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Die Thesis untersucht und veranschaulicht Augmented Reality Verfahren und ordnet diese ein. Neben theoretischen Aspekten zur Augmented Reality allgemein, wird ein besonderes Augenmerk auf Prinzipien der Objekterkennung, die genutzten Koordinatensystem, sowie markerbasierte Verfahren gelegt. Hier finden sich repräsentative Beispiele, welche mit Hilfe der Software "ARToolkit" angefertigt wurden und anhand von Codeauszügen erklärt werden. Abschließend wird ein Ausblick über mögliche künftige Verfahren gegeben.
In der Arbeit wurden alternative Kohlenstoffquellen zu Saccharose in einem Verfahren zur Reinigung von Wässern aus einer Aquakulturanlage untersucht. Die Reinigung erfolgte durch heterotrophe Assimilation in einem Membranbioreaktor. Weiterhin wurde für diese Anlage die Belastungsgrenze hinsichtlich der Gesamtfischmasse bestimmt.
Die Modalanalyse ist ein wichtiges Werkzeug zur Charakterisierung modaler Parameter einer Struktur. Im Rahmen dieser Arbeit wurde an einem Versuchsträger gezeigt, welche Einflüsse Änderungen der Werkstoffverbindung auf die modalen Eigenschaften haben. Die Arbeit gibt einen Überblick sowohl über die Vorgehensweise der Modalanalyse im Experiment als auch über die der Simulation. Die Ergebnisse der verschiedenen Ansätze wurden vergleichend dargestellt und bewertet. Dabei wurden Fehlerquellen und entsprechende Lösungsansätze genannt.
Wie Menschen mit (geistiger) Behinderung ihre Lebenssituation bewerten, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit. Wie zufrieden sind sie mit ihren Lebensumständen und ihrer Wohnsituation? Haben sie Möglichkeiten ihren Alltag selbst zu bestimmen? Lebensqualität ist eine erstrebenswerte Zielgröße für Menschen mit und ohne Behinderung. Bei Menschen mit Behinderung ist diese jedoch wesentlich von der Qualität der Dienstleistungen abhängig. Durch den sich vollziehenden Wandel in der Behindertenhilfe von einem Versorgungsmodell hin zu einer verstärkten Nutzerorientierung tritt die Zielsetzung in den Vordergrund, Menschen mit Behinderung so zu befähigen, dass sie ihre eigenen Lebensentwürfe verwirklichen können. Ziel dieser Arbeit war es eine Bewohnerbefragung im Pflegeheim Jahnsdorf durchzuführen. Die Heimbewohner wurden in Einzelinterviews mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens befragt. Dabei sollten sie als Experten ihrer eigenen Lebensvorstellungen von dem, was ein gutes Leben ist, zu Wort kommen.
Vergleichende Untersuchung von Trägerstrukturen verschiedener Materialien und Verbindungstechniken
(2010)
Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung, Durchführung und Auswertung von Laborversuchen anhand idealisierter Trägerprofile, die den vorderen Längsträgerbereich der Porschemodelle Carrera 911 und Boxster repräsentieren. Untersucht werden ausgewählte Werkstoffe, vor allem im Hinblick auf eine stabile Energieaufnahme. Der Versuchsumfang beachtet das Leichtbaupotenzial von Werkstoffen (Umfang sind Aluminiumwerkstoffe, hochfeste Stahlwerkstoffe, Materialmischverbindungen und Magnesiumwerkstoffe) und überprüft Instandsetzungskonzepte anhand der Crashperformance der Fügeverbindungen. Zur Erstellung des Versuchsprogramms wird die FEM als Entscheidungswerkzeug für einzelne Parameter herangezogen. Quasistatische Scherzugversuche und dynamische Stauchversuche ermöglichen eine Bewertung der Werkstoffe und der Fügeverbindungen hinsichtlich ihrer Energieaufnahme und Crashperformance.
