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Lastflussumkehr, E-Mobilität und Wärmepumpen sind einige der Schlagwörter für die heutigen
Herausforderungen der elektrischen Verteilungsnetze. Auf der einen Seite, durch den vermehrten
Anschluss von dezentralen Erzeugungsanlagen, wie Photovoltaik-Einspeiseanlagen oder Kleinwindkraftwerke, werden die Netze mitunter entlastet. Sie werden auch immer öfter kurzfristig
zu Spitzenzeiten in Lastflussumkehr betrieben. Sprich: der Verbraucher wird zum Erzeuger. Auf
der anderen Seite stehen die neuartigen, leistungsstarken Verbraucher und der immer höhere
Elektrifizierungsgrad der Kundenanlagen, welche die Netze sehr stark belasten und die Netzbetreiber vor eine neue Herausforderung stellen. Diese Herausforderungen sind zum einen das
elektrische Heizen sowie die Aufbereitung des Warmwassers mittels Wärmepumpen und zum
anderen der Trend zum elektrischen Fahren, die Elektromobilität.
Um die Versorgungssicherheit mit Implementierung dieser Szenarien gewährleisten zu können, bilden Instandhaltung und laufende Investitionen die Grundvoraussetzung. Eine weitere Herausforderung ist die Spannungsqualität im Netz beizubehalten und langfristig den Netzausbau zu optimieren. Dafür darf nicht nur das Niederspannungsnetz in Betracht gezogen werden, es müssen auch das Mittelspannungs- und das Hochspannungsnetz für das Erreichen der Bundesziele betrachtet werden.
Diese wissenschaftliche Arbeit soll die Mittelspannungs-Ebene abbilden und die Daten von bestehenden Feldversuchen analysieren, auswerten und zukünftige Netzplanungen optimieren.
Dafür werden verschiedene Simulationen mit den zukünftig auftretenden Lastwechsel durch die diversen, leistungsstarken Verbraucher abgebildet und es wird ein Ausblick auf die AES für die Mittelspannungsebene anhand eines UW-Abzweiges gegeben.
Unter AES versteht man die Sektorkopplung in der elektrischen Energieversorgung. Das bedeutet: Die Versorgungsenergie soll elektrisch bereitgestellt werden, um einen Umstieg der fossilen Brennstoffe zu erzielen. Ein Hauptaugenmerk dabei liegt auf den Bereichen der Fortbewegung sowie dem Heizen und Kühlen. Die Simulationen werden für zwei verschiedene Szenarien durchgeführt und die jeweiligen Unterschiede definiert und erläutert.
Zum einen werden die eigens ausgewerteten Daten aus Niederspannungsmessungen in Siedlungsgebieten mit Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen und regenerativen Einspeise-Anlagen herangezogen und auf die Mittelspannungsebene adaptiert, zum anderen werden die Faktoren von einer bereits bestehenden Gleichzeitigkeitskurve für die Simulation herangezogen. Der stufenweise Lastanstieg soll die Simulation möglichst wahrheitsgetreu nachbilden und auf aktuelle Netzsituationen bis hin zur Anpassung für die zukünftigen Netzkonzepte erweitert werden. Dabei werden die Anpassungsmöglichkeiten im Netz anhand einer Lastflussanalyse definiert und mögliche Alternativen für die Netzverstärkung geprüft. Ein wichtiger Punkt für die Netzbetreiber sind die ungefähren Investitionskosten für den Ausbau des Verteilnetzes. Diese werden mittels Kostenabschätzung für den definierten Netzbereich berechnet, um Aussagen bezüglich zukünftiger Planung treffen zu können.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, ein stabiles Verteilnetz mit Ausblick auf die All-Electric-Society zu schaffen und die stufenweise Integration bis zu den Grenzpunkten des betrachteten Netzes darzustellen. In weiterer Folge werden die Anpassungen für eine betriebssichere Netzführung mit voller Ausbaustufe dieses Szenarios dargestellt und die überschlagsmäÿigen Kosten für den Umbau ermittelt. Schlussendlich wird geprüft ob und welche Alternativen für einen Netzausbau möglich, und zukünftig auch sinnvoll sind.
Die Pflege-Transparenzberichte stationärer Pflegeeinrichtungen sollen dem Verbraucher als Instrument im Auswahlprozess einer geeigneten Pflegeeinrichtung dienen, um das vorliegende Qualitätsniveau abzubilden sowie Vergleiche zwischen den Einrichtungen zu ermöglichen. Die stationären Pflegeeinrichtungen waren bestrebt die Bestnote 1,0 zu erhalten, wobei die Pflegenoten seit Einführung stark kritisiert wurden. Dennoch konnte die Betrachtung der Pflege-Transparenzberichte als Informationsgrundlage dienen, indem neben der Qualitätsbewertungen ebenso Informationen zu strukturellen Gegebenheiten, wie medizinische Versorgung und Preise angegeben waren. Die vorliegende Arbeit sollte eine umfassende Analyse zum Qualitätsniveau und strukturellen Bedingungen in sächsischen stationären Pflegeeinrichtungen geben, sowie Einflüsse möglicher Faktoren auf das Heimentgelt pro Tag aufdecken. Ebenso wurde untersucht, ob mögliche Zusammenhänge zwischen Pflegenote und Preise für die Leistungen, Pflegenote und Auslastung oder zwischen Preise der Leistungen und Auslastung bestehen. Des Weiteren wurde untersucht ob sich die Preise, Pflegenoten und Auslastung nach der Trägerschaft bzw. Einrichtungsart unterscheiden.
Aus diesem Grund wurden Pflege-Transparenzberichte mit der Prüfungs-grundlage 2017 und die Preise von 655 sächsischen vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen ausgewertet. Die Berechnung des mittleren Gesamtheim-entgelt erfolgte mittels der bundesweiten Anteile pro Pflegegrad. Es wurden sowohl bivariate Korrelationen nach Spearman und Eta, als auch nicht-parametrische Verfahren (Kruskal-Wallis-H-Test) und binäre logistischen Regressionsanalysen durchgeführt. Es konnten sehr gute Qualitätsbewertungen in den untersuchten Einrichtungen festgestellt werden. Im Durchschnitt erhielten die vollstationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen eine Gesamtpflegenote von 1,2. Das mittlere Heimentgelt pro Tag betrug 85,58
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung einer Methodik im Bezug zur Planung von innerstädtischen Radverkehrsnetzen als Grundlage für nachfolgende Radverkehrskonzepte. Derzeit ist kein einheitliches Vorgehen bei der Entwicklung von Radverkehrskonzepten bekannt. Jedoch basieren Radverkehrskonzepte auf einer Bestandsanalyse, Netzplanung und einem Handlungskonzept. In der entwickelten Methodik werden die drei Hauptpunkte mittels aktueller Literatur zur Grundlage der Untersuchung. Die entwickelte Methodik wird anhand einer Kreisstadt in Sachsen, die kein bisheriges Radverkehrsnetz oder Radverkehrskonzept besitzt, erprobt sowie bewertet. Das Ziel ist es, eine Aussage über die Anwendbarkeit der entwickelten Methodik durch das Praxisbeispiel tätigen zu können.
1 1Einleitung Energie ist heute das Grundbedürfnis der Menschen. Aufgrund des Industrialisierungs-prozesses steigt der Energiebedarf in jeder Branche von Tag zu Tag. Die Möglichkeiten, Ener-gie aus fossilen Quellen zu gewinnen und zu erzeugen, sind allerdings begrenzt . Heut-zutage werden jedoch häufig fossile Rohstoffe zur Energiegewinnung wie Kohle, Erdöl und Erdgas verwendet, und die Umweltverschmutzung erreicht gefährliche Ausmaße. Eines der ers-ten Probleme, das in der Zukunft gelöst werden muss, ist der zunehmende Umweltschaden. Der Treibhauseffekt und die Zerstörung der Wälder gelten als die Auswirkungen des heutigen Ener-giebedarfs. Andererseits machen einige erneuerbare Energiequellen möglich, unseren Ener-esgiebedürfnissen mit weniger Schaden für Natur und Umwelt zu begegnen.
Zunehmender Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte fordert Arbeitgeber auf, Nach-wuchskräfte anzuwerben und die Bindung zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Unternehmen zu stärken. xxx am Standort xxx sieht sich zunehmend mit Herausforderungen bei der Rekrutierung neuer Auszubildender konfrontiert. Die Bewerberzahlen für die sechs angebotenen Ausbildungsberufe sind in den letzten Jahren rückläufig.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Analyse der Generation Z, deren Vertreter die potenziellen Auszubildenden des Unternehmens darstellen. In diesem Zusammenhang wurde eine Umfrage an Schulen in der Nähe des Werksstandortes durchgeführt. Das Ziel dieser Befragung bestand darin, Ansprüche an einen modernen Arbeitgeber zu identifizieren.
Auf Basis der Ergebnisse der Befragung werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um xxx als Arbeitgeber auch im ländlichen Raum Sachsens attraktiv zu gestalten.
Einleitung: Nach Schätzungen einer Studie verbringt medizinisches Personal bis zu 20 % seiner Arbeitszeit mit der Suche nach benötigten Utensilien und Hilfsmitteln. Eine Lösungsmöglichkeit zur Reduzierung dieser Aufwände könnten moderne Ortungssysteme sein, mit welchen es möglich ist, diese Gegenstände zu identifizieren und in Echtzeit zu verfolgen. Ein weiteres Potenzial dieser Technik ist es, Prozesse in Krankenhäusern zu vereinfachen und zu verbessern.
Methode: Ziel der wissenschaftlichen Arbeit ist es zu untersuchen, ob ein Einsatz von Ortungssystemen im
In der Arbeit wurde die Anleitung der Skopostheorie bei der Übersetzung der Unternehmenswebseite, am Beispiel der Übersetzungspraxis der Webseite von Dr. Hauschka, untersucht. Unter der Anleitung von Skopostheorie muss man beim Übersetzen einer Unternehmenswebsite zunächst die Funktion der Website bestimmen. Der Ausgangstext stellt hauptsächlich die Kultur und den Wert des Unternehmens sowie einen kleinen Teil des Service und der interaktiven Informationen vor, was dazu dient, die Produkte von Dr. Hauschka natürliche Bio-Kosmetik sind. Durch die Analyse der Hauptfunktionen des Artikels sollte die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzt werden. Selbstverständlich geriet die Übersetzerin in verschiedene Schwierigkeiten. Sie hat die Hindernisse bei der Übersetzung gesammelt und geordnet und dann auf lexikalische und syntaktische Ebenen die Forschungsfrage beantwortet.
In diese Arbeit wird zuerst die Skopostheorie von Reiß und Vermeer vorgestellt. Laut der Skopostheorie ist die Arbeit Translation als eine zielgerichtete kommunikative Handlung zu verstehen. Das Übersetzungsziel bestimmt die Übersetzungsstrategien und ist wiederum von den Adressaten der Übersetzung abhängig. Der Verfasser wählte MARCO POLO Reiseführer Malediven als Ausgangstext als Übersetzungspraxis aus, dessen Adressaten hauptsächlich Chinesen sind. Dann wurde die Textfunktion, nämlich die Informationsfunktion, festgestellt. Zuletzt wurden Übersetzungsprobleme vorstellt und mit Hilfe entsprechender Übersetzungsstrategien gelöst.
In der vorliegenden Arbeit wird das Buch Konfliktmanagement im Unternehmen als Übersetzungamaterial ausgewählt und ins Chinesische übersetzt. Ziel der Übersetzungspraxis und der Arbeit ist, eine Übersetzung zu produzieren, welche die Äquivalenzforderungen so weit wie möglich erfüllt, damit die Äquivalenzbeziehung zwischen dem Ausgangstext und dem Zieltext maximal ausfallen.
Durch die Übersetzungspraxis und diese Forschung ergibt sich, dass es in jeder Übersetzungspraxis viele unterschiedliche Äquivalenzforderungen gibt und diese Forderungen normalerweise in keiner Übersetzungspraxis gleichzeitig erfüllt werden können. In dieser Übersetzungspraxis hat die Verfasserin den Ausgangstext analysiert und dann festgelegt, dass denotative, konnotative, textnormative und pragmatische Äquivalenz so weit wie möglich realisiert werden sollten, wohingegen die formal-ästhetische Äquivalenz als nicht ganz so wichtig eingestuft wurde. Um diese unterschiedlichen Äquivalenzbeziehungen in der Übersetzung maximal zu realisieren, hat die Verfasserin die hilfreichen Methoden wörtliche Übersetzung, wörtliche Übersetzung mit Fußnoten, freie Übersetzung, ergänzende Übersetzung, definitorische Umschreibung, Übernahme des ZS-Ausdrucks, Umwandlung und Umstrukturierung gewählt.
