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"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
"Employee Assistance Programs"- Zum Einfluss externer Mitarbeiterberatungen auf den Präsentismus
(2016)
Hintergrund: In der Fachliteratur herrscht weitestgehend Konsens darüber, dass durch Präsentismus negative Auswirkungen sowohl gesundheitlicher, als auch betriebs- und volkswirtschaftlicher Art resultieren und diese sich gravierender darstellen als bei Absentismus. Beim Employee Assistance Program (externe Mitarbeiterberatung) handelt es sich um ein Instrument im Rahmen des BGM, das zur Präsentismusreduktion beitragen soll. Methode: Anhand festgelegter und definierter Kriterien wurden drei nicht-experimentelle Primärstudien mit Prä- und Posttest-Messung analysiert, um den Einfluss von EAP auf den Präsentismus zu bewerten. Ergebnisse: Durch den EAP-Einsatz konnten studienübergreifend signifikante Verbesserungen hinsichtlich präsentismusrelevanter Parameter nachgewiesen werden. Die Ergebnisse sind allerdings aufgrund methodischer Schwächen zu hinterfragen. Um Arbeitgeber bei der erfolgreichen Implementierung und Umsetzung eines EAP zu unterstützen sind Handlungsempfehlungen formuliert worden. Schlussfolgerung: Zukünftig sind weitere Forschungen angezeigt, die wissenschaftliche Qualitätskriterien stärker berücksichtigen. Einige der Aspekte, wie die niedrige Evidenz des Studiendesigns, sind den schwierigen Rahmenbedingungen geschuldet und kaum zu vermeiden. Dies wird vermutlich auch zukünftig evidente und valide Forschungsergebnisse erschweren.
Ziel der Masterthesis ist es, allgemein Handlungsempfehlungen zur besseren Förderung der bürgerschaftlich Engagierten zu geben, um damit im Speziellen das Gemeinde-bauprojekt erfolgreich auszugestalten, da die langfristige Bindung und Neugewinnung von freiwillig Engagierten in Deutschland eine Herausforderung darstellt. Hierfür wurde eine schriftliche Befragung (n=67) der Mitglieder und Freunde der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schneeberg durchgeführt und teststatistisch ausgewertet. Die Dimensionen Motive und Rahmenbedingungen gaben dabei Aufschluss über Potenziale des Engagements. Obwohl die meisten Engagierten eine Zufriedenheit bei der An-erkennungskultur ausdrückten, zeigt sich, dass ein Mangel von Wertschätzung zu un-günstigen Erscheinungen und dementsprechend zu Demotivation führt. Weitere Grenzen wurden ebenfalls an der eigenen Gesundheit und bestehenden Ressourcen wie Zeit und Geld sichtbar. Die Ergebnisse ermöglichen über den kirchlichen Bereich hinaus Anknüpfungspunkte für eine Förder- und Anerkennungskultur, die die spezifischen Grenzen bürgerschaftlichen Engagements wahrnimmt, individuellen Raum der Entfaltung ermöglicht und entsprechend auf die Bedürfnisse der Engagierten eingeht und diese handlungspraktisch umsetzt.
Die Idee für das Grundstück ist innovativ und zukunftsweisend: Das Kraftwerk Mitte wird derzeit zu einem lebendigen Standort aus Kultur, Kunst und Kreativität entwickelt. Schwerpunkte sind die Staatsoperette Dresden und das tjg. Theater Junge Generation. Die denkmalgeschützte Bausubstanz des ehmaligen Kraftwerkes wird mit Neubauten ergänzt, um opti- male Bedingungen für den Neuanfang zu garantieren. Die derzeit am Stadtrand angesiedelten Spielstätten sollen am neuen Kulturstandort zusammentreffen und bauliche, technische und betriebliche Synergien entwickeln. Gleichzeitig sollen beide Spielstätten die Identität des Quatieres untermauern. Die sehr unterschiedliche Ausrichtung der beiden Theater erzeugt ein geistiges und wirtschaftliches Potenzial, das auch auf die weiteren Nutzungen ausstrahlen soll. Aus diesem Grund sollen die verbleibenden Gebäude und Flächen der Leitidee des pulsierenden Kultur- und Kreativstandorts folgen. Schaltanlage, Heizzentrale, Reaktanzenhaus sind eindrucksvolle Indust- riedenkmale, die vor einer Wiederbelebung stehen und dem Standort ein unverwechselbares Gesicht verleihen. In den nächsten Jahren wird sich das Gebiet als gefragtes innerstädtisches Quartier etabliert haben, in dem sich Wohnen, Arbeit und Kultur gegenseitig beflügeln. Unter anderm ist es das Ziel, eine moderne Arbeitswelt für visionäre Kreative entstehen zu lassen. Dies soll vor allem durch attraktive Mietangebote für Büros, Ateliers und Ausstellungsräume umgesetzt werden. Sonstige Nutzungen wie Cafés und Geschäfte sollen von der Atmosphäre zwischen einzigartige Indus- triebauten und Neubauten provitieren. Grundsätzlich bleiben alle bestehenden Gebäude erhalten und das Erscheinungsbild des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte gewahrt.Neben der Komposition von Theater, Energie Museum, Büros, Ateliers, Ausstellungsräumen, Café's und Geschäften soll zudem der Neubau eines Museums für zeitgenössische Kunst entstehen. Durch die besondere fußläufige Anbindung könnten die Besucher direkt eine Kunstreise zwischen den Neuen Meistern, Alten Meistern und dem Museum für zeitgenössische Kunst unternehmen. Die Aufgabe der Architektur ist es dabei ein eigenständiges Gebäude zu entwickeln, welches den Schwerpunkt auf ein Museum für zeitgenössische Kunst legt und zum anderen auch weitere Austellungsräume für Sonderaustellungen zur Verfügung stellt. Das Ziel ist es, Austellungen zeitgenössischer Kunst in Dresden, wie z.B. der Ostrale, einen gleichblei- benden zentralen Ausstellungsort anbieten zu können. Die mit den veränderten Erwartungen von Besuchern verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an ein Museum bedeuten bei der Realisierung von Neubauten eine immer größere planerischeund architektonische Herausforderung, die im Rahmen des Entwurfes zu berücksichtigen ist. Grundsätzlich sollten folgende Teilbereiche im Entwurf beachtet werden: Ausstellungsräume, Nebenräume für Depots, Werkstätten, Sonderausstellung und Verwaltung sowie Außenräume als
Oelsnitz im Erzgebirge ist ein durch den Bergbau geprägter Ort. Durch Auskohlung entstandene Hohlräume füllen sich beständig mit Wasser. Nach Untersuchung des Wassers stand fest, dass sich unter Oelsnitz Solequellen befinden. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich damit, diese als Badequelle zu nutzen und entwarf ein Schwimmbad.
Entwurfen werden soll ein Mehrzweckgebäude in Crottendorf. Ein Gebäude welches die unterschiedlichen Vereine mit ihren sportlichen Aktivitäten vereint und Platz für Kommunikation und Veranstaltungen bietet. Das Spielfeld im Gebäude soll individuell an die Voraussetzungen für den jeweiligen Sport (Fußball, Handball, Tischtennis...) angepasst werden können. Das bedeutet, Spielfeldgröße und Bodenbelag müssen flexible händelbar sein. Für Events soll ein Cateringbereich mit Küche und Sitzmöglichkeiten vorhanden sein. Die Vereine haben die Möglichkeit im Foyer ihre aktuellen Spielergebnisse usw. auszuhängen. Außerdem ist dort Platz für aktive Kommunikation geschaffen.
Inhalt dieser Arbeit ist die Analyse des Standorts und der Möglichkeiten sowie darauf aufbauend des Entwurfs eines visionären Wohnareals welches die Möglichkeiten und das Potential dauerhaften oder auch temporären Wohnens der Zukunft hinterleuchtet und eine Lösung für die Problematik der kleineren Städte am Beispiel von Greiz schafft.
Wie oft erinnern wir uns oder andere an etwas? Wir schreiben Listen und Geschichten. Wir schwelgen in Erinnerungen, die nicht einmal unbedingt unsere eigenen sein müssen. Gerüche, Farben und Geräusche können uns in längst vergangene Zeiten katapultieren und alte Bilder wieder aufleben lassen, die für kurze Zeit in Vergessenheit geraten waren.
Vergangene Ereignisse und unsere Erinnerung daran prägen unsere persönliche Identität, unser Leben und die Menschen mit denen wir es teilen. Wir bewerten aus einer Erinnerung heraus und lassen uns dennoch manchmal von ihr trügen. Das Projekt (P)review beschäftigt sich theoretisch mit Erinnerung im Design und ihren Einfluss auf unsere gegenwärtige Gestaltung, sowie unseren zukünftigen Umgang damit.
Die praktische Arbeit (P)review ist eine ganz persönliche und künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema sich Erinnern und Vergessen. Ziel ist es ein Ausstellungskonzept zu gestalten, welches verschiedene Visualsierungen und Perspektiven vereinen und dokumentieren soll.
Die numerische Strömungsberechnung bietet die Möglichkeit, Verhalten der Strömungen zu untersuchen und dadurch die geometriechen Details des Einlasskanals schneller zu optimieren. Die zunehmende Leistung von Rechnern erlaubt es nun, die Strömungsberechnung anhand der Large Eddy Simulaion (LES) zu durchführen. Mit der LES können die Motorinnenströmungen während der Ansaugsphase qualitativ und quantitativ im Vergleich zum Experiment gut wiedergegeben werden.
50+ Wohnen im Alter
(2011)
Das Gebiet um den Werdauer Brühl soll zum Thema Pflege und Betreuung ausgebaut werden. Erst kürzlich entstand hier ein neues Pflegeheim mit kleiner Demenzstation. Rund um das Bebauungsgrundstück sind ein Heim für Demenzkranke, ein Sterbehaus und ein Generationenpark mit Seniorensportplatz in Planung. Auf dem Bebauungsgrundstück soll Wohnen im Alter entstehen. Durch den demographischen Wandel werden diese Bauaufgaben in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Das Gebiet mit dem Bebauungsgrundstück eignet sich von seiner innerstädtischen Lage sehr gut für Wohnen im Alter. Der Kreis der Aktivitäten nimmt durch Einschränkung der Mobilität mit zunehmendem Alter immer weiter ab. So ist es ideal das sich Versorgungseinrichtungen des täglichen Lebens wie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken, Pflegedienste, Ämter in direkter Nachbarschaft befinden. Das Grundstück wird von der August-Bebel Straße, der innerstädtischen Einkaufsstraße, dem Brühl und der Klostergasse begrenzt. So orientiert es sich in drei Richtungen. An der August-Bebel-Straße ist das Grundstück bis auf eine Baulücke komplett geschlossen. An der Ecke Brühl/Klostergasse befindet sich eine freistehende Gaststätte. Charakteristisch für das Grundstück ist eine kleinteilige drei bis sechs geschossige Bebauung. Zwischen der typischen Bebauung mit Haupt- und Nebengebäude bilden sich kleine Höfe. Dieses Thema von Haupt/Nebengebäude (Gebäudeform) mit Ausbildung eines Halböffentlichen Hofes dient dem Entwurf als Grundlage. Es entstehen zwei gegenüberliegende L-förmige Grundkörper. Ein Körper schließt die Straßenfront an der August-Bebel-Str., der zweite ist freistehend am Brühl. Bei den typischen Umgebungsgebäuden überragt das Haupthaus das Nebenhaus um ein Geschoss. Auch im Entwurf ist der Baukörper an der Straßenfront ein Geschoss höher gegenüber dem im Hof liegenden Gebäudeteil. Ein schräges Dach verbindet die unterschiedlich hohen Gebäudeteile und vermittelt an der Straßenfront zwischen den unterschiedlich hoch angrenzenden Gebäuden. Zwischen den Gebäuden gibt es Wege in alle Richtungen und einen Durchgang an der August Bebel-Straße. Ein Weg führt vom Parkplatz, an der Klostergasse in den Hof. Zwischen Parkplatz und den Häusern befindet sich ein Garten mit Obstbäumen und Sitzgelegenheiten. Im Hof dienen Blickbeziehungen und Durchblicke der guten Orientierung. Für ein selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter ist vor allem eine barrierfreie und kommunikationsfördernde Gestaltung der Wohnungen und des Wohnumfeldes von Bedeutung. Angedacht ist der frühzeitige/rechtzeitige Umzug. Es soll die Assoziation zu einem Wohnhaus entstehen, indem man den Rest seines Lebens verbringen möchte. Bedürfnisse, Einschränkungen und Wünsche der Menschen sind sehr unterschiedlich und verändern sich mit zunehmendem Alter. Das Angebot von unterschiedlichen Wohnungsgrößen und Wohnformen ist von Bedeutung. Ein fünfzig jähriges Ehepaar ist wahrscheinlich noch nicht auf Hilfe angewiesen und benötigt eine größere Wohnung. Im Gegensatz dazu benötigt ein siebzig jähriger wahrscheinlich schon mehr Hilfe und eine kleinere Wohnung macht es ihm einfacher den Überblick zu behalten. Jeder kann selbst entscheiden wie viel Hilfe, Pflege und Betreuung er in Anspruch nehmen möchte. Es gibt kleinere Einzimmerwohnungen für eine Person, größere Einzimmerwohnungen für zwei Personen und Senioren WG's. Alle Wohnungen sind Schwellenfrei und Rollstuhlgerecht. Wichtig ist das entstehen nachbarschaftlicher Beziehungen, bei denen Menschen sich gegenseitig helfen und aufeinander achten. Um Gemeinschaft zu fördern gibt es eine Gemeinschaftliche Erschließung im Knick des L's mit einer einläufigen Treppe und einem Aufzug. Dieser Bereich ist großzügig gestaltet und bietet Orte außerhalb der Wohnungen, wo sich Menschen zwangsläufig/selbstverständlich begegnen und miteinander ins Gespräch kommen. An der Sitzgruppe mit Tisch und Sessel kann man sich auf jeder Etage zum gemeinschaftlichen Karten- oder Schach spielen treffen, man trifft sich zum grillen im Innenhof oder sonnt sich auf der zum Innenhof liegenden Gemeinschafts-Loggia. Im Erdgeschoss des an der August-Bebel-Str. liegenden Gebäudes befindet sich im vorderen Teil ein Seniorentreff. Hier bietet eine Teeküche und Sitzgelegenheiten innen und außen im Innenhof die Chance umliegend wohnender Senioren neue Kontakte zu Knüpfen, um durch Tod von Familienangehörigen und Freunden einer sozialen Vereinsamung im Alter entgegen zu wirken. Hier gibt es auch ein Büro mit Beratungsmöglichkeit zu Hilfe, gemeinsamen Veranstaltungen oder Betreuungsangeboten. Der Seniorentreff kann auch für gemeinsame Veranstaltungen genutzt werden. Im hinteren Teil des EG's befindet sich die Tagespflege. Sie ist organisiert als Wohnung mit kleinem Empfang, offener Küche, Sitzmöglichkeiten im Hof und zwei Übernachtungsmöglichkeiten. Auch Bewohner können hier Zeit verbringen. Ankommende Besucher der Tagespflege können in Parktaschen an der August.Bebel-Straße parken oder kurzzeitig in den Innenhof fahren. Im EG vor der Tagespflege gibt es einen kleinen Wartebereich. Im ersten Obergeschoss befinden sich auf drei Etagen über dem Seniorentreff Senioren-WG's für jeweils 4 Personen. Die WG's haben einen gemeinschaftlichen zum Innenhof liegenden Wohn-/Essbereich und eine Loggia. Im Eingangsbereich befindet sich ein kleiner Abstellraum und Rollstuhlabstellplatz. Zur Straße liegen die vier privaten Einzelzimmer mit Bett und kleinen Wohnbereich. Das vordere Zimmer hat einen separaten Eingang von außen und bietet die Möglichkeit bei Bedarf vorübergehend eine Betreuungskraft aufzunehmen, wenn ein Bewohner Pflegebedürftig wird. Über der Tagespflege befindet sich auf zwei Etagen eine Wohnung für zwei Personen, mit offenem Wohn-/Essbereich, Bad, Zweimannschlafzimmer und Loggia. Im Gebäude am Brühl befinden sich im vorderen Teil auf drei Etagen jeweils vier kleinere Wohnungen für eine Person. Diese werden im EG separat von außen erschlossen und können als Gästeappartements vermietet werden, um den Besuchern der Bewohner eine Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Die Wohnungen im ersten und zweiten OG werden über einen Laubengang mit Sitzmöglichkeiten erschlossen. Hier können sich die Bewohner treffen und gemeinsam das Geschehen im Hof beobachten. Die Loggien der einzelnen Wohnungen befinden sich zum Brühl im Südwesten. Im hinteren Teil gibt es wie im ersten Haus im OG eine Wohnung für zwei Personen. Im Erdgeschoss befindet sich eine Zweizimmerwohnung. Hier bestünde die Möglichkeit für Eltern mit einem behinderten pflegebedürftigen Kind einzuziehen. Dies würde sich anbieten da sich immer eine Pflegkraft in der Nähe befindet und auch alle anderen Angebote genutzt werden könnten. Das schräge Dach bietet die Möglichkeit eines Dachbodens über dem hinteren Teil, der beiden Gebäude. Für die Fassade wurde Holz gewählt, ein natürlicher Baustoff, der wie seine Bewohner altert. Der Baustoff verändert sich mit den Jahren, und die Spuren des Alters sind deutlich ablesbar. Die Fassade ist komplett mit Holzlatten verkleidet, so wirkt der Baukörper als ganzes. Die Öffnungen sind als Lochfassade mit raumhohen Fensterelementen ausgebildet. Vor den Öffnungen befinden sich nach vorn aufschiebbare Holzelemente. Diese dienen als Sonnen- und am Abend als Sichtschutz. Je nach Befinden kann jeder Bewohner selbst entscheiden wie hell für ihn angenehm ist, da viele Menschen mit zunehmenden Alter sehr Lichtempfindlich sind. Die Fassade verändert sich so ständig und es ist ablesbar das das Gebäude belebt ist. Auf der relativ strengen Lochfassade entsteht durch die Schiebe-Holz-Elemente ein Fassadenspiel.