Es wird ein Prüfstand zur Untersuchung von Strömungsproben, welche in einem Kraftstoffkreislauf eingebunden sind und verschiedene Strömungsphänomene abbilden, vorgestellt. Ziel des Prüfstandes ist es, Untersuchungen zu ermöglichen, die zur Verträglichkeitsempfehlung für den Einsatz von Werkstoffen im Bereich der Kraftstoffführung resultieren. Im Rahmen der Arbeit soll ein Vergleich von Prüfstands- und Dauerlaufversuchen mit Zylinderköpfen aus dem Werkstoff AlSi6Cu4 die Eignung des Prüfstandes nachweisen. Es wurden Strömungsversuche mit E85 und dem Werkstoff AlSi6Cu4 durchgeführt. Die Versuche erfolgen über eine Zeitdauer von 200 Stunden und einer Kraftstofftemperatur im Probekörper von 50°C
Fahrräder mit elektrischem Hilfsantrieb erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Im Gegensatz zur fortschreitenden Entwicklung der Elektromotoren und Akkumulatoren wurde im Bereich der Fahrradschaltungen bisher auf konventionelle Produkte aus dem Fahrradsegment zurückgegriffen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich daher mit der Entwicklung eines elektromotorisch unterstützen Fahrradgetriebes, welches Schaltung und Elektromotor im Bereich der Tretkurbel vereint und so die vorteilhafte zentrale Anordnung aller Antriebskomponenten realisiert. Hauptprobleme bei der Entwicklung eines solchen Antriebskonzeptes sind der eingeschränkte Bauraum sowie die hohen Antriebsmomente an der Tretkurbelwelle. Um ein geeignetes Antriebskonzept zu entwickeln, erfolgt zunächst eine Recherche im Bereich der gegenwärtig verwirklichten Schaltungsprinzipien. Ausgehend von den gewonnenen Erkenntnissen werden vier unterschiedliche Schaltungsprinzipien in Kombination mit einem Elektromotor auf die Tauglichkeit im Fahrrad untersucht. Das Vorzugskonzept in Form eines dreistufigen Planetengetriebes wird konstruktiv umgesetzt und an ein Referenzfahrrad angepasst.
Im Rahmen der Bachelorthesis werden die Delegationsmöglichkeiten ärztlicher Tätigkeiten im Berufsrecht der Ärzte geprüft. Nachdem die Notwendigkeit der Delegation ärztlicher Tätigkeiten einleitend diskutiert ist, erfolgt die Abgrenzung der Termini Delegation und Neu- Allokation. Um eine theoretische Grundlage für delegationsfähige ärztliche Tätigkeiten zu schaffen, werden die delegierbaren ärztlichen Tätigkeiten in Orientierung an der DKI Studie
Die Sicherstellung des Kaltstarts von Ottomotoren mit Direkteinspritzung unter Ver-wendung von E85 ist aufgrund der Eigenschaften des Kraftstoffes im Vergleich zum herkömmlich verwendeten Benzin kritischer und somit hinsichtlich der Applikation anspruchsvoller. Das Ziel dieser Diplomarbeit war es, die optimalen Startparameter für einen ausgewählten Motor unter bestimmten Randbedingungen zu ermitteln. Dafür wurde ein Simulationstool, welches die Zylinderfüllung und die Verdampfung im Startvorgang berechnet, in Betrieb genommen und hinsichtlich der Beschreibung der Verdampfung und Gemischbildung weiterentwickelt. Anschließend wurden Kaltstartversuche zur Bewertung der Simulationsergebnisse durchgeführt, wobei diese Ergebnisse nur geringe Abweichungen zur Berechnung aufwiesen. Mit der Einarbeitung eines neuen Modellansatzes für die Gemischbildung sowie dem erneuten Abgleich mit realen Versuchen lassen sich die optimalen Parameter für einen akzeptablen Start für unterschiedliche Temperaturen noch genauer vorausberechnen. Zur Veranschaulichung der innermotorischen Prozesse wurde ein auf Excel basierendes Geometriemodell weiterentwickelt. Mit der überarbeiteten Version können eventuelle Kollisionen des Kraftstoffes mit Bauteilen sowie grundlegende Vorgänge im Brennraum optimal dargestellt werden.
