organische Säuren diskutiert. Die experimentellen Untersuchungen der vorliegenden Arbeit, gaben Auskunft über die Vergärung von hydrolytisch vorbehandeltem Gerstenstroh. Hierbei war zu erkennen, dass hydrolysiertes Gerstenstroh zu einer Senkung der spezifischen Gasproduktion führte. Der Unterschied zu den Referenzreaktoren betrug am Ende der zweiten Versuchsphase 100 mlN/gvs pro Tag. Gründe Grund dafür köonnte die Wirkung des niedrigen pH-Wert des Gerstenstrohs, der durch die Vorbehandlung erreicht wurde, auf die empfindlichen Methanogenen sein. Eine mögliche Adaption der Mikroorganismen an die neuen Substrateigenschaften kann noch über einen Zeitraum der dreifachen Verweilzeit erreicht werden und sollte weiter untersucht werden. Weiterhin sollte durch die Hydrolyse-Vorbehandlung die Angriffsfläche für Mikroorganismen vergrößert werden und die darin befindlichen Enzyme freigesetzt werden. Es war zu befürchten, dass durch die zu niedrigen Temperaturen, die nötige Angriffsfläche für die Mikroorganismen nicht geschaffen wurde. Die durch die Hydrolyse frei werdenden Enzyme verblieben möglicherweise im Wasser und fehlten somit bei der Vergärung in den Reaktoren, was die spezifische Gasproduktion erniedrigte. Es konnte aber festgestellt werden, dass das Vergären von Stroh prinzipiell möglich ist. Um kostengünstige und effizientere Möglichkeiten zu finden, wurden mehrere erfolgreiche Untersuchungen zur Fermentation von Stroh (Gerstenstroh) wie Thermo-Druck- Hydrolyse und der Einsatz von Enzymen durchgeführt . In weiteren Versuchen kann die Vergärung von Gerstenstroh durch verschiedene Maßnahmen optimiert werden. Zu nennen sind beispielsweise die unterschiedliche Vorbehandlung des Strohs durch. chemische-, biologische/biochemische Vorbehandlungen, die Verwendung anderer Substrate als Co-Substrate wie Schweinegülle, Mist usw. Das vorhandene Potential wird weiter ausgenutzt.
Im Zuge der fortschreitenden Miniaturisierung in der CMOS-Technologie ist die Optimierung bestehender Prozesse und die Integration neuer Materialen sowie Herstellungsverfahren der Schlüssel zu höherer Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz der Mikrochips. Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist Hafniumoxid, was als dielektrische Schicht in aktuellen und zukünftigen Transistorgenerationen eingesetzt wird. In der vorliegenden Arbeit wurden die alternativen Dry PeroxideTM (H2O2)und Ethanol (C2H6O) in Verbindung mit dem Metallpräkursor HfCl4 für die thermische Atomlagenabscheidung von HfO2 getestet. Die HfO2-Schichten entstanden auf 300 mm Siliciumwafern in einem für die industrielle Fertigung geeignetem ALD-Reaktor. Es konnte für beide ALD-Prozesse das typische selbstbegrenzte Schichtwachstum für Abscheide-temperaturen zwischen 200 °C und 300 °C nachgewiesen werden. Neben dem Wachstums-verhalten in diesem Temperaturfenster wurden auch die Auswirkungen der Oxidationsmittel auf die Materialeigenschaften mittels XPS und XRR untersucht. Um die Neuentwicklung dieser ALD-Prozesse bzw. die entstanden HfO2-Schichten zu bewerten, wurden vergleichbare Daten der bereits umfassend erforschten HfCl4 basierten ALD-Prozesse (HfCl4 / H2O und HfCl4/ O3) generiert.
Validierung eines Verfahrens zur qualitativen und quantitativen Bewertung von Restschmutzfiltern
(2014)
Kurzzusammenfassung Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der manuellen und automatischen Analyse von Partikeln mit dem Rasterelektronenmikroskop, um die technische Sauberkeit von funktionsrelevanten Werkstücken und Baugruppen zu überwachen. Durch die Bestimmung von Elementgehalten mittels energiedispersiver Röntgenanalyse (EDX) soll die Herkunft und die Ursache schadhafter Teilchen ermittelt werden. Ziel der Arbeit ist es, Fehlereinflüsse aufzudecken, die die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse beeinträchtigen können. Zu Beginn dieser Arbeit werden grundlegende Ziele und Vorgehensweisen der Sauberkeitsanalyse erläutert. Im Hauptteil erfolgen die Untersuchungen zu Fehlereinflüssen, die sowohl die Detektion der Partikel als auch die Elementanalyse beeinflussen. Um Parameter zu optimieren, werden die Messzeiten und Zählraten variiert. Anschließend wird die Reproduzierbarkeit der Messdaten geprüft und es werden verschiedene Vorgehensweisen miteinander verglichen. Ziel ist es aus den gewonnenen Daten eine Prüfvorschrift zu entwickeln. Diese wird Richtlinien für Probenpräparation, Parameter der Messung und anschließender Datenauswertung enthalten.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Risikomanagementprozess von Herstellern für Medizinprodukte, die der Risikoklasse 1 zuzuordnen sind. Dabei werden zu Beginn einige gesetzliche Grundlagen behandelt und im Anschluss daran der Aufbau einer erarbeiteten Organisationsstruktur, zur Dokumentation der einzelnen Risikomanagementprozesse, in der Form einer Produktakte erläutert. Der Aufbau dieser entwickelten Struktur ist an das bestehende Qualitätsmanagementsystem der Firma Medizintechnik St. Egidien GmbH für deren Einbindung angelehnt wurden. Anschließend folgt die Anwendung des erstellten Risikomanagements an einem speziellen Entwicklungsbeispiel. Die Grundlagen für diese Arbeit basieren auf dem Medizinproduktegesetz (MPG), der DIN EN 60601-1 3rd. Edition, sowie der DIN EN ISO 14971:2012 und der letzten Fassung der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 05. September 2007.
In dieser Arbeit wird die Auslegung und Herstellung eines lateralen Spinventils zur Untersuchung der Spindiffusionslänge von paramagnetischem Fe60Al40 diskutiert. Hierzu wurden polykristalline Leiterbahnen mit Hilfe von Elektronenstrahllithografie und Dünnschichtabscheidung sowie mittels Lift-off Prozessierung hergestellt. Die verwendete Probengeometrie erlaubt prinzipiell sowohl lokale als auch nicht-lokale Messungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung des Rastertunnelmikroskops der Schweizer Firma Nanosurf AG, dem NaioSTM, für den Einsatz im Praktikum. Dabei sollen topographische sowie spektroskopische Messungen an verschiedenen leitfähigen Probenoberflächen durchgeführt werden. Eine Erweiterung des verwendeten Portfolios zur Oberflächenanalytik stellt im Studium immer eine Bereicherung dar. Zu Beginn wird eine Einführung in die Thematik der Rastertunnelmikroskopie dargelegt. Dazu gehören theoretische Grundlagen als auch Aufbau und Funktionsweise einzelner Komponenten. Für anschließende Untersuchungen wurden zum einen gängige Standardproben, wie HOPG (hoch orientierter pyrolytischer Graphit), zum anderen aber auch speziellere Proben, wie Wolframdiselenid, gewählt und deren Eignung für verschiedene Messverfahren bewertet. Des Weiteren wurden Proben in Bezug auf verschiedene Eigenschaften, wie zum Beispiel die Oberflächenrauheit, miteinander verglichen und diskutiert.
Die hier vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Elektrofiltration mit angelegtem Gleichspannungsfeld unter dem Schwerpunkt der elektrolytischen Entkeimung. Im Rahmen dessen wurden zwei Filtrationsreaktoren unterschiedlicher Geometrie mit jeweils zwei kontaktierten porös keramischen Rohrmembranen aus Titandioxid hinsichtlich ihres potentiell möglichen Verwendungszweckes zur Behandlung von Prozesswässern mittels Elektrolyse und Filtration untersucht. Für die Laborversuche wurden unterschiedliche Variationen von Überströmung, Spannung und Natriumchloridkonzentration gewählt, um die günstigste Fahrweise der beiden Filtrationsreaktoren zur Bildung von freiem Chlor zu ermitteln. Zur Untersuchung der Überströmung der Rohrmembran wurden Strömungssimulationen durchgeführt. Dafür wurde die Strömung zuerst im Labor mit in den Reaktor eingebrachten Gasblasen visualisiert. Danach erfolgten am CAD-Computermodell der beiden Filtrationsreaktoren numerische Strömungsberechnungen über das Programm Solidworks Flow Simulation. Darauf wurden die Strömungen im Reaktorinneren der beiden Filtrationsreaktoren untersucht und miteinander verglichen. Nach den Strömungssimulationen mit dem Programm Solidworks Flow Simulation und anschließenden E-Feld-Simulationen mit dem Programm ElmerGUI wurde die zweite Reaktorgeometrie hinsichtlich u. a. AV-Wert und elektrischer Feldstärke weiter optimiert.
