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Problemstellung:
Zur Einhaltung der Verordnung (EU)2019/1781 müssen gegenwärtige Einphasenmaschinen konstruktiv angepasst werden. Um die Produktzuverlässigkeit zu gewährleisten, sind Anlaufprüfungen mit unterschiedlichen Belastungs- und Trägheitsmomenten nötig. Besonders von Bedeutung sind hier die Anlaufzeiten der Maschinen, Abschaltzeiten und Abschaltspannungen des Anlaufkondensators.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, darzustellen wie mit einfachen Mitteln ein Prüfstand für diese Aufgabe umgesetzt werden kann. Des Weiteren wird auf Besonderheiten und Probleme bei Prüfungen von Einphasenmaschinen eingegangen. Die Vorgehensweise der Anlaufprüfung wird exemplarisch an einem Modell vollzogen. Es erfolgt eine Auswertung der Messergebnisse und der Vergleich mit berechneten Werten. Abschließend wird noch eine Fehlerbetrachtung durchgeführt.
Die Messungen haben gezeigt, dass die hier betrachteten Maschinen alle vorgegebenen Parameter einhalten. Es wurden Kennlinien für maximale konstante Belastungsmomente und Trägheitsmomente im Anlauf erstellt. Zusätzlich wird eine Berechnungsmöglichkeit der Anlaufzeit aufgezeigt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Modellierung eines hydraulischen Antriebs, der aus drei Hauptkomponenten besteht: dem Frequenzumrichter, dem Elektromotor und der Pumpe. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Modellbildung für Elektromotoren, insbesondere für Asynchron- und Synchronmotoren.
Die Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik der Klinikum Chemnitz gGmbH ist im deutschlandweiten Vergleich unterbelegt. Für eine effiziente Belegung ist es notwendig, die Prozesse des Aufnahmemanagements als Teil des Belegungsmanagements zu kennen.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Prozesse der Patientenaufnahme und anschließenden Bettenbelegung in der Klinik für Psychiatrie, Verhaltensmedizin und Psychosomatik zu analysieren. Darauf aufbauend werden Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Für die Beantwortung der Fragestellung wurde der Mixed-Method-Ansatz genutzt. Die quantitative Untersuchung bestand aus einer Datenbeschreibung der Belegungsquote. Anschließend wurde mithilfe sechs halbstrukturierter Experteninterviews und zwei Hospitationen eine qualitative Prozessanalyse durchgeführt. Für jede Station wurde der Prozess der Elektivaufnahme, Notfallaufnahme sowie der Verlegungsprozess identifiziert und dargestellt. Es erfolgte die Darstellung ineffizienter Prozesse und Schnittstellenprobleme.
Die Untersuchung zeigte, dass das Aufnahmemanagement einen erheblichen Einfluss auf die Bettenbelegung der Klinik hat. Jede Station bzw. jeder Pflegebereich weisen andere Patientenaufnahmekonzepte auf. Ebenfalls werden unterschiedliche Berufsgruppen in den Prozess der Patientenaufnahme einbezogen. Während die Pflege und der Arzt auf jeder Station an den Prozessen beteiligt sind, werden auf einigen Stationen die Therapeuten, Psychologen sowie die Chefarzt-Sekretärin einbezogen. Zudem wurde ersichtlich, dass viele ärztliche Tätigkeiten der Patientenaufnahme an die anderen Berufsgruppen delegiert werden. Die Verwaltungsaufnahme, die psychiatrische Aufnahme und die Aufnahmestation D022 sind zentrale Anlaufstellen für die Notfall- und Elektivaufnahme. Mögliche Handlungsempfehlungen bestehen in der Standardisierung von Prozessen, Aufstellung klarer Handlungs- und Verfahrensanweisungen und der Einführung eines Case Managements.
Weiterführende Untersuchungen können auf der Grundlage dieser Arbeit Konzepte zu einer effizienteren Belegungsstrategie ausarbeiten, implementieren und im weiteren Verlauf evaluieren.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Aufbau, der Funktionsweise und der Optimierung eines bestehenden Traceability-Systems im Automobilbereich. Dazu wird zu Beginn der Begriff Traceability erläutert und die Grundlagen der Rückverfolgbarkeit dargelegt. Danach folgt eine kurze Beschreibung zum Aufbau des aktuellen Traceability-Systems im betrachteten Unternehmen.
Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit der im Unternehmen gefertigten Produkte zusammengestellt. Dabei werden behördliche, branchenspezifische und interne Vorgaben berücksichtigt.
An einem ausgewählten Fertigungsprozess erfolgt anschließend eine kritische Ist-Zustand-Analyse. Aus der Analyse gehen Optimierungspotenziale hervor, mit denen sich Lücken im Traceability-System schließen lassen.
Ausgehend von der Ist-Zustand-Analyse werden Konzepte entwickelt, die unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen eine nachhaltige Verbesserung des Traceability-Systems zur Folge haben sollen. Die Konzepte zielen auf eine Optimierung der Produkt-Traceability ab.
Zum Schluss werden die entwickelten Konzepte einer kritischen Betrachtung unterzogen und daraus Empfehlungen für deren Umsetzung abgeleitet.
This master's thesis focuses on developing a robust framework for co-simulating microscopic traffic scenarios and vehicle dynamics, leveraging the capabilities of SUMO and CARLA. The essence of this research lies in its meticulous analysis of existing simulation tools, leading to identifying the most effective co-simulation strategies and intercommunication methods. A comparative study elucidates the strengths and limitations of these methodologies, guiding the selection of an optimal approach.
Central to the methodology is a thorough understanding and application of SUMO and CARLA, enhanced by the strategic implementation of intercommunication methods. The detailed integration of these tools and the introduction of test automation significantly boost simulation efficacy. The framework's reliability and accuracy are rigorously validated through well-defined procedures and metrics, ensuring fidelity in simulation results.
Key to this research is the design of experimental scenarios that reflect real-world traffic conditions underpinned by carefully chosen simulation parameters. These scenarios are pivotal in validating the co-simulation framework's performance, supplemented by a performance cost analysis focusing on processing efficiency. The thesis culminates with a critical discussion of the findings, addressing the research objectives and posing solutions to identified challenges. Potential areas for future enhancements are explored, highlighting the framework's limitations.
In conclusion, this thesis contributes significantly to the field of traffic simulation for autonomous driving technologies. It presents a comprehensive co-simulation framework, offering researchers and engineers a sophisticated tool for advanced testing and validation. The insights and recommendations provided are instrumental for ongoing research and development in this rapidly evolving domain.
Einleitung: Die Digitalisierung, durch die Coronapandemie beschleunigt, prägt Arbeitswelt, Bildung und die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Unternehmen setzen vermehrt auf Remote-Arbeit und digitale Tools, Bildungseinrichtungen auf E-Learning. Kliniken investieren, getrieben vom Krankenhauszukunftsgesetz, in Telemedizin und digitale Infrastrukturen. Die Mitarbeiterakzeptanz ist dabei entscheidend. Die mangelnde Kenntnis über die Einflussfaktoren auf die Akzeptanz der Mitarbeiter erschwert das Verständnis, betont jedoch die Notwendigkeit einer menschenzentrierten Herangehensweise für den Erfolg.
Zielstellung/ Relevanz: Die Masterarbeit zielt darauf ab, die Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterakzeptanz bei der Implementierung eines digitalen Dokumentationssystems im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zu identifizieren. Die Arbeit strebt die Entwicklung von Empfehlungen zur Förderung einer unternehmenskulturellen Gestaltung an, die eine erfolgreiche digitale Transformation unterstützt. Durch die Analyse von Faktoren, Chancen und Herausforderungen sollen praxisrelevante Maßnahmen erarbeitet werden, um die Mitarbeiterakzeptanz zu steigern und den Weg zum digitalen Leitkrankenhaus zu ebnen.
Methodik: Für die Ausarbeitung wurde zunächst eine Grobrecherche über Google Scholar durchgeführt. Anschließend wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und CINAHL durchgeführt, um ein fundiertes Verständnis der globalen Entwicklungen in Bezug auf die untersuchte Thematik zu erlangen. Zudem fand eine Recherche im Bibliothekskatalog der Westsächsischen Hochschule Zwickau und in Referenzlisten relevanter Publikationen statt. Die Forschung nutzte gewonnene Erkenntnisse als Grundlage für leitfadengestützte Experteninterviews. Qualitative Daten wurden mithilfe der fünf Interviews zur Beantwortung der Forschungsfrage gesammelt.
Ergebnisse: Ein zentrales Ergebnis hebt die Schlüsselrolle der Mitarbeiterakzeptanz für den Erfolg der Implementierung hervor, wobei Einflussfaktoren berufliche Hintergründe, Erfahrungen mit digitalen Systemen und Unterstützungsqualität sind. Die Ergebnisse identifizieren Chancen wie Zeitersparnis und Effizienzsteigerung, aber auch Herausforderungen wie mangelnde Planung und Widerstand gegen Veränderungen. Um eine gelungene digitale Transformation im Gesundheitswesen sicherzustellen, werden aufgrund der Erkenntnisse individuelle Schulungen und sorgfältige Planung als unerlässlich hervorgehoben.
Schlussfolgerung: Trotz der Digitalisierungschancen ist nachhaltiger Erfolg nur durch fortlaufende Investitionen und einen ganzheitlichen, auf die Mitarbeiter ausgerichteten Ansatz gewährleistet. Erfolg ist menschenzentriert, nicht nur technisch.
Schlüsselbegriffe: Mitarbeiterakzeptanz, digitale Dokumentationssysteme, Krankenhaus, beeinflussende Faktoren
Beim Presshärten von Mangan-Bor-Stählen handelt es sich um eine Verfahrenskombination aus Umformen und martensitischen Härten, welche sich in den vergangenen Jahren als wegweisende Leichtbaustrategie in der Automobilindustrie etabliert hat. Hierfür werden Stahlplatinen in einem Rollenherdofen austenitisiert und anschließend in einem wassergekühlten Umformwerkzeug, umgeformt und abgekühlt. Durch ungünstige Überlagerungen thermischer und mechanischer Spannungen sowie nicht konturnaher Kühlkanalgeometrien, kommt es regelmäßig zum Produktionsstillstand aufgrund von Rissen im Werkzeug. Neben einem kostenintensiven Stillstand der Anlage geht damit ein aufwendiger Instandhaltungsprozess einher.
Um die Stillstandszeiten sowie den Instandhaltungsaufwand zukünftig dezimieren zu können, wird die Verwendung einer neuen Fertigungstechnologie untersuch und beleuchtet. Hierfür wird ein Teil des Werkzeugs (auch Umformeinsatz genannt), durch Elektronenstahlschmelzen aus einem pulverförmigen Werkstoff, additiv gefertigt und dessen Einsatz unter Serienbedingungen erforscht. Dabei werden die Einhaltung der vom Kunden geforderten Qualitätsmerkmale, die Standzeit sowie die Anwendung der im Unternehmen etablierten Instandhaltungsmaßnahmen am additiv gefertigten Umformeinsatz näher untersucht. Zur Einschätzung der Wirtschaftlichkeit erfolgt ein Vergleich der konventionell und additiv gefertigten Version hinsichtlich der eben genannten Parameter.
Hintergrund: Viele Unternehmen spüren schon heute die Auswirkungen des demografischen Wandels und der Fachkräfteengpässe. Umso wichtiger wird der Erhalt der Mitarbeitergesundheit für Unternehmen (Richter et al. 2012). Dabei spielt das BGM eine entscheidende Rolle. Auswertungen der DRV-OLHB zeigen, dass die Mitarbeitenden der DRV-OLHB unterschiedlich gut von den Maßnahmen des BGMs erreicht werden. Eine dieser schwer erreichbaren Gruppen sind die Mitarbeitenden des einfachen Dienstes. In dieser Arbeit soll die Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden dieser Zielgruppe untersucht und zielgruppenspezifische Handlungsempfehlungen für das BGM abgeleitet werden.
Methodik: Die methodische Vorgehensweise dieser Arbeit erfolgt in Form von qualitativen Interviews. Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden fünf Interviews mit den Mitarbeitenden des einfachen Dienstes der Deutschen Rentenversicherung Oldenburg-Bremen durchgeführt. Aus den Ergebnissen wurden anschließend Handlungsempfehlungen für das BGM der DRV-OLHB abgeleitet.
Ergebnisse: Die Auswertung der Ergebnisse wurden durch die Software MAXQDA unterstützt. Es konnten Wünsche und Hemmnisse der Mitarbeitenden in Bezug auf die Teilnahme an den Angeboten des BGMs identifiziert werden. Weiterhin konnten Defizite in der Kommunikation und dem Gesundheitsbewusstsein der Mitarbeitenden ermittelt werden.
Schlussfolgerung: Aus den Ergebnissen wurden Handlungsempfehlungen für die BGM Beauftragten der DRV-OLHB abgeleitet. Diese beinhalten sowohl zielgruppenspezifische BGM-Angebote als auch weitere Handlungsempfehlungen zur Verbesserung der Erreichbarkeit und Teilnahme der Mitarbeitenden des einfachen Dienstes.
Einleitung und theoretischer Hintergrund
Die individuelle Gesundheitskompetenz ermöglicht es, die persönliche Gesundheit eigenverantwortlich positiv zu beeinflussen. (Soellner & Rudinger, 2018) Bei Erwachsenen haben mehr als die Hälfte Schwierigkeiten damit, Gesundheitsinformationen zu finden, sie zu verstehen, zu nutzen und zu beurteilen (Schaeffer et al., 2021). Obwohl mehr als 80,0% der Deutschen die Krebsfrüherkennungsangebote der Krankenkassen kennen, nutzen diese nur 40,0% der Männer und 67,0% der Frauen regelmäßig (Robert Koch Institut, 2016b). Früherkennung kann die Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit senken und die Lebensqualität steigern (Robert
Koch Institut, 2021). Daher fokussiert sich diese Arbeit auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Teilnahme an der Krebsfrüherkennung.
Zielstellung und Methodik
Das Ziel der Bachelorarbeit ist es, zu analysieren, ob geschlechtsspezifische Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten hinsichtlich der Teilnahme an Krebsfrüherkennungsuntersuchungen (KFU) vorliegen, worin diese Unterschiede bestehen, inwiefern eine Förderung der Gesundheitskompetenz die Inanspruchnahme an KFU erhöhen kann und welche Strategien dabei hilfreich sein können. Anhand der Ergebnisse sollen Handlungsempfehlungen entwickelt werden, welche die Arbeit der Beratenden Firmengesundheit der Barmer Krankenkasse zukünftig erleichtern soll. Mittels einer systematischen Literaturrecherche über verschiedene Literaturdatenbanken wurden sechs Studien identifiziert und hinsichtlich der Fragestellungen analysiert.
Ergebnisse und Fazit
Es wurden keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Gesundheitsvorsorgeverhalten bezüglich der Teilnahme an KFU festgestellt. Demnach ergaben sich auch keine Ursachen für mögliche Unterschiede. Die Rolle der Gesundheitskompetenz konnte nicht eindeutig geklärt werden. Den Studien zufolge ist die Steigerung der Gesundheitskompetenz nicht hilfreich, was widersprüchlich gegenüber des aktuellen Forschungstandes steht. Es wurden Handlungsempfehlungen entwickelt. Allerdings richten sich diese an Frauen und Männer gleichermaßen.
Die Arbeit soll die Wichtigkeit des Zugangs zu Gesundheitsinformationen betonen und Daraufhinweisen, Menschen weiterhin dabei zu unterstützen Gesundheitsinformationen zu verstehen, zu bewerten und anzuwenden.
Das Bachelorprojekt soll die Umsetzung der Personalbemessung nach §113c SGB XI in der Diakonie Auerbach e.V. begleiten und kritisch betrachten. Ziel ist es den Ist-Zustand des Pflegebestandes- und Bedarfs zu analysieren und die Entwicklung durch das PeBeM darzustellen. Die Veränderung die mit dem neuen Verfahren einhergehen sollen dargestellt werden und Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Es soll untersucht werden, welche Ergebnisse die Einführung des PeBeM hervorbringt und deren Nutzen kritisch betrachtet werden, vor dem Hintergrund des akuten Personalmangels in der Pflege und den aktuellen Herausforderungen. Die Einführung des neuen Gesetzes soll aus Sicht der Leitungsebene der Pflege in der Diakonie Auerbach betrachtet werden, durch qualitative Interviews.