BIM (Building information modeling) is becoming a reliable method for the planning, design, implementation, and maintenance stages of construction projects due to its ability to improve the quality of project stages, reduce project time, and ensure costs. From 2000 onwards, the trend of using BIM method increased in the world. And in the last decade, many developed countries have introduced BIM as a reasonable and efficient method with the aim of optimizing project stages, and many employers have paid attention to training and persuading consulting and contracting companies.
In the meantime, the BIM method is constantly being updated. Many researchers are looking to modify existing sub-methods to help the project achieve all of the great BIM goals.
Although BIM has great goals such as those mentioned, in some cases, projects are not able to achieve all of them for various reasons.
This thesis has put its hypothesis on the existence of deficiencies in the content of the EIR (Employer's Information Requirements) document and its writing methods.
This document, which is a kind of project guide in BIM format, is compiled by the client and its task is to announce the needs of the client to the members involved in the project and to clarify the different stages of the project. In many construction projects, due to the complexity of the EIR, the employer's lack of attention to some information, or the failure to include the opinions and views of the project's stakeholders in the writing of this document, the EIR cannot fulfill its key role with its maximum potential performance in the project.
This thesis is written with the aim of finding a comprehensive solution to maximize the power of the BIM method in a project through correct and complete document writing.
Also, this thesis seeks to prove its claims by focusing on the ABS 38 project as a case study. In addition, a literature review on important and key issues in the field of BIM and EIR documents has been done. After that, a scoring system (Relative rating method) was used to find the best variant and compare it to prove the proposed hypothesis.
Since Carbon emissions are soaring all over the atmosphere, the world suffers from significant problems daily. It has become apparent that reliance on single occupancy vehicle transportation is unsustainable, expensive, and primarily harmful to humankind. Rural areas are frequently abandoned while expanding
transportation infrastructure as urbanisation grows. In rural areas, a lack of adequate and inexpensive transportation options leads to seclusion and restricted access to products, facilities, and job opportunities.
This study explores the potential of alternative transportation methods to improve mobility in rural areas. The objectives of the research are to expand knowledge on sustainable alternative transportation in rural regions and to offer practical solutions for enhancing accessibility and mobility for rural residents.
The study employed a mixed-method approach, including a literature review, a survey, and interviews with participants in two rural regions, Mosel and Oberrothenbach. The findings suggest that the transportation challenges faced by rural inhabitants can be effectively and sustainably addressed through walking and by using alternative transportation modes, such as cycling and public transit. This thesis provides a range of ideas and strategies to improve regulations, programs, and infrastructure related to alternative transportation modes in rural areas. This study dives into the characteristics and requirements
of these places using a combination of quantitative and qualitative surveys done in representative two rural regions to recommend successful alternative transportation solutions of On-Demand Transport Services and Electric or Trolley bus Services for daily commutes. The findings underline the need for flexible, multimodal, and on-demand transit choices, as well as the need for community participation and technology integration.
In dieser Arbeit werden Maßnahmen zur Optimierung des Straßenverkehrs beim Brückenbau an Bahnübergängen und Eisenbahn- und Straßenüberführungen untersucht. Das Hauptprojekt umfasst den zweispurigen Bau von Mühldorf nach Freilassing, der erste Teil dieses Projekts umfasst 2 Bahnübergänge und 11 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.Außerdem wird der Bauablauf an diesen Kreuzungen untersucht. Für die Verkehrsgestaltung im örtlichen Straßennetz werden drei allgemeine Konzepte vorgestellt: An jeweils 13 Kreuzungen werden mögliche Probleme untersucht und für jede Situation entsprechende Lösungen bereitgestellt.
In dieser Arbeit wird versucht, alle Aspekte und Faktoren einschließlich der Vorschriften und der Lage der Region zu berücksichtigen, um optimalere Modelle zu planen. Außerdem werden alle Grundmodelle der Kreuzungen während des Brückenbaus vorgestellt, so dass ein klareres Bild des Bauprozesses entsteht. Abschließend wird der Generalplan überprüft, um die Auswirkungen des Brückenbaus auf das Straßenverkehrsnetz zu minimieren.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Erstellung mathematischer Regressionsmodelle. Diese dienen der Bewertung des Zustandes von Motoröl in verschiedenen BMW Motoren. Dafür sind zunächst die grundlegenden Eigenschaften von Motoröl aufgezeigt. Dazu gehört das Analysieren wesentlicher Verschleißindikatoren von Motoröl. Für die Erstellung mathematischer Modellgleichungen liegen etwa 1000 Ölproben aus unterschiedlichen Fahrzeugen vor. Die Ölproben stammen von BMW Niederlassungen diverser Länder, darunter Deutschland, China und die USA. Neben dem Zustand der Ölproben, ist die Betriebscharakteristik der zugehörigen Fahrzeuge bekannt. Diese dienen der Berechnung wesentlicher Verschleißgrößen von Motoröl. Die vorliegendenden Daten sind sortiert und von Messfehlern bereinigt. Über verschiedene Bewertungskriterien wird bestimmt, wie gut die Modellgleichungen den Ölzustand prognostizieren können. Mit wachsender Ölprobenzahl werden die mathematischen Modelle automatisiert, über ein Matlab Programm, berechnet. Das Matlab Programm konnte anschließend in eine BMW interne Datenbank eingebunden werden. Dies bietet die Möglichkeit den Ölzustand beliebiger Fahrzeuge, auf Basis der Betriebscharakteristik, zu beschreiben. Abschließend kann anhand des Bestimmtheitsmaßes sowie dem Standardfehler bestimmt werden, mit welcher Genauigkeit das Modell Prognosewerte berechnet.
Despite lacking sufficient evidence, the shift to automated mobility has often been regarded as progress towards a safer road transport system. Following the introduction of the first production car that has been officially certified as Level 3 earlier in 2022, the driver can shift their role to only as a fallback when the automated driving system reaches its limit of the Operational Design Domain. In the event of an accident, though, the matter will only get even more complicated, especially in the process of unravelling the party that was performing the Dynamic Driving Task at the time of the collision. An accident investigation is done to provide insight into how it occurred and uncover the liable parties. This thesis reviews various methods reconstructing an accident scene, such as photogrammetry and laser scanning, as well as elaborating the relevant data that has already available in the vehicle and from the infrastructure. Recommendations are also presented on for the future data collection, specifically in the scenario of automated driving, to improve such practice.
Active Traffic Management Systems – Developing a Package of Measurements for the City of Füssen
(2021)
Intelligent Transportation Systems (ITS) and Active Transportation and Demand Management (ATDM) are new commanders in the world of transportation engineering. The combination of ATDM and ITS has created a concept called “Active Traffic Management (ATM)”. The world’s ATM is getting a higher point for major technological changes that have been bringing new ways in public and private transport managing, decision making, smart cities, traffic control, safety and environment.
The management, control, influence of travel demand and traffic flow in transportation facilities is referred to as ATM. Actions are taken in real time to improve system performance, such as preventing or delaying breakdown conditions, enhancing safety, encouraging sustainable travel modes or cutting emissions, using archived data and or/predictive methods.
In this Master's thesis, it has been exanimated the prominent different areas of Active Traffic Management in traffic engineering with a special focus on the sections of traffic management, signal control, and simulations with the program VISSIM. To discuss this issue, this paper begins with a brief introduction of the names and concepts of the current technologies in ATM, followed by an example. Important data and challenges for the study case of the city of Füssen in Germany will be presented in the text, subsequent to some results, conclusions and recommendations. In addition, the current and alternative scenarios with their respective level of service are researched according to German regulations. A simulation of different nodes has been modeled to observe the respective delays, level of services and emissions of the intersections selected in the city.
Keywords
Traffic Engineering, Intelligent Transportation Systems (ITS), Active Traffic Management (ATM), Level of Service (LOS) and Traffic Simulation.
Die Literaturrecherche ergab, dass sich viele Firmen, Hochschulen und Institute seit den letzten fünf bis zehn Jahren mit dem Thema Aktuatorwerkstoff beschäftigen. Konventionelle Bauteile wie Bimetalle und Wachsthermostate stehen dabei Hochtechnologien wie CNT und Formgedächtnispolymeren gegenüber. Bei letzteren wird nicht nur von Instituten geforscht, sondern auch von Großkonzernen wie Bayer immenser Forschungsaufwand gerade in Richtung der Formgedächtnispolymere betrieben. Das Potential ist hier nicht nur in den großen Anwendungsbereichen zu sehen, sondern auch bei den Polymeren und deren sehr günstigen Herstellung für den Massenmarkt. Im Rahmen der Möglichkeiten der Hochschule und des geringen zeitlichen Spielraums der Abschlussarbeit wurde ein aktiver (selbstständiger) Demonstrator mit Bimetalleffekt ausgewählt und labortechnisch untersucht.
Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
Diese Master-Thesis dokumentiert die Planung und Realisierung einer Validator-Komponente für webMethods Business Rules, einem Werkzeug zur grafischen Modellierung von Geschäftsregeln. Mithilfe des Validators soll der Anwender bei der Erstellung einer konsistenten Regelbasis unterstützt werden, um eventuell kostenintensive Fehlentscheidungen während der Geschäftsprozessautomatisierung zu vermeiden. Neben der ausführlichen Definition von Inkonsistenzen einer Regebasis, wie z.B. Schleifen, Widersprüchen, Redundanzen und Unvollständigkeiten werden Algorithmen zur Erkennung dieser entworfen. Hierbei werden zwei Ansätze aus der Fachliteratur vorgestellt und an die spezifischen Besonderheiten von Business Rules angepasst. Einen Schwerpunkt bildet die Interpretation von Inkonsistenzen für Regeln mit nicht booleschen Datentypen. Abschließend wird die Realisierung und Implementierung der entworfenen Algorithmen in Java dokumentiert und die Anbindung als Validator-Komponente für Business Rules beschrieben.
Inhalt dieser Arbeit ist Entwicklung eines Algorithmus zur Müdigkeitsdetektion im Automobil.
Mithilfe von Sensordatenfusion wird ein Algorithmus zur Müdigkeitsdetektion implementiert. Die Parameter, die in den Algorithmus einfließen, sind Puls, eCO2-, TVOC-Konzentration, Hautleitwert und Raumtemperatur.
Durch Literaturrecherche wird bestimmt, wie sich die Parameter bei Müdigkeit verhalten und ob Grenzwerte für Müdigkeit bei den verschiedenen Parametern existieren.
Die Datensätze, die zur Entwicklung des offline-Algorithmus dienen, werden in einer mehrstündigen Fahrsimulation mit mehreren Probanden aufgenommen.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Thema des demographischen Wandels und dessen Auswirkungen auf den zukünftigen Wohnungsbau. Dabei werden Mehrgenerationenhäuser als ein möglicher Versuch der Reaktion beleuchtet. Nach einer kuzen Analyse der Bevölkerungsentwicklung Münchens wird ein eigener Entwurf eines mehrgenerativen Wohnprojektes auf einem Grundstück im Stadtteil Schwabing vorgestellt.
Die funktionale Translationstheorie basiert auf der im weiteren Sinne definierte funktionale Linguistik und hat eine Bewertungsfunktion und eine Standardisierungsfunktion. Die Bewertungsfunktion bezieht sich hauptsächlich auf die Beurteilung der Übersetzungsfunktion in einer kulturellen Situation. Die Standardisierungsfunktion weist auf die Ausbildung zukünftiger professioneller Übersetzer hin, die die Fähigkeit besitzen müssen, mithilfe ihrer Übersetzung bestimmte Funktionen zu übertragen und auch die Kundenbedürfnisse zu erfüllen. Aufgrund der unterschiedlichen Lesefähigkeiten der Leser steht ein Übersetzer vor enormen Herausforderungen bei der Übersetzung von Kinder- und Jugendliteratur. Während des Übersetzungsprozesses müssen Übersetzer nicht nur die kognitive Fähigkeit von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die unterhaltsamen und ästhetischen Funktionen der chinesischen Übersetzung für Erwachsene berücksichtigen. Der Jugendroman Glücksgefühl von der jungen, deutschen Schriftstellerin Karolin Kolbe wurde als Ausgangstext gewählt. In dieser Masterarbeit werden die Übersetzungsstrategien von Kinder- und Jugendliteratur mit der doppelten Adressiertheit aus der Perspektive der funktionalen Übersetzungstheorie analysiert. Die Übersetzerin hofft, somit eine interessante und lebendige chinesische Übersetzung den chinesischen Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern zu präsentieren.
