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In der heutigen Zeit gewinnt die Meinung der Kunden immer mehr an Bedeutung. Um die Qualität der Versorgung verbessern zu können, ist das Empfinden des Kunden zu der gegebenen Leistung unerlässlich. Zudem wird die Zufriedenheit der betreuten Personen zunehmend als Zeichen einer qualitativ guten Versorgung angesehen, daher sollte sich die Qualitätsarbeit der Häuser an den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden orientieren. Die vorliegende Arbeit befasst sich genau mit diesem Thema. Im Rahmen der Qualitätsarbeit der SBW Vogtlandkreis gGmbH sollte mittels der Methodik Befragung die Zufriedenheit der Kunden ermittelt werden. Die Häuser der SBW Vogtlandkreis gGmbH widmen sich der Aufgabe älteren Menschen und Menschen mit geistigen Behinderungen, die bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen Hilfe oder Pflege bedürfen, ein Zuhause zu bieten, in dem sie ein erfülltes und nach ihren Möglichkeiten selbständiges Leben führen können. Um die Zufriedenheit der Bewohner, deren Wünsche und Bedürfnisse zu ermitteln, wurden persönliche Interviews durchgeführt. Zusätzlich wurden die Angehörigen und Betreuer der Bewohner um ihre Meinung gebeten, hier wurde als Methodik die schriftliche Befragung gewählt. Für das Vorhaben wurden eigens entwickelte Instrumente verwendet, die sich als geeignet erwiesen.
Das Elsass wurde jahrhundertelang sowohl von Deutschland als auch von Frankreich beansprucht. Seine Bewohner gelangten dadurch in Identitätskrisen, die das Gebiet bis heute nachhaltig beeinflussen. Vor allem der regionale Dialekt, das Elsässerdeutsch, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Sowohl die Franzosen als auch die Deutschen versuchten das Elsässische immer wieder zu verdrängen, um die jeweilige Nationalsprache durchzusetzen. Seinen Höhepunkt erreichte diese sprachliche Krise nach der Herrschaft der Nationalsozialisten. Das Elsässische wurde aus dem Bildungssektor verbannt und sollte komplett durch die französische Sprache ersetzt werden. Viele Elsässer begannen ihre Mundart aufzugeben und zerstörten somit einen Teil ihrer eigenen regionalen Identität. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar: Die Zahl der Dialektsprecher nimmt kontinuierlich ab und somit ist auch der Fortbestand des Dialektes gefährdet. Doch im Rahmen der Globalisierung beginnen viele Elsässer sich wieder auf ihre Mundart zurückzubesinnen. Organisationen, wie das OLCA und die René Schickele Gesellschaft, setzen sich für diesen Erhalt ein und wollen immer mehr Elsässer dazu zu bewegen ihren regionalen Dialekt wieder zu verwenden. Mit Theaterstücken, Festwochen und Werbekampagnen mit und ohne Unternehmen, konnte der Dialekt ebenso einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Auch einige Medien versuchen mit eigenen Initiativen den Menschen das Elsässische wieder bewusster zu machen. Mit diesen Maßnahmen zur Erhaltung des Dialektes soll die regionale Identität bewahrt werden und daran gehindert werden komplett zu verschwinden. In der heutigen Zeit der Internationalisierung wird vielen Menschen immer bewusster, wie wichtig es ist eine regionale Identität zu besitzen, die immer wieder einen Unterscheidungspunkt zu anderen bildet. Auch die Elsässer setzen sich immer mehr für ihre elsässische Identität und ihre Mundart ein.
A.TRIP.ON.MOVE
(2011)
Das Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara in Halle an der Saale (SEBK) ist ein Haus der Schwerpunktversorgung, welches mit elf klinischen Fachbereichen ausgestattet ist. Der Träger des Krankenhauses ist die katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts. Dem Haus stehen 595 Betten für die vollstationäre Betreuung und 605 Pflegefachkräfte zur Verfügung. Es ist ein akademisches Lehrkrankenhaus der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Sturzprophylaxe wird strategisch durch die Abteilungsleitung der Medizinischen Kliniken gemanagt. Das Ziel der Sturzprophylaxe ist die Vermeidung von Stürzen und deren Folgen. Sie ist für den gesundheitlichen- und pflegerischen Verlauf der Patienten von großer Bedeutung und muss auf Grund gesetzlicher Regelungen in jeder Pflegeeinrichtung angewandt werden. Zudem sollte der zeitgemäßen Prävention eine Vorlage zu sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Maßnahmen sowie zum Gesundheitsschutz beiliegen. Auf Basis des aktuellen Forschungsstands (
Analyse bergbautypischer Stoffemissionen/Wasserpfad aus dem Sanierungsbereich im unteren Borbachtal
(2011)
In den sanierten Gebieten wie Schlema-Alberoda, die durch den Uranerzbergbau geprägt waren, spielen der Wasserhaushalt und die Kenntnis über den wassergebundenen Stofftransport im Bereich von Halden bzw. Absetzbecken eine wichtige Rolle. Da aufwendige Objektuntersuchungen nicht immer möglich sind, wird auch auf Modellierungen der Wasserhaushaltsgrößen zurückgegriffen, um komplexe stoffliche Fragestellungen zu beant-worten. Zwecks der Verringerung von Schadstoffemissionen, vor allem des Urans über Sickerwässer müssen die wasserhaushaltlichen/stofflichen Verhältnisse im Untersuchungsgebiet hinreichend analysiert und charakterisiert werden.
Im Rahmen einer leistungsorientierten Vergütung sind die Krankenhäuser zu einer effizienten betriebswirtschaftlichen Leistungserbringung angehalten. Da die Pflege den personal- und damit kostenintensivsten Sektor im Krankenhaus darstellt, werden Kennzahlen benötigt, mit welchen sich der pflegerische Leistungsbedarf und Ressourcenverbrauch eines Patienten abbilden lassen. Hierfür werden Leistungserfassungsinstrumente in der Pflege eingesetzt. Die Methode LEP® (Leistungserfassung in der Pflege) ermöglicht es, den direkten und indirekten Pflegeaufwand eines Patienten retrospektiv zu erfassen und statistisch darzustellen. Neben vielen anderen Leistungskennzahlen lässt sich mit LEP® auch der C-Wert erheben. Dieser umfasst all jene Tätigkeiten, die nicht der direkten Pflege am Patienten zuzuordnen sind. Er errechnet sich aus dem Verhältnis des LEP Pflegeaufwandes (direkte Pflege) zu der insgesamt zur Verfügung stehenden Personalzeit und fungiert damit auch als Indikator für die Arbeitsbelastung einer Organisationseinheit. Da der C-Wert als Belastungsindikator aufgrund veränderter Rahmenbedingungen des Universitätsklinikums Halle (Saale) (UKH) nicht mehr für Aussagen über die Belastungssituation der LEP®-führenden Stationen genutzt werden kann, besteht im UKH der Bedarf, den C-Wert zu analysieren und neu zu berechnen. Hierfür werden die Echtzeitwerte der für die LEP®-führenden Stationen definierten C-Wert relevanten Tätigkeiten im Rahmen einer prospektiven Querschnittsstudie ermittelt.
