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In Zeiten der Globalisierung und des vorschreitenden Klimawandels muss nicht nur die Politik gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Auch Unternehmen müssen sich Fragen nach einer nachhaltigen Unternehmensweise stellen. Dabei ist es wichtig, dass sie Ansprüche und Erwartungen der Gesellschaft wahrnehmen.
Die Arbeit analysiert mit Hilfe einer empirischen Studie die gesellschaftlichen Erwartungen und Wahrnehmungen in Deutschland zu den Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Dabei wird anhand von drei Faktoren (Konsumentenverhalten, Unternehmensimage und Arbeitgeberattraktivität) die zunehmende Bedeutung unternehmerischer Nachhaltigkeit beschrieben und analysiert.
Auf Grund der Wirtschaftskrise und der daraus resultierenden hohen Arbeitslosigkeit in Spanien, v. a. unter den Jugendlichen, plant die spanische Regierung, eine duale Ausbildung nach deutschem Vorbild einzuführen. Ziel dieser Arbeit ist es, festzustellen, ob eine Einführung in Spanien grundsätzlich machbar ist, welche Voraussetzungen hierfür geschaffen werden müssten und ob eine Implementierung bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit helfen könnte. Beleuchtet werden dabei die Positionen von der Politik, den Unternehmen und der spanischen Gesellschaft.
Die Arbeit gibt Aufschluss über den Konsum von Milchprodukten in China. Hierfür wird zuerst das moderne und traditionelle Verständnis von Milch als Konsumgut erklärt. Als nächstes stellen demographische Aspekte, Änderungen im Lebensstil oder unternehmensbezogene Marketing- und Distributionsbemühungen die Gründe des Aufschwungs für den Milchkonsum dar. Da Lebensmittelskandale ebenfalls starke Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten hatten, werden später ausgehend von der Kontaminierung des Sanlu-Milchpulvers 2008 aktuelle Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit und Transformationen in Industrie und Handel näher beschrieben. Anschliessendd zeigen aktuelle Grafiken die tatsächlichen Verbrauchsentwicklungen der letzten Jahre. Eine Prognose für den Konsum und die Chancen nationaler Unternehmen dienen schließlich als Ausblick in die Zukunft.
Es wurde erforscht, inwieweit ein Einfluss der kulturellen Unterschiede bei der Zusammenarbeit zwischen deutschen und chinesischen Sozialwissenschaftlern besteht anhand eines Fallbeispieles. Und wenn, welche Besonderheiten und interkulturellen Herausforderungen bei einer deutsch-chinesischen Forschungskooperation der Sozialwissenschaftler auftreten. Es wurde ein Interview durchgeführt, welches in der Arbeit analysiert und ausgewertet wird.
Le mémoire "Différenciation vs. Standardisation de la publicité à l'exemple de l'Allemagne et de la France" aborde le sujet de la différenciation et la standardisation dans les deux pays et cherche à trouver une réponse à la question " Est-ce que les entreprises tendent à standardiser ou à différencier la publicité ?" Afin de savoir dans quelle mesure les publicités sont soumises à une différenciation ou bien standardisation, 10 couples de spots publicitaires francais et allemands ont été analysés sous forme comparative.
In dieser Arbeit werden Wichtigkeit und mögliche Erfolge der Rollenspiele bei richtiger Anwendung dargestellt, sodass die eigentliche Fülle an Potenzialen der Methode, welche man heute noch oft übersieht, entschlüsselt werden können. Durch den Fokus auf das Thema soll eine tiefe Einarbeitung in die Methode gewährleistet sein und die Effizienz der Arbeit auf einem hohen Niveau gehalten werden. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt eine Recherchearbeit um das Thema zu erläutern und theoretische Grundlagen, sowie Hintergründe der Rollenspiele anschaulich darzustellen. Durch die Literaturarbeit werden Aktualität und Ausarbeitung der Methode im interkulturellen Training ermittelt und damit die Relevanz dieser Arbeit begründet. Im zweiten Abschnitt dieses Teils werden Rollenspiele konkret im Kontext des interkulturellen Trainings betrachtet. Ihre Stellung und Bedeutung im Training, schon durchgeführte und in der Praxis eingesetzte Spiele. Die Unterscheidung der Rollenspiele von anderen interaktiven und kognitiven Methoden interkulturellen Trainings sind hier die Schwerpunkte, wobei erfahrungsbezogenes Lernen und unmittelbares Ausprobieren neuen Verhaltens in Rollenspielen betont werden. Im zweiten Teil findet eine praktische Arbeit statt. Nun wird das gesammelte theoretische Material dazu verwendet zwei eigene Rollenspiele zu entwickeln und diese dann praktisch umzusetzen. Aufbau, ausführliche Beschreibung und Vorgehensweise der Rollenspiele stellen den Hauptteil des zweiten Kapitels dar. Die Effektivität der entwickelten Rollenspiele, deren Erfolge und mögliche Fehler sollen im letzten Abschnitt eingeschätzt und bewertet werden. Zum Schluss werden die Ziele und Aufgaben der Arbeit, welche am Anfang gestellt wurden, mit den Endergebnissen verglichen und Schlussfolgerungen daraus gezogen.
Es wurde ein Interview mit einer Erzieherin einer Kindertagesstätte durchgeführt, die Erfahrung mit Kindern mit Migrationshintergrund besitzt. Ergebnis war, dass kaum Probleme mit den Kindern selbst, sondern aber dafür mit deren Eltern bestehen. Im folgenden soll die Rolle der einzelnen Beteiligten Erzieher-Eltern-Kinder mit ihren Erwartungen, Situationen und Problemen dargestellt werden, um zum Anschluss Lösungsansätze für bestehende Konflikte, vor allem im Bereich der Elternarbeit, zu diskutieren.
Diese Arbeit beinhaltet die Auswertung einer Fragebogenumfrage zu den Gewohnheiten und Wertvorstellungen der Chilenen beim Thema Urlaubsreisen. Weiterhin erfolgt eine qualitative Medienanalyse zur Darstellung der Mapuche in Werbematerial, welches auf der Internationalen Tourismus-Börse Berlin 2012 gesammelt wurde.
In der Bachelorarbeit "Anting New Town - Geisterstadt im Reich der Mitte?" geht es um ein deutsch-chinesisches Architekturprojekt in der Nähe von Shanghai, welches im Rahmen des "One City, Nine Villages"-Planes initiiert wurde. Im Verlauf der Arbeit werden einige kulturelle Definitionen und Konzepte vorgestellt, deutsche und chinesische Stadtplanungsprinzipien aufgezeigt. Neben generellen Fakten zum Projekt Anting New Town, stehen auch Herausforderungen und Probleme des Vorhabens im Vordergrund.
Technologie hat in den letzten Jahren immer mehr Einzug in unser Leben gehalten. Dabei haben sich verschiedene Nutzer dieser herausgebildet. Im Fokus dieser Arbeit steht die Herleitung der jeweiligen Kultur der Digital Native (Menschen, die in einem technologischen Umfeld großgeworden sind) und der Digital Immigrant (Menschen, die sich mit dieser Technologie erst im Erwachsenenalter beschäftigen). Dabei wird die Beeinflussung der traditionellen und sozialen Netzwerke, sowie der Technologieaffinität im Allgemeinen eine besondere Bedeutung zugeteilt. Es werden Konfliktsituationen und Problemfelder aufgezeigt, die auf eine unterschiedliche Kommunikation zwischen den beiden Kulturen zurückzuführen sind.
Dresden soll als Reiseziel spanischer Touristen analysiert werden. Im ersten Teil der Arbeit wird das Stadt- und Tourismusmarketing von Dresden dargestellt, denn dadurch wird Dresden als Reiseziel vermarktet. Im zweiten Teil sollte eine Befragung spanischer Touristen stattfinden. Da dies aber nicht möglich war, da keine spanischen Touristen in Dresden aufzufinden waren, wird das Reiseverhalten der Spanier ermittelt, mit Hilfe bereits durchgeführter Umfragen anderer Institute.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Filme zur Aufarbeitung der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 beitragen können. Dafür wird als Beispiel das Drama "Zuzu Angel" aus dem Jahr 2006 analysiert. Es wird betrachtet wie das Militärregime im Film dargestellt wird, welche Identifikationsperspektiven den Zuschauern geboten werden, und, welches Potenzial der Film besitzt, die Aufarbeitung der Militärvergangenheit zu unterstützen.