Ernährungstrends und alternative Ernährungsformen gewinnen seit einigen Jahren deutlich an Beliebtheit. Parallel dazu verändern und erhöhen sich die Anforderungen an die Gemeinschaftsverpflegung, wie sie bspw. in Mensen stattfindet.
Um zu untersuchen, ob die hochschulgastronomische Versorgung der Westsächsischen Hochschule Zwickau die Bedarfe Studierender und Mitarbeitender, vor allem in Bezug auf alternative Ernährungsformen, in ausreichendem Maß erfüllt, wurde eine Bedarfserhebung und Kundenzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Außerdem sollte untersucht werden, welche Motive die Befragten zu ihrer, von der üblichen Ernährungsweise abweichenden, Kostform bewegt haben und wie sie diese im Detail umsetzen.
Ambient Assisted Living
(2012)
Die Qualitäts- und Kostensteuerung der Kassenärztlichen Vereinigungen suggeriert eine restriktive Vergabe von Ermächtigungen an Krankenhausärzte bei der Generierung ambulanter Erlösquellen. Zulassungen zur Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung stagnieren. Die Gleichstellung von Klinikärzten wird seitens der Krankenhäuser postuliert. Gesetzgeberische Maßnahmen sollen dem staatlich verordneten Wettbewerb um Wirtschaftlichkeit und Behandlungsqualität einen neuen Spielraum geben. Gewichtung soll der Versuch einer transsektoralen Versorgung gegenüber der bestehenden Dichotomie von Krankenhaus und niedergelassenem Sektor finden. Unter dem Gesichtspunkt einer suffizienten Kostendeckung werden differente Gesetzesnischen für potenzielle Erlösfelder in der ambulanten Leistungserbringung der Krankenhäuser unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Erlösoptimierung in Beziehung gesetzt.
Einleitung: Großschadenslagen bringen neben physischen Verletzungen, Gewalt, Zerstörung und Verlust von Eigentum auch mentalen Stress mit sich und sind daher für die betroffenen Personen potentiell traumatisierende Ereignisse. Kinder und Jugendliche sind dabei eine besonders verwundbare Risikogruppe. Zielstellung: Durch die Untersuchung sollen im Rahmen der Versorgungsforschung Erkenntnisse zur Absicherung und Überleitung der längerfristigen psychosozialen Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen nach Großschadenslagen ermittelt werden, um Problemfelder der ambulanten traumapsychologischen Versorgung empirisch zu belegen und Empfehlungen abzuleiten. Methodik/Stichprobe: Zur Beantwortung der Fragestellung fand eine schriftliche Befragung mittels standardisiertem Fragebogen von 206 ambulant tätigen Psychotherapeuten mit traumaspezifischer Qualifikation statt, welche für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen zugelassen waren. Ergebnisse: Insgesamt beteiligten sich 44 % der angeschriebenen Therapeuten an der Befragung. Bei der Annahme des Szenarios einer Großschadenslage mit einer Vielzahl behandlungsbedürftiger Kinder und Jugendlicher, bewerteten mehr als die Hälfte der 91 Befragungsteilnehmer die Absicherung der langfristigen Versorgung in ihrem Bundesland mittels des Schulnotensystems als mangelhaft oder ungenügend. Die Befragten sahen Risiken überwiegend in den unzureichenden psychotherapeutischen Behandlungsplätzen in ihrem Versorgungsgebiet (71), den mangelhaften traumaspezifischen Kenntnissen der Akteure (63) und der fehlenden Vernetzung von Einsatzkräften und Psychotherapeuten (61). Diskussion/Schlussfolgerung: Bei der psychotherapeutischen Versorgung dieser speziellen Gruppe von Kindern und Jugendlichen kann es in manchen Regionen in Deutschland zu Problemen kommen. Folglich sind auf langfristiger Sicht Veränderungen im Bereich der Aus- und Weiterbildung von Psychotherapeuten und der Bedarfsplanung notwendig. Außerdem müssen feste Vernetzungsstrukturen zwischen den Einsatzorganisationen und den Psychotherapeuten in den Regionen etabliert werden.
In der Arbeit wurde die Anleitung der Skopostheorie bei der Übersetzung der Unternehmenswebseite, am Beispiel der Übersetzungspraxis der Webseite von Dr. Hauschka, untersucht. Unter der Anleitung von Skopostheorie muss man beim Übersetzen einer Unternehmenswebsite zunächst die Funktion der Website bestimmen. Der Ausgangstext stellt hauptsächlich die Kultur und den Wert des Unternehmens sowie einen kleinen Teil des Service und der interaktiven Informationen vor, was dazu dient, die Produkte von Dr. Hauschka natürliche Bio-Kosmetik sind. Durch die Analyse der Hauptfunktionen des Artikels sollte die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzt werden. Selbstverständlich geriet die Übersetzerin in verschiedene Schwierigkeiten. Sie hat die Hindernisse bei der Übersetzung gesammelt und geordnet und dann auf lexikalische und syntaktische Ebenen die Forschungsfrage beantwortet.
In der Arbeit handelt es sich um die Analyse der Anwendbarkeit der Skopostheorie auf literarisches Übersetzen. Die Grundgedanken und Regeln der Skopostheorie werden vor allem dargestellt. Die Besonderheiten und eventuelle Schwierigkeiten der literarischen Übersetzung werden dann schwerpunktmäßig vorgestellt. Die Kritik an der Skopostheorie wird danach widerlegt. Ihre Anwendbarkeit und Begrenztheit beim literarischen Übersetzen werden anschließend analysiert. Mit einem Übersetzungsprojekts untermauert der Verfasser diese Anwendbarkeit und fasst manche praktischen Strategien der literarischen Übersetzung zusammen.
Die Skopostheorie ist also in großen Maßen auf literarisches Übersetzen anwendbar.
Hintergrund:
Der demografische Wandel ist mit seinen Auswirkungen in vielen Unternehmen spürbar und fördert damit den Handlungsbedarf. Die Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit spielt in diesem Kontext eine bedeutende Rolle.
Fragestellung:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Altersklassen und der Arbeitsfähigkeit sowie zwischen der Arbeitsfähigkeit und den psychischen Leistungsreserven? Welche Faktoren beschreiben die Arbeitsbedingungen am besten und welche ausgewählten Faktoren haben Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit?
Material und Methoden:
Die Studie basiert auf Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbedingungen. Befragt wurden Mitarbeiter in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
Einleitung/Zielstellung: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer Anzahl von 7,8 Mio. schwerbehinderten Menschen ist wichtig den barrierefreien Zugang zu Geldausgabeautomaten sowie zum Online-Banking sicherzustellen, um allen Bürgern eine uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährleisten zu können. Daher war es Ziel dieser Arbeit, die Umsetzung der Barrierefreiheit anhand von Geldausgabeautomaten und Online-Banking-Applikationen zu überprüfen, um mögliche Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Methodik: Es wurden jeweils standardisierte Checklisten konstruiert. Zur Grundgesamtheit gehörten alle in der Stadt Chemnitz ansässigen Geldausgabeautomaten sowie je ein Demokonto der Geldinstitute. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS Version 21.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 71 Geldausgabeautomaten sowie sechs Demokonten in die Erhebung einbezogen. 70 Geldautomaten waren über den ÖPNV erreichbar. 62 Geldausgabeautomaten waren ebenerdig zugängig, drei verfügten weder über Rampen noch Treppen. Keiner der Bankautomaten war unterfahrbar. Eine Einführhilfe für die Geldkarte sowie eine Sprachausgabe besaßen die Hälfte der Geldausgabeautomaten. Bei 31 Geldausgabeautomaten stand die Geldkarte weniger als 2 cm hervor. Im Hinblick auf die Tastatur wurden zehn von 13 Kriterien von 70 bzw. 71 Geldausgabeautomaten erfüllt. Die Schriftgröße konnte bei keinem Geldausgabeautomaten angepasst werden. Die Schriftgrößen der Demokonten waren jeweils mindestens 12 Punkt groß. Der Kontrast war bei allen Demokonten bei Normalsichtigkeit ausreichend. Die Hälfte konnte bei Rot- bzw. Grünblindheit nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die barrierefreie Gestaltung von Geldausgabeautomaten sowie des Online-Bankings wurden mit einigen Defiziten umgesetzt. Es existieren zahlreiche Schwachstellen, welche die Barrierefreiheit einschränken. Diese gilt es zukünftig zu beheben und mittels einer weiteren Untersuchung zu überprüfen
Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen auch keinen Halt vor der Automobilindustrie. Da die Belegschaften immer älter werden, müssen frühzeititig Maßnahmen getroffen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern. Anhand einer schriftlichen Befragung im Karosseriebau der D-Klasse in der Volkswagen Sachsen GmbH wurden Potentiale und Handlungsbedarfe unterschiedlicher Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit ermittelt und statistisch ausgewertet. Anschließend wurden vier Handlungsempfehlungen gegeben, die sowohl für den Anlauf des neuen Fahrzeugs Phaeton als auch übergreifend am gesamten Standort angewendet werden können.
Der Einsatz digitaler Innovationen im Krankenhaus trägt als wesentlicher Erfolgsfaktor dazu bei, den veränderten Ansprüchen der Kundengruppen gerecht zu werden, Prozesse zu optimieren sowie die Qualität der Versorgung zu verbessern. Mit zunehmenden Einsatz mobiler Anwendungen im Gesundheitswesen bildete sich der Begriff Mobile Health als Teilbereich von Electronic Health heraus, wozu bspw. der Einsatz klinikeigener Applikationen zählt. Speziell Applikationen, die für die Anwendung durch den Patienten bestimmt sind, tragen zur Serviceorientierung bei und werden u.a. im administrativen Bereich eingesetzt. Im Hinblick auf die Unterstützung und Optimierung des elektiven Patientenaufnahmeprozesses im Universitätsklinikum Leipzig sollen daher mögliche Inhalte einer Patienten-Applikation aufgezeigt werden.
Dazu wurde der Aufnahmeprozess jener Patienten umfangreich analysiert, deren anschlie-ßende Behandlung in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie erfolgte. Anhand der Analyse wurden Schwachstellen und Optimierungspotentiale des bestehenden Prozesses identifiziert, welche Ansatzpunkte für die Digitalisierung mittels Patienten-Applikation lieferten. Zur Abschätzung der Akzeptanz der Anwendung wurde zunächst das Patientenklientel der ausgewählten Pilotklinik anhand von Kennzahlen aus dem Controlling charakterisiert und bereits durchgeführte Zufriedenheitsbefragungen analysiert. Es folgten eine qualitative Feldbeobachtung und ein darauf aufbauendes Experteninterview mit dem Leiter des Zentralen Patientenmanagements. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse, wobei in Anlehnung an die Forschungsfragen die Hauptkategorien „Terminmanagement“, „Arbeit im Krankenhausinformationssystem“, „Unterlagen“, „Patientenwahrnehmung“ sowie „Schwachstellen und Optimierungspotentiale“ gebildet wurden.
Als Ergebnis folgte eine umfassende Prozessbeschreibung, wobei unvollständige Unterlagen, Mehraufwand aufgrund von Medienbrüchen, Schwierigkeiten bei der Terminabsprache sowie redundante Datenerhebungen als wesentliche Schwachstellen identifiziert wurden. Die Konzeption der Applikation sieht daher digitale Funktionen zum Terminmanagement sowie zum Austausch von Unterlagen und Informationen vor.
Die Umsetzbarkeit einzelner Funktionen ist jedoch abhängig von vorherrschenden Gegebenheiten wie gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der technischen Infrastruktur im Klinikum. Eine erweiterte Anwendung zur Unterstützung vor- und nachgelagerter Versorgungsstufen sowie die Interoperabilität mit weiteren Informationssystemen und digitalen Anwendungen sind außerdem sinnvoll. Aufgrund zukünftig digital aufwachsender nachfolgender Generationen wird die Akzeptanz derartiger Anwendungen tendenziell steigen. Trotz Digitalisierung ist jedoch vor allem im Gesundheitswesen wichtig, ein vertrauensvolles, menschliches Arzt-Patienten-Verhältnis zu schaffen bzw. zu wahren.
Umwelt- und Verbrauchsdiskussion haben die Automobilhersteller in den letzten Jahren dazu gedrängt, den Verbrauch von Benzin- und Dieselmotoren weiter zu senken. Dies gelang zum einen durch die stetige Weiterentwicklung der Motoren, deren Effizienz mit Hilfe von Direkteinspritzungssystemen und Downsizing erheblich gesteigert werden konnte. Zum anderen sind viele Hersteller vom Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen abgekommen und versuchen das Gewicht neuer Fahrzeugmodelle mittels neuer Materialen und deren Kombination zu senken. Aufgrund der stark angestiegenen Komplexität heutiger Fahrzeuge wird vermehrt versucht Funktionsumfänge verschiedener Baugruppen in ein System zu integrieren. Auch im Motorenbau findet diese Methode verstärkt Anwendung. Die Reinigung der Blow-By-Gase trägt wesentlich zur Abgaszusammensetzung und zur Einhaltung aktueller Gesetze und Normen bei. Diese stellt bei den aktuellen Motorengenerationen meist ein eigenes Modul dar und nimmt somit Platz im meist schon sehr engen Motorraum ein. Das
Um den Mitarbeitern der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bezirksverwaltung Dresden im Schwerfallbereich mehr Bearbeitungszeit für sog. schwere Schwerfälle zur Verfügung zu stellen, wurde die Ist- Situation der Fallverteilung und der Fallbearbeitung im Unfallbereich der BGW BV Dresden analysiert. Der Schwerpunkt der Analyse wurde dabei auf die Prozesse im Schwerfallbereich gelegt. Die Prozesse der Fallbearbeitung im Bagatellfallbereich und mittelschweren Unfallbereich werden zusätzlich vergleichsweise analysiert. Für die Analyse der Fallbearbeitung wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Anhand der Analyseauswertung wurden Optimierungsansätze für die Fallbearbeitung erarbeitet.