Die Anzahl Pflegebedürftiger wird zukünftig noch weiter ansteigen. Der Bereich der Pflege wird also auch in Zukunft mehr und mehr an Bedeutung gewinnen. Um eine adäquate Pflege am Menschen leisten zu können, werden Fachkräfte benötigt. Der Mangel dieser ist in vielen Branchen ein fundamentales Problem. Sie zu gewinnen und sie zu halten, sind deswegen wichtige Zielstellungen jedes Unternehmens. Der Begriff der Arbeitszufriedenheit spielt an dieser Stelle eine wichtige Rolle. Durch eine hohe Arbeitszufriedenheit bleiben Arbeitnehmer im Unternehmen, ihre Fluktuation kann verringert und ihre Leistung erhöht werden. Definitionsversuche und Theorien zur Thematik sind deshalb schon seit vielen Jahrzehnten existent. Die Vielzahl an Forschungen zur Thematik ebbt auch in der heutigen Zeit nicht ab. Ständiger Wandel und Weiterentwicklung in der Pflegebranche stellen immer mehr Herausforderungen an die Beschäftigten. Neue Konzeptionen und Ideen gewinnen deshalb an Bedeutung. Die Seniorenwohnanlage Schloss Osterstein eröffnete 2008 mit einer neuartigen Organisationsstruktur. In den Wohngruppen gibt es keine Leitungspersonen (WBL) mehr. 2011 steht die Seniorenwohnanlage vor dem Problem der Mitarbeiterunzufriedenheit. Die Leitungsebene vermutet, dass diese stark mit der Struktur und dem
Die Zahl Pflegebedürftiger steigt aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland weiter an. Trotz des Prinzips der gesetzlichen Pflegeversicherung, ambulante vor stationärer Pflege, gewinnen stationäre Einrichtungen langfristig an Bedeutung. Unter Berücksichtigung der großen Anzahl in Deutschland lebender Christen (Stand 2008 nach Angaben der EKD: 62,8%) war das Ziel der Untersuchung, die Einbindung des christlichen Glaubens in einer Einrichtung der stationären Altenpflege mit kirchlichem Träger hinsichtlich der Außendarstellung sowie aus Sicht der Bewohner und Pflegekräfte zu analysieren. Entsprechenden Einrichtungen liegt ein christliches Menschenbild zugrunde. Von ihnen wird oftmals eine Pflege mit besonderer Nächstenliebe und Zuwendung erwartet. Allerdings stellt die mangelnde Anwesenheit von Christen in der Pflege ein fundamentales Problem dar. Die Notwendigkeit der Berücksichtigung religiöser Bedürfnisse wurde durch die positiven Auswirkungen von Religiosität auf die Gesundheit inzwischen belegt. Zudem kann Glaube eine Konstante im Leben eines älteren Menschen sein, die ihm Halt am nahenden Lebensende gibt. Mit Hilfe von seelsorgerischen Angeboten kann dieser gestärkt werden. Das gilt auch für Mitarbeiter, für die Glaube ebenso Quelle der Kraft und Motivation darstellen kann. Die Berücksichtigung des Glaubens in Pflegeeinrichtungen wurde bisher nur spärlich erforscht. Im Seniorenpflegeheim Bad Schlema des Diakonischen Werkes Aue/Schwarzenberg e.V. wurde mit Hilfe von Dokumentenanalysen die christliche Orientierung in der Außendarstellung der Einrichtung beleuchtet sowie die Verfügbarkeit von Angeboten zur Unterstützung des Glaubens. In einem standardisierten Face-to-face-Interview wurden alle Bewohner, die nach Durchführung eines MMST keine bis leichte Demenz aufwiesen, zur Bedeutung des kirchlichen Trägers sowie religiösen Bedürfnissen und Nutzung der Angebote befragt. Ein standardisierter Erhebungsbogen für die Pflegekräfte wurde unter Handreichung eines Instruktionsblattes von diesen eigenständig in einem Zeitraum von zwei Wochen ausgefüllt. Er beinhaltete zudem Informationen über Einstellungen und Verhalten zum Thema Glaube und Beruf. Für die Auswertung lagen nach Abschluss der Erhebung 21 Fragebogen der 60 Bewohner und 23 von 41 Bogen der Mitarbeiter vor. Im Leitbild der Diakonie fanden sich neun Angaben, die auf die christliche Orientierung der Mitarbeiter hindeuteten sowie acht Sätze zur Einordnung ins biblische Geschehen. Die Homepage beinhaltete zwei Angaben zu Gottesdiensten. In der Einrichtung selbst gab es unter anderem zehn Kreuze sowie jeweils acht Bibelzitate und Aushänge zu christlichen Angeboten. In der Erhebung gaben 18 von 21 Bewohnern an, Christ zu sein. Für sechs Bewohner war dies für die Wahl der Einrichtung ausschlaggebend. Unter den Mitarbeitern waren 17 von 23 Befragten Christen, bei denen der kirchliche Träger für fünf Personen bei der Arbeitsplatzwahl entscheidend war. Zehn Mitarbeiter teilten mit, dass die Verbindung von Glaube und Beruf teilweise wichtig gewesen ist. Unterstützung von Seiten der Einrichtung wünschten 14 Personen nicht. Von den Bewohnern gaben zwölf Personen an, dass ihnen die Unterstützung sehr bis wichtig war. Elf bis 14 Befragte teilten weiterhin mit, Veranstaltungen regelmäßig zu besuchen. Dreizehn Bewohner wünschten Gespräche über Glauben, neun Personen das Lesen der Losung. Von den Mitarbeitern teilten 21 Befragte mit, dass die Losung von Bewohnern gewünscht wurde. Das Bedürfnis nach Gesprächen wurde von elf Mitarbeitern wahrgenommen. Die christliche Orientierung wurde in der Außendarstellung am stärksten im Leitbild sowie der Hausgestaltung berücksichtigt. Den größten Bedarf gab es bei der Homepage. Obwohl der Großteil beider Befragungen angab, Christ zu sein, war die kirchliche Trägerschaft nur für die wenigsten wichtig. Dies sollte zukünftig bei der Personalwahl berücksichtigt werden. Trotz der Tatsache, dass die Verbindung von Glaube und Beruf für Mitarbeiter teilweise relevant gewesen ist, wurde Unterstützung von Seiten der Einrichtung überwiegend nicht gewünscht. Für die Bewohner war dies hingegen wichtig, was sich auch in der regelmäßigen Teilnahme an Veranstaltungen widerspiegelte. In vergleichbaren Erhebungen war der konfessionelle Träger jedoch wichtiger. Es bestätigte sich, dass es Unterschiede zwischen den Bedürfnissen der Bewohner und den Wahrnehmungen dieser durch das Pflegepersonal gab. Diese könnten mit Hilfe einer ausführlichen religiös-spirituellen Biographie minimiert werden.
Die Durchführung eines ganzheitlichen Pflegesystems kann maßgeblich zur Verbesserung der Versorgungsqualität eines Krankenhauses beitragen. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse des ausgeführten Pflegesystems auf einer Station der Inneren Medizin. Mit den daraus gewonnenen Ergebnissen sollen die Arbeitsabläufe dargestellt werden und Rückschlüsse auf das ausgeführte Pflegesystem gegeben werden. Dabei ist es wichtig die Schwachstellen oder auch Potentiale in der Durchführung des Pflegesystems zu erkennen, um die Arbeitsabläufe zu verbessern. In dieser Arbeit wird außerdem das Pflegesystem Bezugspflege als Optimierungslösung der Arbeitsabläufe dargestellt.
Archetypen
(2011)
Das Projekt beschäftigt sich mit den städtebaulichen und räumlichen Konzepten für Indoor Extrem- und Trendsportarten in stadtnaher Lage. Auf der Lohmühleninsel entsteht anhand des Entwurfs ein neues Zentrum, welches sowohl Extremsportarten (Bouldern, Klettern, Skaten, und Wakboarden), als auch Trendsportarten (Streetsoccer, Beachvolleyball, Badminton) anbietet. Ausserdem wird auf Nutzflächen (Übernachten und Arbeiten) und Erholungsflächen (Sauna und Wellness) Wert gelegt. Als Grundlage wird ein Höhenlinienbild aufgegriffen, welches sowohl die Gliederung der Lohmühleninsel, als auch die funktionalen und nutzungsspezifischen Aufteilungen der Baukörper bestimmt. Die Thematiken der Höhenlinien und der Schichtung sind dabei als formale Fassadengestaltung und innere Raumgliederung entscheidend.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Problemen der Automation von Geoinformationssystemen für die maschinelle Kartenerstellung aus statistischen Daten. Dafür wurden zunächst die verschiedenen Datenquellen und Datenformate betrachtet und gegeneinander verglichen. Dabei stellte der \enquote{Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen} eigens für die Untersuchungen dieser Arbeit Kartenmaterial zur Verfügung. Daraufhin wurden verschiedene Geoinformationssysteme auf ihre Tauglichkeit für das Automationsvorhaben und den Kostenumfang analysiert. Es wurde festgestellt, dass das kostenfrei Quantum GIS mit einer Python"=Schnittstelle für die Automation am geeignetsten ist. Die zweite Hälfte dieser Arbeit behandelt das schrittweise Vorgehen, um die Automation mit dieser Software erreichen. Dabei wurden aufgetretene Probleme diskutiert und Lösungen in Form von Python"=Skripten hergeleitet. Schließlich konnte so eine vollständige, flexibel einsetzbare Lösung entwickelt werden. Alle Maßnahmen für die Automation wurden an einem konkreten Beispiel dargestellt, um das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten nachvollziehbar zu gestalten.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines CRUD-Frameworks innerhalb einer Java Enterprise Umgebung. Ziel der Arbeit ist der Entwurf und die Umsetzung einer dynamische Benutzeroberfläche zur Manipulation von Entitäten und Beziehungen auf Basis des Javas- cript Frameworks ExtJS. Die erstellte Oberfläche passt sich dabei dynamisch an die jeweilige Entität mit zuvor erhaltener Informationen an. Diese Informationen werden serversetig mit Hilfe von Annotationen in den entsprechenden Klassen hinterlegt und ausgewertet. Die Kom- munikationsschnittstelle des Servers bildet eine Implementierung der Rest-Architektur über das HTTP-Protokoll. Für die Übertragung der Entitätsdaten werden die Objekte der entspre- chenden EJB-Klassen in eine vereinfachte Form überführt. Nach der Manipulation der Daten werden diese Daten serverseitig wieder in die entsprechenden Fachklassen transformiert und persistiert. Die Ergebnisse der Arbeit dienen als Grundlage für die Entwicklung eines quellof- fenen Frameworks für die Entwicklung von webbasierten Anwendungen.