Auswertung eines Pilotprojektes zur Optimierung des Behältermanagements der Brose Gruppe Europa
(2014)
Das Behältermanagement der Firma Brose weist ein hohes Optimierungspotenzial auf. Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, sind zunächst einige theoretische Grundlagen erklärt. Daraus geht hervor, dass besonders Mehrwegleergüter eine verstärkte Steuerung und Kontrolle erfordern. Damit verbunden sind die Einführung von Behälterkreisläufen und die Führung von Behälterkonten. In letzter Zeit sind verstärkt Probleme im Bereich des Behältermanagements aufgetreten. Zum einen ist die systemseitige Abbildung der Prozesse nicht mehr zeitgemäß, zum anderen entspricht der Behälterreinigungsgrad nicht mehr den gestellten Anforderungen. Behälterbewegungen werden im SAP durch Behälterkonten visualisiert. Dabei werden Ein- und Ausgänge entsprechend der Lieferanten und Kunden verbucht. Im Speziellen die Lieferanten haben die Pflicht, die bei ihnen ablaufenden Bewegungen festzuhalten und an die Leergutabteilung von Brose Coburg zu übermitteln. Da jedoch viele nicht mit SAP arbeiten und Daten damit nicht automatisch übertragen werden, erhält die Leergutabteilung Excel-Dateien, welche ins SAP geladen werden müssen. Dies stellt ein erstes Problem dar: Es gibt kein einheitliches System und keine einheitliche Arbeitsweise für alle Beteiligten. Die Vorgänge sind durch eine Vielzahl an Schnittstellen und manuellen Eingaben geprägt. Da die verschickten Leergüter oftmals Eigentum von Brose sind und damit Kapitalgegenstände darstellen, ist besonders darauf zu achten, diese auch zurück zu bekommen. Dazu werden die verbuchten Bewegungen von Brose mit denen der Lieferanten, die in den Excel-Dateien dokumentiert werden, abgeglichen. Dies wird mit einer Transaktion im SAP von der Leergutabteilung Brose Coburg gemacht. Werden beispielsweise fünf Europaletten anhand einer Lieferscheinnummer an einen Lieferanten geschickt, muss er diese anhand dieser Nummer auch verbuchen. Gibt es dabei keine Abweichungen, verläuft die Arbeit fehlerfrei und ist zügig zu erledigen. Häufig gibt es jedoch Abweichungen, wenn bspw. nur vier statt fünf Paletten verbucht wurden. An dieser Stelle müssen Nachforschungen angestellt und Belege beschafft werden, um diese Unstimmigkeiten zu lösen. Allerdings ist dies problematisch, da die Abgleiche erst am Ende eines Monats für den Vormonat gemacht werden und Vorgänge damit weit in der Vergangenheit liegen und nur schwer nachvollziehbar sind. Viele Lieferanten bekommen auf Grund hoher Qualitätsanforderungen ihrer Teile gereinigtes Leergut von Brose. Die Reinigungsanlage vom derzeitigen externen Dienstleister (EDL) D+S ist jedoch nicht mehr in der Lage, Behälter rückstandslos zu reinigen. Um diese Probleme zu beheben, wurde ein Pilotprojekt mit einem neuen EDL sprintBOX gestartet. Als teilenehmender Lieferant wurde rekuplast ausgewählt. sprintBOX verfügt über modernere Reinigungsanlagen, sowie ein eigens entwickeltes Online-Portal, in dem eingehender Leergüter zeitnah gebucht und bestätigt werden. Zur Einschätzung, inwieweit die veränderten Prozesse bestehende Probleme lösen, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse dieser sind Verbesserungen in allen Punkten. Abweichungen beim Kontenabgleich sind nicht mehr vorhanden, die Arbeitsweise für alle einheitlich und jeder benutzt das gleiche System. Der Lieferant erhält zudem vollständig gereinigte Behälter, um die Lieferung qualitativ einwandfreier Teile zu ermöglichen. Wie nach dem Pilotprojekt weiter verfahren wird, muss noch geklärt werden, da ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der neuen Prozesse in der Arbeit nicht berücksichtigt wurden: die Kosten. Diese gilt es noch zu ermitteln um einen Vergleich zu den bisherigen Ausgaben zu erhalten und diese mit dem gesteigerten Nutzen abzuwägen.
Das Anliegen der Arbeit besteht darin, zu beweisen ob und inwiefern die Kultur eine Werbung beeinflusst, indem sie sich intensiv damit auseinandersetzt. Um diese weitläufige Thematik einzuschränken, begrenzt sich die Forschung auf die spanische und deutsche Kultur. Hierzu wird anhand eines Vergleiches zweier Werbespots der Automobilindustrie der jeweiligen Länder eine empirische Untersuchung durchgeführt.
Diese Arbeit handelt davon, wie Ausländer heller und dunkler Hautfarbe in China wahrgenommen werden. Die Grundlagen der sozialen Wahrnehmung werden analysiert um zu verdeutlichen welchen Einflüssen und Verzerrung Menschen während des Wahrnehmungsprozesses unterliegen. Ein geschichtlicher Diskurs über die Entstehung und Einführung der Rassenkategorien in China wird veranschaulicht. Anschließend geht darauf ein, wie Chinesen "Weiße" und "Schwarze" sehen. Darauf folgt die Veranschaulichung eines Gesamteindruckes, den Chinesen gegenüber hellen und dunklen Ausländern haben. Abschließend erfolgt eines Auswertung einer Gruppendiskussion, bei der das alltägliche Verhalten der Chinesen thematisiert wird.
Nach dem Vergleich der Hochschulkultur zwischen China und Deutschland und der Diskussion über die Entwicklung effektiver und innovativer Lehrmethoden ergibt sich die Frage, wie diese in andere kulturelle Bildungskontexte passen könnten, bzw. welche Möglichkeiten sich für gegenseitige interkulturelle Lernprozesse sich bezüglich der Unterschiede zwischen den Hochschulsystemen ergeben.
Helge vs. Gijón
(2016)
Für die Untersuchung wurden zwei humoristische Kriminalromane analysiert. Einer davon wurde von einem deutschen Autor geschrieben, der sich durch seine Verbundenheit mit dem Ruhrpott auszeichnet. Der andere Roman ist von einem sevillanischen Autor verfasst worden, der zuvor als Journalist für das spanische Fernsehen gearbeitet hatte. In die Analyse flossen eine Recherche bezüglich der beiden Biografien mit ein, sowie einige Kenntnisse über Humor in Deutschland und Südspanien. Die Forschungsfrage befasst sich damit, welche Arten von Humor auftreten. Eingeteilt wurden diese in induktiv erzeugte Kategorien und anschliessend exemplarisch analysiert. Außerdem sollte festgestellt werden, welche Rolle regionale Besonderheiten für den Humor einnehmen. Abschließend wurde ein Vergleich gezogen.
Die chinesische Sprachvielfalt in sozialen Netzwerken - ein Verfall des chinesischen Schriftsystems?
(2014)
In den letzten Jahren ist das World Wide Web zu einem der wichtigsten multimedialen Dienste geworden. Es vereint Wissen, Unterhaltung und Kommunikationsmöglichkeiten, wie Chatrooms, Instant Messengers und soziale Netzwerke, wie beispielsweise Facebook. Aufgrund der neuen Technik, wie Laptops, Tablets und Smartphones ist es heutzutage möglich sich jederzeit und überall Zugang zum Internet zu verschaffen. Der schnelle und enorme technische Fortschritt zwingt die Benutzer sich während der Kommunikation im Internet schnell und knapp auszudrücken. Ein lexikalischer Wandel ist deshalb allgegenwärtig und beeinflusst die Sprache in unterschiedlichen Bereichen. In China sprechen die Medien und Pädagogen vom
Dies empirische Forschungsarbeit befasst sich mit den unternehmenskulturellen Unterschieden deutscher und französischer Unternehmen. Zudem werden aus den Unterschieden resultierende Probleme bei Kooperationen beleuchtet und analysiert, wie der Interviewpartner die Unterschiede und Probleme wahrnimmt und mit diesen umgeht.
