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Entstanden ist ein Stuhlprogramm aus drei Stuhltypen. Standartstuhl, Loungesessel und Loungehocker. Das Gestell wird aus Bugholzteilen hergestellt. Zwei gebogene Holzteile die in einem Winkel von 90 Grad gebogen sind stützen sich und ergeben so eine Gestellseite. Die Sitzflächen bestehen aus Formholzschalen die ergonomisch ausgeformt sind. Die Sitzflächen von Loungesessel und Loungehocker sind gepolstert.
CHANGE - from now until then
(2011)
Wir stehen heute mit dem Überschreiten des Peak Öls vor einem epochalen Umbruch, der weit über die Energieversorgung hinausgehen wird. Rund 45% unserer heutigen Bekleidung besteht aus Öl. Öl, das nach dem Wendepunkt, statt wie gewohnt, mit jedem Tag immer etwas mehr, mit jedem Tag immer etwas weniger wird. Wieso muss zum Beispiel ein in Europa basierendes Mode-Label in China, Sri Lanka oder Bangladesh produzieren lassen? In Ländern, die so ziemlich auf der gegenüberliegenden Seite der Weltkugel liegen. In Ländern, wo ethische Produktion nicht zur höchsten Tugend zählt. In Ländern, wo Kinderarbeit und zwölf oder vierzehn Stundentage zum Alltag gehören. Und das leidige Thema Umweltverschmutzung muss gar nicht erst erwähnt werden. Natürlich, weil es billiger ist
Das Thema dieser Bachelorarbeit bekundet den Respekt zur Tradition im Einklang mit einer Homage an das Neuartige. Die Gattung der Mamluken-Teppiche wird in dieser Arbeit exemplarisch für die Auseinandersetzung mit klassischen Teppichen stehen. Desweiteren beinhaltet die Arbeit, auf der Basis der mir zur Verfügung gestellten, den Mamluken-Teppichen nachempfundenen und nach traditionellen Vorlagen geferitigten Teppichen, Gedanken zur Neubetrachtung. Vorgestellt werden die verschiedenen, auf den jeweiligen Grundteppich angepassten Gestaltungslösungen einer zweiten Ebene.
Das Thema meiner Diplomarbeit heißt Jugendmöbel. Es ist ein Gestaltungsangebot für den ökologisch orientierten Möbelbau im Innenbereich. Praxispartner ist ÖKO Control-Gesellschaft für Qualitätsstandards ökologischer Einrichtungshäuser mbH in Köln. ÖkoControl ist an unsere Schule herangetreten, um in Zusammenarbeit mit jungen Menschen den Begriff der Ökologie im Möbelbau neu interpretieren zu lassen. Angedacht war es, ein Gestaltungsangebot zu entwickeln, welches erlaubt, ein vollständiges Jugendzimmer auszustatten.
Maritimer Lifestyle - ein Lebensgefühl das mit Freiheit, Meer und jahrhundertealter Segeltradition verbunden wird. Dabei kann die Motivation für einen Aufenthalt am Meer oder der Wunsch nach maritim anmutender Kleidung verschiedener Natur sein. Je nach Zielgruppe und Intention werden derzeit am Markt unterschiedliche Bekleidungslösungen für die jeweiligen Anforderungen angeboten. In Zusammenarbeit mit der Firma W.L. Gore & Associates GmbH wurde das Ziel formuliert, eine Kollektion zu entwickeln, die unter dem Fokus des maritimen Lifestyles eine Schnittstelle zwischen klassischen, nautisch inspirierten Elementen, optimalem Wetterschutz und zukunftsorientiertem Design hinsichtlich technischer Neuerungen vorstellen soll. In der nachfolgenden Arbeit werden die theoretischen Auseinandersetzungen mit relevanten Marken und Zielgruppen rund um das Thema maritimer Lifestyle erläutert und aus gestalterischer Sicht analysiert.Im weiteren Verlauf findet eine Auseinandersetzung mit technischen Innovationen im Bereich Kommunikation und Bekleidung statt. Beide Komponenten bilden die Grundlage für die im zweiten Teil der Arbeit vorgestellte Kollektionskonzeption für eine, in der vorliegenden Thesis, genau definierte Zielgruppe.
Die Master Thesis mit dem Titel 'CREATIVE SOCIETY Neue Wege im Fashion Forecast' setzt sich mit der Thematik der Trendrecherche und einer in diesem Feld neuen Bewegungen auseinander, der Modeblogger. Sie beschreibt die Arbeitsweise der institutionellen Trendrecherche unter Einbeziehung wichtiger Begriffe. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Phänomen der Modeblogger genauer analysiert und kritisch bewertet. Im letzten Teil der Arbeit wird das Gestaltungskonzept der angefertigten Abschlusskollektion, unter Einbeziehung der theoretisch erarbeiteten Inhalte, vorgestellt.
untitled document
(2016)
Das Serienprodukt
(2008)
timeless - less time
(2011)
Gerade in den letzten Jahren unterliegen die Abläufe in der Gesellschaft und Wirtschaft einer rasanten Entwicklung. Die Anforderungen an die Menschen nehmen ständig zu. Das gefühlte Lebenstempo erhöht sich stetig. Es scheint sich abzuzeichnen, dass diese Prozesse an Grenzen stoßen. Aus diesem Grunde gibt es seit den 90ziger Jahren eine Gegenbewegung, die sich mit dem Begriff
Die Thesis behandelt vordergründig Untersuchungen im Bereich textiler Flächen und deren Umformung in eine Dreidimensionalität. Über verschiedene Ansätze, wie beispielsweise die Korrelation von elastischen Textilien und einer Stabilisierung, das Zusammenspiel von Holzfurnier und elastischem Material sowie der Verwendung von Thermobimetall auf textilen Flächen wird die Formung von Flächen erprobt. Es wird diskutiert, welche Chancen und Limits die verschiedenen Materialien in Kombination miteinander im Bezug auf tragbare, funktionale, reproduzierbare und zukunftsgerichtete Mode haben können. Mit der Kollektionsentwicklung "reformed" wird ein Anwendungbeispiel aufgezeigt.
Jahrhundertelange Tradition, geformt und entwickelt, ständigem Wandel unterworfen und doch immer lebendig und ausdrucksstark. Teppich ein Textil, welches schon die frühen Nomaden begleitete und so vielfältig gebraucht wurde. Ständig mit Füßen getreten und häufig doch mehr wertgeschätzt, als es den Anschein hat. Ein Jahr Zeit um es einem Thema zu widmen, welches sich umfangreich präsentiert. Diese Arbeit möchte die Ursprünge erkunden und in das Hier und Jetzt holen. Da der Orientteppich aufgrund seiner weitverzweigten Geschichte, allein schon Seiten füllen kann, soll dies nur ein kurzer Einblick in diese Thematik sein. Um dem großen Facettenreichtum des Teppich gerecht zu werden, kommen für die Erstellung von Prototypen drei verschiedenen Techniken zum Einsatz. So wird nachfolgend auch auf das Tuften im industriellen und handwerklichen Sinne näher eingegangen, sowie das Rutenweben näher beleuchtet. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, dem Teppich ein Stück Modernität zurückzugeben, indem er durch seine vielfältigen Erscheinungen besticht.
