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In dieser Arbeit wurde eine Untersuchung zur Fahrschulausbildung von hörenden und gehörlosen Fahrschülern dargestellt. Dabei wurde der Aspekt des Theorie- und Praxisunterrichts auf die formale, inhaltliche und sprachliche Umsetzung untersucht und die entsprechenden Ergebnisse präsentiert. Weiterhin wurden die verschiedenen Sichtweisen des Fahrlehrers und der Fahrschüler in Bezug auf die Fahrkompetenz bei Hörenden und Gehörlosen zusammengetragen und verglichen. Diese Untersuchung stellt eine erstmalige Darstellung der Thematik Fahrschulausbildung und Gehörlosigkeit dar.
Entwurfen werden soll ein Mehrzweckgebäude in Crottendorf. Ein Gebäude welches die unterschiedlichen Vereine mit ihren sportlichen Aktivitäten vereint und Platz für Kommunikation und Veranstaltungen bietet. Das Spielfeld im Gebäude soll individuell an die Voraussetzungen für den jeweiligen Sport (Fußball, Handball, Tischtennis...) angepasst werden können. Das bedeutet, Spielfeldgröße und Bodenbelag müssen flexible händelbar sein. Für Events soll ein Cateringbereich mit Küche und Sitzmöglichkeiten vorhanden sein. Die Vereine haben die Möglichkeit im Foyer ihre aktuellen Spielergebnisse usw. auszuhängen. Außerdem ist dort Platz für aktive Kommunikation geschaffen.
Die Arbeit umfasst die Auseinandersetzung mit der Institution 'Museum' als kulturelle Bildungsstätte für Menschen unterschiedlichen Alters und gesellschaftlicher Herkunft. Das vorgestellte Gestaltungskonzept basiert auf der Untersuchung museumsspezifischer Vermittlungsmethoden. Weiterhin beruht die speziell für Kinder konzipierte Gestaltungsidee auf der Betrachtung verschiedener Denkansätze hinsichtlich einer kindgerecht gestalteten Umwelt.
Das Thema der Bachelorarbeit beinhaltet eine angebots Kollektion von "Shirt bis Schuh", unter Berücksichtigung der aktuellen Trendtendenzen. Aber auch die Beleuchtung des Themas, Streetwear und die damit verbundene Jugendkultur, durch das T-Shirt und die Leggings. Desweiteren geht es darum welche Wirkung mit dem konfektionierten Stoff erzielt werden kann.
Einleitung: In jüngster Zeit erlangen Menschen in hohem Alter, die im Sport außerordentliche Leistungen vollbringen, immer mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Lebenswelten dieser Menschen zu erforschen. Theoretischer Hintergrund: Der vielschichtige und komplexe Begriff der Motivation wurde beleuchtet. Beim 'Flow Effekt', den insbesondere Sportler erleben, gehen diese vollständig in ihrer Sportart auf und vergessen teilweise alles um sich herum. Hinsichtlich der Definitionen von Alter gibt es verschiedene Ansätze, welche vom jeweiligen Kontext abhängen. Methode: In dieser Bachelorarbeit wurden zwei bekannte und sehr erfolgreiche Langstreckenläufer aus dem Seniorenbereich interviewt, um die Forschungsfrage zu beantworten: Was motiviert Menschen, bis ins hohe Alter sportliche Höchstleistungen zu erbringen? Als Forschungsdesign wurde die Einzelfallanalyse gewählt, wobei die Daten mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet wurden. Ergebnisse: Die Ergebnisse umfassen sowohl ausführliche Deskriptionen als auch Interpretationen zur Motivation der Befragten. Ehrgeizige Ziele zu haben und durch den Sport in Kontakt zu anderen Menschen zu kommen, gibt ihrem Leben mehr Inhalt. Für beide Läufer ist ihr Laufsport auch eine besonders gute Möglichkeit, einer potentiellen Einsamkeit im Alter entgegenzuwirken. Diskussion: Das Forschungsdesign war dem Untersuchungsgegenstand angemessen. Somit konnte die Forschungsfrage ausführlich beantwortet werden. Bis auf wenige Limitationen kommen die Ergebnisse der angestrebten Verallgemeinerbarkeit sehr nahe. Fazit und Ausblick: Die bisher wenig erforschte Motivation zu sportlichen Höchstleistungen im Alter wurde in dieser Bachelorarbeit untersucht. Für die Zukunft ist es sicher interessant den weiteren Werdegang beider Sportler zu verfolgen, um zu erfahren, ob sie sich ihre Motivation bewahren konnten.
Meine Bachelorarbeit befasst sich mit Auslandseinsätzen von Frauen in China. Mit Hilfe der Durchführung eines episodischen Interviews soll die Frage geklärt werden, welche Erfahrungen eine Frau während ihres Auslandseinsatzes in China macht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Relevanz des Geschlechtes für die Entsendung und dem Einfluss des Gastlandes auf den Auslandsaufenthalt.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Sprachkontaktphänomenen zwischen Deutsch und DGS bei gehörlosen Kindern auf der lexikalischen Ebene. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Verwendung von Mundbild und Stimme gelegt. Im theoretischen Teil wird der Spracherwerb gehörloser Kinder mit hörenden bzw. gehörlosen Eltern, die schulische Bildung gehörloser Kinder und der Sprachkontakt innerhalb eines Individuums und zwischen zwei Sprachgemeinschaften beleuchtet.
In der vorliegenden Arbeit wurden mittels PECVD und ICPCVD hergestellte SiC-Schichten hinsichtlich ausgewählter Schichteigenschaften, wie Brechungsindex, Schichtdicke bzw. Wachstumsrate, Homogenität, Bindungsverhältnissen, Schichtspannung und Schichtzusammensetzung, untersucht. Ziel dabei die Herstellung spannungsarmer bzw.
Mit dem massiven Ausbau datenverarbeitender Systeme in fast allen Branchen und Unter-nehmensgrößen werden Kennzahlen aus computergenerierten Standardanalysen verwendet, um Prozesse innerhalb des Unternehmens zu überwachen und zu optimieren. Durch den allzeit rasanten technologischen Fortschritt und immer günstiger werdende Hardware sind selbst in vielen kleineren Unternehmen Datenerfassungssysteme vorhanden, mit welchen Daten in Umfang und Menge weit über die Anforderungen der Standardanalysen hinaus gesammelt werden. Der technische Fortschritt spiegelt sich auch in den Prozessoptimierungen wieder. Im marktwirtschaftlichen Ringen setzen sich diejenigen Un-ternehmen durch, welche ihre Prozesse über die Standardanalysen hinaus optimieren kön-nen. Dazu werden neue Analyseverfahren wie zum Beispiel VisualAnalytics eingesetzt, welches sein Potential aus dem vollständigen Datenbestand schöpft. Hierbei werden neue Fragestellungen an die Daten durch Echtzeitvisualisierung des vollständigen oder teilweisen Datenbestandes und durch die Arbeit mit den Visualisierungen erörtert. Durch Zoomen und Filtern in den Visualisierungen können Fragestellungen so in kleinere Teilfragen aufgebro-chen werden, welche sich dann bis zur Datensatzebene hinab beantworten lassen. Eine Softwarelösung für VisualAnalytics ist VisualCockpit von der Firma n³. Dieses ist eine umfas-sende Lösung mit vielen Möglichkeiten zur Visualisierung der Daten sowie zur Arbeit mit den erstellten Analysen. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, auch kleineren und mittelständigen Unternehmen mit geringeren personellen Kapazitäten den Einstieg in VisualAnalytics mit VisualCockpit zu erleichtern, indem aus den ins VisualCockpit geladenen Daten automati-siert Basisanalysen generiert werden.
Zielstellung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Einstellung Jugendlicher zum Thema Alkohol mithilfe des Präventionsprojekt 'Alles im blauen Bereich?!', welches seit 2004 für die achten Klassen im Landkreis Zwickau durchgeführt wird. Den Jugendlichen werden Entscheidungshilfen für einen gesundheitsförderlichen Umgang mit Alkohol vermittelt, indem sie aufgeklärt, informiert und befähigt werden selbstkompetent und konfliktfähig mit der Thematik Alkohol umzugehen. Methode: Mithilfe eines Vorher-Nachher-Fragebogens wurden 198 Schüler im Zeitraum vom 14.04.2014 bis zum 17.04.2014 zu Einstellungen, dem Umgang mit Alkohol sowie dem Mitmach-Parcours befragt. 7,6 % waren Schüler einer Schule zur Lernförderung, 49,4 % gehörten einer Oberschule an und 46,2 % besuchten ein Gymnasium. Die Mehrheit der Jugendlichen (62,6 %) war 14 Jahre alt. Zusätzlich wurden 24 Kurzfragebögen an die Moderatoren ausgegeben, um deren persönliche Einschätzungen zu erfassen. Weitere Daten wurden mithilfe nicht-teilnehmenden Beobachtungen erhoben, die an allen Stationen des Mitmach-Parcours durchgeführt wurden. Die Auswertung der Daten erfolgte mittels der Software SPSS. Ergebnisse: Die Aufklärung zum Thema Alkohol schätzte die Mehrheit der Befragten als 'sehr wichtig' (29,8 %) oder 'wichtigW (51 %) ein. Einen zukünftigen Genuss alkoholischer Getränke konnten sich 87,9 % der Mädchen und 71,8 % der Jungen vorstellen, vor allem zu gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen/Feiern (41,3) oder zur Jugendweihe, bzw. Konfirmation (8,4 %). Die Mehrheit der Befragten (77,8 %) hat schon einmal Alkohol getrunken. Das durchschnittliche Einstiegsalter lag zwischen 13 und 14 Jahren. Der Mitmach-Parcours fand bei 40,9 % der Befragten sehr großen und bei 53 % großen Anklang. Zehn der 24 Moderatoren berichteten von Auffälligkeiten während der Durchgänge. Die Stationen 'Pantomime' und 'Lebenswege' wurden von den Teilnehmern nicht ernst genommen. Bei dem 'Würfel' kam es zu Streitereien. Die Jugendlichen schienen unaufmerksam und zeigten ein auffälliges Verhalten. Die Beobachtung der Schülergruppen bestätigte diese Einschätzung. Die Förder- und Oberschüler verhielten sich im Vergleich zu den Gymnasiasten des Öfteren unangemessen und zeigten inadäquates Verhalten. Die räumliche und zeitliche Gestaltung des Mitmach-Parcours erschien zum größten Teil gut angepasst. Die Gymnasiasten drückten sich im Vergleich zu den anderen Schülern gewählter aus und sprachen in mehrteiligen Sätzen. Des Weiteren schienen sie insgesamt aktiver, aufgeschlossener und interessierter zu sein. Die 'Alkoholbande', eine Gruppe von 66 Lernförderschülern, fiel vermehrt durch unangemessenes Verhalten auf und musste an verschiedenen Stationen ermahnt werden. Den meisten Spaß hatten die Schüler beim Hindernisparcours. An keiner anderen Station wurde so viel gelacht und spontan agiert. Fazit: Die alkoholbezogene Prävention ist trotz der positiven Entwicklung in Hinblick auf den Alkoholkonsum unter Jugendlichen ein wichtiges Thema. Da die Mehrheit der Teenager zum ersten Mal im Jugendalter Alkohol konsumiert, ist frühzeitig mit der Präventionsarbeit zu beginnen. Denn in diesem Alter wird der Grundstein einer kritischen oder befürwortenden Einstellung zum Thema Alkohol gelegt. Der Mitmach-Parcours 'Alles im blauen Bereich?!' liefert dazu einen wichtigen Beitrag. Die durch die Untersuchung gewonnen Erkenntnisse sollten genutzt werden, um das Präventionsprojekt zukünftig noch besser auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen. Denn nur so können die Ziele des Präventionsprojektes langfristig gesichert werden.
Die Bachelorthesis untersuchte, wie die Mitarbeiter, insbesondere die Pflegekräfte, die Umstrukturierung der Geriatrischen Rehabilitationsklinik in Radeburg erlebt haben. Welche Veränderungen traten auf und wie geht das Personal damit um? Schwierigkeiten, Belastungen aber auch positive Seiten der Entwicklung sollten identifiziert werden. Es wurden neun halbstrukturierte Interviews geführt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet.