Die Palliativphase als Übergang in den vermeintlichen Tod stellt für jeden der Beteiligten eine Herausforderung dar. Obgleich der Angehörige, der die letzten Tage mit seinem Liebsten verbringen möchte oder die Pflegefachkraft, die alles dafür tut, die letzte Lebensphase so würdevoll wie nur möglich zu gestalten. Doch am wichtigsten ist in dieser schwierigen Phase der Bewohner selbst. Jeder Mensch hat das Recht darauf, sein Lebensende mit viel Lebensqualität zu verbringen. Aufgrund des demografischen Wandels, der dazu führt, dass in den nächsten Jahrzehnten die Bevölkerung immer älter und multimorbider wird, sollte ein Umdenken in der klassischen Palliativversorgung vorherrschen. Durch den signifikanten Anstieg der Demenzerkrankten in den nächsten 30 Jahren und dem damit möglich eingehgehenden Verscheiden des Bewohners, sollte es in jeder Pflegeeinrichtung ein geprüftes und vereinheitlichtes Palliativkonzept mit Bezug auf einen Demenzerkrankten implementiert werden. Durch den Fragebogen, der in dieser wissenschaftlichen Arbeit auf Basis der Vorkenntnisse beziehungsweise der Erkenntnis aus der qualitativen Inhaltsanalyse, kann dem Personal in der Pflegeeinrichtung, aber auch den Angehörigen und Bewohnern helfen, sich im Vorfeld mit den Wünschen am Lebensende auseinanderzusetzen. Um auch in Zukunft den Menschen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen, ist es unabdingbar weitere Forschungen auf dem Gebiet der Palliativmedizin und der Palliative Care in Bezug zur Demenzerkrankung anzustreben, um eine wissenschaftlich hohe Pflegequalität zu gewährleisten.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Digitalisierung der auftragsorientierten Bedarfsermittlung für die Profile von Bordwänden.
Um wettbewerbsfähig zu bleiben und effizienter zu arbeiten nimmt die Digitalisierung in der heutigen Arbeitswelt einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen wie Fahrzeugbau KEMPF GmbH, deren Bedarfsermittlung in der Bordwandfertigung bisher per Hand durchgeführt wird, ist es notwendig die Prozesse effizienter zu gestalten.
Das Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Excel-Tool zu entwickeln, welches die Bedarfsermittlung übersichtlicher und effizienter gestalten soll. Die Anforderungen und der Aufbau werden in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Mitarbeiter herausgearbeitet. Die Entwicklung des Excel-Tools teilt sich in drei Phasen auf, bis alle Funktionen vollständig umgesetzt sind. Nach jeder Phase wird die jeweilige Entwicklungsstufe von diesem Mitarbeiter getestet, um Fehler zu identifizieren und Verbesserungen sowie Erweiterungen für die nächste Entwicklungsphase herauszuarbeiten. Des Weiteren wird ein Nachweis der Effizienzsteigerung anhand von Zeitstudien und Rückmeldungen des Mitarbeiters erbracht.
Abschließend werden die Ergebnisse in einer Diskussion ausgewertet und im Ausblick eine mögliche Weiterentwicklung des Excel-Tools aufgezeigt.
Ziel der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Konzeptes für ein fahrerloses Transport- system (FTS) zur Realisierung des Transportes von Waschkorbwagen in der Rohrferti- gung der MAHLE Behr GmbH in Kirchberg.
Hintergrund ist die Senkung von Produkti- onskosten der transportierten Rohrbauteile, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Es ist zu prüfen, ob durch den Einsatz eines FTS, der Mitarbeiterbedarf gesenkt werden kann. Hierbei liegt das Hauptaugenmerk auf der FTS-Konzeptionierung für die Rohrferti- gungssegmente 38 und 39.
In der Diplomarbeit wird zu Beginn eine Ist-Analyse durchge- führt, darauf aufbauend das Konzept erstellt und abschließend die Kosten und der Nutzen in Form einer Nutzwertanalyse für zwei Varianten bewertet.
Als Ergebnis der Diplomar- beit wird eine Handlungsempfehlung gegeben. Zur Anfertigung der Arbeit werden direkte und indirekte Methoden zur Datenerfassung genutzt. Außerdem finden Prozessbeobach- tungen, Mitarbeiterbefragungen sowie die Erfassung von Prozesszeiten und visuellen Daten wie unternehmensinterne technische Zeichnungen, Produkt-, Produktions- und Maschinendaten Eingang.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Herangehensweise bei der Planung eines Projektes zur Automatisierung eines Routenzuges. Mittels eines Fahrerlosen Transportsystems soll eine Serienmontage mit Material versorgt werden. Die Ergebnisse umfassen die Konzeptplanung und Teile der Grobplanung. Mithilfe einer Anforderungsliste werden drei Konzepte verschiedener Hersteller durch eine Nutzwertanalyse bewertet. Die Grundlage sind die recherchierten geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen und Richtlinien.
Im Hauptteil wird eine Bruttobedarfsermittlung der benötigten Arbeitspersonen und ein Variantenvergleich für notwendige Layoutanpassungen durchgeführt. Auf der Grundlage der Bruttobedarfsermittlung und des festgelegten maximalen Amortisationszeitraumes folgt eine Budgetrechnung zur Ermittlung der maximal zulässigen Investitionskosten. Diese und weitere aufgestellte Anforderungen und Restriktionen dienen als Kriterien einer Nutzwertanalyse.
Es werden drei ausgewählte Lösungskonzepte verglichen und bewertet. Diese wissenschaftliche Arbeit endet mit einer Handlungsempfehlung auf Basis der gewonnen Erkenntnisse.
Im Auftrag eines Unternehmens soll die Grundausrüstung für ein standardisiertes, modulares und lieferzeitoptimiertes Fertigungssystem für Elektronikmontagen elektrotechnisch projektiert werden. Unter Einhaltung der geltenden Normen sind die benötigten elektrischen Betriebsmittel gemäß ihres Verwendungszwecks auszuwählen und die nötigen Stromlaufpläne zu erstellen.
Schwerpunkte:
- Entwicklung einer geeigneten Steuerungshierarchie
- Dimensionierung und Auswahl geeigneter Betriebsmittel
- Entwurf eines standardisierten Schaltschranklayouts
- Erstellen der benötigten Schaltungsunterlagen
Aufgrund der „neuen“ generalistischen Ausbildungsform wurden Befragungen durchgeführt, um Chancen und Herausforderungen der Generalistik herauszufiltern und am Beispiel der Heim gGmbH in Chemnitz zu erläutern.
Betrachtet man die demografischen Entwicklungen lässt sich eine deutliche Verschiebung des demografischen Rahmens feststellen (Destatis). Bis zum Jahr 2035 werden in Deutschland etwa 307.000 Pflegekräfte fehlen (Rainer Radtke, 24.01.2022) und die Zahlen werden künftig ansteigen. Aufgrund dessen wurde durch die Pflegereform in Bezug auf die generalistische Pflegeausbildung versucht eine Lösung für das bereits existierende Problem zu finden.
Die Befragung der Praxisanleitenden erfolgte mittels eines Expertengespräches, wobei ein Gespräch im Mittel 15,72 Minuten andauerte. Die Datenerhebung der generalistischen Pflegeauszubildenden erfolgte durch anonymisierte, schriftliche Fragebögen, wobei die Auszubildenden einen Schultag zum Ausfüllen der Fragebögen zur Verfügung hatten.
Die Stichprobengröße für die Expertengespräche stellten sechs Pflegefachkräfte mit der Zusatzqualifikation zum Praxisanleiter dar. Der Befragung mittels Fragebogen stimmten 30 Pflegeauszubildende zu, woraus eine endgültige Stichprobe von 28 resultierte. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 93,3333%.
Die Chancen aufgrund der Ausbildungsvergütung, sowie der europaweiten Anerkennung und der Ausbildung in drei Gesundheitsfachberufen wurden von beiden Personengruppen benannt und als positiv empfunden.
Herausforderungen stellen in dieser Ausbildungsform der zeitliche, sowie personelle Aspekt dar. Außerdem konnten beide Befragungsgruppen für sich selbst negative Faktoren der Ausbildungsform eruieren, wie bspw. die umfangreiche Einsatzplanung oder die personelle Situation aufgrund der zehnprozentigen Anleitungszeit.
Es konnten Lösungsvorschläge und -ansätze erbracht werden, wie bspw. ein gemeinsames Gespräch mit der Kooperationsschule BIP und der Heim gGmbH Chemnitz, um einen besseren Austausch und Abgleich zwischen Theorie und Praxis zu ermöglichen. Weitere Abhilfe in Bezug auf das neue Personalbemessungsgesetz ist aktuell noch nicht abschätzbar, verspricht aber prinzipiell eine personelle Entlastung.
Laut einer Umfrage empfinden 63% der Frauen und 58% der Männer Stress. Vor allem die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren fühlt sich von Stressgefühlen betroffen (Techniker Krankenkasse 2016). Insbesondere chronischer Stress kann durch eine nachhaltige Schwächung des Immunsystems, eine andauernde Aktivierung des Herz-Kreislauf-Systems, erhöhte muskulo‑skelettale Anspannung, reduzierte kognitive Flexibilität sowie emotionale Überlastung einen enormen gesundheitlichen Risikofaktor darstellen. Zudem tendieren Menschen in Belastungssituationen zu gesundheitsschädigenden Verhaltensweisen wie Rauchen, Alkoholkonsum, ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel (Ernst, Franke, Franzkowiak 2022).
Aufgrund der hohen Prävalenz von Stress und stressassoziierten Krankheiten ergibt sich die Frage, welchen Einfluss achtsamkeitsbasierte Maßnahmen auf Stress von Mitarbeitern gemessen an der Perceived Stress Scale haben. Dabei sind achtsamkeitsbasierte Maßnahmen und die Perceived Stress Scale validierte Interventions- und Messinstrumente.
Es erfolgt eine systematische Literaturrecherche durch eine Suche bei PubMed mittels des PICO-Schemas, wobei sich 113 Studien fanden. Davon werden 2 randomisierte Kontrollstudien und 2 Pre-Post Studien näher untersucht.
Die vorliegende Arbeit untersucht das Prinzip der flexiblen Taktlänge zur Auslegung von getakteten Fließmontagesystemen und vergleicht es mit dem im VW-Konzern verwendeten Standard mit fixen Taktlängen. Hierfür wurde die bereits mit der flexiblen Taktlänge konzeptionierte Achsmontage der Porsche Leipzig GmbH als Fallbeispiel betrachtet und ein Vergleichssystem mit fixen Taktlängen erstellt. Die beiden Systeme sind anschließend einer dualen Bewertungsmethodik mittels Nutzwertanalyse und Wirtschaftlichkeitsvergleichsrechnung unterzogen worden, um eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der beiden Montagen geben zu können. Weiter wurden Prozesse betrachtet, welche das vollumfängliche Potential der flexiblen Taktlänge bisher verhindern und Konzepte zur Lösung erarbeitet.
Es zeigte sich, dass ein Montagesystem mit flexibler Taktlänge anpassungsfähiger hinsichtlich Stückzahl- und Variantenvarianz ist. Zudem konnte bestätigt werden, dass ein System mit flexibler Taktlänge wirtschaftlicher ist. Unter Betrachtung des Fallbeispiels konnte eine Differenz von 12,11 € pro Fahrzeug, im Vergleich zu einem System mit fixen Taktlängen, ermittelt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Leistungsfähigkeit des Zwickauer Straßenabschnitts Reichenbacher Straße im Bereich zwischen Humboldtstraße und Bürgerschachtstraße. Mithilfe des Simulationsprogrammes PTV Vissim wurde eine Simulation der Bestandssituation im Sinne einer mikroskopischen Analyse durchgeführt. Im Anschluss wurde der Entwurf einer Ausbauvariante simuliert und untersucht. Bei dieser Ausbauvariante handelt es sich um das Ergebnis eines Studentischen Projektes aus dem Modul „Urban Traffic Facilities Design Project“.
Dabei wurde in einem großen Bereich des Straßenzuges die Fahrbahn auf einen zweistreifigen Querschnitt mit Radfahrstreifen reduziert, um die Qualität des Radverkehrs zu steigern. Anhand beider Simulationen soll eine Machbarkeitsstudie dieser Ausbauvariante durchgeführt werden. Bei den Untersuchungen soll insbesondere die gesteigerte Qualität des Radverkehrs und die Qualität des Motorisierten Individualverkehrs mit reduzierter Fahrstreifenanzahl untersucht werden. In der Simulation stellte sich heraus, dass der Entwurf die Verkehrsqualität des Radverkehrs erhöht, jedoch im Bereich des Fahrzeugverkehrs einige Probleme
hervorruft. Die Schwächen im Entwurf konnten lokalisiert und behoben werden.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Machbarkeit des Nanotransferdrucks von Gold und ITO auf thermoplastische Folien zu demonstrieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Beobachtung der Variation von 3 Versuchsparametern: Imprint-Druck, Imprint-Zeit und Imprint-Temperatur.
Nach Abschluss des Projekts werden aus den vielfältigen Versuchsdaten die Versuchsparametern mit den besten Nanotransferdruckergebnissen ausgewählt und das optimale Prozessfenster für die jeweilige Strukturgröße und das jeweilige Transfermaterial bestimmt.
Qualifizierte Pflegekräfte der stationären sowie ambulanten Versorgung stellen die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen dar. Seit der Einführung der Pflegeversicherung im Jahr 1995 gewann die häusliche Pflege immer mehr an Bedeutung und stellt heute eine feste Komponente in Deutschlands Pflegeversorgung dar. Mit der Verschiebung der Altersstrukturen gehen große Herausforderungen einher. Die Fallzahlen pflegebedürftiger Menschen werden in den kommenden Jahren stark ansteigen, wodurch sich der Bedarf an Pflegepersonal erhöht. Der ambulante Pflegesektor gilt dabei als unterforscht. Es bedarf Methoden, um die Ressourcen und Bewältigungsstrategien ambulanter Pflegekräfte identifizieren und ausbauen zu können. Auf Basis jener Erkenntnisse können maßgeschneiderte Gesundheitsförderungs- sowie Präventionsmaßnahmen entwickelt und angeboten werden. Diese qualitative Forschungsarbeit identifiziert mittels teilstrukturierter Interviews die Belastungsfaktoren, welche auf ambulante Pflegefachkräfte in ihrem Arbeitsalltag einwirken sowie die Ressourcen und Bewältigungsstrategien, auf welche sie zurückgreifen. Im zweiten Teil werden die erhobenen Ergebnisse in den Kontext des aktuellen Forschungsstandes gesetzt. Im dritten Teil wird der Einfluss negativer Beanspruchungsfolgen, Ressourcen und Bewältigungsstrategien auf die Arbeitsfähigkeit analysiert.
The objective of the study is to improve the functionality of the Virtual Reality Laboratory (VR Labs) of the Faculty of Automotive Engineering and enhance its applicability in Road Traffic Engineering education and training at the University of Applied Sciences Zwickau (WHZ). In this study, a comprehensive description of Virtual Reality (VR) and Augmented Reality (AR) as well as their wide application in education has been given.
An insight into the VR Labs of the Faculty of Automotive Engineering at WHZ is provided. The study built and proposed eight use cases of VR Labs in road traffic engineering training and education at WHZ. The limitations and barriers in deploying application cases are analyzed and suitable solutions are given. The adoption of virtual reality can be an easy transition based on BIM modeling software development, and 3D and 360 degrees scanning.
An extension of the VR Labs application for other areas of education at WHZ has been identified. In addition, technologies, areas of application, and future research directions are mentioned. Innovations such as 3D modeling and BIM-based workflows that are being encouraged through the development of content-created engines will provide students with opportunities for using VR/AR on road traffic and infrastructure projects in the future.
Der Ausstoß von CO2-Emissionen und die Reduzierung dessen ist derzeit eines der größten gesellschaftlichen Themen. Der Sektor des Schienenverkehrs gilt allgemeinhin als umweltfreundlich, insbesondere wenn die Schienenfahrzeuge über Oberleitungen elektrisch versorgt werden. In Regionen ohne Oberleitungen werden heutzutage vorwiegend Dieselfahrzeuge eingesetzt, die lokale Emissionen verursachen. Um die lokalen Emissionen zu reduzieren, werden aktuell Fahrzeuge mit alternativen Antrieben entwickelt, vorwiegend Wasserstoff- und batterie-elektrische Fahrzeuge.
Schienenfahrzeuge zeichnen sich idealerweise durch ihren langen Lebenszyklus aus. Um batterie-elektrische Fahrzeuge ebenfalls einen langen Lebenszyklus zu ermöglichen, müssen die Batteriezellen in einem engen Temperaturfenster gehalten werden.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem System, die diese Aufgabe übernimmt und untersucht Optimierungspotenziale beispielsweise hinsichtlich der Dimensionierung und der verwendeten Materialien. Weiterhin wird ein abgewandeltes System unter anderen Umgebungsbedingungen ausgelegt.