Baustein Licht
(2011)
1 Einleitung In unserer heutigen multi-medialen Welt ist es anscheinend immer wichtiger, öfter on- als offline zu sein. Alle Bereiche unseres Lebens sind mittlerweile durchdrungen von Social Media. Die starke Vernetzung durch soziale Netzwerke hat dazu geführt, dass Menschen auf der ganzen Welt miteinander kommunizieren können und Informationen, Gedanken, Bilder oder Videos in
Bestimmung der interfraktionellen Beweglichkeit der Prostata-Untersuchungen an CT- Kontrollserien-
(2011)
Das Prostatakarzinom zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Mannes. Abhängig vom Tumorstadium kann die alleinige Strahlentherapie zur vollständigen Genesung führen. Studien zeigen, dass eine Dosiseskalation der Gesamtdosis diese Erfolgsquote weiter steigern kann. Um potentielle Organbewegungen sowie Positionierungsunsicherheiten zu berücksichtigen, wird bei der Bestrahlungsplanung ein Sicherheitssaum um das Zielvolumen gelegt. Dieser Sicherheitssaum kann nicht beliebig groß gewählt werden, da umgebendes Normalgewebe sowie Risikoorgane bestmöglich geschont werden müssen. Um den Sicherheitssaum optimal zu dimensionieren, soll in dieser Arbeit die interfraktionelle Beweglichkeit der Prostata anhand von CT-Serien untersucht werden.Grundlage für diese Arbeit stellen Planungs- als auch wöchentlich in Bestrahlungsposition durchgeführte Kontroll-CT-Serien der Beckenregion von insgesamt 24 Patienten mit Prostatakarzinom dar. In der vorliegenden Arbeit konnte die Prostatabewegung in drei Raumrichtungen relativ zu den knöchernen Strukturen nachgewiesen werden. Aus den ermittelten Verschiebungen konnte ein Sicherheitssaum für das Zielvolumen empfohlen werden.
Bezugstoffe für Stühle
(2011)
Leitfaden für die Erwartungshaltung und das Verständnis ausländischer Geschäftspartner im Umgang mit den Bulgaren und dem Aufeinandertreffen der Kulturen sind das Ziel dieser Arbeit, eine kritische und objektive Vorstellung des Landes. Er präsentiert einen systematischen Überblick über historische und aktuelle Probleme und Themen in verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, der Politik und Wirtschaft.
CHANGE - from now until then
(2011)
Wir stehen heute mit dem Überschreiten des Peak Öls vor einem epochalen Umbruch, der weit über die Energieversorgung hinausgehen wird. Rund 45% unserer heutigen Bekleidung besteht aus Öl. Öl, das nach dem Wendepunkt, statt wie gewohnt, mit jedem Tag immer etwas mehr, mit jedem Tag immer etwas weniger wird. Wieso muss zum Beispiel ein in Europa basierendes Mode-Label in China, Sri Lanka oder Bangladesh produzieren lassen? In Ländern, die so ziemlich auf der gegenüberliegenden Seite der Weltkugel liegen. In Ländern, wo ethische Produktion nicht zur höchsten Tugend zählt. In Ländern, wo Kinderarbeit und zwölf oder vierzehn Stundentage zum Alltag gehören. Und das leidige Thema Umweltverschmutzung muss gar nicht erst erwähnt werden. Natürlich, weil es billiger ist
In dieser Bachelorarbeit wird ein Nd:Glas Faserlaser vorgestellt, der aufgebaut und anschließend charaketerisiert wurde. Folgende Charaketerisierungen wurden vorgenommen: -Charakterisierung der Pumpquelle (Laserdiode) -Absorptionswellenlänge des Neodyms -Emissionswellenlänge des Neodyms -differentieller Wirkungsgrad unterschiedlicher Faserwicklungen bzw. Faserlängen -Laserstrahlprofil -Strahlqualität
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, einen kompakten Leitfaden hin zum besseren Verständnis und somit zur erfolgreichen Führung chinesischer Mitarbeiter zu geben. Zuerst werden zum besseren Verständnis chinesischer Werthaltungen kulturelle Einflussgrößen dargestellt: So wird zunächst die chinesische mit der deutschen Kultur anhand der Dimensionen nationaler Kultur nach HOFSTEDE verglichen. Folglich findet sich eine kurze Zusammenfassung des Konfuzianismus. Danach werden einzelne Aspekte der chinesischen Kultur, wie Gesicht, Beziehungen, Harmonie etc., erläutert. Auf der Grundlage dieser chinesischen Eigenheiten und Werthaltungen findet sich folglich eine Anleitung für deutsche Führungskräfte zur Führung chinesischer Mitarbeiter. Hier werden Vergleiche zur deutschen Führungspraxis gezogen und grundlegende Ratschläge zu Führungsstil, Motivation, Aufgabendelegation, Kontrolle, Konfliktbewältigung und Kritikäußerung gegeben.
Als ein subjektives multikausales Phänomen ist Schmerz eines der gravierendsten Primärprobleme bei der Behandlung chronischer Rückenschmerzen, da es sich weitestgehend der objektiven-klinischen Befunderhebung entzieht. Gerade bei chronischen Schmerzen muss neben dem eigentlichen Schmerzgeschehen vor allem affektive, kognitive und verhaltenstherapeutische Komponenten betrachtet werden (108 S. 200-201). Die Schmerzwahrnehmung in seiner physischen und vor allem psychischen Verarbeitung spielt dabei eine große Rolle. So versuchen zahlreiche Autoren und Epidemiologen das subjektive Phänomen 'Schmerz' durch Modelle und Erklärungstheorie und unter Anwendung von geeigneten Messinstrumenten, so gut wie es geht messbar zu machen, um adäquate Behandlungsansätze zu entwickeln. Diese Arbeit befasst sich mit der alters- und geschlechtsspezifischen Wahrnehmung der Schmerzintensität bei chronisch lumbalen Rückenschmerzen. Anhand einer Querschnittsanalyse sollte die angegebene Schmerzintensität zum Assessement-Tag der Tagesklinik Großhadern Tagesklinik Großhadern für muskuloskelettale Funktionsstörung Klinik und Poliklinik für Physikalische Medizin der Ludwig- Maximilians-Universität München auf signifikante Zusammenhänge der Determinanten Alter und Geschlecht untersucht werden. Anhand der Numerischen Ratingskala, die in Verlaufsstudien zur Messung der Schmerzintensität eingesetzt wird, ließen sich jedoch keine alters- und geschlechtsgebundenen Unterschiede feststellen. Als ein Sekundärergebnis ergab sich bei der Untersuchung der Subskala 'Körperliche Schmerzen' des SF-36 Fragebogens jedoch signifikante alters- und geschlechtsabhängige Unterschiede in der Beeinträchtigung der Lebensqualität durch körperliche Schmerzen. So konnte festgestellt werden, dass sich weibliche Patienten und Patienten älter als 66 Jahre mehr durch körperliche Schmerzen beeinträchtigt fühlten. Auch bei der Subskala 'Rückenschmerzen' des NASS Fragebogens zeigten signifikante Unterschiede. Jedoch waren diese nur ageschlechtsgebunden. Auch hier ergab sich bei weiblichen Patienten eine stärkere Beeinträchtigung durch Rückenschmerzen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der mündlichen Darstellungsform konfliktträchtiger Interaktionssituationen, die Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in Spanien selbst erlebten. Die Forschungsarbeit geht nicht nur der Frage nach, welche Erlebnisse den Studierenden widerfahren sind, sondern vor allem, wie sie über diese berichten. Sie verfolgt den Zweck, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Auf welche Art und Weise werden die in dem Fallbeispiel relevanten critical incidents durch autobiographische Erzählungen vermittelt bzw. mündlich wiedergegeben? Die Besonderheit besteht darin, dass die kritischen Interaktionssituationen (critical incidents) in Form mündlicher Erzählungen von den Studierenden wiedergegeben werden. Im Zentrum der Analyse steht eine selbstaufgezeichnete Videoaufnahme.
Für die documenta 13 in Kassel wurde ein temporäres center od information and communication entworfen. Hierfür wurde ein Modul in Form eines Würfels mit abgerundeten Ecken entwickelt, welcher in verschiedenen Formen aneinandergereiht werden kann. DIe Seitenflächen der Würfel sind mit verschiedenfarbigen Scheiben ausgefüllt. Grün steht dabei für Kommunikation, blau für Service und Information und violett für Aktion und Interaktion. Die Würfel bieten eine flexible Nutzungsstruktur mit sehr hohem Wiedererkennungswert und werden somit zum Symbolder documenta 13.
In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit das 360°-Feedback als Beurteilungsinstrument für Führungskräfte geeignet ist. Nach einer kurzen Einleitung und der Einordnung der Personalbeurteilung in den betriebswirtschaftlichen Kontext wird das Instrument des 360°-Feedbacks näher vorgestellt. Es werden die Entstehung, Inhalte, Merkmale sowie Ziele dieses Instruments vorgestellt. Im Hauptteil werden dann konkret Stärken und Schwächen des Instruments hervorgehoben und näher betrachtet. In einer Gegenüberstellung der Stärken und Schwächen wird dann zum Fazit übergeleitet.
