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Bezugstoffe für Stühle
(2011)
Zur Gesunderhaltung hochbetagter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen hat die Gewährleistung der bedarfs- und bedürfnisgerechten Ernährung und Flüssigkeitsversorgung hohe Priorität. Außerdem spielt Essen und Trinken zur Erhaltung von Lebensqualität und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Mehrere Studien belegen, dass Mangelernährung eine Herausforderung im Pflegealltag charakterisiert. Eine repräsentative, multizentrische Studie der Universität Paderborn deckte 2006 auf, dass ungefähr 67 Prozent der untersuchten Bewohner unter Mangelernährung leiden. Über die Folgen einer mangelhaften Ernährung, wie eine Allgemeinzustandsverschlechterung, welche oftmals mit einer langfristigen pflegerischen und therapeutischen Behandlung einhergeht, wird verdrängt. Deswegen prüft auch der MDK regelmäßig Einrichtungen auf ihre Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung, wobei sich aus den Erhebungen des Jahres 2007 noch zahlreiche Qualitätsdefizite herauskristallisieren. Vor diesem Hintergrund zeigt nicht nur der MDK mit seinen Prüfrichtlinien, sondern auch das DNQP mit ihrem Expertenstandard zum Ernährungsmanagement, Reaktion auf die hohe Prävalenz der Mangelernährung in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen Deutschlands. Nach §114 SGB XI tritt für alle stationären und ambulanten Einrichtungen, die Pflicht zur Einführung von Qualitätssicherungsinstrumenten wie den Expertenstandard in Kraft. Damit macht es sich auch die Sozialstation der Volkssolidarität in Gera zur Aufgabe, den Expertenstandard anforderungsgerecht zu implementieren.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen kompakten Leitfaden hin zum besseren Verständnis und somit zur erfolgreichen Führung chinesischer Mitarbeiter zu geben. Zuerst werden zum besseren Verständnis chinesischer Werthaltungen kulturelle Einflussgrößen dargestellt: So wird zunächst die chinesische mit der deutschen Kultur anhand der Dimensionen nationaler Kultur nach HOFSTEDE verglichen. Folglich findet sich eine kurze Zusammenfassung des Konfuzianismus. Danach werden einzelne Aspekte der chinesischen Kultur, wie Gesicht, Beziehungen, Harmonie etc., erläutert. Auf der Grundlage dieser chinesischen Eigenheiten und Werthaltungen findet sich folglich eine Anleitung für deutsche Führungskräfte zur Führung chinesischer Mitarbeiter. Hier werden Vergleiche zur deutschen Führungspraxis gezogen und grundlegende Ratschläge zu Führungsstil, Motivation, Aufgabendelegation, Kontrolle, Konfliktbewältigung und Kritikäußerung gegeben.
In der folgenden Arbeit gilt es den Zusammenhang zwischen Entwicklung der Metalltechnologie und der Formgestaltung bei Metallmöbeln des 20. Jahrhunderts im designgeschichtlichen Kontext zu untersuchen. Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche und erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Betrachtung aller Entwicklungen der Technologien und Formen im Bereich der Metallmöbel dieses Jahrhunderts. Vielmehr wird anhand von ausgewählten Produkten und Techniken die Verbindung zwischen beidem untersucht. Führten neue Technologien zu innovativen Formen? Beobachteten die Gestalter des letzten Jahrhunderts die Entwicklungen der Industrie und wendeten sie diese auf ihre Objekten an? Gab es eine industrielle Formensprache? Ich beginne meine Thesis mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert, um die Grundlagen der industriellen Entwicklung und die herrschende Formsprache zu erörtern. Erläutere im Anschluss die Umstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersuche daraufhin die Zusammenhänge von Technologie und Form am Beispiel des Clubsessels
In dieser Arbeit werden die mechanischen, tribologischen und optischen Eigenschaften von Aluminiumnitridschichten untersucht, die mithilfe von PVD (Sputtern) abgeschieden wurden. Zunächst geht man auf die Eigenschaften ein, die von Aluminiumnitrid (-schichten) zu erwarten sind. Darunter zählen die strukturellen, mechanischen und die optischen Eigenschaften. Im darauf folgenden Teil wird auf die verwendeten Messverfahren eingegangen. Darunter zählen Wägemethode (Schichtdicke), Ellipsometrie (Schichtdicke und optische Konstanten), Röntgenreflektometrie (Schichtdicke), Deflexionsverfahren (mechanische Schichtspannungen), Ritztest (Tribologie, Haftfestigkeit), EDX- und XPS-Analyse (Zusammensetzung) und Röntgenphasenanalyse (Kristallstruktur). Der nächste Teil der Arbeit beschreibt den Sputterprozess. Danach folgt eine Übersicht über die Abscheidungen und die verwendeten Abscheideparameter (Druck, Stromstärke, Reaktivgasdruck, Gasflüsse, Spannung, Leistung, Beschichtungszeit). Im vorletzten Teil der Arbeit werden die, an den abgeschiedenen Schichten durchgeführten, Messungen interpretiert. Die daraus resultierenden Schichteigenschaften werden mit den erwarteten Eigenschaften verglichen. Als Letztes erfolgt eine Zusammenfassung
Sucht bei geistig behinderten Minderjährigen ist ein noch wenig untersuchtes Thema, obwohl diese durch verschiedene Faktoren begünstigt wird. Daher beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dieser Thematik am speziellen Beispiel der Medikamentensucht. Ziel ist es den aktuellen Stand der Forschung darzustellen sowie Handlungsempfehlungen zu geben, um eine Sensibilisierung des Themas auch für zukünftige Untersuchungen zu erreichen. Zunächst wird der Begriff Sucht ausführlich erläutert und danach auf das Thema geistige Behinderung eingegangen, wobei beide Themen im Folgenden kombiniert werden. Dabei wird speziell auf Psychopharmakasucht in der Gruppe der geistig behinderten Minderjährigen eingegangen. Weiterhin fließt ein Vergleich zweier umfangreicher Studien ein, die sich mit Psychopharmakotherapie bei geistiger Behinderung beschäftigen, und Schlussfolgerungen werden abgeleitet. Aufbauend darauf, wird die Problematik für die Minderjährigen aufgegriffen und entsprechende Handlungsempfehlungen für den betroffenen Personenkreis und die weiteren beteiligten Personen, wie zum Beispiel Ärzte, Pfleger und Angehörige, werden vorgeschlagen. Dabei wird auf Präventions- und Interaktionsmöglichkeiten eingegangen und alternative Therapiekonzepte werden vorgestellt.
Die Arbeit entwickelt ein Konzept von Licht, Material und Farbe für eine Indoor-Surfhalle. Diese ist Bestandteil eines fiktiv geplanten Extremsport-Hallenkomplexes auf der Lohmühleninsel in Berlin. Es wird eine städtbauliche Einordnung vorgenommen und ein Entwurf für die Surfhalle entwickelt. Die atmosphärische Wirkung von Licht, Material und Farbe wird im Kontext zum Thema Surfen untersucht.
Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) untergliedert sich in viele verschiedene Fachgebiete. Diese Fachgebiete arbeiten und kommunizieren auf Basis von Gesetzen und Verordnungen. Die Kommunikationswege sind dabei vielgestaltig. Die kommunizierenden Handlungsträger sind aufgrund der föderalen Struktur des ÖGD nicht immer eindeutig. Es besteht die Absicht diese Kommunikationswege in naher Zukunft elektronisch zu gestalten. Hierfür soll ein einheitlicher Standard für den ÖGD in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt werden. In dieser Bachelorthesis wurden Methoden erarbeitet, um die Kommunikationswege der Gesundheitsämter und anderer Behörden des ÖGD aus bestehenden Quellen und Befragungen zu erheben. Es wurde dabei auf Erkenntnisse aus dem Bereich Anforderungserhebung zurückgegriffen. Die Kommunikationswege des öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden im Rahmen dieser Arbeit als Grundlage für die Entwicklung eines einheitlichen Standards erhoben. Das Vorgehen der Erhebung ist dargestellt. Es werden Methoden beschrieben, wie die Kommunikation im öffentlichen Gesundheitsdienst modelliert werden kann und welche Spezifika dabei zu beachten sind.
Mit einer zunehmenden sektorenübergreifenden Vernetzung mittels IT gewinnt neben Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflegepädagogik ein neues Feld an Bedeutung, der die genannten Bereiche unweigerlich einschließt- die Pflegeinformatik. Bislang wird deren Entstehung in Deutschland wenig verfolgt. Die vorliegende qualitative Studie (n=6) ermöglicht einen ersten kritischen Blick auf die Pflegeinformatik aus arbeitswissenschaftlicher Perspektive. Mit der Untersuchung wird der Fragestellung nachgegangen, welches Gestaltungs- und Innovationspotenzial sich für das Berufsfeld der Pflege ergibt, indem sich Pflegekräfte beruflich an der IT-Entwicklung orientieren. Es sind zumeist EDV-affine und qualifikationsorientierte Pflegende, die aus verschiedenen Gründen Abstand von der Pflegepraxis nehmen. Als Pioniere der Pflegeinformatik agieren sie als Dolmetscher zwischen Pflegepraxis, Pflegemanagement, IT-Bereich und Softwarehersteller. Sie leisten einen ersten Beitrag, die Innovationen in den Krankenhäusern zu etablieren. Derzeit sieht es die Mehrheit in der Untersuchung allerdings nicht prioritär als ihre Aufgabe an, IT-Anwendungen für die Pflege unter Berücksichtigung von Standards einzuführen, anzupassen und weiterzuentwickeln. Das Potenzial, die Pflege unter Einbezug von IT-Strukturen professionalisieren zu können, indem die Berufsgruppe auf einen wissenschaftlich basierten Fundus an Wissen zugreifen kann, findet noch zu wenig Beachtung. Dem wird für eine qualitativ hochwertige und effektive Patientenversorgung lediglich durch eine professionelle Sozialisation im Sinne eines fundierten, eigenständigen Weiterbildungs- und Studienangebotes für Pflegeinformatik begegnet werden können.