In dieser Diplomarbeit wird die Entwicklung einer Miniaturkutsche behandelt. Die Kutsche soll der klassischen Viktoria-Pferdekutsche nachempfunden werden, daher wird auch auf das stilechte Erscheinungsbild Wert gelegt. Bis zu vier Personen sollen durch die urwüchsigen Naturkräfte von zwei Ponys mit einem Stockmaß unter 1,1 m befördert werden.
Ausstattung und Baugruppen der Miniaturkutsche werden schrittweise thematisiert und unter Berücksichtigung von Funktionalität, Festigkeit und Ästhetik konstruiert. Die Berechnung der Fahrgestellkomponenten erfolgt auf Missbrauch und/oder Dauerfestigkeit. Die dazu benötigten dynamischen Kenngrößen konnten aus Messwerten bereits vorhandener wissenschaftlicher Arbeiten entnommen werden.
Ziel der Arbeit ist das Konzept für den Bau dieser Miniaturkutsche. Dabei soll das konstruktive Ergebnis eine Vorstellung über den Fertigungsaufwand und die entstehenden Kosten bei Produktion der Miniaturkutsche vor Ort bzw. im Inland vermitteln.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Konstruktion eines Prüfstandes zur Lebensdauerermittlung von Rillenkugellagern. Durch Erfassung der Randbedingungen in einer Anforderungsliste und Recherche bereits vorhandener Baumuster, konnte eine Auswahl geeigneter Varianten erstellt werden. Daraus konnte mittels einer Variantenbewertung eine geeignete Bauform ermittelt werden.
Für dieses Konzept erfolgte anschließend die Auslegung der Antriebstechnik. Nach der Auslegung des Schmier-, bzw. Kühlsystems konnte die Konstruktion des Prüfstandes erfolgen. Diese begann mit groben Zeichnungen und ersten CAD-Modellen. Für ausgewählte Bauteile erfolgten weiterhin FEM-Simulationen, um die Dauerfestigkeit der Teile sicherzustellen. Es erfolgte zudem die Nachrechnung anderer gefährdeter Querschnitte.
Anschließend konnten die Aktoren für die Belastung der Prüfkörper ausgewählt werden, welche sowohl radial, als auch axial belastet werden. Zudem war die Konstruktion eines Gestells notwendig, um die Prüfapparatur aufzunehmen. In das Gestell musste zudem die Messtechnik integriert werden, welche aus bewährten Vorzugslösungen besteht. Die Messtechnik gewährleistet dabei, dass die Prüfkörper mit der vorgegebenen Last beaufschlagt werden, um eine Vergleichbarkeit der Prüfläufe zu gewährleisten.
Die vorliegende Diplomarbeit betrachtet die Einführung einer neuen Falztechnologie im MEB-Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH. Grundlegend wird geklärt, inwieweit es durch diese Einführung möglich ist, die Produktivität der Falzanlagen, bei gleichzeitiger Qualitätsverbesserung der hergestellten Falzgeometrien, zu erhöhen. Um einen möglichst umfangreichen Vergleich zu erhalten, werden die derzeit eingesetzten Falzverfahren erläutert. Gleichzeitig sind deren Vorzüge und Nachteile aufgezeigt. Anhand dieser Grundlagen kann die neue Falztechnologie einer Gegenüberstellung unterzogen werden. Dabei sind vor allem die Chancen und Risiken sowie eine Bewertung der Serientauglichkeit vorzunehmen.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden gegenüberstellend mit denen der derzeit gängigen Praxis betrachtet. Im Ergebnis entsteht eine Entscheidungshilfe. Diese kann bei Planungen künftiger Werke und damit der Anlagentechnik im Volkswagenkonzern standortübergreifend herangezogen werden.
Da der Ausbau der Elektromobilität in den kommenden Jahren vorangetrieben wird, kann sie als Wissensgrundlage fungieren, um Synergien zwischen den weltweit verteilten Standorten herzustellen.
Für die allgemeine Bevölkerung wird der Umweltschutz immer wichtiger. Dabei ist der Verkehrssektor einer der größten Bereiche, der CO2 ausstößt. Mit Elektrofahrzeugen wird eine Reduzierung erreicht. Doch das Elektrofahrzeug hat Probleme mit geringen Reichweiten, was durch starke Temperatureinflüsse noch verstärkt wird.
Da in solchen Situationen die Heizung/Kühlung durch elektrische Energie erzeugt werden muss, da die Abwärme des Motors nicht ausreicht. Dabei helfen Wärmepumpen, diese bieten die Möglichkeit, die benötigte Leistung zu reduzieren und die Reichweite zu steigern.
In dieser Arbeit werden Klimasysteme, deren Varianten und die unterschiedlichen Kältemittel dargestellt und verglichen. Zudem wurde der Stand der Technik vom Heizverhalten, den Heizvarianten und den Wärmepumpen-Konzepten untersucht. Daraufhin wurde konstruktionsmethodisch ein Verbindungselement für ein R744-Klimasystem bewertet. In Hinsicht auf die Fertigung wurde sich auf eine Vorzugsvariante festgelegt. Der Umformprozess der Vorzugsvariante wurde simuliert und optimiert.
Danach wurde das Werkzeugkonzept, der Umformschritt als auch die Dichtigkeitsprüfung für das fertige Bauteil beschrieben.
Für eine bessere Körperhaltung und Passform beim Bewegen eines Fahrzeuges soll der AirGo Seat, basierend auf der Grundlage des M Carbon Schalensitzes, mit einer höheren Anzahl von Verstellmöglichkeiten dienen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist das neuartige, mit Vakuum funktionierende Verstellsystem in Bezug auf die Verstellgeschwindigkeit zu optimieren. Um dies zu realisieren werden verschiedene Methoden der Optimierung für die von einer Folie umschlossenen Konturschäume und der Vakuumpumpe analysiert und auf ihre Umsetzbarkeit hin untersucht.
Nach dem Umsetzen der am einfachsten zu realisierenden Methoden wird der Sitz einem klimabasierten Dauerlauf unterzogen und anschließend mit Hilfe von Missbrauchsversuchen auf seine Dichtigkeit hin untersucht.
Die Ergebnisse zeigen, dass der Prototyp eine gute Grundlage bietet. Die Schäume weisen ein Setzungsverhalten von ca. 20% auf und müssen für den Serieneinsatz weiterhin optimiert werden. Positiv hervorzuheben ist die Optimierung der Gesamtverstellzeit im unbelasteten Zustand durch wenig Aufwand von 1:55min auf 55s.
In dieser Diplomarbeit wird die taktile Wahrnehmbarkeit bzw. die taktile Bemerkbarkeit von Türanschlagkollisionen zwischen einer Fahrzeugtür und einem anderen Kollisionsobjekt untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Türen von
Personenkraftwagen (Pkw). Zur Beantwortung der Fragestellung nach der taktilen Wahrnehmbarkeit sind experimentelle Untersuchungen in Form von Versuchen notwendig, die mehrere Versuchsprobanden mit einbeziehen.
Im ersten Schritt dieser Arbeit wurde eine Literaturanalyse zu den Grundlagen der Unfallrekonstruktion, zu vorhandenen Untersuchungen von Türanschlagschäden sowie zu bereits vollzogenen Untersuchungen zur Wahrnehmbarkeit und Bemerkbarkeit von
Fahrzeugkollisionen durchgeführt. Anschließend wurde ein erster Versuch konzeptioniert und realisiert, bei dem mehrere Personen während des Türöffnungsvorganges beobachtet wurden. Die Ergebnisse der Beobachtungen waren nötig, um den zweiten Versuch zu konzeptionieren und durchzuführen. Mit einem Fadenpendel wurde eine Türanschlagkollision simuliert, bei der mehrere Versuchsprobanden angeben sollten, ob diese für sie wahrnehmbar war.
Die Ergebnisse wurden im Anschluss zusammengefasst und diskutiert. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt das optisch erkennbare, unterschiedliche Türöffnungsverhalten beobachteter Personen sowie, ob und in welchem Rahmen eine Türanschlagkollision für den Verursachenden der Kollision wahrnehmbar ist.
In der vorliegenden Arbeit wurde für die konkrete Umsetzung einer Photovoltaik Freiflächenanlage ein Quarzsandtagebau anhand der Oberösterreichischen Photovoltaik Strategie 2022 analysiert. Die Oberösterreichische Landesregierung hat in diesem Strategiepapier die Kriterien für eine erfolgreiche Umwidmung von landwirtschaftlichen Nutzflächen in die Nutzung für Freiflächenanlagen festgehalten. Rechtlich befindet sich diese Fläche noch in einem Bergbaugebiet, was die positive Umwidmung vereinfachen sollte.
Nach Abschluss des Bergbaus mittels eines Abschlussbetriebsplanes wird das Abbaugebiet nach der Rekultivierung wieder zu einer landwirtschaftlichen Fläche. Dabei spielt die Bodenfruchtbarkeit die entscheidende Rolle. Im Zuge dieser Diplomarbeit wurde aber festgestellt, dass es sich bei der betroffenen Fläche um ein geringwertiges Ackerland handelt, das somit für den Ackerbau nicht geeignet ist. Das härteste Kriterium für die Umwidmung wurde somit entkräftet. Diese Fläche steht somit nicht in Konkurrenz mit der Lebensmittelproduktion. Die Lage durch die Angrenzung an ein Wirtschaftsgebiet mit einem größeren Industriebetrieb, welcher im Drei-Schicht-Betrieb produziert, macht diesen Standortauch energiewirtschaftlich sehr interessant. Zudem ist ebenso die gesamte Infrastruktur am
Standort vorhanden. Wenn es die oberösterreichische Politik mit der Energiewende bis zum Jahr 2030 ernst meint, dann gibt es keine Zweifel daran, dass dieser Standort für die Errichtung einer Photovoltaikanlage beinahe perfekt geeignet ist. Erste Gespräche mit dem Bürgermeister und der Gemeinde hat es bereits gegeben. Die Gemeinde als erste Baubehörde steht diesem Projekt äußerst positiv gegenüber.
Ökologisch gesehen kann diese Fläche ebenfalls einen Nutzen für die Natur bringen, aktuell wirkt die Landschaft sehr ausgeräumt und ohne Struktur. Dem kann mit ökologischen Begleitmaßnahmen entgegengewirkt werden.
Nach Abschluss der Ausarbeitung dieser Machbarkeitsstudie wird dem Betreiber des Bergbaugebietes von der Grundeigentümerin der Auftrag erteilt, dieses Bergbaugebiet in einem Abschlussbetriebsplan zu schließen. Als Nachnutzung soll diese Fläche direkt in die Sonderwidmung „Photovoltaik-Freilandfläche“ überführt werden. Dieser gesamte Umwidmungsprozess wird etwa ein Jahr in Anspruch nehmen. Wird die behördliche Widmung erteilt, muss beim Netzbetreiber für die Netzkapazität angesucht werden, und die weitere Detailplanung kann begonnen werden. Die Inbetriebnahme der Anlage könnte somit Anfang 2025 gelingen.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es aufzuzeigen, welche Hürden bei der Implementierung von digitalen bzw. technischen Komponenten im Versorgungsprozess aus Sicht der Konsortialführer NVF existieren.
Des Weiteren sollten Handlungsempfehlungen zum Umgang mit diesen Hürden abgeleitet werden. Daher wurde eine Online-Umfrage unter den Konsortialführern von NVF durchgeführt, welche eine digitale bzw. technische Komponente einsetzen. Insgesamt haben 43 der 117 adressierten Vertreter:innen der Konsortialführer den Fragebogen ausgefüllt. Zusätzlich wurden vier Interviews mit insgesamt fünf Vertretern der Konsortialführung geführt.
Aus den Darstellungen der Befragten lässt sich schließen, dass der Einsatz von digitalen bzw. technischen Komponenten im Versorgungsprozess insbesondere durch Aspekte der IT-Infrastruktur und Interoperabilität beeinträchtigt wird. Des Weiteren behindern finanzielle Aspekte, begrenzte zeitliche Ressourcen, datenschutzrechtliche Anforderungen und gesetzliche Rahmenbedingungen sowie die Akzeptanz der Anwender:innen den Einsatz digitaler bzw. technischer Komponenten im Versorgungsprozess.
Insgesamt konnten innerhalb dieser Bereiche 27 Hürden aus den Ergebnissen der Befragungen abgeleitet werden. Dazu zählen u. a. die fehlende Interoperabilität der vorhandenen Systeme, die Anschaffungs- und Schulungskosten, die uneinheitliche Interpretation der Datenschutzrichtlinien, der Dokumentationsaufwand, die Medizinproduktezertifizierung und die Digitalkompetenz der Anwender:innen.
Es ließen sich insgesamt 40 Handlungsempfehlungen aus den Erkenntnissen der Befragungen ableiten, welche sich in eine Makro- und eine Mikroebene unterteilen lassen. Dabei enthält die Mikroebene Handlungsempfehlungen, welche sich direkt auf die NVF beziehen und die Makroebene umfasst Handlungsempfehlungen, welche sich an übergeordnete Institutionen richten.
In der Mikroebene befassen sich die meisten Handlungsempfehlungen mit der ausführlichen Projektvorbereitung und dem intensiven Anwender:innenbezug. In der Makroebene steht besonders die Finanzierung und die Vorgabe von Standards im Mittelpunkt. Diese Handlungsempfehlungen sollen dabei helfen, zukünftig neue digitale bzw. technische Komponenten unkomplizierter und schneller in den Versorgungsprozess zu integrieren. Dadurch kann ein Beitrag zur Optimierung des Gesundheitswesens und zur Bewältigung der Herausforderungen des Gesundheitssystems (z. B. demographischer Wandel, Fachkräftemangel und geo-demographische Entwicklung) geleistet werden.
Es kann jedoch kein Anspruch auf Vollständigkeit bzgl. der dargestellten Digitalisierungshürden und Handlungsempfehlungen erhoben werden. Insofern ergibt sich weiterführendes Forschungspotenzial in der Herausarbeitung weiterer Handlungsempfehlungen sowie durch die Betrachtung der Digitalisierungshürden aus der Perspektive weiterer relevanter Akteure (bspw. Leistungserbringer:innen oder Pflegeeinrichtungen). Des Weiteren könnte die Umsetzbarkeit der genannten Handlungsempfehlungen in einer weiteren Untersuchung genauer betrachtet und diskutiert werden.
Portierung und Aktualisierung einer Smartphone-App zum Verschlüsseln von Dateien in Online-Speichern
(2023)
Digitronic Computersysteme GmbH ist Hersteller von HiCrypt(TM), einer Verschlüsselungslösung für Daten auf Netzlaufwerken in Windows-Umgebungen. Seit dem Marktstart im Jahr 2005 wurde HiCrypt(TM) technologisch weiterentwickelt und bot den Anwendern immer mehr Möglichkeiten, Daten auch außerhalb eines lokalen Netzwerks zu verschlüsseln. Im Jahr 2012 wurde die neueste Generation von HiCrypt(TM) veröffentlicht. Wenig später entstand eine Mobile-App mit gleichem Namen, mit der mittels Smartphones auf mit HiCrypt(TM) verschlüsselte Dateien zugegriffen werden konnte.
Die Entwicklung der HiCrypt(TM)-App erfolgte mittels einer frühen Version von Xamarin, einer Open-Source-Plattform von Microsoft für das Erstellen von Anwendungen für iOS, Android und Windows. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der App fand jedoch nicht statt. Derzeit ist eine Kompatibilität der App zur aktuellen HiCrypt(TM)-Version nicht gegeben. Zudem ist die App inkompatibel mit aktuellen iOS- und Android-Versionen.
Im Rahmen dieser Bachelor-Arbeit wurde ein Prototyp einer neuen HiCrypt(TM)-App für Android und iOS entwickelt, der die gleiche Funktionalität wie die bisherige App aufweist. Die Anforderungen an die neue App wurden dazu zunächst als Lastenheft und Use-Case-Diagramm festgehalten. Anhand dieser Kriterien wurde im weiteren Verlauf die vorhandene App-Lösung analysiert. Aus der Anforderungsanalyse ging zuletzt ein Design hervor, an das sich bei der späteren Umsetzung orientiert wurde.
Danach wurde, im Rahmen der Implementierung der Anforderungen, ein Pflichtenheft aus dem Lastenheft erstellt. Bei der darauffolgenden Umsetzung wurde auf die verwendeten Technologien und die Gründe für die jeweilige Verwendung eingegangen. Das entstandene Ergebnis wurde bewertend eingeordnet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Gesundheitsverhalten einer Stichprobe im Vergleich zu deren subjektivem Stellenwert der Gesundheit. Ziel dieser Arbeit ist es, anhand der Risikofaktoren Stress, Körperliche Inaktivität, Ernährung und Substanzkonsum das Gesundheitsverhalten einer Stichprobe auszuwerten und dieses deren persönlicher Auffassung des Wertes der Gesundheit gegenüberzustellen.