In einem öffentlich-rechtlichen Akutkrankenhaus der Regelversorgung erfolgte eine qualitative, deskriptive Untersuchung, in der von insgesamt 185 Pflegefachkräften eine Quotenstichprobe aus 31 Pflegefachkräften, acht Stationsleitungen und drei Mitgliedern der Führungsebene erhoben wurde. Mittels der Durchführung von halbstandardisierten, mündlichen Befragungen wurden Daten über das Mitarbeitergespräch und die Entwicklung eines Vergleichs erfasst, inwieweit theoretische Richtlinien in der praktischen Umsetzung beachtet werden. Desweiteren wurden mit Hilfe der drei Unternehmensperspektiven die Meinungen über die Bedeutungen, Wirkungsweise und die wirkungsbeeinflussenden Faktoren des Instrumentes auf ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede untersucht.
Diese Arbeit widmet sich dem Konzept des Konsolidierungszentrums in einem Beschaffungsnetzwerk eines Industrieunternehmens und beschreibt Problemfelder die sich beim Einsatz dieser Konsolidierungsform für das beschaffende Unternehmen ergeben können. Abschließend werden Lösungsansätze für diese Problemfelder aufgezeigt.
Diese Thesis setzt sich mit dem Stellenwert des Eingangsbereiches in unserer heutigen Gesellschaft unter verschiedenen Aspekten auseinander. Durch welche Einflüsse gewinnt oder verliert ein Raum an Relevanz. Ein weiterer Punkt ist die genauere Analyse dieser Räumlichkeit. Darüber hinaus wird die Frage näher erläutert, ob wir diesen Bereich durch Gestaltung für unsere persönliche Selbstdarstellung nutzen.
In globalisierten Märkten haben sich die Wettbewerbsregeln verändert. Bestimmten früher Unterschiede der nationalen Wirtschaftsstrukturen den Wettbewerb auf dem Weltmarkt, so hat sich der Wettbewerb heute aufgrund der Liberalisierung und Vernetzung der Märkte sowie industrieller Globalisierungsprozesse eher auf die Ebene von Regionen verlegt (Glassmann & Voelzkow 2006). Durch Agglomeration von Branchen und den Zusammenschluss von Unternehmen auf globaler Ebene können sich Wirtschaftsregionen heute Wettbewerbsvorteile sichern. Das Entstehen von diesen sogenannten
Die Arbeit beschäftigt sich mit Linux, FreeBSD und MacOS X. Sie soll der Frage auf den Grund gehen, wie die Systeme typische Anforderungen an ein modernes Betriebssystem bewältigen. Es soll herausgefunden werden, ob und wie sich die Systeme maßgeblich unterscheiden. Dabei werden vor allem der Completely Fair Scheduler in Linux und der ULE-Scheduler in FreeBSD betrachtet. Außerdem wird unter anderem auf den Buddy-Allocator, den Slab Allocator, sowie den Zone Allocator eingegangen.
Das Thema Stereotype hat mich die letzten Jahre regelmäßig begleitet und ich wurde oft damit konfrontiert, typisch Deutsch zu sein. Dies hat mich motiviert selber eine empirische Studie durchzuführen, bei welcher ich mir die Frage gestellt habe, ob Menschen aus verschiedenen Ländern unterschiedliche Stereotype über Deutsche haben. Ich glaubte mithilfe der ausgewerteten Fragebögen, kleine Unterschiede zwischen den Ländern feststellen zu können. Desweiteren lag mein Interesse darin zu erfahren, wie Menschen zu ihren
Bei der vorliegenden Bachelorthesis handelt es sich um eine Längsschnittstudie, die einzelfallbezogen anonymisierte Daten zur Kindergartenuntersuchung 2006/2007 mit den zwei Jahre später zur Schulaufnahmeuntersuchung 2008/2009 erhobenen vergleicht und analysiert. Der Fokus der Arbeit liegt auf der Beurteilung der Vorlagebereitschaft des Impfausweises und des Vorsorgeheftes, der Inanspruchnahme von Fördermöglichkeiten sowie der Einschätzung des Entwicklungsstandes von Sprache, Grob- und Feinmotorik. Dabei werden sprachliche und motorische Auffälligkeiten sowie Entwicklungsstörungen der Untersuchungsgruppe zu beiden Erhebungszeitpunkten vergleichend betrachtet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss von Kundenrezensionen auf moderne Konsumprozesse. Dem Internet als modernes Massenmedium kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Zu Anfang steht eine genaue Erläuterung der Merkmale und Einflussfaktoren von Rezensionen im Vordergrund. Es wird zudem erörtert, welche begünstigten Entwicklungen diesbezüglich vonstattengegangen sind. Anschließend wird Bezug auf die Bedeutung von Produktbewertungen für Konsumenten genommen. Eine wichtige Rolle hierbei spielen die Motive, welche einer aktiven und passiven Nutzung derartiger Erfahrungsberichte vorausgehen. Desweiteren wird auf die Relevanz von Glaubwürdigkeit und Vertrauen eingegangen. Im nächsten Schritt werden Möglichkeiten untersucht, wie Unternehmen Kundenrezensionen für ihre Marketingaktivitäten nutzen können, gefolgt von einem Ausblick auf weitere Entwicklungen bezüglich des Themas. Schließlich werden die gesammelten Informationen und Erkenntnisse zusammengefasst und ausgewertet.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der deutschen Emigration in Frankreich während der Zeit des dritten Reiches anhand von Einzelfällen. Mit Methoden der Biographieforschung und Interpretation wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Emigranten in Frankreich lebten und wie ihr Verhältnis zu den Franzosen war und sich im Verlauf der Emigration entwickelte. Dafür werden induktiv die Kategorien Familienleben, wirtschaftliche und rechtliche Situation, Frankreich und die Franzosen und Emigration entwickelt. In der anschließenden Analyse ist festzustellen, dass die Emigranten unter schwierigsten materiellen Bedingungen lebten und in ständiger Angst vor Verhaftung leben mussten, weil sie selten eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung hatten. Auch ihre persönlichen Beziehungen litten unter der veränderten Situation. Das persönliche Verhältnis zu Frankreich und den Franzosen war meist positiv, schwieriger stellte sich der Umgang mit der Politik und Behörden dar, die oft durch die Emigranten kritisiert wurden. Die eigene Einschätzung der Emigration fällt differenziert aus. Während die beiden Exilanten regelmäßig von Emigration sprechen und dies mit einer festen, eingeschworenen Gruppe verbinden, bezeichnet sich der einzige Emigrant, der der Bezeichnung entspricht, kaum selbst so.
Die Generation Erasmus besiedelt Valencia. Kann man hier bereits von Erasmus Tourismus sprechen?
(2011)
Valencia, in Spanien ist das beliebteste Ziel für Erasmus Studenten in Europa. Aus diesem Grund haben sich in Valencia, wie in keiner anderen Stadt Organisationen gebildet, die den Erasmusstudenten ein Kulturprogramm bieten. Sie organisieren Veranstaltungen, Partys, Reisen, Ausflüge und unterstützen die Erasmusstudenten dabei erste Kontakte zu knüpfen. In Valencia gibt es derzeit vier Organisationen, die genannte Aktivitäten anbieten und untereinander in starker Konkurrenz stehen. In der vorliegenden Bachelorarbeit werden das Erasmus Programm sowie die vier in Valencia ansässigen Organisationen vorgestellt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Arbeit und den Veranstaltungen der Asociación Erasmus Life Valencia. Durch die Vielzahl der Organisationen und die Vielzahl und den Variantenreichtum der angebotenen Veranstaltungen stellt sich die Frage, ob man in Valencia bereits von Erasmus Tourismus sprechen kann.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde in Markneukirchen und Umgebung eine sehr große Anzahl an Instrumenten von Instrumentenmachern und in der Zulieferungsindustrie tätigen Menschen für den überregionalen Bedarf gefertigt worden. Um diese Instrumente im Aus- und Inland anbieten zu können, wurden von den Händlern, damals auch "Fortschicker" oder Fabrikanten genannt, Kataloge und Preislisten angefertigt. Diese Kataloge sind für eine Rekonstruktion der historischen Entwicklung von Gitarrenmodellen im Vogtland eine wichtige Quelle. Des Weiteren geben sie Auskunft über die Modellbreite, Qualität und Ausführungen. Auch sind sie als wichtige Dokumente der Wirtschaftsgeschichte zu betrachten. In der vorliegenden Studie wurden 50 Kataloge von 32 Firmen mit insgesamt 584 Abbildungen von Gitarrenmodellen erfasst, geordnet und für eine bibliografische Nutzung aufbereitet und digitalisiert. Es ist nun möglich, konzentriert auf diese instrumentenkundlichen Quellen zuzugreifen..