Diese Diplomarbeit handelt über die Designfindung und konstruktive Entwicklung von Verkleidungs- und Funktionsteilen eines Sportmotorrades. Mit Hilfe des CAD-Systems ICEM Surf© wurden eigene als auch vom Auftraggeber vorgegebene Designvarianten als dreidimensionaler Strak visualisiert. Als technische Basis diente ein vorentwickelter Prototyp eines Custom Motorrades. Ziel war die Schaffung eines Konzeptstraks von einzelnen Verkleidungskomponenten unter Berücksichtigung von technischen und gestalterischen Aspekten. Weiterführend wurden anhand der erstellten CAD-Daten erste Modelle im Maßstab 1:1 erstellt, wodurch eine genaue Designbeurteilung ermöglicht wird.
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Verbindungselementes für eine Koppelstange eines PKW-Fahrwerks mit einzelnen Gelenkköpfen. Nach einer Situationsanalyse des technischen Standes zu bestehenden Verbindungselementen wird eine Werkstoffauswahl getroffen. Dieser folgt die Bestimmung entsprechender Materialkennwerte für die ausgewählten Werkstoffe mit Hilfe von Laborversuchen. Die ermittelten Materialdaten werden für die weitere Verwendung in nichtlinearen FEM-Berechnungen aufbereitet. Es werden konstruktive Lösungsvarianten erarbeitet, ausgelegt und einem Variantenvergleich, der die Vorzugsvariante ergibt, unterzogen. Anschließend erfolgt die endgültige Dimensionierung des Verbindungselementes mit Hilfe von nichtlinearen FEM-Berechnungen. Ein Ausblick zeigt abschließend einige Ansätze zur Verbesserung der Konstruktion und Berechnung von Kunststoffbauteilen auf
Im Rahmen der Diplomarbeit wird die Produktionslinie eines Echtholzproduktes im Werk Langfang V.R. China geplant. Hintergrund: Das Werk Langfang in der V.R. China ist ein Fertigungsstandort der Novem Car Interior Design GmbH. Dieses Werk produziert seit 2007 Echtholzteile für den Automobilinnenraum. Zum momentanen Zeitpunkt werden 3 verschiedene Projekte im Werk Langfang produziert. Ab Oktober 2010 wird eine neue Produktionslinie für das Projekt Audi C7 eingerichtet. Die Planung dieser neuen Produktionslinie wird im Rahmen dieser Diplomarbeit behandelt. Hauptaufgabestellungen sind: Kapazitätsplanung Materialflussplanung Lagerplanung Layoutplanung
Bei der Inbetriebnahme von Karosseriebauanlagen werden bis zur Erfüllung der Ansprüche an Qualität und Anmutung der Baugruppen zeit- und kostenintensive Optimierungsschleifen durchlaufen. Zur Reduzierung dieser Prozesse soll zukünftig verstärkt von der FE-Simulation Gebrauch gemacht werden. Um die FE-Simulation zukünftig verstärkt anwenden zu können, muss die entsprechende CAD-Modelle vom Bauteil und Werkzeug aufgebaut werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine Recherche zum Stand der Wissenschaft der existierenden Verschleißgrundmechanismen und Verschleißarten, sowie zum Stand der Wissenschaft und Technik der Erfassungs- und Bewertungsmöglichkeiten von Verschleißgrundmechanismen bzw. der durch Verschleißgrundmechanismen/ Verschleißarten erzeugten Verschleißergebnisse und deren statistische Absicherung. Des Weiteren erfolgt die Prüfung von Reibung und Verschleiß an drei Werkstoffsystemen unter Nutzung des Kugel-Scheibe-Prüfsystems. Die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse wird mit Blick auf das Spannungsfeld zwischen Tribosystem, Testanlagendesign, Statistik und der einzuhaltenden Vorgehensweise bei der Durchführung und Bewertung von Verschleißtests bzw. deren Ergebnisse geführt.