Somit soll erforscht werden, welchen Stellenwert die befragten Personen der Gesundheit zuschreiben, ob sie als höchstes Gut betrachtet wird und die Stichprobe ein dementsprechendes Gesundheitsverhalten aufweist. In diesem Zusammenhang fand eine quantitative Datenerhebung mittels eines Online-Fragebogens unter den Mitarbeitenden einer Gesundheitseinrichtung statt. Anschließend wurden die Ergebnisse deskriptiv sowie inferenzstatistisch ausgewertet und mittels eines Bewertungsverfahrens, welches sich an Verhaltensempfehlungen für die entsprechenden Risikofaktoren orientiert, bewertet, um Schlüsse über das Gesundheitsverhalten der Stichprobe ziehen zu können und dieses der anfänglichen Wertung der Gesundheit gegenüberzustellen.
Ernährungstrends und alternative Ernährungsformen gewinnen seit einigen Jahren deutlich an Beliebtheit. Parallel dazu verändern und erhöhen sich die Anforderungen an die Gemeinschaftsverpflegung, wie sie bspw. in Mensen stattfindet.
Um zu untersuchen, ob die hochschulgastronomische Versorgung der Westsächsischen Hochschule Zwickau die Bedarfe Studierender und Mitarbeitender, vor allem in Bezug auf alternative Ernährungsformen, in ausreichendem Maß erfüllt, wurde eine Bedarfserhebung und Kundenzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Außerdem sollte untersucht werden, welche Motive die Befragten zu ihrer, von der üblichen Ernährungsweise abweichenden, Kostform bewegt haben und wie sie diese im Detail umsetzen.
„Textile is an ambiguous concept.
It is material, it is concept, it is language, it is metaphor.“1
In diesem Zitat beschreibt Catherine Domor in „A Philosophy of a Textile“ Textilien im Kontext der bildenden Künste als mehrdeutiges Konzept. Sie definiert das Textil als Konzeption aus mehreren Dimensionen, welche gleichzeitig ein Material, eine Idee, eine Sprache sowie eine Metapher darstellt. Philosophisch betrachtet, kann daher ein Textil im künstlerischen Kontext nur ganzheitlich erfasst werden, wenn die Mehrdeutigkeit und die Vielfältigkeit der Dimensionen gewürdigt werden. Gleichzeitig sind die unterschiedlichen Dimensionen eines Textils verflochten und interagieren miteinander.2
Vor dem Hintergrund Domors Klassifizierung des Textils als mehrdeutiges Konzept werden die Gewebe dieser Masterarbeit als Sprachmittel und Metapher für eine konstruierte Mehrdeutigkeit mit einer resultierenden Uneindeutigkeit eingeordnet. Diese Mehrdeutigkeit wird ergänzt durch die Spannung zwischen den Bereichen Textilkunst und Textildesign, denn die vorliegende Arbeit bedient sich im künstlerischen Gestaltungsprozess methodischer Ansätze aus dem Textildesign, sowie der Textiltechnik. Die Bemühung dieser Disziplinen erfolgt zielgerichtet und systematisch zur Findung einer Materialität als Sprachmittel zur Übersetzung der künstlerischen Gestaltungsvision in den gewebten Textilien. Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung einer Kollektion von Geweben, in der jedes Textil sowie das gesamte Werk die Frage formuliert: „Was bin ich?“. Auf diese konzeptionelle Uneindeutigkeit soll bewusst keine Antwort angeboten werden, denn es erfolgt keine Auflösung für den Betrachtenden. Die Jacquardgewebe verstehen sich in ihrer Konstruktion als mehrdeutiges Konzept, das dem Betrachtenden durch das Werk nicht offengelegt wird.
Den Ausgangspunkt für den künstlerischen Gestaltungs- und Forschungsprozess zur konzeptionellen Entwicklung der Gewebe bildete das digitale Textildesign sowie die Arbeit an einer industriellen Jacquardwebmaschine mit Kettmaterial aus transparentem Monofilament. Auf dieser Basis galt es an die Grenzen des technisch Machbaren mit Material sowie Bindungsexperimenten zu gehen, um neue und innovative Gestaltungsansätze zu finden. Die sequenziellen Versuchsreihen in den Bereichen Bindungsstrukturen, Material, Farbe, Motive und Muster erlaubten ein ineinandergreifendes Ausloten der Ergebnisse zur Formulierung einer stimmigen Wirkaussage. Die Suche nach Werkzeugen zum Ausdruck der ästhetischen Materialisierung des Uneindeutigen resultierte in der Findung einer innovativen Gestaltungsmethodik zur Entwicklung geometrischer Musterdesigns, die dreidimensionale Bindungsstrukturen in transluzenten Jacquardgeweben entstehen lassen.
Diese Gestaltungsmethodik ist als Musterdimension Bestandteil eines Musterschemas mit insgesamt vier Dimensionen, welche das Konzept der Kollektion „BELOW THE PATTERN“ formuliert. Die Kollektion umfasst drei Serien mit jeweils drei Geweben, welche durch die vier Musterdimensionen innerhalb der Serien und serienübergreifend miteinander verbunden sind. Eine Musterdimension stellt das konstruierte Entwicklungsraster für die Gewebedessins dar. Die weiteren Dimensionen des Musterschemas sind die geometrischen Musterdesigns der Gewebe und die Bindungsrapporte selbst. Die Gewebe erhalten ihre Transluzenz durch die Verarbeitung von transparentem Monofilament in Kette und Schuss, wodurch durch das glatte Material ein textil-untypischer Charakter entsteht. Durch die gezielte Konstruktion eines Musterschemas als Gestaltungsmittel der Uneindeutigkeit liegt den Geweben ein mehrdeutiges Konzept zugrunde, das für den Betrachtenden unbegreifbar bleibt und bleiben muss.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Versuche eines bivalenten, diffusiven Brennverfahrens mit Diesel als Zündstrahl und Ammoniakzumischung durchgeführt und ausgewertet. Anschließend wird ein Simulationsmodell zur Abbildung dieses Brennverfahrens in der Simulationssoftware GT-Power erstellt und bewertet.
Zum Beginn dieser Arbeit wird dabei auf die Grundlagen der diffusiven Verbrennung sowie der Prozessanalyse eingegangen. Zudem wird auf verbrennungsrelevante Eigenschaften von Ammoniak als Kraftstoff eingegangen und der Versuchsträger sowie das Einspritzsystem beider Kraftstoffe vorgestellt. Die Versuchsergebnisse aus drei Messprogrammen werden anschließend ausgewertet und der Einfluss der Ammoniakzumischung auf das Brennverhalten diskutiert.
Auf Grundlage dieser Messungen wird ein Simulationsmodell für den reinen Dieselbetrieb und Dual-FuelBetrieb erstellt und kalibriert. Abschließend wird die Güte der Modelle anhand des Vergleiches von Messungen und Simulationsergebnissen bewertet und diskutiert.
Der Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH benutzt seit 2012 Legato Classic der Firma Gefasoft als zentrales Anlagenüberwachungssystem. Die Kernaufgaben des ZAÜ-Systems sind die Überwachung der Produktion, die Erfassung von Störungen und Meldungen, die Leistungsanalyse und die Erstellung der Reports. Der Volkswagen Konzern nutzt dieses System, um die betriebliche Effizienz zu steigern, die Produktionskosten zu senken, die Produktqualität zu verbessern und die Produktionsprozesse im Karosseriebau zu optimieren.
Der Support für das aktuell für die Zentrale Anlagenüberwachung (ZAÜ) im Karosseriebau eingesetzte Softwaresystem Legato Classic wird Ende 2025 auslaufen. Ein möglicher Weiterbetrieb des Systems würde zu unverhältnismäßig hohen Kosten im Vergleich zum Einsatz einer neuen zentralen Anlagenüberwachung führen. Daher soll Anfang 2026 ein neues ZAÜ-System zum Einsatz gelangen.
Die vorliegende Masterarbeit dokumentiert die Ist-Analyse des ZAÜ-Systems und der IT-Infrastruktur sowie den Stand der Technik. Weiterhin wird ein Anforderungskatalog erstellt und mit den Stakeholdern abgestimmt und auf Basis dieses Anforderungskatalogs erste Budgetangebote von Anbieterfirmen eingeholt. Auf der Grundlage dieser Budgetangebote wird eine Investitionsbewertung durchgeführt, um ein ZAÜ-System auszuwählen.
Abschließend wird ein zukünftiges ZAÜ-System für den Karosseriebau vorgeschlagen und ein Umstellungskonzept für das Nachfolgesystem entwickelt.
Optimierung der Kennzahlermittlung zur Bewertung der Prozessqualität bei einem Automobilzulieferer
(2023)
Kennzahlen sind ein wichtiges Werkzeug zur Bewertung von Prozessen in Unternehmen. Sie können quantitativ die relevanten Informationen zum Status abbilden. Zusammengefasst in Berichten bieten Kennzahlen die Möglichkeit komplexe Prozesse abzubilden und in kürzester Zeit erfassbar zu machen. Mit Berichten können faktenbasierte Geschäftsentscheidungen gefällt und begründet werden. Dieser Zustand ist jedoch nicht in jedem Unternehmen gegeben.
In der Diplomarbeit wird beim Automobilzulieferer Vitesco Technologies Limbach-Oberfrohna für die Abteilung Qualität die Kennzahlermittlung untersucht und optimiert. Mit dem Ziel Prozessverbesserungen zu erreichen, werden ausgehend von einer Anforderungsanalyse der geltenden Normen die notwendigen Schritte der Kennzahlerstellung durchgeführt. Der Weg der Prozessverbesserung beginnt mit Transparenz im Prozess. Zur Herstellung von Transparenz in Prozessen müssen im Vorfeld mehrere Schritte zur Ermittlung der Kennzahlen durchgeführt werden. Beginnend mit einer Analyse des vorliegenden Prozesses sind Leistungsindikatoren festzustellen. Unter Betrachtung der Prozessziele kann eine Definition einer Kennzahl durchgeführt werden. Mit der Definition können benötigte Datenquellen gesucht werden. Um aus den Daten Informationen zu gewinnen müssen diese effizient aufbereitet werden. Wenn Datenqualität sichergestellt ist, kann im nächsten Schritt die Visualisierung durchgeführt werden. Dabei sollte auf Gestaltungs-regeln geachtet werden, damit die Visualisierung das Ziel der Kennzahl unterstützt. Unter Beachtung dieser Schritte können effektive und effiziente Berichte erstellt werden.
Das Unternehmen SOMMER verfolgt das Ziel, einen neuen Öffnungsantrieb für schwere Objektschutztüren zu entwickeln, um Kosten und Platzressourcen im Vergleich zur der-zeitigen Öffnungsvariante einzusparen.
Ziel dieser Arbeit ist es einen neuen Öffnungsantrieb zu entwickeln, welcher direkt auf dem Türband angebracht ist und alle modernen Sicherheitsstandards erfüllt. Zudem müssen unternehmenseigene Vorgaben zu Öffnungszeiten und Öffnungswinkeln ein-gehalten werden.
Für die Entwicklung wird zunächst das derzeitige Öffnungssystem des Unternehmens analysiert, um die Frage nach systemtypischen Parametern wie Kosten und Öffnungs-moment zu klären. Anschließend wird ein Variantenvergleich von verschiedenen Getrie-bearten durchgeführt, welche mit den Platzverhältnissen auf dem Band vereinbar sind. Aus dem Vergleich geht das mehrstufige Planetengetriebe als Vorzugsvariante hervor. Ausgehend von den Getriebeparametern, wird dann ein passender Elektromotor anhand von Drehzahl und Drehmoment ausgewählt.
Zusätzlich zur Antriebsauslegung wird in dieser Arbeit eine Welle-Nabe-Verbindung entwickelt, welche sowohl einen Nabenversatz in axialer und radialer Richtung ausglei-chen kann. Diese Verbindung wird benötigt, um das Antriebsdrehmoment vom Bandbol-zen auf den Türflügel zu übertragen.
Ziel der vorliegenden Masterarbeit war es, theoretische Optimierungspotentiale für das Innenhochdruckumformen der Stellantis-Nockenwellen aufzuzeigen und auf Umsetzbarkeit zu prüfen. Mithilfe von Ursachenanalysen wurden systematisch die Einflussfaktoren auf den Innenhochdruckumformprozess eingegrenzt.
Die Ergebnisse zeigen eine theoretische Verbesserung des Zeichnungsmerkmals Gesamtrundlauf. Zusätzlich konnte ein vorzeitiges Ermüden der Präzisionsstahlrohre während des Umformprozesses minimiert werden. Daraus lassen sich eine Prozessoptimierung sowie eine wirtschaftliche Verbesserung ableiten. Die Masterarbeit ist vorwiegend für Interessenten des Innenhochdruckumformprozesses geeignet.
Im Rahmen der Bachelorarbeit erfolgte die Durchführung einer quantitativen Analyse der Wissensplattform "Certified Nursing Education". Hierfür wurde eine Umfrage mit einem vollstandardisierten Fragebogen durchgeführt. Dabei war das Ziel, aufzuzeigen, welche Faktoren den Erfolg der Wissensplattform "Certified Nursing Education" positiv beeinflussen.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein prognosebasiertes Dimensionierungsverfahren für Speichersysteme im Einsatzfall Lastspitzenkappung mit "Begrenzung der Jahreshöchstlast" entwickelt. Ausgehend von den theoretischen Überlegungen zum möglichen Ablauf der Dimensionierung, konnte das Verfahren erfolgreich in ein MS VBA Programm implementiert werden, welches dann die zur Speicherdimensionierung notwendigen Berechnungen vollständig automatisiert durchführt.
Dieses umfasst auch ein entwickeltes Näherungsverfahren zur Bestimmung des optimalen Speicherenergieinhaltes sowie die Erzeugung von verschiedenen Modifikationen eines vorliegenden Lastgangs. Dabei besteht noch Optimierungspotenzial hinsichtlich der Verarbeitungsgeschwindigkeit, da die Simulation von Jahreslastgängen mit einer hohen Anzahl an Lastgangvariationen mehrere Stunden bis Tage in Anspruch nehmen kann.
Für die Bewertung des Verfahrens und der erstellten Algorithmen erfolgte ein umfangreicher Test am Beispiel der Lastgangdaten einer realen Industrieanlage zur Fahrzeugproduktion. Dabei wurde ausschließlich die im Programm implementierte, häufig genutzte Variante der Lastspitzenkappung bei jährlicher Abrechnung betrachtet und die benötigten Simulationsparameter aus aktuellen Großprojekten, Stromtarifen und der Literatur recherchiert.
Die weiteren Möglichkeiten zur Reduzierung der Netzentgelte sind noch nicht im Programm enthalten, können jedoch aufgrund der im Rahmen der Arbeit geschaffenen Programmstruktur einfach eingebunden werden.
Einleitung/Zielstellung:
Die steigende Anzahl der vollstationären Patienten sowie der gestiegene Arbeitsdruck für das Pflegepersonal sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Ein Zuwachs von 19 % der stationär zu betreuenden Patienten war in den Jahren zwischen 2005 und 2019 zu verzeichnen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde im Fachbereich Gastroenterologie und Neurochirurgie eine Prozessanalyse im Zusammenhang mit der Qualifikation und Erfahrung des Pflegepersonals durchgeführt.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte durch eine Triangulation über einen vierwöchigen Zeitraum. Dabei wurden insgesamt 15 Beobachtungen, 15 Mitarbeiterbefragungen sowie zwei Interviews ausgewertet. Zur Beobachtung wurde ein Beobachtungsprotokoll erstellt. Ergänzend dazu erfolgte eine Mitarbeiterbefragung mithilfe eines selbsterstellten Fragebogens. Des Weiteren wurden zwei leitfadengestützte Interviews durchgeführt.
Ergebnisse:
Im Zeitraum vom 11.05.2023 bis 08.06.2023 konnte beobachtet werden, dass wenig bis gar keine Abweichungen bei der Tätigkeitsausführung der Grundpflege zwischen den Qualifikationen des Personals zu verzeichnen waren. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass 80 % der Mitarbeiter die pflegerischen Tätigkeiten ohne Rücksprache mit anderem Fachpersonal ausübten. Hinsichtlich der stationären Berufserfahrung gaben über 50 % der Befragten an, dass sie bereits seit mehr als sechs Jahren in diesem Bereich arbeiten. Beide Interviewten gaben zudem an, dass sie die Erfahrung im Gegensatz zur Qualifikation
mehr präferieren. Ein Zusammenhang aus den Ergebnissen der Befragung sowie der Interviews ergibt, dass das Pflegepersonal unzufrieden mit der Zusammenarbeit des ärztlichen Personals ist.