Warum braucht eine Schule Teppiche? Wozu sollen sie da sein und welchen Nutzen haben abgepasste Teppiche in diesem Zusammenhang? Die vorliegende Arbeit möchte diese Fragen beantworten. Betrachtet man einen beispielhaften Tag an unterschiedlichen Schulen, so stellt man fest, dass viele mit einem morgendlichen Ritual in den Tag starten. Die geläufigste Form hierfür ist der sogenannte 'Morgenkreis'. Je nach Platz und Möglichkeiten wird dieser Kreis mit Stühlen, Kissen oder einem Teppich gebildet. Während sich Kissen und Stühle jederzeit zu einem Kreis organisieren lassen, ist ein Teppich eine feststehende Größe. Es bedarf demnach eines speziellen Teppichs für dieses Ritual. Die Aufgabe besteht darin, ein textiles Produkt zu entwickeln, welches diesen Ansprüchen gerecht wird. Mit der vorliegenden Arbeit soll eine Kollektion Teppiche für diesen Einsatzbereich angeboten werden. Sie ergänzt das bereits bestehende Angebot auf dem Markt und eröffnet zugleich ganz neue Möglichkeiten für die tägliche Gestaltung des Rituals. Für die Umsetzung steht mir die Firma Halbmond Teppichwerke GmbH, nachfolgend mit HTW abgekürzt, zur Seite. HTW stellt getuftete Teppiche her, welche mittels einer Chromojet-Spritzdruckanlage individuell bedruckt werden können. Diese Technik steht mir bei der Umsetzung dieser Arbeit zur Verfügung.
Meine Kollektion ist über Heimat. Ich wuchs im Osten Deutschlands auf, der sich seit dem stark verändert hat. Vertraute Situationen im Stadtbild verschwinden oder sind es bereits. Ich versuche sie zu bewahren. Der übliche Weg Heimat mit Mode zu verbinden ist mittels Druck. Provinzielle Symbole wie Geweihe auf Shirts und Taschen - Ich versuche Heimat nicht nur AUF, sondern vor allem IN der Kleidung auszudrücken. Die Kollektion handelt von Identifikation und Wurzeln. Es beschreibt meine persönliche Heimat in einem minimalistischen Stil. Farben und Formen sind von der Architektur meiner Heimatstadt (Gera) inspiriert.
pale blue dot - Entwicklung einer interaktiven, modularen Fläche für das Astrolab des Lehr-Lern-Labors PhySch - Physik und Schule der Universität Rostock In Kooperation mit dem Team des Lerh-Lern-Labors PhySch- Physik und Schule entstand eine von Hand getuftete Teppichfläche, bestehend aus 14 Einzelteilen. Dazu 28 individuelle Sitzkissen aus Filz. Beides für das Astrolab. Dieses umfasst Projekttage für Schüler. An diesen Tagen lernen sie die Astrophysik kennen und begeben sich mit dem Raumschiff Erde auf eine wissenschaftliche Entdeckerreise durch unser Sonnensystem. Die Erde ist der Heimatplante allen uns bekannten Lebens. Dieser Ansatzpunkt bildet das Fundament für das Konzept. Die Planzenwelt tritt in Form der Vegegtationszonen auf der Teppichfläche in Erscheinung. Die Tierwelt wird von den Kissen repräsentiert. Es gibt vier Farbgruppen welche sich sowhl auf dem Teppich, als auch in den Kissen wiederspiegeln.
Memories (Erinnerungen)
(2018)
Auch heute noch verbreitet der Begriff Demenz Unbehagen. Dies könnte vor allem daran liegen, dass man bis vor einigen Jahren eine eingeschränkte Sicht darüber offenbart bekommen hat. Menschen mit einer Demenz wurden oft als verklärt oder verkalkt abgestempelt. Es fehlte an tieferen Interesse, was diese Menschen innerlich bewegt und warum ihr Verhalten, nicht mehr dem Bild von ihnen entspricht. Erst seit der Jahrtausendwende werden immer mehr Wege und Möglichkeiten gesucht, diese Menschen würdevoll zu begleiten und sie bestmöglich in ihrem Alltag zu unterstützen. Unter dem Titel
Jedes Jahr nimmt die Menge der digitalen Daten fast exponentiell zu. Weil sich die Menschen in die digitale Welt vertiefen, wachsen die (pro Person) produzierten Daten immer weiter an. Anstatt wie früher sehr privat und isoliert vom Rest der Welt zu sein, haben die Menschen heutzutage im Durchschnitt mehrere Online-Konten und verbringen einen Großteil ihres Lebens damit, Daten zu produzieren. Um die Wissenschaft voranzutreiben, modellieren Wissenschaftler alle Arten von Prozessen, die immer präziser sein werden, was eine große Menge an Daten erfordert. Auch der Bedarf an hochqualitativem Video- und Tonmaterial für Filme und Musik hat enorme Anforderungen an die Speicherkapazität gestellt. Jedes Jahr entstehen bessere Geräte, um noch mehr Daten zu verarbeiten und zu speichern. Trotzdem gibt es zu jedem Zeitpunkt eine Grenze dafür, wie leistungsfähig ein System gebaut werden kann. Es ist wichtig, auch eine angemessene Software zu haben, um Systeme weiter zu optimieren. Um die Daten zu strukturieren, würde man traditionell eine relationale Datenbank wie PostgreSQL verwenden. Diese haben sehr umfangreiche Fähigkeiten und viele Funktionen. Da diese Datenbanken jedoch stark strukturiert und somit langsamer sind, wurde versucht, auf eine hohe Strukturierung zu verzichten und entsprechend schnellere performantere Datenbanken zu entwickeln. Damit entstand NoSQL.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten von SQL1 und NoSQL zu analysieren sowie zu prüfen, nach welchen Kriterien die Art einer Datenbank zu bewerten ist. Zunächst wird eine Einführung in die Grundlagen der SQL- und NoSQL Datenbanken gegeben, um dem Leser das notwendige Wissen über Handling und Leistung zu vermitteln. Mit diesem Wissen kann anschließend (für das Datenbankmodell typischen Einsatz) ein praktisches Beispiel erstellt und darauffolgend untersucht werden. Anschließend wird das gleiche Beispiel equivalent in einem relationalem Datenbankmodell angefertigt und in mehreren Performance-Experimenten getestet, analysiert sowie verglichen.
Historische Fertigungstechnologien bei der Korpusherstellung vogtländischer Streichinstrumente
(2022)
Quellen, die sich mit dem vogtländischen Korpusbau befassen, beschreiben zwar die Herstellung, weniger aber die Anleitung der einzelnen Schritte. Ziel dieser Arbeit ist es, die vogtländische Herstellung von Zargenkränzen ohne Form sowie das „Ziehen der Wölbung“ an der Schnitzbank zu dokumentieren und aus der praktischen Seite durch mehrere Perspektiven zu vergleichen und transparent zu sichern. Ein wichtiger Betrachtungspunkt der Technologie ist die Weitergabe der Informationen und damit verbunden der Zusammenhang zwischen Wissenstransfer, Bildung einer Tradition sowie der technologischen Entwicklung. Die Aufarbeitung von vermeintlich selbstverständlichem Alltagswissen ist von Bedeutung, denn sonst wird in geraumer Zukunft diese scheinbare Banalität vergessen werden.