Laut Umfragen wandelt sich der Wunsch nach Wohnen im Alter. Heutige Ältere Menschen setzen noch nicht vermehrt auf Hilfe- und Pflegemöglichkeiten innerhalb ihrer Wohnung. Dabei ist die Tendenz bei einem Teil der Babyboomer zu erkennen, welche dies zunehmend ab einem Alter von 70 Jahren wünschen. Ziel war es herauszuarbeiten, wer zu den Babyboomern zählt, wie stark sie in der Bevölkerung insgesamt, in Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis vertreten sind und welche Einflussfaktoren es auf ihre Wohnwünsche gibt. Außerdem erfolgte eine begriffliche Klärung von Hilfe- und Pflegebedarf und dazu ebenfalls Zahlen zu Pflegebedürftigen in der BRD, dem Land Sachsen-Anhalt und dem Saalekreis. Eine Auseinandersetzung mit den derzeitigen Wohnmöglichkeiten mit Hilfe und Pflege sollte eine kurze Übersicht zu den Angeboten aus heutiger Sicht bieten. Zukünftig auftretende Versorgungsdefizite zeigten auf, dass die jetzigen Wohn- und Versorgungsformen, der Zahl der Babyboomer und ihren Ansprüchen schwer gerecht werden können. Quartierskonzepte hingegen bieten die Chance, den Bedürfnissen der Babyboomer Rechnung zu tragen und die sich entwickelnden Versorgungsdefizite zu minimieren. Zwar gibt es auch Hürden zu einer intakten Quartiersstruktur, aber bereits umgesetzte Projekte an verschiedenen Standorten beweisen, dass diese überwunden werden können.
In den vergangenen Jahren entstand ein Kooperationsprojekt zwischen dem Fraunhofer Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik (FEP), Instituten der Technischen Universität Dresden (TUD) und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Dieses beinhaltet den Aufbau eines Photovoltaik-Laborprozesses zur Herstellung und Vermessung von Silizium-Solarzellen. Der Laborprozess soll einerseits als Laborpraktikum für Studiengänge an der TU Dresden und andererseits als Versuchsanlage für Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Silizium-Photovoltaik zur Verfügung stehen. Ein Teilgebiet dieses Laborprozesses ist die Herstellung von hochwertigen Aluminium (Al)- und Aluminiumoxid (Al2O3)-Schichten. Aluminiumoxid zeichnet sich durch exzellente Passivierungs- und Isoliereigenschaften aus, weshalb es seit 2006 verstärkt als Oberflächenpassivierung für Silizium-Photovoltaik-Zellen untersucht wird. Dazu soll ein neu konzipiertes Magnetron für die Abscheidung von Al- und Al2O3-Schichten erprobt werden. Nach Inbetriebnahme des Magnetrons sollen verschiedene Einflüsse, wie z.B. Veränderung der Magnetronleistung, des Arbeitsdrucks und Substrat-Target-Abstands, auf die Al-Beschichtungsrate untersucht werden. Nach Festlegung eines stabilen Prozessfensters, soll dieses auf die Al2O3-Versuche übertragen werden. Ziel ist es mit dem neuen Magnetron Untersuchungen zu reaktivem Sputtern durchzuführen. Dabei soll ein Prozessfenster gefunden werden in dem die Herstellung von transparenten Al2O3-Schichten möglich ist, unter Variation des Ar-/O2-Gasgemisches und ohne aufwendige Prozesskontrolle.
In der Diplomarbeit werden die Abheft- und Schließelemente an den Vorderlehnenbezügen von Fahrzeugsitzen analysiert. Initiiert wurde die Aufgabenstellung von der Firma Sitech Sitztechnik GmbH in Wolfsburg. Das Ziel der Arbeit liegt in der Analyse der bestehenden Abheft- und Schließmethoden bezüglich ihres Aufbaus und ihren Funktionen. Weiter werden in Form einer Wettbewerbsanalyse mögliche alternativen Methoden der Abheftung und Schließung an Vorderlehnenbezügen aufgezeigt, wobei die Bewertung der Abheft- und Schließelemente unter ergonomischen und fertigungsgerechten Gesichtspunkten im Vordergrund steht. Tiefgründig betrachtet werden insbesondere die Fahrzeugsitzbezüge von Volkswagen, Kia, Hyundai, Toyota, Peugeot, Renault, Ford, Citroen und Volvo. Die Erkenntnisse der Ausarbeitungen werden genutzt, um abschließend einen Entwurf für ein ergonomisches und fertigungsgerechtes Schließkonzept abzuleiten.
Um den Kundenanforderungen gerecht zu werden, muss jedes Unternehmen die lückenlose Rückverfolgbarkeit seiner Produkte gewährleisten können. Mit Betrachtung des Firmenschwerpunktes der Leiterplattenbestückung werden all-gemeine Bedingungen zur Erfüllung einer lückenlosen Rückverfolgung sowie Möglichkeiten zur Kennzeichnung beschrieben, verbunden mit deren Vor- und Nachteile. Unter Berücksichtigung der Baugruppeneigenschaften und der fertigungsspezifischen Einflüsse werden anschließend ausgewählte Auto-ID-Verfahren in Betracht gezogen und getestet. Die darauf folgende Auswahl des umzusetzenden Verfahrens wird abhängig von den Kundenanforderungen und den wirtschaftlichen Aspekten des Unternehmens gemacht. Dabei wird mit einem Test die Sicherstellung der Datenübernahme in das hauseigene ERP-System überprüft.
In der vorliegenden Bachelorthesis wurde eine Ist-Analyse zum Arbeitsaufkommen eines Wohnbereiches durchgeführt, um den Arbeitsalltag der Pflegekräfte widerzuspiegeln. Im Mittelpunkt der Analyse standen die Zusammensetzung der Tätigkeiten des Pflegepersonals sowie die Identifikation von Arbeitsspitzen und Arbeitstälern.
Die Etablierung von Versorgungszentren für Schwer- und Schwerstverletzte im zivilen Bereich erfolgte in den letzten drei Jahrzehnten. Diese sollen eine flächendeckende Versorgung von homogener Qualität gewährleisten. Das Polytrauma in Deutschland hat zu 95% stumpfe Verletzungen, welche sich im Straßenverkehr bzw. nach Stürzen aus Höhe zusammensetzen, zur Ursache. Männer verletzen sich 2,6-mal häufiger wie Frauen und Frauen verletzen sich schwerer als Männer. Die Einteilung der Verletzungsschwere erfolgt anhand der schwersten Verletzung pro betroffene Körperregion und maximal drei betroffene Körperregion werden in die Berechnung des ISS einbezogen. Eine Person gilt als Schwerverletzt, wenn ein ISS ≥ 16 ermittelt wird. Die Versorgung von Unfallopfern erfolgt in Traumazentren, welche sich in Traumanetzwerken organisieren. Nach der Rettung an der Unfallstelle, der Versorgung im Schockraum und die Therapie auf der Intensivstation erfolgt die Weiterbehandlung und Rehabilitation auf der unfallchirurgischen Normalstation. Der pflegerische Aufwand und der daraus ableitbare Personalbedarf werden mit der PPR ermittelt. Auch der PKMS wird auf Normalstation kodiert. Hintergrund dieser Studie war es zu untersuchen, welche Kriterien Einfluss auf den pflegerischen Aufwand hatten. Es wurden weiterhin ausgewählte ökonomische Aspekte betrachtet. Die Untersuchungspopulation setzte sich aus Polytrauma-Patienten zusammen, welche auf der unfallchirurgischen Normalstation im Heinrich-Braun-Klinikum versorgt wurden. Die Einteilung der Gruppen erfolgte einerseits nach den Minutenwerten lt. PPR und andererseits nach dem Verletzungsmuster, welche in die Kategorien Verletzungsmuster "Kopf", "Rumpf" sowie "obere" und "untere Extremitäten" eingeteilt wurden. Bei der Betrachtung der ökonomischen Aspekte erfolgte keine Einteilung in Gruppen, es wurden nur Aufwände und Erträge miteinander verglichen. Da zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Studie wenige Daten zum Vergleich vorlagen, ist weitere Forschung auf diesem Gebiet notwendig.
In dieser Diplomarbeit werden Forschungsprogramme zur Entwicklung neuer Verfahren und Produkte auf nationaler und internationaler Ebene betrachtet und deren Inhalte verglichen. Die Forschungsschwerpunkte werden zudem nach relevanten Themen fuer die Textilbranche untersucht. Hierzu wird die Forschung auf dem Gebiet der technischen Textilien auf ihrem momentanen Stand und in ihrer zukuenftigen Entwicklung analysiert. Auch die angewandte Forschung kleiner und mittelstaendischer Unternehmen (KMU) wird miteinbezogen und hinsichtlich ihrer kuenftigen Forschungsfelder beleuchtet. Ein Teilabschnitt eines laufenden Forschungsprojekts der KMU am Institut fuer Textil- und Ledertechnik wird mit bearbeitet. Hierzu werden an einem Prototypen eines Insektenschutzgewebes verschiedene Materialpruefungen durchgefuehrt. Die Pruefungen dienen einerseits zur Einschaetzung der Wirkungsweise des entwickelten Funktionstextils und liefern zum anderen Daten zu grundsaetzlichen und bekleidungsphysiologischen Eigenschaften des Textils.
Diese Masterthesis befasst sich mit der Demenzentwicklung im ländlichen Raum (Landkreis Elbe-Elster) unter Berücksichtigung von Prävalenz- und Inzidenzraten. Das Ärztenetz Südbrandenburg hat ein stufenartiges Betreuungssystem für demente Menschen entwickelt. Durch dieses Modell soll den dementen Menschen eine optimale Versorgung geboten und die pflegenden Angehörigen entlastet werden. Die Masterthesis basiert auf der Analyse epidemiologischer Sekundärdaten zur Prävalenz und Inzidenz von Demenz, der Analyse statistischer Daten zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung, der Auswertung von Expertengesprächen und selektiver Literaturrecherche. Durch das stufenartige Modell des Ärztenetzes Südbrandenburg kann die Versorgung von Demenzkranken in der strukturschwachen Region umfassend sichergestellt und optimiert werden. Aufgrund der hohen Transparenz und Skalierbarkeit ist das Modell zur Demenzversorgung geeignet, um auf die Versorgung für ganz Deutschland übertragen zu werden.
Analyse und Bewertung von Möglichkeiten zur Montagestrukturerweiterung bei einem Automobilhersteller
(2014)
Die fortschreitende Elektrifizierung des Antriebes eines Personenkraftwagens verändert nicht nur das Erscheinungsbild auf der Straße sondern zwingt auch die Hersteller zum Umdenken in der Forschung, Entwicklung und letztendlich auch in der Produktion der Fahrzeuge. Die erhöhte Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wirkt sich insbesondere auf die Produktion aus, die im Zweifelsfall erweitert werden muss. Dazu sind Analysen der Unternehmensziele mit den entsprechenden Produktionsprogrammszenarien sowie der verfügbaren Produktionskapazität durchzuführen. Sollten die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen, ist entsprechend der Grundfälle der Fabrikplanung über eine Erweiterung oder sogar einer Verlagerung der Produktion mit vorgelagertem Neubau der Produktionsstätte nachzudenken. Der Entwurf von Lösungsvarianten anhand von Groblayouts richtet sich nach den Vorgaben der Unternehmen und dem Umfeld der Produktionsstätte. Für die Auswahl einer möglichen Variante eignet sich die Nutzwertanalyse, die mittels eines Rankings und einer Bewertung der Varianten anhand von verschieden Kriterien. Die Kriterien richten sich dabei nach den etablierten Prämissen und Standards eines Unternehmens sowie wissenschaftliche Kriterien. Mit dem Ergebnis der Vorzugslösung einer Grobvariante werden Möglichkeiten einer zukunftsweisen Produktion ausgezeigt und stellen einen Lösungsvorschlag für eine Erhöhung der Ausbringungsleistung und kann einer gesteigerten Nachfrage der Kunden gerecht werden.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, Technologien für automatisierte Oberflächeninspektionssysteme auf Rohbauoberflächen im Automobilbau aufzuzeigen und diese in integrativen Montage- bzw. Anlagenkonzepten umzusetzen. Des Weiteren beinhaltet diese Diplomarbeit Konzepte zur messdatengeführten Türeinstellung und eine Zusammenführung beider Anlagen. Der erste Teil der Arbeit behandelt die Analyse der Ist-Situation des Bereiches Rohbau-Finish im Daimler-Werk Wörth. Im Anschluss daran werden Prämissen an eine künftige Anlage formuliert. Im Rahmen der Oberflächeninspektionsthematik findet eine Auswahl geeigneter Mess- und Auswertetechnik für die zu prüfenden Teile und die am meisten auftretenden Fehlerarten statt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden Musterbleche für Teststellungen an auf dem Markt angebotenen Systemen angefertigt, die Ergebnisse der Teststellungen ausgewertet und vergleichend gegenübergestellt. Für die messdatengeführte Türeinstellung findet ein Vergleich von Messgeräten für dieses Aufgabenfeld statt und im Zuge dessen wird ein Betriebsversuch mit einem präferierten Gerät durchgeführt. Im Anschluss an die Auswahl geeigneter Technologien / Hardware werden entsprechende Anlagen-konzepte gestaltet und hierfür die Soll-Prozesse formuliert. Eine Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse für die gestalteten Prozesse folgt dem Kapitel der Anlagenkonzepte. Abschließend wird die Wirtschaftlichkeit der neuen Anlagen-konzepte und somit die jeweilige Amortisationszeit berechnet.