Behandlungspfade liefern Krankenhäusern die Möglichkeit, Leistungen effizient und effektiv zu erbringen und so dem steigenden Wettbewerb zwischen den Krankenhäusern zu bestehen. Die vorliegende Arbeit erläutert das Vorgehen bei der Konzipierung eines Behandlungspfades und eines Patientenpfades anhand eines Beispiels. Dabei wird eingeleitet mit allgemeinen Hintergrundinformationen, gefolgt von dem theoretischen Hintergrund zum Dienstleistungsunternehmen Krankenhaus und Behandlungspfaden. Im Anschluss wird die in der Literatur empfohlene Vorgehensweise bei der Erarbeitung eines Behandlungspfades dargestellt. Das vierte Kapitel erläutert Medizinisches Grundwissen der für den Pfad ausgewählten Behandlung. Das darauf folgende Kapitel erläutert das Vorgehen beim ausgewählten Beispiel. Dabei wird zunächst das Krankenhaus vorgestellt. Anschließend werden die einzelnen Phasen der Erarbeitung erläutert, dargestellt werden dabei die Wahl des Prozesses, die Teambildung, die Zeit-und Ablaufplanung, die Kernkompetenzanalyse, sowie die Durchführung der Ist- und Soll-Analysen. Abgeschlossen wird dieses Kapitel mit der Festlegung der Ergebniskriterien. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse dargestellt und erklärt. Dies beinhaltet die Form und den Aufbau des Behandlungspfades, sowie des Patientenpfades. Zuletzt folgen die Diskussion und der Ausblick.
Hintergrund/ Zielstellung: Pflegebedürftige Menschen werden zu einem großen Teil durch Angehörige versorgt. Deshalb ist es notwendig, die häusliche Pflegesituation, die unter Bedingungen anhaltender und vielseitiger Belastungen für die Pflegepersonen stattfindet, zu fokussieren. Diese Situation kann die Entwicklung chronischen Stresses induzieren, insbesondere dann, wenn Pflegende nur wenig Unterstützung durch deren soziales Umfeld erfahren. Das Ziel der Studie bestand aus diesem Grund darin, die Ausprägungen psychischer Belastungen zu ermitteln und Zusammenhänge zu Stress und sozialer Unterstützung darzustellen. Methodik: Für die vorliegende Studie wurden 148 Pflegepersonen, die überwiegend über professionelle Multiplikatoren rekrutiert wurden, schriftlich befragt. Der Fragebogen umfasste standardisierte Messinstrumente zur Erfassung von Stress und familiären Rollenkonflikten sowie neu entwickelte Skalen zur Erfassung sozialer Unterstützung und der Anforderungen aus den Betreuungsaufgaben. Die Datenauswertung erfolgte mittels deskriptiver und inferenzstatistischer Verfahren (T-Tests, Regressionsanalyse). Ergebnisse: Im Vergleich zu Normwerten wiesen die Befragten ein erhöhtes Stresslevel auf. Die Ergebnisse zeigten Zusammenhänge zwischen familiären Rollenkonflikten und Stress sowie auch zwischen sozialer Unterstützung und Stress. Die aus den Betreuungsaufgaben resultierende Belastung war nicht mit Stress assoziiert. Auch konnte kein Moderatoreffekt sozialer Unterstützung in der Beziehung zwischen familiären Rollenkonflikten und Stress nachgewiesen werden. Diskussion/ Schlussfolgerungen: Die Vermutung, soziale Unterstützung könne die negativen Auswirkungen psychischer Belastung abpuffern, konnte nicht bestätigt werden. Von Bedeutung wäre deshalb eine differenziertere Betrachtung sozialer Unterstützung. Praktische Interventionen sollten, aufgrund des erhöhten Stresslevels informeller Helfer, auf die präventive Unterstützung potenziell Pflegender bzw. auf eine zeitliche Entlastung dieser abzielen.
Dies empirische Forschungsarbeit befasst sich mit den unternehmenskulturellen Unterschieden deutscher und französischer Unternehmen. Zudem werden aus den Unterschieden resultierende Probleme bei Kooperationen beleuchtet und analysiert, wie der Interviewpartner die Unterschiede und Probleme wahrnimmt und mit diesen umgeht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Mitarbeiterprofils und Dienstplanschemas in Abstimmung mit dem Arbeitsaufkommen auf dem Wohnbereich. Für die Abbildung des Arbeitsaufwandes auf den Wohnbereichen wurde eine Arbeitszeiterfassung durchgeführt. Parallel wird der Personaleinsatz in Bezug auf den Personalschlüssel der LQV und der Nettoarbeitszeit abgestimmt.
Der Baukörper erstreckt sich an der Südwestkante des Platzes. Dabei ordnet er sich unter der Dreifach-Baumreihe an und hält so den Raum für die documenta auf dem Platz frei. Er formuliert in dem Bereich eine neue Kante vor den Bäumen. Das Gebäude besteht aus zwei unterschiedlich breiten Riegeln welche durch Verbindungsgänge miteinander verbunden sind. Dabei schiebt sich das Gebäude zwischen die Bäume und lässt diese allesamt unangetastet. Im vorderen Bereich bildet es mit der bestehenden Mauer einen klaren Abschluss. Die Eingänge befinden sich an der Kopfseite im Süden und in der Mitte zur Platzseite, als auch zur Stadt hin. Durch das Gefälle des Geländes ist das Innere terrassenförmig angeordnet und wird über Treppen oder Rampen in den Verbindungsgängen erschlossen. So besteht die Möglichkeit zum einen den vorderen Riegel im Ganzen zu durchlaufen, als auch den mäandrierenden Weg durch die Verbindungsrampen zu wählen und damit jede Nutzung abzuschreiten. Im hinteren, zur Stadt ausgerichteten, Riegel befinden sich in einer Spange zum einen Nebenfunktionen, wie Toiletten, Garderobe, Sozialraum und Lager, aber auch die Ausstellung zur documenta, die Kinderbetreuung, die VIP-Lounge und das Pressezentrum. Der vordere, zum Platz ausgerichteten, Riegel zeichnet sich durch einen langen fließenden Raum aus, der die Publikumsintensiven Nutzungen aufnimmt. So sind die Kassen und der Servicepunkt, der Gastronomiebereich und der Vortragsraum im nördlichen Teil organisiert. Im südlichen Teil erstreckt sich danach der Buchladen, ein Souvenirshop, das dreidimensionale Besuchertagebuch und ein Internetcafe. Durch die Anordnung der beiden Riegel zueinander und der Verbindungsrampen entstehen vier Höfe. Diese sollen von den jeweils anliegenden Funktionseinheiten genutzt werden. Die Höfe bieten einen Schutz vor Lärm und brechen die Großmaßstäblichkeit des Platzes. So ist ein Hof für Gastronomie und Veranstaltungen mit einer Bühne vorgesehen. Ein größerer Hof ist als Lesehof dem Buchladen und Souvenirshop angegliedert. Der Nachbarhof wird durch die Kinderbetreuung genutzt. Im vierten Hof bekommt das dreidimensionale Besuchertagebuch den Bezug nach außen.
Die Idee ist, mit der Definition Hybrid den Entwurf zu gestalten. Übersetzt bedeutet der Ausdruck Hybrid etwas Gebündeltes, etwas Gekreuztes oder etwas Gemischtes. Allgemein versteht man in der Technik ein System, bei welchem zwei Technologien miteinander kombiniert werden. Die Bezeichnung Hybrid- betont ein aus unterschiedlichen Arten oder Prozessen zusammengesetztes Ganzes. Die Besonderheit liegt darin, dass die zusammengebrachten Elemente für sich schon Lösungen darstellen, durch das Zusammenbringen aber neue erwünschte Eigenschaften entstehen können So entstehen zwei Bänder, die die beiden Lösungswege darstellen und gemeinsam zu einem ganzen führen. Sie erstrecken sich zwischen den Bäumen, im Zickzack über die Wege. Sie richten ihre Spitzen gegensätzlich aus und bilden somit spannende Innenhöfe, die sich mit den linearen Wegen kreuzen. Zudem lockern sich die streng linearen Reihungen auf.Die Räume in den Bändern begrenzen sich zwischen den Wegen im Bereich der Bäume, es führt zu einem Ganzen da die Bänder die überkreuzten Wege überdachen. So können die Wege wie gewohnt genutzt werden genauso wie die Zone der Baumreihen.
- Entwurf und Baukonstruktion für ein Zentrum für den Besucher der documenta Ausstellung in Kassel - städtebauliche Einordnung, Lageplan, Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Perspektiven, Schemata von Funktionen, technische baukonstruktive Details einer Neubebauung am Friedrichsplatz in Kassel zum Zweck zur Erfüllung der Bedürfnisse der Besucher der documenta- Ausstellung.
Das Projekt befasst sich mit dem Studentenwettbewerb der documenta13 und der Lösung der ausgeschriebenen Problemstellung. Die Planung umfasst 9 Nutzungseinheiten, welche das gewünschte Raumprogramm enthalten. Auf Grund der Gleichbehandlung von Fußboden, Wand und Dachfläche findet eine baukonstruktive Vertiefung statt.