In dieser Arbeit wurden siliziumbasierende Lichtemitter, welche mit Terbium dotiert sind, hinsichtlich ihrer elektrischen und optoelektrischen Eigenschaften untersucht. Dabei wurde die aktive Schicht erstmals mittels ALD-Abscheidung hergestellt. In dieser Versuchsreihe wurde die Terbiumkonzentration variiert und zusätzliche Schichten aus Aluminiumoxid eingebracht, um deren Einfluss auf die Eigenschaften der Lichtemitter zu untersuchen. Die Untersuchten Proben zeigten alle eine intensive Elektrolumineszenz bei 540 nm. Bei zu hoher Tb-Konzentration kommt es durch zusätzlich nicht-strahlenden Übergänge zu einer sinkenden Effizienz. Die bei 2 Wafern zusätzlich eingebrachten Al2O3-Schichten reduzierten den Anteil der nicht-strahlenden Übergänge und führen zu Leistungseffizienzen von bis zu 0.1%. Die zusätzlichen Al2O3-Schichten führen außerdem zu einer geringeren Fluoreszenzlöschung während der Lebensdauer des Lichtemitters. Somit konnte grundsätzlich gezeigt werden, dass sich die ALD-Abscheidung zur Herstellung Si-basierter Lichtemitter eignet.
Die vorliegende Bachelorarbeit handelt über das Verschleißverhalten von Diamond Like Carbon Schutzschichten an Düsennadeln im Piezo Common Rail Dieseleinspritzsystem. Nach ausführlichen Informationen zu der Continental AG und reichlicher Grundlagenbetrachtung, werden 2 Prüfstände miteinander verglichen um heraus zu finden ob der neu angewendete Kuppenfestigkeitsprüfstand für das Hervorbringen eines beschleunigten Verschleißes geeignet ist. Dazu werden verschiedene Referenz Proben getestet und durch unterschiedliche Untersuchungsmethoden betrachtet. Die ausgewählten Untersuchungsverfahren sind das Lichtmikroskop, das Rasterelektronenmikroskop, der Nadelöffnungsdruckprüfstand und das Fouriertransformations - Infrarot - Spektrometer. Nachdem der Prüfstand festgelegt wird, beginnt die Betrachtung der unterschiedlichen Verschleissschutzschichten von der Firma Hauzer und der Firma Balzer. Hier dienten die balzerbeschichteten Düsennadeln als Referenz. Ziel ist es heraus zu finden ob die neuen hauzerbeschichteten Düsennadeln ein gleiches Verschleißverhalten aufweisen wie die derzeit in der Produktion verwendeten Balzer Düsennadeln. Die Ergebnisse werden ausführlich und deutlich dargestellt, um eine Entscheidung am Ende der Bachelorarbeit treffen zu können.
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung von Siliziumwaferoberflächen nach nasschemischer Textur oder Politur. Die Passivierung von HJT - Solarzellen durch die Abscheidung von a - Si:H wird auf den nasschemisch behandelten Wafern untersucht. Stand der Technik sind HJT - Solarzellen mit einer beidseitigen Textur der Wafer. Rasterelektronenmikroskopieaufnahmen, Reflexions - und Rauheitsmessung dienen der Charakterisierung der Waferoberflächen. Photolumineszenzbilder und Lebensdauermessungen zeigen einen Einfluss der Passivierung auf die Lebensdauer von Ladungsträgern. Die theoretischen Erwartungen konnten in dieser Arbeit nicht für alle Gruppen bestätigt werden, was weitere Experimente erfordert.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einem PVD-Kombinationsverfahren in einer Drehtrommelanlage, zur Abscheidung von metallischen Schichten auf Kleinteilen, die als Schüttgut behandelt werden. Das Verfahren baut auf einer Technologieentwicklung zur plasmaaktivierten Hochratebedampfung plus Puls-Magnetron-Sputtern auf. Es dient dazu Korrosionsschutzschichten als Multilagen- bzw. Legierungsschicht abzuscheiden. Bei der etablierten Abscheidung mehrlagiger Korrosionsschutzschichten werden die PVD-Verfahren abwechselnd betrieben. Für die Erzeugung von Legierungsschichten wurden erstmals beide physikalischen Verdampfungsprozesse parallel gefahren, im Hinblick auf die gezielte Variation der Schichtzusammensetzung zur Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit. Anhand der Ergebnisse der Einzelprozesse, Aluminiumbedampfung und Magnetronsputtern, wurden Prozessabläufe für die Abscheidung von Legierungsschichten etabliert und die Schichtdickenverteilung für die verschiedenen Legierungszusammensetzungen bestimmt.
In der „High-k Metal Gate“ Technologie ist Titannitrid aktuell eines der wichtigsten Elektrodenmaterialien. Am NaMLab wird es u.a. auch in ferroelektrischen Kondensatoren eingesetzt. Um Prozess- und Wartungszeit zu reduzieren, ist das Ziel dieser Arbeit einen DC-Magnetron-Sputter-Prozesses in einer Hochvakuum-Anlage als Alternative zum vorhandenen Prozess in einer Ultrahochvakuumanlage zu etablieren. Letztere dient dabei als Referenz zur Beurteilung der Schichtqualität. Anfangs werden Prozessdruck und das Flussverhältnis von Stickstoff zu Argon bei Raumtemperatur optimiert. Aus der Anlagen-Geometrie ergeben sich Plasmainstabilitäten bereits bei deutlich höheren
Drücken als in der UHV-Anlage. Dies limitiert den verfügbaren Parameterraum, sodass auch bei 350°C nur 2/3 der Leitfähigkeit der Referenzschichten erreicht werden. Es wird gezeigt, dass mittels RF-Plasma am Substrat sowohl die Dichte als auch Leitfähigkeit deutlich erhöht werden können. Bei Raumtemperatur sind die Schichten aus der HV-Anlage leitfähiger als die aus der UHV-Anlage. Mit steigender Substrattemperatur gleichen sich die Werte an. Als abschließender Test werden ferroelektrische Kondensatoren mit TiN-Elektroden aus beiden Anlagen untersucht. Vergleichbare Ergebnisse in Kapazitäts- und Polarisationsmessung sowie geringerer Leckstrom bestätigen die Eignung des neuen Prozesses mit RF-Plasma.
Die Beschichtung ist in der Technik in den unterschiedlichsten Bereichen verbreitet. Funktionelle Schichten müssen geprüft werden, was mit zerstörungsfreien Analyseverfahren, unter der Zuhilfenahme von Röntgenstrahlung, erfolgt. Der Einfluss der Abscheidemethoden, thermische Verdampfung und Hochfrequenz Sputtern (kurz: HF Sputtern), auf die Texturausbildung wird am Beispiel von Silberschichten auf Glas untersucht. Es werden die Auswirkungen der Schichtdickenvariation und der Veränderung des Einfallswinkels der Silberteilchen in beiden Verfahren diskutiert. Zur Auswertung und grafischen Darstellung der Texturen finden Isoliniendiagramme (oder auch Polfiguren) Anwendung. Erkenntnisse über die Ausbildung der Textur sollen gewonnen werden.
Nach dem Vergleich der Hochschulkultur zwischen China und Deutschland und der Diskussion über die Entwicklung effektiver und innovativer Lehrmethoden ergibt sich die Frage, wie diese in andere kulturelle Bildungskontexte passen könnten, bzw. welche Möglichkeiten sich für gegenseitige interkulturelle Lernprozesse sich bezüglich der Unterschiede zwischen den Hochschulsystemen ergeben.
Die chinesische Sprachvielfalt in sozialen Netzwerken - ein Verfall des chinesischen Schriftsystems?