In den letzten Jahren hat sich die biografische Literatur im In- und Ausland rasant entwickelt und ist zu einer
beliebten literarischen Form geworden. Die Verfasserin wählte die Biographie als Material für den
Ausgangstext, auch wegen dieser Entwicklungstendenz. Andererseits liegt es auch daran, dass es zu wenige
Übersetzungen der ausländischen Biografien in China gibt.Nach Lesen einer großen Anzahl von
Dokumenten wird festgestellt, dass die Unterschiede, obwohl chinesische Biografien und deutsche Biografien
auch Gemeinsamkeit haben, relativ größer sind. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche
Geschichte und unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, weshalb ihre Merkmale selbstverständlich
anders sind. Durch den Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede fasst der Verfasserin einige
Schwierigkeiten bei der Übersetzung zusammen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, hat die Verfasserin die
Skopostheorie übernommen. Schließlich analysiert die Verfasserin die Übersetzungsschwierigkeiten mit Hilfe
einiger Übersetzungsmethoden, löst die oben genannten Probleme und beantwortet im Wesentlichen die in
dieser Arbeit aufgeworfene Forschungsfrage.
Die Entwicklungen der Aerodynamik spielen vor allem bei Hochgeschwindigkeitsfahrzeugen im Motorsport eine entscheidende Rolle. Die Umströmung eines Rennfahrzeuges hat Einfluss auf die erreichbare Höchstgeschwindigkeit, den Kraftstoffverbrauch, das Beschleunigungsverhalten sowie die maximal erreichbare Querbeschleunigung. Die Vielfalt der Rennstrecken erfordert genaue Vorhersagen der aerodynamischen Performance, zum Erreichen der bestmöglichen Rundenzeit. Zur Entwicklung kommt, neben Windkanaluntersuchungen und Testfahrten, vermehrt numerische Strömungssimulationen zum Einsatz. Die in dieser Arbeit untersuchte, auf OpenFOAM basierende, Prozesskette für CFD-Simulationen, ermöglicht stationäre, inkompressible Halbmodell Berechnungen vollautomatisert. Im Rahmen der Bearbeitung wurde die Prozesskette analysiert und durch Optimierung verbessert. Der Verbesserung der Grenzschichtvernetzung mittels SnappyHexMesh ist ein Schwerpunkt der Optimierungsziele gewesen. Das erarbeitete numerische Setup, wurde für den Einsatz an Rennfahrzeugen optimiert. Die gewählten Einstellungen wurden anhand der DrivAer-Geometrie überprüft und werden als effizient und leistungsfähig eingeschätzt. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden bei der Anwendung an einer LMP1 Geometrie genutzt. Dadurch ist es möglich gewesen, diese Geometrie aerodynamisch zu bewerten und Änderungen vorzuschlagen. Die automatische Auswertung der Berechnungen wurde um neue Funktionen ergänzt und durch Parallelisierung beschleunigt. Abschließend wurden die ermittelten aerodynamischen Beiwerte mit denen einer externen Firma verglichen. Auf Grundlage dieses Vergleiches wurde der CFD-Prozess bewertet. Die erarbeiteten Optimierungen ermöglichen zukünftige aerodynamische Entwicklungen an Rennfahrzeugen der Bykolles GmbH.
In Zeiten der Globalisierung und des vorschreitenden Klimawandels muss nicht nur die Politik gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Auch Unternehmen müssen sich Fragen nach einer nachhaltigen Unternehmensweise stellen. Dabei ist es wichtig, dass sie Ansprüche und Erwartungen der Gesellschaft wahrnehmen.
Die Arbeit analysiert mit Hilfe einer empirischen Studie die gesellschaftlichen Erwartungen und Wahrnehmungen in Deutschland zu den Themen Nachhaltigkeit und Corporate Social Responsibility. Dabei wird anhand von drei Faktoren (Konsumentenverhalten, Unternehmensimage und Arbeitgeberattraktivität) die zunehmende Bedeutung unternehmerischer Nachhaltigkeit beschrieben und analysiert.
Für die Automobilindustrie werden Leichtbaustrukturen zunehmend wichtiger, da somit Reichweiten und Fahrzeug-Perfomance gezielt gesteigert werden können. Durch ein Herabsenken der Fahrzeuggesamtmasse wird der Energieverbrauch und somit auch der Schadstoffaustausch reduziert. neben diesen Automobilentwicklungsanforderungen sind hohe Steifigkeiten, ausreichende Betriebsfestigkeiten und die nötige Crash-Sicherheit zu realisieren. Bei entsprechender auslegung bieten Faserkunststoffverbunde sehr gute Energieabsorptionseigenschaften kombiniert mit der Reduzierung der Fahrzeugmasse. Studien des Fraunhofer Instituts IWU weisen ein vorteilhaftes Crash-Verhalten für diese Werkstoffgruppe auf. Diese Arbeit umfasst die Weiterentwicklung von Crash-Energieabsorbern in Faserverbundbauweise, um eine effiziente Auslegung und Optimierung derartiger Strukturen in Zukunft realisieren zu können. Hierzu wurden verschiedene Konzepte für die Erweiterung von faserverbundgerechten Crash-Mechanismen entwickelt, die später ihren Einsatz in der Fahrzeugindustrie wiederfinden sollen. Anhand dieser Konzepte wurden entsprechende probekörper gefertigt, die in hochdynamischen Versuchen experimentell untersucht worden sind. Die gewonnen Daten wurden anschließend ausgewertet und dokumentiert.
Diese Arbeit befasst sich mit der Optimierung des Normteileeinsatzes im Sonderfahrzeugbau. Durch eine Clusterung der Teile sollen die vorhandenen Varianten reduziert werden, um somit Lagerfläche und Kosten zu sparen. Außerdem sollen die vorhandenen Prozesse zur Teilebestellung, -lagerung und -bereitstellung analysiert, standardisiert und optimiert werden. Desweiteren soll die Datenkonsistenz der Stücklisten durch eine systemgestützte Erstellung und Bearbeitung nachhaltig gesichert werden.
Als praktisches Anwendungsbeispiel dient der Sonderfahrzeugbau von Volkswagen an den Standorten Zwickau, Wolfsburg und Emden und der zugehörigen Entwicklungsabteilung am Standort Zwickau.
Ziel dieser Arbeit ist das Konzept einer bedarfsgerechten Mittelspannungsanlage eines Großtanklagers der TOTAL Deutschland GmbH. Das 10 kV-Energieverteilungsnetz bestehend aus sechs Transformatorstationen, soll vor allem hinsichtlich des Kabelnetzes und der Mittelspannungsschaltanlage erneuert werden.
Zu dem Entwurfsvorgang zählen sowohl die theoretische Einführung in die benötigten energietechnischen, elektrischen sowie elektronischen Anlagen, als auch die Analyse der aktuellen Normungslage sowie Vorschriften für elektrische Anlagen in Großtanklagern. Das zu entwickelnde Konzept eines bedarfsgerechten sowie sicheren Gesamtsystems zur Energieversorgung des Lagers stellt den Hauptteil der wissenschaftlichen Arbeit dar. Um den stetig steigenden Anforderungen der Anlagensicherheit gerecht zu werden, ist es zudem erforderlich ein geeignetes Schutzkonzept zu entwickeln sowie für die Anlage passend zu parametrieren.
Die Diplomarbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Das zukünftige Energieversorgungsnetz mit einem erheblichen Anteil fluktuierender Einspeiser und weiteren Verbrauchern hinsichtlich der Sektor Kopplung über Wärme und Verkehr muss gerüstet sein für den Weg zu einer
Für die Erfassung wesentlicher Kenngrößen und Kennlinien der Reifen-Fahrbahn-Interaktion, z. B. Seitenkraft- und Rückstellmomentkennlinien oder Rollwiderstandsermittlung, werden u. a. Reifenprüfstände genutzt.
Im Prüffeld Antriebstechnik der WHZ existiert ein Scheitelrollenprüfstand, welcher im Rahmen der Diplomarbeit als Basis hinsichtlich seiner Erweiterungsmöglichkeit zu einem Reifenprüfstand herangezogen werden soll.
Ausgehend von den technischen Daten das Rollenprüfstandes und den baulichen Gegebenheiten ist ein Konzept vom Aufbau eines semimobilen Prüfgestells zu entwickeln, welches ausgerüstet mit der notwendigen Verstellaktorik und Messtechnik eine Prüfung von Einzelreifen/-rädern möglich macht.
Der E-Scooter wurde am Standort Deutschland, durch die entsprechende Gesetzesgrundlage, im Juni 2019 flächendeckend nutzbar gemacht. Die Zukunftsfähigkeit des mikromobilen Verkehrsmittels für eine deutsche Großstadt und speziell für den Standort Dresden, lässt sich beurteilen, indem lokale und internationale Erkenntnisse und Ansprüche in Kombination betrachtet werden. Durch eine zusätzliche Befragung von Dresdner Mobilitätsexperten und -expertinnen ergaben sich Resultate zu Potenzialfeldern, Handlungsbedarfen und der Nutzungsweise von E-Rollern. Abschließend konnten konkrete Entwicklungsindikatoren und Ansätze für weiterführende Untersuchungen formuliert werden.
Entwicklung und Validierung einer Probennahme zur Messung flüchtiger organischer Verbindungen
(2019)
Das vorgestellte Projekt dient als Proof-of-Concept für ein System zur schnellen mikrobiellen Detektion, bei dem der Gasraum über flüssigen Proben analysiert wird. Das technische Design eines Prototyps eines Musters soll in einer Machbarkeitsstudie geprüft werden. Die Untersuchung zu diesem Thema wird in Zusammenarbeit mit Airbus, Universidade Nova de Lisboa und NMT tecnologica durchgeführt. Merck ist als Entwicklungspartner für einen potenziellen pharmazeutischen Einsatz beteiligt. Daher ist das Projekt in die Task Force E-Nose integriert, die Überwachungssysteme für die Kontrolle der Umgebungsluft und die Abschätzung der mikrobiellen Belastung an Bord der ISS sowie die Atemgasanalyse von Astronauten entwickelt. Ziel dieser Entwicklung ist es, eine eigene Arbeitsgruppe zu bilden, deren Schwerpunkt auf terrestrischen Anwendungen der Weltraumtechnologie liegt. Die Entwicklung eines Prototyps eines Multi-Gefäß-Probenahmesystems, um flüssige Nährmedien in sterile oder mikrobiologisch verschmutzte Gruppen einzuordnen.
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, die Hypothese zu überprüfen, dass ein mikrobieller Metabolismus einen signifikanten Einfluss auf die Zusammensetzung von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) im Luftraum flüssiger Nährmedien haben wird. Die Beobachtung der Gasphase stellt daher eine Möglichkeit für den Echtzeitnachweis von Mikroorganismen in vitro dar. Die Mindestzeit für eine potenziell automatisierte Erkennung eines definierten Bakterienwachstums ist mit einem elektronischen Spurengasmessverfahren in Kombination mit Datenanalyse zu bestimmen. Basierend auf einer eingehenden Untersuchung des theoretischen Hintergrunds des Mikrobenwachstums und der Probenahme von VOCs wird ein automatisiertes Probenahmesystem entwickelt, um die VOC-Zusammensetzung im Kopfbereich von Nährmedien ständig zu überwachen. Um die zuvor erwähnte Hypothese und das Design der Apparatur zu überprüfen, wird eine Laborstudie durchgeführt.Aus Gründen der Praktikabilität dieser These werden die nachfolgenden Beschränkungen festgelegt. VOC-Muster im Luftraum von Nährmedien sind das Ergebnis des Gleichgewichts der gasförmigen und flüssigen Phase. Die Mischung aus breitbandigen Nährmedien und Mikroorganismen bildet ein komplexes Stoffwechselsystem mit sich ändernden Bedingungen über die Lebensdauer einer Belastung. Der theoretische Hintergrund biochemischer Prozesse wird nur in der notwendigen Tiefe dargestellt, um die Kausalität von Wachstum und Stoffwechsel von Mikroorganismen zu verstehen. Um eine umfassendere Beschreibung der Prozesse zu erhalten, wird der Leser gebeten, sich mit akademischer Literatur der relevanten Bereiche zu befassen. Die Erfassung mikrobieller Belastungen über VOC-Emissionen wird als wachstumsbasierte Methode klassifiziert und kann daher erst nach einer bestimmten Wachstumszeit Me-Tabolismus-Produkte erkennen. Eine Erkennung von toten Zellen ist nicht möglich. Die Nachweisgrenze für lebende Zellen soll untersucht werden. Die Auswahl der getesteten Mikroorganismen für die Prüfung der pharmazeutischen Sterilität wird von der WHO in The International Pharmacopoe-ia festgelegt. Die kurze Vorlaufzeit in diesem frühen Entwicklungsstadium führt zu einer Abweichung der Stämme von den jeweiligen Standardmikroorganismen. Dies wirkt sich jedoch nicht auf die allgemeine Fähigkeit aus, die technische Wettbewerbsfähigkeit eines auf VOC-Emissionen basierenden Systems zu bewerten.