Hintergrund. Die Arbeitswelt bietet sich als ein geeignetes Setting an, Mitarbeitern (MA) ein gesundes Verhalten, so z.B. körperliche Aktivität nahezubringen. Es wurde untersucht, ob eine betriebliche Multikomponenten-Intervention die körperliche Aktivität steigern konnte und welche Faktoren Einfluss auf die Sportlichkeit hatten. Methodik. MA eines deutschen Großunternehmens erhielten ein Gesundheitstraining (GHT), das aus Übungen, Informationen und Motivation zur körperlichen Aktivität bestand. Die Datenerhebung erfolgte vor (t0) und nach einem Jahr Intervention (t2) mittels standardisierter Fragebögen und es erfolgte ein Vergleich zwischen aktiver Interventionsgruppe (aIG) und Kontrollgruppe (KG). Deskriptive Statistik, nichtparametrische Tests sowie eine logistische Regression wurde mit der Sportlichkeit (sportlich/unsportlich) in t2 als abhängige Variable auf dem Signifikanzniveau von p<0,05 durchgeführt. Ergebnisse. Am GHT nahmen 156 MA aktiv teil (aIG) und in der KG waren 140 MA involviert. In der aIG schätzten sich in t0 35% und in t2 42% als sportlich ein (p=0,31). Die KG schätzte sich nach einem Jahr schlechter ein (t0: 35% vs. t2: 27%, p=0,03). Der Sport in der Freizeit stieg bei der aIG insgesamt (t0: 60% vs. t2: 70%; p<0,01). In der KG erhöhte sich die sportliche Aktivität in der Freizeit von 49% auf 54% (p=0,08). Der Vereinssport erhöhte sich bei der aIG von 37 auf 44% (p=0,02). Einen signifikanten Einfluss auf die Sportlichkeit hatten Sport vor der Intervention (OR: 2,68; 95%-KI: 1,09-6,55), guter Gesundheitszustand (OR: 22,15; 95%-KI: 6,02-81,45) und Übungen, die Zuhause angewendet werden konnten (OR: 13,33; 95%-KI: 3,23-55,01). Diskussion: Die körperliche Aktivität der MA konnte durch eine aktive Teilnahme an der betrieblichen Multikomponenten-Intervention erhöht werden. Neben bekannten positiven Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Intervention (sportliche Teilnehmer ohne gesundheitliche Probleme) konnte ein inhaltlicher Faktor identifiziert werden (Übertragbarkeit der Übungen auf den privaten Bereich), der die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen scheint. Wichtig ist jedoch, die Nachhaltigkeit und die Effekte für Risikogruppen (unsportliche, kränkere MA) weiter zu prüfen.
Seit der Einführung der verpflichtenden sozialen Pflegeversicherung im Jahr 1995, werden Kosten für die stationäre Pflege zum Teil von den Pflegekassen getragen (BGBl. I 2007, 447). In der Vergangenheit wurden regelmäßig Mängel in Pflegeeinrichtungen aufgezeigt - sei es durch die zuständigen Aufsichtsbehörden, wissenschaftliche Studien oder die Medien (Vgl. u.a. N.N. 1999; Wingenfeld/ Schnabel 2002; N.N. 2003; Roth 2002; Brüggemann 2015). Neben den für die betroffenen Bewohner negativen Aspekte, führte dies zu einer weit verbreiteten Verunsicherung in der Bevölkerung (Vgl. Bauer 2008). Um sowohl die Qualität in den Einrichtungen zu verbessern, als auch die Verunsicherung in der Bevölkerung durch Transparenz abzubauen, wurde im Rahmen des Gesetzes zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz) beschlossen, dass die stationären Einrichtungen in Zukunft vielfältige Qualitätsanforderungen erfüllen müssen. Dazu gehören gemäß § 112 SBG XI die Implementation eines internen Qualitätsmanagementsystems, die Anwendung von Expertenstandards sowie die aktive Mitwirkung an jährlich stattfindenden Qualitätsprüfungen. Die Ergebnisse der Qualitätsprüfungen werden in Transparenzberichten für die Bevölkerung kostenlos zugängig im Internet veröffentlicht. (Vgl. BGBl. 2008) Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, einen umfassenden Überblick für die Qualität in bayerischen vollstationären Pflegeeinrichtungen zu geben. Dazu wurden die Daten der Transparenzberichte von 1.310 stationären Pflegeeinrichtungen auf Basis der bis zum 31.12.2016 geltenden Prüfgrundlage analysiert.
Die in der heutigen Zeit hergestellten Mikroprozessoren sind ein Wunderwerk der Technik und haben eine enorme Rechenleistung. Die Halbleiterindustrie hat das Bestreben, stets nach neuen Techniken zu suchen, die die Rechenleistung der Mikrochips erhöhen. Dabei ist die Signallaufzeit, die zwischen den einzelnen Rechenschritten benötigt wird, von entscheidender Bedeutung. Um diese zu verringern, müssen die Abstände zwischen den einzelnen Bauelementen verkleinert werden. Diese sogenannte Miniaturisierung besitzt aber den Nachteil, dass sich die Leiterbahnen aufgrund der entstehenden, reduzierten Abstände aufladen. Die daraus entstehenden, parasitären Kapazitäten beeinträchtigen die Signallaufzeit negativ und müssen durch geeignete Gegenmaßnahmen kompensiert werden. Eine Lösung des Problems ist durch den Einsatz von neuartigen Isolatoren mit niedriger Dielektrizitätszahl zu verzeichnen. Der Trick liegt in der, durch erzeugte Lufteinschlüsse, porösen Materialgestaltung. Als negativen Effekt besitzen diese Materialien jedoch schlechte, mechanische Stabilitäten. Unter Zuhilfenahme eines Vier-Punkt-Biege-Tests mit entsprechender Messsoftware werden die porösen Materialien in Ihren mechanischen Eigenschaften charakterisiert. Bei diesem Test wird ein Riss in einen Testschichtstapel eingebracht, um die Adhäsion (Gc) zwischen zwei Schichten oder in einer Schicht zu messen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde unter anderem die Messsoftware durch den Einbau von neuen Strukturen aktualisiert und teilweise automatisiert. Es wurden Anpassungsfunktionen generiert, die die Verläufe der aufgenommenen Vier-Punkt-Biege-Kurven bereits während der Messung auswerten und wichtige Kennwerte, wie Probensteifigkeiten und Bruchkräfte automatisch ermitteln können. Mit der Funktion zur optischen Risslängenbestimmung wurden Analysen zu asymmetrischen Rissausbreitungen vorgenommen und interpretiert. Eine Untersuchung von Testwafern mit der Schichtreihenfolge Si/Cu/SiCN/SiCOH ergab meist niedrige Adhäsionswerte (Gc), wenn die Rissausbreitung in der Cu/SiCN-Grenzfläche erfolgte. Dies kann auf einen temporären Effekt der scheinbaren Grenzflächenschwächung, aufgrund einer Mindestschichtdicke durch das poröse SiCOH-Material als Endabscheidungsschicht, zurückgeführt werden. Verschiedene Testgeschwindigkeiten zeigen eine scheinbare Erhöhung der Schichthaftung auf. Außerdem wurden Unterschiede in der Schichthaftung, bei Verwendung verschiedener Epoxidharze festgestellt, die für die Probenpräparation verwendet werden. Desweiteren wurden Tests an Schichtsystemen durchgeführt, bei denen die Kupfer-Schicht einer Plasmabehandlung unterzogen wurde. Erhöhte Adhäsionswerte der Cu/SiCN-Grenzfläche (Gc-Werte) konnten im Vergleich mit einer unbehandelten Cu/SiCN-Grenzfläche festgestellt werden.
In der Arbeit wurden Sensitivitätsanalysen in Abhängigkeit der Auslegung ausgewählter Fahrzeuge, sowie der lastabhängigen und der lastunabhängigen Getriebeverluste durchgeführt. Es wurden konventionelle und elektrifizierte Antriebe (PHEV, BEV) betrachtet, wobei das Hauptaugenmerk auf der Elektrifizierung lag. Außerdem wurden die Ursachen der analysierten Verbrauchssensitivitäten erläutert. Weiterhin war ein Zusammenhang der rein konventionell angetriebenen und der rein elektrisch angetriebenen Fahrzeuge mit einen hybridisch angetriebenen Fahrzeug zu analysieren. Zur frühzeitigen Einschätzungen dieser Sensitivitäten wurden Abschätzkarten für die jeweiligen Antriebe erstellt.
Die Lebensstiländerung stellt die Therapie erster Wahl bei Patienten mit MbS dar, auf deren Erfolg die Adherence maßgeblich Einfluss hat. Den Schwerpunkt der Arbeit bildete die Analyse der Versorgung und der Adherence der Patienten mit MbS. Ziel war es, anhand der Ergebnisse Ansätze für ein verbessertes Versorgungskonzept abzuleiten. Die Untersuchung wurde in einem ambulanten Versorgungszentrum des Sozialversicherungssektors in Peru durchgeführt und schloss Patienten mit bereits diagnostiziertem MbS ein. Zur Beurteilung der Behandlungseffektivität erfolgte eine retrospektive Darstellung von medizinischen Daten zu arteriellem Druck, Blut-Glukosespiegel und Body-Mass-Index über einen Zeitraum von 18 Monaten. Darüber hinaus wurde eine Prozessanalyse durch teilnehmende Beobachtung und halbstrukturierte Personalinterviews durchgeführt. Die Ermittlung des Adherenceverhaltens hinsichtlich der Medikamenteneinnahme, Ernährung, Gewichtsreduzierung sowie physischer Aktivität und möglicher Einflussfaktoren erfolgte anhand von halbstrukturierten Patienteninterviews. Sechsundachtzig Patienten wurden in die Untersuchung eingeschlossen. Die Verlaufsdarstellung zeigte eine insgesamt unzureichende Behandlungseffektivität. Nach 13 bis 15 Monaten war die Zahl der zunehmenden Patienten höher, als die der Abnehmenden. Über den gesamten Beobachtungszeitraum war bei mindestens 70 von 86 Patienten von einem zu hohen Blut-Glukosepiegel auszugehen (Maximum-Likelihood). Die Prozessanalyse ergab eine hohe Versorgungsheterogenität unter den Ärzten. Die Ergebnisse der Patienteninterviews zeigten niedrigere Adherenceraten hinsichtlich der Lebensstiländerung im Vergleich zur Medikamenteneinnahme. Die Familie und das medizinische Personal waren die unterstützenden Hauptfaktoren bei der Therapieumsetzung. Behindernde Faktoren ließen sich vorwiegend auf den Patienten zurückführen. Vierundfünfzig von 86 Patienten waren unzureichend über ihr Krankheitsleiden informiert. Die gemessene Behandlungseffektivität weist auf die Notwendigkeit der Verbesserung der Versorgung hin. Dabei erscheint die Entwicklung einer konsentierten Versorgungsleitlinie zum MbS sinnvoll. Maßnahmen die auf das Selbstmanagement des Patienten, die Einbindung der Familie in die Therapie und die Aufklärung des Patienten über seine Erkrankung abzielen, können zu einem besseren Adherenceverhalten führen.
Der Ausgangstext meiner Masterarbeit gehört zu einem frauenliterarischen Roman. Da es ein Roman ist, dauerte der Leseprozess kürzer, aber der Verstehensprozess relativ länger. Vor dem Übersetzen muss die Übersetzerin (Ich) zuerst ein paar W-Fragen an mich selbst stellen: Wann und was hat die Autorin den Roman geschrieben? Mit welchem Ziel hat die Autorin den Roman geschaffen? Wie hat die Autorin ihre Gefühle mit dem Roman ausgedrückt? Andere Fragen wie
Einleitung/ Zielsetzung: Um die Kosten der Wäscheversorgung zu reduzieren und die Benutzer*innenzufriedenheit zu erhöhen, wurde am UKD eine Prozessanalyse durchgeführt. Die Grundlage dieser Analyse war die neu eingeführte RFID Technologie in der Wäscheversorgung, anhand derer es möglich ist, genaue Analysen durchzuführen.
Methodik: Anhand einer Methodentriangulation aus Befragung, Beobachtung und Gruppendiskussion mit verschiedenen Akteur*innen der Wäscheversorgung wurden Prozessketten erstellt, die die Wäscheversorgung in einem Bereich des UKDs abbilden sollten. Die Befragung wurde am gesamten UKD durchgeführt und diente dazu, ein Meinungsbild der Wäscheversorgung zu erhalten sowie Kennzahlen zu bilden. Außerdem wurde aus dieser Vorabbefragung der Bereich ausgewählt, in dem die eigentliche Analyse mit Beobachtung und Gruppendiskussion stattfinden sollte.
Mittels des PDCA Zyklus wurde nun eine Prozessanalyse durchgeführt. Nach dem Abbilden des Prozesses wurden Probleme identifiziert, Maßnahmen eingeleitet welche anhand von vorher erhobenen Kennzahlen evaluiert wurden.
Ergebnisse: An der Vorabbefragung nahmen 51% aller Bereiche des UKDs teil, dass daraus entstandene Meinungsbild zur Wäscheversorgung ist ein recht positives. 80% der Bereiche gaben an zufrieden/ eher zufrieden mit der Wäscheversorgung zu sein. Allerdings gaben auch 43 % der Bereiche an, dass Engpässe an Wäsche auftreten und 53% würden sich Wäsche bei anderen Bereichen leihen. Der Bereich mit der größten Unzufriedenheit war die MK3 S2, auf dieser Station wurde die Prozessanalyse durchgeführt. Nach der Hospitation wurden aus den erhobenen Daten Prozessketten gebildet, aus denen sich Maßnahmen zur Prozessoptimierung ableiteten.
Diskussion/Fazit: Diese Maßnahmen umfassten die Regulierung der Normative, ein Maßnahmengespräch mit dem Pflegepersonal und die Bereitstellung von mehr Informationen. Anhand von vorher und nachher erhobenen Kennzahlen zu Kosten und Zufriedenheit wurden diese Maßnahmen bewertet. Verbesserungen ergaben sich bei der Zufriedenheit mit der Wäscheversorgung, dem Auftreten von Engpässen sowie des Ausleihens bei anderen Bereichen. Auch die Kosten
konnten gesenkt werden. Keine Verbesserungen gab es bei der Zufriedenheit mit
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der Kommunikation sowie dem Zustand der Wäsche. Die Daten aus der Befragung sind aufgrund einer Unschärfe in der Formulierung der Fragen sowie der Antwortskala des Fragebogens nur eingeschränkt valide, weshalb sich der hier eingesetzte Fragebogen nicht bewährt hat. Als Ausblick für das gesamte UKD lässt sich der Schluss ziehen, dass verkürzte Varianten dieser Prozessanalyse durchaus Sinn machen können. Es können noch mehrere Bereiche im Bezug auf die Verbesserung der Zufriedenheit als auch die Senkung der Kosten von diesem Vorgehen profitieren.
In den letzten Jahren hat sich die biografische Literatur im In- und Ausland rasant entwickelt und ist zu einer
beliebten literarischen Form geworden. Die Verfasserin wählte die Biographie als Material für den
Ausgangstext, auch wegen dieser Entwicklungstendenz. Andererseits liegt es auch daran, dass es zu wenige
Übersetzungen der ausländischen Biografien in China gibt.Nach Lesen einer großen Anzahl von
Dokumenten wird festgestellt, dass die Unterschiede, obwohl chinesische Biografien und deutsche Biografien
auch Gemeinsamkeit haben, relativ größer sind. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche
Geschichte und unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, weshalb ihre Merkmale selbstverständlich
anders sind. Durch den Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede fasst der Verfasserin einige
Schwierigkeiten bei der Übersetzung zusammen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, hat die Verfasserin die
Skopostheorie übernommen. Schließlich analysiert die Verfasserin die Übersetzungsschwierigkeiten mit Hilfe
einiger Übersetzungsmethoden, löst die oben genannten Probleme und beantwortet im Wesentlichen die in
dieser Arbeit aufgeworfene Forschungsfrage.