Wir befinden uns in einer Zeit des digitalen Umschwunges, mit brisanten Entwicklungen und Veränderungen. In Ägypten und Libyen erschüttern Revolutionen die Regierungen und das Alte wird gestürzt. Diese Revolutionen werden nicht selten über das Internet organisiert und erste Informationen werden nicht selten via
Der Lehrer muss den Anforderungen der Gesellschaft sowie dem Bildungs- und Erziehungsauftrag im lehrhaften Regiebetrieb gerecht werden. Demnach unterliegt die Lehrertätigkeit einer schwer zu bewältigenden Mehrfachanforderung. Diese resultiert aus den Arbeitssituationen, Arbeitsaufgaben und den Arbeitsbedingungen. Folglich sind in der Forschung viele Untersuchungen durchgeführt wurden, um diese Belastungssituationen zu analysieren. In der vorliegenden Arbeit konzentrierte sich die Untersuchung auf die zentralen Themen der gegenwärtigen Arbeitszufriedenheit und den belastenden Situationen von Lehrkräften im Schulalltag. Hauptziel dieser Studie war es, die Belastungen von Pädagogen und deren Arbeitszufriedenheit zu identifizieren und damit zu praxisrelevanten Aussagen zu gelangen. Der Fokus lag dabei weitergehend auf der Erhebung von Unterschieden zwischen den Belastungsdeterminanten und den Arbeitszufriedenheitsdeterminanten, sowie den Besonderheiten zwischen körperlichen Beschwerden, Schularten und den Wochenarbeitszeiten. Für die Erhebung der Arbeitszufriedenheit und der Belastungen von Lehrkräften, wurde ein quantitatives Erhebungsinstrument, der standardisierte schriftliche Fragebogen, mittels postalischer Befragung gewählt. Die Befragung fand an drei Grundschulen, einer Regelschule und einem Gymnasium statt. Das Teilnehmervolumen erstreckte sich insgesamt auf 44 Personen, welche im Zeitraum vom 01.11.2010 bis 30.11.2010 befragt wurden. Insgesamt wurden 93 Fragebögen an die fünf Schulen versandt. Die Rücklaufquote betrug 47 Prozent. Konkret wurde diese Untersuchung anhand des Lehrerbelastungsphänomens in einer ländlich befindlichen Region untersucht. Zu Beginn dieser Arbeit werden die theoretischen Grundlagen vermittelt, welche drei verschiedene Ansatzpunkte der Belastungsforschung implizieren. Dieses Kapitel involviert ebenfalls die aus der Forschung bestehenden Belastungsmodelle im Lehrerberuf. Daran anschließend steht das Transaktionale Stressmodell und das psychischen Belastung - Bewältigungsmodell im Mittelpunkt der Betrachtung. Damit soll Stress als ein Prozess verstanden werden, der durch äußere Gegebenheit und innere Kontinuität beeinflusst wird. Als didaktische Hilfe soll das transaktionale Lehrerstressmodell - im schulischen Kontext die Orientierung im theoretischen Teil erleichtern und bei der Vorgehensweise der vorgestellten Expertenbefragung unterstützen. Das darauffolgende Kapitel konstruiert die Belastungsfaktoren im Lehrerberuf auf drei verschiedenen Ebenen und stellt jene anhand von kenntnisreichen Untersuchungen vor. Anschließend werden die psychischen und organischen Gesundheitsrisiken im Kontext von Beanspruchungsreaktionen und Beanspruchungsfolgen der Lehrertätigkeit aufgezeigt. Im empirischen Teil der vorliegenden Arbeit werden die Untersuchungsergebnisse vorgestellt und vergleichend zu den bestehenden Studien ausgewertet und diskutiert.
Zur Gesunderhaltung hochbetagter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen hat die Gewährleistung der bedarfs- und bedürfnisgerechten Ernährung und Flüssigkeitsversorgung hohe Priorität. Außerdem spielt Essen und Trinken zur Erhaltung von Lebensqualität und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Mehrere Studien belegen, dass Mangelernährung eine Herausforderung im Pflegealltag charakterisiert. Eine repräsentative, multizentrische Studie der Universität Paderborn deckte 2006 auf, dass ungefähr 67 Prozent der untersuchten Bewohner unter Mangelernährung leiden. Über die Folgen einer mangelhaften Ernährung, wie eine Allgemeinzustandsverschlechterung, welche oftmals mit einer langfristigen pflegerischen und therapeutischen Behandlung einhergeht, wird verdrängt. Deswegen prüft auch der MDK regelmäßig Einrichtungen auf ihre Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung, wobei sich aus den Erhebungen des Jahres 2007 noch zahlreiche Qualitätsdefizite herauskristallisieren. Vor diesem Hintergrund zeigt nicht nur der MDK mit seinen Prüfrichtlinien, sondern auch das DNQP mit ihrem Expertenstandard zum Ernährungsmanagement, Reaktion auf die hohe Prävalenz der Mangelernährung in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen Deutschlands. Nach §114 SGB XI tritt für alle stationären und ambulanten Einrichtungen, die Pflicht zur Einführung von Qualitätssicherungsinstrumenten wie den Expertenstandard in Kraft. Damit macht es sich auch die Sozialstation der Volkssolidarität in Gera zur Aufgabe, den Expertenstandard anforderungsgerecht zu implementieren.
Das Dokument beeinhaltet die Entwicklung einer Methode für durchgängiges Rapid Prototyping. Diese Methode beschränkt sich auf die Erstellung von Oberflächenprototypen. Es werden dafür sieben am Markt vorhandene Prototoyping-Anwendungen getestet und anhand gewählter Anforderungen ausgewertet. Auf Basis der gewählten Prototyping-Anwendungen, wird die Prototyperstellung von Benutzeroberflächen beschrieben. Dabei wird die Methode in sieben Phasen untergliedert. Im Anschluss wird gezeigt, wie die entwickelte Methode in bekannte Softwareentwicklungsmodelle (Wasserfall, V-Modell, etc.) integriert werden kann. Am Schluss wird die Methode an einem realen Szenario getestet und ausgewertet.
Das Qualitätsmanagement der Diakomed Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH ist bestrebt die Qualität der Patientenversorgung durch die Einführung der Bezugspflege zu steigern. Die Betrachtung der unterschiedlichen Pflegesysteme zeigt, dass tätigkeitsorientierte Pflegesysteme auf eine höchstmögliche Effizienz abzielen. Anfallende Arbeiten sollen so zeit-, kosten- und personalsparend wie möglich durchge- führt werden. Ganzheitliche Pflegesysteme beabsichtigen hingegen eine höchstmögli- che Effektivität. Im Mittelpunkt steht der Patient mit seinen Vorlieben sowie physischen und psychischen Bedürfnissen. Für die Einführung der Bezugspflege im Rahmen der Organisationsentwicklung wird ein systematisches Vorgehen mit Hilfe des PDCA-Zyklus gewählt. Dieser ermöglicht zunächst eine umfassende Planung der Reorganisation der pflegerischen Arbeit, welche das vorrangige Ziel der vorliegenden Arbeit ist. Für die Ist-Analyse des derzeitigen Pflegesystems wird eine deskriptive Beobachtungsstudie sowie Dokumentenanalyse gewählt. Mittels einer weiteren Dokumentenanalyse mit inhaltsanalytischem Charakter wird die Zielfindung mit der folgenden Entwicklung einer Soll-Konzeption ermöglicht. Die Ergebnisse der Ist-Analyse belegen, dass die Dienstplanung eine geringe Kontinuität des Mitarbeitereinsatzes aufweist. Die Pflege selbst ist von einer tätigkeitsorientierten Arbeitsverteilung geprägt, besonders im Bereich der Speziellen Pflege. Desweiteren ist die Station in zwei Bereiche aufgeteilt, welchen einzelne Pflegekräfte zugeordnet werden. Wenn darüber hinaus eine Zuteilung von Patientenzimmern stattfindet, bezieht sich diese lediglich auf einen bestimmten Zeitraum der Frühschicht. Eine Pflegekraft führt im Frühdienst an durchschnittlich 16,6 von 27,0 Patienten pflegerische Tätigkeiten durch. Folglich ist festzuhalten, dass das derzeitige Pflegesystem wesentliche Merkmale der Funktionspflege mit Ansätzen der Bereichspflege enthält. Aufgrund dieser Eigenschaften kommt es zu einem erschwerten Beziehungsaufbau zwischen Pflegendem und Patient, zu unnötigen Wegen und Wegzeiten sowie möglichen Informationsverlusten. Es kann keine kontinuierliche und ganzheitliche Patientenversorgung sichergestellt werden. Das Soll-Konzept enthält Anforderungen und Maßnahmen zur Einführung der Bezugspflege, wie die Umgestaltung der Dienstplanung, die Neuordnung der Aufgabenbereiche, Patientenzuteilung und Dienstübergabe, die Entlastung im administrativen Bereich sowie den Ausbau der interdisziplinären Zusammenarbeit. Hierdurch können berufliche Kompetenzen gestärkt, die Informationsversorgung verbessert und die Betreuungskontinuität ausgebaut werden. Eine erfolgreiche Implementierung und spätere Evaluation der Bezugspflege auf der Pilotstation ermöglicht die Übertragung der Bezugspflege auf andere Stationen. Hierbei bedarf es jedoch sorgfältig geplanter Anpassungsprozesse, aufgrund abweichender Aufbau- und Ablauforganisationen im Vergleich zur Pilotstation.