(2014)
In den letzten Jahren ist das World Wide Web zu einem der wichtigsten multimedialen Dienste geworden. Es vereint Wissen, Unterhaltung und Kommunikationsmöglichkeiten, wie Chatrooms, Instant Messengers und soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook. Aufgrund der neuen Technik, wie Laptops, Tablets und Smartphones ist es heutzutage möglich sich jederzeit und überall Zugang zum Internet zu verschaffen. Der schnelle und enorme technische Fortschritt zwingt die Benutzer sich während der Kommunikation im Internet schnell und knapp auszudrücken. Ein lexikalischer Wandel ist deshalb allgegenwärtig und beeinflusst die Sprache in unterschiedlichen Bereichen. In China sprechen die Medien und Pädagogen vom
Diese Arbeit handelt davon, wie Ausländer heller und dunkler Hautfarbe in China wahrgenommen werden. Die Grundlagen der sozialen Wahrnehmung werden analysiert um zu verdeutlichen welchen Einflüssen und Verzerrung Menschen während des Wahrnehmungsprozesses unterliegen. Ein geschichtlicher Diskurs über die Entstehung und Einführung der Rassenkategorien in China wird veranschaulicht. Anschließend geht darauf ein, wie Chinesen "Weiße" und "Schwarze" sehen. Darauf folgt die Veranschaulichung eines Gesamteindruckes, den Chinesen gegenüber hellen und dunklen Ausländern haben. Abschließend erfolgt eines Auswertung einer Gruppendiskussion, bei der das alltägliche Verhalten der Chinesen thematisiert wird.
Auswertung eines Pilotprojektes zur Optimierung des Behältermanagements der Brose Gruppe Europa
(2014)
Das Behältermanagement der Firma Brose weist ein hohes Optimierungspotenzial auf. Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, sind zunächst einige theoretische Grundlagen erklärt. Daraus geht hervor, dass besonders Mehrwegleergüter eine verstärkte Steuerung und Kontrolle erfordern. Damit verbunden sind die Einführung von Behälterkreisläufen und die Führung von Behälterkonten. In letzter Zeit sind verstärkt Probleme im Bereich des Behältermanagements aufgetreten. Zum einen ist die systemseitige Abbildung der Prozesse nicht mehr zeitgemäß, zum anderen entspricht der Behälterreinigungsgrad nicht mehr den gestellten Anforderungen. Behälterbewegungen werden im SAP durch Behälterkonten visualisiert. Dabei werden Ein- und Ausgänge entsprechend der Lieferanten und Kunden verbucht. Im Speziellen die Lieferanten haben die Pflicht, die bei ihnen ablaufenden Bewegungen festzuhalten und an die Leergutabteilung von Brose Coburg zu übermitteln. Da jedoch viele nicht mit SAP arbeiten und Daten damit nicht automatisch übertragen werden, erhält die Leergutabteilung Excel-Dateien, welche ins SAP geladen werden müssen. Dies stellt ein erstes Problem dar: Es gibt kein einheitliches System und keine einheitliche Arbeitsweise für alle Beteiligten. Die Vorgänge sind durch eine Vielzahl an Schnittstellen und manuellen Eingaben geprägt. Da die verschickten Leergüter oftmals Eigentum von Brose sind und damit Kapitalgegenstände darstellen, ist besonders darauf zu achten, diese auch zurück zu bekommen. Dazu werden die verbuchten Bewegungen von Brose mit denen der Lieferanten, die in den Excel-Dateien dokumentiert werden, abgeglichen. Dies wird mit einer Transaktion im SAP von der Leergutabteilung Brose Coburg gemacht. Werden beispielsweise fünf Europaletten anhand einer Lieferscheinnummer an einen Lieferanten geschickt, muss er diese anhand dieser Nummer auch verbuchen. Gibt es dabei keine Abweichungen, verläuft die Arbeit fehlerfrei und ist zügig zu erledigen. Häufig gibt es jedoch Abweichungen, wenn bspw. nur vier statt fünf Paletten verbucht wurden. An dieser Stelle müssen Nachforschungen angestellt und Belege beschafft werden, um diese Unstimmigkeiten zu lösen. Allerdings ist dies problematisch, da die Abgleiche erst am Ende eines Monats für den Vormonat gemacht werden und Vorgänge damit weit in der Vergangenheit liegen und nur schwer nachvollziehbar sind. Viele Lieferanten bekommen auf Grund hoher Qualitätsanforderungen ihrer Teile gereinigtes Leergut von Brose. Die Reinigungsanlage vom derzeitigen externen Dienstleister (EDL) D+S ist jedoch nicht mehr in der Lage, Behälter rückstandslos zu reinigen. Um diese Probleme zu beheben, wurde ein Pilotprojekt mit einem neuen EDL sprintBOX gestartet. Als teilenehmender Lieferant wurde rekuplast ausgewählt. sprintBOX verfügt über modernere Reinigungsanlagen, sowie ein eigens entwickeltes Online-Portal, in dem eingehender Leergüter zeitnah gebucht und bestätigt werden. Zur Einschätzung, inwieweit die veränderten Prozesse bestehende Probleme lösen, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse dieser sind Verbesserungen in allen Punkten. Abweichungen beim Kontenabgleich sind nicht mehr vorhanden, die Arbeitsweise für alle einheitlich und jeder benutzt das gleiche System. Der Lieferant erhält zudem vollständig gereinigte Behälter, um die Lieferung qualitativ einwandfreier Teile zu ermöglichen. Wie nach dem Pilotprojekt weiter verfahren wird, muss noch geklärt werden, da ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der neuen Prozesse in der Arbeit nicht berücksichtigt wurden: die Kosten. Diese gilt es noch zu ermitteln um einen Vergleich zu den bisherigen Ausgaben zu erhalten und diese mit dem gesteigerten Nutzen abzuwägen.
Die Arbeit wird sich zunächst auf die Ebene der marktorientierten Geschäftsfeldplanung beschränken, welche sich als Teilbereich in die Marketingstrategie eingliedert.3 In diese Ebene fällt dabei die Einordnung des Relaunchs in den Produktlebenszyklus, um zunächst erst einmal festzustellen ob die Entscheidung eines Relaunchs durch Modifizierung der aktuellen Produktserie überhaupt sinnvoll ist. Im Verlauf dieses Kapitels sollen bereits Empfehlungen ausgesprochen werden, aus welchen ein leichter Übergang in den Bereich des operativen Marketings begründet liegt. Anschließend soll der Markt des Produktes näher analysiert werden. Hierbei soll besonders auf die aktuelle Marktstrategie des Unternehmens eingegangen werden. In diesem Rahmen erfolgt auch die kurze Einordnung der Zielgruppen um anschließend auf Basis der Ergebnisse eine Empfehlung aussprechen zu können. Der letzte Punkt der Arbeit soll schließlich die Positionierung der modifizierten Produktreihe im Wahrnehmungsfeld der Kunden behandeln.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Bewältigungsstrategien von chinesischen Großstadtbewohnern im Umgang mit Smog. Zunächst wird geklärt was Stress, Stressoren und Coping sind. Danach bezieht sich diese Arbeit auf Stress- und Coping- Theorien. Im Anschluss wird geklärt, was Smog ist, welche Arten es davon gibt und ob man Smog als Stressor sehen kann. Abschließend werden verschiedene Coping-Strategien der chinesischen Großstadtbewohner (vor allem im Großraum Peking) erläutert und diese werden zudem mit der Stress- und Coping-Forschung in Verbindung gebracht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Schönheitsideal und Schönheitsoperationen in China. Das moderne, in China geltende Schönheitsideal wird herausgearbeitet und es wird untersucht, inwiefern Schönheitsoperationen zur Erreichung des Idealbildes notwendig sind. Dabei wird untersucht, welche Bedeutung gutes Aussehen allgemein hat und welchen Einfluss dieses auf das Leben der Menschen in China hat. Die historische Entwicklung, die zum gegenwärtigen Idealbild führte, wird dabei beschrieben. Weiterhin werden die Zielgruppen der Schönheitsoperationen genannt und Schönheitsindustrie in China wird beschrieben. Einige ausgewählte Beispiele an Schönheitsoperationen stellen dar, wie das Idealbild erreicht werden kann. Die Chancen und Risiken von kosmetischer Chirurgie werden anschließend genauer betrachtet. Um diese Thematik herauszuarbeiten werden Literaturquellen und Statistiken herangezogen. In einem abschließenden Kapitel werden die gesammelten Erkenntnisse zusammengefasst und erläutert, sodass Schlussfolgerungen auf gesellschaftliche Probleme und künftige Entwicklungen getroffen werden können.