In dieser Arbeit versucht die Autorin, die Übersetzungsstrategie des Bundesberichts unter Anwendung der funktionalen Übersetzungstheorie zu untersuchen. Die deutsche funktionale Übersetzungstheorie konzentriert sich auf Texttypentheorie von Reiß, Skopos-Theorie von Vermeer, Übersetzungsverhaltenstheorie von Mänttäri, Funktion plus Loyalitätstheorie von Nord und betont die Rolle von Zwecken im Übersetzungsprozess. Basierend auf dem Bundesbericht Forschung und Innovation 2018 analysiert dieser Arbeit aus der Perspektive der funktionalen Übersetzungstheorie die Übersetzungstheorien, Übersetzungsprobleme und Lösungen, die im Übersetzungsprozess des Berichtstextes verwendet werden.
Dieser Arbeit ist in fünf Teile gegliedert: Im ersten Kapitel werden Hintergrund, Forschungsstand und Forschungsfragen dieses Bundesberichts kurz vorgestellt. Im zweiten Kapitel wird die Übersetzungstheorie vorgestellt, insbesondere die Entwicklungsstufe der funktionalen Übersetzungstheorie und der Beitrag repräsentativer Figuren in ihrem Entwicklungsprozess. Das dritte Kapitel verwendet funktionale Übersetzungstheorie von Kapitel 2, um den Ausgangstext des Bundesberichts detailliert aus textinterne Faktoren und textexterne Faktoren zu analysieren. In Kapitel 4 liegt der Fokus auf Übersetzungsproblemen und Lösungen, die bei der Übersetzung auftreten. Im letzten Kapitel fasst die Autorin die Erkenntnisse und Erfahrungen zusammen, die durch diese Übersetzungspraxis entdeckt wurden, sowie die Einschränkungen der Übersetzung.
Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, die funktionale Übersetzungstheorie mit der Übersetzungspraxis zu kombinieren, den durch funktionale Übersetzungstheorie geführten Übersetzungsprozess zu untersuchen und die Bedeutung der funktionalen Übersetzungstheorie für die Übersetzung deutscher Bundesberichte besser zu verstehen. Daher konzentriert sich die Autorin auf die Probleme, die bei der Übersetzung auftreten. Unter drei Hauptaspekten - der Übersetzung von Wörtern, Sätzen und Texten - werden nicht nur die Übersetzungsmethoden und -strategien diskutiert, sondern auch die Probleme, die der Autor selbst bei der Übersetzung von Berichten berücksichtigen sollte, wie Eigennamen, Sprachstile usw. Die Autorin ist durch das theoretische Niveau und den Forschungshorizont begrenzt, deshalb müssen die Einschränkungen der Arbeit noch verbessert werden.
Die Überschrift dieser vorliegenden Masterarbeit lautet: Analyse der Übersetzungsstrategien des offiziellen Wirtschaftsberichts aus Perspektive der Texttypologie----am Beispiel des deutschen Jahreswirtschaftsbericht 2019 (Auszüge). Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, dass sich die übersetzungsbezogene Texttypologie von Katharina Reiß auf Übersetzungspraxis eines offiziellen Wirtschaftsbericht anwenden lässt. Die Notwendigkeit, die Anwendbarkeit dieser Typologie bei eines offiziellen Wirtschaftsbericht zu untersuchen, ergibt sich daraus, dass sich die chinesische Übersetzungswissenschaft bisher vorrangig mit der Übersetzungstheorie von literarischen Texten beschäftigt hat. Auf den Bedarf einer Übersetzungstheorie der Fachtexte beziehungsweise der nicht-literarischen Texte z.B. des Wirtschaftsberichts hat die Verfasserin entschlossen, sich mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2019 und der Texttypologie zu beschäftigen.
Hintergrund: In Folge des steigenden Wettbewerbs im stationären Gesundheitssektor kommt der Kundenzufriedenheit sowie dem systematischen und strukturierten Umgang mit Beschwerden eine hohe Bedeutung zu, dessen Umsetzung in deutschen Krankenhäusern gegenwärtig noch Optimierungsbedarf aufweist. Zielstellung: Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse der gegenwärtigen Beschwerdebehandlung in einem Krankenhaus der Regelversorgung, um auf Grundlage der eruierten Ergebnisse Anforderungen und Prozesse für ein aktives Beschwerdemanagement abzuleiten. Methodik: Die Untersuchung beruhte auf einer Analyse der Struktur- und Prozessqualität sowie der Auswertung des Beschwerdeaufkommens. Weiterführend wurden Kundenzufriedenheitsbefragungen und eine Personalbedarfsermittlung realisiert. Ergebnisse: Bisher wurde eine dezentrale Bearbeitung der Kundenbeschwerden verfolgt. Die vorhandene Verfahrensanweisung sowie einzelne Dokumente waren den Mitarbeitern weitgehend unbekannt. Einen Überblick über das gesamte Beschwerde-aufkommen bzw. das Beschwerdepotenzial gab es nicht. Bedingt durch die fehlende Sensibilisierung der Mitarbeiter hatte sich noch keine funktionierende Beschwerde-kultur etabliert. Die Ergebnisse der Kundenbefragungen zeigten, dass lediglich 17 von 48 unzufriedenen Kunden ihren Unmut gegenüber dem Krankenhaus äußerten. Von den 17 Beschwerdeführern waren nur sechs mit der Beschwerdebearbeitung und -reaktion zufrieden. Schlussfolgerung: Mit Blick auf die Implementierung eines aktiven Beschwerdemanagements werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Neben beschwerdestimulierenden Maßnahmen werden Verfahrensrichtlinien für die einzelnen Prozessschritte der Beschwerdebehandlung benötigt. Thematische Weiterbildungen und Beschwerdeberichte tragen zur Sensibilisierung und Qualifikation der Mitarbeiter bei. Für die bereichsübergreifende Steuerung des Beschwerdemanagements bedarf es einem Beschwerdekoordinator. Um eine effiziente Umsetzung der Prozesse zu gewährleisten, sollten mindestens 0,33 Vollkraft (VK) zusätzlich vorgehalten werden.
Lebensstilbezogene Faktoren wie u. a. Bewegung und Ernährung standen im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen wie Adipositas und waren mit einem erhöhten Krankenstand assoziiert. Die vorliegende Arbeit zielte auf die Evaluation von Änderungen in den Ernährungsgewohnheiten durch ein Programm betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention.
Seit 2003 werden stationäre und teilstationäre Krankenhausfälle in medizinisch sinnvolle und nach ihrem ökonomischen Aufwand vergleichbare Gruppen eingeteilt, die die spezifischen Leistungsinhalte bzw. die benötigten Ressourcen der jeweiligen Behandlung abbilden sollen. In Abhängigkeit von der Diagnose und dem Schweregrad der Erkrankung erhält demnach eine Klinik pauschal einen bestimmten Erlös für die Behandlung eines Patienten - die sogenannte Fallpauschale. Damit jedoch ein individueller Behandlungsfall einer DRG zugeordnet werden kann, ist die Verschlüsselung aller relevanten Diagnosen sowie der wesentlichen am Patienten durchgeführten Leistungen (Prozeduren) nach den medizinischen Bestimmungen der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10-GM) bzw. des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) erforderlich. Vor diesem Hintergrund befasst sich die vorliegende Arbeit mit der Analyse der Abrechnung stationärer Behandlungsfälle und dem gezielten MDK-Management. In diesem Zusammenhang werden zunächst der Aufbau und die Aufgaben des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen skizziert und die aktuelle Situation der Krankenhäuser in Bezug auf die MDK-Prüfungen erörtert. Im Folgenden werden Funktionsweise des DRG-Systems bzw. die Eingruppierung in eine Fallpauschale dargestellt und relevante Begriffe definiert. Anschließend erfolgt die Erläuterung der Vorgehensweise bei der deskriptiven Untersuchung. Dem folgend werden ausgewählte Ergebnisse dargestellt und Besonderheiten abgeleitet. In der abschließenden Diskussion, wird das methodische Vorgehen bei der Untersuchung bewertet und weitere Möglichkeiten der Optimierung diskutiert.
Für diese Forschungsarbeit zur "Analyse des möglichen Handlungsbedarfs bei der motorischen Entwicklung von Vorschulkindern in Zwickau und Umgebung" wurden motokybernetische Testverfahren eingesetzt. Hierbei wurden hauptsächlich koordinative Fähigkeiten beurteilt, da eben diese bei Kindern im Alter zwischen fünf und sieben Jahren am deutlichsten ausgeprägt werden. Zu Beginn entsprachen von 26 getesteten Kindern 24 nicht der Norm der Entwicklung. Mit einem gezielten zehnwöchigen Sportprogramm in der Experimentalgruppe wurde eine Verbesserung um 12,48 % gegenüber der Kontrollgruppe ohne Intervention erreicht. Die schlechte motorische Situation konnte auch anhand von Daten bestätigt werden, die innerhalb Deutschlands mit der KiGGS und sachsenweit in der MoKiS-Studie erhoben wurden. Bei der Untersuchung der Hintergründe dieser Befunde zeigte sich, dass die Haupteinflussfaktoren die Erziehungsberechtigten und die Pädagogen in den Tageseinrichtungen sind. Durch die veränderte Ausbildung der Erzieher fehlen die Grundvoraussetzungen für die Beobachtung und Reflexion der Kinder bezüglich ihrer Bewegungsabläufe. Eltern sind in der Beurteilung ihrer Kinder ebenfalls gehemmt. Daher besteht durchaus ein Handlungsbedarf in Bezug auf die motorische Entwicklung der heutigen Kinder. Sie sollte so früh wie möglich unterstützt werden.
Diese Masterthesis befasst sich mit der Demenzentwicklung im ländlichen Raum (Landkreis Elbe-Elster) unter Berücksichtigung von Prävalenz- und Inzidenzraten. Das Ärztenetz Südbrandenburg hat ein stufenartiges Betreuungssystem für demente Menschen entwickelt. Durch dieses Modell soll den dementen Menschen eine optimale Versorgung geboten und die pflegenden Angehörigen entlastet werden. Die Masterthesis basiert auf der Analyse epidemiologischer Sekundärdaten zur Prävalenz und Inzidenz von Demenz, der Analyse statistischer Daten zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung, der Auswertung von Expertengesprächen und selektiver Literaturrecherche. Durch das stufenartige Modell des Ärztenetzes Südbrandenburg kann die Versorgung von Demenzkranken in der strukturschwachen Region umfassend sichergestellt und optimiert werden. Aufgrund der hohen Transparenz und Skalierbarkeit ist das Modell zur Demenzversorgung geeignet, um auf die Versorgung für ganz Deutschland übertragen zu werden.
Analyse und Bewertung von Möglichkeiten zur Montagestrukturerweiterung bei einem Automobilhersteller
(2014)
Die fortschreitende Elektrifizierung des Antriebes eines Personenkraftwagens verändert nicht nur das Erscheinungsbild auf der Straße sondern zwingt auch die Hersteller zum Umdenken in der Forschung, Entwicklung und letztendlich auch in der Produktion der Fahrzeuge. Die erhöhte Nachfrage nach Elektrofahrzeugen wirkt sich insbesondere auf die Produktion aus, die im Zweifelsfall erweitert werden muss. Dazu sind Analysen der Unternehmensziele mit den entsprechenden Produktionsprogrammszenarien sowie der verfügbaren Produktionskapazität durchzuführen. Sollten die vorhandenen Kapazitäten nicht ausreichen, ist entsprechend der Grundfälle der Fabrikplanung über eine Erweiterung oder sogar einer Verlagerung der Produktion mit vorgelagertem Neubau der Produktionsstätte nachzudenken. Der Entwurf von Lösungsvarianten anhand von Groblayouts richtet sich nach den Vorgaben der Unternehmen und dem Umfeld der Produktionsstätte. Für die Auswahl einer möglichen Variante eignet sich die Nutzwertanalyse, die mittels eines Rankings und einer Bewertung der Varianten anhand von verschieden Kriterien. Die Kriterien richten sich dabei nach den etablierten Prämissen und Standards eines Unternehmens sowie wissenschaftliche Kriterien. Mit dem Ergebnis der Vorzugslösung einer Grobvariante werden Möglichkeiten einer zukunftsweisen Produktion ausgezeigt und stellen einen Lösungsvorschlag für eine Erhöhung der Ausbringungsleistung und kann einer gesteigerten Nachfrage der Kunden gerecht werden.
Die vorliegende Arbeit stellt die Modellierung und Entwicklung einer mobilen Softwareanwendung für Wachdienste in sicherheitskritischen Bereichen vor. Die Software soll die strategische Evaluation von Qualitätsmanagement in großen Unternehmen mit Hilfe der Fragebogen-Methode unterstützen. Die Hauptanforderung dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Webanwendung zur Erstelllung und Verwaltung von Fragebögen und Statistiken sowie auch zur Pflege und Verwaltung von Personaldaten von an der Evaluation beteiligten Mitarbeitern. Die Evaluierung mittels Fragebogen soll möglichst schnell und bequem für alle Beteiligten sein. Um dies zu erreichen, wird eine mobile Anwendung für die Fragebogenbeantwortung erstellt, Übermittlung, Bearbeitung und Speicherung der Ergebnisse automatisch durchgeführt wird. Die Softwareanwendung stellt eine Client-Server-Architektur dar, auf Server-Seite steht die Webanwendung und auf der Client-Seite die mobile Anwendung. Am Ende der Entwicklung soll ein Prototyp der Software zur Verfügung stehen.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Diese Arbeit hat das Ziel, verschiedene Methoden und Techniken zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation zu untersuchen. Während dieser Arbeit wird die Log-, Monitoring- und Reporting-Software Splunk analysiert. Die Grundlagen der statistischen Methoden und maschinellem Lernen dienen als Basis dieser Untersuchung. Diese Algorithmen ermöglichen die Erkennung von Ausreißern in vorhandenen Datensätzen. Hierfür wurden Anforderungen definiert und die Konzeption für den Einsatz entwickelt. Im Anschluss erfolgt die Vorstellung der Ansätze zur Anomalieerkennung und Ereigniskorrelation basierend auf praktischen Ergebnissen.
Das Erarbeiten von Architektur- und Prozessmodellen im Unternehmen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, da komplexe Zusammenhänge möglichst einfach dargestellt werden sollen. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, ist eine systematische Vorbereitung und Durchführung der Modellierungsphase erforderlich. Gegenstand dieser Arbeit ist, die Architekturmodellierung mittels 3LGM² um die Möglichkeit einer prozessorientierten Betrachtung betrieblicher Abläufe durch eine geeignete Modellierungsnotation zu erweitern. Es wurden verschiedene Notationen strukturiert beschrieben und anhand eines Beispielprozesses abgebildet. Die Betrachtung der Notation gliedert sich in eine allgemeine Beschreibung über die Entstehung und die Anwendung jener Methode und eine Beschreibung der grafischen Symbole, über welche sie verfügt. Der Beispielprozess beschreibt einen Ausschnitt des Vertriebs von Informationstechnik und wurde in der jeweiligen Notation dargestellt. Auf dieser Grundlage erwies sich die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) als am Besten geeignet für die identifizierten Anforderungen. Darauf aufbauend wurden das 3LGM²-Modell für die Darstellung von Geschäftsprozessen überarbeitet und verschiedene Lösungsansätze für die Anpassung des 3LGM²-Baukastens aufgezeigt. Weiterhin ist es Ziel, ein Vorgehensmodell für die Analyse und Modellierung der Architektur eines Informationssystems und von Geschäftsprozessen zu erarbeiten. Dieses Vorgehen zur Analyse und Modellierung wird anhand des HBK vorgestellt. Hierfür wurde die Architektur der Verwaltung analysiert und modelliert. Beispielhaft wurden ausgewählte GP der Verwaltung modelliert.