Väter in Elternzeit
(2012)
Anhand eines episodischen Interviews wird der Fall eines Vaters betrachtet, der in längere Elternzeit geht. Er selbst übernimmt weitestgehend die Kinderbetreuung und den Haushalt, seine Frau arbeitet und ist Alleinverdienerin für die Familie. Analysiert werden die Erfahrungen und das Empfinden des Vaters selbst, sowie welchen Blick sein Umfeld auf die Entscheidung zur Elternzeit hat. 1. Einleitung 2. Einführung in die Thematik 2.1 Rechtliche Grundlagen zu Elternzeit und Elterngeld 2.2 Statistischer Überblick 2.3 Aktuelle Forschungslage in der Literatur 2.4 Begriffsbestimmung
Diese Bachelorarbeit behandelt die Vermittlung interkultureller Kompetenz im Hochschulkontext mittels interkultureller Trainings. Nach einer Einleitung, in der auf die Bedeutsamkeit der interkulturellen Kompetenz aufmerksam gemacht wird, folgt ein theoretischer Teil, in dem die Grundlagen interkultureller Trainings aufgezeigt werden. Speziell wird hier auf die interkulturelle Qualifizierung an Hochschulen, die Zielsetzung interkultureller Trainings, sowie Trainingsmethoden, Konzeption und Durchführung interkultureller Trainings eingegangen. Darauf folgt die Dokumentation über die Konzeption und Durchführung eines interkulturellen Trainings an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Anschließend erfolgt die Evaluierung des vorausgegangenen Training. Die Arbeit wird mit einem Fazit abgeschlossen, in welchem der Inhalt der Arbeit reflektiert wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der deutschen Emigration in Frankreich während der Zeit des dritten Reiches anhand von Einzelfällen. Mit Methoden der Biographieforschung und Interpretation wird untersucht, unter welchen Bedingungen die Emigranten in Frankreich lebten und wie ihr Verhältnis zu den Franzosen war und sich im Verlauf der Emigration entwickelte. Dafür werden induktiv die Kategorien Familienleben, wirtschaftliche und rechtliche Situation, Frankreich und die Franzosen und Emigration entwickelt. In der anschließenden Analyse ist festzustellen, dass die Emigranten unter schwierigsten materiellen Bedingungen lebten und in ständiger Angst vor Verhaftung leben mussten, weil sie selten eine unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung hatten. Auch ihre persönlichen Beziehungen litten unter der veränderten Situation. Das persönliche Verhältnis zu Frankreich und den Franzosen war meist positiv, schwieriger stellte sich der Umgang mit der Politik und Behörden dar, die oft durch die Emigranten kritisiert wurden. Die eigene Einschätzung der Emigration fällt differenziert aus. Während die beiden Exilanten regelmäßig von Emigration sprechen und dies mit einer festen, eingeschworenen Gruppe verbinden, bezeichnet sich der einzige Emigrant, der der Bezeichnung entspricht, kaum selbst so.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Bewältigungsstrategien von chinesischen Großstadtbewohnern im Umgang mit Smog. Zunächst wird geklärt was Stress, Stressoren und Coping sind. Danach bezieht sich diese Arbeit auf Stress- und Coping- Theorien. Im Anschluss wird geklärt, was Smog ist, welche Arten es davon gibt und ob man Smog als Stressor sehen kann. Abschließend werden verschiedene Coping-Strategien der chinesischen Großstadtbewohner (vor allem im Großraum Peking) erläutert und diese werden zudem mit der Stress- und Coping-Forschung in Verbindung gebracht.
Die Bachelorarbeit untersucht interkulturelle Irritationen durch Blicke. Neben einer Übersicht über die verschiedenen Arten von Blicken im touristischen Kontext wird das Medium Blog, vor allem hinsichtlich seiner Anwendung in der interkulturellen Forschung, genauer betrachtet. Anschließend werden Blogeinträge, Reiseberichte und Forumsdiskussionen bezüglich des Blickverhaltens chinesischer Gastgeber gegenüber Touristen untersucht.
Chinesische Automobilhersteller werden auf dem Heimatmarkt sowie weltweit immer größer und bekannter. So unternehmen Sie zahlreiche Versuche um in ausländische Märkte einzutreten. Bisher gelang dies vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, da diese Märkte zumeist nur eine geringe Sättigung aufweist. Der deutsche Automobilmarkt lässt dagegen kaum neue Marken zu. Dennoch gab es bereits Versuche chinesischer Automobilhersteller Zugang zu diesem Markt zu bekommen. Doch worin liegen hier die Gründe? Welche Strategien wenden sie an und wie erfolgreich sind diese?
KoKonsum in China
(2014)
In dieser Bachelorarbeit wird untersucht, wie das Verhältnis der Deutschen und Spanier zu ihren Autos ist. Dabei wird ein kultureller Vergleich aufgestellt. Eingeleitet wird diese Arbeit mit theoretischen Grundlagen zur empirischen Sozialforschung. Dabei wird genauer auf die Datenerhebung eingegangen sowie auf die Methode der schriftlichen Befragung. Mit Hilfe eines erstellten Fragebogens hat der Verfasser dieser Arbeit die für seine Untersuchung notwenigen empirischen Daten erhoben. Die Ergebnisse, die bei der Befragung von deutschen und spanischen Probanden ermittelt wurde, werden im Analyseteil der Arbeit vom Verfasser präsentiert bevor er einen kuturellen vergleich aufstellt. Abschließend wird vom verfasser ein Fazit zu den erzielten Ergebnissen gezogen.
Thema dieser Arbeit sind die interkulturellen Erfahrungen, die Studierende des Studiengangs Languages and Business Administration für den hispanophonen Kulturraum während ihres Auslandspraktikums in Spanien machten. Ihre Praktikumsberichte wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse verglichen und analysiert. Auf diese Weise konnten interkulturelle Konfliktfelder festgestellt und Empfehlungen für zukünftige Praktikanten in Spanien formuliert werden.
In der vorliegenden Arbeit werden die für die interkulturelle und erlebnisorientierte Werbung relevanten Grundlagen erklärt und mögliche Strategien der Differenzierung und Standardisierung anhand von Beispielen veranschaulicht. Besonders wird dabei auf die Zusammenhänge zwischen Emotionen und Kultur eingegangen. Desweiteren werden die wichtigen Kulturstudien Halls und Hofstedes vorgestellt und deren Bedeutung für das interkulturelle Marketing erklärt. Mithilfe dieser Studien wird zunächst ein Kulturvergleich von Deutschland, Großbritannien und Spanien durchgeführt. Eine darauf basierende Analyse der Werbeauftritte von San Miguel in Spanien und Großbritannien zeigt die Anwendung der Differenzierung. Die Werbestrategie der differenzierten Standardisierung wird anhand eines britischen und eines deutschen TV-Spots von Ariel veranschaulicht. Kultur als komplexes System hat einen enormen Einfluss auf die menschlichen Denk- und Verhaltensweisen und nimmt deshalb im Marketing einen hohen Stellenwert ein.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Kriterien der Unternehmen bei dem Einsatz der zwei am häufigsten verwendeten Erscheinungsformen der werblichen Kommunikation im Fernsehen: die klassische Werbung und das TV-Sponsoring mit Hilfe des Werbeplanungsprozesses vorzustellen. Besondere Beachtung gilt den unterschiedlichen Werbewirkungen in Abhängigkeit der Werbeziele. Die beiden TV-Werbeformen werden aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, durch welche Chancen und Risiken für Unternehmen und Fernsehwerbemarkt erläutert werden.
In dieser Bachelorarbeit werden Tiermotive und ihre symbolische Bedeutung in den verschiedenen Kulturkreisen erörtert. Dabei wird anhand von internationalen Werbeplakaten die Verwendung von Tiermotiven als Testimonials und Werbeträger analysiert und die Entstehungsgeschichte einiger exemplarisch ausgewählter Tiermotive bekannter Marken und Produkte vorgestellt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Rückkehrerfahrungen von chinesischen Absolventen deutscher Hochschulen. Die Untersuchung geht besonders auf die Erfahrungen bei der Wiedereingliederung in China ein. Die dazugehörige Forschungsfrage ist, welche Erfahrungen chinesische Absolventen und Absolventinnen deutscher Hochschulen bei der Rückkehr nach China gemacht haben und ob eine erfolgreiche Wiedereingliederung in die chinesische Gesellschaft, sowie in das Berufsleben stattgefunden hat. Hierzu wurden drei Interviews mit chinesischen Absolventen, die ein Bachelor oder Masterstudium in Deutschland abgeschlossen haben und danach nach China zurückgekehrt sind, durchgeführt.