Methodisch werden im ersten Teil Werkzeuge und Vorrichtungen, welche für die Erklärung des historischen Herstellungsprozesses nötig sind, genauer erklärt und eingeordnet. Anhand von schriftlichen Quellen und Befragungen von Zeitzeugen wird anschließend der Ablauf der Herstellung dargestellt. Für die Befragung wurden drei Personen ausgewählt. Als letzter Schritt werden durch die gewonnenen Erkenntnisse Spuren an Instrumenten gesucht.
Trotz der Untersuchung der Wölbungsherstellung kann nur ein thesenhafter Vorschlag zum Arbeiten an der Schnitzbank vorgelegt werden. Grund dafür ist die schwierige Quellenlage: Entweder muss die Benutzung nicht genauer beschrieben werden, da sie eine Banalität darstellt, oder es ist nicht möglich, dies zu verschriftlichen, da es sich um Erfahrungswissen handelt.
Der Zargenkranz mit seiner freien Herstellung ohne Formbrett benötigt andere Fertigkeiten als der Bau mit der Form. Insgesamt ist davon auszugehen, dass die Zargenkränze, egal ob industriell oder kunsthandwerklich, frei geschachtelt wurden. Auch wenn grob beschrieben die Ecke nach dem Aufleimen der Zargen auf den Boden eingesetzt wurden, so hatte jeder Meister eigene Vorlieben. Durch die Betrachtung von Instrumenten können Indizien für die zwei Arbeitstechniken an Instrumenten gefunden werden.
Abhandlung über die vergangenen und aktuellen Entwicklung der Business-Männermode durch Erläuterung und Analyse von Kleiderordnungen. Theoretische Auseinandersetzung mit klassischer Herrenmode, inkl. Begriffserklärungen über Herrenanzug. Ausführliche Darstellung der eigenen Kollektion für die Firma W.L. Gore&Associates GmbH
Neben komplexer Kommunikation ist es vor allem die Nutzung von Werkzeugen, welche die Evolutionäre Sonderstellung des Menschen auszeichnet. 2015 wurden bei Grabungen in Kenia 3,3 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge gefunden, die als die ältesten weltweit gelten. Äxte und Beile, welche speziell zur Holzbearbeitung dienen, gibt es mindestens seit 2,5 Millionen Jahren. 1Der Prozess, Materialien in Form und Funktion zu bestimmen, zieht sich kulturell durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Aus einfachen Steinklingen sind komplexe Produktionsverfahren entstanden, die heute den Standard unserer Gesellschaft ausmachen. Der Umgang mit dem Werkstoff Holz ist untrennbar mit der Entwicklung des Menschen verbunden. Vielfalt und Spezialisierung dieser Bearbeitungsmethoden hat sich innerhalb der letzten 200 Jahr erheblich erweitert. Sowohl die Art der Technologien als auch der Werkstoff selber ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Die Produktgestaltung bewegt sich dabei im Spannungsfeld einer Prozessoptimierten Formsprache bis zur Darstellung technischer Möglichkeiten in Form und Material eines Objektes. Bearbeitungsvielfalt und Nachhaltigkeit sind Eigenschaften des Materials, welche die Zukunftsfähigkeit dessen auch für weitere Generationen garantieren. Innerhalb dieser Arbeit, wird die Bandbreite der Bearbeitungsverfahren und ihre Wechselwirkung mit der Gestaltung von Formen betrachtet, um einen Einblick in die Entwicklung etablierter Prozesse, sowie neuer Verfahrensansätze im Umgang mit den Werkstoff Holz zu geben.
Im Barockschloss Lichtenwalde plant die Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich der Angewandten Kunst Schneeberg eine Galerie. Auf ca 500qm sollen Studien-, wie auch Diplomarbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für die Galerie, die sich in die neue Nutzung des Schlosses integriert, soll im Eingangsbereich ein Tresen entstehen. Dieser muss unterschiedliche Anforderungen erfüllen: 1. Repräsentation der Hochschule 2. Präsentation von Publikationen der Hochschule (Karten, Kataloge) 3. Stauraum für Kataloge am Tresen
Diese Arbeit untersucht die Darstellung und Bedeutung von Individualität und Individualisierung in Bezug auf Kunst und Design. Dabei werden zuerst die historischen Hintergründe von der Vorgeschichte bis zur Moderne beleuchtet. Die Studien sind auf den europäischen Raum eingegrenzt und beziehen sich auf die bildenden Künste und Design. Desweiteren wird die Bedeutung von Kunst und Design für die Gesellschaft der Gegenwart betrachtet.
Die Diplomarbeit behandelt den Bau einer Konzertgitarre in experimenteller Bauweise. Die wesentlichen Modifikationen am Instrument sind ein zweigeteiltes Schallloch neben dem Griffbrett, ein verschließbares Zargenschallloch, ein Aufstellsteg mit Saitenführung durch die Decke, Sandwichzargen und das ausführliche Abstimmen des Instrumentes im offenen und besaiteten Zustand. Einige wichtige Messverfahren werden erläutert und dokumentieren die Auswirkungen des experimentellen Instrumentenbaus.
Über die Jahrtausende der Entwicklungsgeschichte haben sich Mensch
und Lebensraum wechselseitig beeinflusst.
Diese wechselwirkende Beziehung von Mensch und Raum galt als Inspirationsquelle für eine künstlerische Auseinandersetzung.
Untersucht wurde die Bandbreite an Bodenschätzen der Montanregion Erzgebirge. Jene Vielfalt an Gesteinen und Mineralien bot eine reichhaltige Grundlage für die gestalterische Auseinandersetzung und wurde in ihren unterschiedlichen optischen Aspekten untersucht.
Aus einst starren Strukturen entstehen fließende Gewebe, zwei scheinbare Gegensätze werden vereint. Die Umsetzung der Strukturflächen fand mittels diverser Reservetechniken der Textilfärberei statt.
Meine Kollektionsentwicklung erfolgte unter betrieblichen Vorgaben mit dem Ziel, moderne, kleingemusterte Dessins für Büromöbel - Bezugsstoffe umzusetzen. Anforderungen an Möbelbezugsstoffe für den Objektbereich werden erläutert sowie die Anwendbarkeit der derzeitig auf dem Markt befindlichen recycelbaren Fasern.
Mode ist ein sehr weit gefasster Begriff und in einer Definition nur schwer festzuhalten. Man trägt was gefällt, kombiniert was Spaß macht und erfindet sich jeden Tag neu. Dabei spielt das Vergangene ebenso wie das Neue eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang entstand die Frage, was bestimmt die Mode: Altes oder Neues? In dieser Arbeit möchte ich die Besonderheiten der Mode der achtziger Jahre mit neuen Impulsen versehen und damit eine neue Interpretationsgrundlage schaffen, die reproduzierbar ist. Das bedeutet eine Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Assoziationen. Die Hüllen dienen als Widererkennungsmerkmal für die subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen, jedoch wurden die Flächengestaltung, Muster und Farben neu entwickelt. Im Folgenden wird auf die Beständigkeit, die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit von Mode hingewiesen, die jeweils durch die individuelle Betrachtung unterschiedlich ausfallen kann. Dabei ergibt sich die Frage, hat Mode ein Haltbarkeitsdatum?