Mittels Screening - Befragung wurden insgesamt 129 zu Hause lebende über 65 - jährige Personen in drei verschiedenen Hausarztpraxen der angrenzenden Region von Chemnitz befragt. Dabei sollte der Bedarf an präventiver und rehabilitativer geriatrischer Versorgung dieser Zielgruppe festgestellt werden, indem bereits bestehende Funktionsdefizite, Probleme bei der autonomen Alltagsbewältigung und Risikofaktoren für Funktionseinschränkungen durch die Befragung aufgedeckt werden. Damit sollte die Notwendigkeit und der Sinn der Integration der älteren zu Hause lebenden Bevölkerung in das Geriatrienetzwerk_C begründet werden. Das Geriatrienetzwerk_C wird vom Geriatriezentrum der Klinikum Chemnitz gGmbH für die Stadt Chemnitz und die angrenzenden Regionen von Chemnitz konzipiert und beabsichtigt die Integration einer solchen Personengruppe.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Eignung des Level-AFM der Firma Anfatec Instruments für magnetische Messungen an Festplattenproben im Rahmen eines Praktikums. Eine Erweiterung der Ausbildungsmöglichkeiten stellt in einem Studium immer eine Bereicherung dar. Zu Beginn werden die Grundlagen der Atomkraftmikroskopie (AFM) und magnetischen Kraftmikroskopie (MFM) dargelegt. Des Weiteren werden der Aufbau sowie die Funktionsweise des AFM näher erläutert. Für die Untersuchungen wurden magnetische Proben aus dem Speicherbereich gewählt. Um die Tauglichkeit hinsichtlich Handhabung, Wartungsaufwand usw. beurteilen zu können, wurden verschiedene Kriterien zusammengestellt. Außerdem folgt eine Auseinandersetzung mit messtechnischen Problemen. Abschließend wird erläutert, warum das AFM erst nach einer Reparatur bzw. einem Austausch des Gerätkopfes für einen Praktikumseinsatz geeignet ist.
Die Reparatur und Reinigung von Fotomasken sind zwei entscheidende Arbeitsgebiete auf dem Weg zu einer defektfreien Maske. In der vorliegenden Arbeit wurden diese beiden Prozesse umfangreich charakterisiert und ihre Interaktion untersucht. Desweiteren konnten aus den gewonnen Erkenntnissen Ansätze zur Verbesserung abgeleitet werden.
Ziel der Bachelorarbeit soll es sein, die Bedeutung der landeskulturellen Unterschiede für einen erfolgreichen Auslandseinsatz von Fach- und Führungskräften herauszuarbeiten und die Herausforderung der Vermittlung interkultureller Handlungskompetenzen bei Entsendungen darzustellen. Berücksichtigt werden insbesondere die spezifischen Anforderungen der Dräxlmaier Group. Es soll die Frage geklärt werden: Welche Maßnahmen und Instrumente der interkulturellen Vorbereitung gibt es und wie müssen diese, unter Berücksichtigung von Kosten- und Aufwandsaspekten gestaltet sein, damit Expatriates von Dräxlmaier die Integration im Gastland erleichtert wird und Abbruchquoten gesenkt werden können.
Landschaft_Stadtflucht
(2011)
Die Bachelorarbeit beleuchtet die Möglichkeiten von Kennzahlen für die Steuerung einer stationären Altenhilfeeinrichtung am Beispiel eines Praxisunternehmens. Dazu wurden die Begrifflichkeiten Kennzahlen und Indikatoren im Zusammenhang von Betriebswirtschaft und Pflegequalität abgegrenzt sowie definiert. Hinsichtlich betriebswirtschaftlichen Kennzahlen wurde Entwicklungen und die Balanced Scorecard als mögliches Instrument betrachtet. Der theoretische Hintergrund beleuchtet den aktuellen, wissenschaftlichen Stand zu Qualitätsindikatoren der Pflege in Deutschland sowie international. Dabei wurden die Grenzen bei der Nutzung von Indikatoren der Pflegequalität eruiert, sowie gesetzliche Grundlagen des SGB XI beschrieben. Folgend beschäftigte sich die Bachelorarbeit mit der Übertragung der Kennzahlen in die Praxis. Hierfür wurden Anforderungen sowie Interpretationshilfen für die praktische Arbeit zusammengetragen. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Generierung eines Kennzahlensystems für die Praxiseinrichtung. Dafür wurden unternehmensinterne Dokumente auf deren Unternehmensziele sowie Strategien mittels qualitativer Inhaltsanalyse hin analysiert. Aus den Ergebnissen wurden Kennzahlen abgeleitet und im Ergebnisteil zusammengetragen. Im Diskussionsteil wurden die beschrieben Ergebnissen auf mögliche Maßnahmen für die Praxis erörtert.
Paisley- Eine Interpretation
(2011)
Das Paisley ist ein beliebtes Motiv für Gestaltungen, welches seit hunderten von Jahren bekannt ist und stets als Gestaltungsmittel verwendet wird. Auch heut-zutage ist es in der Gestaltung, vor allem auf Textilien beliebt. Das Aussehen des Paisleys beschreibt man als tropfenartige, gebogene Form mit einer auslaufenden Spitze oder Spirale. Das Muster wird von verschiedenen Pflanzenformen abgeleitet. Man kann seinen Ursprung beispielsweise im Blatt einer Dattelpalme oder einer Tränenform finden. Dieses Motiv tauchte ursprünglich im persischen Reich auf, wurde später von den Indern übernommen und gelang durch die Kolonialisierung nach Europa. Ich werde neben der Bedeutung des Paisleymusters kurz auf die Tuchproduktion in Indien, Großbritannien und Frankreich eingehen, da dies ein wichtiges Anwendungsgebiet des Paisleys im 18. Jahrhundert war. Das Paisley wird nicht nur auf Tüchern und Schals verwendet, sondern auch für andere Accessoires, wie Taschen, Schuhen und Krawatten, genauso wie auf Kleidung. Auch für Heimtextilien, wie Tapeten und Gardinen, ist es ein beliebtes Muster. Das Paisley verbindet man mit den Anfängen der Tuchproduktion. Vor allem in Indien, von wo aus die feinen Kaschmirschals nach Europa kamen wurde das Motiv gern verwendet. Betrachtet man ein solches Paisley-Symbol, so erkennt man seine vielfältigen Möglichkeiten als Gestaltungsmittel. In Zusammenhang mit mehreren Paisleyformen und floralen Elementen lassen sich komplexe Muster erzeugen. Im Vergleich von heutigen zu historischen Designs mit Paisleymotiven lassen sich einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen. Diese werde ich näher erläutern. In meinem praktischen Bachelor-Projekt beschäftigte ich mich mit dieser orientalischen Form, wollte sie aber in einen neuen und modernen Kontext bringen.
Baustein Licht
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen von Wafer-Sägeprozessen. In der Aufbau- und Verbindungstechnik gehört dieses mechanische Separierungsverfahren zu den elementar wichtigen Produktionsschritten für die Chipherstellung. Aufgrund der stetigen Miniaturisierung der Bauelemente in der Mikrosystemtechnik wachsen die Anforderungen für den gesamten Prozessablauf. Das mechanische Vereinzeln der Chips mittels Wafer-Sägen ist ein sensibler Vorgang, bei dem die Prozessparameter für optimale Ergebnisse ausschlaggebend sind. Durch die mechanische Beanspruchung können die Strukturen zerstört sowie verunreinigt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Front- und Rückkantenausbrüche zu verringern, indem die signifikanten Kenngrößen des Wafer-Sägens optimiert werden, damit die zu großen Kantenausbrüche reduziert werden. Um Optimierungen zu ermöglichen, dient als Voraussetzung eine Analyse der Ausgangssituation, damit anfänglich eine Bewertung und theoretische Problemlösungen gefunden werden können. Anschließend werden Prozessparameter verändert und die jeweiligen Einflüsse auf die Schnittqualität analysiert. Letztendlich werden Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt, die den gegeben Anforderungen an die maximal zulässigen Ausbruchtiefen gerecht werden.
Markthalle Leipzig
(2011)
Bei derzeit über 1000 Anbietern bundesweit und einer jährlich schrumpfenden Zielgruppe gestaltet sich das Fortbestehen eines Jugendreiseveranstalters als wahrhafter Kampf ums Überleben. Um dem Wettbewerbsdruck standhalten zu können, muss der Veranstalter die Bedürfnisse seiner Kunden genauestens kennen. Worauf legen Kinder und Jugendliche Wert? Was sind ihre Interessen? Wie reiseerfahren sind die Kunden? Und was sind ihre Erwartungen hinsichtlich des Leistungsangebots? Nur zufriedene Kunden bleiben dem Anbieter treu und sichern somit dessen Zukunft. Doch was macht die Zufriedenheit eines Kunden aus? Wie kann sie gemessen werden? Und welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Um diesen Fragen auf die Spur zu kommen, soll die Kundenzufriedenheit anhand des Praxisbeispiels der Jugendtours GmbH genauer beleuchtet werden. Hierfür habe ich eine Studie durchgeführt, die die Zielgruppe genauer erfasst. Neben den Reisebedürfnissen wurde auch die Zufriedenheit bezüglich der in Anspruch genommenen Leistung erforscht. Die Ergebnisse verdeutlichen schließlich, worauf es den Kunden ankommt, und inwieweit der Reiseveranstalter den Ansprüchen gewachsen ist.