Im Rahmen der Bearbeitung des Problemfeldes wurde diese Arbeit zur Erfassung und anschließenden Auswertung mehrerer Layoutvarianten erstellt. Aus Gründen der stetig zunehmenden Variantenvielfalt liegt der Schwerpunkt im Bereich der Konfektionsstrecke, wodurch die Variantenerzeugung gegeben wird. Ihre Abgrenzung soll diese Arbeit daher in der Schnittstelle zur Logistik-Fachabteilung finden, sodass die Betrachtung der Logistikkonzepte aufgeführt, allerdings nicht vertiefend ausgeführt wird. Mit Hilfe von Dimensionierungsberechnungen im Rahmen der Fabrikplanungsschritte und der weiteren Bearbeitung mittels Softwarelösungen zur Darstellung der Layoutvarianten sollen die Layoutvarianten vergleichbar dargstellt werden. Auf Basis einer Nutzwertanalyse ist die Vorzugsvariante zu ermitteln und anschließend im Sinne der Bearbeitung eines Feinlayouts darzustellen. Aufgrund der Bearbeitung dieses Themas wurden grundlegende Vorschläge hinsichtlich des zu planenden Layouts der Firma REHAU AG + Co erstellt und zur Umsetzung bereitgestellt. In der Zielführung dieser Arbeit ist festzustellen, dass ein Linienaufbau, mit Implementierung eines Zusatzartikels, umsetzbar und wirtschaftlich zu gestalten ist. Die Handlungsempfehlung gibt Ausblick auf eine Übernahme des Systems und somit die Übertragung auf weitere Bereiche mit ähnlicher Fertigungsfolge.
Der aktuelle Stand zum Gesundheitsverhalten von Schwangeren wird erfasst und der Bedarfs an Prävention und damit verbundener Verbesserungsansätze ermittelt. Mit den Erkenntnissen soll ein Beitrag zur Sensibilisierung Schwangerer zu einer gesunden Lebensweise und Ansatzpunkte für Berater hinsichtlich einer intensiveren Aufklärung zum Thema Gesundheitsverhalten geschaffen werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Befestigungsmechanismus für die Montage des hinteren Stoßfängers entwickelt. Dafür wird zunächst der prinzipielle Aufbau eines Stoßfängers analysiert und geltende gesetzliche Vorschriften genauer aufgezeigt. Eine Analyse über die Vorgänge im Endmontageprozess in der Fahrzeugherstellung gibt Aufschluss über das Einsparpotential eines innovativen Befestigungssystems. Weiterhin werden grundlegende Zusammenhänge über das Toleranzmanagement im Fahrzeugbau erläutert, welche zur Erstellung eines Toleranzausgleichssystems notwendig sind. Im Verlauf der Arbeit wird eine Benchmark-Analyse durchgeführt, welche die Untersuchung verschiedener Fahrzeuge unterschiedlicher Fahrzeugklassen beinhaltet. Zusammenfassend aus dem heutigen Stand der Technik, gesetzlichen Anforderungen und Erkenntnissen aus der Benchmark-Untersuchung ergeben sich die Randbedingungen für die Konzepterstellung, auf deren Grundlage verschiedene Konzepte erstellt und miteinander verglichen werden. Als Resultat entsteht ein Befestigungsmechanismus, welcher den Montagevorgang des Stoßfängers vereinfacht und Toleranzabweichungen im Fahrzeugrohbau ausgleichen kann. Mit diesem Mechanismus ist es nun möglich, den komplett zusammengebauten Stoßfänger in einem Schritt an ein Fahrzeug zu montieren
Neue Produkte und die Integration neuer Technologien und Werkstoffe erfordern die fortlaufende Entwicklung neuer Fertigungskonzepte. Diese Herausforderung gilt ebenso für die Fertigung der Türen des Fahrzeugmodells Lamborghini Aventador, welche die Grundlage dieser Diplomarbeit bildet. Betrachtet werden für dieses in Kleinserie gefertigte Modell die Karosseriebauumfänge der Türen. Im Rahmen einer Einführung der Leichtbauwerkstoffe werden die Eigenschaften und Herstellungsprozesse von Bauteilen aus Aluminium und Kohlefaserverstärkten Kunststoff charakterisiert. Schwerpunkt dieser Arbeit bildet dabei CFK, wobei ein Konzept zur Integration von Komponenten aus diesem Werkstoff entwickelt wird. Die mit dem Integrieren einhergehenden Prämissen und Besonderheiten werden unter den technischen-, logistischen- und arbeitsschutzseitigen Aspekten betrachtet. Zur Erreichung einer Vergleichbarkeit mit bisher eingesetzten Werkstoffen, wird ein Konzept einer Fertigungszelle mit Aluminiumumfängen bzw. sogenanntem Superplastisch formbaren Aluminium entwickelt. Die erarbeiteten Konzepte der Fertigungszelle werden anhand verschiedener Kriterien miteinander verglichen und die jeweiligen Besonderheiten herausgestellt.
Ziel der Bachelorarbeit ist eine detaillierte Aufzeichnung des aktuellen Lieferantenvorverpa-ckungsprozesses in der Cross Dock Halle unter Führung der DB Schenker mittels Wertstrom-analyse. Dadurch werden ineffiziente Prozessschritte identifiziert und im Rahmen des Wert-stromdesigns neue Lösungsansätze vorgestellt und bewertet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Kernspinresonanzspektroskopie-Messungen an der Verbindung LaOFeAs1-xPx. Diese gehört zur Gruppe der Eisenpniktide, unkonventionelle Hochtemperatursupraleiter, die 2008 entdeckt wurden.
Gemessen werden die 31P-NMR-Spektren und --Zeiten der Proben in Abhängigkeit von Temperatur und Dotierungsgrad der Probe mit Phosphor. Ziel war die genaue Einordnung in das Phasendiagramm und die Verfeinerung desselben, sowie die Verbesserung der Probenqualität
Untersucht wird der Zusammenhang zwischen Supraleitung und niederenergetischen antiferromagnetischen Fluktuationen.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung und den Ansatz zur Optimierung des Versandlagers mit seinen angrenzenden Prozessen dar.
Auf Basis von Literaturstudien, der Auswertung des Ist-Zustandes und der Dimensionie-rung von Lagerkonzepten werden nach dem Variantenprinzip fünf Alternativen für die Optimierung des Versandlagers erstellt.
Untersucht werden dabei die Einflüsse möglicher Höhen- und Flächenbegrenzungen in Gebäuden und der Einsatz unterschiedlicher Lagertechnik zur Erfüllung der geforderten Umschlagleistung im Versandlager.
Der Vergleich der Alternativen stellt sich über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dar. Eine Nutzwertanalyse mit gewichteten Parametern erlaubt es, die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Aspekte zu beurteilen und für weitere Untersuchungen flexibel anzupassen.
Mit immer größer werdender Nachfrage nach leichten und gleichzeitig hochbelastbaren Bauteilen, steigt der Bedarf nach Faserverbundbauteilen. Zu deren Herstellung werden häufig flächige textile Halbzeuge manuell in die gewünschte Form gebracht und nachträglich mit einer Matrix (Verbindungsstoff) imprägniert. Beim Aufbau der gewünschten Geometrie entstehen oft prozessbedingte Störstellen in Form von Einschnitten. An solchen, oder spannungskritischen Stellen, ist eine lokale Verstärkung der Bauteile erforderlich. Aktuell wird ein Nähkopf entwickelt, der in Verbindung mit einem Industrieroboter und unter Verwendung von Rovings (Bündel aus Einzelfäden) die aufgebaute Geometrie vor dem Imprägnieren lokal verstärkt. Inhalt dieser Diplomarbeit ist die konstruktive Ausgestaltung eines Querschubrahmens, welcher während der Stichbildung einen prozessbedingten Stillstand, bei konstanter Bewegung des Industrieroboters, erzeugt.
Vor der konstruktiven Umsetzung des Querschubrahmens wird der Stand der Technik analysiert, eine Patentrecherche durchgeführt und die Aufgabenstellung präzisiert, sowie der Nahtbildungsprozess untersucht. Für die Lösungsfindung wird ein Konstruktionskatalog erstellt, welcher einzelne Lösungsmöglichkeiten der Teilfunktionen darlegt. Mithilfe des Kataloges und eines morphologischen Kastens wird eine Vorzugsvariante ausgewählt. Anschließend wird diese Variante, unter Beachtung der Anforderungen, auskonstruiert.
Ergebnis der Arbeit ist ein konstruktiv ausgestalteter Querschubrahmen, welcher theoretisch die Gesamtheit der Anforderungen erfüllt. Eine praktische Funktionsprüfung ist kein Bestandteil der vorliegenden Arbeit.
Diese Arbeit hat die Absicherung der Applikation im Fahrversuch für instabile Anhänger durch Entwicklung einer Rückfallebene zur Notauslösung der Bremsfunktion TSM bei Nichterkennung durch die Serienlogik im ESP zum Ziel.
Dafür wird zunächst auf das Schwingungsverhalten von Gespannen eingegangen. Des Weiteren wird eine Marktuntersuchung durchgeführt, um bereits existente Lösungen zu vergleichen und auf Anwendbarkeit zu prüfen. Darauf aufbauend werden Kriterien aufgestellt, auf deren Grundlage Konzepte für eine verbesserte Anwendung im Applikationsbetrieb erarbeitet werden.
Im Hauptteil werden die Konzepte verglichen und die präferierte Variante weiterentwickelt. An den Entwicklungsprozess schließen sich sowohl eine Versuchsreihe als auch Simulationen an.
Abschließend erfolgt eine Auswertung, sowie ein Ausblick auf Optimierungsmaßnahmen.
Erprobung eines Druckwasser-Trenn-Verfahrens für das Recycling von NMC-Lithium-Ionen-Akkumulatoren
(2019)
In dieser Bachelorarbeit wird der Aufbau, Wirkungsweise und Verwendung aktueller Fahrzeugbatterien erläutert und ein neu entwickeltes Recyclingverfahren für Lithium-Ionen-Akkumulatoren vorgestellt. Bei diesem Verfahren werden insbesondere Nickel-Mangan-Cobalt-Beschichtungen der Kathoden mittels Druckwasserstrahl mechanisch abgetragen. Dabei haben Druck, Temperatur und Sprühzeit des Druckwasserstrahls wesentlichen Einfluss auf das Entschichtungsverhalten der Kathode. Diese Bachelorarbeit beinhaltet eine detaillierte Beschreibung des Recyclingprozesses und der Entschichtungsanlage. In mehreren Versuchsreihen im Rahmen des Praxismoduls vom 01.11.2018 bis 15.02.2019 wurde der Entschichtungsprozess für verschiedene Batteriezellen getestet und optimiert. Dabei konnte gezeigt werden, dass eine hohe Porosität der Kathodenbeschichtung eine schnelle Entschichtung begünstigt.
Einleitung/ Zielstellung: Das Internet ist heute omnipräsent und dient vielen Menschen zur Informationsbeschaffung. Es ist also eine gute Möglichkeit für Unternehmen, sich selbst vorzustellen und Kunden über Leistungen und Angebote zu informieren. Auch im Gesundheits- und Pflegesektor wird hier keine Ausnahme gemacht. Daher untersucht die vorliegende Arbeit die Websites von ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen im Raum Erfurt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Unterschiede zwischen ambulanten und stationären Einrichtungen gelegt, sowie auf die Punkte Inhalt, Usability, Design, Barrierefreiheit und Dialogkomponente.
Methodik: Zu Beginn wurde eine umfangreiche Literaturrecherche vollzogen, um den aktuellen Stand der Forschung zu durchleuchten und mit Hilfe vorangeganger Studien und rechtlicher Rahmenbedingungen eine Checkliste zur Bewertung der Websites zu erstellen. Anschließend wurde der AOK-Pflegenavigator zur Suche nach Einrichtungen in und um Erfurt genutzt. Nach der Datenerhebung wurden die Daten mit Hilfe von IBM SPSS Statista 25, sowie Microsoft Excel, ausgewertet und in Diagrammen und Tabellen zusammengefasst.
Ergebnisse: Insgesamt wurden durch den AOK-Pflegenavigator 168 Einrichtungen zur Untersuchung vorgeschlagen. Nach Ausschluss der Einrichtungen ohne Website und der Zusammenfassung einiger Einrichtungen, aufgrund gleicher Trägerschaft, blieben 64 zu untersuchende Websites übrig. Die Einrichtungen erreichten im Mittel einen Punktewert von 20,48 bei einer Maximalpunktzahl von 51. Die Standardabweichung betrug 4,22. Signifikante Zusammenhänge zwischen den erreichten Punkten der einzelnen Kategorien und der Art der Einrichtung konnten nur selten gefunden werden.
Diskussion: Die Ergebnisse der vorliegenden Studie decken sich größtenteils mit den Ergebnissen vorangegangener Studien. In einzelnen Unterpunkten, wie der Anfahrtsskizze oder dem Kontaktformular, lässt sich ein positiver Trend erkennen. Dennoch schöpfen die Websites immer noch nicht alle technischen Möglichkeiten voll aus und können nicht durch außerordentlich gutes Design oder inhaltliche Aussagekraft glänzen. Die Einführung von Qualitätsstandards für Websites im Pflegedienstleistungsbereich könnte Unternehmen hier unterstützen.