In dieser Thesis wird der Zusammenhang der heute noch existierenden Instrumente Andrea Amatis mit den Personen für die sie gebaut wurden erläutert. Besonderes Augenmerk erfahren hierbei die ikonographischen Darstellungen auf den Instrumenten. Begleitend zu dieser Arbeit wurde eine Violine Amatis nachgebaut und dekoriert.
Konzeptionierung und Implementierung eines cumputerunterstützten Verfahrens, zur Verwaltung und Steuern des aktuellen Personaleinsatzes der Abteilung Instandhaltung von iwis. Die Mitarbeiter der Instandhaltung sind für die ständige Wartung und Instandsetzung aller Betriebsmittel, wie Maschinen und Werkzeug, verantwortlich. Dieses Anwendungssystem soll zur Optimierung des Personaleinsatzes dienen und somit die Unternehmenskosten reduzieren.
Meine Aufgabe ist es eine Applikation zu entwickeln, die zum einen an den heutigen Guidlines von Apple festhält, um eine Intuitive und eine leicht zu bedienende Ober- fläche zu gestalten und zum anderem bestimmte Funktionalitäten zu integrieren, die den Anwendern mehr Möglichkeiten bietet. Dem Nutzer soll es möglich sein, in der mobilen Applikation Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße auszurechnen. Nach der Berechnung wird eine Übersicht des Verstoßes dargestellt in dem Punkte, Buß- geld und Fahrverbot aufgeführt werden. Weiterhin sollen Menüpunkte wie Alkohol-, Ampel- und sonstige Verstöße in der Applikation dargestellt werden. Eine Übersicht über die neue Punktereform mit allen wichtigen Daten und Änderungen muss eben- falls in das Menü integriert werden. Der Stand von der Applikation aus dem Jahre 2009 war, dass die einzelnen Berechnungen nicht dem neuen Bußgeldkatalog ent- sprachen. Das Programm unterstützte nicht die aktuellen Displaygrößen der neuen Geräte und das Design entsprach der veralteten Version von iOS 4. Daraufhin war eine vollständige Neuentwicklung nötig. Nach Fertigstellung der Applikation wurde diese in den App Store bei Apple eingereicht. Um eine Feedbackanalyse von den Nutzern zu erhalten ist es wichtig, dass dieser mit mir in Kontakt treten kann. Des- halb wird es einen Menüpunkt
Das Thema dieser Arbeit ist die Erstellung eines Programmes zur Verwaltung von Prüfungen. Hierbei ist das Ziel den Arbeitsaufwand zum Erstellen und Verwalten von Prüfungen zu reduzieren. Die zugrunde liegende Theorie dieser Arbeit befasst sich dabei mit der Wahl einer relationalen Datenbank zur Speicherung prüfungsrelevanter Daten. Hierbei wird ein konzeptioneller Entwurf realisiert, welcher als Ausgangspunkt der Datenbasis dient. Des Weiteren wird beschrieben, in welcher Entwicklungsumgebung ein solches System umgesetzt werden kann. Dabei zeigt die Arbeit, wie mithilfe der Programmiersprache C # ein intuitiv steuerbares Programm entwickelt werden kann, welches die Verwaltung von Prüfungen übersichtlich gestaltet. Hauptaugenmerk ist dabei der Export von Text und Bildern in ein Textbearbeitungsprogramm, welches mittels Open XML implementiert wurde. Dabei werden dem Leser die wesentlichsten Schritte zur Realisierung eines solchen Programmes erläutert. Als Hauptquelle hierfür wird das Microsoft Office Developer Center genutzt, um die Kompatibilität der einzelnen Komponenten sicherzustellen. Des Weiteren befasst sich diese Arbeit mit der grafischen Gestaltung eines solchen Programmes, damit das System so schlicht und intuitiv wie möglich gehalten wird. Auch wenn das entstandene Programm am Ende alle Funktionalitäten erfüllt, so wird es dennoch im Abschluss kritisch hinterfragt. Diesbezüglich werden dem Leser Schwachstellen aufgezeigt, welche in zukünftigen Projekten verbessert werden können.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde ein Editor zur Modellierung von DMN Modellen entwickelt. Dieser Editor wurde an die bflow* Toolbox angepasst. Diese Arbeit dokumentiert dabei die einzelnen Schritte, um einen solchen Editor zu entwickeln. Die Einzelschritte sind daher auf andere ähnliche Editoren dieser Art anwendbar.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Datenbanktools zur Optimierung von Auswertungsanalysen. Ziel des Datenbanktools ist es die Abfrage und Auswertung von Daten zu vereinfachen. Beschrieben werden in dieser Arbeit bisherige Verfahren und eingesetzte Software des Unternehmens, Lösungsmöglichkeiten für die Aufgabenstellung und die Realisierung des Datenbanktools.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Softwareanwendung für die Fertigungsverwaltung. Nach einer genauen Analyse des bisherigen Arbeitsablaufes der Firma ZIS Industrietechnik werden zunächst die Anforderungen und die sich daraus ergebenden Aufgaben vorgestellt. Im Anschluss daran wird ein Gesamtkonzept vorgestellt, wie die zukünftige Fertigungsverwaltung ganzheitlich gestaltet werden sollte. Im eigentlichen Hauptteil wird dann die Konzeptionierung und prototypische Umsetzung für die Softwareanwendung beschrieben. So wird beispielsweise die Vorgehensweise zur Anbindung an eine Datenbank erarbeitet und ein passendes Datenbankschema erstellt. Die Benutzeroberfläche wird konzeptioniert und ihr Aufbau beschrieben. Auch die implementierte Datenverarbeitung von XML-Daten ist im Hauptteil beschrieben. Es werden die ausgewählten Technologien für die Implementierung näher erläutert. Somit ist diese Bachelorarbeit der Grundstein für eine Softwareanwendung, die in Zukunft den kompletten Projektablauf digitalisiert widerspiegeln kann und die Produktivität in der Projektabwicklung fördert.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
In dieser Arbeit wird ein Werkzeug ermittelt, das die Möglichkeit bietet, eine Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10 durchzuführen. Da eine große Anzahl von Werkzeugen für die Dublettenerkennung existiert, ist eine Selektion anhand verschiedener Merkmale erforderlich. Dazu werden auf Basis definierter Anforderungen der msg systems ag Kriterien aufgestellt, die als Grundlage für die Bewertung der Werkzeuge dienen. Das Werkzeug mit den besten Vergleichswerten wird um die Programmiersprache M10 erweitert, woran sich die Analyse sowie die Bewertung der Qualität der Dublettenerkennung anschließen. Diese Bewertung erlaubt schlussendlich eine Aussage über die Eignung zur Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10.
Diese Arbeit befasst sich mit der Evaluation, Auswahl und Integration einer Headless Rendering Engine für die Erzeugung von Lerninhaltsvorschauen in Learning Content Management System KnowledgeWorker von chemmedia AG. Da der Ausgangspunkt dieser Arbeit die Auswahl von einem Tool für die Erstellung direkter Thumbnails von Kursen und Wissensbausteinen ist, werden die gefundene Tools aufgelistet und gewertet und anschließend anhand der Vergleichstabelle wird das passende Tool ausgewählt. Dabei wird ein Service auf Basis von Spring Framework entwickelt, welches die gegebenen Anforderungen erfüllt und bei dem das ausgewählte Tool integriert wird.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Entwurf einer Software, zur Visualisierung der mechanischen und elektrischen Herztätigkeit zu Lehrzwecken. Die Software soll die genannten Funktionen des Herzens dreidimensional darstellen können und einen modularen Aufbau für spätere Erweiterungen zur Verfügung stellen. Bisher wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau eine zweidimensionale Software für Lehrzwecke genutzt. Im Verlauf der Arbeit wird das Vorgehen beschrieben, wie die einzelnen Komponenten der Software entstehen und welche Probleme dabei aufgetreten sind. Ein großer Teil der Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema 3D Modellierung, da für dieses Projekt keine 3D Modelle zur Verfügung stehen. Dabei wird auch auf die Werkzeuge einiger Programme eingegangen, die zur Realisierung des Projektes nötig waren.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung dynamischer Weboberflächen. Speziell für das CRM-System der Firma Emnis GmbH werden mögliche Strategien und Alternativen analysiert. Basis dafür schafft das Aufsetzen eines Log-Systems. Anhand der Daten werden Statistiken über die Endgeräte der Anwender aufgestellt und ausgewertet. Aufgrund der Ergebnisse und der Analyse des aktuellen Systems, werden Anforderungen definiert, wie die Oberfläche beschaffen sein muss. Dabei wird auf Themen wie Responsive Webdesign und Bedienbarkeit durch Touch-Screens näher eingegangen. Dadurch sind die Grundlagen geschaffen die Web-Oberfläche zu konzipieren. Eine prototypische Umsetzung beschäftigt sich mit den Problemen der Realität.