Diskussion:
Die Beobachtung, die Mitarbeiterbefragung sowie die Interviews können mit den erhobenen Daten für den stationären Bereich als repräsentativ eingestuft werden. Aus den gewonnenen Ergebnissen wurden individuelle Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Bereich abgeleitet. Für den ersten Schritt des Skill-Grade-Mix können ein Laufbahnmodel, ein Delegationsschema sowie ein Fort- und Weiterbildungskonzept für pflegerische Hilfskräfte von Vorteil sein.
Schlussfolgerung:
Das behandelte Thema benötigt weiterhin eine systematische Untersuchung. Die vorgeschlagenen Handlungsempfehlungen können durch die Führungskräfte bewertet, modifiziert und umgesetzt werden.
Im Zuge des Bestrebens Fertigungen an das Konzept der Industrie 4.0 anzupassen, wird es immer wichtiger für Unternehmen Betriebsdaten zu sammeln und gegebenenfalls auszuwerten. Die Arbeit mit dem Titel : „Konzeptentwicklung zur Standzeitüberwachung von Werkzeugen der spanenden Fertigung“, taucht in dieses Konzept ein. Im Fokus steht die Gewinnung von Stückzahl- und Standzeitdaten. Dies wird durch mehrere Methoden getestet. Desweiteren soll im kooperierenden Unternehmen Flender Industriegetriebe GmbH in Penig aus diesen Daten ein Konzept für eine Standzeitüberwachung erstellt werden. Das beinhaltet den Aufbau einer digitalen sowie einer physischen Infrastruktur. Auf dieser werden die Daten im Prozess gesteuert, verwaltet und transportiert. Außerdem werden in dieser Arbeit, der Prozess und die anknüpfenden Arbeitsschritte definiert und beschrieben. Die Abfolge der einzelnen Arbeitschritte wurde so dimensioniert, dass eine hohe Sicherheit des Prozess gegeben ist. Dafür wurde anfangs eine gründliche Analyse aller Ziele, aktuellen Herausforderungen und Optimierungsmöglichkeiten durchgeführt. Während der Prozessdefinition wurden Möglichkeiten der Gewinnung von Standzeit- und Stückzahldaten, unter festgelegten Kriterien verglichen. Mittels einer Nutzwertanalyse wurde das optimale Verfahren für das Unternehmen Flender gefunden. Durch zahlreiche Tests konnte der Zyklus in der Praxis getestet werden. Daraufhin wurden Vorschläge zur Verwendung der Standzeitdaten für einzelne Anwendungsbereiche formuliert. Zuletzt schließt sich eine kritische Betrachtung dieser Arbeit an.
Durch die ständig ansteigenden Anforderungen bezüglich Leistung, Komfort, Emission und Sicherheit im Pkw- und Nfz-Bereich kommt es zu immer höheren Fahrzeugmassen. Um die Fahrzeugmasse zu begrenzen werden Methoden des Leichtbaus eingesetzt. Eine Möglichkeit, gewichtsoptimierte Bauteile zu konzipieren, ist die Topologieoptimierung mit Hilfe der FEM. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt die Konzeptentwicklung eines gewichtsoptimierten Vorderachsschwenklagers. Für die Konzeption dieses Schwenklagers wird die Topologieoptimierung verwendet. Der sich daraus ergebende Topologievorschlag wird in einem CAD-Programm umgesetzt. Dabei wird auf eine schmiedegerechte Gestaltung geachtet.
Anschließend erfolgt ein Vergleich zwischen den geforderten Eigenschaften und den Eigenschaften der Nachkonstruktion. Es werden Maßnahmen zur Verbesserung der Konstruktion abgeleitet und die Nachkonstruktion entsprechend angepasst. Diese angepasste Konstruktion wird erneut mit den Vorgaben bezüglich Festigkeit und Steifigkeit verglichen. Im Anschluss werden als Ausblick die weiteren Schritte im Produktentwicklungsprozess genannt.
Finite element Analysis is a powerful tool that enables a thorough examination of the physical and mechanical aspects of various objects, yielding insights that would otherwise be difficult to obtain. In the context of the guitar industry, this technology can be used to determine the role of internal bracing structures with a high degree of precision. Specifically, FEM is commonly utilized to analyze the natural vibration frequency of guitars and to gain a better understanding of their vibrational behaviour. Although there are many sources that describe the impact of braces on the natural frequencies of guitar tops, there exists a paucity of research that delves into how these structures achieve their effects.
The purpose of this paper is to employ FEM to examine the effect of braces on the soundboard and to contrast the results with those obtained from an actual soundboard fabricated by the author. Through simulation, we aim to elucidate the influence of various factors such as position, height, and profile on the soundboard's performance. However, it is important to note that there may be discrepancies between the simulation results and the actual performance of the soundboard owing to measurement errors and constraints associated with manual production. As a result, the data generated by this study should not be regarded as reference data.
Das Ziel der der Arbeit besteht in der Entwicklung einer geeigneten Prüfmethode zur Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit nach gravimetrischen Verfahren. Die Methode soll einfach und in allen Laboren durchführbar sein. Außerdem muss die Prüfung von neu entwickelten Materialien (Lederalternativen) und Standartmaterialien – zum Einsatz im Fahrzeuginnenraum - möglich sein. Die Verfahrensentwicklung erfolgt basierend auf einer Recherche und Analyse der bestehenden Normen und Vorschriften. Daraus folgen die Ableitung und Umsetzung eines geeigneten Prüfverfahrens nach der Trockenschalenmethode.
Es werden 10 Messreihen zur Erprobung der Methode durchgeführt. Die durch die Messungen erhaltenen Ergebnisse werden analysiert und die Reproduzierbarkeit bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Verfahren die Einschätzung der Wasserdampfdurchlässigkeit von Textilien, Leder und Kunstleder ermöglicht. Es ist einfaches, in allen Laboren durchführbares Prüfverfahren entstanden. Außerdem existiert ein Entwurf für eine passende Arbeitsanweisung und die benötigten Prüfmittel sind bereitgestellt.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, die Varianten der Luftfederkomponente zu erörtern und darzustellen. Weiterhin sollte ein Berechnungstool zur Auslegung der Komponente Luftfeder entstehen. Dieses soll Eingangsdaten vom Hersteller aufnehmen können und entsprechende Daten zur resultierenden Luftfeder für einen Lieferanten ausgeben können. Im Zuge der Auslegung wurde auf die einzelnen Berechnungen der Werte eingegangen und die entsprechenden Formeln hergeleitet. So sollen die Werte der Berechnung dargestellt und im weiteren Konzeptionsprozess der Fahrzeugplanung genutzt werden können. Zur Validierung der Richtigkeit des Berechnungstools wurden die dadurch berechneten Werte mit den Werten real existierender Luftfedern verglichen. Zusätzlich wurde ein parametrisches CAD-Modell der Luftfeder erstellt und die einzelnen Bestandteile dargelegt. Die Diplomarbeit ist sowohl für Studierende im Studiengang Kraftfahrzeugtechnik und anderen technischen Studiengängen als auch für Ingenieure im Bereich der Fahrzeugentwicklung interessant.
Zentraler Bestandteil der Diplomarbeit ist die Konzeptentwicklung zur Umrüstung eines Querverschiebewagens innerhalb eines Karosseriespeichers. Dabei soll das bisher verwendete Kommunikationssystem PROFIBUS durch den neueren Ethernet-Standard PROFINET ersetzt werden. Gleichermaßen ist es notwendig, eine neue Konzeption für die Datenübertragung zu ermitteln, da die verbaute Stromschiene nicht dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Unterstützung von Industrial Ethernet und eine sichere Kommunikation in Echtzeit sind notwendige Voraussetzungen, die es zu berücksichtigen gilt. Im Rahmen der Modernisierungsplanung werden die Vor- und Nachteile ausgewählter Möglichkeiten erörtert und anschließend ein Konzept inklusive Einbindung in die bestehende Anlage für das resultierende Ergebnis erstellt.
Zur Volkswagen Sachsen GmbH gehört neben dem Fahrzeugwerk Zwickau, dem Motorenwerk Chemnitz und der Gläsernen Manufaktur Dresden auch der Sonderfahrzeugbau Sankt Egidien. Am Standort Sankt Egidien finden die Entwicklung und der Umbau von Sonderfahrzeugen der Volkswagen AG statt. Dazu zählen unter anderen Taxen, Kommandofahrzeuge der Feuerwehr, Fahrschul-, Polizei- und verdeckte Kriminalpolizeifahrzeuge.
Um die Entwicklung der verschiedensten Sonderfahrzeugumfänge zu gewährleisten, werden Erprobungsfahrzeuge aufgebaut. Ein Grundfahrzeug wird organisiert, teilweise zurück gebaut, elektrische Leitungen und elektronische Bauteile werden neu montiert. Nach dem Umbau findet eine ausgiebige Testung statt. Sinn und Zweck der Erprobung ist das Sicherstellen aller Funktionen und der Kompatibilität dieser Komponenten im Verbund mit dem Grundfahrzeug sowie das allumfängliche Testen neuerer Software. Elektronische Bussignale werden ausgewertet, Fehlerspeicher ausgelesen und dokumentiert. Nur bei einwandfreiem Betrieb werden Kundenfahrzeuge aufgebaut.
Ziel der Diplomarbeit ist es den Erprobungsprozess zu optimieren, indem ein „Konzept“ für eine kostengünstigere und „einfachere“ Testmöglichkeit für elektronische und elektrische Komponenten entsteht. Dafür soll die Bordnetzstruktur eines ID.3 Fahrzeuges in Form eines HIL aufgebaut werden. Dieser soll den Großteil der elektrischen Komponenten des Grundfahrzeuges, sowie eines verdeckten Polizeiwagens abbilden. Nach Inbetriebnahme des HIL müssen auftretende Ereignisspeichereinträge ausgelesen, analysiert und bestmöglich behoben werden. Zusätzlich soll eine Prüfmatrix erstellt werden, um das Erproben von Bauteilen und Softwareständen zu erleichtern. Es soll dem Anwender ermöglicht werden, strukturiert Bauteile am HIL zu testen und die Ergebnisse korrekt zu bewerten.
Objective: Sagittal balance (SB) plays important role in the successful treatment of spinal disorders. Segmental lordosis is an important SB parameter in spinal surgery and diagnosis, which can help to ensure proper surgical planning and better postoperative outcomes. The manual measurement of segmental lordosis is associated with problems such as time-consuming procedures, high error rates, and poor reproducibility.
The bachelor thesis proposes a solution by exploring and evaluating a more efficient and reliable AI-based method for determining segmental lordosis in preoperative patients, which is compared to measurements made by experienced physicians.
Methods: hidden due to a non-disclosure agreement.
Results: hidden due to a non-disclosure agreement.
Conclusions: hidden due to a non-disclosure agreement.
Die Diplomarbeit behandelt die Firmwareentwicklung für die Bluetooth-Anbindung eines Maschinenüberwachungssensors. Mittels Bluetooth werden die gemessenen Beschleunigungswerte zur Weiterverarbeitung übermittelt. Da der Maschinenüberwachungssensor batteriebetrieben ist, wird die Bluetooth Low Energy Spezifikation verwendet. Bei dem Mikrocontroller handelt es sich um einen Multi-Band Wireless System-On-Chip.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird eine Komponentenarchitektur erstellt, um basierend darauf die Firmware zu entwickeln. Die zu implementierenden Hauptkomponenten bestehen aus dem Einlesen der Vibrationswerte, sowie dem Aufbau der Bluetooth-Kommunikation und dem Senden der gemessenen Werte. Erstellt, getestet und analysiert wird die Firmware auf einem Evaluation-Board. Abschließend erfolgt ein Funktionstest, bei welchem die Vibrationswerte an einen Master gesendet werden. Hierfür werden am Master, nach erfolgreichem Verbinden mit dem Evaluation-Board, die Daten empfangen und angezeigt.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung des Einsatzes der Subdivision Surface Technologie in Autodesk Alias für den Strakprozess. Bei den Subdivision Surfaces handelt es sich um eine Flächenmathematik, welche es ermöglicht schnell glatt verlaufende Flächenzüge zu modellieren.
Für eine Beurteilung werden zunächst auf Grundlage von Strakreferenzen wie Bilder und Scandaten SubD – Modelle angefertigt. Die Beurteilung dieser Modelle zeigt, dass die SubD – Flächen von kompletten Modellen über Theoriemodelle bis hin zu nur einzelnen Grundflächen nicht zu übernehmen sind. Dafür besitzen Strakmodelle zu hohe Anforderungen in Bereichen der Flächenqualität, technischen Maßgaben und genauer Formästhetik. Diese können aufgrund der nur unzureichend steuerbaren Subdivision Surfaces nicht eingehalten werden. Dennoch eignen sie sich durch ihren krümmungsstetigen Übergang als Orientierung für aufgebaute Modelle im Strakprozess.
Einleitung:
Der Personalmangel im deutschen Gesundheitswesen ist kein Geheimnis. Daher ist ein effizienter Umgang mit vorhandenen Personalressourcen von großer Bedeutung. Für die Umsetzung dessen kommt der Mitarbeiterorientierung im Unternehmen ein wichtiger Stellenwert zu. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie innerhalb des Diakonischen Werkes Wolfsburg e.V. die finanziellen Gegebenheiten und Vorgaben mit intensiver Mitarbeiterorientierung vereinbart werden können.
Zielstellung/Methodik:
Ziel war es zu untersuchen, wo in den Arbeitsabläufen des Hauswirtschaftsdienstes in einer Einrichtung des Diakonischen Werkes Optimierungspotentiale auftreten. Grund dafür waren unzufriedene Mitarbeiter und die Gefahr eines Qualitätsdefizits in den SOLL-Abläufen. Es wurde eine qualitative Beobachtung im Bereich des Hauswirtschaftsdienstes durchgeführt. Der IST-Ablauf sollte dadurch erhoben und Optimierungspotentiale dargestellt werden. Ziel war es, das benötigte Personal bei gleichzeitiger Einhaltung der SOLL-Qualität vom Budget zu refinanzieren.
Ergebnisse:
Insgesamt wurden 16 Beobachtungen durchgeführt. Die SOLL-Anforderungen wurden mit dem IST-Ablauf aus den Beobachtungen verglichen. Es wurden wesentliche Abweichungen von der geforderten SOLL-Qualität identifiziert. Dazu zählten u.a. die Nichteinhaltung der Mahlzeitenkorridore, mangelnde Kommunikation zwischen den einzelnen Arbeitsbereichen, Quellen von Zeitverschwendung, technische Ausstattung und ineffiziente Arbeitsabläufe.
Diskussion:
Im Rahmen der Untersuchung konnten Optimierungspotentiale identifiziert und Anpassungen an bestehenden Arbeitsabläufen vorgenommen werden. Die Einsparung einer Vollzeitkraft konnte vorläufig realisiert werden. Um die Umsetzbarkeit zu testen, wurde ein Pilotprojekt mit einer Laufzeit von sechs Wochen gestartet. Dabei wurden überarbeitete Dienstzeiten eingeführt, Arbeitsabläufe angepasst und der Personalaufwand verringert. Ein neuer SOLL-Ablauf konnte somit konzipiert werden. Die Bearbeitung der Ergebnisse wurde dabei vorrangig aus wirtschaftlicher Sicht durchgeführt. Die Mitarbeiterorientierung wurde bei der Neuplanung der Ablaufpläne und Dienstzeiten vernachlässigt.
Im Rahmen der Diplomarbeit soll ein System entwickelt werden, welches Schweißnähte mit Hilfe eines Triangulationssensors prüft und bewertet.
Nach einer theoretischen Betrachtung des Laser-Triangulationsverfahrens werden die wichtigsten Eigenschaften von Schweißnähten beschrieben. Mit einer Marktrecherche wird ein Überblick über die aktuell verfügbaren Triangulationssensoren mit deren Eigenschaften erstellt. Parallel dazu wird eine Recherche zur möglichen Auswertesoftware vorgenommen.
Schwerpunkt der Arbeit ist der Aufbau eines Funktionsmusters zum Testen der Hardware- und Software-Schnittstellen. Die dafür notwendige Hardware ist auszuwählen und in einem E-Plan zusammenzufassen.
Es ist ein Prüfablauf von der Aufnahme bis zur Auswertung zu erstellen. Die Beschreibung der Software und der benötigten Schnittstellen ist übersichtlich vorzunehmen.
Zur Auswertung unterschiedlicher Merkmale sind verschiedene Algorithmen zu programmieren. In Kombination sollen diese eine objektive Beurteilung der Nahtbeschaffenheit ermöglichen.
Die Dokumentation des entstandenen Systems ist zu erstellen und die Funktion anhand von realen Schweißnähten nachzuweisen.