Die Zahl des exzessiven Substanzkonsums ist in den letzten Jahren besorgniserregend angestiegen. Vor allem Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 18 Jahren praktizieren immer häufiger Rauschtrinken und bringen sich dadurch in gesundheitliche Gefahr. Mithilfe verschiedener Präventionsprojekte versucht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf die Problematik des Substanzkonsums aufmerksam zu machen. Landesweit agieren zahlreiche Träger zur aktiven Präventionsarbeit im Bereich der Suchtprävention. In Zwickau entstand durch Kooperation von Schülern und Pädagogen des Landkreises Zwickau ein neues Präventionsprojekt
In der vorliegenden Arbeit wird auf das betriebliche Gesundheitsmanagement eingegangen. Nach der im Kapitel eins erfolgten Hinführung zum Thema werden im Kapitel zwei wichtige Begriffe, Gesundheit und Gesundheitsförderung, für das Verständnis der Thematik erläutert. Danach werden die Grundlagen des betrieblichen Gesundheitsmanage-ments beschrieben. Die Fragen, wie ist betriebliches Gesundheitsmanagement definiert, welche Ziele hat es und die Gründe und Notwendigkeiten eines betrieblichen Gesundheitsmanagements werden in diesem Abschnitt beantwortet. Aufbauend wird der Zusammenhang zwischen betrieblicher Gesundheitsförderung und eines betrieblichen Gesundheitsmanagements dargestellt. Einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung in Hinblick auf die Gründe und Hemmnisse bei der Einführung eines betrieblichen Gesundheitsmanagement bietet das dritte Kapitel. Hier werden aktuelle Studien zum Thema BGM vorgestellt. In Kapitel vier werden Grundüberlegungen für ausgewählte Arbeitsfelder eines BGM's näher beschrieben. Zum einen werden hier Grundlagen einer Konzeption erläutert und zum anderen der Sinn und der Nutzen eines Gesundheitsberichtes dargestellt. Im darauf folgenden Kapitel wird das Unternehmen die AMD TÜV Arbeitsmedizinische Dienste GmbH vorgestellt. Auf Basis der Grundüberlegungen werden für die Betriebsärzte der AMD TÜV GmbH Handlungsempfehlungen für ein Konzept zur Einführung eines BGM's in andere Unter-nehmen erarbeitet. Dieses umfasst zum einen die Vorbereitungsphase und zum anderen die Informations-sammlung zur Bedarfsermittlung. Zur Informationssammlung für die Bedarfsermittlung wird eine Vorlage zur Ermittlung von Daten für die Unternehmen erstellt. Diese Vorlage kann an die zu betreuenden Unternehmen weitergeleitet werden, damit die Betriebsärzte so notwendige Zahlen für einen Gesundheitsbericht erhalten. Des Weiteren wird in diesem Abschnitt ein exemplarischer Gesundheitsbericht erstellt. Dieser kann, mit entsprechenden Daten, auf jedes Unternehmen individuell zugeschnitten werden. Darüber hinaus werden Handlungsempfehlungen für Zielformulierung, Maßnahmenplanung und -umsetzung und für die Evaluation eines jeden BGM-Prozesses erstellt. Der Ausblick sowie die anschließende Zusammenfassung bilden den Abschluss der Arbeit.
Seit April 2009 beschäftigt sich die sevillanische Werbeagentur Imago City S.L. mit der Entwicklung und Implementierung einer Marke für die 2000-Einwohner-Gemeinde Alanís. Das Hauptziel dieses Stadtmarketing-Projektes ist es, eine Markenidentität zu definieren und das von der Gemeinde vermittelte Bild aufzuwerten. Diese Arbeit gibt zunächst einen Überblick zum Begriff Stadtmarketing, zu den Aufgaben und Zielen sowie zur Entwicklung des Stadtmarketings in Deutschland und in Spanien. Zudem werden sowohl die Rahmenbedingungen der Gemeinde Alanís als auch die Entstehung und der Verlauf des Projektes betrachtet. Nach einer theoretischen Grundlage zum Thema Marke wird gezeigt, wie sich das Markenkonzept auf Alanís als Produkt übertragen lässt, und welche Schritte dies beinhaltet. Die Dokumentation umfasst alle Vorgänge zum Aufbau der Marke - von den Inhalten und Werten über die Positionierung bis hin zur Visualisierung der neuen Marke. In der darauf folgenden Phase der Implementierung werden verschiedene Kommunikationsformen und Werbemaßnahmen zur Etablierung der Marke vorgestellt. Der letzte Teil der Arbeit widmet sich der Kontrolle der neuen Marke und geht dabei speziell auf die Messung der Bekanntheit, des Erfolgs sowie der Kundenzufriedenheit ein. Nach einem Überblick zur Auswahl der Erhebungsmethode und Stichprobe schließt dieser Teil mit der Erarbeitung eines in der Zukunft einsetzbaren Fragebogens. Abschließende Bemerkungen sowie ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung der Marke beenden die Arbeit.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Instruments zur systematischen Leistungsbeurteilung im Asklepios Fachklinikum Stadtroda. Ziel ist es die damit gewonnenen Informationen für Entscheidungen bzgl. der Personalentwicklung und -planung nutzbar zu machen. Zudem ist es Bestandteil der Verbesserung der Führungsarbeit, indem das Feedback über erbrachte Leistungen konkretisiert wird und klinikumsweit homogenen Beurteilungskriterien unterliegt. Zunächst wurde sich in dieser Arbeit mit dem theoretischen Kontext der Personalbeurteilung auseinandergesetzt, sowie der Untersuchungsumgebung hinsichtlich bestehender Führungsgrundsätze kurz dargestellt. Mittels siebenmonatiger interdisziplinärer Projektarbeit wurde in mehreren Workshops sowie weiteren planmäßigen Treffen, ein Instrument in Form eines strukturierten Beurteilungsbogens entwickelt. Dabei wurden die theoretischen Grundlagen mit dem praktischen Wissen der Projektbeteiligten verknüpft, woraus zunächst ein Kompetenzatlas entwickelt wurde, der der einen Überblick über notwendige Fähigkeiten und Fertigkeiten des Pflegedienstes darstellt. Darauf aufbauend entstanden ein detaillierter Beurteilungsbogen, ein Leitfaden zur Durchführung des Beurteilungsgespräches sowie ein Vorbereitungsbogen für den zu beurteilenden Mitarbeiter.
Im Laufe meiner Ausbildung zur Ergotherapeutin arbeitete ich mit Kindern zusammen, deren soziale, kognitive oder motorische Kompeten-zen im Vergleich zu ihren Altersgenossen unterentwickelt waren. Während meiner Arbeit ist mir aufgefallen, dass die Zahl dieser Kinder stetig zunimmt. Wie kommt es, dass manche Kinder nicht in der Lage sind, Treppen zu steigen, Schuhe zu binden oder Männchen zu malen? Warum können sie Reize aus der Umwelt nicht angemessen verarbeiten, fallen ständig unangenehm auf oder haben Probleme, sich in größeren Gruppen zu integrieren? Woher kommen solche Störungen und noch wichtiger: Wie kann ihnen entgegen gewirkt werden? Bevor diese Fragen untersucht werden, soll jedoch geklärt werden, was überhaupt unter Gesundheit bzw. Krankheit zu verstehen ist. Laut WHO ist eine Gesundheitsstörung oder Krankheit nicht einfach die Folge einer beeinträchtigten Körperfunktion oder -struktur, sondern entsteht aufgrund der Wechselwirkung verschiedener Komponenten. Aktivität, Partizipation, Umweltfaktoren sowie personenbezogene Faktoren spielen dabei eine zentrale Rolle.
Im Rahmen einer leistungsorientierten Vergütung sind die Krankenhäuser zu einer effizienten betriebswirtschaftlichen Leistungserbringung angehalten. Da die Pflege den personal- und damit kostenintensivsten Sektor im Krankenhaus darstellt, werden Kennzahlen benötigt, mit welchen sich der pflegerische Leistungsbedarf und Ressourcenverbrauch eines Patienten abbilden lassen. Hierfür werden Leistungserfassungsinstrumente in der Pflege eingesetzt. Die Methode LEP® (Leistungserfassung in der Pflege) ermöglicht es, den direkten und indirekten Pflegeaufwand eines Patienten retrospektiv zu erfassen und statistisch darzustellen. Neben vielen anderen Leistungskennzahlen lässt sich mit LEP® auch der C-Wert erheben. Dieser umfasst all jene Tätigkeiten, die nicht der direkten Pflege am Patienten zuzuordnen sind. Er errechnet sich aus dem Verhältnis des LEP Pflegeaufwandes (direkte Pflege) zu der insgesamt zur Verfügung stehenden Personalzeit und fungiert damit auch als Indikator für die Arbeitsbelastung einer Organisationseinheit. Da der C-Wert als Belastungsindikator aufgrund veränderter Rahmenbedingungen des Universitätsklinikums Halle (Saale) (UKH) nicht mehr für Aussagen über die Belastungssituation der LEP®-führenden Stationen genutzt werden kann, besteht im UKH der Bedarf, den C-Wert zu analysieren und neu zu berechnen. Hierfür werden die Echtzeitwerte der für die LEP®-führenden Stationen definierten C-Wert relevanten Tätigkeiten im Rahmen einer prospektiven Querschnittsstudie ermittelt.