Infolge der zunehmend notwendigen Effizienzsteigerung in Produktionsunternehmen sind CMMS-Applikationen (Computerized Maintenance Management System) ein wesentliches Werkzeug zum Gestalten des zugrundeliegenden Verbesserungsprozesses geworden. Oberstes Ziel dieser Systeme ist es, durch Erfassen, Verwalten, Visualisieren, Analysieren und Auswerten von produktionsrelevanten Daten sowie der Planung von Instandhaltungsprozessen Stör- und Ausfallzeiten zu minimieren. Die vorliegende Arbeit repräsentiert den ersten, iterativen Schritt der Verwirklichung einer solchen Anwendung. Als Teil einer evolutionär prototypischen Realisierung wird ein technologischer Entwicklungsrahmen mit der Programmiersprache Python geschaffen. Zentrales Augenmerk erhält dabei die Lösung der Integrationsproblematik in modernen Unternehmen, die Defizitbeseitigung einer vormaligen Implementierung sowie eine zweckdienliche Technologieauswahl. Der entwickelte Prototyp soll die Grundlage für eine prozessnahe Weiterentwicklung sein und dieser weitestmögliche Flexibilität bieten.
Entwicklung einer Marketingkonzeption für die Frankfurt-Hahn GmbH im Kundensegment Geschäftsreisende
(2010)
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird die Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH einer umfangreichen Situationsanalyse, bezogen auf das Kundensegment der Geschäftsreisenden, unterzogen. Hierbei werden sowohl wirtschaftliche, politische, technologische uns soziale Aspekte betrachtet. Durch das Auswerten von Befragungen wurde das Reiseverhalten von Geschäftsreisenden untersucht. Basierend darauf konnten die Unternehmens- und Marketingziele, sowie die Marketingstrategien der Frankfurt-Hahn GmbH formuliert werden. Um diese Ziele und Strategien zu erreichen, werden Handlungsmöglichkeiten zur besseren Bearbeitung des Kundensegments Geschäftsreisende im Rahmen des Marketing-Mix aufgezeigt.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Schaltung entwickelt, die dazu dient Spannungen von Signalleitungen linear herabzusetzen um diese mit DAC-Messkarten messen zu können. Hierfür wird zunächst überprüft aus welchen Gründen die vorhandene Schaltung zerstört wird. Anschließend wird anhand von Simulationen und Versuchsaufbauten eine Lösung herausgearbeitet und als Leiterplatte umgesetzt. Zusätzlich zu dieser Komponente werden zwei weitere Leiterplatten für die Belastung der Signalleitungen mit Ohmschen Lasten und für die Ausgabe der Signalzustände als TTL-Pegel entwickelt. Alle Komponenten werden anschließend in Betrieb genommen.
In der vorliegenden Arbeit wird auf das betriebliche Gesundheitsmanagement eingegangen. Zunächst werden dabei wichtige Begriffe für das Verständnis der Thematik erläutert. Unter anderem was unter dem Wort 'Gesundheit' und Gesundheitsförderung zu verstehen ist, basierend auf verschiedenen Ansätzen. Aber auch was unterscheidet die betriebliche Gesundheitsförderung' von dem 'betrieblichen Gesundheitsmanagement'? Aufbauend wird der Nutzen des BGM für das Unternehmen und die MitarbeiterInnen aufgezeigt. Denn für den mittel bis langfristigen Erfolg müssen das Human- und Sozialkapital wahrgenommen und gefördert werden. Unter sicheren, gesunden Arbeits-bedingungen sind die Beschäftigten motiviert. Daraus ergeben sich neue kreative Aspekte, die sich nutzen lassen, um im Wettbewerb sich gegen andere Unternehmen abzuzeichnen. Im Hauptteil folgt der Leitfaden zur Umsetzung des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Hierbei werden als Basis die Leitlinien der Luxemburger Deklaration genutzt. Aufbauend wird im ersten Punkt auf die Partizipation eingegangen. Die Wahrnehmung und Erkennung der Aufgabe des betrieblichen Gesundheitsmanagements bei den Führungskräften und dessen Einbau in die Organisation. Es soll erkannt werden, dass das Unternehmen lernen soll, Gesundheit als wichtigen Aspekt zu verstehen und umzusetzen. Fortlaufend wird sich auf die Integration bezogen. Dazu gehören Punkte wie die Arbeitsorganisation, das Personalwesen sowie die Betrachtung der gesundheitsfördernden und gesundheitsbelastenden Merkmale. Danach erfolgt die Thematik des Projektmanagements. Hierbei werden die Aspekte der Zieldefinition, Bedarfsanalyse, Prioritätensetzung, Maßnahmenplanung und -durchführung, Wirksamkeitsanalyse und die Bewertung der Ergebnisse erläutert. Unterstützt werden die Darstellungen anhand eines praxisnahen Falls aus dem Sozial- und Gesundheitswesen. Abschließend soll auf die Ganzheitlichkeit des betrieblichen Gesundheitsmanagements eingegangen werden. Dies muss verstanden und entwickelt werden, damit es kein kurzfristiger, sondern ein langfristiger und kontinuierlicher Prozess bleibt, um zum Erfolg zu führen.