Diese Arbeit zeigt, mittels einer empirischen Untersuchung in der TOURIST INFO Valencia Diputación, die Bedeutung interkultureller Kompetenzen in der Kommunikation mit einer multikulturellen Kundschaft auf. Die empirische Untersuchung beinhaltet eine Kundenbefragung mittels Fragebogen zu Eigenschaften und Leistungsangebot und eine teilnehmende Beobachtung zu nonverbalen Kommunikationsmerkmalen. Herausgefunden wurde, dass die Angestellten der Touristeninformation kulturelle Unterschiede in der Kommunikation mit ausländischen Besuchern nicht berücksichtigen. Dennoch wurde eine hohe Zufriedenheit mit Eigenschaften, Leistungsangebot und Kommunikation ermittelt. Handlungsempfehlungen für die TOURIST INFO Valencia Diputación wurden entwickelt, um die Zufriedenheit von ausländischen Besuchern zu erhöhen.
Innerhalb von Assessment Center-Veranstaltung bzw. in der Auswertung der Testergebnisse tritt häufig das Problem von unzureichenden Standardisierungen sowie das Fehlen von normativen Bezugssystemen auf. Einschätzungen der zu ermittelnden Referenzpunkte kranken oftmals an einer übermäßigen Subjektivität der verantwortlichen Beobachter. Eine unzureichend standardisierte Durchführung von solchen Verfahren birgt das Risiko von Fehleinschätzungen, welche wiederum die Grundlage für Fehlallokationen im HR-Bereich sein können. Vor diesem Hintergrund wurde das Postkorbverfahren entwickelt um Fehlerquellen zu reduzieren bzw. um Verzerrungen in der Urteilsbildung zu minimieren. Die Leitfrage dieser wissenschaftlichen Arbeit soll sich in dieser Hinsicht damit befassen, inwieweit das AC-Tool des Postkorbverfahrens dazu beiträgt, subjektive Urteilsbildungen im Rahmen einer Assessment Center-Veranstaltung zu unterbinden. Die Arbeit soll Rückschlüsse darüber geben wie ein derartiges AC-Tool gestaltet sein muss, um ein hohes Maß an Objektivität und Reliabilität zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Fragebogens für das Institut für Radiologie und Neuroradiologie der Klinikum Niederlausitz GmbH. Mittels diesem Instrument sollen Defizite und Schwachstellen ermittelt werden können. Zu Beginn der Arbeit wird auf die Begriffe Qualität und Qualitätsmanagement sowie auf die DIN EN ISO 9001 als Basis der Fragebogenkonstruktion eingegangen. Es wird das Konstrukt Zufriedenheit näher beleuchtet und dargestellt, auf welchem Weg eine Befragung erfolgen kann. Weiterhin werden einige Studien vorgestellt, um darzustellen, welche Instrumente und Methoden im Rahmen einer Befragung zur Anwendung kommen können. Im Anschluss widmet sich die Arbeit der Konstruktion des Fragebogens. Diese erfolgte in mehreren Phasen. Der erste Schritt diente dazu herauszufinden, nach welchen Kriterien eine Befragung erfolgen kann. Diese wurden auf Grundlage mehrerer Quellen herausgearbeitet. Nach intensiver Auseinandersetzung mit der Vielzahl an Möglichkeiten zum Fragebogenaufbau wurde eine erste Version des Fragebogens entworfen. Hierbei musste anhand der Vor- und Nachteile der Instrumente abgewogen werden, welche in dem Fragebogen zum Einsatz kommen. Die Verständlichkeit und Akzeptanz des Fragebogens wurde einem zweistufigen qualitativen Pretest überprüft, worauf hin noch einige Änderungen im Aufbau des Fragebogens vorzunehmen waren. Der anschließende quantitative Pretest diente dazu, den Fragebogen auf seine statistische Güte hin zu überprüfen. Doch hier ergab sich aufgrund der Filterfragen und alternativen Antwortmöglichkeiten eine Vielzahl von Fallausschlüssen, wodurch die Aussagekraft der Ergebnisse limitiert ist. Somit ist einer erneute Validierung des Fragebogens auf Grundlage einer größeren Stichprobe erforderlich. Es wurden Überlegungen dahingehend angestellt, ob ein Ausschluss bestimmter Items erforderlich ist, um die Fallausschlüsse reduzieren zu können. Dennoch ergaben die Häufigkeitsanalyse dieser Items und die Auswertung der offenen Frage erste Defizite, aber auch zum Teil positive bis sehr positive Ergebnisse. Diese Resultate können als Bestätigung für gute Arbeit, aber auch als Motivation für Leistungssteigerungen, angesehen werden. Sollte sich das Instrument zukünftig als zuverlässig und valide herausstellen, ist eine automatisierte Erfassung und Auswertung der Fragebögen mittels der Software Evasys Healthcare der Firma Electric Paper GmbH vorgesehen.
Entwicklung eines Konzeptes zur Berücksichtigung von Life Cycle Costs beim Neukauf von Maschinen
(2011)
Bei der Neuanschaffung von Maschinen und Anlagen wird der Entscheidungsprozess gegenwärtig maßgeblich durch die Anschaffungskosten beeinflusst. Um die Investitionen in Produktionsmittel unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu optimieren, sollten beim Entscheidungsprozess auch die Lebenszykluskosten stärker berücksichtigt werden. Ziel der Bachelorarbeit ist die Erarbeitung eines Konzeptes, das die Berücksichtung der Lebenszykluskosten bei der Beschaffungsentscheidung ermöglicht.
Der Stationsalltag einer Fachkraft beinhaltet derzeit auch das manuelle Verteilen der Medikamente eines Patienten. Die Fachkraft sucht dabei für jeden Patienten die einzunehmenden Medikamente heraus und legt diese zur gewünschten Tageszeit in dessen persönliche Medikamentenbox. Diese Aufgabe erfordert ein hohes Maß an Konzentration und kostet viel Zeit. Zur Verbesserung dieser Situation kann ein Roboter, der die Medikamente automatisiert verteilt, beitragen. Dabei wird wertvolle Zeit gespart, die für die Pflege der Patienten aufgewendet werden kann. Ein Lösungsansatz zur automatischen Medikamentenverteilung wird in dieser Arbeit mit einem LEGO-Modell beschrieben. Dieses beinhaltet die Hardware-Konstruktion des Roboters und dessen Steuerung.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung von silanbasierten PECVD-Prozessen zur Siliziumnitridabscheidung beschrieben. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen liegt in der Bestimmung und Einstellung der Schichtspannung. Technologische Vorgabe an die Prozesse ist dabei die Abscheidung von spannungsfreien bzw. tensilen Schichten.Eine weitere Zielstellung ist ein bestimmter Siliziumanteil in der Siliziumnitridschicht, für dessen Ermittlung quantitative XPS-Analysen durchgeführt wurden. Die Bestimmung der optimalen Prozessparameter erfolgte in umfangreichen Versuchsreihen, in denen der Einfluss der Plasmaleistung, des Elektrodenabstands, der Prozessgasflüsse (Silan, Ammoniak, Stickstoff), der Temperatur und des Prozessdrucks auf die Schichteigenschaften festgestellt wurde. Im Ergebnis konnte ein Prozess zu Abscheidung von spannungsfreien Schichten entwickelt werden. Ferner konnten Möglichkeiten zur Erhöhung des Siliziumanteils im Siliziumnitrid erprobt und Ansätze zur weiteren Steigerung aufgezeigt werden. Untersuchungen zur Stabilität und Zuverlässigkeit der entwickelten Prozesse und Schichten runden das Ergebnis ab.
Das Projekt umfasst die konzeptionelle Entwicklung einer Sporthalle. Vorangegangen war der Entwurf eines Extremsportartengeländes, wo auch andere Sportarten angeboten werden. Der Entwurf geht bis in den Maßstab 1:200 und beinhaltet Grundrisse, Ansichten, Schnitte, Volumenmodelle, Renderings, ein Umgebungsmodell und ein Präsentationsmodell. Das ganze dann noch gelayoutet und auf CD gebrannt.