Innerhalb dieser Arbeit wird das Verfahren der Flächenrückführung auf Scandaten mittels ICEM Surf analysiert. Hierfür werden vorrangig automatisierende Werkzeuge dargestellt und mögliche Vorgehensweisen zur Verwendung dieser erarbeitet. Zur Bewertung im Bezug zur konventionellen Strakmethode werden unter Anwendung dieser Werkzeuge zwei Scans rückgeführt. Vorab wird hierfür festgestellt, welche Arbeitsschritte der Flächenrückführung automatisierbar sind und welche Werkzeuge diese Automatisierung ermöglichen. Durch die Anwendung auf fiktive Testteile werden Vorgehensweisen zur Rückführung mit den geeigneten Werkzeugen erarbeitet. Zur weiteren Prüfung werden diese anschließend auf zwei Scans angewendet und zum Vergleich die konventionelle Vorgehensweise dargestellt. Aufgrund zahlreicher Einflussfaktoren ist eine Bewertung des zeitlichen Aufwandes nicht zielführend. Daher werden die verschiedenen Werkzeuge hinsichtlich ihres Automatisierungsgrades und der erreichbaren Flächenqualität dargestellt. Die Projektion von Geometrie sowie die Darstellung von Charakterlinien
Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Ausarbeitung von Lösungsansätzen und Optimierungsvorschlägen für den Prozess in der Sitzbezugsentwicklung der Lear Corporation GmbH in Wolfsburg. Das Ziel dabei ist die Erstellung eines praktisch nutzbaren Standardwerkes, welches den gesamten Prozessablauf vereinfacht und eine reibungslose und systematische Arbeitsweise ermöglicht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der digitalen Regelung von Klima und Lüftungsgeräten. Es wird auf die digitale Regelung eingegangen sowie auf die Anpassung eines Regelalgorithmus infolge der gerätetypischen Eigenheiten, die gewünschten Raumzustände und der Abhängigkeit der Kennlinie und Installationspunkte von Messfühlern und Stellgliedern. Auf Grundlage der Literaturstudie wird ein globaler Überblick über Begriffe und Typen von Regelstrecken und deren üblichen charakteristischen Parameter analysiert sowie deren Auswertung erörtert. Durch die Gegenüberstellung der Angebote etablierter Hersteller und zum Teil durch Normen soll ein Eindruck vom Aufbau und den typischen Funktionalitäten sogenannter
Die Ursachen für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit sind vielfältig (vgl. Rothenhäusler & Täschner, 2007, S. 271). Diverse Studien zeigten, dass verschiedene soziale Faktoren einen Einfluss auf den Behandlungsabschluss von Alkohol- und Drogenabhängigen hatten. Unter anderem ließen sich dazu das Einkommen, der Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit sowie die Wohnsituation aufzählen (vgl. Green et al., 2002, S. 288-293; Baekeland & Lundwall, 1975, S. 763-765; Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530). Neben diesen Einflussfaktoren waren auch die Substanzabhänigkeitsdiagnose, das Geschlecht sowie die Anzahl vorherigen Behandlungen wesentlich für den ambulanten Therapieabschluss (vgl. Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530; Braune et al., 2008, S. 220, Brewer et al., 1998, S. 73-87; Wickizer et al., 1994, S. 216-218). Diese Ergebnisse zeigten, dass Einflüsse auf den Behandlungsabschluss existierten. In dieser Arbeit sollten ebenso Einflussfaktoren nachgewiesen werden, sowie Unterschiede innerhalb der hier definierten Untersuchungsgruppen (Diagnose- und Geschlechtergruppen) aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel war zum einen die Identifikation von Unterschieden in den Substanzgruppen (Alkohol, Cannabinoide, Opioide und Stimulanzien) bzw. Geschlechtergruppen. Die Erhebungseinrichtung war die Jugend- und Drogenberatungsstelle (JDB) der Stadt Dresden. Der Untersuchungszeitraum umfasste drei Jahre von 31.12.2009 bis 31.12.2012. Die Datenlage waren Anamnesedaten von betreuten Klienten der JDB, welche durch die Mitarbeiter der JDB im Erhebungssystem easy Bado-K eingegeben wurden. Der Abschluss der Behandlung wurde in einen planmäßigen und unplanmäßigen Behandlungsabschluss eingeteilt und stellte damit den Behandlungserfolg dar. Mit der logistischen Regressionsanalyse wurde die Eintrittswahrscheinlichkeiten (planmäßiger Behandlungsabschluss) von vorab definierten Einflussgrößen bestimmt (vgl. Backhaus et al, 2011, S. 252-266). Die Einflussgrößen waren die unabhängigen Variablen, welche Klienten-, Sucht und soziodemografische Merkmale umfassten. Der Datenüberblick der Variablen war eine deskriptive Auswertung. Bei Männern wurde deutlich, dass der Bezug von Arbeitslosengeld (p<0,05) und bei Frauen das Unterhaltseinkommen sowie ein sonstiges Erwerbseinkommen (p<0,05) einen negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte. Somit war für Männer und Frauen ein eigenständiges Erwerbseinkommen bedeutsam. Für Cannabinoidabhängige war das Zusammenleben mit der Familie signifikant (p<0,05) und ein positiver Einfluss auf den regulären Abschluss. Bei Stimulanzienabhängigen waren hingegen andere Faktoren wichtig, wie die berufliche und finanzielle Stabilität. Ferner hatten weibliche alkoholabhängige Klienten eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Behandlungsabschluss (p<0,05). Für Opioidabhängige war eine vermehrte Anzahl an Betreuungen ein zuverlässiger Einfluss auf den planmäßigen Abschluss. Über die deskriptive Auswertung wurde ermittelt, dass Frauen mehr planmäßige Abschlüsse zu verzeichnen hatten und auch ein wenig jünger als Männer waren. Innerhalb der Diagnosegruppen wurde errechnet, dass Stimulanzien- und Cannabinoidabhängige eine stabilere Wohn- und Bildungssituation aufwiesen. Alkoholkonsumenten hingegen waren sozial instabiler und bildungsschwächer. Für zukünftige und langfristige Erhebungen zum Behandlungserfolg ist eine Katamnese sinnvoll, um prüfen zu können inwiefern die erreichten Abschlussergebnisse auch langfristig bestand haben.
Die PTVS, die die Kriterien der Bewertung und Veröffentlichung der Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen regelt, wurde evaluiert und geändert. Die novellierte PTVS trat im Januar 2014 in Kraft. Ziel der Untersuchung war, Analysen zu den Pflegenoten und zum Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen für Leistungen stationärer Pflegeeinrichtungen nach der Novellierung der PTVS fortzuführen. Die im ersten Halbjahr 2014 veröffentlichten Pflege-Transparenzberichte vollstationärer Pflegeeinrichtungen in Sachsen wurden hinsichtlich möglicher Zusammenhänge zwischen den Pflegenoten, den Preisen und der Auslastung mittels Pearson Korrelationen und multipler linearer Regression untersucht. Die Pflegenoten der Einrichtungen erwiesen sich als sehr gut (mittlere Gesamtbewertung 1,1) und als homogen. Es zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen. Die Auslastung korrelierte signifikant mit den Pflegenoten (r = -0,191, p = 0,038) und den Preisen (r = 0,234, p = 0,010): mit zunehmen-der Auslastung verbesserte sich die Pflegenote und erhöhte sich der Preis. Im Regressionsmodell erwiesen sich die Auslastung und die private Trägerschaft als den Preis signifikant beeinflussende Faktoren. Freigemeinnützige Einrichtungen waren im Vergleich rund drei Euro teurer. Nach der Novellierung der PTVS zeigte sich keine Differenzierung der Qualitätsergebnisse. Um zwischen den Einrichtungen Qualitätsunterschiede zu identifizieren und Wettbewerb zu fördern, sollten valide Kriterien der Ergebnis- und Lebensqualität im Prüfverfahren implementiert werden. Der Preis regulierte die Nachfrage nach Pflegeplätzen nicht, da dieser vom Anbieter (Pflegeeinrichtungen) nicht mit dem Nachfrager (Pflegebedürftigen), sondern mit den Kostenträgern verhandelt wird, die an der Begrenzung der Preissteigerung interessiert sind.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse, Entwurf und Implementie-rung einer Schnittstelle für die Integration und Visualisierung von Gebäudedaten in das Softwaresystem HighwayDesigner. Zuerst wurden mögliche dreidimensionale Gebäudeformate untersucht und eins ausgewählt, welches allen geforderten Kriterien entsprach. Aus den analysierten Formaten wurde dann konkret das CityGML-Format ausgewählt. Als Nächstes wurde eine Software konzipiert und danach ein Plugin entwickelt, welches die Visualisierung und das Importieren von Gebäude in das Softwaresystem ermög-licht. Im Laufe der Entwicklung ergab sich ein Problem in den Verschiedenheiten der Auflösungen von den DGM- und CityGML-Daten. Dies wurde durch eine Höhenanpassung behoben. Während der weiteren Arbeit wurde ein hohes Performanceproblem durch die Optimierung und den Einsatz eines Caches behoben. Die Möglichkeit der Selektion der zu importierenden Daten rundet die Arbeit ab.
Meine Aufgabe besteht darin, die Regelung der Fernwärme-Hausanschlussstation in Chemnitz zu optimieren. In meiner Diplomarbeit werden zwei typische Hausanschlussstationen im Fernwärmenetz Chemnitz beschrieben und bewertet. In diesem Zusammenhang spielt die HAST mit integrierter Warmwasserbereitung eine bedeutende Rolle. Die effektive Nutzung der bereitgestellten Wärme bei den Abnehmern, zum Beispiel, eine höhere Spreizung (Temperaturdifferenz zwischen Fernwärmevor- und Fernwärmerücklauf), ist eine ratsame Lösung für eine wirtschaftliche Betreibsweise des Fernwärmenetzs. Das Hauptziel dieser Untersuchung besteht darin, die alten Formen der Hausanschlussstationen unter dem Gesichtspunkt der Veränderung der Anschlussleitungen zu verbessern. Außerdem ist eine Kosteneinsparung aus Sicht des Netzbetreibers während der Nutzungsdauer, abhängig vom reduzierten Aufwand für die Wärmeverluste, Wartung und Inbetriebnahme, möglich.
Die Aufgabenstellung erfordert die Entwicklung eines modularen Push-Servers, wel- cher direkt von der Westsächsischen Hochschule Zwickau verwaltet und erweitert werden kann. Der Push-Server soll die Funktionalität besitzen Streams von verschie- denen Schnittstellen dynamisch lesen zu können, zu parsen und zu cachen. Das heißt der Server ist in der Lage bei ihm bekannten APIs automatisch nach aktuellen Nachrichten anzufragen und diese für die Weitergabe an eingetragene Empfänger aufzubereiten. Darüber hinaus muss der Push-Server eine Schnittstelle anbieten, über die sich Geräte (Smartphones) registrieren und authentifizieren können, sowie diese Geräteinformationen für den eigentlichen Pushversand speichern. Zur Demonstration dieser Funktionalität gehört ebenfalls eine Beispiel-Applikation für die WHZ. Ziel dieser mobilen Applikation ist es dem Nutzer die Möglichkeit zum Abonnement der vom WHZ-Push-Server bereitgestellten Neuigkeiten-Feeds zu ge- ben. Durch Registrierung der Applikation am Server werden die abonnierten Feeds gespeichert und das Gerät bei zielgruppengerechten Neuigkeiten via Push-Nachricht informiert.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein bestehendes Bankmanagementsystem mithilfe des Framework Vaadins umzusetzen. Es handelt sich dabei um eine Abschlussarbeit von Michael Schott die im Jahre 2012 entwickelt wurde. Der Inhalt dieser Arbeit war es mit JSF, CDI und Arquillian ein fiktives Bank-System innerhalb einer Java EEUmgebung umzusetzen. In der Web-Applikation ist es möglich verschiedene Banken, Kunden und die zugehörigen Konten zu erstellen und anschließend Geld zu transferieren.