Zur Erfüllung zukünftiger Gesetzesvorgaben (Dekarbonisierung) und den MAN Unternehmenszielen (Nachhaltigkeit) werden Mobilitätslösungen mit rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugtechnologien benötigt. Daraus resultiert eine neue Architektur für die Auslegung und Umsetzung von Hochvoltkomponenten (HV-Komponenten) und deren Integration ins Fahrzeug. Normen für die Mobilität von morgen stehen aufgrund des neuen Aufgabenfeldes noch in den Anfängen und in der Erarbeitungsphase. Somit ist eine Standardisierung der Elektromobilität unerlässlich. Zur Erreichung der Zielvorgaben wurden von einem Dienstleister zehn MAN Dieselfahrzeuge zu Battery Electric Vehicles (BEVs) umgerüstet. Der Dienstleister erbrachte alle Entwicklungsaktivitäten selbstständig ohne Anforderungen zur Umsetzung von MAN Normen. Zwei Feldversuchsfahrzeuge CNL (26t) sollen nach einer Kundenerprobungszeit im Verteilerverkehr von drei Jahren einer spezifischen Untersuchung unterzogen werden, um Know-how mit der BEV-Technologie zu gewinnen. Fokus dieser Diplomarbeit sind die Hochvoltleitungen und deren Verlegung. Die gewonnenen Projekterfahrungen sollen unterstützend zum Reifeprozess der neuen Technologie und der Normung beitragen.
Teilaufgaben der Arbeit:
• Grundlagenrecherche/Normenrecherche und Messmethodiken zur Beurteilung (Befunddokumentation, Analyse der Auswirkungen von Biegeradien auf elektrische Leiter etc.)
• Erarbeitung einer Vorgehensweise zur Datenerhebung von Hochvoltkomponenten. Dazu zählen die Planung des Projektablaufs und der erforderlichen Arbeitsschritte zur Demontage der Leitungen. Die Einzelkomponenten sollen in einer Datenbank digital erfasst und für weitere Untersuchungen logistisch archiviert werden.
• Erstellung einer Befunddokumentation auf Gesamtfahrzeugebene mit Fokus auf Leitungsverlegung, Biegeradien und Austrittswinkeln sowie Verbindungen an HV-Komponenten.
• Im ausgebauten Zustand der obigen HV-Komponenten erfolgen detailliertere Untersuchungen. Es sollen optische und je nach Möglichkeit messtechnische Prüfverfahren angewandt werden. Darüber hinaus werden Zustandsanalysen durchgeführt und mögliche Fehlerquellen dokumentiert. Die detaillierten Ergebnisse fließen in die Gesamtbefunddokumentation ein.
Ziel der Diplomarbeit ist nach Stand der Technik die Herleitung einer Aufbaurichtlinie für die zukünftige HV-Leitungsverlegung in BEV-Fahrzeugen. Diese und das Ergebnis des Abgleichs der Norm mit dem Ist-Stand am Untersuchungsträger dienen dazu die Reifung und die Optimierung interner und externer Normen mit einem Maßnahmenkatalog zu unterstützen.
Im Abschnitt Theoretische Grundlagen soll zu Beginn der aktuelle Stand der Photovoltaikindustrie dargestellt werden. Anschließend wird die deutsche Situation als mitteleuropäisches Land hervorgehoben, um das Potenzial der Technologie vor Ort einschätzen zu können. In den folgenden Schritten wird die grundlegende Technologie, die aktuelle Marktsituation und der Aufbau wichtiger weiterer Elemente wie z.B. des Wechselrichters herausgearbeitet.
Zum Schluss wird ein Ausblick auf zukünftige Speichersysteme abgegeben. Im dritten Kapitel wird die Berechnung der Netzspannung des Gesundheitszentrums Rudolph Virchow Klinikum Glauchau ohne PV-Anlage vorgestellt.
Anschließend wird die potenzielle Anlage auf dem Dach des Rudolph-Virchow-Klinikums Glauchau genauer erläutert. Zunächst wird eine Analyse des Standortes vorgenommen und anschließend ein Dreiviertelmodell mit Software der Firma AutoCAD und PV-Sol erstellt.
Weiterhin folgt ein Vergleich der PV- Anlagen mit und ohne Speicher. Der Modultyp, der in Summe die größte Leistung erbringen könnte, wird anschließend mit PV-Sol simuliert.
Die Ergebnisse dienen der Bewertung der Wirtschaftlichkeit der Anlage. Im nächsten Kapitel soll die Netzspannung des Rudolph Virchow Klinikums Glauchau mit PV-Anlage ermittelt werden, um den daraus abgeleiteten Einfluss auf das Netz darstellen zu können. Im abschließenden Kapitel Zusammenfassung erfolgt eine Analyse der Ergebnisse und eine Bewertung des Nutzens und der Kosten einer möglichen Photovoltaikanlage für das Gesundheitszentrum - Rudolph Virchow Klinikum Glauchau
Die aktuellen Prüfverfahren der UN-Regelung Nr. 51 ÄS03 sind nichtmehr ausreichend um die Geräuschemissionen von Fahrzeugen der EG-Fahrzeugklassen M1 und N1, welche mit Technologien zur flexiblen Gestaltung des Außengeräuschs ausgestattet sind, wirkungsvoll zu bewerten. Hierfür wurde ein neues zusätzliches Prüfverfahren entwickelt. Das neue RD-ASEP-Prüfverfahren (Real-Driving Additional Sound Emission Provisions) ist im Arbeitsdokument GRBP (75-37) der IWG-ASEP enthalten. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde das RD-ASEP-Prüfverfahren in die Praxis umgesetzt und in das bereits bestehende Prüfprotokoll der KÜS Technik GmbH integriert, welches die bisherigen Prüfverfahren der UN- Regelung 51 ÄS03 enthält.
In dieser Diplomarbeit sollte mit Hilfe der Sprachen Python, VBA und CatScript ein Tool erstellt werden, welches den Prozess zur Erstellung von Auftreffbereichen im Fußgängerschutz erleichtern sollte. Dazu zählt die automatisierte Erstellung einer PowerPoint zur Auswertung der Fußgängerschutzuntersuchung und die automatische Erzeugung der dafür benötigten Bilder in Catia. In der Arbeit wird der derzeitige Stand im Fußgängerschutz sowie der bisherige Prozess einer Untersuchung der Auftreffbereiche aufgezeigt. Außerdem beinhaltet diese Arbeit Programmablaufpläne sowie Ausschnitte aus dem fertigen Programm, welche gewisse Besonderheiten während der Programmierung näher erläutern sollen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Herstellungs- und Nutzungsphase von Struktur-bauteilen und Leichtbauwerkstoffen sowie der Durchführung einer Lebenszyklussimulation.
Eingeleitet wird die Arbeit mit wissenschaftlichen Grundlagen über Faser-Kunststoff-Verbunde, Leichtbauwerkstoffe und Ökobilanzierung. Diese dienen dem Verständnis der ausgewerteten Studien bzw. Ökobilanzen über den Einsatz von Leichtbauwerkstoffen in der Herstellungs- und Nutzungsphase. Des Weiteren werden die mechanischen Versuche Zug- und Biegeversuch beschrieben und praktisch durchgeführt.
Diese Versuche sind die Grundlagen für die folgende Lebenszyklussimulation, welche in Form von Dauerschwingversuchen mit einer Resonanzprüfmaschine durchgeführt wird. Abschließend werden im letzten Kapitel die Ergebnisse der Ökobilanzen und Versuche verglichen, ausgewertet und diskutiert.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit irregulären Verbrennungsvorgängen in Verbrennungsmotoren.
Neben einer Literaturrecherche zu regulären und irregulären Verbrennungen erfolgt die Beschreibung der relevanten Kraftstoffeigenschaften sowie den Motorsteuerungsfunktionen zur Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen. Ziel der Arbeit war eine Optimierung der Applikation der entsprechenden Parameter. Die Versuche wurden am Motorenprüfstand mit einem Versuchsmotor des Typs BMW B48A20T2 TÜ2 ECE und entsprechender Messtechnik inkl. Indizierung durchgeführt. In der vorgelagerten Voruntersuchung wurde ein Zyklus zur Generierung irregulärer Verbrennungen erarbeitet. Es werden die relevanten Einstellungen am Prüfstand für die Versuchsdurchführung der Vorentflammungs- und Superklopferversuche beschrieben. Die Mess- und Applikationstätigkeiten am Prüfstand werden hergeleitet und beschrieben. Nachfolgend wird die Auswertung der Applikation zu den Ergebnissen der Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen sowie eine Validierung mit verschiedenen Kraftstoffen aufgezeigt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Motorsteuerung in der Lage ist, irreguläre Verbrennungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren, sodass Motorschäden bestmöglich vermieden werden können.
Im Rahmen der Diplomarbeit wurde eine Prüfeinrichtung entwickelt, mit der es möglich ist seitliche Schläge auf PKW-Achsen aufzubringen.
Somit können extreme Belastungen, die z.B. bei einem Bordstein-Anprall oder bei einem Leitplanken-Anprall entstehen, reproduziert werden.
Der Umfang beschränkt sich auf eine ausführliche Literaturrecherche für Anforderungen und Prüfbedingungen, auf die Variantenentwicklung und Variantenbewertung, auf die Konzepterstellung zur Vorzugsvariante und schlussendlich auf die Konstruktion der Prüfeinrichtung. Die Komponenten und Verbindungen in der Prüfeinrichtung wurden dabei ausgelegt und nachgerechnet.
Einleitung
Die Digitalisierung des Gesundheitssektors in Europa wie auch in Afrika ist nicht mehr nur ein Trend, sondern ein Bedürfnis, ein Bedürfnis, das im Bereich der ambulanten Pflege in Togo besonders akzentuiert ist. Die chirurgische Klinik im Kreis Lomé, der Hauptstadt Togos, ist eine Einrichtung, die sich mit diesem Thema beschäftigt und die versucht, die Verwaltung ihrer Patienten auf digitalem Wege zu optimieren. Die Digitalisierung von Terminen stellt hierbei eine gewisse Herausforderung dar. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine digitale Lösung zu entwickeln und zu implementieren, die für die Verwaltung von Patienten, vor allem von Terminen, in der Klinik geeignet ist.
Methodik:
Zunächst wurden die Anforderungen an die digitale Lösung in Zusammenarbeit mit dem medizinischen Personal des CCL auf der Grundlage der Ist-Zustandsanalyse und der Muss-Soll-Nicht-Methode ermittelt. Dann wurden die Anforderungsszenarien entsprechend dem Feedback der Experten modelliert, mit denen die Benutzeroberfläche gestaltet wurde. Das Ergebnis war ein Prototyp, der auf bestimmten vordefinierten Farben und Formaten in Microsoft Excel beruht. Für die Datenmodellierung wurden sowohl Klassendiagramme und ER-Modelle verwendet, die Attribute und Funktionen sowie Beziehungen der verschiedenen Entitäten bzw. Klassen darstellen. Darauf aufbauend wurde die Datenbankimplementierung
durch Excel mit Access-Anbindung erstellt und der Codierungsteil mit Visual Basic durchgeführt.
Ergebnisse:
Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Lösung zur Unterstützung des Patientenmanagementsystems in der chirurgischen Klinik wurde durch die Erstellung einer VBA-Excel-Offline-Software erfolgreich abgeschlossen. Die Lösung wurde schrittweise implementiert, wobei die Bedürfnisse der Benutzer berücksichtigt wurden. Die implementierte Software wird für die Verwaltung von Patienten- und Termindaten verwendet. Diese kann den Prozess der Patientenverwaltung durch die Automatisierung von Aufgaben wie Patientenregistrierung, Terminplanung und Dateneingabe rationalisieren. Die Software wurde bereits getestet und wird vor der offiziellen Inbetriebnahme weiter geprüft und gegebenenfalls angepasst.
Schlussfolgerung:
Das Projekt umfasste eine ausführliche Anforderungsanalyse, GUI-Design, Datenbank-Modellierung und VBA-Makros. Das Ergebnis ist eine Offline-Software für die Sekretariatsmitarbeiter der Klinik, die sie einstimmig zufriedenstellt. Die Implementierung erfolgte mit Microsoft-Produkten, was für die Erweiterbarkeit von Vorteil ist, aber es sollte über andere Lösungen nachgedacht werden, einschließlich einer angemessenen online Lösung für mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit.
Das Thema der Diplomarbeit ist die Untersuchung auf Realisierbarkeit, inwiefern sich ein Elektrodenkessel zur alternativen Wärmeerzeugung neben den aktuellen Wärmeerzeugern Gasheizhaus und Blockheizkraftwerk in das bestehende Versorgungsnetz eines Fahrzeugwerkes integrieren lässt, um diese mit verminderter Last und damit mit geringerem Erdgaseinsatz betreiben zu können.
Der Klimawandel und damit einhergehend der CO2-Ausstoß ist in aller Munde und vor allem die Schwer- sowie Automobilindustrie haben auf diese Emissionen einen erheblichen Einfluss. Weiterhin ist seit Beginn des Jahres 2022 die Energieversorgung Europas immer volatiler geworden, sodass nach Alternativen zur konventionellen Erdgasverbrennung gesucht wurde und folglich ein Konzept erarbeitet werden soll, wie man den herkömmlichen Erdgaseinsatz substituieren oder zumindest minimieren kann, indem man die Wärmeversorgung eines Fahrzeugwerkes umstellt und auf eine geeignete Power-to-Heat Lösung als Alternative setzt.
Dazu sollen zuerst Grundlagen gelegt und ein Überblick über die vorhandene Elektroenergie- und Wärmeenergieinfrastruktur geschaffen werden. Im Anschluss erfolgt eine Prüfung des Umspannwerkes und der untergeordneten Schaltanlagen sowie eine Betrachtung der werkseigenen Wärmeenergieerzeugungsanlagen. Anhand dieser Vorbetrachtungen soll dann schließlich die Integration einer geeigneten Power-to-Heat-Lösung überprüft und ein Grobkonzept erstellt werden, welches in weiteren Planungsschritten detailliert wird, was jedoch nicht mehr Bestandteil dieser Arbeit darstellen soll.
Theoretischer Hintergrund und Zielstellung:
Durch die stetig größere Komplexität des Berufsfeldes Pflege, ist lebenslanges Lernen im Zuge von Fort- und Weiterbildungen in der Gegenwart und in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Pflegealltages. Eine Fortbildungsmaßnahme soll Wissenserweiternd, -auffrischend, -erhaltend wirken oder zu einem personellen Aufstieg sorgen. Ziel des Bildungszentrums HBK VuB gGmbH ist es Fortbildungen mit einer hohen Qualität in Inhalt, Organisation und Präsentation zu bieten. Es soll anhand der neu konzipierten Evaluationsbögen herausgefunden werden, an welchen Stellen es Optimierungsbedarf gibt.
Methodik:
Die Evaluationsstudie wird anhand verschiedener Teilnehmergruppen der Fortbildungen mit einem Evaluationsbogen als Datenerhebungsinstrument durchgeführt. Die ausgefüllten Bögen werden in Excel dokumentiert. Ausgewertet werden die Ergebnisse über das Programm IBM SPSS Statistics 26. Kodepläne, Häufigkeitstabellen und Ausschnitte von Kreuztabellen finden ihren Platz in der Arbeit. Aufgrund der Größe befinden sich die vollständigen Kreuztabellen in den Anlagen. Die genutzten Quellen und die Literatur werden mit Hilfe des Literaturverwaltungsprogramms von Office Word 2019 verwaltet.
Ergebnis:
Insgesamt kamen 600 Teilnehmer in diesem Zeitraum zu den 26 eingeschlossenen Fortbildungsveranstaltungen. Es konnten 391 von 412 Evaluationsbögen ausgewertet werden. Die BLS- und ALS-Kurse sind die Fortbildungen am Bildungszentrum HBK VuB gGmbH, die am häufigsten besucht werden und die meisten auswertbaren Evaluationsbögen hervorbringen.
Fazit:
Es konnte ein Optimierungsbedarf bei den Räumlichkeiten, Themenwünschen bzw. Regelmäßigkeit der Themen und an der Durchführung der Evaluation festgestellt werden. Die Evaluation dient unter anderem dazu, Mehrkosten zu rechtfertigen. Anhand der Ergebnisse wird besonders eindeutig, dass mehr Kapazitäten bezüglich der Räumlichkeiten am Bildungszentrum HBK VuB gGmbH geschaffen werden sollten. Durch diese Kapazitäten können sich die weiteren Optimierungen ausrichten und geplant werden.