Die Arbeit befasst sich mit der Einführung eines Helpdesk-Systems im Heinrich-Braun-Klinikum gGmbH. Zur Einführung zählt die theoretische Funktionsweise eines Servicedesk im Unternehmen mit dessen Komponenten, die Suche eines solchen Systems sowie dessen Einführung in der Abteilung Medizinische Informatik und die Schulung der Nutzer. Dafür werden Statistiken erstellt und ausgewertet um eine Grundlage für die Einführung des Systems zu bilden. Anschließend wird die Installation und Konfiguration des Helpdesk-Systems beschrieben und ausgewertet. Ein wesentlicher Teil der Arbeit befasst sich mit Grundlagen zum Thema ITIL und dessen Kernpublikation in der aktuellen Version. Besonders betrachtet werden dabei die Prozesse Incident Management und Request Fulfilment in der Prozessgruppe Service Operation.
Device Fingerprinting
(2014)
Unter einem Device Fingerprint, zu Deutsch Geräte-Fingerabdruck, wird eine eindeutige Sammlung von Daten verstanden, die beim Aufruf einer Webseite von einem Client an den aufgerufenen Server geschickt wird. Mögliche Daten sind beispielsweise Browser-Informationen oder Informationen über die Implementierung des TCP-Stacks, welche sich je nach Betriebssystem unterscheiden. In einem E-Commerce-Umfeld ist es wünschenswert, solch einen Fingerabdruck, in Analogie zu einem menschlichen Fingerabdruck, zu nutzen, um das Gerät eines Nutzers des Onlineangebots wiederzuerkennen. Die Wiedererkennung soll zum Zweck der Missbrauchsprävention geschehen und den Kunden sowie das Unternehmen vor Betrügern schützen. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, einen Überblick über die Möglichkeiten des Nehmens eines digitalen Fingerabdrucks zu geben. Dabei werden Einblicke in drei bestehende Methoden gewährt, dem Browser-Fingerprinting, dem Betriebssystem-Fingerprinting und dem Geräte-Fingerprinting mittels Taktversatz. Des Weiteren findet eine praktische Auseinandersetzung mit dem Browser-Fingerprinting sowie dem Fingerprinting via Taktversatz statt. Dies entspricht der Umsetzung eines Programms anhand der vorher recherchierten theoretischen Grundlagen. Abschließend wird ein Ausblick in Bezug auf die entstandene Anwendung gegeben, mit Hinweisen darauf, welche Möglichkeiten bei einer Weiterentwicklung existieren.
Der Gegenstand des Projektes ist die Entwicklung einer Applikation, welche die angefallenen Kosten durch genutzte, von der Volkswagen AG bereitgestellte, Systeme im Unternehmen gerecht berechnen und verteilen soll. Im Unternehmen der Volkswagen Sachsen GmbH ar-beiten Mitarbeiter, welche bei Partnerfirmen tätig sind. Diese nutzen, ebenso wie die Volks-wagen Mitarbeiter, Systeme der Volkswagen AG um ihre Aufgaben zu erledigen. Da aber für die Nutzung dieser diverse Kosten anfallen, müssen diese berechnet und an die Abteilungen, in welchen die Mitarbeiter der Partnerfirmen tätig sind, aufgeteilt werden. Somit soll sicher-gestellt werden, dass die Abteilungen einen genauen Überblick über ihre monatlichen Kos-ten haben. Für die Berechnung der Kosten bekommt die Volkswagen Sachsen GmbH monatlich eine Liste aller genutzten Systeme zusammen mit deren angefallenen Gesamtkosten, sowie eine Datei mit allen Nutzerdaten des Unternehmens. Diese beiden Informationsmengen werden in der Applikation zusammengeführt und ausgewertet, sodass alle Abteilungen ihre individu-ell verursachten Kosten erfahren können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Struktur, Modellierung und Manipulation von Graphendatenbanken. Insbesondere wird dabei auf Neo4J und die Abfragesprache Cypher eingegangen. Ziel ist es dem Nutzer die Grundlagen mit dem Arbeiten an diesem Datenmodellen zu vermitteln um ein praktisches Arbeiten damit zu ermöglichen. Zudem wird auf die Erstellung eines Plugins für die plattformübergreifende Datenbanken Lernsoftware DiTZ eingegangen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit liegt das Hauptaugenmerk auf dem Webframework Play. Dieses Framework unterstützt die Entwicklung von flexiblen und skalierbaren Webanwendungen durch die Nutzung von etablierten Web-Standards. Mit Hilfe von Play wird eine neue und intuitive Benutzeroberfläche für ein bereits entwickeltes Softwareprojekt umgesetzt, das im Bereich der Bankensoftware anzusiedeln ist. Entwickelt wurde das Projekt als eine JavaEE-Applikationen, wobei dessen Benutzerschnittstelle mit dem Webframework JavaServer Faces erstellt wurde. Bevor in der Arbeit der Fokus auf die praktische Umsetzung gelegt wird, werden die beiden Softwarekomponenten Bankensoftware und Play Framework vorgestellt. Es wird den Fragen nachgegangen, welche Eigenschaften ein Play Projekt auszeichnet und wie der Zugriff auf die JavaEE-Applikation erfolgen kann. Im Kapitel der Projektumsetzung, wird die resultierende neue Benutzeroberfläche vorgestellt, die Ideen und Gedanken hinter der Gestaltung der Oberfläche erörtert und die Kommunikationsmethoden zwischen dem Play Framework und der Bankensoftware beschrieben.
Mobile Geräte spielen eine immer wichtiger werdende Rolle im Bereich der Softwareentwicklung. Zwei Betriebssysteme dominieren seit Jahren ganz klar den mobilen Markt. Google bietet mit Android ein Open Source System, welches auf Offenheit und Anpassbarkeit setzt. Stärkster Konkurrent ist Apples IOS, welches auf Sicherheit und Geschlossenheit bedacht ist. Der Entwicklungs- und Kostenaufwand, um eine Applikation für beide mobilen Systeme zu programmieren, ist jedoch enorm hoch. Durch das Generieren von Applikationen für die jeweiligen Systeme, kann dieser Aufwand minimiert werden. Die Frage ist, wie aufwändig und kostenintensiv ist die Entwicklung einer solchen Technologie. Durch Untersuchung der beiden Applikationsarchitekturen wurde eine Antwort im Rahmen dieser Arbeit gesucht. Um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erlangen, fand der Vergleich anhand von mehreren Szenarien statt. Auf diese Weise kann ermittelt werden, wie beide Systeme mit ein und derselben Problemstellung umgehen. Die Untersuchung lässt klare Rückschlüsse auf den benötigten Abstraktionsgrad zu, der für die Entwicklung eines solchen Codegenerators benötigt wird.
Im Lehrbetrieb der Informatik wird gelehrtes Wissen häufig durch Programmierprojekte abgefragt. Die Kontrolle solcher studentischen Projekte bedarf eines hohen zeitlichen sowie manuellen Aufwands. Besonders in Grundlagenveranstaltungen der ersten Semester können mehrere hundert Projekte zur Kontrolle anfallen. Mit Methoden, die vor allem in der agilen Softwareentwicklung Anwendung finden, kann der Kontrollaufwand reduziert werden. Im Rahmen eines Praxissemesters wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau im Fachbereich Informatik ein Buildserver eingerichtet, der durch Automatisierung die Dozenten in der Kontrollarbeit unterstützen soll. Für eine einfachere Verwaltung der Buildjobs wurde in dem Praxisprojekt zusätzlich eine Konfigurationsanwendung entwickelt. Gegenstand dieser Arbeit ist die Erweiterung des Buildsystems, wobei die Konfigurationskomponente als Middleware eingesetzt wird, um Nutzer und Buildsystem besser miteinander zu verbinden. Auf diese Weise ist es gelungen, den Nutzern die Auswertungen der Programmierprojekte auf eine einfache Art dazustellen. In einem zweiten Teil der Thesis wurde untersucht, ob sich Konzepte von Continuous Integration (dt. kontinuierliche Integration) einem populären Entwicklerpattern, in den Lehrbetrieb übernehmen lassen um damit die Lehre anzureichern bzw. das Buildsystem zu verbessern.