Bergland, vor hunderten Jahren in einer urtümlichen bäuerlichen Bauweise in den Südhang gebaut. Ein für mich magischer Ort. Die ersten Sonnenstrahlen erklimmen den Hügel. Der Morgentau glitzert. Weitab des Stadtlebens, weitab des Lärmes, frei von Abgasen und Gestank. Es duftet. Durchatmen und fallen lassen. Was in weißer und zartrosa Blüte die Streuobstwiesen ziert, sind Vorboten der glänzenden rot-grünen Äpfel im Herbst. Dieses kleine, weit abgelegene Ensemble, bestehend aus vier Häusern, gehörte zu den
Eine Pandemie kann aufgrund der schnellen Übertragungswege und der hohen Ansteckungsrisiken einer Infektionskrankheit die Bevölkerung ungeahnt schnell ereilen. Die Erkenntnisse aus der Historie zeigen zudem, dass sie häufig mit hohen Mortalitäts- und Morbiditätsraten verbunden sind. Auf nationaler, internationaler und globaler Ebene werden Notfallpläne erstellt, welche in einer Pandemiesituation zum Einsatz kommen können. Auch für viele Unternehmen erscheint eine Pandemievorsorgeplanung als geeignetes Mittel, um hohen Ausfällen in der Leistungserbringung vorzubeugen. Unter diesen Aspekten lässt sich die Sinnhaftigkeit einer Pandemieplanung kaum von der Hand weisen. Begibt man sich jedoch selbst auf den Weg der Planerstellung für eine einzelne Unternehmung, werden frühzeitig auch Grenzen in der Vorsorgeplanung klar, welche nicht ausschließlich von unternehmensspezifischer, sondern ebenso gesamtgesellschaftlicher Natur sind. Auch Bund, Länder und große Wirtschaftsunternehmen befassen sich seit 2005 mit der Pandemievorsorgeplanung. Die Gründe hierfür liegen in der Unbestimmbarkeit des Eintrittszeitpunktes, aber auch in der Erhaltung der Wirtschaftskraft auf allen Ebenen der Leistungserbringung auch in Zeiten erhöhter Erkrankungs- und Mortalitätsraten. Die vorliegende Bachelorarbeit hat zwei wesentliche Ziele. Zum einen sollen Hintergrundinformationen zum Thema Pandemie bereitgestellt werden, zum anderen wird ein eigens erstellter Pandemieplan vorgestellt. Resultierend daraus wurde die Arbeit in zwei Komponenten gegliedert, die theoretischen Grundlagen und die Umsetzung der Ergebnisse in einen Pandemieplan für ein Wohnheim für mehrfach- behinderte, hörgeschädigte Menschen im thüringischen Schleiz. Die theoretischen Grundlagen wurden durch Literaturrecherche in unterschiedlichen Fachgebieten lokalisiert. Ein Grund hierfür liegt im gesellschaftlichen Gesamtgefüge, worauf eine Pandemie Einfluss nimmt. Diese Feststellung beruht auf der Tatsache, dass eine solche Massenerkrankung auf medizinischen Ursachen zurück zu führen ist, jedoch aber Historie, gesetzliche Grundlagen und die Wirtschaft immanent beeinflusst. Aus diesem Grund werden zunächst die medizinischen Grundlagen dargestellt. Sie bilden den Ausgangspunkt für eine Betrachtung der Folgen einer Pandemie, welche vor allem in der Wirtschaft, den rechtlichen Regelungen, aber auch in der Menschheitsgeschichte deutlich werden. Ein zweites wichtiges Ziel ist, einen selbst erstellten Notfallplan für das Auftreten einer ansteckenden Infektionskrankheit in einzelnen Teilen darzustellen. Hier musste sich zunächst in das Betriebsfeld einer Einrichtung der Behindertenhilfe begeben werden, um die Spezifik einer solchen Unternehmung kennenzulernen. Dabei wurde deutlich, dass unterschiedliche Aufgaben und Aufgabenträger zu Disparitäten in der Zielstellung führten. Somit mussten zunächst organisatorische Abläufe und Befugnisse identifiziert und ein Organigramm erstellt werden. Hieraus lassen sich Ziele des Pandemieplanes ableiten, welche im Weiteren in Grob-und Feinziele unterteilt werden konnten. Ferner wurde deutlich, dass ein Pandemieplan für ein Wohnheim für mehrfach- behinderte, hörgeschädigte Menschen unterschiedliche Ansprechpartner nach sich zieht, da sowohl den Betriebsabläufen wie auch den Bewohnern und Mitarbeitern eine besondere Schutzfunktion zu kommt. Besonderes Augenmerk wurde auf die Arbeitsfelder Hygiene, Kommunikation und die Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen, insbesondere des Infektionsschutzgesetzes, gelegt. Innerhalb der Bearbeitung wurde deutlich, dass das Wohnheim Schutzmaßnahmen schon aus vergangenen Erkrankungen kennt, jedoch nicht einheitlich anwendet. Die unterschiedlichen Vorgehensweisen wurden versucht, unter Berücksichtigung der einzelnen Störungsbilder der Bewohner, auf ein einheitliches Niveau zu heben und in den Plan zu implementieren. Dabei erschien es als wichtig, Instrumente, wie Checklisten, Aushänge, Elternbriefe, Notfallpläne zu erstellen, um eine schnellstmögliche Umsetzung von Maßnahmen im Pandemiefall vorantreiben zu können.
Aufbau eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystem in der Firma HERMS technologies GmbH
(2014)
Steigende Qualitätsanforderungen der Kunden, Konkurrenzdenken sowie sich immer weiter öffnenden Märkten, verlangt von immer mehr Unternehmen ein Umdenken. Dies hat zur Folge, das Organisationen sich selbst, aber auch ihre Abläufe, neu definieren müssen und dabei zu immer mehr Innovationsbereitschaft gezwungen werden. Speziell im Bereich der Automobil- und Zulieferindustrie geht der Trend ganz klar in Richtung des prozessorientierten Management. Dabei sollen die Verbesserungen im Management dazu beitragen, die Ergebnisse von Entwicklungs- und Dienstleistungsprojekten transparenter zu gestalten und bestehende Risiken frühzeitig zu erkennen. Viele Unternehmen entscheiden sich daher für die Integration ein prozessorientierten Managementsystems, um so durch den Einsatz von definierten Abläufen der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein. Die gegenständliche Diplomarbeit beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Aufbau und der Implementierung eines prozessorientierten Qualitätsmanagementsystems in einem mittelständigen Unternehmen basierend auf der DIN EN ISO 9001:2008. Einem Modell um die Prozesse der Produkt- und Dienstleistungserbringung schneller, preiswerter und mit einem besseren Ergebnis gestalten und durchführen zu können. Neben der Erarbeitung aller zugrunde liegenden Prinzipien und Fakten dieses Modells wird das Unternehmen HERMS technologies GmbH vorgestellt. Anhand dieses Unternehmens werden alle, von der Norm geforderten Punkte praxisnah beschrieben und umgesetzt.
Diese Arbeit behandelt den Aufbau eines Tieftemperatur-Rastertunnelmikroskops. Dieses Mikroskop soll stabile Messungen in einem Temperaturbereich von Raumtemperatur bis hinab zu zwanzig Kelvin ermöglichen. Der Einstieg in das Themengebiet der Rastertunnelmikroskopie wird hier über einen Blick auf die theoretischen Grundlagen gegeben. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden einige wichtige Komponenten des experimentellen Aufbaus näher beschrieben. Mit den am Ende dieser Arbeit gezeigten Messungen konnte die Funktionsfähigkeit des Rastertunnelmikroskops aufgezeigt werden.
In Zeiten steigender Energiepreise und zunehmender Rohstoffverknappung ist es wichtig, mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen sorgsam umzugehen und Energieverluste möglichst gering zu halten. Die Bunderepublik hat sich 2008 zum Ziel gesetzt, den Primärenergieverbrauch bis 2020 um 20% und bis 2050 um 50% zu senken und den Anteil der erneuerbaren Energien auf 60 % zu steigern1. Um dieses hochgesteckte Ziel zu erreichen, muss mit geballter Kraft an Lösungen für eine Verbesserung der energetischen Effizienz gearbeitet werden. Ein bedeutender Schritt in diese Richtung ist die 2011 veröffentlichte Norm DIN EN ISO 50001, welche erstmals eine internationale standardisierte Norm für die Integration eines Energiemanagementsystems darstellt. Die gesteigerte Brisanz führt dazu, dass sich Unternehmen zunehmend mit der Thematik konfrontiert sehen. Die Einführung hilft beim bewussten und effizienten Einsatz von Energie und bietet darüber hinaus die Chance den Verbrauch im Unternehmen systematisch zu verringern und die damit verbundenen Kosten erheblich zu senken.
Diese Arbeit befasst sich mit Schwingenlagerungskonzepten eines Moto2- Rennmotorrades, welche eine gezielte Positionsänderung des Schwingendrehpunktes in zwei Dimensionen ermöglichen sollen. Es erfolgt die konzeptionelle Erstellung verstellbarer Schwingenlagerungen, die den gestellten Anforderungen entsprechen und in die gegebenen Rahmenbedingungen einfließen. Neben bereits bestehenden Verstellmöglichkeiten werden hier besonders neue und innovative Konzepte für eine Lageänderung des Schwingendrehpunktes mit einbezogen. Über eine Steifigkeitsanalyse wird beurteilt wo die günstigste Positionierung der Lagerung erfolgen kann. Im Anschluss werden die Lagerauswahl und alle notwendigen Normteile ausführlich behandelt. Abschließend werden die Ergebnisse der geometrischen Analyse des Verstellsystems hinsichtlich ihres Einflusses auf den verfügbaren Einbauraum diskutiert.
Die Erarbeitung eines Konzeptes in Schalenbauform zur Substitution eines Gussknotens, welcher den Schweller mit dem Hecklängsträger verbindet, war das Ziel dieser Diplomarbeit. Diese intelligente Blechlösung sollte in den bestehenden Aluminium-Space-Frame des Audi A8 D4 integriert werden. Die darauf aufbauenden Untersuchungen wurden aufgrund des gestiegenen Anforderungsprofils in Bezug auf Crashtests und neue Antriebskonzepte für PEHV-Fahrzeuge notwendig. Für dieses Ziel sollten Untersuchungen zu den Lastpfaden im Fahrzeug und im Bauteil selbst durchgeführt werden. Diese zeigten Belastungen und Teilfunktionen des Ausgangsbauteils auf. Ein sehr hoher Detailierungsgrad wurde durch die bionisch optimierte Rippenführung und die Wandstärkenoptimierung des Druckgussteils deutlich. Weiterhin sollte dargestellt werden, welche Varianten dieses Bauteils bereits von Audi in anderen Modellen verbaut werden. Um weitere Varianten des Schwellerverbindungsteils aufzuzeigen wurde die Benchmark-Analyse in Absprache mit den Betreuern der Arbeit auf die wichtigsten Hauptwettbewerber erweitert. Der BMW 7er F01 und die Mercedes Benz S-Klasse W222 wurden durch Rahmenbedingungen herausgefiltert. Eine sehr ähnliche Trägerstruktur bei den Oberklasselimousinen zeigt sich bei der näheren Betrachtung. Der große Unterschied zwischen dem Audi A8 und seinen Wettbewerbern stellte sich in der Karosseriebauform und den verwendeten Werkstoffen dar. Vor allem die Trägerstruktur wird bei den Wettbewerbern mit ihrer Stahlblechschalenbauweise aus ultrahochfesten warmumgeformten Stahlblechen gefertigt. Die geringen Kosten und die guten Crasheigenschaften von solchen Stählen wurden herausgearbeitet. Als innovativer Ansatz wurde die Chevrolet Corvette C7 mit in die Benchmark-Analyse gebracht. Diese weist eine völlig neue Trägerstruktur aus modernen, großen hydrogeformten Profilen auf. Aus den Untersuchungen wurde eine Anforderungsliste verfasst. Diese zeigt das geforderte und gewünschte Lasten- und Leistungsspektrum der neuen Konzepte. Die Ideensammlung bildete die Grundlage für die Variantenfestlegung. Dafür wurde das Schwellerverbindungsteil in die Außenhaut und die eventuell nötigen Verstärker aufgeteilt. Aus der Vielzahl an Möglichkeiten wurden vier Varianten zusammengesetzt. In der anschließenden Variantenbewertung zeigte sich der Vorteil von Stahlelementen abermals. Diese Varianten lieferten gute Ergebnisse im Bereich Lastübertragung und auch im Bereich der Kosten. Die Variante mit drei Mischbauelementen, das heißt einer durchgängigen Aluminiumoberschale, einem warmumgeformten Stahlelement für die Unterschale im vorderen Bereich und einem weicheren Stahlelement im Bereich des Heck-LTR, setzte sich als beste durch. Die gewählte Variante wurde in der Ausarbeitung und Detailierung zu einem funktionellen Konzept im Hinblick auf Herstellung und Integration in die Karosse konstruktiv überarbeitet. Hier wurde noch ein neuer Aspekt implementiert. Die Kombination der verschieden Blechhalbzeugvarianten, die als Tailored-Blanks bekannt sind, lieferte eine Bauteilvereinfachung und ein hohes Optimierungspotential in Bezug auf Festigkeitsverteilung und Gewichtsreduktion. Die Flansche der umliegenden Bauteile wurden geringfügig angepasst und nur die Verprägung für die Tankanbindung aus fertigungstechnischen Gründen entfernt. Die Geometrie des Konzeptes stellt sich sehr ähnlich zum Ausgangsbauteil mit dessen Außenhaut dar. Durch Adaption der Rippe, die im Gussteil einen sehr günstigen Lastpfad darstellt, wurde im Bereich der Kurbel zusätzlich an Steifigkeit gewonnen. Das Baugruppenkonzept wurde mit insgesamt drei Schottteilen zur Verstärkung versehen. Der erstellte CAD-Datenstand bildet Konzeptflächen ab. Daher handelt es sich nicht um einen für die Serienfertigung oder Bauteilherstellung optimierten Stand. Die Betrachtung des Konzeptes der CAD-Daten im Endstand wies eine unerwartete Gewichtsreduktion zur Ausgangssituation nach. Die Kostenreduktion durch die Verwendung von Stahlbauteilen wurde verdeutlicht. Die Aussagen bezüglich Festigkeit und Crashverhalten konnten nur auf Erfahrungswerte zurückgeführt werden. Nach diesen müsste sich ein deutlich verbessertes Verhalten des Schwellers in seiner Anbindung zum SVT für den Small-Overlap Crashtest präsentieren. Auch der Heckaufprall sollte bessere Ergebnisse liefern, begünstigt von der ultrahochfesten Unterschale mit weicherem Heck-LTRteil. Eine Entlastung der Baugruppe würde sich nach der Untersuchung der umliegenden Geometrie sehr schwierig gestalten und betont die Bedeutung des SVT.