Die eingereichte Arbeit befasst sich mit der aktuellen Thematik "soziale Netzwerke" im Bezug auf die Personalauswahl und die Glaubwürdigkeit und ist somit im Bereich des Personalwesens und der Soziologie anzusiedeln. Anfangs werden Begriffe definiert, um ein besseres Verständnis für die weitere Bearbeitung zu schaffen. Nachdem anschließend näher auf die Theorien der sozialen Netzwerke eingegangen wurde, das heißt, wie sie aus Sicht Granovetters und Burts verstanden werden, folgt eine Gegenüberstellung der klassischen und neuklassischen Personalauswahl. Die Folgekapitel untersuchen die Chancen und Risiken, die sowohl für die Bewerber als auch die Unternehmen entstehen und geht auf die rechtliche Seite der Bewerberüberprüfung ein. Die eingereichte Arbeit endet mit dem Aufzeigen von Problemen und Defiziten und soll andere dazu motivieren, weiter auf dem Gebiet zu forschen.
Wie schätzen Spanier im Vergleich zu Deutschen ihre Englischkenntnisse selbst ein? - Eine Fallstudie
(2012)
Englisch ist heutzutage, vor allem in der Wirtschaft, unabdingbar. Besonders die Personen, die in international agierenden Firmen Fuß fassen wollen, sollten im Stande sein, ihre eigenen Sprachkompetenzen richtig einschätzen und nutzen zu können. Anhand von Interviews und einem schriftlichen Sprachtest mit spanischen und deutschen Probanden wird der Unterschied zwischen Selbsteinschätzung und dem tatsächlichen Sprachniveau festgestellt und jeweils miteinander verglichen.
In der Bachelorarbeit werden die Themen interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement diskutiert und analysiert. Es werden die kundenorientierten Strategien sowie Voraussetzungen französischer und deutscher Unternehmen untersucht und anschließend verglichen, um bessere Erkenntnisse über kulturelle Unterschiede bei Geschäftsbeziehungen zu erlangen.
Der interkulturelle Vergleich wird mit Hilfe von Forschungsstudien und Beobachtungen durchgeführ und anschließend wird eine Zusammenhangsanalyse erstellt.
Da der Verfasser ein Jahr in einem französischen Unternehmen in Paris gearbeitet hat, entstand die Idee die deutsche und französische Kultur im Arbeitsalltag naeher zu betrachten und im Zusammenhang mit dem Unternehmen Hygitech zu vergleichen.
Es werden die Themengebiete interkulturelle Kommunikation und Kundenmanagement betrachtet und naeher erlaeutert. Am Ende soll im Zusammenhang mit den Forschungsstudien und dem analysierten Material die Bedeutsamkeit des Kundenmanagements verdeutlicht werden.
Es geht in der Bachelorarbeit hauptsächlich um eine Zielgruppenanalyse für das Projekt "Städtereise Prag - Dresden - Berlin", welche dazu beitragen soll, Informationen und Hinweise zur Gestaltung eines Flyers zu liefern. Außerdem werden noch kommunikationspolitische Maßnahmen vorgestellt, die die Vermarktung des Reiseangebots aufzeigen sollen.
Der Fokus der vorliegenden Arbeit ist es, den generellen Verlauf der Teilnahme am Partner Support Program in den Jahren 2007 bis Mitte 2012 zu betrachten. In diesem Zusammenhang werden die erfassten Werte analysiert, um Rückschlüsse auf Veränderungen innerhalb dieses Zeitraumes zu ziehen. Es wird zum einen die PartnerInnen-Entwicklung gezeigt und ein Trend für die zukünftigen Jahre abgeleitet. Außerdem werden die Nutzungszahlen sowie die Bereiche, in denen das Budget ausgegeben wurde und deren Höhe betrachtet. Im Hinblick auf die Veränderungen wird auch auf die neu eingerichtete Projektstelle eingegangen werden und hier analysiert werden, welche ersichtlichen Auswirkungen die Arbeit der Projektmanagerin bisher hatte. Dies wird durch die, aus den Zahlen hervorgehenden Ergebnisse deutlich gemacht. Als Ergebniss soll am Ende dieser Arbeit eine Bewertung der bisherigen Entwicklung des Partner Support Programs stehen. Es sollen Aussagen zu den Veränderungen in den Zahlen getroffen werden und diese mit dem bisherigen Vorgehen innerhalb des Partner Support Programs verknüpft werden. Weiterhin ist angedacht, daraus Handlungsempfehlungen für Bereiche, in denen weniger erfolgreich agiert wurde, abzuleiten. Die positiven Entwicklungen in den Zahlen sollen mit der geleisteten Arbeit im Rahmen der Projektstelle in Verbindung gebracht werden und hier aufzeigen, welchen Wert diese für das gesamte Programm hat.
Online Recruiting
(2013)
Ein Unternehmen des 21. Jahrhunderts muss sich heute zahlreichen neuen Herausforderungen stellen. Um sich gegenüber der Konkurrenz behaupten zu können und wettbewerbsfähig zu sein, müssen neue Wege beschritten werden. Das Personal als Ressource nimmt hierzu einen der bedeutendsten Anteile ein, diese Fähigkeit mit dessen Hilfe langfristig und nachhaltig zu verteidigen. Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind dabei ein entscheidender Erfolgsfaktor. Doch wie kommen Unternehmen an die besten Arbeitskräfte und das möglichst vor den anderen konkurrierenden Mitbewerbern auf dem Markt? Die Globalisierung und der technologische Wandel, insbesondere die Nutzung des Internets als informatives und kommunikatives Mittel bei der Beschaffung dieser potentiellen Mitarbeiter, haben dabei in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und tragen einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Rekrutierung bei. Seit seiner Entstehung, jedoch besonders in den letzten zehn Jahren hat sich das Internet verändert und weiterentwickelt und gilt heute als bedeutendstes Kommunikationsmittel. Wozu, von wem und wie lange das Netz hauptsächlich genutzt wird, wird eingangs in dieser Arbeit geklärt. Im Personalmanagement wird es nun ebenso zunehmend zur Kommunikation verwendet, wobei es eine wichtige Rolle als Personalmarketinginstrument im Zusammenhang mit dem Begriff Employer branding spielt. Verbunden mit zentralen Begriffen wie externe Personalbeschaffung und die Bedeutung des Fachkräftemangels im War for talents bildet das Online Recruiting den Rahmen der Erläuterungen. Der Hauptfokus dieser Arbeit liegt dabei auf der Darstellung, wie Firmen aktuell mittels Internet über soziale und berufliche Netzwerke neue Arbeitskräfte rekrutieren. Die Bedeutung der elektronischen Rekrutierung im Personalmanagement, welche bekannten internetbasierten Medien dabei eingesetzt werden und welche Möglichkeiten seitens der Bewerber bestehen, sich mit seinem Lebenslauf online zu präsentieren wird hier dargestellt. Die Betrachtung einer kleinen Auswahl an bekannten Plattformen gibt einen Vergleich über den aktuellen Einsatz von Social Media in Unternehmen. Studien, die die aktuellen Recruiting Trends darstellen, zeigen die heutige Bedeutung der elektronischen Personalbeschaffung. Ein Blick in die Zukunft des damit verbundenen Interneteinsatzes im Bereich Social Media, hier der neue Einsatz der Plattform Monster.de oder das Thema Mobile Recruiting, gibt am Ende einen Überblick über die künftigen Herausforderungen, aber auch Perspektiven des Personalbeschaffungsprozesses im Web 2.0. 1.1 Zielsetzung Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten der Nutzung des Internets zur Rekrutierung geeigneten Personals aus Sicht der Unternehmen einerseits, sowie für den Bewerber andererseits, vereinfacht und übersichtlich darzustellen. Es soll somit ein Überblick über aktuelle internetbasierte Medien gegeben werden und deren Anwendung für Außenstehende transparent veranschaulicht werden. 1.2 Eingrenzung der thematischen Bearbeitung und methodische Vorgehensweise In der vorliegenden Arbeit wird der Baustein Online Recruiting des Personalbeschaffungsprozesses anwendungsorientiert dargestellt. Im Fokus steht dabei die externe Personalbeschaffung unter Betrachtung der heutigen Internettechnologie. Zur Eingrenzung der bearbeiteten Themen sowie aufgrund eines aktuell absolvierenden Praktikums mit Einblicken in die Abteilung Personalbeschaffung eines namhaften Automobilzulieferers, wird bei der Darstellung aus Sicht der Unternehmen allgemein von der Gesamtheit aller Unternehmen ausgegangen; die Erläuterungen beziehen sich jedoch auf die von jenen genannten Unternehmen am häufigsten angewendeten und verfolgten Mittel des Online Recruiting. Basierend auf zahlreichen neuen informationstechnischen Möglichkeiten bezog sich die Recherche zum Thema Online Recruiting auf aktuell verfügbare Literatur. Aus Gründen der Aktualität wurde hauptsächlich auf das Internet zurückgegriffen. Hierzu wurden kürzlich veröffentliche Studien bevorzugt und auf Material vor dem Jahr 2011 weitestgehend verzichtet, da die Informationen und Erkenntnisse zum Teil schon wieder veraltet sind. Für grundlegende Begriffe des Personalmanagements hinsichtlich des Themas Online Recruiting wurde wissenschaftliche Literatur zitiert und im Anschluss daran Beispiele der konkreten Anwendung aufgezeigt.