Die Bachelorarbeit "Weihnachten zwischen Besinnung und Kommerz" befasst sich mit der Frage, wie Weihnachten zum bedeutendsten Fest in unserer Gesellschaft geworden ist. Dabei wird nach einer Bestandsaufnahme untersucht, warum wir Feste haben, in welchen geschichtlichen Umständen die Kernweihnachtsgeschichte passiert ist und welche Symbole und Dekorationselemente sich über die Jahrhunderte ausgestaltet haben.
Für das "Kultur. Hotel. Kaiserhof" in Bad Liebenstein wurde eine Wandgestaltung erarbeitet. Dabei galt es auf das vorhandene Farbkonzept, die Lichtverhältnisse und das Interieur zu reagieren und die gestalterische Arbeit darauf abzustimmen. Formgebendes Gestaltungsmittel wurde die Lamelle, die sich aus dem Material Tyvek, einem Polyethylen- Spinnvlies, zu einem Relief verarbeiten liess. Die Applikation mittels Naht wurde genutzt, um Lamellen auf den Trägerstoff zu fixieren. Zwei Wandgestaltungen entstanden mit jeweils sieben und neun Modulen.
untitled document
(2012)
Jeder Tag hat etwas Neues zu bieten. Bewegen wir uns nicht, tut es der Rest der Welt. Ständig werden wir mit anderen Kulturen konfrontiert und die Möglichkeiten täglich neue Erfahrungen, Bilder und Eindrücke zu sammeln sind gegeben. Sei es durch reisen in andere Länder, die Medien oder den Dönerimbiss um die Ecke. Lassen wir uns auf das Entdecken des Neuen, des Unbekannten, des Anderen ein, kann die Reaktion von Gleichgültigkeit über Begeisterung bis hin zum Schock führen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung unterschiedlicher Kulturen und dem Schock der eintreten kann wenn diese aufeinandertreffen. Wichtige Begriffe werden definiert und erläutert. Was während eines Kulturschocks passiert, wird anhand eines U-Modells und eines W-Modells von Kalervo Oberg beschrieben und mit Beispielen belegt. Um einen Kulturschock verstehen zu können, muss man sich jedoch erst mit dem Begriff Kultur auseinandersetzten. Heute wird dieser sehr vielseitig verwendet und begegnet uns in den unterschiedlichsten Formen. So kann man wenn man von davon spricht zum Beispiel an Kulturpolitik und Kulturwissenschaft aber auch an Film, Musik, und Mode denken. Es wird darauf eingegangen welche Bedeutung sie für uns hat, welche Rolle sie im Alltag spielt und wie einzelne Gruppen davon beeinflusst werden. Das breite Spektrum der Kultur erhellt ihre große Bedeutung im Leben jedes Einzelnen. Kultur ist Gestaltung des Lebens! Mode ist ein Beispiel dafür wie sie prägt. In welchem Verhältnis sie also zu Mode, Tradition und Identität steht, soll hier geklärt werden. Um dies zu erläutern, ergeben sich viele Fragen! Wie wird eine Kultur bei der Betrachtung einer anderen beeinflusst, wie wirkt es sich aus wenn wir uns dabei in einer fremden Umgebung befinden und wie empfinden wir das Fremde das sich in unserer eigenen Straße befindet. Wie werden wir dabei von der Gesellschaft, den Prozessen der Globalisierung und unserem sozialen Umfeld beeinflusst? Halten wir uns an Verbote, Trends und Vorgaben? Werden Traditionen vernachlässigt oder gibt es unantastbare Kulturbestände die sich im Laufe der Zeit nicht ändern? Lebt die gesamte Welt am Puls der Zeit oder gibt es Regionen wo diese still steht? Was unterscheidet uns von anderen Kulturkreisen und welche Gemeinsamkeiten besitzen wir? Könnte es also den Begriff Modekulturschock geben und wie würde die dazugehörige Mode aussehen? Als Schlussfolgerung wird klar das Vergangenheit und Gegenwart einen wichtigen Anhaltspunkt liefern. Denn in Zukunft werden Facetten verschwinden aber auch neue erscheinen, da die Kultur sich täglich neu erfindet. Die Suche nach dem Neuem und Unbekannten wird weitergehen. Dabei wird klar dass der Kulturschock ein befruchtender und kreativer Zustand ist.
Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen Teil, welcher sich mit dem Gitarrenmodell "Framus Präsident" aus dem Framusmuseum in Markneukirchen beschäftigt. Hierbei wurde das Modell genauer untersucht, dessen Geschichte und auch die Geschichte des Gitarrenherstellers Framus erzählt. Des weiteren befindet sich auch ein praktischer Teil in dieser Diplomarbeit, welcher den genauen Verlauf des Nachbaus einer Jazzgitarre "Framus Präsident" zeigt und darstellt.
Ambigue
(2017)
Die Abschlussarbeit befasst sich mit dem Thema Androgynie und deren Einfluss auf die heutige Gesellschaft. Dieses Themenfeld wurde in dieser Arbeit angerissen und kann als Inspirationsquelle für weitere Untersuchungen dienen. Die Auflösung der Grenze zwischen den Geschlechtern war und ist immer noch ein aktuelles Thema der Gegenwart. Frauen und Männer schlüpfen in die Rollen des jeweiligen anderen. Es ist zunehmend nicht mehr auszumachen wer Frau und Mann ist. Die Herausforderung war es die Thematik Androgynität mit der Mode zu verbinden und diese Symbiose zu verbildlichen. Es galt die eigene subjektive Interpretation mit der Analyse zu verknüpfen und diese im Konzept darzustellen. Die Kollektion erreicht eine Neutralisierung der Kleidung, fernab einer klaren Differenzierung des Geschlechts.
Um den Einfluss des Halses auf die Decken- und Korpusresonanzen von Konzertgitarren zu untersuchen, wurde ein Instrument gebaut und spielfertig gemacht, jedoch ohne, dass der Hals fertig ausgearbeitet wurde. In einer Reihe von Versuchen wurden insgesamt vier unterschiedliche Ausarbeitungszustände des Halses sowohl modalanalytisch erfasst und ausgewertet als auch subjektiv klanglich bewertet. Die Modalanalysen zeigten vor allem die Kopplung einer Halsresonanz mit der dritten Deckenresonanz, die ihre Frequenzlage um 22,5 Hz änderte. Die Schwingungsform auf der Decke blieb dabei unverändert. Ein zweiter Effekt ist die Verschiebung der Korpusstabschwingung und, bei der vorliegenden Gitarre, damit eine Einflussnahme auf die Schwingungsform der Hohlraumresonanz. Ein Einfluss auf die erste oder zweite Deckenresonanz der Testgitarre konnte durch die Modifikation des Halses nicht festgestellt werden. Ebenso blieb der Frequenzbereich über 800 Hz unverändert. Es konnten klangliche Veränderungen im Bassbereich sowie im Grundton des Diskants festgestellt werden.