Aufgabenstellung war es eine stufenlos verstellbar Mittelarmlehne auszulegen. Zu Beginn wurde das Fahrzeugkoordinatensystem beschrieben, ein Benchmark zu Mittelarmlehen und stufenlosen Verstellungen durchgeführt, eine Bauraumanalyse durchgeführt und ein Lastenheft erstellt. Weiterhin wurden verschiedene Konzepte erarbeitet und bewertet. Anschließend wurde eine Vorzugsvariante ausgewählt, diese konstruiert und mit einer FEM-Analyse überprüft.
Auslegung und Optimierung des Einbaues von einem Industrieroboter für die vorhandene Spritzkabine
(2014)
Aufgabe dieser Arbeit ist es, den Hintergrund sowie die Umsetzung der Integration eines Industrieroboters in eine vorhandene Lackierkabine darzulegen. In diesem Rahmen wird auf die Probleme und verschiedene Lösungsansätze eingegangen. Anhand von sachlichen Gesichtspunkten wird die für diesen Einsatz optimale Lösung ermittelt und explizit betrachtet. Die Auslegung erfolgt nach der Vorbetrachtung und Festlegung aller Randbedingungen im ersten Schritt mit der analytischen Auslegung. Diese Ergebnisse werden anschließend unter Zuhilfenahme der Finite-Elemente-Methode numerisch validiert. Des Weiteren werden die Anbindung und Integration des Sprühsystems sowie die Ausrichtung und Positionierung der Formwerkzeuge erläutert. Die Darstellung der Integration des Gesamtsystems in die vorhandene Arbeitsumgebung und eine überschlägige Kosten-Nutzen-Rechnung schließen das Gesamte ab.
Auslegungskonzept für Gestaltung und Dimensionierung von Anschlagpunkten an Gefäßen im Anlagenbau
(2014)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Dimensionierung sowie der Gestaltung von Anschlagpunkten an Tanks und Gefäßen im Anlagenbau. Nach eingehender Betrachtung der Anforderungen an Tragelemente sowie der derzeitigen Anwendungsfälle werden die Anschlagpunkte je nach Art des Gefäßes oder Tanks eingeteilt und klassifiziert. Dabei sollen mögliche Reduzierungen in der Vielfalt der Anschlagpunkte bzw. Tragelemente als neue Variante erkannt und ausgeführt werden. Dies soll dazu dienen, die Standardisierung der Anschlagpunkte zu ermöglichen und voranzutreiben. Im Anschluss an diese Eingrenzung müssen die Elemente zusätzlich auf Festigkeit überprüft werden. Zur Überprüfung der ermittelten Sicherheitswerte wird auch eine FEM-Analyse durchgeführt. Die Resultate werden ausführlich dargestellt und diskutiert. Die Wirtschaftlichkeit steht bei der Erstellung des Auslegungskonzepts im Vordergrund. Dieses Konzept stellt für den Konstrukteur eine Checkliste zur sicheren Auswahl der Anschlagpunkte dar. Des Weiteren wird demonstriert dass die Wirtschaftlichkeit für die neu entwickelte reduzierte Variante der Tragelemente höher liegt als bei der bisherigen.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Ausführung und Erweiterung eines vorhandenen Lagerwirtschaftsystems um eine digitale Datenerfassung mittels Lesegerät. Daraufhin werden die internen Betriebsabläufe der F.J. RAMMER GmbH mit Schwerpunkt auf dem Material- und Warentransport betrachtet und analysiert. Nach der Auswertung der erworbenen Informationen werden Anforderungen und Auswahlkriterien für ein mögliches Datenerfassungsgerät erarbeitet. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die verschiedenen Datenerfassungsgeräte nach vorherigen aufgestellten Anforderungen untersucht und analysiert. Das ausgewählte Lesegerät soll anschließend in den Betriebsablauf implementiert werden um einen Probedurchlauf an einem exemplarischen Beispiel darstellen zu können. Abschließend erfolgt die Auswertung des Prozesses und die Aufstellung weiterer Empfehlungen für die Datenerfassung im Unternehmen.
Vor dem Hintergrund der Gesamtzertifizierung im Rahmen der Normenfamilie DIN EN ISO 9001 erfolgte am Universiätsklinikum Jena eine Mitarbeiterzufriedenheitsbefragung. Diese wird in der vorliegenden Arbeit für die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ausgewertet und mit Daten aus anderen Erhebungen verglichen.
Auswertung eines Pilotprojektes zur Optimierung des Behältermanagements der Brose Gruppe Europa
(2014)
Das Behältermanagement der Firma Brose weist ein hohes Optimierungspotenzial auf. Um ein Verständnis für das Thema zu entwickeln, sind zunächst einige theoretische Grundlagen erklärt. Daraus geht hervor, dass besonders Mehrwegleergüter eine verstärkte Steuerung und Kontrolle erfordern. Damit verbunden sind die Einführung von Behälterkreisläufen und die Führung von Behälterkonten. In letzter Zeit sind verstärkt Probleme im Bereich des Behältermanagements aufgetreten. Zum einen ist die systemseitige Abbildung der Prozesse nicht mehr zeitgemäß, zum anderen entspricht der Behälterreinigungsgrad nicht mehr den gestellten Anforderungen. Behälterbewegungen werden im SAP durch Behälterkonten visualisiert. Dabei werden Ein- und Ausgänge entsprechend der Lieferanten und Kunden verbucht. Im Speziellen die Lieferanten haben die Pflicht, die bei ihnen ablaufenden Bewegungen festzuhalten und an die Leergutabteilung von Brose Coburg zu übermitteln. Da jedoch viele nicht mit SAP arbeiten und Daten damit nicht automatisch übertragen werden, erhält die Leergutabteilung Excel-Dateien, welche ins SAP geladen werden müssen. Dies stellt ein erstes Problem dar: Es gibt kein einheitliches System und keine einheitliche Arbeitsweise für alle Beteiligten. Die Vorgänge sind durch eine Vielzahl an Schnittstellen und manuellen Eingaben geprägt. Da die verschickten Leergüter oftmals Eigentum von Brose sind und damit Kapitalgegenstände darstellen, ist besonders darauf zu achten, diese auch zurück zu bekommen. Dazu werden die verbuchten Bewegungen von Brose mit denen der Lieferanten, die in den Excel-Dateien dokumentiert werden, abgeglichen. Dies wird mit einer Transaktion im SAP von der Leergutabteilung Brose Coburg gemacht. Werden beispielsweise fünf Europaletten anhand einer Lieferscheinnummer an einen Lieferanten geschickt, muss er diese anhand dieser Nummer auch verbuchen. Gibt es dabei keine Abweichungen, verläuft die Arbeit fehlerfrei und ist zügig zu erledigen. Häufig gibt es jedoch Abweichungen, wenn bspw. nur vier statt fünf Paletten verbucht wurden. An dieser Stelle müssen Nachforschungen angestellt und Belege beschafft werden, um diese Unstimmigkeiten zu lösen. Allerdings ist dies problematisch, da die Abgleiche erst am Ende eines Monats für den Vormonat gemacht werden und Vorgänge damit weit in der Vergangenheit liegen und nur schwer nachvollziehbar sind. Viele Lieferanten bekommen auf Grund hoher Qualitätsanforderungen ihrer Teile gereinigtes Leergut von Brose. Die Reinigungsanlage vom derzeitigen externen Dienstleister (EDL) D+S ist jedoch nicht mehr in der Lage, Behälter rückstandslos zu reinigen. Um diese Probleme zu beheben, wurde ein Pilotprojekt mit einem neuen EDL sprintBOX gestartet. Als teilenehmender Lieferant wurde rekuplast ausgewählt. sprintBOX verfügt über modernere Reinigungsanlagen, sowie ein eigens entwickeltes Online-Portal, in dem eingehender Leergüter zeitnah gebucht und bestätigt werden. Zur Einschätzung, inwieweit die veränderten Prozesse bestehende Probleme lösen, wurde eine Nutzwertanalyse durchgeführt. Die Ergebnisse dieser sind Verbesserungen in allen Punkten. Abweichungen beim Kontenabgleich sind nicht mehr vorhanden, die Arbeitsweise für alle einheitlich und jeder benutzt das gleiche System. Der Lieferant erhält zudem vollständig gereinigte Behälter, um die Lieferung qualitativ einwandfreier Teile zu ermöglichen. Wie nach dem Pilotprojekt weiter verfahren wird, muss noch geklärt werden, da ein wichtiger Faktor zur Beurteilung der neuen Prozesse in der Arbeit nicht berücksichtigt wurden: die Kosten. Diese gilt es noch zu ermitteln um einen Vergleich zu den bisherigen Ausgaben zu erhalten und diese mit dem gesteigerten Nutzen abzuwägen.
Im Prüffeld für HV-Batteriesysteme und Batteriezellen werden projektübergreifend für den Partner AUDI HV-Energiespeicher für elektrifizierte Fahrzeuge getestet. In diesem Umfeld soll die Auswertung von Messdaten von Systemprüfständen automatisiert und zudem bestimmte Charakteristiken der Messdaten von der zu erstellenden Software erfasst werden. Weiterhin soll ein Bedienkonzept umgesetzt werden, was dem Anwender ermöglicht unterschiedlichste Datensätze zu importieren. Mit Hilfe von Auswahlfeldern und Eingabemasken soll dem Anwender eine Interaktion möglich sein, in der Daten spezifisch analysiert und diese dann in einem automatisierten Reportgenerator dokumentiert werden können. Diese Funktionalität soll mit der Software Matlab umgesetzt werden. Der erste Teil befasst sich mit dem Format, der Struktur und dem Import der Messdaten. Darauf aufbauend können die Schnittstellen zu der Softwareumgebung definiert werden. Anschließend wird die eigentliche Analysefunktion betrachtet. Es muss ein Filterkonzept erarbeitet werden, welches sich in die Softwareumgebung integrieren lässt. Anforderung an das Filterkonzept ist zum Beispiel die Analyse der Einzelzellspannungen bei einem Innenwiderstandstest. Es müssen Methoden umgesetzt werden, um z.B. Abweichungen vom Sollverhalten zu detektieren. Damit diese Klassifizierung möglich ist, müssen Randbedingungen ermittelt und festgelegt werden. Darauf aufbauend muss eine Anwenderoberfläche aus den vorgehenden Erkenntnissen umgesetzt werden. Die benutzerfreundliche Oberfläche der Software soll dem Anwender ermöglichen, spezifische Messdaten zu analysieren. Um diese Funktionalität zu ermöglichen, muss die Nutzeroberfläche mehrere Reiter und Menüpunkte für die zu analysierenden Testarten aufweisen. Der Anwender soll zudem entscheiden können ob und wie die Daten analysiert werden sollen. Weiterhin soll ermittelt werden, wie eine zeitsparende Erstellung eines automatisiert generierten Analysereports mit grafischer Aufbereitung der testspezifischen Größen in einem für den Anwender praktischen Format (Schnittstellen zu Microsoft Office) umgesetzt werden kann.