Solarzellen gelten als Lieferanten sauberen Stromes. Ob deren Herstellung jedoch auch diesem Motto gerecht wird, muss durch Betrachtung und Bewertung der Produktionsbedingungen, nach umweltkritischen Gesichtspunkten, geklärt werden. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung, wie Emissionen einer PECVD-Anlage, zur Antireflexbeschichtung auf Si3N4 Basis, effizient behandelt werden können. In diesem Zusammenhang wurde die Eignung, eines neuentwickelten Abgasnachbehandlungssystems der Firma Edwards, überprüft. Es handelt sich dabei um ein DC-Plasmaabatement mit brennstofffreier Arbeitsweise. Ein FTIR-Spektrometer der Firma Bruker Optics lieferte die zur Bestimmung der Reinigungseffizienz notwendigen Daten. Unterschiedliche Belastungen, im Hinblick auf die eingeleiteten Schadgasmengen, wurden getestet mit dem Ergebnis, dass der Schadgasgehalt im Abgasstrom des Abatements unterhalb der Nachweisgrenze lag. Eine kurze Abschätzung der Betriebskosten zeigt, dass dieses System auch in finanzieller Hinsicht Vorteile gegenüber konventionellen Abgasbrennern mit sich bringt.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich und die Bewertung der Softwarelösungen für Prozesse der Umformtechnik Stampack und Autoform. Hauptziel der Arbeit ist die Formulierung einer konkreten Anschaffungsempfehlung für den Auftraggeber, die Fahrzeug-Entwicklung-Sachsen (FES-AES GmbH). Zur Bewertung der Softwarelösungen werden Anforderungen aufgestellt und entsprechende Bewertungskriterien abgeleitet. Es erfolgt die Prüfung der Funktionsumfänge und Benutzerfreundlichkeit hinsichtlich Tiefziehsimulation und Rückfederungsberechnung. Zusätzlich werden die Module der Autoformsoftware für Ziehanlagengestaltung und Rückfederungskompensation untersucht und bewertet. Die Übereinstimmung von Versuchsdurchführungen und Simulationsergebnissen wird im praktischen Teil der Arbeit exemplarisch an zwei Prototypenwerkzeugen überprüft. Hierbei zeigt Autoform, im Gegensatz zu Stampack, sehr gute Übereinstimmungen. Weiterhin wird die Wirtschaftlichkeit der Softwarelösungen mittels Return On Investment
Gegenstand der hier vorgestellten Thesis ist die Arbeit mit Modellgetriebener Softwareentwicklung zur automatischen Erzeugung von lauffähiger Software aus formalen Modellen. Im Bereich der MDSD wurde an der Westsächsischen Hochschule Zwickau bereits ein Framework entwickelt, mit welchem es, zum Zeitpunkt dieser Thesis, möglich ist aus UML2 Modellen JAVA-, insbesondere EJB3, und PHP Quellcode zu erzeugen. Genau dieses Framework mit dem Namen GeneSEZ soll im Rahmen dieser Thesis um die Erzeugung von lauffähigen JSF 2 Anwendungen erweitert werden. Dabei wird der komplette Prozess von der Konzepterstellung bis hin zum finalen Ansatz dokumentiert.