Die Kollektion an Jacquardstoffen bietet eine mögliche Antwort, wie das Innere eines Raumes durch Belebung und Gestaltung an besonderer Atmosphäre dazu gewinnen kann. Eine Zusammenführung von traditioneller Technologie - der Jacquardweberei und moderner gestalterischer Umsetzung fand statt. Sie basiert auf der Inspiration des Mikrokosmos, mit dessen Schönheiten und Einzigartigkeiten, widergespiegelt in Form von Früchten und Samen - welche für das bloße Auge fast unsichtbar erscheinen. Dabei wurden diese subtilen, natürlichen Formen durch gestalterische Umsetzung neu interpretiert. Die drei Entwurfsserien "Filigran", "Konstruktiv" und "Dynamisch" präsentieren sich durch ein facettenreiches Erscheinungsbild. Für den privaten sowie öffentlichen Raum umfassen diese textilen Flächengestaltungen ein vielfältiges Angebot bezüglich des Dekorationsbedarfs.
Der Grundgedanke der Kollektion ist, durch das Verwenden bekannter Bekleidungsteile, ein unbekanntes, neues und zeitgemäßes Outfit zu schaffen. Auf Basis eines erarbeiteten Fundus unterschiedlicher Sortimente aus den verschiedenen Dekaden des 20. Jahrhunderts wurden zum Beispiel Blusen, Hemden, Hosen und Jacken mittels der Technik des Collagierens zusammen gefügt. Der Effekt bei dem ersten Wahrnehmen der Kollektion soll dem Dèjà vu nahe stehen. Dieses Wahrnehmungserlebnis beschreibt einen Moment des Geschehens, in dem man glaubt diesen Augenblick bereits erlebt zu haben. Ein Dèjà vu ist zum Zeitpunkt der Begebenheit sehr realistisch. Man ist sich sicher, das einem diese Situation schon einmal widerfahren ist, aber kurze Zeit später, oft nur ein paar Sekunden, ist dieses Gefühl bereits sehr vage und verschwommen. Im Bezug auf die Kollektion ist das Dèjà vu ein kurzes Wahrnehmungserlebnis hinsichtlich der einzelnen Outfits. Beim ersten Eindruck der einzelnen Modelle soll das Gefühl vermittelt werden, dass diese Form bereits existiert hat. Aber kurze Zeit später ist man sich dieser Empfindung nicht mehr sicher. Sie
Die Thesis untersucht die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen dem Mensch, dem Meer und der Bekleidung. Anhand von ausgewählten Beispielen wird dargestellt, welchen Einfluss das Meer auf Bekleidung hat und wie dieser umgesetzt wird. Dabei wird das jeweilige Verhältnis zwischen dem Menschen und dem Meer stets angemessen berücksichtigt. Um einen möglichst großen Bereich zu erfassen, wird sowohl die traditionelle Bekleidung zweier Naturvölker, die am Meer leben, betrachtet, aber auch zeitgemäße Modetrends, die vom Meer inspiriert sind.
Bedrucktes Papier wird erst seit dem 19. Jahrhundert als Tapete bezeichnet. Die Geschichte der Wandbekleidung kann jedoch bis weit vor die Herstellung von Papiertapeten zurück erfolgt werden. Wände von Wohnstätten wurden seit jeher aus einem natürlichen Schmuckbedürfnis heraus verziert. Die Künstlergeneration um 1900 setzte sich das Ziel, einen neuen Stil zu schaffen, der dem anbrechenden 20. Jahrhundert entsprach und den Weg in die Zukunft bereitete. Zu dieser Zeit sagten sich Künstler und Architekten vom vorangegangenen Historismus los und versuchten, eine Verbindung verschiedener Stile zu finden. Die Zeit des Jugendstil nahm ihren Anfang. Diese Zeit war auch für die Tapetenindustrie ein Erfolg.
Die entstandene Arbeit besteht aus zwei Teilen, die in einem Kontext stehen. Fünf gefilzte und bestickte Flächen je 21,5cm x 29,5cm zeigen, einem Foto ähnlich, persönliche Eindrücke. Ein Portrait, ein Gruppenbild, der Ausschnitt einer Karte und eines Kalenders , sowie eine Armhälfte aus zwei Perspektiven werden thematisiert. Diesen Bildern ist jeweils ein ebenfalls gefilzter und bestickter Arm zugeordnet. Die Stickerei der Bilder findet sich auf diesen in veränderter Form wieder. Eine größere Anzahl von Armschalen ist innerhalb einer Gruppe schwebend im Raum installiert. Die hier angewandte Stickerei ist frei und nimmt nur noch indirekt Bezug auf die Arbeiten an der Wand. Mit differenzierten Intensitäten der bestickten Arme entstehen Schwerpunkte, die den Blick des Betrachters leiten.
Handarbeit ist allgegenwertig, ob bei der Arbeit oder Freizeit, um sich Auszudrücken oder Abzugrenzen oder gar politische Meinungen zu äußern. Traditionelle Handarbeit erlangt heutzutage einen weitaus größeren Stellenwert als wir annehemen. Welche Bedeutung haben traditionelle Handarbeitstechniken für die Mode, das Design und die Gesellschaft?
Das Kommunikationszentrum einer Wohnung ist der Esstisch. Dort trifft man sich für gemeinsame Familienessen, zum Freundschaften pflegen und zu Geschäftsessen. Dabei wird der Tisch besonders dekoriert durch Tafelgeschirr, Besteck und Tischdecke. Tischdecken beleben, bringen Struktur und Farbe in den Raum hinein. Sie sind ein repräsentatives Element, aber ebenfalls können sie zum Schutz hochwertiger Tischoberflächen dienen, vor Verschmutzung oder Beschädigungen. Meine individuelle Kollektionsentwicklung flachgewebter Tischwäsche unterscheidet sich in der Farbigkeit(rot und blau), verschiedenste Streifenanordnungen und die Individualität bringt der Ikat hinein. Es gibt 2 Farbvarianten und in allen beiden kommt weiß und der Ikat vor, mal mehr mal weniger. Die Tischdecken sollen sich in jeden Raum einfügen können und für unterschiedliche Anlässe verwendbar sein. Es soll aber jeder für sich entscheiden können, ob man die Tischdecke für einen besonderen Anlass oder für den alltäglichen Gebrauch nutzen möchte. Die Tischdecken wurden am Flachwebstuhl aus handgefärbter Baumwolle hergestellt
Die Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung ist ein wichtiges Thema. Betrifft sie doch jeden Menschen und all seine zwischenmenschlichen Beziehungen. Zu erkennen, dass jeder Mensch sich seine eigene Realität ständig selbst schafft, ist die Grundlage für das harmonische Zusammenleben der Menschen sowie das Verständnis für Mitmenschen und deren Empfinden. Das Bewusstsein über die eigene Wahrnehmung ist für weitere Erfahrungswerte wichtig. Des weiteren spielt die eigene Wahrnehmung und die Wahrnehmung anderer Menschen im Bereich des Designs ebenfalls eine bedeutende Rolle. So wird die Arbeit des Designers doch erst durch die individuelle Wahrnehmung jedes einzelnen Betrachters spannungsvoll. Ausgehend von verschiedenen Begriffsannäherungen zu den Worten
Die Diplomarbeit nimmt Bezug auf die Trendentwicklung der seit den 90iger Jahrender "auf Alt" gemachten Bekleidungsstücke. Die used look Jeans die mit ihren aufwendig auf alt getrimmten Flicken dem Kunden eine Art von vorgefertigter Individualität suggeriert - wird zum Aufhänger eines Protokolls über unser Konsumverhalten in dem es neben dem Wunsch nach dem immer wieder Neuen eine Sehnsucht nach Wertigkeit von Bekleidung (- die es verdient geflickt zu werden) gibt. In der Ahnnahme das diesem Trend eine Art nostalgische Sehnsucht zugrunde liegt, nutzt die Kollektion Formelemente der Bekleidung des 19. Jahrhunderts um sich aber zu aktuellen Trends zu äußern.