Deutsch-chinesische Interaktionen in Unternehmen (Deutsch-chinesische Konflikte am Arbeitsplatz)
(2019)
Diese Arbeit untersucht deutsch-chinesische Konflikte in Unternehmen. Dazu wurden deutsche Mitarbeiter über ihre Konflikterfahrungen mit Chinesen befragt. Es wird dargestellt, von welchen Konflikten die Befragten jeweils berichteten, wie der Konflikt verlief und beendet werden konnte. Ideen für weitere Untersuchungen deutsch-chinesischer Konflikte werden vorgeschlagen.
Das Elsass wurde jahrhundertelang sowohl von Deutschland als auch von Frankreich beansprucht. Seine Bewohner gelangten dadurch in Identitätskrisen, die das Gebiet bis heute nachhaltig beeinflussen. Vor allem der regionale Dialekt, das Elsässerdeutsch, spielte dabei eine bedeutende Rolle. Sowohl die Franzosen als auch die Deutschen versuchten das Elsässische immer wieder zu verdrängen, um die jeweilige Nationalsprache durchzusetzen. Seinen Höhepunkt erreichte diese sprachliche Krise nach der Herrschaft der Nationalsozialisten. Das Elsässische wurde aus dem Bildungssektor verbannt und sollte komplett durch die französische Sprache ersetzt werden. Viele Elsässer begannen ihre Mundart aufzugeben und zerstörten somit einen Teil ihrer eigenen regionalen Identität. Die Auswirkungen sind bis heute spürbar: Die Zahl der Dialektsprecher nimmt kontinuierlich ab und somit ist auch der Fortbestand des Dialektes gefährdet. Doch im Rahmen der Globalisierung beginnen viele Elsässer sich wieder auf ihre Mundart zurückzubesinnen. Organisationen, wie das OLCA und die René Schickele Gesellschaft, setzen sich für diesen Erhalt ein und wollen immer mehr Elsässer dazu zu bewegen ihren regionalen Dialekt wieder zu verwenden. Mit Theaterstücken, Festwochen und Werbekampagnen mit und ohne Unternehmen, konnte der Dialekt ebenso einer breiteren Masse zugänglich gemacht werden. Auch einige Medien versuchen mit eigenen Initiativen den Menschen das Elsässische wieder bewusster zu machen. Mit diesen Maßnahmen zur Erhaltung des Dialektes soll die regionale Identität bewahrt werden und daran gehindert werden komplett zu verschwinden. In der heutigen Zeit der Internationalisierung wird vielen Menschen immer bewusster, wie wichtig es ist eine regionale Identität zu besitzen, die immer wieder einen Unterscheidungspunkt zu anderen bildet. Auch die Elsässer setzen sich immer mehr für ihre elsässische Identität und ihre Mundart ein.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des ökologischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Wandels, linguistische Charakteristika des Nachhaltigkeitsberichts der Hennes und Mauritz Group aus dem Jahr 2015 zu bestimmen. Dies soll ebenso dazu dienen, das Konzept der nachhaltigen Entwicklung vorzustellen und dessen Implementierung in der Unternehmenskommunikation zu beleuchten. Der auf der unternehmenseigenen Homepage publizierte Bericht stellt hierbei einen Teil des gesamtgesellschaftlichen Nachhaltigkeitsdiskurses dar und dient somit als Korpus der Untersuchung. Derart soll auch die progressive Relevanz dieses Kommunikationstools verdeutlicht werden.
Die Bachelorarbeit zum Thema Gegen Rassismus: Eine Analyse von Fanprojekten im Fußball der deutschen Bundesligen und der dritten Liga umfasst einen sehr ausführlichen Überblick über die Erarbeitung des Begriffes Rassismus und ausgewählte Maßnahmen gegen Rassismus aus verschiedenen Fachgebieten. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Anti-Rassismus Maßnahmen im Fußball, insbesondere von Fanprojekten. Drei ausgewählte Fanprojekte werden auf die Zielerfüllung hinsichtlich des aufgestellten Zielkriteriums aus der Theorie überprüft. Dazu wird eine Analyse ihrer Maßnahmen zur Bekämpfung von Rassismus durchgeführt. Folglich werden dem/der Leser/in die Ergebnisse präsentiert, Empfehlungen und Beschränkungen ebenfalls aufgezeigt. Im Fazit erfolgt die Wertung der drei ausgewählten Fanprojekte und die Einschätzung von Fanprojektarbeit im Fußball der deutschen Bundesligen und der dritten Liga allgemein.
In dieser Arbeit wird das Système Françafrique beschrieben. Dieses ist ein geheimes, von Frankreich geheimes,nach den Unabhängigkeiten seiner Kolonien in den 1960er Jahren von Charles De Gaulle erstelltes System, um Frankeichs Ressourcensicherung nach dem Verlust des Saharaöls zu gewährleisten. Auch wollte Frankreich wieder zu einer Weltmacht werden.
Das dann von einem engen Berater De Gaulles aufgebaute Système Françafrique beruht auf der Ausbeutung der Ressourcen (vor allem Erdöl) , Korruption und vor allem der Entstehung geheimer Netzwerke, mit denen Frankreich und afrikanische Präsidenten ihre fast schon brüderlichen Beziehungen aufrectherhielten, auf Kosten der afrikanischen Bevölkerung.
Das Erasmus-Programm, das zur Förderung der Mobilität im Raum Europas für Studierende ins Leben gerufen wurde, hat als Ziel, eine transnationale Zusammenarbeit zu schaffen durch die Förderung der europaweiten Mobilität von Studierenden. Mit dem Start des Programms traten viele Probleme seitens der Studierenden auf. Um diesen Problemen entgegenzuwirken, wurde die Organisation Erasmus Student Network AISBL gegründet, die nun in jedem Land Europas und in fast allen wichtigen europäischen Städten in Form einer Section anzutreffen ist. Aufgrund dieser Verbreitung stellt sich die Frage, ob so eine Section dieses Netzwerkes auch an der Westsächsischen Hochschule Zwickau sinnvoll sei und wie dies anzugehen wäre, die mithilfe dieses Handbuchs beantwortet werden soll. Die vorliegende Arbeit behandelt deshalb das Erasmus Student Network und stellt die wichtigsten gesetzlichen Regelungen der Vereinsarbeit in Deutschland vor. Darauf basierend soll eine Anleitung entstehen, wie eine Section des Erasmus Student Networks in Zwickau gegründet werden kann. Die Arbeit vermittelt das nötige Wissen über das Erasmus Student Network wie den Ursprung, den Aufbau und die Organisation, ebenso wie seine Werte. Außerdem wird ein erster Eindruck über die Kommunikations- und die Networkingmöglichkeiten gegeben. Die Theorie stützt sich hierbei auf eigene Erfahrungen, die von September 2016 bis Juni 2017 in der ESN Section von Nizza gesammelt wurden im Rahmen einer ethnologischen Forschung. Im Bereich des Vereinsrechts, das sich auf rechtliche Bestimmungen aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch stützt, werden die Fragen beantwortet, welche Schritte für eine Vereinsgründung erforderlich sind bis zur Eintragung ins Vereinsregister. Außerdem werden Bestimmungen zur Formulierung der Vereinssatzung aufgelistet, ebenso wie Bestimmungen zum ordnungsgemäßen Aufbau eines deutschen Vereines. Dadurch ergibt sich, dass sich eine ESN Section als Studierendenorganisation zur Hilfe der Auslandsstudierenden durchaus anbietet. Die Vereinsform an sich gestaltet sich als sehr unkompliziert und leicht anwendbar. Durch die Überorganisation des ESN International wurde schon ein Großteil der Arbeit geleistet zur Formulierung der Werte und Missionen, ebenso wie für die Erstellung von Kommunikationsmitteln und
Im Zuge der aktuellen Wirtschaftskrisen in einigen Ländern Südeuropas machten und machen sich immer mehr junge Menschen auf den Weg ins Ausland. Vor allem junge Spanier suchen ihr Glück in der Emigration.Die Abwanderung erscheint für Viele der einzige Weg der Arbeitslosigkeit zu entkommen. Sowohl in der deutschen als auch in der spanischen Presse wird dieses Thema diskutiert und es vergeht kaum eine Woche ohne neue Artikel über diese Generation spanischer Emigranten. Ein Teil meiner Untersuchung soll es sein, herauszuarbeiten wie sich die Arbeitsmigration in der spanischen und deutschen Berichterstattung widerspiegelt. Die Migration nach Deutschland ist immer auch mit Erwartungen, Hoffnungen oder auch Ängsten verbunden und es bedarf einer Vorbereitung und Organisation. Dabei werfen sich verschiedene Fragen auf: Mit welchen Erwartungen kommen die spanischen Migranten nach Deutschland? Wie organisieren sie sich die ersten Wochen in dem neuen fremden Land? Wie überwinden sie die Sprachbarrieren? Außerdem ist es interessant zu erfahren, wie die Migranten versuchen Kontakt mit Deutschen aufzunehmen. Anhand eines Interviews mit einer Spanierin sollen diese Fragen geklärt werden. Meine Forschungsfragen für die vorliegende Arbeit sind folgende: Inwieweit unterscheidet sich die erlebte Wirklichkeit einer Spanierin von den Erwartungen an ihre Migration nach Deutschland? Und wie spiegelt sich die Arbeitsmigration junger Spanier nach Deutschland in der Presse der beiden Länder wider?