Die Mitarbeiterbefragung stellt ein nicht ausschöpfbares Potenzial dar, um Chancen, Verbesserungspotentiale und Wettbewerbsvorteile herauszuarbeiten, wenn sie auf wissenschaftlich richtiger Grundlage gestaltet und die Ergebnisse konstruktiv mit den Mitarbeitern umgesetzt werden. Nicht nur im Zuge von Rezertifizierungen ist die Real-sierung von Zufriedenheitsbefragungen wichtig, sondern bietet perspektivisch ent-scheidende Vorteile zum Wettbewerbsgeschehen, indem die Unternehmenskultur kri-tisch betrachtet wird, wenn das Betriebsklima gestört ist. Organisationsentwicklung in hierarchiegeprägten Einrichtungen ist notwendig, damit die buttom-up Philosophie ge-lebt werden kann. Die Grundlage dafür sind strukturierte Personalentwicklungsmaß-nahmen, Führungskräfteschulungen, Konfliktmanagement sowie interne Kommunikati-ons- und Informationsstrukturen. Es ist immer wieder schwierig, die Investitionskosten dieser Maßnahmen einem messbaren Nutzen gegenüber zu stellen. Wie aber die Studie (Subjektive Zufriedenheit im Kontext organisatorischen Wandels und beruflicher Veränderungsprozesse am Beispiel eines ostdeutschen Krankenhauses) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg belegt, ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter ihre Zu-friedenheit bei der Interaktion mit dem Patienten übertragen und somit deren Wohlbe-finden in Verbindung mit dem Aufenthalt beeinflussen. Für eine Verbesserung der Ser-vicequalität, der Wahrnehmung von Kundenorientierung und demzufolge der Sicherung von Wettbewerbsnutzen
Eine Untersuchung zur Eingung von Wirelaid Cool für das Wärmemangement. Nach einem kurzen Überblick über gängige, zu Wirelaid Cool konkurrierende Entwärmungsmethoden wird die drahtgeschriebene Leiterplatte vorgestellt. Anschließend wird die Entwärmung mittels Wirelaid Cool vorgestellt. Danach wird Wirelaid Cool mit Dickkupfer, Kupfer-Inlay und Thermal Vias verglichen. Zum Schluss werden die Anwendungsgebiete von Wirelaid Cool aufgezeigt.
Die Arbeit gibt einen Überblick über die Situation von Frauen in Führungspositionen in der Volksrepublik China. Im Rahmen qualitativer Befragungen wurden ein biographisch-narratives und zwei problemzentrierte Interviews mit einer angehenden, chinesischen Unternehmerin geführt und auf diese Weise ihr bisheriges Leben sowie ihre Erwartungen hinsichtlich der zukünftigen Führungsaufgabe in Erfahrung gebracht und analysiert.
Die Generation Erasmus besiedelt Valencia. Kann man hier bereits von Erasmus Tourismus sprechen?
(2011)
Valencia, in Spanien ist das beliebteste Ziel für Erasmus Studenten in Europa. Aus diesem Grund haben sich in Valencia, wie in keiner anderen Stadt Organisationen gebildet, die den Erasmusstudenten ein Kulturprogramm bieten. Sie organisieren Veranstaltungen, Partys, Reisen, Ausflüge und unterstützen die Erasmusstudenten dabei erste Kontakte zu knüpfen. In Valencia gibt es derzeit vier Organisationen, die genannte Aktivitäten anbieten und untereinander in starker Konkurrenz stehen. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Erasmus Programm sowie die vier in Valencia ansässigen Organisationen vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit und den Veranstaltungen der Asociación Erasmus Life Valencia. Durch die Vielzahl der Organisationen und die Vielzahl und den Variantenreichtum der angebotenen Veranstaltungen stellt sich die Frage, ob man in Valencia bereits von Erasmus Tourismus sprechen kann.
Seit einigen Jahren wird in Politik und Medien über Fachkräftemangel in Deutschland diskutiert. Es wurde erkannt, dass vor allem in Wirtschaftsbereichen, in welchen motiviertes und hochqualifiziertes Personal benötigt wird, der Nachwuchs fehlt. Das Problem des Fachkräftemangels trifft auch das Gesundheitswesen - der demographische Wandel, die ständige Verbesserung der Lebensqualität und die damit einhergehende verlängerte Lebensdauer der Menschen führen zu einem erhöhten Bedarf an Fachkräften im Gesundheitswesen.
Der Lehrer muss den Anforderungen der Gesellschaft sowie dem Bildungs- und Erziehungsauftrag im lehrhaften Regiebetrieb gerecht werden. Demnach unterliegt die Lehrertätigkeit einer schwer zu bewältigenden Mehrfachanforderung. Diese resultiert aus den Arbeitssituationen, Arbeitsaufgaben und den Arbeitsbedingungen. Folglich sind in der Forschung viele Untersuchungen durchgeführt wurden, um diese Belastungssituationen zu analysieren. In der vorliegenden Arbeit konzentrierte sich die Untersuchung auf die zentralen Themen der gegenwärtigen Arbeitszufriedenheit und den belastenden Situationen von Lehrkräften im Schulalltag. Hauptziel dieser Studie war es, die Belastungen von Pädagogen und deren Arbeitszufriedenheit zu identifizieren und damit zu praxisrelevanten Aussagen zu gelangen. Der Fokus lag dabei weitergehend auf der Erhebung von Unterschieden zwischen den Belastungsdeterminanten und den Arbeitszufriedenheitsdeterminanten, sowie den Besonderheiten zwischen körperlichen Beschwerden, Schularten und den Wochenarbeitszeiten. Für die Erhebung der Arbeitszufriedenheit und der Belastungen von Lehrkräften, wurde ein quantitatives Erhebungsinstrument, der standardisierte schriftliche Fragebogen, mittels postalischer Befragung gewählt. Die Befragung fand an drei Grundschulen, einer Regelschule und einem Gymnasium statt. Das Teilnehmervolumen erstreckte sich insgesamt auf 44 Personen, welche im Zeitraum vom 01.11.2010 bis 30.11.2010 befragt wurden. Insgesamt wurden 93 Fragebögen an die fünf Schulen versandt. Die Rücklaufquote betrug 47 Prozent. Konkret wurde diese Untersuchung anhand des Lehrerbelastungsphänomens in einer ländlich befindlichen Region untersucht. Zu Beginn dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, welche drei verschiedene Ansatzpunkte der Belastungsforschung implizieren. Dieses Kapitel involviert ebenfalls die aus der Forschung bestehenden Belastungsmodelle im Lehrerberuf. Daran anschließend steht das Transaktionale Stressmodell und das psychischen Belastung - Bewältigungsmodell im Mittelpunkt der Betrachtung. Damit soll Stress als ein Prozess verstanden werden, der durch äußere Gegebenheit und innere Kontinuität beeinflusst wird. Als didaktische Hilfe soll das transaktionale Lehrerstressmodell - im schulischen Kontext die Orientierung im theoretischen Teil erleichtern und bei der Vorgehensweise der vorgestellten Expertenbefragung unterstützen. Das darauffolgende Kapitel konstruiert die Belastungsfaktoren im Lehrerberuf auf drei verschiedenen Ebenen und stellt jene anhand von kenntnisreichen Untersuchungen vor. Anschließend werden die psychischen und organischen Gesundheitsrisiken im Kontext von Beanspruchungsreaktionen und Beanspruchungsfolgen der Lehrertätigkeit aufgezeigt. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden die Untersuchungsergebnisse vorgestellt und vergleichend zu den bestehenden Studien ausgewertet und diskutiert.
In einem öffentlich-rechtlichen Akutkrankenhaus der Regelversorgung erfolgte eine qualitative, deskriptive Untersuchung, in der von insgesamt 185 Pflegefachkräften eine Quotenstichprobe aus 31 Pflegefachkräften, acht Stationsleitungen und drei Mitgliedern der Führungsebene erhoben wurde. Mittels der Durchführung von halbstandardisierten, mündlichen Befragungen wurden Daten über das Mitarbeitergespräch und die Entwicklung eines Vergleichs erfasst, inwieweit theoretische Richtlinien in der praktischen Umsetzung beachtet werden. Desweiteren wurden mit Hilfe der drei Unternehmensperspektiven die Meinungen über die Bedeutungen, Wirkungsweise und die wirkungsbeeinflussenden Faktoren des Instrumentes auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Migration des im Klinikum vorhandenen Monitoring-Systems Nagios zu der Open-Source-Software Icinga und führt eine Performance-Betrachtung dieser Systeme durch. Anhand mehrerer Vergleiche werden die beiden Systeme, unter anderem in Ihrer Installation, Architektur und Performance, miteinander verglichen. Dabei wird die Aufmerksamkeit auf die Verbesserung der Leistungsfähigkeit gelegt, da das Monitoring-System Nagios doch zwischenzeitlich recht stark ausgelastet ist und es zu Verzögerungen der Checks kommt. Die Auswirkungen verschiedener Konfigurationen auf die Performance werden diskutiert und die auf das Monitoring-System beschrieben. Es soll dabei gezeigt werden, dass selbst kleine Änderungen große Auswirkung auf die Performance haben können und dadurch Kosten gespart werden können. So muss es nicht immer gleich notwendig sein die Hardware des Monitoring-Systems zu wechseln.
Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, inwiefern das betriebliche Personalmanagement die Motivation älterer Mitarbeiter zur Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen beeinflussen kann. Die Motivation der betrieblichen Seite ist dabei die Aktivierung bisher ungenutzter Ressourcen und Potenziale innerhalb der Gruppe der älteren Arbeitnehmer, welche im Hinblick auf den demografischen Wandel und seine Folgen zunehmend unverzichtbar werden. In diesem Zusammenhang erfolgt zuerst die Abgrenzung zentraler Begriffe der vorliegenden Arbeit:
Energie gilt als Lebensader unserer Gesellschaft. Ohne eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung wäre unser Leben kaum vorstellbar. Der weltweite Bedarf an Strom, Wärme und Kraftstoffen ist mittlerweile so groß wie nie zuvor und der Energieverbrauch im Vergleich zum Jahr 1980 fast doppelt so hoch. Hierbei stellt die Europäische Union weltweit den größten regionalen Energiemarkt dar. Dabei entfallen ein Fünftel des weltweiten Energieverbrauchs auf die EU mit 500 Mio. Einwohnern. Dementsprechend steht ganz Europa vor außerordentlichen energiepolitischen Herausforderungen, denn wenn der Energiebedarf weiter so drastisch ansteigt, werden Energiekrisen mit Lieferunterbrechungen, Öl- oder Gasknappheit zukünftig keine Seltenheit mehr sein. Derzeit ist Europa besonders vom Öl- und Gasimport abhängig und der intensive Ressourcenwettbewerb mit Ländern wie China und Indien kommt erschwerend hinzu. Folglich leitete die Europäische Kommission einen Handlungsplan für die kommenden Jahre ab und setzte sich mit der Energiestrategie 2020 das Ziel eine wirkliche Europäisierung der Energiepolitik einzuleiten. Nur so kann die dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit, Sicherheit und Nachhaltigkeit der Energieversorgung in Europa gewährleistet werden. Die zentralen Punkte der Strategie liegen in der Steigerung der Energieeffizienz, der Vollendung des Energiebinnenmarkts, der Wahrung von Verbraucherinteressen, der Förderung des technologischen Wandels und der Stärkung der Rolle Europas in der Welt. Vor allem auf dem Gebiet der Energietechnik beweist Europa mit einigen der weltbesten Unternehmen und Forschungsinstitute im Bereich der erneuerbaren Energien großes Potenzial. Auch die Firma Alphacon GmbH in Zwickau/Sachsen forscht und entwickelt im Bereich der alternativen Energiegewinnung. Die finanzielle Förderung für ihre innovativen Kleinwindkraftanlagen erhielt das Unternehmen hierbei im Rahmen eines
Ziel der Arbeit war es die Möglichkeiten und Grenzen für Diabetiker innerhalb eines Disease Management Programmes (DMP) aufzuzeigen. Anhand der entsprechenden Literatur und ausgewählter Studien wurde überprüft, ob die Programme die Anforderungen und Ziele die an sie gestellt werden erfüllen. Im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeit standen drei Forschungsfragen: Ist die Versorgung in einem DMP besser als in der Regelversorgung?; Gibt es empirische Belege für die Kosteneffektivität der Programme?, Welche Kritikpunkte gibt es bezüglich der Einführung in Deutschland? Im ersten Teil der Arbeit werden die medizinischen Gesichtspunkte des Diabetes erläutert um die gesundheitspolitische Relevanz der Erkrankung zu verdeutlichen. Anschließend erfolgt die Einführung in das Thema, indem der Ursprung der Programme und die Übertragung auf das deutsche Gesundheitssystem angehandelt werden. Danach werden der RSA und die Anforderungen an die Programme erläutert und kritisch berachtet. Im letzten Teil der Arbeit werden, anhand von Sudien, die positiven Aspekte und Verbesserungsmöglichkeiten der Programme aufgezeigt.
Stickereipräsentation
(2011)
Aufgabe war es über Stickereipräsentation eine Erörterung zu verfassen. In meiner Thesis beziehe ich mich auf die Präsentation der Stickereierzeugnisse am Fallbeispiel der Stickerei Bachmann. Unter Berücksichtigung der menschlichen Sinneswahrnehmung und weiterer Aspekte ist das Konzept für die künftig mögliche Kollektionspräsentation sowie eine Kollektion beschrieben. Die Stickerei Bachmann wurde 1906 von Arno Bachmann in Wiesenburg bei Wildenfels gegründet. Dort ist sie auch noch heute ansässig. Namhafte Firmen der internationalen Heimtextilbranche zählen zum Kundenstamm. Heute wird das traditionsreiche Unternehmen in vierter Generation von Holger Bachmann als Geschäftsführer geleitet. Raumkonzept: Eine optimalere Präsentation der Firmenerzeugnisse ist das Ziel. Hierbei muss beachtet werden, dass die Produktpalette hinsichtlich der verwendeten Materialqualitäten, der Stickerei technischen Verarbeitung und der variantenreichen Entwurfsgestaltung allgemein und umfassend beurteilbar sein muss. Dazu gehört ein übersichtliches leicht handhabbares Präsentationssystem, ebenso Sitzmöglichkeiten um Verkaufsverhandlungen führen zu können. Der Raum an sich soll hell und zurückhaltend wirken. Auf sämtliche ablenkenden Elemente soll verzichtet werden. Bis auf ein schmales Informationsbanner neben dem Eingangsbereich wird der Raum in schlichtes Weiß getaucht. Einzig allein die Wand, vor der die Kollektion präsentiert wird, soll die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Um das leibliche Wohl der Kunden zu sichern, wird ein kleiner Versorgungsbereich integriert. Dort ist es dann möglich, zu gegebenem Anlass den Kunden Getränke darzureichen.
A.TRIP.ON.MOVE
(2011)
Krankenhäuser stehen zunehmend im Spannungsfeld des Wettbewerbs. Dieser Umstand verlangt nach Ideen, um sich vom Markt abzuheben und somit für den mündigen Patient attraktiv zu sein. Die Kernkompetenz eines Krankhauses liegt in der Heilung und Linderung von Krankheiten. Zur Erfüllung der Kernkompetenz bedarf es einer Vielzahl an nicht klinischen Teilfunktionen. Die Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau gGmbH möchte den Patienten während des Klinikaufenthalts einen angenehmen Service bieten und den Genesungsprozess des Einzelnen durch eine nährstoffgerechte und attraktive Verpflegung positiv beeinflussen. Vor diesem Hintergrund besteht die Zielsetzung dieser vorgelegten Arbeit darin, den Logistikprozess Speisenversorgung in der Heinrich-Braun-Klinikum Zwickau gGmbH zu analysieren und eine Soll-Konzeption einschließlich Optimierungsansätze für die Umstellung der Speisenverteilung im Bereich der Frühstücks- und Abendessenversorgung vom Tablettsystem zum Selbstbedienungs-Buffet zu entwickeln.
Hintergrund/ Zielstellung: Pflegebedürftige Menschen werden zu einem großen Teil durch Angehörige versorgt. Deshalb ist es notwendig, die häusliche Pflegesituation, die unter Bedingungen anhaltender und vielseitiger Belastungen für die Pflegepersonen stattfindet, zu fokussieren. Diese Situation kann die Entwicklung chronischen Stresses induzieren, insbesondere dann, wenn Pflegende nur wenig Unterstützung durch deren soziales Umfeld erfahren. Das Ziel der Studie bestand aus diesem Grund darin, die Ausprägungen psychischer Belastungen zu ermitteln und Zusammenhänge zu Stress und sozialer Unterstützung darzustellen. Methodik: Für die vorliegende Studie wurden 148 Pflegepersonen, die überwiegend über professionelle Multiplikatoren rekrutiert wurden, schriftlich befragt. Der Fragebogen umfasste standardisierte Messinstrumente zur Erfassung von Stress und familiären Rollenkonflikten sowie neu entwickelte Skalen zur Erfassung sozialer Unterstützung und der Anforderungen aus den Betreuungsaufgaben. Die Datenauswertung erfolgte mittels deskriptiver und inferenzstatistischer Verfahren (T-Tests, Regressionsanalyse). Ergebnisse: Im Vergleich zu Normwerten wiesen die Befragten ein erhöhtes Stresslevel auf. Die Ergebnisse zeigten Zusammenhänge zwischen familiären Rollenkonflikten und Stress sowie auch zwischen sozialer Unterstützung und Stress. Die aus den Betreuungsaufgaben resultierende Belastung war nicht mit Stress assoziiert. Auch konnte kein Moderatoreffekt sozialer Unterstützung in der Beziehung zwischen familiären Rollenkonflikten und Stress nachgewiesen werden. Diskussion/ Schlussfolgerungen: Die Vermutung, soziale Unterstützung könne die negativen Auswirkungen psychischer Belastung abpuffern, konnte nicht bestätigt werden. Von Bedeutung wäre deshalb eine differenziertere Betrachtung sozialer Unterstützung. Praktische Interventionen sollten, aufgrund des erhöhten Stresslevels informeller Helfer, auf die präventive Unterstützung potenziell Pflegender bzw. auf eine zeitliche Entlastung dieser abzielen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines CRUD-Frameworks innerhalb einer Java Enterprise Umgebung. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die Umsetzung einer dynamische Benutzeroberfläche zur Manipulation von Entitäten und Beziehungen auf Basis des Javas- cript Frameworks ExtJS. Die erstellte Oberfläche passt sich dabei dynamisch an die jeweilige Entität mit zuvor erhaltener Informationen an. Diese Informationen werden serversetig mit Hilfe von Annotationen in den entsprechenden Klassen hinterlegt und ausgewertet. Die Kom- munikationsschnittstelle des Servers bildet eine Implementierung der Rest-Architektur über das HTTP-Protokoll. Für die Übertragung der Entitätsdaten werden die Objekte der entspre- chenden EJB-Klassen in eine vereinfachte Form überführt. Nach der Manipulation der Daten werden diese Daten serverseitig wieder in die entsprechenden Fachklassen transformiert und persistiert. Die Ergebnisse der Arbeit dienen als Grundlage für die Entwicklung eines quellof- fenen Frameworks für die Entwicklung von webbasierten Anwendungen.