Die vorliegende Masterarbeit des Masterstudiengangs Automotive Engineering befasst sich mit dem Thema „Analyse und Optimierung der eingesetzten Entwicklungsprozesse für mechanische Interieurprodukte im KFZ“.
Für eine erfolgreiche Produktentwicklung, die gleichzeitig alle Kundenanforderungen erfüllt, ist ein Produktlebenszyklus notwendig, der alle Kernprozesse und -phasen beinhaltet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es dabei wichtig, dass diese Prozesse schnell, einfach und zuverlässig für die Mitarbeiter eines Unternehmens anwendbar sind, sodass ein Produkt zum bestmöglichen Preis und zur bestmöglichen Qualität angeboten werden kann. Keinesfalls sollten sich die Prozesse negativ auf die Entwicklungsphase eines Produktes auswirken.
Ziel dieser Arbeit ist es, die bei der Continental Engineering Services (CES) eingesetzten Prozesse zur Entwicklung von KFZ-Interieurkomponenten in Theorie und Praxis zu betrachten. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des Prozesses erarbeitet.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bootvorgang eines eingebetteten Linux-Systems, mit dem Ziel, diesen zu beschleunigen. Der bestehende Bootvorgang wird analysiert und auf Schwachstellen hin untersucht, um daraus Optimierungspotentiale festzustellen und diese schließlich umzusetzen. Dabei müssen verschiedene Komponenten des eingebetteten Systems berücksichtigt werden, die an unterschiedlichen Phasen des Bootvorgangs beteiligt sind. Ein Großteil der Analysen und Optimierungen konzentriert sich auf die Parallelisierung von Prozessen im Init-System und den Einsatz eines neuen Komprimierverfahrens. Es wird ein Konzept aufgestellt und implementiert, das den parallelen Start von Diensten ermöglicht, die Abhängigkeiten untereinander besitzen. Für die Komprimierung des Linux-Kernels und des squashfs-Dateisystems wird der Brotli-Algorithmus in den Linux-Kernel aufgenommen, der eine schnelle Dekomprimierung mit hoher Kompressionsrate aufweist.
Lieferanten komplexer technischer Systeme verfolgen in der heutigen Entwicklung meist den Mechatronikansatz. Dies gilt insbesonders für den aufkeimenden Automobilbereich Elektromobilität. Das Risiko, welches mit der Entwicklung, Produktion und des Betriebes dieser Systeme einhergeht, muss möglichst klein gehalten werden. Daraus erfolgt eine kurze Einführung in gängige Methoden der Risikoanalyse. Normen und Vorgaben, welche das Thema Risikoanalysen tangieren, werden aufgezeigt. Der Fokus liegt dabei besonders auf der verbreiteten Fehlermöglichkeits- und
Diese Masterarbeit zielt auf die Analyse der Ausweitung des Mischsystems in Chemnitz bzw. die Umsetzung der Stufe 4 des Chemnitzer Modells ab. Im Einzelnen besteht diese Analyse aus einem technischen Vergleich zwei betrachteter Varianten für die Stufe 4, wobei eine umsteigfreie Verbindung zwischen Chemnitz und Limbach-Oberfrohna hergestellt wird. Für diesen Vergleich wurden eine Untersuchung der Umlauf- und Fahrpläne, sowie der prognostizierten Fahrgastzahlen für beide Varianten durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden durch eine Verkehrssimulation mit der Software PTV VISUM erzielt, sodass aus diesen Werten ebenfalls ein Vergleich auf der Grundlage der Betriebskosten erstellt werden konnte. Als Abschluss wurden die Ergebnisse dieses Vergleichs erklärt und anschließend die bevorzugte Variante festgelegt. Darüber hinaus wurden Empfehlungen für zukünftige Studien im Rahmen von der Stufe 4 des Chemnitzer Modells abgegeben.
Softwarearchitektur gilt als Königsdisziplin der Softwareentwicklung. Viele Aspekte sind für eine gute Architektur in Einklang zu bringen. Hierzu müssen neben Softwarequalitätskriterien wie Performance oder Wartbarkeit auch die Interessen aller Projektbeteiligten vom Kunden bis zum einzelnen Entwickler einbezogen werden. Je größer und komplexer ein Softwaresystem wird, desto herausfordernder ist auch die Entwicklung der Softwarearchitektur. Zudem entwickelt sich die Architektur aufgrund sich stetig ändernder Anforderung immer weiter. Bestehende Teile müssen umgestaltet und neue integriert werden. Es gilt die Komplexität zu beherrschen und den Überblick im Großen wie auch im Kleinen zu behalten. Von sich stetig ändernden Anforderungen ist auch das Softwaresystem HSCERP des Unternehmens HSC Solutions betroffen. Das ursprünglich für den Einsatz in Kleinstunternehmen ausgelegte System findet zunehmend mehr Interessenten mit einem immer größer werdenden Nutzerkreis. War die aktuelle Performance der Architektur unter Berücksichtigung der Anforderungen von Kleinst- und Kleinunternehmen angemessen, stößt sie in mittleren Unternehmen an ihre Grenzen. In der Softwaretechnik sind solche Probleme schon lange ein Thema. Sie wurden in zahlreichen Arbeiten behandelt und in Form von Standardarchitekturansätzen verarbeitet. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung solcher Standardarchitekturen hinsichtlich ihrer Eignung zur Performancesteigerung von HSCERP. Zu den untersuchten Ansätzen zählen neben der weitverbreiteten Schichtenarchitektur und dem Ansatz des Domain Driven Designs auch das weniger bekannte Quasar, welches versucht eine Standardarchitektur speziell für ERP-Systeme zu beschreiben.
Die Ursachen für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit sind vielfältig (vgl. Rothenhäusler & Täschner, 2007, S. 271). Diverse Studien zeigten, dass verschiedene soziale Faktoren einen Einfluss auf den Behandlungsabschluss von Alkohol- und Drogenabhängigen hatten. Unter anderem ließen sich dazu das Einkommen, der Bildungsstand, die Erwerbstätigkeit sowie die Wohnsituation aufzählen (vgl. Green et al., 2002, S. 288-293; Baekeland & Lundwall, 1975, S. 763-765; Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530). Neben diesen Einflussfaktoren waren auch die Substanzabhänigkeitsdiagnose, das Geschlecht sowie die Anzahl vorherigen Behandlungen wesentlich für den ambulanten Therapieabschluss (vgl. Mertens & Weisner, 2000, S. 1525-1530; Braune et al., 2008, S. 220, Brewer et al., 1998, S. 73-87; Wickizer et al., 1994, S. 216-218). Diese Ergebnisse zeigten, dass Einflüsse auf den Behandlungsabschluss existierten. In dieser Arbeit sollten ebenso Einflussfaktoren nachgewiesen werden, sowie Unterschiede innerhalb der hier definierten Untersuchungsgruppen (Diagnose- und Geschlechtergruppen) aufgezeigt werden. Ein weiteres Ziel war zum einen die Identifikation von Unterschieden in den Substanzgruppen (Alkohol, Cannabinoide, Opioide und Stimulanzien) bzw. Geschlechtergruppen. Die Erhebungseinrichtung war die Jugend- und Drogenberatungsstelle (JDB) der Stadt Dresden. Der Untersuchungszeitraum umfasste drei Jahre von 31.12.2009 bis 31.12.2012. Die Datenlage waren Anamnesedaten von betreuten Klienten der JDB, welche durch die Mitarbeiter der JDB im Erhebungssystem easy Bado-K eingegeben wurden. Der Abschluss der Behandlung wurde in einen planmäßigen und unplanmäßigen Behandlungsabschluss eingeteilt und stellte damit den Behandlungserfolg dar. Mit der logistischen Regressionsanalyse wurde die Eintrittswahrscheinlichkeiten (planmäßiger Behandlungsabschluss) von vorab definierten Einflussgrößen bestimmt (vgl. Backhaus et al, 2011, S. 252-266). Die Einflussgrößen waren die unabhängigen Variablen, welche Klienten-, Sucht und soziodemografische Merkmale umfassten. Der Datenüberblick der Variablen war eine deskriptive Auswertung. Bei Männern wurde deutlich, dass der Bezug von Arbeitslosengeld (p<0,05) und bei Frauen das Unterhaltseinkommen sowie ein sonstiges Erwerbseinkommen (p<0,05) einen negativen Einfluss auf den Behandlungserfolg hatte. Somit war für Männer und Frauen ein eigenständiges Erwerbseinkommen bedeutsam. Für Cannabinoidabhängige war das Zusammenleben mit der Familie signifikant (p<0,05) und ein positiver Einfluss auf den regulären Abschluss. Bei Stimulanzienabhängigen waren hingegen andere Faktoren wichtig, wie die berufliche und finanzielle Stabilität. Ferner hatten weibliche alkoholabhängige Klienten eine geringere Wahrscheinlichkeit für einen erfolgreichen Behandlungsabschluss (p<0,05). Für Opioidabhängige war eine vermehrte Anzahl an Betreuungen ein zuverlässiger Einfluss auf den planmäßigen Abschluss. Über die deskriptive Auswertung wurde ermittelt, dass Frauen mehr planmäßige Abschlüsse zu verzeichnen hatten und auch ein wenig jünger als Männer waren. Innerhalb der Diagnosegruppen wurde errechnet, dass Stimulanzien- und Cannabinoidabhängige eine stabilere Wohn- und Bildungssituation aufwiesen. Alkoholkonsumenten hingegen waren sozial instabiler und bildungsschwächer. Für zukünftige und langfristige Erhebungen zum Behandlungserfolg ist eine Katamnese sinnvoll, um prüfen zu können inwiefern die erreichten Abschlussergebnisse auch langfristig bestand haben.
Ziel dieser Masterarbeit ist die Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten einer Datenbrille für Arbeitsprozesse. Dafür wird eine Microsoft HoloLens der ersten Generation verwendet.
Zu Beginn werden Grundlagen der Augmented und Virtual Reality erläutert. Um anwendungsrelevante Zusammenhänge dieser Technik zu verstehen, werden die wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten vorgestellt. Es folgt die Betrachtung bereits vorhandener Anwendungsgebiete der sogenannten XR-Technologie in der Industrie und eine Vorstellung von Nutzungsszenarien in anderen Arbeitsprozessen.
Anschließend werden drei selbstentwickelte Anwendungen beschrieben. Diese können im Rahmen der studentischen Ausbildung genutzt werden und dienen als Demonstratoren. Es wird die Durchführbarkeit der Programmierung der Hardware sowie deren Alltagstauglichkeit abgeschätzt. Der Untersuchung von Unterschieden der Kommissionierzeiten mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln, folgt die Auswertung der ausführenden Versuchspersonen. Dabei werden Aspekte zur Wahrnehmung der Arbeitsprozesse ausgewertet und analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse dienen der studentischen Ausbildung im Bereich der Arbeitswissenschaften und können als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden. Beschrieben werden jeweils eine erstellte Applikation für einen realen Kommissioniervorgang und die Abbildung eines Arbeitsraumes als virtuelles 3D-Objekt. Für die zukünftige Erstellung von anwenderspezifischen Programmen kann eine bebilderte Anleitung mit Ablaufhinweisen genutzt werden.
Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, theoretische Optimierungspotentiale für das Innenhochdruckumformen der Stellantis-Nockenwellen aufzuzeigen und auf Umsetzbarkeit zu prüfen. Mithilfe von Ursachenanalysen wurden systematisch die Einflussfaktoren auf den Innenhochdruckumformprozess eingegrenzt.
Die Ergebnisse zeigen eine theoretische Verbesserung des Zeichnungsmerkmals Gesamtrundlauf. Zusätzlich konnte ein vorzeitiges Ermüden der Präzisionsstahlrohre während des Umformprozesses minimiert werden. Daraus lassen sich eine Prozessoptimierung sowie eine wirtschaftliche Verbesserung ableiten. Die Masterarbeit ist vorwiegend für Interessenten des Innenhochdruckumformprozesses geeignet.
Die PTVS, die die Kriterien der Bewertung und Veröffentlichung der Qualitätsprüfungen in stationären Pflegeeinrichtungen regelt, wurde evaluiert und geändert. Die novellierte PTVS trat im Januar 2014 in Kraft. Ziel der Untersuchung war, Analysen zu den Pflegenoten und zum Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen für Leistungen stationärer Pflegeeinrichtungen nach der Novellierung der PTVS fortzuführen. Die im ersten Halbjahr 2014 veröffentlichten Pflege-Transparenzberichte vollstationärer Pflegeeinrichtungen in Sachsen wurden hinsichtlich möglicher Zusammenhänge zwischen den Pflegenoten, den Preisen und der Auslastung mittels Pearson Korrelationen und multipler linearer Regression untersucht. Die Pflegenoten der Einrichtungen erwiesen sich als sehr gut (mittlere Gesamtbewertung 1,1) und als homogen. Es zeigte sich kein signifikanter Zusammenhang zwischen den Pflegenoten und den Preisen. Die Auslastung korrelierte signifikant mit den Pflegenoten (r = -0,191, p = 0,038) und den Preisen (r = 0,234, p = 0,010): mit zunehmen-der Auslastung verbesserte sich die Pflegenote und erhöhte sich der Preis. Im Regressionsmodell erwiesen sich die Auslastung und die private Trägerschaft als den Preis signifikant beeinflussende Faktoren. Freigemeinnützige Einrichtungen waren im Vergleich rund drei Euro teurer. Nach der Novellierung der PTVS zeigte sich keine Differenzierung der Qualitätsergebnisse. Um zwischen den Einrichtungen Qualitätsunterschiede zu identifizieren und Wettbewerb zu fördern, sollten valide Kriterien der Ergebnis- und Lebensqualität im Prüfverfahren implementiert werden. Der Preis regulierte die Nachfrage nach Pflegeplätzen nicht, da dieser vom Anbieter (Pflegeeinrichtungen) nicht mit dem Nachfrager (Pflegebedürftigen), sondern mit den Kostenträgern verhandelt wird, die an der Begrenzung der Preissteigerung interessiert sind.