Mit Menschen anderer Kulturen erfolgreich zu kommunizieren und Geschäfte zu abzuwickeln, erfordert gute Vorbereitung und Verständnis anderen gegenüber. Diese Bachelorarbeit soll daher die Frage beantworten, inwieweit es Möglichkeiten zur Steigerung des Unternehmensnutzens durch gezieltes Diversity Management gibt. Dies werde ich ausschließlich in Bezug auf ethnische Zugehörigkeit erläutern. Vielfalt bezüglich Geschlechts, Alters, sexueller Orientierung oder Behinderung werden im Rahmen dieser Arbeit außen vorgelassen. Den Beweis für die Notwendigkeit von Diversity Management geschieht anhand der Erfahrung zweier Unternehmen, die dieses Konzept bereits seit Jahren nutzbringend anwenden. Nach sorgfältiger Literaturanalyse fiel meine Wahl aufgrund der zahlreichen internationalen Autoren auf diese Forschungsmethode. So konnte ich die verschiedenen Blickwinkel und Möglichkeiten dieser Management-Strategie aufzuzeigen. Anhand einer Reihe von Beispielen werden Maßnahmen zur Steigerung des Unternehmenserfolgs durch kulturelle Vielfalt vorgestellt. Dem geht die Ausgangslage für Diversity Management, Ausführungen zu Kulturunterschieden und daraus folgende Probleme, die Erläuterung des Begriffes
Nach jahrzehntelanger Isolation hat die chinesische Regierung begonnen das Land Schritt für Schritt für ausländischen Investoren zu öffnen. In diesem Zuge wurden die ersten Sonderwirtschaftszonen eingerichtet und seitdem haben sich die Investitionsbedingungen für ausländische Investoren stetig verbessert. Zudem locken der große Absatzmarkt und die steigende Konsumentenzahlen die Unternehmen nach China. Die vorteilhafte wirtschaft-liche Seite des chinesischen Marktes zieht die mittelständischen Unternehmen von Deutsch-land nach China. Hinzu kommt, dass der heimische Markt seine Attraktivität in den letzten Jahren verloren hat, bedingt durch geringere Absatzzahlen verbunden mit hohen Kosten. Doch auch in China existieren Hemmnisse, die eine Investition beeinträchtigen können, wie z.B. die bürokratischen Gegebenheiten. Aus diesen und weiteren Gründen soll in der Arbeit untersucht werden, ob es für mittelständische Unternehmen vorteilhafter ist weiterhin in den Wirtschaftsstandort Deutschland zu investieren oder den Schritt nach China zu wagen. Um dies herauszufinden werden vorher ausgewählte, grundlegenden Faktoren für eine Investitions- und Standortentscheidung vergleichend untersucht. Die gefunden Argumente für die jeweiligen Standortfaktoren sollen eingeordnet und bewertet werden, um eine abschließende Aussage über die Investitionentscheidung treffen zu können.
In der Bachelorthesis geht es um die momentane Sicht der Jusos auf den Nahostkonflikt. Dabei wurden Aspekte wie die z.B. verschiedenen Lösungsmöglichkeiten für den Konflikt, der Einfluss und die Standpunkte der internationalen Staatengemeinschaft auf bzw. zu dem Nahostkonflikt sowie die gesellschaftliche Lage der Bevölkerung thematisiert und untersucht.
Mangelnde Bekanntheit in sozialen Netzwerken ist eine große Herausforde- rung, mit der zahlreiche Hochschulen konfrontiert sind, darunter auch die Fakul- tät Angewandte Sprachen und Interkulturelle Kommunikation der Westsächsi- schen Hochschule Zwickau. Aus diesem Grund beschäftigt sic h diese Arbeit mit der Erstellung der Facebook-Seite des Masters LBA German-Chinese, um dem Studiengang und somit auch indirekt der Hochschule eine Onlinepräsenz zu verschaffen. Dadurch soll der Auftritt in sozialen Netzwerken verbessert werden und Einfluss auf den Erwerb neuer Studenten genommen werden.
Diese Arbeit stellt das Einsetzen von Tutoren bei der Integration der internationalen Studierden vor. Hierbei werden zuerst die Probleme, die bei der Integration entstehen können betrachtet, sodass abgeleitet werden kann, wie Tutoren die internationalen Studenten unterstützen können. Weiterhin wird das Tutorium an der Westsächsischen Hochschule Zwickau vorgestellt und Erfahrungen von Tutoren durch Interviews erfasst und ausgewertet.
In dieser Bachelorarbeit werden die CSR-Bereiche der Unternehmenswebsites eines deutschen und eines spanischen Unternehmens im Energiesektor anhand einer Benchmarking-Analyse hinsichtlich der CSR-Kommunikation für die Öffentlichkeit analysiert. Über die Unternehmenswebsites hinaus werden auch relevante Kommunikationsinstrumente wie Nachhaltigkeitsberichte und Social Media betrachtet. Ziel der Arbeit ist es, eventuelle Defizite in der CSR-Kommunikation aufzudecken und konkrete Verbesserungsvorschläge anzubieten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Bildungsbiographien und Erwartungen an eine akademische Ausbildung von zwei Flüchtlingen jeweils aus Syrien und aus dem Iran. Erste empirische Untersuchungen werden mit Hilfe eines leitfadengesützten Interviews durchgeführt. Anschließend sollen daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, welche Angebote seitens einer Hochschule oder Universität sinnvoll wären, damit studieninteressierte Flüchtlinge ein Studium in Deutschland beginnen und auch zum Abschluss bringen können.
Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen zwischen Deutschland und China stoßen die deutschen Führungskräfte bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen häufig auf Kulturunterschiede. Die MUGLER AG pflegt Geschäftsbeziehungen mit chinesischen Telekommunikationsunternehmen. Im Rahmen einer Feldforschung berichten die Mitarbeiter der MUGLER AG von ihren persönlichen Erfahrungen mit den chinesischen Partnern. Die Ergebnisse der Arbeit werden im Hauptteil strukturiert aufbereitet.
Aufgrund der unterschiedlichen Kulturen zwischen Deutschland und China stoßen die deutschen Führungskräfte bei der Zusammenarbeit mit chinesischen Firmen häufig auf Kulturunterschiede. Die MUGLER AG pflegt Geschäftsbeziehungen mit chinesischen Unternehmen. Die Arbeit basiert auf einer Feldforschung, bei der Informationen nach den Gesprächen strukturiert aufbereitet werden. Die Mitarbeiter des Unternehmens berichten von ihren persönlichen Erfahrungen mit den chinesischen Geschäftspartnern. Die Ergebnisse der Forschung werden im Hauptteil der Arbeit zusammengefasst. Das Ziel dieser Arbeit soll es sein, die interkulturellen Unterschiede zwischen den deutschen und chinesischen Mitarbeitern zu erfassen und auszuwerten. Anhand dieser Ergebnisse wurde für die MUGLER AG ein interkulturelles Trainingsmaterial in Form eines Handbuchs erarbeitet.