Tests sind ein wichtiger Bestandteil im Unternehmensumfeld. Gerade für das komplexe, bei N+P entstandene Framework SPARTACUS wird es angestrebt, alle Anwendungsbausteine auch entsprechend zu verifizieren. Um das Verhalten des Gesamtsystems untersuchen zu können, sind Unit Tests nicht mehr ausreichend. Im Rahmen der Arbeit wurde ein Framework für Integrationstests erstellt, mithilfe dessen die Entwickler in Zukunft die Funktionalität alten und neuen Quelltexts prüfen können. Durch tägliche und wöchentliche Builds unter Nutzung aller offiziell unterstützten Datenbanksysteme kann so ausgeschlossen werden, dass Regressionen in den getesteten Teilen der Anwendung unentdeckt bleiben. Dabei steht die komplette serverseitige Funktionalität zur Verfügung, sodass sich Test- und Produktivumgebung in fast allen Bereichen gleich verhalten.
In dieser Thesis wird der Zusammenhang der heute noch existierenden Instrumente Andrea Amatis mit den Personen für die sie gebaut wurden erläutert. Besonderes Augenmerk erfahren hierbei die ikonographischen Darstellungen auf den Instrumenten. Begleitend zu dieser Arbeit wurde eine Violine Amatis nachgebaut und dekoriert.
Bauen in den Bergen
(2014)
Ziel der vorliegenden Bachelorthesis war die Erfassung der Arbeits- und Gesundheitssituation von Zahnmedizinischen Fachangestellten der Stadt Plauen, um genauere Kenntnisse darüber zu gewinnen, wo die Stärken und Schwächen der Zahnarztpraxen gegenüber ihrer Angestellten liegen und es sollten Handlungsempfehlungen gegeben werden, um die Gesundheit und Wohlbefinden der Zahnmedizinischen Fachangestellten zu verbessern. Dafür wurde im Winter 2014 eine schriftliche Befragung mit einer Stichprobe von 110 Plauener Zahnmedizinischen Fachangestellten mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens durchgeführt. Anhand der Ergebnisse wurden Handlungsbedarfe in den Bereichen der Arbeitszeitgestaltung, des Vorgesetztenverhaltens, der Unternehmensleistungen sowie bei der Erhaltung der Gesundheit der Zahnmedizinischen Fachangestellten aufgedeckt.
Berechnung & Konstruktion von Crashkomponenten für den Mittelwagen eines Hochgeschwindigkeitszugs
(2014)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde eine Crashkomponente für die Bereiche zwischen den Wagen konstruiert und durch Simulation optimiert. Bei der Auslegung stellten das Energie- und Kraftniveau sowie die plastische Dehnung die Grenzkriterien dar. Es wurde beachtet, dass die Crashkomponente bei der Belastung durch Aufweitung oder Stauchung nicht durch zu große plastische Dehnungen versagt und somit energieabsorptionsfähig bleibt. Um einen Vergleich zu durchgeführten Simulationsergebnissen darstellen, müssen praktische Tests durchgeführt werden. Dazu wurden die entsprechend optimierten Geometrien konstruktiv in Prüfvorrichtungen umgesetzt und entsprechende Fertigungszeichnungen für die Herstellung dieser Vorrichtungen erstellt. Zum Umfang der Arbeit gehören außerdem das Sammeln von Informationen und die Recherche über die gesetzlichen Anforderungen bezüglich einer kollisionsgerechten Gestaltung, energieabsorbierenden Strukturen und Komponenten sowie über den innovativen Werkstoff High Strength and Ductility Steel, aus dem die Energieabsorptionskomponente für den Mittelwagen eines Zugs gefertigt werden sollte.
Der Pflegeberuf gehört zu den Berührungsberufen. Im Pflegealltag ist es somit unvermeidbar, dass sich Pflegepersonen und Bewohner berühren (Helmbold, 2007, S. 9). In der vorliegenden Bachelorarbeit wird dem Sachverhalt nachgegangen, wie Bewohner einer Pflegeeinrichtung Berührungen durch Pflegepersonen empfinden und erleben. Um die derzeitige Situation zu analysieren und mögliche Probleme und Fehleinschätzungen zu identifizieren, wurden qualitative Interviews mit elf Bewohnern einer Langzeitpflegeeinrichtung durchgeführt.
Ziel der Arbeit soll eine komplexe Betrachtung des Modells Huaxis anhand von Literaturquellen und Textvergleichen sein, um sich im Anschluss mit diesen kritisch auseinanderzusetzen. Nach Schilderung einiger Grundinformationen über das Dorf und der eigenen Eindrücke während des Huaxi-Aufenthaltes soll im zweiten Gliederungspunkt der vorliegenden Arbeit zunächst geklärt werden, um welches gesellschaftliches Modell es sich handelt und welche Besonderheiten es aufweist. Im darauf folgenden Punkt wird die geschichtliche Entwicklung des Dorfes dargestellt. Dabei wird auf die wirtschaftliche und politisch Entwicklung Chinas eingegangen. Damit sollen die Faktoren deutlich gemacht werden, die die Entwicklung des Dorfes beeinflussten. Außerdem wird auf die Bedeutung von Wu Renbao eingegangen, dem Erfinder des Modells. Im vierten Punkt erfolgt eine genaue Betrachtung der Funktionsweise des Huaxi-Modells. Dabei wird auf die Verwaltungs- und Organisationsstruktur des Dorfes sowie das Verteilungs- und Klassensystem erörtert. Im letzten Abschnitt wird das Modell kritisch betrachtet und dessen Erfolg eingeschätzt. Weiterhin wird das Modell auf seine mögliche Anwendbarkeit auf andere Dörfer überprüft. Danach wird die Vorgehensweise bei der Erstellung der vorliegenden Arbeit kritisch bewertet. Zum Schluss erfolgt ein Ausblick auf mögliche Weiterführungen der Arbeit.
Der Erfolg eines Unternehmens beruht zu einem erheblichen Teil auf den Mitarbeitern und deren Leistungsfähigkeit. Die Einstellung, die Identifikation mit dem Unternehmen auf der einen Seite, aber vor allem die Arbeitsbedingungen, die Gesundheit und die verfügbaren Ressourcen der Angestellten führen einen Betrieb zu stetigem und langanhaltendem Erfolg. Um den Bedingungen, der Gesundheit und den Ressourcen auf den Grund zu gehen, wird eine Mitarbeiterbefragung im Globus-Center am Standort Zwickau durchgeführt, analysiert und in ihren Ergebnissen veranschaulicht. Die Bachelorthesis soll darüber hinaus Möglichkeiten aufzeigen, wie die Einführung gesundheitsfördernder Maßnahmen in ein Unternehmensbetrieb wie das Globus-Center erfolgen könnte, wobei Empfehlungen und Vorschläge ganz konkret auf die ermittelten Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung zugeschnitten sind.
Der demographische Wandel und der zunehmende Mangel an Fachkräften stellt die Unternehmen zukünftig vor die Herausforderung, geeignetes Personal zu finden und bis zum Renteneintritt im Unternehmen zu halten. Hierfür ist die Gesunderhaltung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch bis ins hohe Alter, von großer Relevanz. Dies kann mittels des Betrieblichen Gesundheitsmanagements erzielt werden. Die vorliegende Arbeit analysiert das Arbeitsunfähigkeitsgeschehen und die bereits angebotenen gesundheitsförderlichen Maßnahmen in der Volksbank Chemnitz eG und leitet Handlungsempfehlungen für die Einführung eines umfassenden BGM im Unternehmen ab.
Das zunehmende Alter bringt Leistungseinschränkungen der meisten Organfunktionen und damit verbunden eine Verringerung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit mit sich. Durch Bewegung kann aktiv Einfluss auf die altersbedingten Änderungsprozesse genommen werden. Regelmäßige körperliche Aktivität trägt dazu bei, die Selbstständigkeit Älterer zu fördern und bis ins hohe Alter zu erhalten. Im Land Brandenburg besteht, bedingt durch den starken demographischen Wandel und viele ländliche Lebensräume, besonderer Handlungsbedarf im Hinblick auf Bewegungsförderung bei Senioren. Im Fokus dieser Bachelorarbeit stehen Aspekte guter Praxis bei der Angebotsumsetzung sowie die Herausforderungen, die die Organisation von bewegungsfördernden Angeboten für Senioren mit sich bringt.
Ein induktives Volumenabtastverfahren für batteriebetriebene Flügelrad-Wärmezähler auf Basis eines vorgegebenen Microcontrollers (Cortex M3 Architektur) wurde entwickelt und charakterisiert. Der induktive Sensor eines besteheneden Abtastsystems wurde hinsichtlich seines Feldes untersucht und mit alternativen Sensorelementen verglichen. Die gefundene Lösung wurde auf energiesparenden Betrieb optmiert und entsprechende Software für den Mikrocontroller zur Inbetriebnahme implementiert. Für den Einsatz als Split-Variante mit kabelgebundener Sensorik und abgesetzter Auswerteelektronik wurden passende Sensorkabel untersucht und bewertet. Im Ergebnis der Arbeit sind eine Energiekalkulation für das induktive Messsystem in Abhängigkeit der wichtigsten Parameter sowie eine Auswahl optimal einzusetzende induktiver Sensoriken auf Basis von evaluierten Standardbauelementen entstanden.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Frage diskutiert, welchen Einfluss die Struktur des Bildungssystems eines Staates auf die Entstehung von Clustern ausübt. Für die Untersuchung dieser Thematik wird eine Herangehensweise gewählt, welche die bestehende Struktur eines Bildungssystems nicht als gegeben annimmt, sondern diese anhand der politischen Strukturprinzipien des Staates herzuleiten versucht. Als Grundlage der Betrachtung verschiedener politischer Strukturprinzipien und Bildungssysteme dienen für diese Arbeit die Staaten Frankreich und Deutschland. Hinsichtlich der inhaltlichen Abgrenzung dieser Bachelorarbeit ist es wichtig zu betonen, dass keine vollständige Ausführung der einzelnen Theorien und Zusammenhänge erfolgen kann, sondern sich auf die Erörterung der für die Beantwortung der Forschungsfrage relevanten Aspekte beschränkt wird. Diese lässt sich wie folgt formulieren: Hat ein zentrales (dezentrales) Bildungssystem ein zentrales (dezentrales) Cluster-Muster zur Folge?