Die hier vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Systematik zu Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Tieren. Damit ein aussagekräftiges System entstehen kann, wird vorher auf Grundlagen eingegangen, die entscheidend sind für die Beurteilung von Schäden, welche durch Unfälle mit Tieren entstanden sind. Dabei werden Fakten zu Tieren, Statistiken sowie gängige Rekonstruktionsmöglichkeiten im Allgemeinen und im Speziellen reflektiert. In die daraus resultierende Übersicht werden beispielhaft einige Realunfälle eingegliedert, um einen Ausblick geben zu können, wie eine daraus hervorgehende Datenbank aufgebaut sein könnte. Im weiteren Ausblick werden zudem nützliche Fahrerassistenzsysteme zur Vermeidung von Wildunfällen genannt, sowie geeignete Präventivmaßnahmen aufgezeigt.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde ein Komponentenprüfstand für
Konuskupplungen entwickelt. Da die stetig steigenden Emissionsanforderungen an
Nutzfahrzeugen die Optimierung der Nebenaggregate dieser Fahrzeuge erfordert, wurde zur Entkopplung der Hubkolbenkompressoren vom Antriebsaggregat am Fahrzeug die Voith-Konuskupplung entwickelt. Da sich diese Komponente noch in der Entwicklung befindet, sind zur Optimierung eine Reihe von Prüfstandsversuchen notwendig. Die Konstruktion es Prüfstand ermöglicht Verschleißversuche an mehreren Kupplungen gleichzeitig, um die Lebensdauer und das Verschleißverhalten der Kupplungs-komponenten zu prüfen. Ein weiterer Bestandteil des Prüfstandes ist die Drehmoment-messung, bei der die Kupplung abtriebsseitig durch ein Gegenmoment einer Brems-maschine beansprucht wird. Diese Untersuchungen zeigt das übertragbare Drehmoment und Temperaturverhalten der Kupplung auf. Die Erkenntnisse der Versuche dienen zur Optimierung der Kupplung in der Entwicklung. Durch die Überlastversuche sollen Schwachstellen an der Kupplung ermittelt und beseitigt werden. Im Anschluss an die Entwicklungsarbeiten kann damit die Serieneignung der Kupplung in der Verschleiß- und Drehmomentuntersuchung nachgewiesen werden.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung eines Hybrid Doppelkupplungsgetriebebaukastens für Personenkraftwagen. Dieser Baukasten soll dabei verschiedene Fahrzeugklassen und Märkte bedienen können. Es wird die Notwendigkeit eines Fahrzeuggetriebes und deren Anforderungen betrachtet. Das Aufzeigen verschiedener am Markt befindlicher Produkte ermöglicht den Vergleich mit dem hier ausgelegten Getriebe. Nach der Bewertung einzelner Strukturen wird näher auf die höchste Ausbaustufe als kombinierter Parallel-Hybrid eingegangen. Durch eine firmen-interne Abstimmung wurden fahrzeugspezifische Eigenschaften und Bauraumvorgaben festgelegt. Um alle gestellten Forderungen zusammenzufassen, wird eine Anforderungs-liste erstellt. Der Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auslegung und Konstruktion der erforderlichen Komponenten. Dabei wird eine konzeptionelle Konstruktion des Getriebewellenschnittes aller Baukastenstrukturen im 2D sowie eine abgeleitete 3D Konstruktion des Hauptradsatzes umgesetzt. Ein Ausblick, auf mögliche Verbesserungen und den weiteren Entwicklungsprozess, schließt die Arbeit ab.
Die Schichtarbeit ist insbesondere durch die Störung des zirkadianen Rhythmus mit einer Vielzahl von Belastungsfaktoren für den Mitarbeiter verbunden. Die Untersuchung beschäftigt sich mit der Frage, wie die Arbeitsorganisation in einem Universitätsklinikum optimiert werden kann, um die Pflegenden im Nachtdienst zu entlasten. Um diese Möglichkeit zu finden, führt die Forscherin Interviews mit Pflegekräften aus ausgewählten Schwerpunktbereichen durch. Es wurde eine Reihe von Handlungsempfehlungen generiert und somit Anstoß gegeben, die nächtliche Situation zu verbessern.
Die Weiterentwicklung der Robotertechnologie als auch die Integration der Industrie 4.0 in den betrieblichen Produktionsablauf führen zu neuartigen Möglichkeiten der Zusam-menarbeit von Mensch und Maschine. Nach dem heutigen Stand der Technik ermögli-chen die hochempfindlichen Software-Komponenten sowie intelligente Steuerungssys-teme eines kollaborierenden Roboters die schutzzaunlose Zusammenarbeit mit dem Menschen. Jedoch erfordert dieses Zusammenarbeitsmodell für den Planer roboterspezi-fische und normative Grundkenntnisse sowie einen erhöhten planerischen Aufwand.
In dieser Arbeit wird ein Konzept für die Ausgestaltung eines Arbeitssystems für die neuartige Befüllung von Hydro-Dehnspannfutter mit Öl durch eine Vakuum-Befüllanlage beschrieben. Dieses Konzept beinhaltet die Analyse des Ist-Zustandes des Arbeitsplatzes, die Ausarbeitung und der Vergleich verschiedener Arbeitsplatzvarianten mithilfe von REFA-Zeitaufnahmen und der MTM-Planungsanalyse sowie die endgültige Konzeption eines umsetzungsfähigen Soll-Zustandes.
Entwicklung des Fahrer-/Mannschaftsraumes eines MAN mit Doppelkabine mit feuerwehrtechnischem Ausbau
(2019)
Diese Diplomarbeit umfasst den für die Feuerwehr relevanten Ausbau des Fahrer-/Mannschaftsraumes des MAN TGL und TGM mit Doppelkabine. Es wird der Inhalt aller dafür relevanten Normen aufgeschlüsselt und anhand dessen die Sitzplatzverteilung im Mannschaftsraum festgelegt. Durch einen wissenschaftlichen Variantenvergleich werden die zwei notwendigen Sitzgestelle mit einer Aufnahme für Atemschutzgeräte ausgewählt. Alle Verkleidungsteile der Sitzgestelle werden konstruiert, an einem Prototyp getestet und bis zur Serienreife gebracht. Jedes Teil wird mit Materialnummer versehen und mithilfe von Stücklisten übersichtlich zusammengefasst. Für sämtliche den Fahrer-/Mannschaftsraum betreffende Beladung nach Norm des Tragkraftspritzenfahrzeuges mit Wasser und dem Mittleren Löschfahrzeug wird die Standardlagerung festgelegt. Zudem werden Sonderausstattungen und Zusatzbeladungen betrachtet. Alle im Fahrer-/Mannschaftsraum getätigte Arbeiten werden in einer Fertigungsdokumentation aufgeführt. Die in der Arbeit beschriebenen Erläuterungen beziehen sich auf die in der Ziegler Feuerwehrgerätetechnik GmbH & Co. KG eingesetzten Verfahren und verwendeten Komponenten.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Konzipierung und Entwicklung einer Schaltung zur Simulation von Raddrehzahlsensoren an Kraftfahrzeugen sowie der dazu benötigten Software. Dazu werden die Signale der zum Zeitpunkt der Diplomarbeit verwendeten Raddrehzahlsensoren analysiert und erörtert.
Durch einen programmierbaren Mikrocontroller werden diese Signale auf bis zu vier Kanälen nachgebildet. Es wird der Programmcode erklärt, welcher die Funktionsweise der Signalbildung sowie die Konfiguration und Bedienung über ein LCD-Display und einen Drehgeber ermöglicht. Das Simulationssystem wird auf eine Leiterplatte übertragen und mit einem Gehäuse versehen. Es wird auf die Auslegung der Leiterplatte und die Konstruktion des Gehäuses mittels 3D-Druck eingegangen. In verschiedenen praxisnahen Versuchen wird die Optimierung der Software in Erwiderung aufgetretener Probleme dargestellt. Es wird auf zukünftige Potentiale zur Erweiterung des Simulationssystems eingegangen. Außerdem sind Hinweise zur Montage, Programmierung und Bedienung des Simulationssystems beigelegt.
In allen Teilen der Welt sind Ornamente eines der ältesten Kulturbestände der Gesellschaft. In unterschiedlichsten Ausbildungen wandern sie als stilisierte beziehungsweise abstrakte, als naturalistische oder rein geometrische Formen durch das künstlerische und handwerkliche Schaffen des Menschen.
Mit symbolischer Bedeutung bedacht oder als rein dekoratives Element sind Ornamente dabei einer ständigen Innovation und Aufbereitung unterlegen. Dies führte dazu, dass ein Konvolut an Formen, Figuren und Mustern, welche der Ornamentbildung dienen, im Laufe der Geschichte entstanden sind.
Doch der Inhalt dieser Thesis soll sich nicht mit der detaillierten Geschichte der Ornamentik, deren einzelnen Stile und Epochen auseinandersetzen, sondern widmet sich viel mehr der Entstehung der ersten Ornamente und hinterfragt die ursprüngliche Bedeutung derer für die Menschheit.
Das heißt, viel tiefgreifender werden psychologische wie auch gesellschaftliche Aspekte der Ornamentik besprochen. Unter anderem wird sich der Wahrnehmung der Menschen gewidmet und somit auf das Abstraktionsverhalten, den Ordnungssinn und den Rhythmus ornamentaler Sprachen eingegangen.
Zudem war die Ausbildung von Ornamenten prägend für die Entwicklung eines konstruktiven Geistes, deshalb soll aufgezeigt werden, dass Ornamente mehr als nur Dekoration oder ein schmückendes Beiwerk von Gegenständen, Architektur und Flächengestaltungen sind.
Diese Auseinandersetzung dient vor allem der eigenen Stellungnahme gegenüber der kritischen Haltung einzelner Avantgardisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welche die übermäßige bis hin zur allgemeinen Verwendung von Ornamente als überholt und zwecklos empfanden. Wie zum Beispiel Adolf Loos, der diese Anschauung ausführlich in seiner schriftlichen Erläuterung,
Die Arbeitszeiterfassung von Angestellten ist eine Hauptaufgabe von leitenden Mitarbeitern. In der vorliegenden Arbeit wurden alternative Lösungen für die im Fahrdienst des ASB KV Zwickau e.V. praktizierten Prozesse bei der Arbeitszeiterfassung untersucht. Es wurden die rechtlichen Grundlagen zum Thema erarbeitet, potenzielle technische Lösungen recherchiert und dann eine genaue IST-Analyse im eigenen FD erstellt. Die Zeitdaten wurden durch die Fahrer manuell über einen Stundenzettel erfasst und später von der Fahrdienstleitungmanuell digitalisiert und weiterverarbeitet.
Zur Datengewinnung nutzte die Arbeit Interviews mit anderen Fahrdiensten zu deren Prozessen und Lösungen. Dabei wurden ebenso Daten zur Fahrdienstgröße, zum Dienstleistungsangebot und zu den Aufgaben der Fahrer erhoben, da hier eine Abhängigkeit zur Forschungsfrage angenommen wurde.
Es wurden fünf weitere Fahrdienste aus anderen ASB-Verbänden in Bayern und Sachsen interviewt. Im Ergebnis präsentierten sich zwei deutlich größere Fahrdienste, die bereits auf vollelektronische Lösungen umgestellt hatten, während drei deutlich kleinere Fahrdienste die Arbeitszeiterfassung ähnlich gestalteten wie der Ausgangsfahrdienst in Zwickau. Es zeigte sich, dass bei kleineren Fahrdiensten der Aufwand zur Arbeitszeiterfassung noch überschaubar ist.
Vollelektronische Lösungen ersparen der Fahrdienstleitung Arbeit, sind aber für kleinere Fahrdienste nicht notwendig und mit erheblichen finanziellen Risiken verbunden. Größeren Fahrdiensten erleichtert eine vollelektronische Lösung nicht nur die Arbeitszeiterfassung, sondern auch die vollständige Fahrdienstadministration.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Einflüsse ausgewählter Parameter auf den Bodenwiderstand ermittelt, um Lasten an Bodenbearbeitungsgeräten bei Arbeitsmessungen vergleichbar zu machen. Weiterhin wird die Verteilung des Bodenwiderstandes, zur Ableitung allgemeingültiger Lasteingangsdaten für Bodenbearbeitungswerkzeuge, ermittelt. Dafür wird eine entsprechende Messanordnung zur Erfassung der Kräfte am Werkzeug entwickelt. Auf die Umsetzung einer hebelarmunabhängigen Kraftmessung an Werkzeugen wird dabei näher eingegangen.
Die Ergebnisse der statistischen Versuchsplanung zeigen, dass der Eindringwiderstand, die Geschwindigkeit und die Werkzeugform einen hohen Einfluss auf den Bodenwiderstand besitzen. Besonders der leicht ermittelbare Eindringwiderstand ermöglicht es, die Lasten von Arbeitsmessungen zu vergleichen.