Die Erwerbsarbeit stellt die Sicherung des Lebensunterhaltes, die Ermöglichung sozialer Kontakte, die Erhöhung des sozialen Ansehens und die Vorgabe einer Zeitstruktur sicher. Diese positiven Aspekte werden von negativen Aspekten begleitet. Dabei stehen die physischen und psychischen Belastungen und das Unfall- und Verletzungsrisiko im Vordergrund (vgl. Abu Sin et al., 2015). Anhand der Globalisierung, der Umstrukturierungen, neuer Informations- und Kommunikationstechnologien, dem Fachkräftemangel, der Zunahme des Wettbewerbs und der Entgrenzung der Arbeit erfahren die Arbeitsbedingungen einen Wandel (vgl. Rudow, 2014). Durch das steigende Alter der zu betreuenden Menschen mit Behinderung erhöht sich dementsprechend auch der Bedarf an Betreuung und Pflege. Demzufolge führt dies letztendlich zu einer Erhöhung der Belastungen auf Seiten der Mitarbeiter (vgl. Habermann-Horstmeier & Bührer, 2015). Eine Einwirkung auf den Menschen anhand von Belastungen der Arbeit wird durch eine Mehrfachbelastung getätigt. Besonders die psychischen Fehlbelastungen können zu negativen Auswirkungen wie z.B. Medikamenten- und Alkoholmissbrauch, Erhöhung des Krankenstandes, Zunahme der Fehlzeiten, Präsentismus, Mobbing oder auch Fluktuation führen (vgl. Rudow, 2014).
Anhand dieses Sachverhaltes besteht das Ziel der vorliegenden Arbeit in der Ermittlung der Arbeitsbelastungen und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter in den Lebenswelten e.V. Gemäß dessen sollen gegeben falls mögliche Verbesserungen aufgedeckt werden. Um die Arbeitsbelastungen und Arbeitszufriedenheit zu ermitteln, wurde ein Fragebogen erstellt, der sich am bereits validierten COPSOQ-Fragebogen orientiert. Beinhaltet sind die Themenbereiche: soziodemografische Daten, Arbeitsverhältnis, Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung, Ar-beitssituation, Arbeitsanforderungen, Arbeit und Privatleben, Einfluss und Spielraum bei der Arbeit, Entwicklungsmöglichkeiten und Bedeutung der Arbeit, Regelungen und Abläufe der Arbeit, Arbeitszeit, Arbeit und Gesundheit, Verhältnis zu Kollegen und Vorgesetzten, Sorgen über Arbeit, Arbeit aufgeben beziehungsweise wechseln und Wünsche und Anmerkungen. Es kam zu einer Erfassung der absoluten und relativen Häufigkeiten. Des Weiteren kam es zu einer Überprüfung der Zusammenhänge zwischen den Fachbereichen, diesbezüglich wurde der Pearson Chi2-Test und Eta2 ermittelt. Als Interferenzstatistik wurden ungepaarte t-Tests bezüglich des Geschlechts und der Frage nach dem Vorgesetzten durchgeführt (vgl. Bortz & Schuster, 2016). Es konnten signifikante Ergebnisse hinsichtlich des Pearson Chi2 -Tests bzw. dem Fishers exakten Test, dem Eta2 und der ungepaarten t-Tests ermittelt wer-den. Bei den signifikanten Ergebnissen des Chi2-Tests bzw. dem Fishers exakten Test und der des Eta2 bestand bei allen signifikanten Ergebnissen ein starker Effekt. In Hinsicht auf den ungepaarten t-Test ließen sich unterschiedliche Mittelwerte aufzeigen, sowohl zwischen den Geschlechtern als auch zwischen den Vorgesetzten und Angestellten. In Hinsicht auf andere durchgeführte Studien in vergleichbaren Einrichtungen ergab sich, dass in einigen Themenbereichen ähnliche Ergebnisse ermittelt wurden. In anderen Themenbereichen hin-gegen wurden in der vorliegenden Untersuchung bessere Ergebnisse erfasst wie z.B. bezüglich der Anerkennung und Wertschätzung der Führung. Eine generelle Zufriedenstellung mit den Arbeitsbelastungen und der Arbeitszufriedenheit konnte erfasst werden. In einzelnen Themenbereichen besteht ein aktueller Verbesserungsbedarf. Trotz diesem Verbesserungs-bedarf ist positiv zu betrachten, dass das Führungsverhalten, die Unterstützung von Kollegen und Vorgesetzten und die Arbeitsatmosphäre eine gute Einschätzung erhalten haben.
Abschließend ist festzuhalten, dass besonders im Hinblick auf die zukünftige demografische Entwicklung und dem damit verbundenen Fachkräftemangel eine erneute regelmäßige Erfassung der vorhandenen Arbeitsbelastungen und Arbeitszufriedenheit im Unternehmen sinnvoll wäre.
Um die Qualität der Produkte von Valeo Siemens eAutomotive GmbH eine entsprechend zu gewährleisten, ist es notwendig, Produkte ausführlichen Tests am Prüfstand zu unterziehen. Dies erfolgt auf Grund der hohen Anforderungen und Komplexität der Produkte, in Form automatisierter System- und Komponententests.
Im Rahmen dieser Masterarbeit beim Unternehmen Valeo Siemens eAutomotive GmbH galt es herauszufinden, wie der Programmablauf von automatisiert durchgeführten Tests auf dem neuen Testautomatisierungssystem Morphee mit Hilfe eines Fehlermanagementsystem überwacht werden kann, um die Stabilität dieser Tests zu maximieren.
Diverse Event- und Rohdaten werden mit Meta-Informationen ergänzt und in eine Datenbank hochgeladen. Die Datenaufbereitung der potentiellen Bugs findet mit einem externen Programm statt.
Erzeugte Test-Bugs werden in einem Client Programm dargestellt, damit eine Fehlerbehandlung
stattfinden kann.
Das Bug Reporting System ist ein modular, verteilt aufgebautes System, das so weit wie möglich von der Testautomatisierungssoftware Morphee entkoppelt wurde, um Erweiterungen so flexibel wie möglich zu gestalten.
Nach einer einer kurzen Einführung in die Grundlagen werden die Anforderungen der Software erhoben. Da aufgrund einer Vielzahl mobiler Plattformen der Implementierungsaufwand sehr hoch ist, wurde zunächst nach einer plattformunabhängigen Lösung gesucht. Aufgrund der Ergebnisse der Evaluierung folgt eine native Realisierung für die Apple iOS-Plattform. So wird zunächst ein Konzept der Software aufgestellt und darauffolgend prototypisch implementiert. Der Prototyp zeigt, dass der Entwurf die gestellten Anforderungen erfüllt.
Applikationen im Java Enterprise Umfeld benötigen meist eine Funktionalität, mit welcher Daten vom Client, über mehrere Aufrufe hinweg, zugeordnet und verwaltet werden können. Meist wird diese Funktionalität von dem verwendeten Java-Framework abgedeckt. Diese Arbeit zeigt eine Alternative auf, welche den aktuellen Trend der Webentwicklung berücksichtigt. Dabei wird vor allem auf die Entwicklung des JavaScripts in den letzten Jahren eingegangen. Des Weiteren werden Anforderungen aufgestellt und Analysen verschiedener Technologien betrieben, welche zur Entwicklung einer Bibliothek benötigt werden. Dabei werden die möglichen Technologievarianten vorgestellt und erklärt, warum sich für eine bestimmte Technologie entschieden wurde. Hierbei wird auf Features eingegangen, welche im weiteren Verlauf der Arbeit noch praktische Anwendung finden. Das Ziel ist es, eine modulare Bibliothek zur Sessiondatenverwaltung zu konzipieren und deren Einsatz anhand eines Prototypen aufzuzeigen.
Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie man für ein bereits existierendes Softwareprojekt ein eigenständiges Modul entwickelt, das eine bestimmte Funktionalität dieser Anwendung realisiert. Es wird dabei in die Entwicklungsphasen des Softwareprojektes eingegangen beginnend mit Planungsphase und abschließend mit Entwurfsphase. Dabei werden die Besonderheiten jeder Entwicklungsphase und die dabei verwendete Technologien beschrieben. Zum Schluss werden die Sicherheitsmaßnahmen für die Web Anwendungen betrachtet und die im Projekt berücksichtigte Sicherheitsmaßnahmen erläutert.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der kinematischen und dynamischen Analyse eines Oberleitungsstangenstromabnehmersystems für Trolleybusse. Das betrachtete Teilsystem beschränkt sich dabei auf das nichtlineare schwingungsfähige System eines Stromabnehmers für seinen Freiheitsgrad der Rotation in der vertikalen Ebene. Die aufgestellten Bewegungsgleichungen werden für die rechnergestützte Simulation verwendet. Des Weiteren wird das Schwingungsverhalten des Stromabnehmers hinsichtlich der Bedämpfungsmöglichkeiten experimentell untersucht. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Dämpfungsverhalten bei der Verwendung eines oder zweier hochdynamischer Druckregelventile am pneumatischen Aktuator des Stromabnehmers. Die Ergebnisse werden durch thermodynamische Betrachtungen verifiziert. Abschließend werden die Möglichkeiten der Bedämpfung des Systems auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse bewertet.
Analysis of Traffic Management using Microscopic Simulation and Markov chain Modeling in Hyderabad
(2022)
Many developing countries around the world have been affected by globalization. India is one of the countries that has gained the most benefits. Hyderabad is the capital of the Indian state of Telangana. Because of population growth and the migration of people from rural to urban areas, traffic in Hyderabad is rapidly expanding. With commercial enterprise quarters, purchasing departmental stores, schools, and hospitals, Hyderabad has evolved into a financial hub. As a result, the number of people who own and use automobiles is increasing. Traffic congestion and regular traffic jams have become widespread in central areas, as they have traffic gridlocks on major corridors. The majority of the city’s transportation needs are currently met by bus transit (42 percent), the Multimodal Transport System (MMTS) based on the rail (1.5 percent), vehicles with three and seven seats (8 percent), and two and four-wheeled private automobiles (48.5 percent). Hyderabad is located at a crossroads of three national highways that connect it to six other states. The primary purpose of this article is to understand the city’s existing traffic challenges, find solutions that have been effectively adopted in established cities, and discuss the many projects and actions undertaken by local authorities to manage traffic congestion issues.
Traffic congestion can occur in any mode of transportation, but we focused on traffic congestion on the road network caused by vehicles. Lower velocity, lengthier travels, and car queuing for an extended period are some of the characteristics that distinguish street networks. In this paper, the causes of traffic congestion are identified, including illegal parking, traffic rules, seasonal factors, pavement failures, encroaching on footpaths, the passage of heavy goods vehicles on narrow roads, accidents, and incorrect lane management, as well as remedial measures to reduce congestion at the study location of Hyderabad.
The thesis analysis the car parks’ elements and the factors that influence the drivers’ behaviour on them. Then makes an approach to the definition of the strategy of how the car drivers search for free parking spaces. The reason for it is that there is a need to assess car parks’ design parameters in the terms of their performance. One of the decisive factors is also the drivers’ behaviour. A car park simulation based on the environment of matrices is designed and implemented in MATLAB. The algorithm for searching for the parking spaces is designed and implemented within that as well. The results of the simulation are presented.
Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland mit neuen Strategien in der Behandlung des akuten nicht spezifischen Kreuzschmerzes. Hierbei steht insbesondere die Anbindung von Digital Health-Anwendungen an einen sogenannten Behandlungspfad dieses Beschwerdebildes im Fokus. Nachdem entsprechende theoretische Grundlagen dargelegt werden, beleuchtet die Arbeit den aktuellen Forschungsstand von Digital Health-Anwendungen in der Behandlung des nicht spezifischen Kreuzschmerzes. Hierbei wird sowohl auf Inhalte als auch den Einsatz und die Wirksamkeit der Digital Health-Anwendungen eingegangen. Im weiteren Verlauf wird ein leitlinienkonformer Behandlungspfad für den Erstkontakt des akuten nicht-spezifischen Kreuzschmerzes erstellt sowie derzeit in Deutschland verfügbare Digital Health-Anwendungen identifiziert und hinsichtlich ihrer vermittelten medizinischen Maßnahmen untersucht. Ausgehend vom erstellten Behandlungspfad sowie den Untersuchungsergebnissen wird ein sogenannter
Die Arbeit nutzt das Requirements Engineering zum Erheben funktionaler und nicht-funktionaler Anforderungen an eine Bedienoberfläche. Zielgruppe sind ältere multimorbide Menschen. Die zu entwickelnde App soll die Möglichkeit einer Videosprechstunde und das Übertragen von Vitaldaten, die von medizinischen Kleingeräten gewonnen wurden, an die elektronische Patientenakte ermöglichen.
In der folgenden Abhandlung geht es im wesentlichen um die Evaluation des Intenta S-2000 3D-Vision Sensor. Dieser Smart-Sensor basiert auf einem Stereokamera-Sensorsystem und erlaubt die Erfassung der dreidimensionalen Umgebung und die Erkennung von Objekten und Personen, sowie Ereignissen in dieser. Hierfür berechnet er sich aus den beiden Stereobildern eine 3D-Punktwolke, welche die Umgebung abbildet. Anhand dieser Daten können dann, je nach Anwendungsfall und Konfiguration der Software des Sensors, verschiedene Detektionsaufgaben ausgeführt werden. Angefangen bei einfachem Tracking, also Personen- bzw. Objektverfolgung, über Personenzählung, bis hin zu Verhaltensanalyse reichen die Anwendungsmöglichkeiten. Jedoch erzeugen solche komplexe Anwendungsmöglichkeiten auch Probleme bei der Evaluierung. Die bisher verwendete Tool-Kette ist den vielfältigen Möglichkeiten und auch der großen Testdatenmenge aus vielerlei Gründen nicht mehr gewachsen. Die Evaluation soll in Zukunft automatisch anhand vorgegebener Referenzdaten und abhängig vom Anwendungsfall erfolgen. Als Ergebnis dessen sollen qualitative Einschätzungen der verschiedenen Trackerrevisionen anhand ausgewählter und aussagekräftiger Metriken erzeugt werden, um etwaige Probleme nach Revisionsänderungen bzw. Konfigurationsänderungen zu erkennen. Auch die Qualität der Tracking-Algorithmen über den Entwicklungsverlauf soll darüber vergleichbar gemacht werden und dementsprechend die Wirksamkeit der Änderungen nachweisbar zu machen.
Mit dieser Masterarbeit wurden, im Rahmen eines Projektes der Abteilung Triebsatzverkabelung seitens der Volkswagen AG, genaue Untersuchungen zur Freigabe von Bauteilen analysiert, welche zur Materialgruppe des Hitzeschutzes gehören. Primäres Ziel war es dabei, zukünftige Entwicklungsaufwände zu reduzieren und gleichzeitig die Mehrlieferantenstrategie zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurde geprüft, in wie weit zur Verfügung stehende Informationen gebündelt werden können und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Entwicklungs- und Freigabeprozesse in kürzerer Zeit darstellen zu können. In diesem Zuge entstand eine ausführliche Übersicht von Bauteilen, Lieferanten, einsetzbaren Hitzeschutzmaterialien und den zugehörigen Materialeigenschaften. Gleichzeitig wurde dokumentiert, welche mitgeltenden Unterlagen dieser Materialgruppe vereinheitlicht werden können und es wurde ausgearbeitet, wie einheitliche Materialdatenblätter und technische Zeichnungen aussehen müssen, wenn die Interessen aller beteiligten Fachbereiche berücksichtigt werden. Im Verlauf der Untersuchung stellte sich heraus, dass zum Beschleunigen des Freigabeprozesses und zur Unterstützung der Vergleichbarkeit von Hitzeschutzprodukten unterschiedlicher Lieferanten zusätzliche Materialprüfungen notwendig sind. Zu diesem Zweck wurde, im Zuge der Masterarbeit, ein neuer Prüfstand für Hitzeschutzmaterialien entwickelt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst einen neuen Freigabeprozess, welcher, basierend auf den Ergebnissen der neuen Materialprüfung, zukünftige Entwicklungstätigkeiten im Bereich Hitzeschutz beschleunigt und mit einer Verbesserung der Vergleichbarkeit die Mehrlieferantenstrategie unterstützt.