Bordnetze für Schienenfahrzeuge - Systemvergleich und Synthese von anforderungsgerechten Lösungen
(2014)
Für einen anforderungsgerechten Entwurf eines Bordnetzkonzeptes müssen verschiedene Teillösungen betrachtet werden. Dafür ist es wichtig, alle Bestandteile eines Bordnetzes zu kennen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher überwiegend Hennigsdorfer Bordnetzkonzepte der Firma Bombardier Transportation untersucht, um Anforderungen und Realisierungen verschiedener Bordnetze herauszuarbeiten. Diese Daten dienen als Grundlage für einen Bordnetzkonzeptentwurf bzw. einer Einschätzung bestehender Konzepte. Eine objektive Auswahl einer anforderungsgerechten Lösung eines Anwendungsbereiches lässt sich mithilfe eines Vergleichstool realisieren. Das Vergleichstool priorisiert mittels analytischen Hierarchieprozess projektspezifisch alle Anforderungen an das Bordnetz und vergleicht verwendbare Teillösungen miteinander. Der Vergleich wird in der ersten Stufe nach Pugh mit einstufigen Bewertungen von
Die neue Feuerwache soll als markanter Punkt zur Aufwertung des Gebiets beitragen. Auf Grund der Neuangliederung der Innenstadt soll der vorher eher industriell genutzte Stadtteil durch den Entwurf einer neuen Präsenz zeigen und eine Art Tor zur Stadt bilden. Anregend an die alte Feuerwache soll das neue Gebäude auf dem bisherigen Gebiet der Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS) entstehen. Mit rund 19000 m² steht hier genügend Fläche zur Verfügung um alle Funktionen mit einer Gesamtfläche von 12000 m² unterbringen zu können. Somit kann der alte Gebäudekomplex in seiner Funktion abgelöst werden. Er soll lediglich zu Ausbildungszwecken genutzt werden und wird zukünftig verschiedene Hilfsorganisationen beherbergen. Der Entwurf bildet eine U-förmige Gebäudeform. Hierbei liegt die Hauptachse an der im Norden angrenzenden Dieselstraße, der Hauptverkehrsader zur Innenstadt. Im Westen schließt sich die alte Feuerwache an. Durch die Angliederung kann so der Hof geschlossen werden .Der neue Haupteingang wurde als Eckkante an die Kreuzung Dieselstraße-Amselweg ausgebildet. So ist der für Besucher, welche von Osten in die Innenstadt fahren, sofort erschließlich. Die Bereiche für Feuer- und Rettungswache gliedern sich im Norden an und bilden jeweils einen drei- bis viergeschossigen Komplex. Der externe Bereich für Feuerwache und Verwaltung bildet die Ostachse mit drei Geschossen. Die feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) mit dem geringsten Platzbedarf bekommt ihren Bereich im Süden und bildet einen weitern Riegel mit ein bis zwei Geschossen. Davor wird die Parkpalette angeschlossen. Auf dem Dach entsteht zusätzlich durch die Abhebung eine Freifläche auf der das Sportfeld integriert wird. Den Abschluss und neuen Hochpunkt bildet der Schlauchturm. Alle Ausfahrten mit hoher Ausrückpriortität wurden zur Dieselstraße gelegt, um eine optimale Verkehrsanbindung zu schaffen. Die Wirtschaftsfahrzeuge hingegen haben ihre Zufahrt über den Amselweg im Osten. Die Werkstätten, Wirtschaftsfahrzeuge und ein Teil der Fahrzeughalle können im großzügigen Innenhof untergebracht werden. Das Erdgeschoss wird geprägt durch die vier Fahrzeughallen, welche den jeweiligen Bereichen zugeordnet sind. Alle hierzu notwenigen Räume werden ebenfalls mit angegliedert. Hier befinden sich auch der Wasserturm und ein Großteil der Werkstätten. Auch Foyer befindet sich im Erdgeschoss als Eckaufbildung an der Kreuzung Dieselstraße
In der Arbeit geht es um das Führungskonzept der EU. Es wird zuerst ein Überblick über die Geschichte der EU, ihre Organe sowie Kritikpunkte gegeben. Weiterhin werden die Konzepte des Zentralismus sowie des Subsidiaritätsprinzip erläutert. Es werden Beispiele für die Entwicklung des Zentralismus aufgeführt und das Subsidiaritätsprinzip anhand der Schweiz erklärt. Die letzten Punkte bestehen aus einem Vergleich der EU mit den USA und China sowie eine Zusammenfassung.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Burnout bei Berufseinsteigern. Seit einigen Jahren dokumentieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland unabhängig voneinander eine deutliche Steigerung von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen, zu denen auch das Burnout-Syndrom gehört. Besonders bedenklich hierbei ist der überproportionale Anstieg bei jungen Berufstätigen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird es deshalb für Unternehmen zunehmend wichtiger, die psychische Gesundheit von jungen Arbeitnehmern sicherzustellen. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob es eine tatsächliche Steigerung von Burnout-Fällen bei Berufseinsteigern gibt oder ob es sich lediglich um einen diagnostischen Trend handelt. Weiterhin soll untersucht werden, ob Berufseinsteiger eher
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Thematik Burnout bei Berufseinsteigern. Seit einigen Jahren dokumentieren die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland unabhängig voneinander eine deutliche Steigerung von Arbeitsunfähigkeitstagen aufgrund psychisch bedingter Erkrankungen, zu denen auch das Burnout-Syndrom gehört. Besonders bedenklich hierbei ist der überproportionale Anstieg bei jungen Berufstätigen. Im Hinblick auf den demographischen Wandel wird es deshalb für Unternehmen zunehmend wichtiger, die psychische Gesundheit von jungen Arbeitnehmern sicherzustellen. Ziel der Arbeit ist, herauszufinden, ob es eine tatsächliche Steigerung von Burnout-Fällen bei Berufseinsteigern gibt oder ob es sich lediglich um einen diagnostischen Trend handelt. Weiterhin soll untersucht werden, ob Berufseinsteiger eher
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung von Siliziumwaferoberflächen nach nasschemischer Textur oder Politur. Die Passivierung von HJT - Solarzellen durch die Abscheidung von a - Si:H wird auf den nasschemisch behandelten Wafern untersucht. Stand der Technik sind HJT - Solarzellen mit einer beidseitigen Textur der Wafer. Rasterelektronenmikroskopieaufnahmen, Reflexions - und Rauheitsmessung dienen der Charakterisierung der Waferoberflächen. Photolumineszenzbilder und Lebensdauermessungen zeigen einen Einfluss der Passivierung auf die Lebensdauer von Ladungsträgern. Die theoretischen Erwartungen konnten in dieser Arbeit nicht für alle Gruppen bestätigt werden, was weitere Experimente erfordert.
Diese Arbeit untersucht die Eignung von bestehenden Oberflächenparametern zur Charakterisierung von laserstrukturierten Oberflächen. Unter Zuhilfenahme der selektierten Parameter werden zwei optische Messtechnologien auf ihre Eignung zur Messung von laserstrukturierten Oberflächen am großen Pleuelauge untersucht. Ausgehend von der Herstellung des Pleuels wird die Funktion der Laserstrukturierung beschrieben. Die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit untersucht zeitliche Zusammenhänge während der Serienmessung. Es werden die Versuchsbedingungen zur Parameteruntersuchung ausführlich erläutert. Die Ergebnisse der Parameteruntersuchung resultieren auf der Auswertung mit dem 3-Punkte-Kriterium. Auf der Grundlage der diskutierten Ergebnisse wird eine Anweisung zur Auswertung von laserstrukturierten und feingebohrten Oberflächen generiert. Nach einer logischen Analyse theoretischer Bedingungen für die optischen Messgeräte werden Versuchsreihen analysiert. Die Ergebnisse der Versuchsreihen der optischen Messgeräte ergeben sich aus der Verwendung der vorher generierten Anweisung zur Auswertung. Abschließend werden die Ergebnisse aus der Untersuchung der optischen Technologien diskutiert.
Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, die in der Bekleidungsindustrie eingesetzten elastischen Bänder hinsichtlich ihrer technischen Eigenschaften zu charakterisieren. Die zu prüfenden Bänder wurden in Anlehnung an die DIN 14704-3 auf verschiedene Eigenschaften unter verschiedenen Einflüssen geprüft. Um der Praxis nahe zu kommen, wurden die elastischen Bänder z.B. im Verbund mit ihren dazugehörigen Begleitmaterialien, unter Einfluss verschiedener Stichtypen und nach dem Waschgang auf ihre Dehnungseigenschaften untersucht. Zur Prüfung standen von der Firma Anita Dr. Helbig GmbH 5 verschiedene Artikel der unterschiedlichen Kollektionen zur Verfügung.
Diese Bachelorarbeit behandelt die Vermittlung interkultureller Kompetenz im Hochschulkontext mittels interkultureller Trainings. Nach einer Einleitung, in der auf die Bedeutsamkeit der interkulturellen Kompetenz aufmerksam gemacht wird, folgt ein theoretischer Teil, in dem die Grundlagen interkultureller Trainings aufgezeigt werden. Speziell wird hier auf die interkulturelle Qualifizierung an Hochschulen, die Zielsetzung interkultureller Trainings, sowie Trainingsmethoden, Konzeption und Durchführung interkultureller Trainings eingegangen. Darauf folgt die Dokumentation über die Konzeption und Durchführung eines interkulturellen Trainings an der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Anschließend erfolgt die Evaluierung des vorausgegangenen Training. Die Arbeit wird mit einem Fazit abgeschlossen, in welchem der Inhalt der Arbeit reflektiert wird.
Critical Incidents in Peru - Kritische Interaktionssituationen an der Hochschule und im Alltag
(2014)
Das Ziel dieser Bachelorabreit ist es, kulturell bedingte Konflikte in der universitären und alltäglichen Kommunikation zwischen Deutschen und Peruanern anhand von praktischen Fällen, sogenannten Critical Incidents (CI's), aufzuarbeiten. Die kritischen Interaktionssituationen bieten eine Art Trainingsmaterial und der Leser kann aktiv an der Problemlösung der konkreten Fälle mitwirken und zu eigenen Erkenntnissen und Schlussfolgerungen gelangen. Ferner erhält der Leser nach Bearbeitung aller Fälle ein besseres Verständnis für die peruanische und auch die deutsche Kultur. Das Ziel soll es sein, kulturell bedingte Missverständnisse zu reduzieren, eigene Verhaltensweisen zu überdenken und eine erfolgreiche Kooperation und Kommunikation zwischen beiden Kulturen zu gewährleisten. Die Arbeit mit CI's soll einen Perspektivwechsel beim Leser bewirken und helfen, Handlungsstrategien für interkulturelle Kommunikationssituationen zu entwickeln. Es lassen sich dabei folgende Forschungsfragen ableiten: Welche kritischen Interaktionssituationen erleben Studenten bei einem Aufenthalt in Peru bzw. in Deutschland? Wie werden sie von den erlebenden Personen wahrgenommen? Welche abweichenden kulturell bedingten Verhaltensweisen lassen sich daraus ableiten? Gibt es zentrale Themen, die vermehrt Konfliktpotenzial bergen? Worin liegen die Ursachen in den Gegensätzen? Wie können ähnliche Konflikte vermieden werden? Können Handlungsempfehlungen gegeben werden? Das folgende Kapitel 2 gibt Aufschluss über das methodische Vorgehen dieser Untersuchung, die Zielgruppe und die Anleitung zur Arbeit mit den Material. Das dritte Kapitel gibt einen Überblick über theoretische Grundlagen und fachliche Begriffe interkultureller Kompetenzentwicklung, die mit meiner Untersuchung in Relation stehen. Kapitel 4 behandelt Charakteristiken der critical-incident-Methode. Das fünfte Kapitel gibt einen Abriss über das peruanische Bildungs
In dieser Arbeit wird ein Werkzeug ermittelt, das die Möglichkeit bietet, eine Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10 durchzuführen. Da eine große Anzahl von Werkzeugen für die Dublettenerkennung existiert, ist eine Selektion anhand verschiedener Merkmale erforderlich. Dazu werden auf Basis definierter Anforderungen der msg systems ag Kriterien aufgestellt, die als Grundlage für die Bewertung der Werkzeuge dienen. Das Werkzeug mit den besten Vergleichswerten wird um die Programmiersprache M10 erweitert, woran sich die Analyse sowie die Bewertung der Qualität der Dublettenerkennung anschließen. Diese Bewertung erlaubt schlussendlich eine Aussage über die Eignung zur Dublettenerkennung für die Programmiersprache M10.
Demenz im Akutkrankenhaus stellt für die betroffenen Patienten selbst als auch für die Pflegenden eine Herausforderung dar. Denn die Krankenhäuser sind nicht ausreichend auf die Versorgung von Patienten mit Demenz ausgerichtet. Aus diesem Grund, auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl der Demenzerkrankungen, ist der Bedarf an angepassten Versorgungskonzepten für Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus gegeben.Somit stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Versorgungsituation im Akutkrankenhaus für Patienten mit Demenz nicht optimal ist. Daraus resultieren verschiedene Möglichkeiten, um die Versorgung demenzkranker Patienten im Akutkrankenhaus anzupassen. Es stellt sich heraus, dass der Weg zu einem demenzsensiblen Akutkrankenhaus eine Herausforderung darstellt und Veränderungen erfordert.
Die Vielzahl der gesetzgeberischen Eingriffe in der Gesundheitspolitik stellen ein Beleg für ein sich ständig entwickelndes Politikfeld dar. Vor dem Hinter-grund des demografischen Wandels und medizinisch technischen Fortschritts muss das deutsche Gesundheitswesen zukunftsfest gestaltet werden. Dabei stehen sich SPD und CDU mit den Modellen Bürgerversicherung und Gesund-heitsprämie bzw. Kopfpauschale gegenüber. Der Vergleich beider Weiterent-wicklungsansätze offenbart, dass beide Modelle Vor- und Nachteile haben. Eine Entscheidung für eines der beiden Systeme ist allerdings aufgrund unzu-reichender Daten hinsichtlich des demografischen Wandels und medizinisch technischen Fortschritts pauschal nicht möglich. Deshalb ist die Suche nach Kompromisslösungen wie z. Bsp. der Bürgerprämie erforderlich.
Studien konnten aufzeigen, dass alte Menschen durchaus nicht a-sexuell sind, wie es ihnen die Gesellschaft oft zuspricht. Auch sie verfügen noch über sexuelles Verlangen und haben sexuelle Bedürfnisse. Da die Anzahl stationär betreuter älterer Menschen stetig ansteigt, ist dies ein Thema, mit welchem sich die Einrichtungen, beginnend bei den Führungskräften ebenfalls auseinander setzen müssen. Mitarbeiterorientierte Führung kennzeichnet den Führungsstil in stationären Pflegeeinrichtungen. Besonders bei einem solch sensiblen Thema ist es für die Führungskraft wichtig, aber auch schwierig, verantwortungsvoll gegenüber Mitarbeitern und Bewohnern zu handeln.
Diese Arbeit beleuchte das Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung und deren wesentlichen Auswirkungen auf den Versicherten und geht vorab auf das formelle Gesetzgebungsverfahren der Bundesrepublik Deutschland, der Entwicklung des Gesetzes vom Wahlprogramm der Parteien SPD und Bündnis 90/ Die Grünen bis zum fertigen Gesetzestext ein. Abschließend wird eine Auswertung der Praxisgebühr und der Regelungen für die Zuzahlungen bei Arzneimitteln unter den Hauptgesichtspunkt des Versicherten gegeben.