Mit der Diplomkollektion Pro Vitamin entstand eine verspielte Frühjahr-/Sommer-Kollektion. Der Titel steht dabei zum Einen für die Inspirationsquelle und zum Anderen für die Verwendung von gesunden und hautfreundlichen sowie ökologisch korrekten Materialien. In diesem Zusammenhang wurde sich intensiv mit dem aktuellen Ökotrend befasst. Die Wirkung der Materialität der Inspirationsquelle
Der Messestand
(2008)
Theoretische, konzeptionelle Auseinandersetzung über die Gestaltung von Messe- und Ausstellungsständen. Beschrieben werden in diesem Zusammenhang allgemeingültige und konkret auf den Studiengang Holzgestaltung bezogene Anforderungen an eine Präsentationsplattform. Des Weiteren wird der ausgeführte Diplomentwurf, das Angebot an den Studiengang, im Detail erklärt. Bilder und technische Zeichnungen ergänzen die schriftlichen Ausführungen.
Masken dienen als Versteck, Tarnung, Schutz und Verwandlung. Sie sind ein Instrument kulturstiftender Prozesse im Allgemeinen. Verleihen sie doch ihrem Träger ein Alter Ego und finden im Spiel einen bestimmten Ausdruck. Was als Gesichtsabbildung begann wird weit in den ideellen Raum getragen werden. In dieser experimentellen Untersuchung, die sich sowohl formal, inhaltlich und philosophisch mit der Maske auseinandersetzt, ergründet die Autorin verschiedene Typen von Maskenumsetzungen, um schließlich eine eigene Interpretation vorzustellen. Zudem muss auch die Beziehung der Maske zum menschlichen Gesicht geklärt werden. Die Sammlung verschiedener Materialauseinandersetzungen ist keines Falls vollständig. Dennoch liegt ein großer Fundus an Material- und Technikkombinationen vor, welcher für sich einen geschlossenen, logischen Kosmos ergibt. Die empirische Herangehensweise der Autorin setzt ein Konzept voraus, welches sich auf andere Aspekte der Maske ausweiten lässt und daher Anregung und Ansatzpunkt für weitere Auseinandersetzungen sein kann. So nimmt die Autorin Maskenarten mit kulturhistorischem Hintergrund als Anlass und Umsetzungsmöglichkeit für Oberflächenuntersuchungen. Diese verschiedenen Stadien werden als schrittweise Annäherung an den Kern des Maskenbegriffs betrachtet. Die Autorin stellt sich die Frage, wie weit man diesen Maskenbegriff greifen kann und welchen Ausdruck dabei die Oberflächengestaltung einnehmen darf.
1.1 Thema und Zielstellung Diese Arbeit behandelt den Entwurf und Bau einer Konzertgitarre mit einer Decke in Sandwichbauweise. Diese neuartige Konstruktionsweise wird von einigen namhaften Instrumentenbauern verwendet und bietet die Chance, die Gitarre klanglich weiterzu-entwickeln, da sie bedeutende Vorteile im Masse-Steifigkeits-Verhältnis hat. Die sogenannte moderne
In der Abschlussarbeit geht es um eine Untersuchung nach dem Umfang geometrischer Mittel und das Schöpfen nach Ansätzen aus unterschiedlichen Bereichen der Natur und dem Designbereich und welchen Prinzipien diese unterliegen. Es wird ebenfalls beschrieben welchen Ursprung geometrische Mittel haben bzw. woraus sie entnehmbar sind und wie diese eingesetzt werden können. Diese werden an Beispielen in der Mystik, der Architektur, der Kunst und der Mode erklärt und beschrieben.
Das Areal Poststraßein der Großen Kreisstadt Aue-Bad Schlemaist ein zentraler Punkt der Stadt. Der dort entlangführende Straßenzug Schneeberger Straße/Post-platz/Poststraße weist eine gehäufte Defizitzahl auf und ist daher zu überplanen, ebenso wie der sich anschließende Knotenpunkt Schillerstraße/Poststraße/Wehr-straße. Vor allem ist die geringe Fahrbahnbreite bei Linienbusverkehrzu verbreiternund die schlechten Sichtbeziehungen zwischen Längsverkehr und den ruhenden Ver-kehrzu beheben.Die Fahrwege am Knotenpunkt sind zu optimieren.Weitere Defizitewurden ausgearbeitet und analysiert. Im nachfolgenden sind Varianten für den Stra-ßenzug entwickelt, die die Defizitebeheben. Die entwickelten Varianten werden mittels Variantenvergleichs beurteilt und eine Vorzugsvariante eruiert. Die hervorgegangene Vorzugsvariante wurde im Weiterenhinsichtlich Entwässerung und Oberbau detailliert betrachtetund der angeschlossene Knotenpunkt ausgearbeitet.
Ohne sich dessen bewusst zu sein, ist man täglich mit einer Vielzahl an Sieb-druckerzeugnissen umgeben. Ob in Form von Textilien für Haus oder Bekleidung, diversen Verpackungsmaterialien, dekoriertem Geschirr, Porzellan oder Gläsern, als gedruckte Schaltung in elektronischen Geräten, in Form des Tachometers im Auto, Werbebeschriftungen an Fassaden und Fenstern. Der Siebdruck weist fast unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten auf. Es handelt sich um ein Druckverfahren das einerseits in seiner heutigen Anwendung als eines der jüngsten gilt, andererseits aber Ursprünge im Orient, Japan und China, zu Zeiten der Tang - Dynastie, um 618 n. Chr. vermuten lässt. Das veranlasst mich in meiner Bachelor-Thesis näher auf dieses Verfahren einzugehen, die geschichtli-che Entwicklung zu erläutern, das Verfahren aus heutiger Sicht, seine Weiterentwicklung und den Siebdruck als Speziallösung zu untersuchen. Das Besondere daran ist, dass die spezifischen Eigenschaften der Siebdrucktechnik vor allem durch das Bedrucken verschiedenster Materialien zum Ausdruck kom-men. Mich persönlich fasziniert dieser Aspekt am meisten. Nahe zu alles, kann und wird heutzutage bedruckt.
Der Traum der Erde
(2016)
Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen, denn sie machen uns glücklich. Kein Wunder, dass Katzenbesitzer immer mehr für ihre Vierbeiner ausgeben - von Futter über Spielzeug bis hin zu Möbeln. Dabei wird die eigene Zimmereinrichtung stark von den Katzenmöbeln beeinflusst. Denn ist die Katze erst einmal da, beherrscht sie ihr Gebiet. Möbel für Katzen sind materialästhetisch stark an die Bedürfnisse des Vierbeiners gebunden - oft ein Stilbruch in der eigenen Zimmereinrichtung. Das bedeutet jedoch nicht, dass man mit Katzen nicht zeitgemäß wohnen kann. Mittlerweile gibt es zahlreiche Designs, die für jede Wohnungseinrichtung etwas zu bieten haben.