Bei dieser Arbeit geht es um den Entwurf und der Implementierung einer naturnahen Hangelbewegung eines humanoiden Roboters. Im Vordergrund steht hierbei insbesondere das Vorstellen der Herangehensweise, wozu sowohl die Hardware - wie der Bioloid Roboter - als auch der Bau eines Gerüstes gehört. Des Weiteren wird die Software näher erläutert, welche dem Roboter ermöglicht eine Hangelbewegung an dem Gerüst durchzuführen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung von Data Warehouses aus den Informationsdaten zwei verschiedener Krankenhaus-Informationssysteme. Diese Datenlager sollen als Grundlage für ein Management-Informationssystem dienen. Dabei stellen die entwickelten Data Warehouses die Basis für Analysen und Auswertungen im Akutkrankenhausbereich dar. Die zu untersuchenden Krankenhaus-Informationssysteme wurden von der Westsächsischen Hochschule in Zwickau bereitgestellt. Momentan arbeitet die Zwickauer Hochschule mit den Systemen
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf und der prototypischen Implementierung einer Software, welche die Kommunikation mit einem Bordnetzsteuergerät ermöglicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung eines Kommunikationsmodells, insbesondere einer Transportschicht und der Einordnung dieser in den Kommunikations
Entwurf von Lehrmaterialien für generische Suchverfahren am Beispiel einer Wegfindung in Webots
(2011)
In dieser Arbeit soll es um das Erstellen geeigneter Lehrmaterialien zum Thema generische Suchverfahren gehen. Dafür wird eine generische Suche entworfen und demonstriert, welche allgemein für verschiedenste Suchprobleme ausgelegt ist. Um die Nützlichkeit solch einer Suche zu zeigen, wird im Laufe dieser Arbeit eine Roboterwegfindung mit dem Simulationsprogramm Webots implementiert. Dies soll zeigen, wie ein abstraktes Suchverfahren mit realeren Problemen zusammenspielen kann.
Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Entwurfsmethoden, die zur Gestaltung von modischen Stoffen verhelfen können, zu beschreiben. Der Entwurfsprozess umfasst die Auseinandersetzung mit textiler Flächenmusterung durch Entwurfsmethoden und Motivstudien. Die textile Flächengestaltung befasst sich mit unterschiedlichen Stoffqualitäten und ihren Anwendungsbereichen, mit verschiedenen Technologien und dem Lernen, damit umzugehen.
Der öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) untergliedert sich in viele verschiedene Fachgebiete. Diese Fachgebiete arbeiten und kommunizieren auf Basis von Gesetzen und Verordnungen. Die Kommunikationswege sind dabei vielgestaltig. Die kommunizierenden Handlungsträger sind aufgrund der föderalen Struktur des ÖGD nicht immer eindeutig. Es besteht die Absicht diese Kommunikationswege in naher Zukunft elektronisch zu gestalten. Hierfür soll ein einheitlicher Standard für den ÖGD in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt werden. In dieser Bachelorthesis wurden Methoden erarbeitet, um die Kommunikationswege der Gesundheitsämter und anderer Behörden des ÖGD aus bestehenden Quellen und Befragungen zu erheben. Es wurde dabei auf Erkenntnisse aus dem Bereich Anforderungserhebung zurückgegriffen. Die Kommunikationswege des öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden im Rahmen dieser Arbeit als Grundlage für die Entwicklung eines einheitlichen Standards erhoben. Das Vorgehen der Erhebung ist dargestellt. Es werden Methoden beschrieben, wie die Kommunikation im öffentlichen Gesundheitsdienst modelliert werden kann und welche Spezifika dabei zu beachten sind.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von unternehmerischen Marketing und der Kaufentscheidung von Konsumenten. Dabei wird speziell die Gestaltung von Ver- kaufssituationen und das Verhalten des Konsumenten betrachtet. Im ersten Teil werden allgemeine Theorien vorgestellt, welche die Handlungsmotive der beiden Seiten beschrei- ben. Darin soll herausgearbeitet werden, dass die Gestaltung des Verkaufsraumes eine zentrale Funktion in der Bindung des Kunden zum Unternehmen einnimmt. Im letzten Abschnitt werden Konzepte für die Gestaltung von Ladeneinrichtungen gezeigt. Hier bei wird versucht zu zeigen, dass Verkaufsräume von kleinen Unternehmen durch eine lie- bevolle und authentische Einrichtung ebenso eine erlebnishaft Wirkung mit sich bringen können.
Mexiko liegt nach Brasilien an zweiter Stelle der Volkswirtschaften in Lateinamerika. Zunehmend wagen Unternehmen den Schritt in diese Länder, um dort erfolgreich ihre Produkte zu vermarkten. Ein Softwareunternehmen aus Chemnitz ist auch daran interessiert, weshalb eine Marktstudie zum Potential Mexikos als Zielland für die Vermarktung einer Fuhrpark-Management-Software erstellt werden soll. Innerhalb dieser Studie werden eine Unternehmensanalyse, eine Branchenanalyse und eine Umfeldanalyse erstellt, um unternehmensinterne Stärken und Schwächen und unternehmensexterne Chancen und Risiken festzustellen. Mittels einer SWOT-Matrix werden diese Faktoren gegenübergestellt und anschließend mögliche Markteintrittstrategien für das Unternehmen vorgeschlagen.
Die moderne Behindertenarbeit nimmt Abstand von der traditionellen Heilpädagogik, welche von Defizitorientierung geprägt war. Grundlage für den sogenannten Paradigmenwechsel ist das in den 1950er Jahren von Niels Erik Bank-Mikkelsen entwickelte und Ende der 1960er Jahre von Bengt Nirje ausgearbeitete Normalisierungsprinzip. Es gesteht behinderten Menschen ein normales Leben, mit den gleichen Rechten, wie es für den Personenkreis der nichtbehinderten Menschen normal und alltäglich ist, zu. In Deutschland waren das Sozialgesetzbuch IX, das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz und das Behindertengleichstellungsgesetz federführend für diese neue Denkweise. Mit Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention wird dieser Paradigmenwechsel auf weltweiter Ebene fortgeführt. Sie wird die Basis für weitere Entwicklungen und Entscheidungen in der Behindertenarbeit darstellen.
Thema dieser Bachelorarbeit ist die Erstellung eines Konzepts zur Migration des von der XCOM AG entwickelten Antragserfassungs- und -bearbeitungssystems EntaX durch eine auf Ruby on Rails basierende Anwendung. Nach der Vorstellung der XCOM AG und der Abteilung Softwareentwicklung IV wird die genaue Aufgabe und das Vorgehen definiert. Es folgt ein Überblick über das Webframework Ruby on Rails. Dabei wird besonders auf die Komponenten des Frameworks und die Erstellung einer einfachen Anwendung eingegangen. Anschließend werden die gefundenen Migrationsoptionen vorgestellt. Es werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Versionen erläutert. Nach einem Vergleich der Vor- und Nachteile wird unter bestimmten Kriterien eine Option ausgewählt. Diese wird am Beispiel des Reportmanagers, einem Service zur Generierung von Berichten, umgesetzt. Die Schnittstelle zwischen der Rails Anwendung und dem Reportmanagerservice basiert auf dem Netzwerkprotokoll SOAP. Zum Abschluss wird aufgezeigt, wie man mit dem Einsatz von vordefinierten und eigenen Ruby on Rails Generatoren ein konsistentes Layout erreichen kann.
Heben, Transferieren und Bewegen von Patienten oder Bewohnern gehört zu den alltäglichen Aufgaben von Pflegekräften. Ca. 50 % der Arbeitszeit gehen demnach auf körperliche Tätigkeiten zurück und fordern oftmals physikalische Schwerstarbeit. Um dem entgegen zu wirken bietet die Unfallkasse Sachsen seinen Mitglieds-unternehmen ein Präventionsprojekt zum "Rückengerechten Patienten-transfer [...]" an. Das Ziel der Arbeit war es, den Umsetzungserfolg zu evaluieren. Dafür wurden Pflegedienstleitungen und die ausgebildeten Instruktoren schriftlich befragt. Mit Rücklaufquoten von 81,58 % und 52,67 % konnten umfangreiche Ergebnisse gewonnen und Verbesserungspotentiale aufgezeigt werden.
Die vorliegende Studie erhebt unter Berücksichtigung sich ständig ändernder Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen die Auffassungen von ErzieherInnen zu Gesundheitsförderungsmaßnahmen. Dabei wurden vor allem Kita-Leiterinnen interviewt. Außerdem wurden die Kolleginnen der Leiterin zu ihren subjektiven Vorstellungen zu Gesundheit und Krankheit über eine Frageliste befragt. Grundlage war ein Gesundheitsförderungsprogramm der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringens AGETHUR. Dieses Programm sollte ebenfalls im Rahmen der Interviews auf seine Nachhaltigkeit und Wirkung eingeschätzt werden. Ziel war es für kommende Programme, Hinweise auf die Ansprüche und Auffassungen der ErzieherInnen zu ermitteln. Danach können sich weitere Programme ausrichten. Außerdem hängt von den subjektiven Theorien der ErzieherInnen ab, wie weit deren Stand zu moderner, kooperativer und settingverankerter Gesundheitsförderung bereits ist und welche Arbeit noch geleistet werden müsste.