In der vorliegenden Arbeit wurde mittels Onlinebefragung das Gesundheitsverhalten der Studenten der Westsäschischen Hochschule Zwickau erfragt. Die Auswertung der Daten diente dazu, den Gesundheitszustand einzuschätzen. Schwerpunkte waren das Ernährungs- und Trinkverhalten,ddie sportlichen Aktivitäten, Drogenkonsum und Rauchverhalten, sowie der allgemeine Gesundheitszustand. Die Ergebnisse sollen helfen, das Gesundheitsverhalten der Studenten zu verbessern und eventuelle Veränderungen an den Strukturen der Hochschule zu ermöglichen.
Suchtmittelkonsum und körperliche Beschwerden stellen nicht nur eine häufige Problematik unter Jugendlichen dar, sondern sind auch häufig in der Berufsgruppe der Pflegekräfte zu finden. Somit stellen Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflege nicht nur eine Hochrisikogruppe dar, sondern sind auch ein zukünftiges Vorbild für ihre Patienten, da sie diese in Bezug auf Gesundheitsförderung und Gesundheitskompetenz beraten und anleiten sollen. Deshalb wurde eine Erhebung mittels eines Fragebogens in den Bereichen Zigaretten-, Alkohol- und Drogenkonsum und dem eigenen persönlichen Gesundheitszustand an der Krankenpflegschule am Städtischen Klinikum in Dessau durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 84 Auszubildende an der Befragung. Davon gaben 60 Befragte an schon mindestens einmal in ihrem Leben geraucht zu haben. Zudem trinken 61 der Befragten mindesten einmal im Monat Alkohol. Hinzukommt, dass 32 mindestens einmal Cannabis, zwölf mindestens einmal Schlaf- und Beruhigungsmittel, sieben mindestens einmal Kokain, eine mindestens einmal Ecstasy und eine Person mindestens einmal Heroin konsumiert haben. Außerdem wurden als sehr häufige Beschwerden Nacken-, Rücken- und Kopfschmerzen angegeben und die Auszubildende leiden oft unter Müdigkeit und Erschöpfung und können oft schlecht einschlafen. Insgesamt zeigten sich partielle Defizite im Gesundheitsverhalten der Auszubildenden, jedoch zeigte sich keine spezielle Hochrisikogruppe. Trotz dessen sollte im Rahmen der Ausbildung explizit auf die Problematik des Suchtmittelkonsums eingegangen werden und deren Folgen hervorgehoben werden. Zudem sollten ebenfalls in der Ausbildung Präventionen bezüglich körperlicher Beschwerden, wie Rückenschmerzen erfolgen. Dieses kann durch Implementierung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements oder durch Übertragung gesundheitsförderlicher Projekte auf Sachsen-Anhalt, wie das Projekt "Gesundheitsfördernde Schulen in Sachsen" gestützt werden.
Das Herzklopfen Afrikas
(2014)
Wenn jemand nach dem Herzklopfen Afrikas fragt, ist es die afrikanische Religion Voodoo. Doch was ist Voodoo? Wilde Vorstellungen von Nagelpuppen, Zombies bis zu schwarzer Magie spielen sich sofort in unseren Köpfen ab. Wild und unbändig ist diese Religion, aber keineswegs schadend oder feindlich. Was beinhaltet die Religion wirklich? Und warum erscheint Voodoo vielen unheimlich? In Benin, einem kleinen Land in Westafrika hat Voodoo seine Wurzeln. Eine stürmische Geschichte prägt diesen Glauben. Gefürchtete und einflussreiche Kriegerkönige formten das Reich Dahomey, das heutige Benin. Doch genau diese Vergangenheit prägte den heutigen Voodoo. Die Geschichte Benins ist auch die Geschichte des Voodoo. Wie kann aus einer für die westliche Welt befremdlichen Religion Bekleidung entstehen? Angestrebt wurde Klassik, Tragbarkeit und Modernität mit religiösen Aspekten zu vermischen. Damit der Herzschlag Afrikas erhört werden kann. Aber was ist das Herzklopfen Afrikas?
Die Arbeit wird sich zunächst auf die Ebene der marktorientierten Geschäftsfeldplanung beschränken, welche sich als Teilbereich in die Marketingstrategie eingliedert.3 In diese Ebene fällt dabei die Einordnung des Relaunchs in den Produktlebenszyklus, um zunächst erst einmal festzustellen ob die Entscheidung eines Relaunchs durch Modifizierung der aktuellen Produktserie überhaupt sinnvoll ist. Im Verlauf dieses Kapitels sollen bereits Empfehlungen ausgesprochen werden, aus welchen ein leichter Übergang in den Bereich des operativen Marketings begründet liegt. Anschließend soll der Markt des Produktes näher analysiert werden. Hierbei soll besonders auf die aktuelle Marktstrategie des Unternehmens eingegangen werden. In diesem Rahmen erfolgt auch die kurze Einordnung der Zielgruppen um anschließend auf Basis der Ergebnisse eine Empfehlung aussprechen zu können. Der letzte Punkt der Arbeit soll schließlich die Positionierung der modifizierten Produktreihe im Wahrnehmungsfeld der Kunden behandeln.
Mit der Arbeit Das Projekt der Pflegewikipedia. Das Wissensmanagement in einer Pflegeeinrichtung. sollen die Möglichkeiten des Managements und der Führung eines Unternehmens aufgezeigt werden. Der Autor versucht darzustellen, welche Mittel uns das Wissensmanagement bietet und wie dies in einem konkreten Beispiel umgesetzt werden kann. In diesem Fall wird dargestellt, welches Werkzeug ein Unternehmen nutzt, um seinen Mitarbeitern Wissen abzuspeichern und bereitzustellen. Es ist das Ziel, einen Plan abzubilden, der die Einführung eines IT-basierten QM-Handbuches beispielhaft darstellt. Mit diesem Projekt soll vorhandenes Wissen barrierefrei bereitgestellt werden. Den Mitarbeitern wird so der Umgang und die schnelle Suche nach Dokumenten und Vorlagen der Einrichtung erleichtert. Im zweiten Kapitel, dem Theoretischen Hintergrund, wird zunächst das Thema des WM erforscht. Neben der grundlegenden Darstellung von Wissen wird deren spezielle Funktion in der Organisation betrachtet. Dazu wird herausgestellt, welche Rolle es dabei ein-nimmt und welchen Charakter es der Einrichtung geben kann. Weiter wird die Wissensteilung und deren Anteil am WM erfasst. Das Wissensmanagement mit seinen zahlreichen Inhalten wird anschließend umfangreich erklärt. Weiter werden die Hintergründe des Projektes bez. der Pflegeeinrichtung ermittelt. Somit sollen die Inhalte der folgenden Projektplanung besser erschlossen werden können. Darauffolgend wird die Idee der Pflegewikipedia vorgestellt. Der Leser bekommt einen Einblick in die Struktur des Instrumentes und deren Beziehung zum Wissensmanagement. Anschließend folgt die Projektplanung zur Einführung eines IT-basierten QM-Handbuches. Der Plan ist auf das Unternehmen der Untersuchung ausgelegt und berücksichtigt ausschließlich deren Strukturen. In der Projektplanung setzt sich der Autor u. a. mit verschiedenen Angeboten, Anforderungen an die neue Software, potenziellen Risiken sowie den Projektschritten auseinander.
Am 29. März 2010 ist das Verfahren zur Präqualifizierung von Leistungserbringern im Hilfsmittelbereich gemäß § 126 Abs. 1a SGB V nach Abschluss der Vereinbarungen zwischen dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen und den maßgeblichen Spitzenorganisationen auf Bundesebene2 in Kraft getreten. Es soll dazu dienen, Leistungserbringer auf Basis der Anforderungen nach § 126 Abs. 1 S. 2 SGB V, unter Berücksichtigung der Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes nach § 126 Abs. 1 S. 3 SGB V, auf ihre grundsätzliche Eignung zur Erbringung bestimmter Versorgungen zu prüfen. Der Antrag wird an eine speziell dafür eingerichtete Stelle, eine sogenannte Präqualifizierungsstelle, gerichtet. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Eignungsprüfung erhalten Leistungserbringer entsprechende Bescheinigungen, um dann bei Krankenkassen die Eignung zur Versorgung nachweisen zu können. Die Krankenkassen müssen vor Vertragsabschluss sicherstellen, dass die Voraussetzungen für eine ausreichende, zweckmäßige und funktionsgerechte Herstellung, Abgabe und Anpassung der Hilfsmittel von den Leistungserbringern erfüllt werden. Danach dürfen Verträge nur an Unternehmen vergeben werden, die die Anforderungen an die technische und persönliche Eignung bzw. Leistungsfähigkeit der Leistungserbringer gewährleisten können. Aus der Bauwirtschaft ist ebenfalls ein bewährtes Präqualifikationsverfahren bekannt, welches bereits Anfang 2006 in Kraft getreten ist. Der Verein für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. hat ein Präqualifikationssystem für Unternehmen des Bauhauptund Baunebengewerbes eingeführt, das bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge tätig wird. Für die Durchführung der Präqualifikation stehen fünf vom Verein beauftragte Präqualifizierungsstellen zur Verfügung. Ziel ist es, durch Präqualifikation eine Rationalisierung bei öffentlichen Vergabeverfahren in Deutschland zu ermöglichen. Es soll ein einheitliches Verfahren in beiden Branchen angewendet werden, um Kosten sowie Zeit einzusparen und vor allem die Qualität der Arbeit zu sichern und Transparenz zu gewährleisten. Obwohl beide Verfahren aus völlig verschiedenen Wirtschaftszweigen stammen, gibt es dennoch Bereiche, deren Untersuchung durchaus nützlich sein kann, um gewisse Sichtweisen zu erweitern und diese entsprechend in das Hilfsmittelsystem zu integrieren. Der mittlerweile achtjährige Bestand des Präqualifizierungsverfahrens im Baugewerbe, weist, trotz anfänglicher Etablierungsschwierigkeiten, zunehmend mehr Inanspruchnahme auf. Eine ähnliche Situation ist im Hilfsmittelbereich zu verzeichnen, dessen Verfahren seit bereits drei Jahren umgesetzt wird. Jedoch unterscheiden sich beide Verfahren hinsichtlich ihrer Überwachung durch übergeordnete Stellen. Mit Hilfe der Analyse beider Verfahren wird versucht, Schwachstellen im Präqualifizierungsverfahren für den Hilfsmittelbereich herauszufinden. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, unter Verwendung eines Fragebogens die strukturellen und organisatorischen Problemfelder des Verfahrens aus der Hilfsmittelbranche zu erheben, zu analysieren und auszuwerten. Anhand der Ergebnisse, die aus der Untersuchung resultieren, soll eine Handlungsempfehlung erarbeitet werden.
Das Weisbache Haus in Plauen ist ein ehemaliges Manufakturgebäude das Ende des 18. Jahrhunderts errichtet wurde. Es steht symbolisch für die textile Industriegeschichte der Stadt Plauen. Es wurde ein Museumsneubau geplant der mit dem Weisbachschen Haus verbunden ist. Außerdem wurde im Weisbachsche Haus neue Nutzungen untergebracht und ein Gesamtkonzept für den Gebäudekomplex erarbeitet.
Aufgrund des erhöhten Einsatzes der LED-Technologie in unserem Alltag, ist es notwendig geworden das Verhalten der LEDs über einen längeren Zeitraum zu bestimmen. Problematisch ist die lange Lebenserwartung von LEDs, die mit ungefähr 10 Jahren angegeben wird. Da es nicht möglich ist diesen Zeitraum abzuwarten, werden statistische Verfahren angewandt um die Alterung simulieren zu können. Des Weiteren wird ein Verfahren vorgestellt, welches die LED Alterung beschleunigt. Damit in kürzester Zeit ein Zustand erreicht wird, in der sich die LED am Ende des Lebenszyklus befindet, also nach ungefähr 10 Jahren.
Die Arbeit gibt Aufschluss über den Konsum von Milchprodukten in China. Hierfür wird zuerst das moderne und traditionelle Verständnis von Milch als Konsumgut erklärt. Als nächstes stellen demographische Aspekte, Änderungen im Lebensstil oder unternehmensbezogene Marketing- und Distributionsbemühungen die Gründe des Aufschwungs für den Milchkonsum dar. Da Lebensmittelskandale ebenfalls starke Auswirkungen auf das Verbraucherverhalten hatten, werden später ausgehend von der Kontaminierung des Sanlu-Milchpulvers 2008 aktuelle Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit und Transformationen in Industrie und Handel näher beschrieben. Anschliessendd zeigen aktuelle Grafiken die tatsächlichen Verbrauchsentwicklungen der letzten Jahre. Eine Prognose für den Konsum und die Chancen nationaler Unternehmen dienen schließlich als Ausblick in die Zukunft.