Über den gesamten Erdball hinweg kennt und genießt man die kleinen und feinen Köstlichkeiten aus Fernost. Erstaunlich, in Anbetracht dessen, dass Sushi keinerlei Bestandteil der europäischen Kulinarik darstellt. Doch woher rührt die Begeisterung für jene Speise, die einem Großteil der Weltbevölkerung in Zubereitung und Beschaffenheit, vergleichbar mit den praktizierten Essgewohnheiten doch eher fremd ist? Inwiefern spielt vielleicht die japanische Lebensart an sich dabei eine Rolle? Die Fragen sollen unter anderen in der folgenden Schrift untersucht werden. Die japanische Kultur unterscheidet sich von der westlichen doch erheblich. Diese Differenzen inspirieren sich allerdings in vielerlei Hinsicht gegenseitig. So entwickelten sich über die Jahre auch westliche Interpretationen von Sushi, die wiederum auch in Japan heutzutage zum Standard zählen. In der westlichen Welt verzehrt man das Sushi nicht, wie in Fernost üblich mit den Fingern. Häufig beobachtet man jedoch viel Ehrgeiz, Messer und Gabel durch Essstäbchen zu ersetzen, um sich der japanischen Kultur anzunähern und sie zu würdigen. Für den Sushi-Genuss im Privatbereich, stoßen viele Haushalte hinsichtlich des adäquaten Geschirrs schnell an ihre Grenzen. Entweder sind die hierzulande gängigen Elemente nicht richtig dimensioniert, nicht funktional und/oder nicht in der benötigten Anzahl vorhanden. Im gastronomischen Sektor werden nicht selten ähnliche Defizite merkbar. Das Geschirr entspricht auch hier nicht immer der Qualität, der zu servierenden Sushi-Kunstwerke oder es existiert kein Konzept, womit der gesamte Tisch, beziehungsweise alle Tische des Restaurants einheitlich eingedeckt werden. Um die Präsentation und das Erlebnis zu Tisch abzurunden, trägt ein ästhetisch und funktional abgestimmtes Geschirr maßgeblich bei. Formal gilt es auch dabei eine Brücke zwischen unterschiedlichen Kulturen und den damit einhergehenden Essgewohnheiten zu schlagen. Im Fokus dabei steht zu jeder Zeit der Entwurfsphase der Bezug der zu erfüllenden Funktionen im Zusammenhang mit der Nutzbarkeit im privaten und im gastronomischen Bereich.
Bereits im Kindesalter ziert der Mensch instinktiv sein Haupt, um sich zu schmücken oder in Rollen zu schlüpfen. Blumenkränze oder simpel aus einem Bogen Zeitungspapier gefaltet, dienen die elementarsten Dinge dazu diesem, scheinbar in uns verankerten Drang nachzugehen. Kopfbedeckungen sind die bedeutungsvollsten aller Accessoires. Dies lässt sich nicht einzig damit begründen, dass sie zu jeder Zeit über den gesamten Globus hinweg getragen wurden und der Kopf, sondern vielmehr mit einer vergleichend zu anderen Accessoires kaum zu übertreffenden Symbolik.2 Betrachtet man diese unumstrittene Symbolkraft, wird schnell deutlich, dass das allmähliche Verschwinden von Hüten in den letzten Jahrzehnten nicht einzig auf verändernde Bedarfe mit dem Wandel der Gesellschaft in Verbindung zu bringen ist. Ziel dieser Arbeit ist den Hut beziehungsweise Kopfbedeckungen für die heutige Gesellschaft mit den damit verbundenen Ansprüchen neu zu interpretieren. Wenn nicht aus Schutz vor Witterungseinflüssen, was könnte außerdem Intention sein, sich wieder in der breiten Masse der Bevölkerung den Hut aufzusetzen? Zu Beginn dieser Arbeit erfolgt ein kurzer historischer Exkurs zur Entstehung und Entwicklung von Kopfbedeckungen. Dabei steht jedoch nicht im Fokus einen Querschnitt aller, über die Geschichte hinweg getragener Modelle zu erstellen. Ziel soll vielmehr sein, aufzuzeigen, inwiefern sich die Entwicklung verschiedener Kopfbedeckungen und deren Funktionen stets mit dem Wandel der Gesellschaft in Verbindung bringen lässt. Ausgehend von den Erkenntnissen dieser theoretischen Auseinandersetzung entsteht ein gestalterisches Gesamtkonzept in Form einer Angebotskollektion verschiedener Modelle von Hüten und Kopfbedeckungen für jedermann mit
tanakara* - ist ein arabisches Wort und bedeutet sich verschleiern. Die Thesis befasst sich mit in Deutschland lebenden, kopftuchtragenden Frauen. Warum tragen sie es? Welche Probleme kommen auf diese zu? Was erleben sie? Grundlagen aus dem Koran, sowie persönliche Beweggründe wie Tradition, Schutz und Zugehörigkeit wurden beleuchtet. Als Recherchegrundlage dienten unter anderem Intervies deutscher, kopftuchtragender Muslimas. Desweiteren wird die Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit beleuchtet. Die Thesis ist ein EInblick in die heutige Gesellschaft, ein Spiegel der Zeit.
Das Thema Wohnen nimmt in unserer modernen Gesellschaft einen zentralen Stellenwert ein. Der Aufbruch ins Industriezeitalter und seine zunehmende Technologisierung eröffnete den Menschen ungeahnte Möglichkeiten und brachte eine Mobilität ohne gleichen hervor. Die daraus resultierende globale Vernetzung äußert sich in gravierenden gesellschaftlichen Veränderungen, welche natürlich auch unsere Wohnkultur nicht unberührt lässt. Bei einer zunehmenden Pluralisierung von Lebensstilen steht Wohnen heute immer im Zusammenhang mit den unterschiedlichsten individuellen Anforderungen, die zudem noch für den Einzelnen immer häufiger wechseln. Nun ist es an der Zeit, ein veränderbares Wohnen zu etablieren.
eine landschaft für kinder
(2010)
Entstanden ist ein runder Spielteppich, dessen Form sich auf die zirkuläre, spiralförmige Zeichnungsart von Kindern gründet. Er besteht aus mehreren, frei aneinander an legbaren Teilen für vielfältige Einsetzbarkeit. Die Farbe des aus Wolle getufteten Teppichs leitet sich von den Moosen und Flechten der Moorlandschaft ab. Ein zusätzliches Modul bietet durch seine verschiedenen Materialien ergänzend haptische Erlebnisse
Shift- Sustainable Fashion
(2010)
In dieser Arbeit ist die Entwicklung und Umsetzung von 12 Sitzgelegenheiten aus Schaumstoff mit Kunstleder und Filz für das Optische Museum in Jena dokumentiert. Die entstanden Sitzwürfel stehen unter dem Modell der Sternenkuppel nach dem Jenaer Astronom und Mathematiker Erhard Weigel. Dem entsprechend sind die Sitzwürfel mit den 12 Tierkreiszeichen versehen. Das Sitzkonzept schließt eine Raumgestaltung ein, d.h Wände werden in passenden Farben gestrichen und Glastüren in passenden Farben mit Folie abgeklebt.