Die Ermittlung der Verteilung des auf die Werkzeugfläche bezogenen Bodenwiderstandes zur Bodenschwere zeigt, mit welcher Höhe des Wertes zu rechnen ist. Die ermittelte Verteilung des genannten Bodenwiderstandes kann dazu verwendet werden, neue Bodenbearbeitungsgeräte entsprechend auszulegen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der IT-Architekturentwicklung für E-Bike/Pedelec-
Anwendungen im Internet der Dinge. Diese domänenspezifische Architektur wird mit Hilfe der Referenzarchitektur, Internet of Things - Architecture (IoT-A) entwickelt. Die IoT-A soll es ermöglichen, IoT-Systeme für eine Vielzahl von Anwendungen zu entwerfen. Die Arbeit soll die Frage klären, ob sich mit der IoT-A konkrete IoT-Architekturen für E-Bike-Anwendungsfälle entwickeln lassen bzw. ob dabei alle E-Bike-spezifischen Anforderungen erfüllt werden. Dafür soll ein Anwendungsfall der Pendix GmbH (https://pendix.de/, Stand: 31.12.2018) prototypisch implementiert werden. Der nachrüstbare Antrieb von Pendix soll mit entsprechenden Technologien ausgestattet werden, die es ermöglichen, die
aktuelle Position und Geschwindigkeit des Pedelec zu bestimmen. Diese Daten sollen mit Hilfe einer geeigneten Funktechnologie an einen Applikationsserver zur Speicherung und Weiterverarbeitung übertragen werden. Außerdem soll über diese redundante Messung der Geschwindigkeit die indirekt gemessene Geschwindigkeit über den Raddrehzahlsensor des Antriebs überprüft werden können. Dadurch werden Manipulationen des Drehzahlsignals erkannt. Im Rahmen dieser Arbeit soll die IoT-Architektur für diesen Anwendungsfall prototypisch implementiert werden. Dabei wird sich hauptsächlich auf die Grundfunktionalitäten, wie die Kommunikation zwischen IoT-Gerät und Applikationsserver, fokussiert.
In der Automobilindustrie werden weltweit tagtäglich mehrere Millionen Teile verbaut. Der Großteil dieser Bauteile stammt jedoch nicht von dem Fahrzeughersteller, sondern wird von externen Lieferanten bezogen. Aufgrund von weit entfernten Produktionsstandorten, langen Transportwegen und einem unterschiedlichen Qualitätsbewusstsein, kann es zu Problemen im Herstellungsprozess und fehlerhaften Bauteilen kommen. Um dies zu vermeiden, werden Fehlerbilder dokumentiert und Abstellmaßnahmen eingeleitet. Vor allem bei Vergabeprozessen zu neuen Fahrzeugprojekten sind Erkenntnisse über qualitativ schlechte Lieferanten wichtig. Die Kenntnis über das Wissen wiederholt auftretender und kostenintensiver Fehler, wird als Lessons Learned bezeichnet und kann aufgrund der digitalen Informationsart der Industrie 4.0 zugeordnet werden. Um generierte Erkenntnisse in neue Fahrzeugprojekte zu integrieren, bedarf es definierter Phasen und geeigneter Zeitpunkte, die jedoch nicht bekannt oder beschrieben sind. Bei BMW nennen sich Meilensteine in der Industrialisierung
Mit dem Voranschreiten der Miniaturisierung opto - elektronischer Systeme werden diese zunehmend komplexer. In Hinsicht auf die dabei ebenfalls immer komplexer werdenden optischen Strahlengänge hat das Fraunhofer IPMS einen Faltmontage - Ansatz entwickelt. Mit diesem können Systeme mittels Standard 2D - Bestückung eines planaren Substrates, welches anschließend gefaltet wird, hergestellt werden können. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Kamera für das thermische Infrarot auf Basis des erwähnten Faltmontage - Ansatzes zu realisieren. Die Applikation dient dabei als Zwischenschritt für die Realisierung einer multispektralen Kamera. Diese soll später als Sensor für Sicherheitssysteme im Automobil eingesetzt werden.
Nach der Betrachtung konzeptioneller Fragestellungen, die durch das Konzept der Faltmontage aufgeworfen werden, wird ein für diese optimiertes, primär planares Substrat konstruiert und auf Basis von Stereolithografie hergestellt. Mittels dieses Substrats wird eine Kamera aufgebaut, wobei zwei der drei strahlformenden Elemente einfach planar in das Substrat hineingelegt werden. Für den Aufbau der Kamera werden die einzelnen Seiten nur noch an das Mittelteil herangefaltet. Anhand der durch die Kamera erfassten Bilder wird eine Analyse der Leistungsfähigkeit durchgeführt.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Analyse der wesentlichsten Argumente, in der britischen Debatte um die Europäische Union. Sie soll Auskunft darüber geben, wie es zum Referendum im Juni 2016 kam und weswegen die Briten den Brexit wählten.
Zu Beginn der Arbeit wird die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie im weiteren Verlauf die Rolle des Vereinigten Königreichs darin widergegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, aufzuzeigen, dass die Briten stets eine Sonderrolle in der EU einnahmen.
Im nächsten Abschnitt werden der Volksentscheid und sein Ausgang näher erläutert. Unter anderem wird auf die regionale Wahlverteilung eingegangen und weitere Faktoren, die einem Abstimmungsmuster zugrunde liegen. Auch die weltweite Resonanz auf den Brexit wird erwähnt.
Im Hauptteil geht es um die wichtigsten Argumente, welche die britische Bevölkerung zu ihrem Wahlergebnis führte und damit zur Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen.
Im letzten Abschnitt geht es um die Beschreibung einer Umfrage, die ausschließlich an britischen Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt wurde. Die angegebenen Gründe in dieser Meinungsforschung werden abschließend mit den Ergebnissen zum Brexit-Referendum ausgewertet.
Hintergrund: Die Digitalisierung ist ein fortschreitender Prozess, der auch in im Gesundheitswesen nicht aufgehalten werden kann. Unter anderem wird dieser Prozess durch die Entwicklung von Smartphones und Tablets, sowie den damit verbunden Apps aktiv mitgestaltet. Die im Gesundheitssektor genutzten Gesundheits-Apps bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten.
Ziel: In dieser Masterthesis soll nun herausgearbeitet werden, welche Einstellung Ärzte zu dem Einsatz von Gesundheits-Apps zur Diagnostik und Therapie von Patienten haben.
Methode: Die Befragung erfolgte in Kooperation mit der Sächsischen Landesärztekammer. Durch eine systematische Literaturrecherche konnten wesentliche Merkmale für die Konstruktion des Fragebogens herausgefiltert werden. Es wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt, welcher eine fünfstufige Likert-Skala enthielt. Der Fragebogen war sowohl online, als auch in Papierform zugänglich. Die Ergebnisse wurden mittels einer explorativen Faktorenanalyse untersucht.
Ergebnisse: Insgesamt nahmen 130 Ärzte an der Umfrage teil (40,0 % Frauen, 59,2 % Männer). Das Durchschnittsalter der Studienpopulation betrug 50,3 Jahre. 14,6 % der Ärzte nutzen bereits Gesundheits-Apps zur Behandlung ihrer Patienten. Weitere 43,8 % können sich dies in Zukunft vorstellen und bei 2,3 % ist das in Vorbereitung. 37,3 % verneinten die Nutzung komplett. Es konnten insgesamt drei Faktoren extrahiert werden. Der Faktor 1 spiegelt den gegenwärtigen Nutzen von Gesundheits-Apps wider. Auf den Faktor 2 wurden Variablen geladen, die die Herausforderungen in der Anwendung darstellen. Potenziale in der Nutzung von Gesundheits-Apps beinhaltet der Faktor 3.
Schlussfolgerung: Grundlegend haben Ärzte eine positive Einstellung gegenüber Gesundheits-Apps, die zur Behandlung von Patienten genutzt werden. Jedoch sind rechtliche Aspekte in der Anwendung nicht genügend eindeutig geklärt und die Nutzung stellt ein Datenschutzrisiko dar. Damit potentielle neue Versorgungsoptionen, wie zum Beispiel in ländlichen Gebieten, erschlossen werden können, gilt es unter anderem diesen Herausforderungen zu begegnen.
Künstliche Hüftgelenke unterliegen im Einsatz einem zunehmenden Verschleiß, welcher die Lebensdauer bzw. Funktion von Hüftendoprothesen begrenzt. Einen wesentlichen Einfluss auf das Verschleißverhalten, stellen mit zunehmender Implantationszeit die Änderungen von Werkstoffeigenschaften aufgrund von Alterungsprozessen dar.
Zielstellung dieser Arbeit ist es, durch künstliche Alterung, die Alterungseffekte in Polyethylen als Implantatwerkstoff zu untersuchen. Dafür wird im Rahmen dieser Arbeit, das als Implantatwerkstoff eingesetzte ultra-high-molecular-polyethylene (UHMWPE), einer künstlichen Alterung unterzogen und im Nachgang der erreichte Alterungszustand mit geeigneten Methoden bewertet. Für die Untersuchung der künstlichen Alterung befasst sich der erste theoretische Abschnitt der Arbeit mit Grundlagen zum künstlichen Hüftgelenk, dem UHMWPE als Implantatwerkstoff (Zusammensetzung, Herstellung) und den Alterungsmechanismen, welche im PE ablaufen. Im anschließenden theoretischen Teil werden Messmethoden betrachtet, mit denen der Alterungszustand beurteilt werden kann. Auf Basis der im theoretischen Abschnitt behandelten Grundlagen und Messmethoden, wird in der zweiten Hälfte der Arbeit, UHMWPE einer künstlichen Alterung unterzogen und nachfolgend in Versuchen der Alterungszustand bewertet. Abschließend findet eine ausführliche Auswertung und Diskussion der erzielten Ergebnisse statt und Empfehlungen für zukünftige Untersuchungen werden vorgeschlagen.
Über die Jahrtausende der Entwicklungsgeschichte haben sich Mensch
und Lebensraum wechselseitig beeinflusst.
Diese wechselwirkende Beziehung von Mensch und Raum galt als Inspirationsquelle für eine künstlerische Auseinandersetzung.
Untersucht wurde die Bandbreite an Bodenschätzen der Montanregion Erzgebirge. Jene Vielfalt an Gesteinen und Mineralien bot eine reichhaltige Grundlage für die gestalterische Auseinandersetzung und wurde in ihren unterschiedlichen optischen Aspekten untersucht.
Aus einst starren Strukturen entstehen fließende Gewebe, zwei scheinbare Gegensätze werden vereint. Die Umsetzung der Strukturflächen fand mittels diverser Reservetechniken der Textilfärberei statt.
Mit Inkontinenz auf Reisen
(2019)
Harninkontinenz beschreibt ein stark tabuisiertes Leiden, weshalb die Angaben zur Prävalenz variieren. So leiden weltweit zwischen 50 bis 200 Millionen Menschen unter Inkontinenz. Dabei werden verschiedene Formen unterschieden, am häufigsten treten die Belastungs-, Drang- und Mischinkontinenz auf. Inkontinenz kann bei den Betroffenen mit psychischen, körperlichen, sozialen sowie ökonomischen Belastungen einhergehen. So haben die Betroffenen beispielsweise Angst, dass das Umfeld die Kontinenzprobleme bemerkt und sie aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließt. Dies beeinflusst unter anderem die Teilnahme an sozialen Aktivitäten wie Freizeit-, Urlaubs- und Reisevergnügen. Aus diesem Anlass ist das Ziel der Untersuchung, die Herausforderungen von Harninkontinenz-Betroffenen auf Reisen zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für die Betroffenen abzuleiten. Dafür werden vier Forschungsfragen formuliert, welche mittels Leitfaden-Interviews beantwortet werden. Die Rekrutierung der Harninkontinenz-Betroffenen erfolgte über Anzeigen auf den Websites der Vereine Inkontinenz Selbsthilfe e.V. und Selbsthilfeverband Inkontinenz e.V. sowie durch einen Teilnahmeaufruf der Deutschen Kontinenz Gesellschaft. Daraufhin meldeten sich insgesamt zwölf Probanden, welche im Zeitraum vom 08.10.2018 bis 17.11.2018 telefonisch interviewt wurden. Anschließend wurden die Interviews nach festgelegten Regeln transkribiert, anonymisiert und mittels der strukturierten Inhaltsanalyse ausgewertet. Dies ergab, dass die Reisevorbereitung von Harninkontinenz-Betroffenen unter anderem das frühzeitige Verschicken der benötigten Hilfsmittel an den Urlaubsort, das Anmelden von medizinischen Sondergepäck sowie das Einholen von Informationen über den Zugang zu den Hilfsmitteln am Urlaubsort umfasst. Identifizierte Herausforderungen, für Betroffene auf Reisen sind die Entsorgungsschwierigkeiten sowie Gepäckprobleme. Aufbauend auf den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen für Betroffene abgeleitet. Die Diskussion der Methodik und der Ergebnisse zeigt, dass die Untersuchung verschiedene Limitationen aufweist, was mit einer eingeschränkten Übertragbarkeit der Ergebnisse einhergeht. Durch die demographische Entwicklung gewinnt das T abuthema jedoch zunehmend an gesundheitspolitischer Relevanz, was die weitere Erforschung und Enttabuisierung des Themas unumgänglich macht.