Ein medizinisches elektrisches Gerät muss jederzeit ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten. Um den Schutz vor elektrischem Schlag sicherzustellen, fordert die DIN EN 60601-1 zwei Schutzmaßnahmen. In dieser Masterarbeit werden die möglichen Schutzmaßnahmen aufgeführt und erläutert sowie Stellen und Komponenten, wo diese im Gerät konstruktiv umgesetzt werden können, aufgezeigt. Das Prüfverfahren zur Prüfung der Isolation als Schutzmaßnahme wird dargelegt. Außerdem wurden eine Übersicht und eine Tabelle erstellt, welche die Auswahl der notwendigen Prüfspannung erleichtern. Die Tabelle enthält zusätzlich die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken. Für die Durchführung der Prüfung zwischen beliebigen Punkten im Gerät mit einem SECUTEST SIII+ H wurde ein Adapter angefertigt. Ein weiterer Teil ist die Erläuterung der Prüfung defibrillationsgeschützter Anwendungsteile. Für diese Prüfung wurde ein entsprechendes Prüfgerät geplant, gebaut und getestet.
Aufgrund fehlender Bewertungsmethoden für Parkbauten kann die Leistungsfähigkeit einer Parkierungsanlage im Planungsprozess nicht prognostiziert werden. Infolgedessen gestaltet sich der Verkehrsablauf in Parkbauten häufig problematisch. Aufbauend auf dem stark begrenzten Stand der Technik kann in der Arbeit eine erste Annäherung an die simulatorische Untersuchung von Parkbauten vorgenommen werden. Für die Untersuchung der Leistungsfähigkeitsbewertung konnten verschiedene technische Parameter identifiziert werden. Dabei wurde die Parkvorgangszeit sowie die mittlere Wartezeite in den Fokus der Untersuchungen gerückt. Zusätzlich sollten die Einflüsse automatisierter Fahrzeuge in Parkbauten abgeschätzt werden. Um eine erste Annäherung an das Thema umsetzen zu können, wurde die mikroskopische Verkehrsflusssimulation als Hilfsmittel gewählt. Die Selektion des Simulationstools PTV Vissim erfolgte dabei aufgrund der abgeleiteten Anforderungen der Untersuchung. Anhand des Modellbeispiels eines fiktiven Parkhauses konnten verschiedene Nutzungsszenarien untersucht werden. Im Ergebnis kann einerseits die Qualifikation der gewählten technischen Parameter zur Bewertung des Beispielparkhauses nachgewiesen und andererseits der Einfluss der Anlagennutzung auf die Leistungsfähigkeit bestätigt werden. Jedoch besteht weiterhin ein hohes Potential hinsichtlich weiterführender Untersuchungen.
Die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und psychischen Er-krankungen sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus öffentlicher und fachlicher Aufmerksamkeit gerückt. Ihr liegt die Annahme zugrunde, dass zu-nehmend mehr Erwerbstätige weniger durch physische, sondern durch psy-chische Belastungen in Form von Stress leiden und infolgedessen erkranken. Der Stressreport Deutschland 2012 zeigte auf, dass bei den Ressourcen und Anforderungen seit der letzten Befragung von 2005/2006 kaum Besserungen eintraten. Auch wenn Negativtrends der Arbeitsbelastungen nicht jeden Be-reich betreffen, so lässt sich dennoch nicht von einer Entwarnung sprechen. Die Anforderungen aus Arbeitsinhalt und -organisation haben sich zum Teil auf hohem Niveau eingependelt. Besonders die subjektiv wahrgenommene Belastung hat weiter zugenommen, ebenso die Beschwerden. (vgl. Lohmann-Haislah, 2012, S. 11ff) Besonders vor dem Hintergrund der 2014 im Arbeits-schutzgesetz verankerten Pflicht zur physischen Gefährdungsbeurteilung für Arbeitgeber werden psychische Belastungen im Rahmen betrieblichen Ge-sundheitsmanagements zunehmend diskutiert. Betriebsräte sehen sich zu-nehmend mit dem Handlungsbedarf konfrontiert, die Gesundheit ihrer Mitar-beiter zu erhalten und als interne Unternehmensaufgabe zu etablieren. Hin-tergrund hierfür ist der signifikante Anstieg der Diagnosen von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen sowohl bei Arbeitsunfähigkeitstagen als auch bei Frühverrentungen. (Benjamin Klenke, mdl. Mitt.) Im betrieblichen Gesundheitsmanagement wird stets über neue Möglichkeiten zur Reduktion von am Arbeitsplatz entstandenen Stress debattiert. Eine dieser Möglichkeiten ist die audio-visuelle Stimulation (AV-Stimulation), mit dessen Hilfe eine Person innerhalb kurzer Zeit auf "Knopfdruck" einen entspannten (oder auch anderen) Bewusstseinszustand herbeiführen kann als Form der Regeneration am Arbeitsplatz. Diese Stimulation geschieht mit Hilfe einer Lichtfrequenzen-emittierenden Brille und einem Kopfhörer, der bestimmte Tonfrequenzen aussen-det, um die Frequenzen des Gehirns entsprechend zu beeinflussen. Die Wirkungsforschung auf neuronaler Ebene wurde bereits in diversen Studien behan-delt. Die AV-Stimulation wird bevorzugt zur Stressreduktion eingesetzt, doch ist dabei nicht nur das Gehirn und der Gemütszustand einer Person involviert, son-dern auch Organe, Puls und Blutdruck. Die Steuerung dieser geschieht durch das vegetative Nervensystem (VNS), welches von AV-Stimulation beeinflusst wird. Es liegt die begründete Vermutung vor, den Gesundheitszustand durch Sti-mulation positiv beeinflussen zu können. Um eine Wirkung auf das vegetative Nervensystem nachweisen zu können, ist eine Analyse dessen über die soge-nannte Herzratenvariabilität erforderlich. Für diese Arbeit wurden 38 Arbeitnehmer eines Unternehmens während der Ar-beitszeit mit Hilfe der AV-Stimulation tiefenentspannt und mittels eines Analyse-gerätes die Aktivität ihres vegetativen Nervensystems vor und nach der Anwen-dung gemessen. Die AV-Stimulation als gesundheitspräventive Maßnahme scheitert in Unterneh-men oft an ihrer Unkenntnis darüber und an der Skepsis über dieWirkung. Diese Arbeit soll klären, ob die Wirkung einer einmaligen Stimulation als Argument für diese Maßnahme herangezogen werden kann. Der theoretische Teil befasst sich mit durch Arbeit korrelierte Stressfaktoren so-wie die AV-Stimulation und das vegetative Nervensystem. Die Fragestellung er-folgt im Anschluss. Im Methodenteil werden die Versuchsplanung und der empi-rische Teil der Arbeit in Bezug zur Fragestellung behandelt. Daraufhin folgt die Darstellung der Ergebnisse. Im Diskussionsteil schließlich werden die Befunde diskutiert.
Mittels Rückbesinnung auf etwas Ursprüngliches, soll das Konzepttool ARCHETYPUM Designer*innen anhand archetypischer Formen und interkultureller Farben den Konzeptionierungsprozess erleichtern.
In Korrelation mit den Urformen (C.G.Jung/M.Mahler) sowie der Basis eines eigenen Projektes mit Kindern offeriert sich eine Formcodierung, welche analog zu einer schon bestehenden Codierung im Bereich Farbe verstanden werden kann. In einer Kooperation mit dem DRK Krankenhaus Lichtenstein findet das Tool erstmals Anwendung und legt mittels seiner inhärenten Farben und Formen die Grundlage für die Gestaltung der Kinderstation in Lichtenstein.
Bergland, vor hunderten Jahren in einer urtümlichen bäuerlichen Bauweise in den Südhang gebaut. Ein für mich magischer Ort. Die ersten Sonnenstrahlen erklimmen den Hügel. Der Morgentau glitzert. Weitab des Stadtlebens, weitab des Lärmes, frei von Abgasen und Gestank. Es duftet. Durchatmen und fallen lassen. Was in weißer und zartrosa Blüte die Streuobstwiesen ziert, sind Vorboten der glänzenden rot-grünen Äpfel im Herbst. Dieses kleine, weit abgelegene Ensemble, bestehend aus vier Häusern, gehörte zu den
The traffic calming measures aim to slow down traffic speed, accident frequency, and reduction of through traffic caused mainly by motorized vehicles in residential areas. These measures are primarily addressed to the specific streets and lead the necessary or remaining traffic to drive in a restrained or considerate manner. While these measures are designed to prevent conflicts between pedestrians and motorists, they impose unstable traffic patterns and are sometimes unable to accommodate the increasing motor vehicle flows, as they are concentrated only on certain streets.
This paper investigates area-wide urban traffic calming techniques from existing projects. It explains how traffic regulatory and structural measures link together or separately to restrict the movement of motor vehicles traveling through neighborhood streets and divert them to main roads. The implemented sample measures were illustrated and described with photos of their current locations.
In this thesis, the district Äußere Neustadt was defined as a model area in Dresden to analyze and redesign the existing mobility plan in order to reduce the MIV flows with the main objectives of giving space for pedestrians, cyclists, and public transport. The district's street infrastructure is heavily impacted by the presence of parked vehicles, raising challenges to the safe movement of both bicyclists and oncoming motor vehicles. In the frame of the model project initiative - "Woche des guten Lebens", the volunteer team has designed a traffic experiment and carried out an online survey to assess citizens' opinions of the Äußere Neustadt. The analyses demonstrate and emphasize the necessity of political support and interactive communication with citizens regarding the area-wide radical sustainable mobility plan. Considering the positive feedback of the citizens, the new mobility plan was realized in this paper.
Area-specific traffic calming techniques such as diagonal or cross barriers, zone speed limits, offsets, one-way streets, etc. were analyzed from the implemented projects to determine the appropriate solutions for the specified streets. The district's existing traffic network and the new solutions offered were visualized using QGIS software.
The implemented new traffic plan will lead to more space for pedestrians and bicycle traffic and a reduction in traffic noise.
Berlin hat eine breitgefächerte internationale Kunstszene, die ihre Stadt immer wieder neu bespielt. Schätzungsweise 5.000 bildende Künstlerinnen und Künstler arbeiten und wirken in Berlin. Diese Szene ist in der ganzen Stadt allgegenwärtig. In jedem Bezirk, auf fast jeder Straße wird der Mensch mit irgendeiner Form von Kunst konfrontiert. Beginnend bei der Streetart, welche sich an vielen Ecken der Stadt offensichtlich oder versteckt zeigt, über die alternative Kunstszene, die sich auf die unterschiedlichsten Arten widerspiegeln kann, bis hin zur modernen Bildkunst, die sich in zahlreichen Galerien der Stadt bestaunen lässt. Das sind nur einige Beispiele, wie sich die Kreativen Berlins in ihrem eigenen Stil auszudrücken versuchen. Doch die Verstreuung der Hinterhof-Ateliers in der ganzen Stadt ist nicht immer positiv zu bewerten. Ein Interessierter benötigt, um die Galerien und Kunsthöfe zu finden, entweder gute Stadtkenntnisse, schließt sich einer Kunst-Stadtführung an oder findet zufällig einige dieser kreativen Orte. Es sollte also einen urbanen Ort geben, an dem Künstler/-inen bzw. Kunstinteressierte arbeiten, wohnen, kommunizieren und sich verwirklichen können, ohne lange Wege zwischen den verschiedenen Bereichen zurücklegen zu müssen. Dabei soll er sich aber nicht von der Außenwelt abschotten. Vielmehr soll er ein Teil der Stadt sein und mit ihr verschmelzen. Durch die relativ ungünstige Mietraumsituation im Zentrum Berlins, welche in den letzten Jahren knapp und dementsprechend teuer geworden ist, wird ein Ort benötigt, der für die Kreativen der Stadt einen bezahlbaren Wohn-und Arbeitsraum zur Verfügung stellt. Dieser kann temporär angemietet werden und soll dem jeweiligen Künstler für eine individuelle Mietzeit zur Verfügung stehen. Verbunden mit dem öffentlichen Bereich des Gebäudes soll ein Ort entstehen, der Raum für Kreativität und Kommunikation bietet und somit ein Teil der vielfältigen Kulturszene Berlins wird.
Audiaevum
(2011)
Im Rahmen der Neuordnung des Gebietes rund um den Haupteingang des Werkes von der Ettinger-Straße, beschäftigt sich das Masterprojekt (audiaevum) mit der Gestaltung eines repräsentativen Gebäudes für den Automobilkonzern Audi. Das Gebäude soll das Wesen der Marke Audi erlebbar machen, man soll spüren können welche Geschichte der Automobilkonzern durchlebte. Kein klassisches Museum kann aussagen und spüren lassen was die Faszination dieser Marke ist. Ein funktionales, fortschrittliches, auf den Besucher / Kunden eingehendes und beeindruckendes Gebäude soll somit entstehen. Es entsteht nicht nur ein simples Museum, sondern vielmehr ein lebendiges Gebäude, mit dem der Besucher interagieren kann und somit eine Vielfalt von Möglichkeiten erhält, die Marke Audi zu erleben und Informationen zu erhalten. Die Rahmenbedingungen für dieses kühne Projekt soll ein etwa 35.000m² großes Grundstück bieten. Des Weiteren geht man davon aus, dass täglich etwa 2500 Besucher das Gebäude aufsuchen werden.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung müssen neue, zeitgemäße Versorgungsformen für ältere, pflegebedürftige Menschen gefunden werden. Eine Möglichkeit bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften. Dort wohnen sechs bis zwölf ältere Menschen zusammen in einer Wohnung. Sie erhalten bei Bedarf Pflege- und Betreuungsleistungen, die von professionellen ambulanten Pflegediensten oder auch von Angehörigen und/ oder Ehrenamtlichen erbracht werden. In dieser Wohnform werden Selbstbestimmung, Lebensqualität und Wohlbefinden betont. Da die Diakonie Auerbach e.V. den Aufbau einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft plante, wurde eine Marktanalyse anhand der Dimensionen Markt, Kunde, Unternehmen, Wettbewerb und Umwelt im Vogtlandkreis durchgeführt. Dort zeigte sich, dass es Bedarf in der Sozialregion Oberes Göltzschtal für eine ambulant betreute Wohngemeinschaft gibt. Dies war Anlass für die Diakonie Auerbach e.V. ein Projekt dahingehend zu initiieren und zusammen mit der Auerbacher Wohnbau GmbH zu planen.