Das Ziel der Arbeit war mittels narrativer Interviews, herauszufinden, wie sich Lateinamerikaner nach einer Migration nach Spanien fühlen bzw. welchen Problemen sie im Laufe der Anpassung und Integration gegenüber stehen. Es sollte aufgezeigt werden, ob sich Lateinamerikaner schneller Zuhause und angekommen fühlen, als es womöglich anderen Nationalitäten mit größeren sprachlichen und kulturellen Differenzen tun würden. In Anlehnung an die geführten Interviews wurden verschiedene Kategorien gebildetet, die die befragten Personen angesprochen hatten und diese dann einzeln ausgewertet und miteinander verglichen. Die Befragten schildern ihren Integrationsprozess und Probleme, denen sie bei der Migration begegneten. Außerdem werden kurz rechtliche Bedingungen und die geschichtliche Entwicklung der Migration in Spanien aufgezeigt.
Die Arbeit stellt sich der Frage, welche Chancen und Risiken die Implementierung und Anwendung des Sozialkreditsystems in China ab 2020 mit sich bringen. Die Erfassung der Chancen und Risiken erfolgt in Anlehnung an das Instrument der SWOT-Analyse und anhand bereits implementierter Pilotprojekte sowie skizzierten Zielen und Strukturen des Sozialkreditsystems. Die Struktur der Analyse erfolgt anhand aus der Literatur entnommener Vorschläge zur Konzeptualisierung zur Messung des grades an sozialem Zusammenhalt. Aus der Analyse geht hervor, dass das Sozialkreditsystem für den sozialen Zusammenhalt in China überwiegend Risiken darstellt. Unter Berücksichtigung der aktuellen gesellschaftlichen sowie politischen Verhältnisse geht aus der Arbeit geht hervor, welche konkreten Risiken und Chancen zu erwarten sind. Ein Anspruch auf Vollständigkeit kann nicht gestellt werden, da das Sozialkreditsystem zur Zeit der Erstellung dieser Arbeit nicht besteht.
Die Arbeit befasst sich mit der Reintegration von Mitarbeitern, die längere Zeit im Ausland verbracht haben und nun wieder in das deutsche Stammhaus eingegliedert werden. Auf der Grundlage theoretischer Modelle wird der Ablauf eines Reintegrationsprozesses untersucht. Darüber hinaus werden Probleme aufgezeigt, die im Reintegrationsprozess auftreten können und Empfehlungen gegeben welche Maßnahmen und Vorkehrungen für eine erfolgreiche Wiedereingliederung einzuleiten sind. Abschließend wird auf aktuelle Entsendungstrends verwiesen und Anregungen für weitere Forschungen zum Thema gegeben.
Da eine Vielzahl an Transkriptionssystemen und den damit verbundenen Konventionen existiert, möchte ich mich in meiner Bachelorarbeit speziell auf diejenigen Verfahren konzentrieren, welche das Transkribieren von Videoaufnahmen ermöglichen. Solche Systeme zu erproben ist u.a. das Ziel dieser Arbeit. Da aufgrund der zusätzlichen visuellen Aspekte Besonderheiten bei der Transkription von Videoaufnahmen bestehen, soll mit Hilfe eines Vergleiches unterschiedlicher Transkriptionssysteme das praktischste Verfahren hinsichtlich des untersuchten Datenmaterials ermittelt werden. Es soll genau das Verfahren benannt und begründet werden, welches den praktischsten und somit den am besten geeigneten Verwendungszweck für das Transkribieren der untersuchten Videoaufnahme aufweist. Bei den zu vergleichenden Transkriptionsverfahren handelt es sich zum einen um das einheitliche System GAT 2 und zum anderen um den Transkriptionseditor Transana. Zusätzlich möchte ich Informationen über die neue Transkriptions-Software der Feldpartitur geben, welche erst kürzlich für die Transkription und Analyse von Videodaten entwickelt wurde.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Analyse der mündlichen Darstellungsform konfliktträchtiger Interaktionssituationen, die Studierende während ihres Auslandsaufenthalts in Spanien selbst erlebten. Die Forschungsarbeit geht nicht nur der Frage nach, welche Erlebnisse den Studierenden widerfahren sind, sondern vor allem, wie sie über diese berichten. Sie verfolgt den Zweck, die folgende Forschungsfrage zu beantworten: Auf welche Art und Weise werden die in dem Fallbeispiel relevanten critical incidents durch autobiographische Erzählungen vermittelt bzw. mündlich wiedergegeben? Die Besonderheit besteht darin, dass die kritischen Interaktionssituationen (critical incidents) in Form mündlicher Erzählungen von den Studierenden wiedergegeben werden. Im Zentrum der Analyse steht eine selbstaufgezeichnete Videoaufnahme.
Darstellung und Vergleich der Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Schulen Deutschlands und Frankreichs. Der Schwerpunkt liegt auf den juristischen und politischen Debatten. In der Arbeit wird erschlossen, wie es zu den Verboten des Kopftuchs im Unterricht kam, wie diese sich genau äußern und was deren Folgen sind. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund der Muslime in Deutschland und Frankreich, sowie die heutige Situation des Islams in diesen Ländern dargestellt. Darüber hinaus wird geklärt, welche Bedeutung das Kopftuch im islamischen Glauben einnimmt. Um die Diskussionen rund um das Kopftuch in staatlichen Schulen besser zu verstehen, werden außerdem das in Deutschland und in Frankreich grundverschiedene Verhältnis zwischen Kirche und Staat, sowie die unterschiedlichen Auslegungen der Glaubensfreiheit dargelegt.
Darstellung und Vergleich der Debatten um das islamische Kopftuch in staatlichen Schulen Deutschlands und Frankreichs. Der Schwerpunkt liegt auf den juristischen und politischen Debatten. In der Arbeit wird erschlossen, wie es zu den Verboten des Kopftuchs im Unterricht kam, wie diese sich genau äußern und was deren Folgen sind. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund der Muslime in Deutschland und Frankreich, sowie die heutige Situation des Islams in diesen Ländern dargestellt. Darüber hinaus wird geklärt, welche Bedeutung das Kopftuch im islamischen Glauben einnimmt. Um die Diskussionen rund um das Kopftuch in staatlichen Schulen besser zu verstehen, werden außerdem das in Deutschland und in Frankreich grundverschiedene Verhältnis zwischen Kirche und Staat, sowie die unterschiedlichen Auslegungen der Glaubensfreiheit dargelegt.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Konzipieren eines Mitarbeiterseminars zum Thema interkulturelle Kommunikation. Das Konzept wurde für das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) Landesverband Sachsen e.V. entwickelt, da das DJH bei seiner Profilierung gegenüber Wettbewerbern v.a. auf Qualität setzt, was insbesondere mit Hilfe von Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter realisiert wird. Des Weiteren spielt Internationalität sowie kultureller Austausch eine wichtige Rolle für den DJH Landesverband Sachsen e.V. Ganz speziell richtet sich das Training an die Rezeptionisten des Verbands, da diese bisher noch keine ähnliche Weiterbildung hatten, wenngleich es für den Umgang mit internationalen Gästen einen Vorteil darstellt. Der Schwerpunkt der Bachelorarbeit lag besonders auf der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit pädagogischen Methoden im interkulturellen Bereich. Weiterhin sollte das zu entwickelnde Training genau auf die Bedürfnisse des sächsischen Landesverbandes des DJH zugeschnitten werden, um einerseits ein konkretes Anwendungsbeispiel zu skizzieren und andererseits dem Landesverband Sachsen den größtmöglichen Nutzen für diese Zusammenarbeit zu bieten. Aus diesem Grund wurden zunächst die Erwartungen an das Training aus Sicht des DJH Landesverband Sachsen e.V. dargestellt. Im Anschluss werden allgemeine Punkte zum Thema Mitarbeiterweiterbildung geklärt, vorwiegend aus betriebswirtschaftlicher Perspektive. In den nächsten Schritten wurden theoretische Grundlagen zur pädagogischen Konzipierung von interkulturellen Trainings dargestellt. Der zweite große Teil dieser