In dieser Thesis wird die Entwicklung der Tapete von ihrem Vorläufer, der Wandbespannung bis hin zu modernen Vlies- und Wandbildtapeten beschrieben. Hierbei werden sowohl epochentypische Merkmale, als auch Herstellungsverfahren und Materialeigenschaften behandelt. Gliederung: 1. Die Herkunft der Tapete 2. Wandbespannungen - Die Vorläufer der Tapete 2.1. Goldledertapeten 2.2. Flocktapeten 2.3. Leinwand- und Wachstuchtapeten 3. Individuelle Herstellungsverfahren 3.1. Einzelbogen-Papiere 3.2. Tapetenrollen aus England 3.3. Chinesische Papiertapeten 4. Manufakturelle Herstellung 4.1. Tapeten des Früh-und Empire-Klassizismus 4.2. Tapeten des Biedermeier 4.3. Panoramatapeten 5. Maschinelle Herstellung 5.1. Das maschinelle Druckverfahren 5.2. Strukturierte und geprägte Tapeten 5.3. Stilmix im Historismus 5.4. Designreform und Jugendstil 5.5. Künstlertapeten 5.6. Der Deutsche Werkbund 5.7. Wiener Werkstätten, Art Déco und Expressionismus 5.8. Neue Sachlichkeit und Bauhaus 5.9. Tapeten der 50er und 60er Jahre 5.10. Tapeten der 70er und 80er Jahre 5.11. Aktuelle Tapetentrends und Herstellungsverfahren
Für den Baumaschinenhersteller Bomag wird die Potentialabschöpfung im Ersatzteilvertrieb für das Vertriebsgebiet Süd- und Mittelamerika bestimmt. Anschließend werden die für den Absatzerfolg von Ersatzteilen wichtigen Faktoren herausgearbeitet. Deren Ausprägung wird durch eine empirische Erhebung unter den gesamten Händlern im Vertriebsgebiet Süd- und Mittelamerika bestimmt. Aufbauend auf den Ergebnissen werden Vorschläge zur Optimierung der Potentialabschöpfung für den Ersatzteilvertrieb für Süd- und Mittelamerika abgeleitet.
Seit vielen Jahren gibt es in immer kürzer werdenden Abständen Reformen in der Gesundheitspolitik. Die Honorierung der Ärzte ist dabei ein beständiges Thema. Wenn mit Reformen Vorteile für die eine Partei geschaffen wurden, dann wurde oft die entsprechende Gegenpartei benachteiligt. Mit Einführung einer Abrechnungsgrenze, dem Regelleistungsvolumen (RLV), gehen die Diskussionen weiter, denn sie ist eines der 'umstrittensten und wichtigsten Elemente der Honorarreform 2009 für Vertragsärzte'. Die Einführung beruht auf Art. 1 Nr. 57b GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz und die entsprechenden Regelungen sind seit 2009 im SGB V geregelt. Die darin dargestellte Budgetart der Ärzte soll das Abrechnungsverhalten eingrenzen. Dadurch bleiben einige erbrachte Leistungen vermindert oder gar zum Nulltarif zu Lasten der Ärzte liegen. Auf der anderen Seite stehen immer wieder die scheinbar zu hohen bzw. steigenden Kosten unseres Gesundheitssystems in Deutschland in der öffentlichen Diskussion. Die Gesundheitsausgaben sind von 10,3 % am Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Jahr 2000 auf 11,6 % im Jahr 2009 gestiegen. Das entspricht fast 280 Milliarden Euro aller Ausgabenträger. Unabhängig davon, ob die Kosten tatsächlich zu hoch sind oder an den falschen Stellen zu viel Geld ausgegeben wird, werden fortwährend Lösungen gesucht, welche die Gesundheitsausgaben verringern sollen. Nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung steigen die Ausgaben der Behandlungskosten bei sinkenden Beitragseinnahmen der Krankenkassen. Mit umfangreichen und wissenschaftlichen Studien werden einzelne Lösungsansätze untersucht und auf Effizienz geprüft.
Die Validierung ist ein entscheidendes Werkzeug zur Qualitätsoptimierung und -sicherung. Sie findet in jeder Phase des Entwicklungslebenszyklus statt. Gleich ob Software oder Hardware, die korrekte Funktionalität muss durch Testen überprüft und sicher gestellt werden. Besondere Anforderungen werden an computergestützte Systeme, z. B. Datenbanken in klinischen Studien, der pharmazeutischen Industrie gestellt. Diese sind durch nationale sowie internationale Regeln und Gesetze definiert. Während des Validierungsprozesses wird die Spezifikation des Produktes über geeignete Tests nachgewiesen und die gewonnenen Erkenntnisse dokumentiert. Ein möglicher Validierungsablauf wird in der vorliegenden Arbeit schematisch beschrieben und in Form einer Checkliste dargestellt.
In dieser Arbeit werden Möglichkeiten untersucht, den Algorithmus eines Transportleitsystems für die Steuerung eines Lagers zu optimieren. Das Ziel ist, den bestehenden Leerfahrtanteil innerhalb des Prozesses möglichst gering zu halten. Als erstes werden die bestehende Software und die verwendeten Technologien, die bei der Firma iFD AG in Zusammenhang mit ihrem Staplerleitsystem Verwendung finden, analysiert. Aufgrund der Analyseergebnisse werden die Möglichkeiten zur Optimierung des Algorithmus deutlich. Durch unterschiedliche Gewichtung der Faktoren zur Verteilung eines Transportauftrages besteht die Möglichkeit den Prozess zu optimieren. Zur Untersuchung der Gewichtungen wird ein Simulationstool verwendet, das den Einlagerungsprozess des SLS-Systems simuliert. Anhand der Versuchsergebnisse können Prognosen für eine optimierte Gewichtung und Anhaltspunkte für weiterführende Versuche getroffen werden.
Konzeption und Entwurf eines Fehlermonitoring in Relation zur Configuration Management Datenbank
(2011)
Diese Arbeit beschäftigt sicht mit der Konzeption einer Webanwendung, die den FIS Service Hub der Firma T - Systems bei täglichen Service Prozessen, vor allem im Bereich des IT - Supports für Volkswagen und Audi, unterstützt. Dabei werden auftretende Events in verschiedene Zustände eingeordnet und mithilfe von Statusfarben in der Weboberfläche angezeigt. Die Anwendung ermöglicht dabei die Konfiguration und Einstellung zu überwachender Ressourcen, die Anzeige der aktuellen Statuswerte sowie eine Fehleranalyse mithilfe einer historischen Datenbank.
Holz im Wohnbereich
(2011)
Heben, Transferieren und Bewegen von Patienten oder Bewohnern gehört zu den alltäglichen Aufgaben von Pflegekräften. Ca. 50 % der Arbeitszeit gehen demnach auf körperliche Tätigkeiten zurück und fordern oftmals physikalische Schwerstarbeit. Um dem entgegen zu wirken bietet die Unfallkasse Sachsen seinen Mitglieds-unternehmen ein Präventionsprojekt zum "Rückengerechten Patienten-transfer [...]" an. Das Ziel der Arbeit war es, den Umsetzungserfolg zu evaluieren. Dafür wurden Pflegedienstleitungen und die ausgebildeten Instruktoren schriftlich befragt. Mit Rücklaufquoten von 81,58 % und 52,67 % konnten umfangreiche Ergebnisse gewonnen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Konzepts zur Migration des von der XCOM AG entwickelten Antragserfassungs- und -bearbeitungssystems EntaX durch eine auf Ruby on Rails basierende Anwendung. Nach der Vorstellung der XCOM AG und der Abteilung Softwareentwicklung IV wird die genaue Aufgabe und das Vorgehen definiert. Es folgt ein Überblick über das Webframework Ruby on Rails. Dabei wird besonders auf die Komponenten des Frameworks und die Erstellung einer einfachen Anwendung eingegangen. Anschließend werden die gefundenen Migrationsoptionen vorgestellt. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Versionen erläutert. Nach einem Vergleich der Vor- und Nachteile wird unter bestimmten Kriterien eine Option ausgewählt. Diese wird am Beispiel des Reportmanagers, einem Service zur Generierung von Berichten, umgesetzt. Die Schnittstelle zwischen der Rails Anwendung und dem Reportmanagerservice basiert auf dem Netzwerkprotokoll SOAP. Zum Abschluss wird aufgezeigt, wie man mit dem Einsatz von vordefinierten und eigenen Ruby on Rails Generatoren ein konsistentes Layout erreichen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Data Warehouses aus den Informationsdaten zwei verschiedener Krankenhaus-Informationssysteme. Diese Datenlager sollen als Grundlage für ein Management-Informationssystem dienen. Dabei stellen die entwickelten Data Warehouses die Basis für Analysen und Auswertungen im Akutkrankenhausbereich dar. Die zu untersuchenden Krankenhaus-Informationssysteme wurden von der Westsächsischen Hochschule in Zwickau bereitgestellt. Momentan arbeitet die Zwickauer Hochschule mit den Systemen
Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie Heimtiere im heutigen China gehalten werden. Da in der Literatur noch keine Forschungserkenntnisse zu diesem Thema verfügbar sind, habe ich die erforderlichen Daten weitgehend empirisch erhoben. In Kapitel zwei wird meine Vorgehensweise näher erläutert. Anschließend gibt Kapitel drei einen kurzen Überblick über die Geschichte der Heimtierhaltung seit Gründung der Volksrepublik China. Meine Informationen diesbezüglich stammen überwiegend aus Medienberichten. Im vierten Kapitel wird die Frage, welche Heimtiere in China gehalten werden, beantwortet. Dabei wird, wie auch in den darauf folgenden Kapiteln, kurz auf Unterschiede zu Deutschland eingegangen. In Kapitel fünf erfährt man, welche Personengruppen bevorzugt Heimtiere halten. An dieser Stelle werden auch mögliche Gründe für die wachsende Popularität der Heimtierhaltung genannt. Kapitel sechs beschäftigt sich mit der Frage, wie Heimtiere in chinesischen Großstädten gehalten werden. Als Indikator dafür werden die Aspekte Anschaffung, Unterbringung, Fütterung, Erziehung, Pflege, Krankheit und Tod von Heimtieren herangezogen. Das folgende Kapitel greift das Thema Verzehr von Hunde- und Katzenfleisch in China auf und zeigt, wie Chinesen zu dieser Problematik stehen. Grundlage für das achte Kapitel bilden Erfahrungen, die ich während meines Aufenthaltes in China gemacht habe. Es werden Situationen interkultureller Irritation geschildert, die mich dazu veranlasst haben, die Heimtierhaltung in chinesischen Großstädten zum Thema meiner Bachelorarbeit zu machen. Abschließend werden meine Erkenntnisse in Kapitel neun kurz zusammengefasst.