Zum Betrieb von Achsprüfständen sind Messräder notwendig, um die äußeren Radkräfte und -momente zu erfassen. Die zu prüfenden Achsen werden bei Umweltsimulationsprüfungen mit einer korrosiven Salzwasserlösung beregnet. Bisher eingesetzte Messräder müssen zum Schutz der darauf verbauten Messtechnik vor der Salzwasserbeaufschlagung geschützt werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Messrad vorgestellt, dass ohne Abdichtmaßnahmen unter direkter Salzwasserberegnung eingesetzt werden kann. Die Ausarbeitung umfasst eine Literaturrecherche zum Stand der Technik bei Messrädern und zeigt erhältliche Bauformen auf. Die Konzeptentwicklung umfasst die Erstellung und Bewertung mehrerer Lösungskonzepte eines neuen Messrades und endet mit der Festlegung einer Vorzugsvariante. Zudem wird eine Werkstoffauswahl unter Berücksichtigung der Korrosionsbeständigkeit vorgenommen. Die Vorzugsvariante wird als detailliertes CAD-Modell auskonstruiert. Schließlich wird mit der FEM (Finite-Elemente-Methode) die Anordnung der Messstellen bestimmt. Das entwickelte Messrad besitzt mehrere Ebenen zum Schutz gegen Salzwasser, wodurch eine nachträgliche Abschirmung des Messrades nicht mehr notwendig ist.
Einleitung/Zielstellung:
In der späteren Lebensphase ist der Verlust nahestehender Personen ein häufig auftretendes kritisches Lebensereignis, welches sich negativ auf die Gesundheit und Lebensqualität auf das Leben der Betroffenen auswirken kann. Das Internet bietet eine niedrigschwellige und effektive Möglichkeit in der psychosozialen Unterstützung älterer Trauernder. Da das Forschungsfeld bisher wenig untersucht ist, sollte eine Analyse zum Thema Internetnutzung und Lebensqualität bei älteren Trauernden (60+) Aufschluss über die Voraussetzungen zum Einsatz internetbasierter Anwendungen in der psychosozialen Versorgung älterer Menschen geben.
Methodik:
Auf der Grundlage der AgE-Studie wurden im Rahmen einer Sekundäranalyse die Daten der Baseline-Erhebung untersucht. Insgesamt wurden die Daten von 177 Teilnehmern mithilfe von deskriptiven und inferenzstatistischen Analysen ausgewertet, um Zusammenhänge untersuchen zu können.
Ergebnisse:
Insgesamt nutzten mehr als zwei Drittel das Internet täglich (n = 120, 67.8 %) und fühlten sich vertraut in der Anwendung (n = 140, 79.5 %). Trotz dieser Voraussetzungen wurden Online-Selbsthilfeprogramme zum Zeitpunkt der Befragung kaum genutzt (2,8 %). Bei der Betrachtung soziodemografischer Einflussfaktoren konnte festgestellt werden, dass die Internetnutzungshäufigkeit und Vertrautheit mit zunehmendem Alter signifikant abnahmen (p = .005). Es wurden keine signifikanten Geschlechterunterschiede festgestellt. Im deskriptiven Vergleich mit Daten aus der Allgemeinbevölkerung, waren die ermittelten Werte der körperlichen und psychischen Lebensqualität älterer Trauernder niedriger. Im Durschnitt war die psychische Lebensqualität bei täglichen Internetnutzern ähnlich hoch (MW = 41.0) wie bei nicht-täglichen Internetnutzern (MW = 39.5). Es konnte keine spezifische Gruppe abgeleitet werden, die aufgrund einer besonders niedrigen psychischen Lebensqualität konzentriert unterstützt werden könnte.
Diskussion/Fazit:
Es kann festgehalten werden, dass ältere Menschen verstärkt in ihrem Zugang zur psychosozialen Versorgungsangeboten des Bereiches E-Health unterstützt werden sollten, Das Ziel liegt darin, ältere Trauernden zu befähigen, psychosoziale Unterstützungsangebote, zur Verbesserung der psychischen Gesundheit und der Lebensqualität, aktiv und selbstständig nutzen zu können.
Einleitung und theoretischer Hintergrund:
Stress ist in jedem Berufsfeld vertreten. Somit auch im Rettungsdienst. In einer Kooperation des DRK Sachsen, AOK Plus und der Westsächsischen Hochschule wurde das Projekt „TEK-Multiplikatorenkonzept – Training emotionaler Kompetenzen (TEK) im Rettungsdienst für Praxisanleiter*innen im DRK Sachsen“ Anfang 2021 initiiert. Neben dem Multiplikatorenkonzept spielt die Partizipation, nach den Good Practice Kriterien ebenfalls eine wichtige Rolle. Im Hinblick auf die Evaluierung lässt sich das CIPP Modell anwenden, welches sich aus der Kontext-, Input-, Prozess und Produktevaluation zusammensetzt.
Fragestellung:
Im Hinblick auf eine Prozessevaluation im Projekt lässt sich folgende Fragestellung ableiten: Wie wird der Prozess der Umsetzung des Multiplikatorenkonzeptes TEK in den Phasen der Initiierung und Realisierung abgebildet? In den Unterfragstellungen soll auf mögliche Chancen und Umsetzungsrisiken eingegangen werden.
Methodik:
Durchgeführt wurde eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring. Die Kategorien wurden deduktiv aus der Kooperationsvereinbarung (KV) und dem Projektablauf der Website gebildet. In die Analyse wurden alle schriftlichen Erzeugnisse als Text-, PowerPoint- und Exceldokumente sowie hinterlegte Mails und PDFs einbezogen. Ausgeschlossen wurden Inhalte wie z.B. Bilder, MAXQDA-Dateien oder SPSS- Datensätze.
Ergebnisse:
Aus der KV und dem Projektablauf wurden 21 Hauptkategorien abgeleitet. Gesichtet wurden insgesamt N= 285 Dokumente und Inhalte. Alle geplanten Veranstaltungen der KV wurden umgesetzt. Zum Teil waren nur Ort, Zeit sowie Durchführungsformat abweichend. Zu jeder Kategorie konnten Ergebnisse generiert werden.
Diskussion und Schlussfolgerung: Die Fragestellungen konnten mithilfe der gewählten Methode beantwortet werden. Durch diese Arbeit wird das Projekt in seiner Umsetzung greifbarer. Weiterhin zeigt sie, welche Projektpunkte ggf. noch einmal aufgegriffen werden sollten und welche es sich zu verfolgen lohnt.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, den Fertigungsprozess anhand von optimierten Prozessparametern zu verbessern und dadurch die Prozessschwankungen sowie die Ausschussquote zu reduzieren. Als Schwerpunkt der Analyse gilt der Expandier- und Einwalzprozess bei mechanisch gefügten Rundrohr-Kühlern.
Für die Erarbeitung der Diplomarbeit wurde zuerst eine Literaturrecherche durchgeführt, um die wissenschaftlichen Grundlagen zusammenzutragen. Des Weiteren wurden über verschiedene Six Sigma-Tools die Einfluss- und Störfaktoren auf die beiden Prozesse ermittelt.
Zu den verwendeten Tools gehören beispielsweise das SIPOC und das Ishikawa-Diagramm. Mit Hilfe von aufgenommenen Mess- bzw. Versuchsreihen und der grafischen Auswertung der Ergebnisse konnten die Einflüsse untersucht und daraus optimierte Prozesseinstellungen abgeleitet werden. Parameter, wie die Einlegeposition, die Öl-Menge, die Rippenzahl und die Parametereinstellung „Endmaß“ in der Maschine beeinflussen das Ergebnis beim Expandierprozess. Beim Einwalzprozess wirken wiederum andere Einflüsse, wie z.B. der expandierte Block, die Rohrböden und die Einstellungsparameter für das manuelle und maschinelle Einwalzen.
Die Diplomarbeit beinhaltet Themen zu Prozessoptimierung, Six Sigma-Anwendung und Umformtechnik, dabei speziell das Expandieren und Einwalzen von Rundrohr-Kühlern. Somit ist die Diplomarbeit für die Lesergruppe geeignet, die sich mit den genannten Themen auseinandersetzt.
Im Rahmen einer Dreizylinder-Rennmotorentwicklung gilt es ein, bereits ausgearbeitetes Wassermantelkonzept zur Kühlung mittels dreidimensionaler Strömungssimulation zu untersuchen und auf Basis der Ergebnisse zu optimieren. Dafür werden anhand der bereits festgelegten Motorkenndaten die Wassermantel-kenngrößen bestimmt und anhand dieser der Ausgangszustand geometrisch analysiert.
Mit der Analyse wird ein Simulationssetup erstellt und eine isotherme, stationäre Strömungssimulation für einen Betriebspunkt durchgeführt. Basierend auf den Simulationsergebnissen werden konstruktive Entwicklungsschritte abgeleitet und diese umgesetzt. Die weiteren Entwicklungsstände werden hinsichtlich Strömungskenngrößen, wie z.B. Massenstromverteilung, Druckverlust und Wärmeübergangskoeffizienten, mit dem Ausgangszustand verglichen.
Diese Analyse dient als Grundlage für weitere thermische Berechnungen des gesamten Kühlsystems.
Einleitung/Zielstellung:
Um die Entwicklung und Relevanz des Krankenhausmarketings und der damit verbundenen Einbeziehung von Patientenbedürfnissen zu ermitteln, wurden eine Websiteanalyse der Webauftritte aller sächsischen Krankenhäuser durchgeführt.
Methodik:
Die Datenerhebung erfolgte anhand einer standardisierten Checkliste, welche den Webauftritt der einzelnen Krankenhäuser anhand von sechs Themenbereichen bewertete. Dabei wurden insgesamt 67 Checklisten ausgefüllt und zur Analyse herangezogen.
Ergebnisse:
Im Allgemeinen konnten alle Websites, die untersucht wurden, grundlegende Bedürfnisse von Patienten und dementsprechend allen Altersgruppen abbilden. Weitere Kanäle oder auch interaktive Dialogkomponenten zum Austausch wurden nur spärlich angeboten. Ergänzend dazu fehlt es den Websites vermehrt an Webelementen, die den aktuellen technischen Standards entsprechen. Weiterhin konnten Basiselemente einer barrierefreien Websitegestaltung gefunden werden. Eine erweiterte Betrachtung der Barrierefreiheit im Hinblick auf audio-visuelle Komponenten stellte sich als nicht ausreichend dar. Außerdem konnten keine Unterschiede zwischen den einzelnen Trägerschaften der Krankenhäuser festgestellt werden.
Diskussion/Schlussfolgerungen:
Krankenhäuser stellen die Website als Element des Krankenhausmarketing noch zu wenig in den Fokus einer ausgeprägten Marketingstrategie. Grundlegende Elemente einer Website, auch im Hinblick von Patientenbedürfnissen und damit einhergehend der Barrierefreiheit stellen bereits eine solide Grundlage der Websitegestaltung dar die aber deutlich optimiert werden muss. Ergänzend dazu ist die Einbeziehung von Patienten zur Ermittlung von Bedürfnissen, vor allem im Hinblick auf technische Entwicklung und das veränderte Verhältnis zwischen Patienten und Krankenhaus von Nöten.
In dieser Diplomarbeit wurde ein zweigeteilter Schmierstoffkreislauf für einen Zweitakt-Wasserstoff-Versuchsmotor entwickelt und konzipiert. Ein Hauptfokus lag dabei auf der gleichmäßigen Minimalmengenschmierung für die Zylinderlaufbahn, um schädliche Emissionen durch die Verbrennung von Schmieröl zu minimieren. Hierzu wurden verschiedene technische Ansätze zur Schmierölverneblung vorgestellt.
Des Weiteren wurden geeignete Positionen für die Platzierung von Düsen am Prüfstandsmotor identifiziert. Aufgrund der Tatsache, dass Schmierölnebel im Kurbelgehäuse zu einem erhöhten Öleintrag in den Brennraum führen kann, wurde auch die Herausforderung der Absaugung des Ölnebels behandelt. Hierbei wurden zwei mögliche Absaugpositionen näher erläutert.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Trennung von Schmierölnebel und dem zusätzlichen Blow-By-Gas, das sich mit dem Ölnebel vermischen kann. Verschiedene Methoden zur Ölnebelabscheidung wurden vorgestellt und diskutiert.
Sowohl für den Schmierkreislauf des Rädertriebs wurden Berechnungen der erforderlichen Ölmengen zur Schmierung und Kühlung durchgeführt eine Auswahl geeigneter Hardwarekomponenten zur Verfügung gestellt.
Die Ergebnisse dieser Diplomarbeit dienen als Grundlage für den zukünftigen Bau und Test eines zweigeteilten Prüfstandsaufbaus zur Schmierung des H2T-Motors.
Diese Diplomarbeit setzt sich mit einer Möglichkeit eines automatisierten Absicherungsverfahrens für die Spracherkennung in einem Kraftfahrzeug auseinander.
Anhand von konkreten Beispielen wird dargelegt, inwieweit die Funktionen der Sprachassistenzsysteme der Versuchsträger innerhalb des Fahrzeuganlaufes in einem BMW-Werk vollständig analysiert werden können. Die technische Vorbetrachtung des zugrundeliegenden Systems soll neben der Betrachtung möglicher Einflussfaktoren mithilfe der 5M-Methode auf die fehlerhafte Erkennung von Spracheingaben untersucht werden. Auf Grundlage dessen sollen konkrete Anforderungen an eine sog. Testautomatisierung erstellt werden, sodass diese am System Gesamtfahrzeug verwendet werden kann. Hierbei wird mittels der Durchführung einer Nutzwertanalyse unter einer Auswahl von verfügbaren Konzeptansätzen, das anzustrebende Lösungskonzept ermittelt. Der gewählte Entwurf wird mithilfe des Softwarewerkzeuges „ECU-Testª zu einem automatisierten Absicherungsverfahren für das vorliegende Infotainmentsystem entwickelt. Dabei wird gezielt der Einfluss von akustischen Störsignalen sowie verschiedenen Positionen der Sprecher im Fahrzeug auf die Spracherkennung bewertet.
Durch die Einführung des entwickelten Automatisierungskonzeptes ist eine Minimierung des Absicherungsaufwands der Spracherkennung unter Berücksichtigung der Aspekte der Zeit sowie des Personalbedarfes erkennbar. Weiterhin wird durch die listenbasierte Eingabe von Funktionalitäten eine erhöhte Erweiterungsfähigkeit für zukünftige anstehende Funktionsumfänge geboten. Durch die Automatisierung des Absicherungsprozesses wurde eine erhöhte Reproduzierbarkeit von auftretenden Fehlerbildern gewährleistet. Darüber hinaus bietet das entwickelte Absicherungsmodell auch die Möglichkeit der Skalierung auf andere Sprachen und Varianten des Spracherkennungssystems innerhalb des Infotainmentclusters.
Diese Arbeit dient zur Erarbeitung einer möglichen Abfolge von Prüfschritten für ein wasserstoffbetriebenes Fahrzeug mit Brennstoffzelle. Hierfür werden zunächst bestehende nationale und internationale Gesetze und Richtlinien genauer betrachtet.
Im Anschluss werden verschiedene Arten von Brennstoffzellen und deren Funktionsweise untersucht. Es folgt ein Überblick bezüglich einer Auswahl von aktuellen Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb. Danach erfolgt eine genauere Analyse des verbauten Brennstoffzellensys-tems im Fahrzeug mit Blick auf sicherheitsrelevante und somit zu prüfende Bauteile.
Des Weiteren folgt eine Zusammenfassung der Problemstellung aktueller Untersuchungen an Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb. Ausgehend von dieser Problemstellung werden abschließend einzelne Prüfschritte ausgearbeitet. Dies erfolgt in Verbindung mit einer Auflistung hierfür benötigter Hilfsmittel und Ausbildungen.
Diese Arbeit soll als Vorschlag zur Ausarbeitung eines allgemein gültigen Prüfablaufes für wasserstoffbetriebene Fahrzeuge mit Brennstoffzelle dienen.
Gewinnung von Informationen aus technischen Zeichnungen mittels KI-Methoden zur Bilderkennung
(2023)
Diese Masterarbeit untersucht maschinelles Lernen für die Objekterkennung in technischen Zeichnungen, mit Schwerpunkt auf der Identifizierung von Tabellen, Bildern, Geräten und regulären Boxen. Verschiedene Algorithmen wurden betrachtet, darunter TensorFlow, Keras- OCR, OpenCV und YOLO. Die Studie ergab, dass die Kombination von FCN, Spatial Transformer Network, Canny Edge Detection, FCN, Faster R-CNN, Template Matching und YOLO mit STN signifikante Verbesserungen bei der Objekterkennung im Vergleich zur alleinigen Verwendung von FCN erzielte.
Darüber hinaus führte das Training von YOLOv5 als erstes Modell und seine Verfeinerung mit einem gelabelten Datensatz zu noch besseren Leistungen. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung können Branchen zugutekommen, die stark auf technische Zeichnungen für ihre Geschäftsabläufe angewiesen sind.