Die Schwanenhalslaute
(2012)
Die Barocklaute mit Schwanenhals ist eine spezielle Bauform einer theorbierten Barock-laute, die Anfang des 18. Jahrhunderts in der deutschen Lautenmusik Verwendung fand. Sie kann als die Universallaute der deutschen Barockmusik angesehen werden, da sie sowohl solistisch als auch im Orchester als Begleitinstrument eingesetzt werden konnte. Dank ihrer langen Bassmensur, die etwa 35
Die Kollektion konzentriert sich speziell auf die Snowboardbekleidung und deren Zubehör, z.B. Snowboard, Rucksack, Snowboardschuhe, Bindung, T-Shirt, Sweatshirt und Tücher. Die Kollektion gliedert sich in den Bereich Allover-Prints als Digitaldruck auf Funktionsstoffe für die Snowboardbekleidung und den Bereich platzierten Druck als Siebdruck für die Streetwear.
Der mobile Ruheraum
(2012)
Kinder wollen die Welt entdecken, sind hungrig nach Neuem. Sie begreifen ihr Umfeld am besten durch ausprobieren, durch selbst Tätig sein. Aber nicht immer sind die Vorraussetzungen dafür gegeben. Und was dann? Wie können wir unsere Kinder zum Beispiel während einer langen Autofahrt beschäftigen? Was tun, wenn wir zu lange mit den
Befasst man sich mit dem Bau von Streichinstrumenten, wird man stets mit Fotos, Plänen und Aufzeichnungen sowie der Methodik der Erhebung dieser Daten von historischen Instrumenten konfrontiert sein. Im Rahmen dieser Arbeit findet eine Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten und Grenzen händischer Dokumentationen und Datenerfassungen statt, um Fehlerquellen einordnen zu können und Dokumentationen fachgemäß und mit schlüssiger Methodik durchzuführen. Des Weiteren werden Richtlinien und Normen aus dem technischen Zeichnen im Anwendungsbereich Maschinenbau in Bezug auf ihre Übertragbarkeit im Bereich des Streichinstrumentenbaus untersucht. Auf Grundlage von bestehenden Plänen und Zeichnungen wird ein methodisches Vorgehen ausgearbeitet, welches anschließend bei der Dokumentation des Violoncellos von Charles François Gand aus dem Jahr 1840 im Musée de la Musique Paris anwendet wurde.
Die Erhebung der Daten erfolgte durch die beschädigungsfreie händische Vermessung des Violoncellos. Abschließend wurde auf der Grundlage dieser Maße eine Reproduktionszeichnung erstellt.
Es konnten teilweise mit einfachen, unkomplizierten und vor allem kostengünstigen Methoden qualitativ hochwertige Informationen gewonnen werden. Die erstellte Dokumentation des Violoncellos liefert weiter Kenntnisse über die Instrumente von Charles François Gand.
Zwiespalt
(2011)
Zwiespalt bedeutet Konflikt. Der Konflikt resultiert aus Tendenzen oder Absichten, deren gleichzeitige Verwirklichung sich eigentlich ausschließt. Dies kann einerseits zu Stagnation, Resignation und Ausweglosigkeit führen, andererseits aber auch Fortschritt und konstruktive Veränderung bedeuten. Neue Verbindungen von Gegensätzen schaffen eine Fülle von Möglichkeiten.
In der Diplomarbeit entstand eine Kollektion Effekttapeten. Als Inspiration diente das Thema "Großstadt". So finden sich typische Gestaltungselemente wieder, z. Bsp.das Straßennetz, die Stadtaufsicht und Metrofahrpläne einer Stadt. Zu diesen drei Gruppen wurde eine typische Farbskala erstellt, welche mit Schäumen, Glimmer und Leuchtpaste umgesetzt wurde.
Die Arbeit ist ein Konzept zur Neugestaltung des neuen Haupteingangs der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Ein altes Wandbild im Foyer der WHZ wurde mit fluoreszierendem Acryl in einer Installation neu eingekleidet. Diese Arbeit beschäftigt sich des weiteren mit Kunst am Bau und Architekturpsychologie.
IP/privacy
(2017)
Überwachung im urbanen Raum gestaltet nicht nur das Stadtbild mit. Sie ist für uns ein alltäglich gewordener Bestandteil.An vielen Gebäudeecken, auf dem Weg zu Arbeit, in der U-Bahn oder selbst im Eigenheim, befinden sich Überwachungssysteme, auch CCTV [engl. Closed Circuit Television] genannt, um Personen von ihren möglicherweise kriminellen Taten abzuhalten. Welche Überwachungsformen sind für uns unsichtbar und wieviel Privatheit müssen wir ablegen, um uns sicher fühlen zu können? Brauchen wir vielleicht einen Schutz vor der Sicherheit? Die Bachelor-Thesis IP/privacy untersucht verschiedene Überwachungssysteme im Urbanen Raum auf dessen Funktionsweisen und Auswirkungen auf die Privatheit des Individuums und erläutert den Hintergrund der gleichnamigen Kollektion. In den Bereichen Kunst und Design entwickelten sich Strategien, Produkte als Defensivwaffe gegen Überwachungstechnologien unter der Wahrung der Identität eines einzelnen einzusetzen.
Mit dieser Thesis soll auf die Bandbreite, naturale Inspiration in Mode umzusetzen, verwiesen werden. Das Augenmerk liegt in der Definition verschiedener Methoden, welche verwendet werden, um Natur in Mode zu übersetzen. Ziel ist es, offensichtliche und versteckte Verbindungen zwischen Natur und Modedesign zu entdecken und nach Gründen zu suchen, warum die Natur in der heutigen Modewelt ein Comeback feiert.
Go Green
(2017)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Thematik der nachhaltigen Mode, speziell wird auf die vegan produzierte Mode eingegangen. Es werden Materialien untersucht, die entwickelt wurden, um tierische Materialien zu ersetzten.Anschließend wird der momentane Modemarkt nach vegan produzierenden Labels untersucht und eine Auswahl an Modelabels vorgestellt.
over and above
(2016)
Eigene Welten
(2015)
In unzähligen Kulturen meditieren Menschen. Fast immer haben sie die gleichen Ziele. Der Ursprung der Meditation ist die Religion und soll uns Ruhe und Besinnung geben. Unser Geist und Herz soll für Neues geöffnet werden und uns helfen, einen Abstand zum alltäglichen Lebensumfeld zu bekommen. Am Ende sieht man die
Großstadt - Nomaden
(2010)
Was ist ein kleiner Rapport? Wann würde man ein Muster als kleinrapportig bezeichnen und wie anders wirkt ein Muster, wenn es so kleinrapportig gewebt wird, dass es nur noch als Struktur wahrgenommen werden kann?
Die Umsetzung der Entwürfe und der Kollektion erfolgte an der computergesteuerten Jaquardwebmaschine. In der Arbeit wird neben dem Prozess der Kollektionsentwicklung und verschiedenen Verwendungszwecken auch auf unterschiedliche Materialien für Dekorationsstoffe eingegangen.