Mit dem massiven Ausbau datenverarbeitender Systeme in fast allen Branchen und Unter-nehmensgrößen werden Kennzahlen aus computergenerierten Standardanalysen verwendet, um Prozesse innerhalb des Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. Durch den allzeit rasanten technologischen Fortschritt und immer günstiger werdende Hardware sind selbst in vielen kleineren Unternehmen Datenerfassungssysteme vorhanden, mit welchen Daten in Umfang und Menge weit über die Anforderungen der Standardanalysen hinaus gesammelt werden. Der technische Fortschritt spiegelt sich auch in den Prozessoptimierungen wieder. Im marktwirtschaftlichen Ringen setzen sich diejenigen Un-ternehmen durch, welche ihre Prozesse über die Standardanalysen hinaus optimieren kön-nen. Dazu werden neue Analyseverfahren wie zum Beispiel VisualAnalytics eingesetzt, welches sein Potential aus dem vollständigen Datenbestand schöpft. Hierbei werden neue Fragestellungen an die Daten durch Echtzeitvisualisierung des vollständigen oder teilweisen Datenbestandes und durch die Arbeit mit den Visualisierungen erörtert. Durch Zoomen und Filtern in den Visualisierungen können Fragestellungen so in kleinere Teilfragen aufgebro-chen werden, welche sich dann bis zur Datensatzebene hinab beantworten lassen. Eine Softwarelösung für VisualAnalytics ist VisualCockpit von der Firma n³. Dieses ist eine umfas-sende Lösung mit vielen Möglichkeiten zur Visualisierung der Daten sowie zur Arbeit mit den erstellten Analysen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, auch kleineren und mittelständigen Unternehmen mit geringeren personellen Kapazitäten den Einstieg in VisualAnalytics mit VisualCockpit zu erleichtern, indem aus den ins VisualCockpit geladenen Daten automati-siert Basisanalysen generiert werden.
Die Arbeit befasst sich mit dem Entwurf und der Entwicklung einer Lernsoftware für verschiedene Datenbankmodelle. Ziel der Arbeit ist ein Programm, das studiengangsüber- greifend in Lehrveranstaltungen der Westsächsischen Hochschule Zwickau zur Demonstration von Datenbankkonzepten eingesetzt werden kann. Bisher wurde zu diesem Zweck die Software SQL-Teacher der Pocketbit GmbH verwendet. Allerdings ist der Einsatz mit Problemen ver- bunden, da die Software nicht plattformunabhängig funktioniert und verschiedenste Systeme von den Studenten verwendet werden. Zudem finden nicht nur in akademischen Kreisen immer mehr Alternativen zu den am weitesten verbreiteten relationalen Datenbanken Anwendung. Daraus resultiert die Anforderung an die Software, modular erweiterbar zu sein, um Module für alternative Datenbankmodelle wie Graphendatenbanken einbinden zu können. Die Arbeit kann grob in zwei Meilensteine eingeteilt werden. Der erste Teil besteht aus der Entwicklung einer Basisanwendung, welche die Plattform für alle weiteren Module zur Verfügung stellt. Im zweiten Teil wird eine Erweiterung für relationale Datenbanken erarbeitet.
Diese Bachelorarbeit beschreibt, wie mit hauseigenen Mitteln von SAP eine plattformunabhängige Lösung für die Kapazitätenplanung der Industriellen Vorfertigung in der Geberit Lichtenstein GmbH erstellt wurde. Dazu wird sich im Vorfeld für den Lösungsansatz mit Web Dynpros entschieden, welche über Internetseiten aufgerufen werden können. Wie die Funktionen im einzelnen aufgebaut werden und die verschiedenen Komponenten zusammenspielen, wird in den darauffolgenden Seiten näher beschrieben. Dabei birgt die Entwicklung aber auch Fehler, für die die Web-Dynpro-Anwendung keine Möglichkeit der Beseitigung mit sich bringt. Am Schluss dieser Arbeit soll eine Web-Dynpro-Anwendung entstehen, die die Planung der Kapazitäten in der Geberit Lichtenstein im vollen Funktionsumfang unterstützt. Laut der Schweigepflicht, der Geberit Lichtenstein GmbH, ist es nicht gestattet betriebsinterner Quellcode, der für die Entwicklung dieser Arbeit erforderlich gewesen ist, offen zulegen.
Die Bachelorarbeit stellt eine Evaluation von verschiedenen Softwarelösungen für automatisierte Oberflächentests dar. Diese sollen für das von der msg systems ag entwickelte Programm PMQ.Designer eingesetzt werden. Da am Markt verschiedene Softwarelösungen existieren, muss zunächst anhand verschiedener Kriterien eine Selektion durchgeführt werden. Die auf diesem Wege ermittelten Testprogramme sollen kurz vorgestellt und später evaluiert sowie verglichen werden. Die daraus resultierenden Ergebnisse dienen der Bewertung und ermöglichen eine Aussage über deren Qualität. Darauf aufbauend wird eine Entscheidung getroffen, welche Testsoftware für das Unternehmen eingesetzt werden soll.
In dieser Bachelorarbeit wird eine Software zur Plagiatserkennung für Quellcode gesucht. Diese soll studentische Programmieraufgaben nach Ähnlichkeiten analysieren und aussagekräftig darstellen. Dazu wird eine Auswahl an Software erstellt und auf Basis der Anforderungen, der Westsächsische Hochschule Zwickau, eingegrenzt. Durch eine kurz Vorstellung und nähere Analyse wird sich für ein Produkt entschieden. Von dieser Software wird der Erkennungsprozess, der dafür genutzte Algorithmus, sowie die benötigen Informationen näher erläutert. Aufbauend auf diesen Kriterien werden Voraussetzungen geschaffen um einen Automatisierten Ablauf des Prozesses, mit Hilfe eines Build-Servers, zu gewährleisten. Dafür wird ein Konzept entwickelt und realisiert, welche alle nötigen Informationen sammelt und diese für die Software verständlich aufbereitet und zur Verfügung stellt. Auf Grundlage des Konzeptes und seiner Realisierung wird abschließend ein Ausblick, mit Verbesserungsmöglichkeiten, gegeben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den grundlegenden Techniken moderner Angriffe auf IT-Systeme. Sie ist unterteilt in die Grundlagen eines Exploits, Angriffe auf Netzwerke, die Funktionsweise von Shellcode, Maßnahmen zur Verhinderung von Exploits, Angriffe auf kryptographische Verfahren und zuletzt Angriffe auf Web-Applikationen.
Die Bachelorarbeit stellt die klassischen und die In-Memory Datenbanktechnologien vor und zieht einen Vergleich zwischen diesen. Nach eingehenden Betrachtungen eines Datenbankeinsatzes werden die technologischen Grundlagen erläutert. Weiterhin erfolgt die Analyse verschiedener klassischer Datenbanktechnologien. Anschließend werden In-Memory Technologien betrachtet und aufgezeigt, wie der Arbeitsspeicher als Datenspeicher genutzt wird. Neben dem direkten Vergleich der einzelnen Technologien wird auf Vor- und Nachteile in der Speichertechnik eingegangen. Näher werden Komprimierungstechniken bei der In Memory Speicherung betrachtet und miteinander verglichen. Des Weiteren erfolgt eine Gegenüberstellung unterschiedlicher Speichermedien hinsichtlich Einkaufspreis und Verar-beitungsgeschwindigkeit.
Die Arbeit befasst sich mit der objektorientierten Darstellung geometrischer Operationen. Diese können in CAD Programmen und anderen Softwaresystemen genutzt werden, um komplexere Befehle zu realisieren. Vorrangig wird auf Linien, Kreise und Schnittpunktermittlung eingegangen. Dabei werden auch mathematische Algorithmen beschrieben. Zudem wird die Grundstruktur einer Grafik-Engine entwickelt, mit der sich geometrische Objekte problemlos auf den Bildschirm zeichnen lassen. Die entwickelten Funktionen werden anschließend in einer Beispiel Anwendung demonstriert.
Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensumfeld. Gerade für das komplexe, bei N+P entstandene Framework SPARTACUS wird es angestrebt, alle Anwendungsbausteine auch entsprechend zu verifizieren. Um das Verhalten des Gesamtsystems untersuchen zu können, sind Unit Tests nicht mehr ausreichend. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Framework für Integrationstests erstellt, mithilfe dessen die Entwickler in Zukunft die Funktionalität alten und neuen Quelltexts prüfen können. Durch tägliche und wöchentliche Builds unter Nutzung aller offiziell unterstützten Datenbanksysteme kann so ausgeschlossen werden, dass Regressionen in den getesteten Teilen der Anwendung unentdeckt bleiben. Dabei steht die komplette serverseitige Funktionalität zur Verfügung, sodass sich Test- und Produktivumgebung in fast allen Bereichen gleich verhalten.
Erstmals in meiner jungen beruflichen Laufbahn stand ich vor der Aufgabe Führungsverantwortung und damit Personalverantwortung zu haben. Als Besonderheit kam hinzu, dass sich dies alles in Thailand abspielte und ich zu großen Teilen auf mich allein gestellt war. Mein direkter Vorgesetzter war in Hamburg und die Kommunikation war dadurch eingeschränkt. Zentraler Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Frage welcher Führungsstil sich in der Praxis, als der für mich Geeignetste erweist.
- Beschäftigung mit dem Begriff und dem Inhalt von Management - Vorstellung der vier häufigsten Managementmodelle - Beleuchtung der Aufgaben und Funktionen eines Künstlermanagers - Anwendung eines Managementmodells (Balanced Scorecard) im Künstlermanagement - Vorstellung der Disziplin Musikwissenschaft mit Verortung des Künstlermanagements darin - Anwendung des Managementmodells Balanced Scorecard in der Musikwissenschaft
Diese Bachelorarbeit handelt von der gomerischen Pfeifsprache El Silbo. Es werden linguistische Aspekte, ein kurze Vorstellung der Sprache an sich, sowie ihrer Technik und Gebrauch aufgezeigt. Durch erhobenes Datenmaterial konnte der Autor vergangene und gegenwärtige Notwendigkeit in Bezug auf die Alltagskommunikation der Einwohner aufführen. Weiterere Punkte befassen sich mit den potentiellen Gefahren für den Erhalt El Silbos und diverse Erhaltungsdisziplinen.
In dieser Arbeit werden zuerst theoretische Grundlagen zum Thema Stadtmarketing definiert und erläutert. Auf diese Weise soll ein Basisverständnis für die Stadt, als komplexe und stadtmarketingbetreibende Organisation geschaffen werden. Der weitere Verlauf der Arbeit beschäftigt sich mit dem konkreten Beispiel von Stadtmarketing in Zwickau. Aus diesem Grund erfolgt eingangs eine objektive Bestandsaufnahme, gestützt auf Informationsmaterial der Stadt und einer eigens durchgeführten Imageanalyse. Deren Befragungsergebnisse werden, nach einer kurzen Erklärung der methodischen Vorüberlegungen insbesondere der Bedeutsamkeit von Image und dem Aufbau des Fragebogens, dargestellt. Nachstehend folgt eine kritische Analyse der bisherigen Stadtmarketingmaßnahmen und nach Beendigung dieser werden Handlungsempfehlungen für die Stadt Zwickau ausgesprochen und exemplarische Beispiele anderer deutscher Städte aufgeführt.
Die Arbeit gibt Aufschluss über den Konsum von Milchprodukten in China. Hierfür wird zuerst das moderne und traditionelle Verständnis von Milch als Konsumgut erklärt. Als nächstes stellen demographische Aspekte, Änderungen im Lebensstil oder unternehmensbezogene Marketing- und Distributionsbemühungen die Gründe des Aufschwungs für den Milchkonsum dar. Da Lebensmittelskandale ebenfalls starke Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten hatten, werden später ausgehend von der Kontaminierung des Sanlu-Milchpulvers 2008 aktuelle Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit und Transformationen in Industrie und Handel näher beschrieben. Anschliessendd zeigen aktuelle Grafiken die tatsächlichen Verbrauchsentwicklungen der letzten Jahre. Eine Prognose für den Konsum und die Chancen nationaler Unternehmen dienen schließlich als Ausblick in die Zukunft.
In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmender Rohstoffverknappung ist es wichtig, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam umzugehen und Energieverluste möglichst gering zu halten. Die Bunderepublik hat sich 2008 zum Ziel gesetzt, den Primärenergieverbrauch bis 2020 um 20% und bis 2050 um 50% zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien auf 60 % zu steigern1. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, muss mit geballter Kraft an Lösungen für eine Verbesserung der energetischen Effizienz gearbeitet werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001, welche erstmals eine internationale standardisierte Norm für die Integration eines Energiemanagementsystems darstellt. Die gesteigerte Brisanz führt dazu, dass sich Unternehmen zunehmend mit der Thematik konfrontiert sehen. Die Einführung hilft beim bewussten und effizienten Einsatz von Energie und bietet darüber hinaus die Chance den Verbrauch im Unternehmen systematisch zu verringern und die damit verbundenen Kosten erheblich zu senken.
Die Arbeit beginnt mit der Erarbeitung einer theoretischen Grundlage. Dabei liegt der Fokus im Bereich des interkulturellen Lernens im Hochschulkontext. Zudem werden der Begriff der interkulturellen Kompetenz sowie die Dimensionen interkultureller Kompetenz vorgestellt. Diese Ausarbeitungen führen dann zu einer kurzen Vorstellung verschiedener Methoden zur Vermittlung interkultureller Kompetenz. Anschließend folgt ein kurzer Exkurs zum Thema Wissensvermittlung an der Hochschule. Dem folgt ein Kapitel zum Thema Rollenspiele. Dieses Kapitel beginnt mit einer Definition von Rollenspielen und deren theoretischer Grundlage. Daran schließt sich Rollentheorie unter der Berücksichtigung der Surplus Reality an. Anhand dieser werden dann die Kriterien für ein gutes Rollenspiel erarbeitet. Anschließend folgt ein Exkurs zu interkulturellen Rollenspielen und deren Aufbau. Ziel ist es, durch Analyse dieser theoretischen Grundlagen Qualitätsmerkmale für Rollenspiele zu erstellen. Die - für die darauf folgende kleine Studie im Hochschulalltag verwendeten - Rollenspiele, sollten diesen Merkmalen möglichst entsprechen. Auf diesen Theorieteil folgt eine kleine
Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen zwischen Deutschland und China stoßen die deutschen Führungskräfte bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen häufig auf Kulturunterschiede. Die MUGLER AG pflegt Geschäftsbeziehungen mit chinesischen Telekommunikationsunternehmen. Im Rahmen einer Feldforschung berichten die Mitarbeiter der MUGLER AG von ihren persönlichen Erfahrungen mit den chinesischen Partnern. Die Ergebnisse der Arbeit werden im Hauptteil strukturiert aufbereitet.
Eine interkulturelle Analyse des Facebook Auftrittes von BMW am Beispiel Deutschland und England
(2014)
Diese Arbeit möchte einen Beitrag zur qualitativen Sozialforschung leisten. Das Motiv dieser Arbeit bildete die gescheiterte Unternehmensfusion von BMW und Rover. Das Ziel war es in Erfahrung zu bringen, wie interkulturell sich das Unternehmen BMW heute präsentiert. Es wurde mittels einer praktischen Analyse untersucht, ob sich auf den Facebook Seiten von BMW Deutschland und BMW England Hinweise auf kulturelle Besonderheiten finden ließen. Die Arbeit hatte den Anspruch herauszufinden, ob die Seitenbetreiber sich unterschiedlicher Techniken und Inhalte bedienen, um einen erfolgreichen Facebook-Auftritt zu realisieren.