In dieser Diplomarbeit werden Machbarkeitsuntersuchungen zum Rotationsdrehen und Verschleißuntersuchungen von CBN-Werkzeugen durchgeführt. Zu Anfang wird die Literatur hinsichtlich der Kernpunkte "Stand der Technik zur Bearbeitung von gehärteten Stahlwerktsoffen" und "Stand der Technik zum Drallfrei Drehen" ausgewertet. Im ersten Schwerpunkt dieser Arbeit werden die Anforderungen an die Schneidstoffe, deren Auswahl und ein Vergleich der Fertigungsverfahren Hartdrehen gegenüber Schleifen aufgeführt. Im zweiten Teil der Literaturrecherche wird das neue Fertigungsverfahren "Drallfrei Drehen" erläutert. Im praktischen Teil dieser Arbeit wird ein Versuchprogramm aufgestellt, in welchen die Bearbeitung des zur Verfügung stehenden Werkstückspektrums dargestellt wird. Dabei liegt der Schwerpunkt in der Bearbeitung und Auswertung der Antriebswelle NAG 2 (A 220 272 02 02). Nach der Bearbeitung der Antriebswelle wird die Werkstückqualität hinsichtlich der erreichten Oberflächenkennwerte und -formen, Auswirkungen auf die Randzone und Auswirkungen auf das Gefüge und den Härteverlauf nach der Bearbeitung untersucht. Aus diesen gewonnen Daten werden Schnittwerte für eine weitere Bearbeitung abgeleitet. Abschließend wird eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung des "Drallfrei Drehens" durchgeführt und eine mögliche Verkürzung der Prozesskette aufgezeigt.
Aktuelle Designentwicklungen funktioneller Bauteile erfordern mit zunehmender Integrationsdichte neue Werkstoffe, um den technischen Anforderungen gerecht zu werden. Dabei stellen Metallbauteile hinsichtlich Massenfertigung bei komplexer Geometrie eine Herausforderung für den Herstellungsprozess Pulverspritzgießen dar. Aufgrund der Resistenz von Werkstoffen gegenüber mechanischer Bearbeitung macht es sich erforderlich ein solches Herstellungsverfahren für eine kostengünstige Produktion zu optimieren. In vorliegender Diplomarbeit wurden, ausgehend vom Polymerspritzgießen die aufeinanderfolgenden Verfahrensschritte speziell im Hinblick auf füllstoffspezifische Aspekte untersucht. Dabei wurden die Eigenschaften der Füllstoffe und Binderkomponenten, deren optimales Mischungsverhältnis zueinander, sowie deren Auswirkungen auf die Prozessstabilität und Bauteilqualität dargelegt. In mehreren praktischen Versuchsreihen wurden an einem Dop-pelschneckenkneter ZSK 18, diese Aspekte untersucht und anhand der Aufbereitungseigen-schaften sowie nachgelagerter Untersuchungen die extrudierten Formmassen ausgewertet. Im Rahmen dieser Untersuchungen konnten Zusammenhänge aufgezeigt werden, inwiefern durch Variation der Prozessparameter beim Extrudieren sowie unterschiedlicher Materialzu-sammensetzungen die Eigenschaften der Formmasse beeinflussbar sind. Dabei zeigte sich, dass insbesondere zur Binderentwicklung noch Untersuchungspotential besteht, denn die Bin-derkomponenten üben in Abhängigkeit vom chemischen Aufbau einen maßgeblichen Einfluss auf Prozess- und Baueilqualität.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Risiken betrachtet, die anhand der Kombination von Lithium-Ionen-Akkumulatoren und Doppelschichtkondensatoren im Betrieb eines neuartigen Fahrzeugkonzeptes auftreten können. Zuerst wird in den Grundlagen die Funktion der Energiespeicher erläutert und aktuelle Prüfvorschriften genannt. Danach werden der Aufbau und die Funktion des Energiemanagementsystems beschrieben, um im Anschluss eine Risikoanalyse durchzuführen. Dabei werden durch praktische Versuche an einem Teil der Energiemanagementsystems die systemeigenen Risiken ermittelt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wurden anschließend verschiedene Sicherheitskonzepte und Vorschläge zu Prüfungen bezüglich Systemsicherheit erarbeitet.