In der Diplomarbeit werden experimentelle Untersuchungen zur Leistungsfähigkeit von Mikrofräswerkzeugen beschrieben. Hauptziel des Projekts ist es, aus drei zur Verfügung stehenden Beschichtungssystemen die leistungsfähigste für die Bearbeitung gehärteter Formenbaustähle zu ermitteln. Für die Beurteilung der Leistungsfähigkeit wird in erster Linie der Werkzeugverschleiß herangezogen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der konstruktiven Vereinheitlichung zweier Motoren eines OEM, wobei es sich einerseits um einen Otto- und andererseits um einen Dieselmotor handelt. Zur Sicherung der niedrigen Herstellkosten von Verbrennungsmotoren erscheint die Nutzung von Synergien in der Herstellung verschiedener Motoren und -baureihen sinnvoll. Nach erfolgter Literaturrecherche bezüglich existierender Baukastenkonzepte verschiedener OEMs wurde für einen Hersteller ein zukünftiges Portfolio an Antriebsvarianten erstellt, das Kenngrößen wie Zylinderzahl, Arbeitsverfahren (Otto/Diesel), Hubraum, Leistung, Aufladung und Hybridisierung berücksichtigt. Die hieraus hervorgehende logische Konsequenz für einen Baukastenmotor wurde daraufhin weiter verfolgt und in CAD mit PTC Creo bezüglich Rumpfmotor (Zylinderkurbelgehäuse, Kurbeltrieb, Steuertrieb, Ausgleichswellen, Hochdruckpumpe, Wasserpumpe und Ölpumpe) konstruktiv umgesetzt. Das Ergebnis und dessen Bewertung sollen als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen.
Die Gasanalytik spielt eine zentrale Rolle in vielen technischen Abläufen oder der Umweltüberwachung. Das Altern von Transformatorenöl, kann durch die, im Öl gelösten, Gase überwacht werden. Um dabei auftretende Gase wie Methan und andere kurzkettige Kohlenwasserstoffe detektieren zu können, wurde daher ein photoakustisches Messsystem evaluiert. Basierend auf einer modulierten IR-Strahlungsquelle und einem MEMS-Mikrofon wurde eine bereits bestehende NDIR-Gasmesszelle um ein photoakustisches System erweitert. Es wurden sowohl ein ICL-Laser der Firma nanoplus mit 3270 nm, als auch ein MEMS -Membranstrahler JSIR-350 der Firma Micro-Hybrid Electronic GmbH eingesetzt. Für die Bestimmung von gasförmigem Ethanol wurde der Membranstrahler über einen MEMS-Shutter bei 3640 Hz amplitudenmoduliert. Die Bestimmung von Methan mit Laser und Breitbandstrahler erfolgte ebenfalls amplitudenmoduliert, jedoch über eine Variation des Betriebsstroms bei einer Frequenz von 9 bzw. 6 Hz. Eine, in Reihe geschaltete, NDIR-Messzelle dient als Referenz. Es folgt ein Vergleich und Bewertung der einzelnen Messsysteme.
Aufgrund strenger werdender Umweltgesetze und der Forderung zum nachhaltigen Umgang mit natürlichen Ressourcen kommen in Städten zunehmend elektrisch angetriebene Busse zum Einsatz. Jedoch kann in dem Akkumulator dieser Fahrzeuge deutlich weniger Energie gespeichert werden als im Kraftstofftank von konventionell angetriebenen Stadtbussen.
Neben dem Überwinden der Fahrwiderstände wird die in dem Akkumulator gespeicherte Energie zusätzlich auch für die Klimatisierung des Innenraumes benötigt. Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass die benötigte Leistung für die Innenraumklimatisierung vor allem bei sehr niedrigen Umgebungstemperaturen höher sein kann als der Fahrleistungsbedarf des Busses. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der Reich-weite und damit zu einer Verringerung der Einsatzzeit.
Der hohe Leistungsbedarf für die Klimatisierung wird vor allem durch das häufige Öffnen der Türen verursacht. Dies bewirkt einen ungehinderten Luftaustausch zwischen dem Fahrzeuginnenraum und der Umgebung. Dabei gelangt unklimatisierte Umgebungsluft in den Bus hinein und die bereits konditionierte Innenraumluft strömt aus dem Bus heraus.
Dieser Luftaustausch kann mittels eines Luftschleiersystems reduziert werden. Derartige Systeme sind bereits aus der Gebäudetechnik bekannt und werden beispielsweise in Kaufhäusern erfolgreich eingesetzt.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe von Simulationsmodellen ein Konzept für ein Luftschleiersystem für einen beispielhaften Stadtbus erarbeitet. In der Arbeit wird insbesondere auf die Auslegung dieses Systems sowie auf die thermodynamischen Prozesse im Bus eingegangen. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung und der Bewertung des Betriebsverhaltens der Anlage. Hierbei werden verschiedenen Anlagenparameter und Umgebungsszenarien betrachtet und mögliche Betriebsstrategien aufgezeigt. Des Weiteren erfolgt die Darstellung der erzielbaren Energieeinsparungen.
Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern Filme zur Aufarbeitung der brasilianischen Militärdiktatur von 1964 bis 1985 beitragen können. Dafür wird als Beispiel das Drama "Zuzu Angel" aus dem Jahr 2006 analysiert. Es wird betrachtet wie das Militärregime im Film dargestellt wird, welche Identifikationsperspektiven den Zuschauern geboten werden, und, welches Potenzial der Film besitzt, die Aufarbeitung der Militärvergangenheit zu unterstützen.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Fuzzing eines eingebetteten Systems
über eine JSON-RPC-API. Hierfür werden verschiedene Techniken und Konzepte des Fuz-
zing analysiert und erklärt. Außerdem werden bekannte Fuzzing-Werkzeuge vorgestellt und
deren Anwendung auf das Zielsystem diskutiert. Ein Großteil der Arbeit wird dabei auf die
Generierung der Testfälle und auf das Messen der Quellcode-Abdeckung verwendet. Es wird
ein Konzept entwickelt und implementiert, welches basierend auf der Schnittstellendefinition
des Systems zufällige Testfälle erstellt und mit deren Hilfe nach Fehlern sucht
Der Oberflächenveredelungsprozess der Kaschierung erfordert das Vorhandensein von Adhäsion zwischen den zu fügenden Komponenten. Eine Grundlage für das Zustande-kommen von Adhäsion ist die Benetzung der Fügeteile durch den Klebstoff. Diese wird durch die Oberflächenspannung und die freie Oberflächenenergie der zu fügenden Kom-ponenten beeinflusst. Ein Verfahren zur Ermittlung der freien Oberflächenenergie von Festkörpern ist die Kontaktwinkelmessung.
Ziel der Arbeit ist es eine Handlungsanweisung für die Kontaktwinkelmessung zur Freigabe von Spritzgussbauteilen für den Kaschierprozess zu erarbeiten. Mittelpunkt der Untersuchungen ist die Haftung an der Grenzfläche zwischen Klebstoff und Spritzgussbauteil. Dabei werden der theoretische Zusammenhang zwischen der freien Oberflächenenergie und der Adhäsion ermittelt und Einflussfaktoren auf die Ausbildung des Kontaktwinkels durch experimentelle Analysen identifiziert. Zur Erarbeitung von Spezifikationen für die Kontaktwinkelmessung ist es notwendig die freie Oberflächenenergie der Spritzgussbauteile sowie die Oberflächenspannung des Klebstoffes experimentell zu ermitteln.
Anhand der durchgeführten Analysen konnte ermittelt werden, dass der Prozess der Adhäsion auf einer Vielzahl von Zusammenhängen basiert. Auswirkungen auf den Kontakt-winkel besitzen dabei sowohl bauteilseitige als auch prozessseitige Faktoren. Anhand von Untersuchungen an den am Kaschierprozess beteiligten Materialien konnten geeignete Spezifikationen sowie eine Handlungsanweisung zum Einsatz der Kontaktwinkelmessung aufgestellt werden.
In this paper, we propose cache replacement strategies based on the machine learning methods. As part of this work, we analyse the data provided for caching, design, and train Random Forest Regression and Gradient Boosting Decision Trees to predict the popularity of web objects. Finally we compare the proposed strategies with policies traditionally used for cache replacement to evaluate their applicability.
Die für den Grid Test benötigten FP-Adapter sind mit Teststiften ausgestattet, die händisch gesteckt werden. Zur angestrebten 25%igen Zeitersparnis ist es zweckmäßig für VZ-0.4 und VZ-0.25 das Adapterladesystem zu benutzen, an dem Anpassungen vorgenommen werden. Der Bohrungsdurchmesser der Selektionsplatte wird auf Ø1,7mm vergrößert. Die Aufnahme der Selektionsplatte wird zur Vierpunktaufnahme ohne seitliche Klemmung umgebaut. Das ALS wird auf einen vibrierenden Unterbau aufgesetzt, der das Schlagen gegen den Griff beim Bestücken ersetzt und einen gleichmäßigen Impuls erzeugt. Bei VZ-0.25 Teststiften wird ab 4mm Auslenkung eine 95%-Platte in den Adapter eingebaut, die auch in Bestandsadaptern eingebaut werden kann. Sie wird zwischen die 95%- und 100%-Platte gelegt. Mit den Anpassungen werden Versuchsreihen durchgeführt, die belegen, dass der VZ-0.4 Teststift uneingeschränkt verwendet werden kann. Für VZ-0.25 Teststifte wird eine maximale Auslenkung von 9mm ermittelt. Mit Hilfe der 95%-Platte kann eine Bestückungsquote von >80% erreicht werden. Unter Verwendung aller Optimierungen wird eine Datenbasis erstellt, deren Auswertung ein Einsparpotential von 77,9% beim Bestücken und 7,37% beim Entstücken ergibt. Auf ein definiertes Portfolio angewandt, ergibt sich eine Zeitersparnis von 43,5%.
Das Thema beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Personal Branding, d.h. einer persönlichen Marke, auf YouTube und plattformübergreifend auf andere Soziale Medien. Dabei werden verschiedene, internationale Medienproduzenten (Deutschland, USA, Brasilien) als Fallbeispiele betrachtet sowie diverse Ressourcen, die sich mit Strategien zum Aufbau eines Personal Branding beschäftigen (Einschlägige Literatur, Leitfäden für Plattformen, aktuelle Internetquellen,Tools) untersucht.
Auch die negativen Seiten, bspw. Urheberrechte, andere rechtliche Risiken und psychische Faktoren, werden beleuchtet. Es handelt sich um einen praxisnahen Leitfaden, der die Theorie des Online-Marketing mit dem noch relativ jungen Gebiet der Digital Influencer mit Fokus auf YouTube verbindet.
- qualitative Studie zur Beschreibung der genannten Kommunikationssituation
- Sprachkontakt zwischen Gebärden- und Lautsprache
- Untersuchung von möglichen und tatsächlich angewendeten Kommunikationsstrategien
- theoretische Betrachtung: barrierefreie Meldungen des Notfalls; Rolle von Gebärdensprachdolmetscher*innen (GSD) + Bestellung + Finanzierung; technikbasierte Alternativen zur Anwesenheit einer*s GSD
- Datenerhebung mittels Interviews gehörloser Probanden
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Haftzugfestigkeit der thermisch gespritzten Stahlschicht in Abhängigkeit der vorangegangenen Laseroberflächenstrukturierung des Substrats in Zylinderbohrungen.
Um Haftzugwerte zu erreichen, welche die Anforderungen sicher erfüllen, werden verschiedene Parameter bei der Laserbearbeitung verändert. Die dabei entstandenen Oberflächentopographien werden gemessen. Verschiedene Oberflächenkennwerte werden erfasst und auf ihre Aussagekraft in Bezug auf die Haftzugfestigkeit geprüft. Die Untersuchung der Haftzugwerte erfolgt im Anschluss der Beschichtung. Zu den Ergebnissen der Haftzugmessung werden die Oberflächenkennwerte der Laserbearbeitung gegenübergestellt und verglichen. Den Untersuchungen geht eine Betrachtung der Grundlagen der Beschichtungs- und Aufrautechnik voraus mit dem Ziel, aus den Erkenntnissen der Theorie und den Versuchen, eine Optimierungsempfehlungen zu erarbeiten, welche die Haftzugfestigkeit der Beschichtung steigert.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines unternehmensweiten Standards zur Berechnung und Optimierung der Gesamtanlageneffektivität. Nach anfänglichen Betrachtungen der grundlegenden Verluste in einer Produktion und der prinzipiellen Zusammensetzung der Gesamtanlageneffektivität, werden Ziele von OEE Betrachtungen und prinzipielle Methoden zur Prozessoptimierung dargestellt. Die aktuellen Gegebenheiten im Unternehmensstandort Oelsnitz hinsichtlich der Datensammlung und deren Auswertung werden betrachtet und analysiert, um eine Übersicht des aktuellen Standes zu erlangen. Im Anschluss an diese Analyse, wird ein Standard zur Berechnung der Gesamt-anlageneffektivität, unter Berücksichtigung der einzelnen Einflussfaktoren, hergeleitet. Im weiteren Verlauf, wird dieser neu entwickelte Standard an einem Prozessbeispiel, welches zunächst analysiert wird, angewendet und im Anschluss sowohl mit aktuellem als auch mit neuem Berechnungsmodell betrachtet. Die jeweiligen Berechnungsergebnisse werden verglichen und es werden Möglichkeiten zur Datenerfassung aufgezeigt. Es folgt eine Analyse zur Auswertung und Erkennung von Optimierungspotentialen. Bei dieser Auswertung, werden die Berechnungsmodelle hinsichtlich der Erkennung von dementsprechenden Potentialen am Prozessbeispiel untersucht und Lösungsansätze zur Verbesserung der Gesamtanlageneffektivität hergeleitet. Anhand der daraus folgenden Ergebnisse, wird ein allgemeiner Maßnahmenkatalog zur Optimierung der Gesamtanlageneffektivität erstellt und anschließend über OEE-Zielvorgaben diskutiert.