Die Recherche über Textilien sensibilisierte insbesondere für Anzugstoffe. Die Geschichte zeigt, wie eng das Modegeschehen mit der Politik und sozialen Einflüssen zusammen hängt. Umso mehr beeindruckte die Beständigkeit der Anzugsfarben, -muster und -materialien, die unabhängig von politischen Ereignissen seit etwa 200 Jahren verwendet werden. Durch neue Anordnungen dieser klassischen Elemente entstand das Kollektionsangebot. Die Tradition wurde mit der Gegenwart verbunden. Aus der Tradition wurde mit der Entwicklung einer neuen Streifenanmutung sowie der Untersuchung verschiedener Farben und Materialien ausgebrochen. Hierbei entstanden außergewöhnliche Kombinationen wie Wolle und Glanzeffekt-garn, die als Anzugsstoff im Showbereich eingesetzt werden können. Dies zeigt, dass Bindungen, Muster und Farben, die bereits viele Jahrzehnte bestehen, heute ernst genommen und analysiert werden sollten. So kann altes Fachwissen genutzt werden und in Verbindung mit Gegenwärtigem zu neuen Formen führen. Die Kollektionsentwicklung ist nur ein Beispiel für eine Stoffserie. Es ist ebenso denkbar, eine andere Streifenanmutung zu entwickeln und diese auf Farben und Materialien zu untersuchen. Des Weiteren könnte die Streifenbildung nicht durch die Bindung sondern mittels Farbverflechtungen entwickelt werden. Die Erschaffung von Textilien ist nie zu Ende. Es ist ein sich ständig ändernder Prozess, der durch die Entwicklung neuer Materialien und Techniken sowie Modetrends beeinflusst und immer wieder neu interpretiert werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Kundenrezensionen auf moderne Konsumprozesse. Dem Internet als modernes Massenmedium kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Zu Anfang steht eine genaue Erläuterung der Merkmale und Einflussfaktoren von Rezensionen im Vordergrund. Es wird zudem erörtert, welche begünstigten Entwicklungen diesbezüglich vonstattengegangen sind. Anschließend wird Bezug auf die Bedeutung von Produktbewertungen für Konsumenten genommen. Eine wichtige Rolle hierbei spielen die Motive, welche einer aktiven und passiven Nutzung derartiger Erfahrungsberichte vorausgehen. Desweiteren wird auf die Relevanz von Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingegangen. Im nächsten Schritt werden Möglichkeiten untersucht, wie Unternehmen Kundenrezensionen für ihre Marketingaktivitäten nutzen können, gefolgt von einem Ausblick auf weitere Entwicklungen bezüglich des Themas. Schließlich werden die gesammelten Informationen und Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet.
Diese Bachelorarbeit entstand im Rahmen eines Public Health Projects, zur Ermittlung der Prävalenz und Inzidenz von Nierenerkrankungen und Niereninsuffizienz bei HIV-Patienten. Sie behandelt die Entwicklung, Validierung, Dokumentation und Testung einer Dateneingabemaske auf der Basis von Epi Info. Die Projektpartner waren das Institut für Medizinische Biometrie und Informatik des Universitätsklinikum Heidelberg, das Nierenzentrum Heidelberg und die Chreso Ministries AIDS-Klinik in Lusaka, Sambia. Zur Einspeisung in die statistische Auswertungssoftware Epi Info, stehen rund 10.000 Behandlungs- und Patientenblätter in Sambia zur Verfügung. Davon werden schwerpunktrelevante Daten zur Medikation, dem Follow up der Körperwerte (Größe, Gewicht, Blutdruck) und Labordaten, wie: Kreatinin, AST, ALT etc. dokumentiert. Durch die Einrichtung geeignete Plausibilitätskontrollen, Wertebereiche und bedingter Anweisungen, sollte eine valide und vollständige Datenerfassung gewährleistet werden. Eine parallel angefertiegte Bedienungsanleitung in englischer Sprache dokumentiert den Prozess der Dateneingabe, der Data Compare-Funktion sowie den Vorgang der Datensicherung und des Datentransfers.
Bei der vorliegenden Bachelorthesis handelt es sich um eine Längsschnittstudie, die einzelfallbezogen anonymisierte Daten zur Kindergartenuntersuchung 2006/2007 mit den zwei Jahre später zur Schulaufnahmeuntersuchung 2008/2009 erhobenen vergleicht und analysiert. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Beurteilung der Vorlagebereitschaft des Impfausweises und des Vorsorgeheftes, der Inanspruchnahme von Fördermöglichkeiten sowie der Einschätzung des Entwicklungsstandes von Sprache, Grob- und Feinmotorik. Dabei werden sprachliche und motorische Auffälligkeiten sowie Entwicklungsstörungen der Untersuchungsgruppe zu beiden Erhebungszeitpunkten vergleichend betrachtet.
Die Arbeit baut auf das B1-Projekt auf. Dort war es Aufgabe ein Gründerzentrum für Gesundheit und Soziales in Jena zu entwerfen. In der Bearbeitung der Bachelorthesis wird ein Konzept zur Organisation und Einrichtung der Physiotherapeutischen Praxis entwickelt. Es werden konkrete Aussagen zu Möblierung, Material, und Beleuchtung getroffen.
Gestaltung für die Sinne
(2011)
Zielstellung dieser Arbeit ist es, festzustellen, wie stark sich vor allem die Sattelkompensation auf die Intonation der Gitarre auswirkt. Da bis jetzt die Sattelkompensation im Gegensatz zu Stegkompensation nur in seltenen Fällen von Herstellern angeboten, ja sogar von vielen ignoriert wird, soll sie in dieser Arbeit vorrangig bearbeitet werden. Aufgrund theoretischer Grundlagen soll die praktische Umsetzung der Sattelkompensation dargestellt, erprobt und messtechnisch überprüft werden.
Die vorliegende Studie erhebt unter Berücksichtigung sich ständig ändernder Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen die Auffassungen von ErzieherInnen zu Gesundheitsförderungsmaßnahmen. Dabei wurden vor allem Kita-Leiterinnen interviewt. Außerdem wurden die Kolleginnen der Leiterin zu ihren subjektiven Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit über eine Frageliste befragt. Grundlage war ein Gesundheitsförderungsprogramm der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringens AGETHUR. Dieses Programm sollte ebenfalls im Rahmen der Interviews auf seine Nachhaltigkeit und Wirkung eingeschätzt werden. Ziel war es für kommende Programme, Hinweise auf die Ansprüche und Auffassungen der ErzieherInnen zu ermitteln. Danach können sich weitere Programme ausrichten. Außerdem hängt von den subjektiven Theorien der ErzieherInnen ab, wie weit deren Stand zu moderner, kooperativer und settingverankerter Gesundheitsförderung bereits ist und welche Arbeit noch geleistet werden müsste.
Das Interesse an Organischen Solarzellen ist in den vergangenen Jahren rapide gestiegen. Optimierungen der Architekturen und Materialien haben die industrielle Produktion an die Grenze finanziell rentabler Serienfertiung gebracht. Zur weiteren Erhöhung der Wirkungsgrade steht besonders die Verbesserung der Absorptionsfähigkeit der Zellen im Fokus der Forschung. In dieser Arbeit werden pin-strukturierte Solarzellen mit dem Buckminsterfulleren C60 und Zinkphthalocyanin (ZnPc) als Absorbermaterialien durch Einbringen eines weiteren Moleküls in die Absorptionsschicht ergänzt. Die eingebrachten Farbstoffe Cumarin-6 und DCM wirken, wie ZnPc, als Elektronendonor. Durch Coverdampfen bei verschiedenen Raten werden die Volumenverhältnisse der Komponenten verändert und die Auswirkungen auf die elektrischen Parameter der Zellen beobachtet. Zusätzliche Messungen von optischen beziehungsweise elektrischen Eigenschaften erlauben Rückschlüsse auf die Prozesse innerhalb der Zellen. Eine Substrattemperierung während der Vakuumabscheidung ermöglicht Aussagen über die Veränderungen der Wirkungsgrade in Folge von Morphologieeffekten.