Deutschland gilt als eine rohstoffarmes Land, das auf die Importe von Energierohstoffe angewiesen ist. Das meiste Gas, als auch Öl, importiert Deutschland aus Russland. Allerdings möchte die deutsche Regierung die Energieversorgung in Deutschland diversifizieren und die Energierohstoffe auch aus anderen Quellen beziehen, um nicht sehr abhängig von den Importen aus Russland zu sein. Diese Arbeit zeigt sowie die deutsche Abhängigkeit vom russischen Gas, als auch Deutschland auf dem Weg der Diversifikation der Energieversorgung.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Vermittlung interkultureller Kompetenz im Hochschulkontext mittels interkultureller Trainings. Nach einer Einleitung, in der auf die Bedeutsamkeit der interkulturellen Kompetenz aufmerksam gemacht wird, folgt ein theoretischer Teil, in dem die Grundlagen interkultureller Trainings aufgezeigt werden. Speziell wird hier auf die interkulturelle Qualifizierung an Hochschulen, die Zielsetzung interkultureller Trainings, sowie Trainingsmethoden, Konzeption und Durchführung interkultureller Trainings eingegangen. Darauf folgt die Dokumentation über die Konzeption und Durchführung eines interkulturellen Trainings an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Anschließend erfolgt die Evaluierung des vorausgegangenen Training. Die Arbeit wird mit einem Fazit abgeschlossen, in welchem der Inhalt der Arbeit reflektiert wird.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Optimierung des Bereitstellungsprozesses von Verpackungsmaterialien bei Bosch Rexroth am Standort Elchingen. In diesem Zusammenhang wird die Eignung eines Kanban-Systems zur verbrauchsorientierten Steuerung des Materialflusses zwischen den Lieferanten und den Packstellen analysiert sowie die Voraussetzungen zur Einführung von Kanban überprüft.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit Auslandseinsätzen von Frauen in China. Mit Hilfe der Durchführung eines episodischen Interviews soll die Frage geklärt werden, welche Erfahrungen eine Frau während ihres Auslandseinsatzes in China macht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Relevanz des Geschlechtes für die Entsendung und dem Einfluss des Gastlandes auf den Auslandsaufenthalt.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Einblick in die komplexe Thematik der Evaluation betrieblicher Weiterbildungsmaßnahmen. Ein Schwerpunkt liegt darauf, Aussagekraft und Grenzen von Evaluationen anhand verschiedener Kriterien darzustellen, um deren Nutzen bewerten und Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
Bildung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für innovationsorientierte Volkswirtschaften, insbe-sondere im Dienstleistungssektor und der Bedarf an beruflicher Qualifizierung wächst welt-weit. Berufliche Aus- und Weiterbildung ist in dieser globalisierten und wissensbasierten Welt eine wichtige Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Entwicklung. Die Region Arequipa im Süden des südamerikanischen Anden-Staates Peru leidet seit Jahren an Mangel von qualifizierten Arbeitskräften insbesondere in der Bergbauin-dustrie. Die Firma HENKA hat dieses Problem identifiziert und sich in Kooperation mit der UNSA und der GIZ engagiert um das PPP-Projekt
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Burnout bei Berufseinsteigern. Seit einigen Jahren dokumentieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland unabhängig voneinander eine deutliche Steigerung von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen, zu denen auch das Burnout-Syndrom gehört. Besonders bedenklich hierbei ist der überproportionale Anstieg bei jungen Berufstätigen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird es deshalb für Unternehmen zunehmend wichtiger, die psychische Gesundheit von jungen Arbeitnehmern sicherzustellen. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob es eine tatsächliche Steigerung von Burnout-Fällen bei Berufseinsteigern gibt oder ob es sich lediglich um einen diagnostischen Trend handelt. Weiterhin soll untersucht werden, ob Berufseinsteiger eher
Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen zwischen Deutschland und China stoßen die deutschen Führungskräfte bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen häufig auf Kulturunterschiede. Die MUGLER AG pflegt Geschäftsbeziehungen mit chinesischen Unternehmen. Die Arbeit basiert auf einer Feldforschung, bei der Informationen nach den Gesprächen strukturiert aufbereitet werden. Die Mitarbeiter des Unternehmens berichten von ihren persönlichen Erfahrungen mit den chinesischen Geschäftspartnern. Die Ergebnisse der Forschung werden im Hauptteil der Arbeit zusammengefasst. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, die interkulturellen Unterschiede zwischen den deutschen und chinesischen Mitarbeitern zu erfassen und auszuwerten. Anhand dieser Ergebnisse wurde für die MUGLER AG ein interkulturelles Trainingsmaterial in Form eines Handbuchs erarbeitet.
Innerhalb der Arbeit wird der Status Quo und die generellen Geschäftspotentiale des mexikanischen Photovoltaikmarktes und darüber hinaus mögliche Markteintrittsbarrieren und -Risiken analysiert. So werden allgemeine Rahmenbedingungen und potentielle Erfolgsfaktoren für deutsche Investoren sowie typische Problemstellungen bei einem Auslandsengagement identifiziert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Frage diskutiert, welchen Einfluss die Struktur des Bildungssystems eines Staates auf die Entstehung von Clustern ausübt. Für die Untersuchung dieser Thematik wird eine Herangehensweise gewählt, welche die bestehende Struktur eines Bildungssystems nicht als gegeben annimmt, sondern diese anhand der politischen Strukturprinzipien des Staates herzuleiten versucht. Als Grundlage der Betrachtung verschiedener politischer Strukturprinzipien und Bildungssysteme dienen für diese Arbeit die Staaten Frankreich und Deutschland. Hinsichtlich der inhaltlichen Abgrenzung dieser Bachelorarbeit ist es wichtig zu betonen, dass keine vollständige Ausführung der einzelnen Theorien und Zusammenhänge erfolgen kann, sondern sich auf die Erörterung der für die Beantwortung der Forschungsfrage relevanten Aspekte beschränkt wird. Diese lässt sich wie folgt formulieren: Hat ein zentrales (dezentrales) Bildungssystem ein zentrales (dezentrales) Cluster-Muster zur Folge?
Der zunehmende Welthandel führt dazu, dass Containerschiffsgrößen rasant wachsen. Dadurch entstehen in den Häfen immer größere Mengen an Containern, die umgeschlagen werden müssen. Dieser Effekt der Containerisierung erfordert nicht nur eine Anpassung der Technik in den Häfen, sondern darüber hinaus eine Entwicklung der Hinterlandlogistik der Seehäfen. Das Hinterland sorgt dafür, dass Waren aus dem Hafen in die umliegenden Regionen sowie zum Kunden befördert werden und vice versa. Mit den steigenden Containermengen nimmt auch der Bedarf an Kapazität der Verkehrsträger zu. Am Beispiel von Le Havre wird erläutert, wie sich die zunehmende Containerisierung auf das Hinterland auswirkt. Aufgrund der Kapazitätsengpässe im Straßen- und Schienenverkehr tritt die Bedeutung der Binnenschifffahrt zunehmend in den Vordergrund. Das Bauprojekt des Kanal Seine-Nord Europe dient als Lösung der Hinterlandprobleme der nordfranzösischen Handelshäfen und gewährleistet den Anschluss an das europäische Wasserstraßensystem. Die Arbeit stellt dar, inwieweit der Kanalbau zur Wettbewerbsfähigkeit von Le Havre beiträgt.
In der vorliegenden Arbeit wird auf die Folgen der Ein-Kind Politik in China eingegangen. Neben gesellschaftlichen Faktoren, wird die Bevölkerungsentwicklung untersucht, mit Schwerpunkt auf der Alterung der Gesellschaft. Im Anschluss wird die kürzlich erlassene Lockerung der Ein-Kind Politik und der zu erwartende Effekt kurz erklärt.
Die Hauptthematik dieser Bachelorarbeit besteht in der Erläuterung der instrumentellen Besonderheiten im Dienstleistungsmarketing. Es wird dabei außerdem auf die besonderen Eigenschaften und Zukunftsaussichten von Dienstleistungen eingegangen. Eine anschauliche Darstellung findet über die Einbindung des Praxispartners Krauß Event GmbH und dessen neuen Geschäftsfeldes KESplus statt.
Landgrabbing am Beispiel ausländischer Agrarinvestitionen in Äthiopien: Das Wachstum der Weltbevölkerung stellt eine Herausforderung für die Landwirtschaft im 21. Jahrhundert dar. Zumeist reiche Golfstaaten, Schwellen- und Industrieländer liefern sich einen Wettlauf um fruchtbares Agrarland. Äthiopien, eines der ärmsten Länder weltweit, wird zur Kornkammer der reichen Industrieländer. Dabei sichern sich die Investoren die Land - und Wasserrechte - mit Chancen und Risiken für die äthiopische Bevölkerung.