Bachelorarbeit beinhaltet die praktische Umsetzung unter Einbezug der vorher behandelten theoretischen Grundlagen sowie der Gespräche mit Mitarbeitern des Landesverbandes Sachsen. Einen besonders wichtigen Punkt nahm hier die Formulierung des Trainingsziels ein. Oftmals wird bei interkulturellen Seminaren die Erlangung interkultureller Handlungskompetenz als zu erreichendes Ziel angegeben. Dies scheint nach Recherchen jedoch nicht umsetzbar in einem eintägigen Seminar, weswegen der Aufbau bzw. die Erweiterung gewisser Teilkompetenzen mit diesem Trainingskonzept erzielt werden sollten, welche im Folgenden kurz dargestellt werden sollen. Das Training soll die Teilnehmer zur bewussten und auch kritischen Reflexion über Kultur im Allgemeinen, ihre eigene sowie über fremde Kulturen anregen. Zum Verständnis des Kulturphänomens sollen den Teilnehmern einige Grundbegriffe der interkulturellen Kommunikation erklärt werden. Ethnozentristische Denkweisen, Stereotype und Vorurteile sollen damit relativiert werden. Darüber hinaus sollen Offenheit sowie das Bewusstsein für den kulturellen Einfluss auf menschliche Handlungen und Wahrnehmung erweitert werden. Des Weiteren wurde in den mit Vertretern des DJH geführten Interviews ein Interesse an näherer Betrachtung bestimmter Kulturen geäußert, weshalb sich konkrete Kulturbetrachtungen auf die japanische, polnische, indische sowie französische im Vergleich zur deutschen Kultur beziehen. Hiermit wird das Ziel verfolgt, den Teilnehmern für sie relevante Kulturen näherzubringen, um realistische Erwartungen und auch eine gewisse Sachkenntnis über die genannten Kulturen zu entwickeln, was letztendlich die Empathie und auch Ambiguitätstoleranz stärken soll. Des Weiteren sollen die Teilnehmer nach dem Seminar nicht nur andere und eigene Kultur besser verstehen können, sondern auch mittels einiger Methoden dazu befähigt werden, flexibler in interkulturellen Situationen zu reagieren und ihren täglichen Erfahrungsschatz zu vertiefen. Im Anschluss an diesen Teil der Arbeit wurden die allgemeine Struktur des Mitarbeiterseminars sowie die einzelnen Bestandteile des Trainings genau erklärt. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das erarbeitete Training aber bei Weitem nicht alle Aspekte interkultureller Kommunikation anspricht und lediglich eine einführende Orientierung darstellt. Seitens der Trainerin wurde ein Erkenntniszuwachs auf dem Gebiet der interkulturellen Didaktik erlangt sowie bzgl. der Umsetzung theoretischer Konzepte in ein eigenständiges Training
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkung der wahrgenommenen kulturellen Distanz auf deutsche Konsumenten. Es wird analysiert, ob die Konsumenten sich unter Anwesenheit zweier Herkunftsländer mit einem gleich bzw. ähnlich guten CCI für jenes Herkunftsland entscheiden, zu dessen Kultur sie eine geringere Distanz wahrnehmen.
In der Arbeit geht es um das Führungskonzept der EU. Es wird zuerst ein Überblick über die Geschichte der EU, ihre Organe sowie Kritikpunkte gegeben. Weiterhin werden die Konzepte des Zentralismus sowie des Subsidiaritätsprinzip erläutert. Es werden Beispiele für die Entwicklung des Zentralismus aufgeführt und das Subsidiaritätsprinzip anhand der Schweiz erklärt. Die letzten Punkte bestehen aus einem Vergleich der EU mit den USA und China sowie eine Zusammenfassung.
Der Umgang mit Bikulturalität ist zu einem komplexen gesellschaftspolitischen Thema geworden. Die Frage, wie das Zusammenleben von Menschen aus verschiedenen Kulturen mit unterschiedlichen Religionen und Sprachen gestaltet werden kann, ist für die meisten Gesellschaften, und besonders hier in Europa, ein Thema, das aktueller nicht sein könnte. In einer multiethnischen Gesellschaft entstehen Verbindungen zweier oder mehrerer Kultursysteme, die zu Problemen, aber auch zur Bereicherung der Gesellschaft führen können. Anhand einer qualitativen Studie, die auf einer Gruppendiskussion basiert, wird die Entwicklung der Zugehörigkeit und (kulturellen) Identität von jungen, in Berlin lebenden Deutsch-Latinos, sowie die Herausarbeitung allgemeiner Prozesse im Umgang mit zwei Kulturen, herausgearbeitet.
In der Bachelorarbeit wird danach geforscht, wie Dialekte (bzw. dialektal gefärbte Standardsprache) in Deutschland wahrgenommen werden und welche Eigenschaften den Dialekten und/oder den Sprechern zugeordnet werden. Die hierfür gewählten Beispiele stammen aus dem ostfränkischen, niederdeutschen, ripuarischen und obersächsischen Sprachgebiet.
Der argentinische Lunfardo
(2013)
In dieser Bachelorarbeit wird das einzigartige linguistische Phänomen des Lunfardos umfassend dargestellt und seine gegenwärtige Bedeutung analysiert. Der Lunfardo entwickelte sich von einer marginalen Sprache hinzu einer Sprache aller Gesellschaftschichten und prägt die Identität der Bewohner von Buenos Aires.
In Zeiten wirtschaftlicher Disparitäten innerhalb den Grenzen Europas gewinnt die transnationale Personalmobilität enorm an Bedeutung. Dies bedeutet, dass Personen, in diesem Fall Arbeitnehmer, ihr Herkunftsland verlassen, um in einem anderen europäischen Land eine Tätigkeit aufzunehmen. In diesem Zusammenhang wurden zahlreiche Projekte gegründet. welche sich die Vermittlung und Integration internationaler Fachkäfte zum Ziel gesetzt haben. Diese Bachelorarbeit thematisiert eben diese Projekte, begrenzt sich dabei aber auf die transnationale Personalmobilität zwischen Deutschland und Spanien. Dabei stellt Spanien das Herkunftsland und Deutschland das Aufnahmeland dar. Beide Länder werden als Rahmenbedingungen kurz vorgestellt, wobei das Augenmerk auf der jeweiligen Arbeitsmarktsituation liegt. Außerdem werden nur Projekte betrachtet, die in Spanien vorqualifizierte Fachkräfte vermitteln, welche in Deutschland direkt in den Arbeitsmarkt einsteigen könnten. Welche Erfahrungen mit dieser Thematik gemacht wurden, soll insbesondere das beispielhaft herangezogene Projekt Spanische Fachkräfte - Leben und Arbeiten in Schwaben aufzeigen. Zu diesem Zweck wurde ein Interview mit Herrn Axel Sir von der IHK Schwaben geführt und somit Eindrücke einer für das Projekt verantwortlichen Person gesammelt. Ausgewählte Passagen wurden dabei transkibiert und in Hinblick auf die Türöffnerproblematik analysiert. Im Fazit soll dann anhand der Zusammenfassung zentraler Ergebnisse eine Antwort auf die Frage gefunden werden, ob Mobilitätsprojekte einen Türöffner für junge spanische Fachkräfte zum deutschen Arbeitsmarkt darstellen können.
In dieser Arbeit werden interkulturelle Konflikte zwischen Amerikanern und Chinesen im Unternehmensalltag untersucht. Ziel der Arbeit ist es herauszufinden welche Konfliktlösungsstile Chinesen im Konflikt anwenden.
Das Thema der vorliegenden Arbeit sind die interkulturellen Erfahrungen, welche Mexikaner während ihres Aufenthaltes in Deutschland gesammelt haben. Mithilfe von Interviews mit Mexikanern, sollen deren Eindrücke gewonnen und positive sowie negative Erfahrungen im Kontakt mit der deutschen Kultur geschildert werden. Die Interviews als Datenmaterial bilden die Grundlage für die qualitative Analyse. Anhand dieser soll im Nachgang untersucht werden, ob sich die Erfahrungen ähneln bzw. ob die deutsche Kultur ähnlich wahrgenommen wird oder, ob es zu starken Abweichungen kommt und warum dies möglicherweise der Fall ist. Bei den Interviewten, handelt es sich um zwei Mexikanerinnen, welche aktuell für ein Praktikum in Deutschland leben. Beide haben jedoch schon länger Kontakt zu Deutschland und sprechen fließend Deutsch, weshalb auch die Interviews in deutscher Sprache geführt wurden. Als Interviewform wurde das Leitfadeninterview gewählt, welches auf Grund des Leitfadens eine Vergleichbarkeit der gesammelten Informationen zu lässt.