Die Arbeit untersucht die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit und Effizienz, die Textkomponente M/Text als Software as a Services zu betreiben. Dabei wird die Textkomponente M/Text sowie die Datenbank mit Docker konfiguriert und mittels Jenkins erstellt. Dabei sollen Anforderungen, erste Umsetzungen mit Erfolgen und Problemen bis zur finalen Umsetzung erklärt werden. Es werden weitere Entwicklungen an der Software vorgestellt und das Projekt in einem wirtschaftlichen Aspekt betrachtet. Anschließend steht eine Analyse der Vor- und Nachteile von Container Virtualisierungssoftware an. Am Ende werden anhand der Fakten, Gründe für als auch gegen die Realisierung des Projektes mit Docker aufgestellt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Aufgabe bearbeitet, inwieweit mobile Prüftechnik für den Standort Magdeburg zur Durchführung von Hauptuntersuchungen relevant ist. Dieses Thema wurde mit dem KFZ-Prüfzentrum Langer GmbH als TÜV SÜD Autopartner bearbeitet. Dabei wurde zielgerichtet aufgeschlüsselt, welche Einrichtungen und Geräte notwendig sind, welche Richtlinien Einfluss haben und welche Patente sowie modularen und mobilen Prüfstellen bereits bestehen. Es stellte sich heraus, dass mobile Bremsprüfstände nicht zulässig sind. Anschließend wurde eine Marktanalyse mit Hilfe eines Fragebogens durchgeführt, um die Marktstruktur zu ermitteln und die Akzeptanz in den Unternehmen für einen mobilen Prüftruck oder Prüfcontainer zu erkennen. Die Erkenntnisgewinnung wurde folglich als Annahme für einen zukünftigen Kundenstamm betrachtet. Auf dessen Grundlage folgt eine Wirtschaftlichkeitsanalyse inklusive Kosten-Nutzen-Rechnung und eine Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Als Ergebnis dieser Arbeit konnte ermittelt werden, dass eine Umsetzung mobiler Prüftechnik im Rahmen der ermittelten Werte wirtschaftlich wäre und somit als Empfehlung deklariert werden kann.
Motivation ist ein sehr komplexes Phänomen und wird durch viele Faktoren beeinflusst. In dieser Arbeit wurde der Zusammenhang zwischen monetären Anreizen und der Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern untersucht. Dafür wurden sowohl die Lohnbildung als auch verschiedene Motivationstheorien betrachtet, um die Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema nachzuvollziehen. Im Anschluss wurden theoretische Fakten mit Ergebnissen einer selbsterstellten Umfrage vergleichen und diese ausgewertet. Außerdem enthält die Arbeit Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, um die Leistungsbereitschaft von Mitarbeitern nachhaltig zu stärken und demotivierende Faktoren zu reduzieren.
Diese Arbeit befasst sich der Bewertung der Impedanzspektroskopie als Methode für die Schichtdickenmessung an komplexen geometrischen Formen. Dafür wird die Herstellung und Untersuchung von Kondensatoren für Grundlegende Betrachtungen herangezogen. Als Basis wird der Aufbau eines Plattenkondensators genutzt. Hierfür wird über das RF-Sputtern ein Metall/Isolator/Metallsystem auf eine 18x18 große Siliziumprobe abgeschieden. Für die Metallschicht wird Titan verwendet und als Isolator kommt Titanoxid zum Einsatz. Die Mes-sung der einzelnen Schichten erfolgt über das spektrale Ellipsometer und die Röntgenreflek-tometrie. Beide Varianten werden gegeneinander abgeglichen, um zu sehen, welches Mess-verfahren sich besser für die Bestimmung der Schichtdicke eignet. Mit den gemessenen Da-ten des Schichtsystems erfolgt anschließend eine Impedanzmessung. Da die zumessenden Proben in der Form von Plattenkondensatoren sind, ist ein kapazitives Verhalten zu erwarten. In einem doppelt logarithmischen Diagramm, indem die Impedanz über der Messfrequenz aufgetragen ist, sollte es zu einem linearen Anstieg bei größeren Frequenzen kommen. Aus diesem Verhalten wird die Kapazität des Systems heraus berechnet und für die Berechnung der Schichtdicke der dielektrischen Schicht verwendet. Ziel ist es, anhand eines hergestellten Messsystems eine realistische Schichtdicke über die Impedanzspektroskopie berechnen zu können. Der praktische Hintergrund ist die Beschichtung von Bohrern.
Die vierte industrielle Revolution eröffnet vielen Unternehmen die Möglichkeit, ihre
Kunden individuelle Produkte konfigurieren zu lassen und diese dann wirtschaftlich mit
Losgröße 1 zu produzieren. Das historisch gewachsen, gefühlt schlecht wartbare WebKonfigurator-Framework FOD2WEB wurde anlässlich einer Kundenanfrage so zu
GeCo2Web umgebaut, dass es neben FOD beliebige Konfiguratoren nutzen kann. Wie hat
das Refactoring die Wartbarkeit des Frameworks beeinflusst? Diese Frage beantwortet
die vorliegende Arbeit durch Analyse des Quellcodes und zeigt darüber hinaus konkrete
Maßnahmen inklusive deren Aufwand auf, an welchen Stellen die Wartbarkeit noch
erhöht werden kann.
Intelligente Gebäudetechnologien und energetische Renovierung sowie Aufwertung bestehender Gebäude sind im Bereich der Architektur die aktuellsten Themen unserer Zeit. Für diesen Zweck werden Smart Windows entwickelt, die basierend auf der Grundlage des elektrochromen Effektes einen Vorteil hinsichtlich der Klimatisierung von Gebäuden liefern und dadurch den Energiebedarf eines Gebäudes minimieren können. Sie absorbieren insbesondere infrarote Strahlung und können zudem Räume optisch abdunkeln. Im Fall von EControl-Glas werden unter anderem Wolframoxidschichten als elektrochrome Materialen genutzt.
Das Ziel dieser Arbeit ist ein fundiertes Verständnis des Beschichtungsprozesses von WOx-Schichten zu erlangen und damit die Produktion zu optimieren. Hierfür ist es notwendig zunächst Prozessparameter mit Signalen der Plasmaspektroskopie zu koppeln, um im nächsten Schritt Eigenschaften der finalen Schichten mit Prozessparametern oder Plasmasignalen in Korrelation bringen zu können.
Um dies zu erreichen werden verschiedenste Prozessparameter bis außerhalb der während Produktionen verwendeten Prozessbereiche abgefahren und die Plasmasignale aufgezeichnet. Im nächsten Schritt werden für die Produktion von Schichten Arbeitspunkte festgelegt, die dann hinsichtlich ihrer elektrochromen Eigenschaften untersucht werden.
Es resultieren Linearfunktionen für die Bestimmung von Plasmarelativsignalen aus Prozessparametern. Außerdem sind Zusammenhänge zwischen elektrochromen Eigenschaften und Plasmarelativsignalen beziehungsweise Prozessparametern zu erkennen.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde in Kooperation mit der SENEC GmbH mit Sitz in Leipzig angefertigt und befasst sich mit der Konzeptionierung eines Produktentwicklungsprozesses. Dabei wurde das Augenmerk auf die Orientierung an verschiedenen aus der Automobilindustrie bekannten Produktentwicklungsprozessen gelegt. Zunaechst wurden bereits bestehende Produktentwicklungsprozesse analysiert und auf ihre Eignung hin untersucht. Mittels durchgefuehrter Experteninterviews mit 16 Mitarbeitern aus unterschiedlichen am Produktentwicklungsprozess beteiligten Abteilungen wurden Anforderungen ermittelt sowie Schwachstellen in der Produktentwicklung aufgedeckt. Nachfolgend wurde der Produktentwicklungsprozess konzipiert. Durch Kombination des Wasserfall- und Stage-Gate-Modells sowie der Einfuehrung von Musterphasen, wurde der zukuenftige Produktentwicklungsprozess modelliert. Durch Zuordnung der Teilprozesse zu Musterphasen wurde deren zeitliche Abfolge festgelegt sowie Abhaengigkeiten mit anderen Prozessen aufgezeigt. Fuer die Teilprozesse wurden Hauptprozesseigner festgelegt sowie Abteilungen, deren Mitwirkung benoetigt wird. Dies wird im Produktentwicklungsprozess durch eine Matrix dargestellt.
Zukünftige Emissionsziele erfordern einen hohen Wirkungsgrad des Antriebes. Dabei sind automatisierte Getriebe erforderlich, deren Schaltverhalten durch die Motorelektronik beeinflusst werden kann. Herkömmliche Automatik- bzw. Doppelkupplungsgetriebe bieten ein hervorragendes Schaltverhalten. Nachteilig bei diesen Getrieben sind der schlechte Wirkungsgrad und das hohe Gewicht. Manuelle Schaltgetriebe erlauben keinen Eingriff durch die Motorelektronik. Die Aufgabe der Diplomarbeit ist, ein Schaltgetriebe mittels elektronischer Steuerung zu automatisieren. Der später geplante Serieneinsatz erfordert einen kostengünstigen Aufbau der Elektronik und der Mechanik. Das Einlegen der Gänge erfolgt über einen Elektromotor, der über ein Schnecken-getriebe die Schaltwalze automatisiert in die Stellung der einzelnen Gänge dreht. Im Zuge der Diplomarbeit wird die Elektronik-Hardware und -Software zur Getriebesteuerung entwickelt. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, die Realisierbarkeit für den Serieneinsatz zu überprüfen. Die Vorentwicklung und die ersten Tests erfolgen dabei mit Hilfe eines Mustergetriebes.
Bei positivem Abschluss der Vorentwicklung werden Prüfstandabstimmungen und Fahrzeugtests durchgeführt, wobei diese Entwicklungsschritte nicht mehr Teil der Diplomarbeit sind.
Erstellung des Montageplans mit Montageplatzgestaltung für die Produktion eines Schrankgestells
(2019)
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Montageplanes mit Montageplatzgestaltung für die Produktion eines Schrankgestells. Nach der Einleitung werden zu-nächst einmal Begriffsdefinitionen und Grundlagen beschrieben. Danach erfolgt eine Betrachtung des momentanen IST-Zustandes mit verschiedenen Beschreibungen zum Auf-bau des Schrankgestells, Fertigungszeiten und Losgröße. Anschließend wird über die ver-schiedenen Montageanforderungen berichtet. In den folgenden drei Kapiteln werden die einzelnen Arbeitsgänge Nieten, Schweißen und Montage näher beleuchtet. Dabei spielen die Kapazitätsdimensionierung, die Lagerung am Arbeitsplatz, die Zusammenstellung des Bedarfs an Arbeitsmitteln, TUL-Hilfsmittel, Lagereinrichtungen und das Layout eine wichtige Rolle. Innerhalb des Montage Kapitels erfolgt dann auch die Präsentation der erarbeiteten Montagepläne. Zum Schluss gibt es noch eine Zusammenfassung, in der ein Resümee gezogen wird und auf eine mögliche Weiterbearbeitung des Themas hingewiesen wird.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Magnetron-Sputter-Deposition von Aluminium-Scandium-Nitrid Dünnschichten unter Verwendung zweier Kacheltargets. Die Beschichtungen wurden am Fraunhofer Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatech-nik, FEP durchgeführt und ausgewertet. Die Zusammenhänge zwischen den Abscheidepara-metern und den Eigenschaften der Schichten werden aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei die Parameter Kathodenspannung und Sputterdruck. Hinsichtlich der Eigenschaften werden der piezoelektrische Koeffiizient d33, die Schichtdickenverteilung, die elektrischen Isolationseigen-schaften sowie die mechanischen Schichtspannungen genauer betrachtet. Zusätzlich wird untersucht, welchen Einfluss eine Wasserstoffdotierung auf den Sauerstoff in den Schichten ausübt.
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz: bGE) ist heutzutage ein beliebtes Gesprächsthema. Werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert, würde das System des Sozialstaates, das auf lohnfinanzierten Abgaben basiert, zusammenbrechen und das bGE wäre als neues System von ökonomischer Notwendigkeit. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Gesellschaft bis hin zur vierten industriellen Revolution, deren Beschäftigungseffekte und der Wandlung des Arbeitsbegriffs mit der Zeit. Es wird die Funktionsweise des bGEs dargelegt, die aus verschiedenen Modellen zusammengetragen worden ist, in der unter anderem seine Höhe und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zuletzt werden mögliche positive und negative Auswirkungen des bGEs gegenübergestellt und es wird auf die typischen Bedenken eingegangen, zum Beispiel, dass es zum Müßiggang verleitet, keine Arbeitsanreize schafft und die wirtschaftliche Produktivität abtötet.