Vorteile einer regelmäßigen Mobilisation- Chancen und Nutzen für den Bewohner und das Pflegepersonal
(2011)
In dieser Bachelorthesis geht es um die Notwendigkeit und Vorteile einer regelmäßigen Mobilisation. Im Fokus stehen immobile Bewohner/Pflegebedürftige. Dafür wird der Begriff Immobilität versucht zu definieren. Aufgrund der unzureichenden Definition werden zusätzlich die Begriffe vollständige Immobilität, Bettlägerigkeit und Ortsfixierung eingebracht. Weiterhin werden die Begriffe körperliche Mobilität und Mobilisation näher beleuchtet. Es werden die Ziele und Vorteile, Möglichkeiten, Grenzen sowie Grundprinzipien einer regelmäßigen Mobilisation betrachtet. Im zweiter Teil dieser Arbeit erfolgt eine Ist- Erhebung sowie eine Mitarbeiterbefragung in der ausgewählten Pflegeeinrichtung. Ziel dieser Arbeit ist die langfristige Sensibilisierung der Pflegenden in Bezug auf die Notwendigkeit einer regelmäßigen Mobilisation.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von unternehmerischen Marketing und der Kaufentscheidung von Konsumenten. Dabei wird speziell die Gestaltung von Ver- kaufssituationen und das Verhalten des Konsumenten betrachtet. Im ersten Teil werden allgemeine Theorien vorgestellt, welche die Handlungsmotive der beiden Seiten beschrei- ben. Darin soll herausgearbeitet werden, dass die Gestaltung des Verkaufsraumes eine zentrale Funktion in der Bindung des Kunden zum Unternehmen einnimmt. Im letzten Abschnitt werden Konzepte für die Gestaltung von Ladeneinrichtungen gezeigt. Hier bei wird versucht zu zeigen, dass Verkaufsräume von kleinen Unternehmen durch eine lie- bevolle und authentische Einrichtung ebenso eine erlebnishaft Wirkung mit sich bringen können.
Die Psychiatrie, Psychosomatik und psychotherapeutische Medizin waren von der Leistungsvergütung mit einem durchgängigen, leistungsorientierten und pauschalisierenden Vergütungssystem gemäß § 17 b KHG ausgeschlossen. Mit der Reformierung des KHG wurde mit dem neu ins KHG eingefügten § 17 d die gesetzliche Voraussetzung für die für 2013 geplante budgetneutrale Einführung eines neuen Entgeltsystems mit Tagesbezug, welches durchgängig, leistungsorientiert und pauschalisierend vergüten soll, für den Psych-Bereich geschaffen. Ziel der Arbeit ist es, nach dem derzeitigen Kenntnisstand die möglichen Auswirkungen für die KBS als Kostenträger zu benennen. Dabei soll die diesbezüglich übergeordnete Frage beantwortet werden, ob die Durchführung einer Abrechnungsprüfung der Psych-Rechnungen zukünftig erfolgen soll. Einleitend werden die allgemeinen Informationen zum deutschen Gesundheitssystem dargestellt, wobei speziell auf dessen Grundmerkmale, die Vergütung von Krankenhausleistungen, die dabei beteiligten Akteure und verwendeten Instrumente zur Leistungsabrechnung, differenziert nach Somatik- und Psych-Bereich und das diesbezügliche Verfahren der Leistungsabrechnung bei der KBS eingegangen wird. Anschließend wird die Epidemiologie psychischer Erkrankungen in der Bevölkerung, deren Auswirkungen auf das AU-Geschehen und der sich ergebende Anteil verschiedener Kennzahlen bei der Entgeltabrechnung in dem von der KBS angewendeten Abrechnungsverfahren aufgezeigt. Im darauf folgenden Gliederungspunkt werden die internationalen Erfahrungen mit pauschalisierenden Entgeltsystemen bekundet. Zudem werden durch die Dokumentation des Standes der Gesetzgebung und der veröffentlichten Klassifikationsinstrumente die zum jetzigen Zeitpunkt bekannten Informationen zum Vergütungssystem beleuchtet. Davon ausgehend werden mögliche Ansatzpunkte für eine Abrechnungsprüfung identifiziert. Dazu werden Abwägungen im Hinblick auf die Entscheidung für oder gegen die zukünftige Durchführungen einer Psych-Abrechnungsprüfung bei der KBS betrachtet und welche Maßnahmen bei der KBS zur Systemumstellung erfolgen müssen. Abschließend werden die Ergebnisse diskutiert und im Ausblick zukünftig Erwartetes beschrieben.
Die Idee ist, mit der Definition Hybrid den Entwurf zu gestalten. Übersetzt bedeutet der Ausdruck Hybrid etwas Gebündeltes, etwas Gekreuztes oder etwas Gemischtes. Allgemein versteht man in der Technik ein System, bei welchem zwei Technologien miteinander kombiniert werden. Die Bezeichnung Hybrid- betont ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Die Besonderheit liegt darin, dass die zusammengebrachten Elemente für sich schon Lösungen darstellen, durch das Zusammenbringen aber neue erwünschte Eigenschaften entstehen können So entstehen zwei Bänder, die die beiden Lösungswege darstellen und gemeinsam zu einem ganzen führen. Sie erstrecken sich zwischen den Bäumen, im Zickzack über die Wege. Sie richten ihre Spitzen gegensätzlich aus und bilden somit spannende Innenhöfe, die sich mit den linearen Wegen kreuzen. Zudem lockern sich die streng linearen Reihungen auf.Die Räume in den Bändern begrenzen sich zwischen den Wegen im Bereich der Bäume, es führt zu einem Ganzen da die Bänder die überkreuzten Wege überdachen. So können die Wege wie gewohnt genutzt werden genauso wie die Zone der Baumreihen.
Während einer Notfallrettung werden wichtige Informationen, die den Patienten und seine Verletzungen beschreiben, erfasst. Diese Rettungsdaten sollen nach der Erfassung schnellst möglich im Krankenhausinformationssystem zur Verfügung stehen. Um diesen speziellen Vorgang zu unterstützen, wurde eine Schnittstelle zwischen dem Informationssystem des Rettungswesens und dem Krankenhausinformationssystem geschaffen. Damit eine Kommunikation zwischen den beiden Informationssystemen gewährleistet werden kann, wurde ein auf Textnachrichten basierender Datenaustausch mittels eines Kommunikationsservers realisiert. Dieser Kommunikationsserver steuert dabei die Transformation der eingehenden Rettungsdaten und die Verteilung der Nachrichten. Eine Umsetzung der so entwickelten Schnittstelle, erfolgte mit dem Softwareprodukt Ensemble der Firma InterSystems.
Der Stationsalltag einer Fachkraft beinhaltet derzeit auch das manuelle Verteilen der Medikamente eines Patienten. Die Fachkraft sucht dabei für jeden Patienten die einzunehmenden Medikamente heraus und legt diese zur gewünschten Tageszeit in dessen persönliche Medikamentenbox. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an Konzentration und kostet viel Zeit. Zur Verbesserung dieser Situation kann ein Roboter, der die Medikamente automatisiert verteilt, beitragen. Dabei wird wertvolle Zeit gespart, die für die Pflege der Patienten aufgewendet werden kann. Ein Lösungsansatz zur automatischen Medikamentenverteilung wird in dieser Arbeit mit einem LEGO-Modell beschrieben. Dieses beinhaltet die Hardware-Konstruktion des Roboters und dessen Steuerung.
Grundlage dieser Arbeit bilden vier Interviews, geführt mit zwei Deutschen und zwei Französinnen. Es handelt sich bei diesen Interviews um narrative Interviews im weitesten Sinne, bei denen die Mädchen durch eine Erzählaufforderung gebeten wurden, ihre Erwartungen an die Zukunft zu beschreiben, privat und auch beruflich, sowie ihre Wünsche, Ideen und Pläne zu schildern. Die Forschungsfrage lautet: Wie sprechen die Erzählerinnen über ihre Zukunft? Und wie sprechen sie über die Vereinbarkeit von Beruf und Kind oder die Priorität von Familie und Beruf? Im Hinblick darauf werden die Interviews dann analysiert.
Diese Arbeit zeigt, mittels einer empirischen Untersuchung in der TOURIST INFO Valencia Diputación, die Bedeutung interkultureller Kompetenzen in der Kommunikation mit einer multikulturellen Kundschaft auf. Die empirische Untersuchung beinhaltet eine Kundenbefragung mittels Fragebogen zu Eigenschaften und Leistungsangebot und eine teilnehmende Beobachtung zu nonverbalen Kommunikationsmerkmalen. Herausgefunden wurde, dass die Angestellten der Touristeninformation kulturelle Unterschiede in der Kommunikation mit ausländischen Besuchern nicht berücksichtigen. Dennoch wurde eine hohe Zufriedenheit mit Eigenschaften, Leistungsangebot und Kommunikation ermittelt. Handlungsempfehlungen für die TOURIST INFO Valencia Diputación wurden entwickelt, um die Zufriedenheit von ausländischen Besuchern zu erhöhen.