In der vorliegenden Arbeit wurde ein Konzept eines nichtmagnetischen, robusten und wartungsfreien Lagersystems für Reluktanz-Rad-Direktantriebe in Anlehnung an den schematischen Entwicklungsprozesses nach VDI 2223 entwickelt.
Auf Grundlage der anwendungsspezifischen Anforderungen wurden sechs Varianten aufgestellt und nach VDI 2225 gemäß ihrer Anwendbarkeit bewertet. Auf dieselbe Weise wurden für die Wälzlagerkomponenten passende Werkstoffe definiert.
Aus der Bewertung geht das zweireihige Schrägkugellager in O-Anordnung als Vorzugsvariante hervor. Diese Variante zeichnet sich durch hohe Drehzahlen, kombinierte Belastungsfähigkeit und geringe Kosten aus.
Zeitgleich gehen Wälzlagerringe aus Wälzlagerstahl, Wälzkörper aus Zirkonoxid, ein Käfig aus PEEK und eine Dichtung aus PTFE aus der Bewertung hervor.
Die nachfolgende Detailauslegung betrachtet die genauere Bestimmung des Schrägkugellagers. Darunter auch das für den Reluktanzantrieb essenzielle Betriebsspiel sowie die Definition der Passung, des Schmierstoffs und des Dichtungskonzepts.
Aus der Untersuchung des Wälzlagers nach der Finite-Elemente-Methode resultiert eine eindeutige Beständigkeit gegenüber den definierten Betriebsbelastungen. Daraufhin wurde das Schrägkugellager in seinem Querschnitt optimiert und anschließend erneut seine Robustheit nachgewiesen.
Abschließend wurden weitere Optimierungspotenziale aufgezeigt, die im Fortgang des Entwicklungsprozesses genauer untersucht und ausgenutzt werden sollten.
Per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC oder PFAS) sind vielseitig einsetzbare Substanzen, die unter anderem zur wasserabweisenden Ausrüstung von Textilien verwendet werden. Aufgrund ihrer hohen Beständigkeit sind sie in der Natur nicht abbaubar und stellen somit eine Gefährdung für Umwelt und Mensch dar. Zur Vermeidung von Wasserflecken auf einem BMW-Polsterstoff aus Viskose wurde bisher eine PFC-haltige Hydrophobierung eingesetzt. Aufgrund des absehbaren Verbots der Herstellung und Verwendung aller PFCs wird nach einer PFC-freien alternativen Ausrüstung gesucht.
In der vorliegenden Arbeit werden PFC-freie textile Hydrophobierungen für die Anwendung im Fahrzeuginnenraum getestet und mit einer derzeit im Einsatz befindlichen PFC-Ausrüstung verglichen. Basierend auf einer Marktanalyse wurden verschiedene Lieferanten PFC-freier Ausrüstungen kontaktiert und in Zusammenarbeit mit diesen Versuchsmuster hergestellt. Anhand ausgewählter Versuche wurde eine Vorauswahl der zwei besten Hydrophobierungen getroffen. Diese wurden im Serienmaßstab auf das Viskose-Textil appliziert und anschließend in einer umfassenden Prüfung auf ihre Eignung für den Fahrzeuginnenraum untersucht.
Die Auswertung zeigt, dass die untersuchten PFC-freien Hydrophobierungen vergleichbare Ergebnisse wie die herkömmliche PFC-Ausrüstung erzielen. Sie stellen damit mögliche Alternativen für die Hydrophobierung von Textilien im Fahrzeuginnenraum dar.
Die Automobilproduktion ist ein sehr komplexer und umfangreicher Prozess mit vielen Einflussfaktoren. Das verdeutlicht diese Ausarbeitung anhand der Lackiererei der Volkswagen Sachsen GmbH in Zwickau sowie der Integration des Multifunktionsspeichers in den Produktionsprozess. In dieser Diplomarbeit liegt der Fokus auf der Analyse der Engpässe der Lackiererei und der Anforderungen für eine Stückzahlerhöhung der Produktion auf 1600 Fahrzeugen pro Tag über eine Wochenendfahrweise. Diese Untersuchungen des IST-Standes, des SOLL-Standes sowie die Einbindung der Erfahrungen der Mitarbeiter in den einzelnen Bereichen, bildeten die realitätsnahe Grundlage für die Festlegung der Lagerverwaltung in der Halle 3a sowie für Optimierungsmaßnahmen in der Fördertechnik.
Diese Diplomarbeit stellt die Voraussetzung für eine Festlegung der Platzreservierungen im Hochregallager konzeptionell und technisch bereit. Darüber hinaus wird die Fördertechnik in der Anbindung des Multifunktionsspeichers optimiert. Diese Umbaumaßnahmen erfolgen in den Ein- und Auslagerprozessen von KTL-Karosserien.
In der Diplomarbeit wird die Hardwareentwicklung eines Slavemoduls als ein Bestandteil eines Batterie-Management-Systems behandelt. Das BMS soll zukünftig in Energiespeichern aus Second-Life Lithium-Ionen Batteriemodulen eingesetzt werden. Dabei werden in der Arbeit die Konzeption, die Bauteilauswahl, die Schaltungsentwicklung und die Evaluation der Hardware behandelt.
In der Masterarbeit wurde das Auftreten und der Einfluss von Risikofaktoren auf die frühkindliche Entwicklung im Setting der interdisziplinären Frühförderung untersucht. Mithilfe einer Literaturrecherche wurden relevante Entwicklungsrisiken identifiziert. Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse mit bereitgestellten Daten von sieben interdisziplinären Frühfördereinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Die Datenanalyse (deskriptive Analysen, logistische Regressionsanalysen) wurde in dem Statistikprogramm IBM SPSS Statistics durchgeführt. Durch die statistischen Analysen konnten signifikante Einflussfaktoren auf insbesondere Entwicklungsstörungen identifiziert werden. Dazu zählten beispielsweise das männliche Geschlecht (OR: 1,3), mütterliche somatische Erkrankungen (OR: 2,1) oder ältere Geschwister (OR: 1,2). Allerdings sind die entwickelten Regressionsmodelle als nicht akzeptabel einzustufen und dadurch nicht für die Prognose des untersuchten Ereigniseintritts geeignet, weshalb die Ergebnisse kritisch zu betrachten sind. Aus diesem Grund ist für zukünftige Untersuchungen die Entwicklung eines spezifischen auf das Untersuchungsthema angepassten Fragebogens zur Datenerhebung sowie die Erweiterung der Untersuchungsgruppe durch Einschluss normal entwickelter Kinder zu empfehlen.
Anders als für die meisten Musikinstrumente gibt es für das Klavier keine Größenvarianten für Kinder. Die folgende Konzeptstudie beschäftigt sich mit einer solchen Konstruktion und versucht herauszufinden, ob auch das Klavier auf die Körperdimension und Kraft eines Grundschulkindes ergonomisch angepasst werden kann, ohne dass dabei der herkömmliche Klang- und Spielcharakter des Klaviers stark verändert werden muss.
Da eine abgeschlossene Konstruktion den Umfang der Arbeit übersteigen würde, werden zunächst besonders die Hintergründe als Basis für weiterer Beschäftigungen z. B. welche Vorteile von einem Klavier für Kinder erwartet werden, oder warum und in welcher genauen Form es ausgeführt sein müsste, ausführlich thematisiert. Die anschließenden Konstruktionsüberlegungen greifen insbesondere jene Aspekte der Klavierkonstruktion auf, die sich in ihrem Ablauf und Maßen von einer herkömmlichen Klavierkonstruktion signifikant unterscheiden, dabei werden mögliche Probleme, Grenzen der Machbarkeit oder Spielräume, in denen der Bau gelingen kann, thematisiert.
Somit bildet die Arbeit eine Grundlage, um im weiteren Vorgehen das Kleine Klavier vollständig zu konstruieren, zu evaluieren und in Form von Materialprüfungen und Prototypen zu überprüfen.
Es gilt zu prüfen, ob eine künftige Vorgabe, welche die Reduzierung der TPM-Zeiten um 50 % vorsieht, nach derzeitigem Stand umgesetzt werden kann. Für den Standort Leipzig bedeutet dies eine Reduzierung von 30 auf 15 Minuten.
Derzeit ist es erforderlich, die Anlagen während des Betriebs zu reinigen, was zu einer Reduzierung der Einschaltdauer führt. Bisher wurden die TPM-Umfänge anhand von Erfahrungswerten aus früheren Projekten umgesetzt, was zu einem standortbezogenem Lesssons Learned führt. Es ist daher sinnvoll, ein einheitliches Standardverfahren zu entwickeln, welches übergreifend anwendbar ist.
Einleitung/Theoretischer Hintergrund:
Die Krankenhäuser in Deutschland sollen prospektiv deutlich stärker digitalisiert werden. So sind sie bis Januar 2025 unter anderem dazu verpflichtet, Patientenportale für ein digitales Aufnahme- und Entlassmanagement anzubieten (§19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 KHSFV) und eine durchgehende, strukturierte elektronische Dokumentation der Pflege- und Behandlungsleistungen einzurichten (§19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 KHSFV). Doch Krankenhäuser sind aufgrund der internen Kommunikation, der medizinischen Geräte sowie der elektronischen Überweisungen aktuell bereits stark vernetzt (Callahan, 2013). Die Bedrohung durch die relevantesten Methoden der Cyberangriffe (Phishing, DDoS, Malware sowie Ransomware) sind allgegenwärtig und gefährden die Sicherheit der Patienten. Die DKG entwarf deshalb einen B3S, dessen Maßnahmen die Krankenhäuser schützen sollen. Dieser B3S ist allerdings nur für Krankenhäuser mit mehr als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr vorgesehen.
Forschungsziel/Methodik:
Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden, wie Krankenhäuser mit weniger als 30.000 vollstationären Fällen pro Jahr ihre Cybersicherheit gewährleisten, um sich vor Cyberangriffen zu schützen. Dafür wurden die Leiter der IT-Abteilungen dreier sächsischer Krankenhäuser mittels semistrukturierter Interviews befragt. Zur Anwendung kam dabei ein selbst erstellter Interviewleitfaden.
Ergebnisse:
Die Krankenhäuser haben Angaben zu denen von ihnen getroffenen Sicherheitsvorkehrungen zur Gewährleistung der Cybersicherheit gemacht. Außerdem konnten die Maßnahmen ermittelt werden, welche die Krankenhäuser im Falle eines erfolgreichen Angriffs ergreifen würden. Zusätzlich wurden Aussagen über die Faktoren für eine gute IT-Sicherheit getätigt.
Diskussion/Schlussfolgerung:
Die Arbeit könnte als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen dienen. Diese könnten die IT-Sicherheitskosten oder die Effektivität der Vorkehrungen erforschen sowie Vergleiche zwischen den Krankenhausarten oder zwischen Ost- und Westdeutschland erarbeiten.
Die vorliegende Arbeit schlüsselt die Komplexität einer Infrastrukturmaßnahme der Deutschen Bahn (DB) auf. Es werden die Entwicklungsschritte von der Idee bis zur Verwirklichung dargestellt. Konkret wird die Realisierung der Ausbaustrecke Gäubahn, Abschnitt Nord durch die DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH im Großraum Stuttgart – Böblingen behandelt. Fragen zur Notwendigkeit des Streckenneubaus innerhalb des Schienennetzes der DB, der Entwicklung und Festlegung des Streckenverlaufs, der DB-Regularien und Genehmigungsverfahren werden erörtert. Die einzelnen Planungsphasen werden zusammen mit möglichen Problemen beschrieben und Maßnahmen zur Problembewältigung bzw. Lösungsansätze erörtert.
Die Auswirkungen einer Infrastrukturmaßnahme auf das gesamte Umfeld werden beleuchtet. Programme zum Schutz der Ökologie, zur Minderung der Auswirkungen auf Mensch und Natur sowie Monitoringkonzepte zum Schutz von Boden, Wasser, Luft, Flora, Fauna und Bevölkerung werden aufgezählt.
Die Wahrnehmung des Projekts in der Öffentlichkeit, durch die Verortung im Raum Stuttgart und der direkten Nähe zum Projekt "Stuttgart 21" wird untersucht und Wege zur Verbesserung und Optimierung der Öffentlichkeitsarbeit werden dargestellt.
Zur Herstellung von Mikro- und Submikrostrukturen werden im lithografischen Prozess fotosensitive Polymerlacke verwendet. Im i-line-Bereich wird mit einer Belichtungswellenlänge von 365 nm gearbeitet, wofür typische Lacke auf der Basis von Novolak mit Dicken zwischen 1 und 6 µm zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Anspruch an diese Fotolacke ist deren sehr gute Haftung auf unterschiedlichen Substraten, wie beispielsweise thermische- oder CVD-Oxide auch während sich anschließender Prozesse, wie der Implantation. Bei Dicken von ca. 5-6 µm können diese Lacke Probleme im Haftungsverhalten zeigen, was zur Delamination von strukturierten Lackgebieten führen kann.
Gegenstand der Arbeit ist es, das mechanische Verhalten von klassischem Novolak-Lack mit einem chemisch verstärkten i-line-Lack bei Infineon in Dresden zu vergleichen. Dafür wurde zuerst eine Fotomaske mit unterschiedlichen Teststrukturen entworfen. Danach wurden die unterschiedlichen Geometrien dieser Testmaske in Kombination mit unterschiedlichen Untergründen mit Hilfe von Defektdichteuntersuchungen hinsichtlich ihrer Haftung bewertet. Dann am Ende wurden die mechanischen und viskoelastischen Materialeigenschaften der Polymere nach der Implantation untersucht.
Ein mehrfach gebogenes Rechteckrohr weist starke Schwankungen in der Produktion
auf. Es soll untersucht werden, was die Ursache für die Schwankungen ist. Untersucht werden soll das Material, hinsichtlich seiner Geometrie und der resultierenden Toleranzen. Da der Biegefehler des gebogenen Biegeteiles mehrfach eingeht, aufgrund der verschiedenen Biegungen, wird das Bauteil auf eine einzige Biegung reduziert. Das zu untersuchende Bauteil wird einmal um 90° gebogen. Die um 90° gebogenen Bauteile werden alle einzeln vermessen. Rechnerisch wird ein
Prozessfenster erstellt, indem man die erforderlichen Kräfte und Koeffizienten
ermittelt, welche nötig sind, um das Bauteil zu biegen.
Die Rotationszugbiegemaschine und deren verwendetes Werkzeug werden dahingehend überprüft und optimiert. Mit dem optimierten Werkzeug und dem errechneten Prozessfenster werden weitere Bauteile um 90° gebogen. Diese werden dann vermessen und mit dem Vormaterial verglichen. Um die realen Ergebnisse abzugleichen, werden verschiedene Simulationen zu bestimmten Werkzeugen durchgeführt. Abschließend werden die gesammelten Ergebnisse verglichen, ausgewertet und ein Ausblick gegeben.
The aim of this work is to characterize the furnace gas sludge generated during wet mechanical blast furnace gas cleaning and to assess its potential for possible further use, taking into account the problem of heavy metal contamination. For this purpose, the process of wash water treatment and the resulting furnace gas sludge were analyzed analytically in cooperation with Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH. The analysis methods used here are enclosed to the measurement of pH value, electrical conductivity, dry matter content, ash content and calorific value. In addition, a comprehensive elemental analysis was carried out using atomic absorption spectroscopy and a microscopic examination of the furnace gas sludge was performed. The results obtained show that the furnace gas sludge is suitable for further use in any case, both within and outside the steelworks process. However, this requires a high level of technical effort, which is associated with high costs and requires further research and process optimization.
WHO estimates that 1.25 million people worldwide pass away in traffic accidents each year. Accidental damage to the economy costs USD 520 per year. Road traffic accidents account for 2.1% of all fatalities worldwide. In total, 50,000 people die in Europe each year. One of the most significant economic and social issues, traffic accidents result in thousands of fatalities and serious injuries each year in Germany and around the world. Whenever there is an accident involving vehicles, trucks, motorized two-wheelers, bicycles, or pedestrians that results in casualties or property damage, the questions of what caused the accident and how it could have been prevented naturally arises: whether it was due to human factors (e.g., carelessness, speeding, or drinking), vehicular flaw (e.g., faulty brakes, a faulty chassis, or old tires), road surface, poor visibility, and so on. The list of possible explanations is really long. The problem is to implement effective steps to prevent accidents from happening in the first place, regardless of what caused the mishap.
The German federal states of Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Hessen, and cities of Hamburg, and Bremen are examined in this study's analysis of accidents. This study aims to (i) identify the human factors, environmental factors, and road/infrastructural factors that lead to human failures which cause road accidents, and (ii) explore ways of mitigating these accidents.