Die Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohte Menschen in Deutschland erfolgt auf Grundlage des Sozialgesetzbuches IX und setzt Rahmenbedingungen, um Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu fördern und parallel Ausgrenzung und Benachteiligung entgegenzuwirken (Vgl. Welti, 2005, S. 128). Hierzu erstellen Träger der Eingliederungshilfe einen individualisierten Gesamtplan in Zusammenarbeit mit dem betroffenen Menschen mit Behinderung , im Sinne des § 141 SGB IX. Das Gesamtplanverfahren umfasst insgesamt vier Schritte (BMAS, 2018):
(1) Bedarfsermittlung
(2) Feststellung der Leistungen
(3) Erstellung eines Gesamtplans und Erlass des Verwaltungsaktes
(4) Abschluss einer Teilhabezielvereinbarung
Grundstein eines bedarfs- und bedürfnisgerechten Gesamtplans ist eine individuelle Erfassung des Bedarfes des Menschen mit Behinderung. Eine systematische Feststellung von Hilfebedarfen mittels standardisierten Instrumenten ist essenziell, um passgenaue Leistungen der Eingliederungshilfe gewähren zu können (Vgl. Niediek, 2010, S. 144).
In der folgenden Arbeit erfolgt ausschließlich eine Fokussierung auf den ersten Schritt der Gesamtplanung: der Bedarfsermittlung.
In der Abschlussarbeit geht es um eine Untersuchung nach dem Umfang geometrischer Mittel und das Schöpfen nach Ansätzen aus unterschiedlichen Bereichen der Natur und dem Designbereich und welchen Prinzipien diese unterliegen. Es wird ebenfalls beschrieben welchen Ursprung geometrische Mittel haben bzw. woraus sie entnehmbar sind und wie diese eingesetzt werden können. Diese werden an Beispielen in der Mystik, der Architektur, der Kunst und der Mode erklärt und beschrieben.
In der vorliegenden Arbeit wird ein Umlaufbiegeprüfstand mit überlagerter Torsion unter der Verwendung von vorhandenen Bauteilen und Baugruppen konstruiert. Zu Beginn werden die bestehenden Bauteile und Baugruppen auf Funktion, Vollständigkeit und Montierbarkeit geprüft. Eine Baugruppe zur Aufbringung einer definierten Querkraft (Umlaufbiegung) wird neu konstruiert und ermöglicht somit die Verwendung vorhandener Welle-Nabe Prüfkörper. Zur Erweiterung der Prüfkapazität wird der mechanische Antrieb überarbeitet und an die räumlichen Gegebenheiten angepasst. Diese Konstruktionen und Anpassungen stützen sich auf Variantenbewertungen und Berechnungen. Die Konstruktion umfasst die Vermes-sung der vorhandenen Bauteile und die Erstellung eines CAD Modells in Catia V5. Die da-zugehörigen technischen Zeichnungen und Stücklisten werden erstellt und bilden somit die Grundlage für die Fertigung und die Bestellvorgänge. Abschließend werden mögliche wei-terführende Arbeiten und Verbesserungsvorschläge aufgezeigt.
Familiäre Pflege- und Erziehungsaufgaben sind genauso wie die Karriere zentraler Bestandteil der Lebenswelten. Durch das Instrument der familienfreundlichen Personalpolitik können Arbeitgeber die Mitarbeiterbindung fördern, bisher unberücksichtigte Personengruppen rekrutieren und Ausfallzeiten sowie Kosten reduzieren. Vorliegende Arbeit hat das Ziel einerseits den aktuellen Stand zur familienfreundlichen Unternehmenswelt abzubilden. Andererseits sollen die wesentlichen Einflussfaktoren für eine gelungene Vereinbarekit erforscht werden.
Als Methode wurde eine Onlinebefragung von abhängig Beschäftigten durchgeführt. Die Teilnehmerrekrutierung fand per E-Mail, Aushänge und soziale Netzwerke statt. Die Befragung schloss sowohl Beschäftigte mit familiären Aufgaben als auch ohne familiäre Aufgaben ein. Die Auswertung, darunter auch eine binär logistische Regression, wurde mit SPSS durchgeführt.
Das Betriebsklima wird von den 351 Studienteilnehmern insgesamt positiv bewertet. Vorgesetzte und Kollegen haben generell Verständnis für familiäre Aufgaben und unterstützen in der Regel auch praktisch nach familiären Absenzen. Der Majorität der Befragten gelingt die Vereinbarkeit der Lebensbereiche. Die Ergebnisse zeigen, dass 70% aller Arbeitnehmer ihren Arbeitgeber bereits als familienfreundlich einschätzen, auch wenn mehr als 50% der Unternehmen eine familienfreundliche Strategie nicht öffentlichkeitswirksam kommuniziert. Vor allem Mütter werden im betrieblichen Setting berücksichtigt, während die Bedürfnisse von Vätern und Pflegender bei 35% der Betriebe bisher keine Rolle spielen. In der Unternehmensstrategie werden vorwiegend Maßnahmen zur familienfreundlichen Gestaltung von Arbeitszeit, Arbeitsort und Arbeitsorganisation geboten. Bereiche, in denen weniger geboten wird, sind die Personalentwicklung, das betriebliche Betreuungsangebot und die finanzielle Unterstützung. Die bisherigen Maßnahmen werden als hilfreich bewertet, obwohl zugleich noch mehr Bedarf nach betrieblicher Unterstützung besteht. Im Regressionsmodell zeigt sich die Zufriedenheit mit dem Gehalt als signifikanter Einflussfaktor für eine gelungene Vereinbarkeit. Weitere Faktoren sind die Verfügbarkeit flexibler Arbeitszeitmodelle, die Verlässlichkeit und Rücksichtnahme in der Dienst- und Urlaubsplanung als auch die Unterstützung von Vorgesetzten und Kollegen. Letzteres zeigt, dass Schulungen zur mitarbeiterorientierten Führung und Teambuilding wichtig sind.
Insgesamt sind die festgestellten Faktoren für die familienorientieren Personalpolitik sehr wichtig. Diskutiert werden kann jedoch die Befragungsrepräsentativität. Zusätzlich ist weitere Forschung zur Unternehmerperspektive anzustoßen.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, den Aufbau und die Funktion eines sich im August-Horch-Bau an der Westsächsischen Hochschule Zwickau befindenden Prüfstandes zu ermitteln, der die Änderungen von Radstellungsgrößen während der vertikalen und horizontalen Belastung eines Fahrzeuges simulieren soll. Dieser Prüfstand wurde von einem mittlerweile nicht mehr an der Hochschule tätigen Professor in Eigenregie aufgebaut. Weil dazu keinerlei Aufzeichnungen vorhanden waren, war auch dessen genaue Funktion unbekannt. Nach grundlegenden Betrachtungen zu Radstellungsgrößen und Radaufhängungen gibt diese Arbeit einen Überblick über die einzelnen Bestandteile und die Funktion der am Prüfstand verwendeten pneumatischen Aktorik und deren elektrischer Ansteuerung, mit der die Belastungen an einem Fahrzeug, etwa beim Einfedern oder bei Kurvenfahrt, nachgestellt werden. Zudem werden der Ablauf und die Ergebnisse von Versuchen dargestellt, die mit dem Prüfstand zu Testzwecken durchgeführt wurden und die Funktionalität des gesamten Prüfaufbaus bestätigten. Der Prüfstand soll nun in Zukunft unter anderem für Praktika der Hochschule genutzt werden.
Bestehende Methoden zur Verringerung von Fehlbelastungen im Arbeitsumfeld sind
entweder mit dem Einsatz von sehr viel Know-how im Vorfeld verbunden oder werden
durch Analysen und Fragebögen im Nachhinein durchgeführt. Eine Messung von
Vitalwerten kann im laufenden Arbeitsbetrieb stattfinden und Fehlbelastungen sofort
erkennbar machen. Diese Arbeit beschäftigt sich umfassend mit den Auswirkungsmechanismen
von Fehlbelastungen auf den menschlichen Körper und erprobt, wie diese
gemessen, eingeschätzt und untersucht werden können. Während der Bearbeitungszeit
wurden mehrere Laborversuche, die einer typischen Arbeitsbelastung nachempfunden
sind, entwickelt und durchgeführt. Ermittelt wurden die Werte für Herzfrequenz,
Blutdruck und Herzratenvariabilität sowie die subjektive Wahrnehmung der Arbeitsaufgabe
über Fragebögen. Hauptaugenmerk lag auf der Ausarbeitung von geistig geprägten
Tätigkeiten. Dafür kamen der Corsi-Block-Tapping-Test und der Dual-N-Back-Test
zum Einsatz. Letzterer erwies sich sowohl über die Messungen der Herzfrequenz als
auch über die Fragebögen als geeignet um kognitiv-digitale Tätigkeiten in Laborversuchen
abzubilden. Die Herzfrequenz stellte sich zudem als geeignetes Mittel dar um
Arbeitsbelastungen von einander zu unterscheiden und Beanspruchung durch simulierte
Arbeitsanforderungen zu erkennen. Die Vitalwerte Blutdruck und Herzratenvariabilität
konnten in den durchgeführten Versuchen keine zusätzlichen Erkenntnisse
erbringen. Alle bei den Versuchen eingesetzten, ausschließlich tragbaren Messgeräte
wurden auf ihre Gebrauchstauglichkeit hin untersucht. Eine Nutzung zur Vitalwertüberprüfung
während realer Tätigkeiten ist nach den Erkenntnissen dieser Arbeit für den
Brustgurt Polar H10 und die Pulsuhr Polar Vantage V denkbar.
Mit der Globalisierung und immer intensiveren Kooperation zwischen China und Deutschland ist es sinnvoll für die Chinesen, durch Backen einen Blick in die deutschen Essenkultur zu bekommen. Die Backrezepte und auch Speisenamen sind durch ihre Sprache und Gestaltung die Verkörperung ihrer Kultur. Trotzdem mangelt es sowohl in China also auch in Deutschland an die Übersetzungsforschung der deutschen Baackrezepte oder Speisenamen ins Chinesisch. Bei der Translation der Backrezepte und auch der Speisenamen von einer Sprache in eine andere Sprache ist es schwer für eine Übersetzerin einen treffenden Zieltext zu erstellen, wenn wir die unterschiedlichen Kulturen des Ausgangstexts und Zieltexts und die unterschiedlichen Sprachsysteme und Konventionen in Betracht ziehen.
Um die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen deutschen und chinesischen Backrezepte zu sammeln, wird eine kontrastive Analyse durchgeführt, derer Ziel liegt darin, die Eigenschaften der Backrezepte beider Sprachen zu finden. Die Arbeit wird sich damit beschäftigen, die Textmerkmale von chinesischen und deutschen Backrezepte zu analysieren und zu vergleichen. Die Übersetzerin setzt die Hoffnung darauf, durch solche kontrastive Analyse der Textmerkmale von Backrezepte beider Sprachen Übersetzungsschwiegrigkeiten festzustellen, Lösungsansätze zu entwickeln und für die nachkommenden Forscher einige Hinweise zur Übersetzung der Backrezepte beider Sprache anzubieten.
Die Überschrift dieser vorliegenden Masterarbeit lautet: Analyse der Übersetzungsstrategien des offiziellen Wirtschaftsberichts aus Perspektive der Texttypologie----am Beispiel des deutschen Jahreswirtschaftsbericht 2019 (Auszüge). Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, dass sich die übersetzungsbezogene Texttypologie von Katharina Reiß auf Übersetzungspraxis eines offiziellen Wirtschaftsbericht anwenden lässt. Die Notwendigkeit, die Anwendbarkeit dieser Typologie bei eines offiziellen Wirtschaftsbericht zu untersuchen, ergibt sich daraus, dass sich die chinesische Übersetzungswissenschaft bisher vorrangig mit der Übersetzungstheorie von literarischen Texten beschäftigt hat. Auf den Bedarf einer Übersetzungstheorie der Fachtexte beziehungsweise der nicht-literarischen Texte z.B. des Wirtschaftsberichts hat die Verfasserin entschlossen, sich mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2019 und der Texttypologie zu beschäftigen.
Das Areal Poststraßein der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlemaist ein zentraler Punkt der Stadt. Der dort entlangführende Straßenzug Schneeberger Straße/Post-platz/Poststraße weist eine gehäufte Defizitzahl auf und ist daher zu überplanen, ebenso wie der sich anschließende Knotenpunkt Schillerstraße/Poststraße/Wehr-straße. Vor allem ist die geringe Fahrbahnbreite bei Linienbusverkehrzu verbreiternund die schlechten Sichtbeziehungen zwischen Längsverkehr und den ruhenden Ver-kehrzu beheben.Die Fahrwege am Knotenpunkt sind zu optimieren.Weitere Defizitewurden ausgearbeitet und analysiert. Im nachfolgenden sind Varianten für den Stra-ßenzug entwickelt, die die Defizitebeheben. Die entwickelten Varianten werden mittels Variantenvergleichs beurteilt und eine Vorzugsvariante eruiert. Die hervorgegangene Vorzugsvariante wurde im Weiterenhinsichtlich Entwässerung und Oberbau detailliert betrachtetund der angeschlossene Knotenpunkt ausgearbeitet.