Entwicklung einer Fahrwerksschwinge für eine Pkw-Hinterachse mit erhöhten Festigkeitsanforderungen
(2010)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Schwinge der Hinterachse einer Oberklasse-Limousine untersucht. Der Serien-Konstruktionsstand wurde bewertet, Aussagen zu Festigkeit, Steifigkeit und Lebensdauer wurden getroffen. Davon ausgehend und mit erhöhten Lastprofilen erfolgte die Definition von Entwicklungszielen für ein neues Schwingenkonzept. Nach der Erfassung von Möglichkeiten für den Einsatz alternativer Werkstoffe und Fertigungsverfahren erfolgte die Ausarbeitung von Konzeptvarianten unter Berücksichtigung von Package und Achskinematik. Für eine Vorzugsvariante erfolgte die detaillierte Modellierung im CAD-System CATIA V5 mit iterativer Optimierung der Geometrie mittels Ergebnissen aus FEM-Berechnungen.
Diese Diplomarbeit setzt den Fokus auf die Analyse verschiedener Lehnen-schließungsprinzipien und einer sich daraus ergebenden allgemein gültigen Konstruktionsrichtlinie (Design Rule). Die Zielsetzung dieser Arbeit war, die derzeit bei Faurecia entwickelten Vordersitzgarnituren bezüglich deren Lehnenschließung zu analysieren, diese strukturiert darzustellen und aus den Ergebnissen eine Design Rule nach dem Faurecia- Standard zu entwickeln. Für das Erreichen dieses Zieles wurden allgemeine Betrachtungen der Sitz- bzw. Lehnenkonstruktion an den Anfang gestellt, um aus diesen Kenntnissen Größen zu ermitteln, welche deutlichen Einfluss auf die technische Umsetzbarkeit der einzelnen Lehnenschließungsmöglichkeiten einer Vorderlehne haben. Die Ergebnisse der anschließenden Analyse zu den Lehnen einzelner Fahrzeuge wurden in einer Vergleichsmatrix zusammengestellt, mit der es möglich ist, verschiedene Zusammenhänge herauszulesen. Die somit gewonnenen Resultate wurden teilweise praktisch an Hand von mehreren Lehnen umgesetzt, um zu sehen, wie deutlich sich eine Veränderung von entsprechenden Parametern auswirken kann. Als Ergebnis steht zum einen die Vergleichsmatrix zur Verfügung, welche einen umfassenden Überblick über die analysierten Lehnen mit ihren unterschiedlichen Lehnenschließungsmöglichkeiten und dessen Umsetzung gibt. Zum anderen ist eine 6-seitige Konstruktionsrichtlinie entstanden, welche die Definition von Parametern und möglichen Grenzen beinhaltet, die den Einsatz eines Sackbezuges beeinflussen bzw. ermöglichen. Die Umsetzung dieser Richtwerte ermöglichen ein gutes Trim und damit die Einhaltung des JIT- Prozesses. Die Design Rule ist nach einer Prüfung durch Faurecia möglicherweise im Intranet hinterlegt.
Die Arbeit beinhaltet die Untersuchung der Energieaufnahme von Pkw-Pkw-Kollisionen im Kleinschadenbereich. Das Ziel ist die Erstellung eines Kataloges von EES-Werten in Abhängigkeit des Anprallortes am jeweiligen Fahrzeug. Nach einer Einleitung und Zielsetzung der Arbeit, wird in der Grundlagenbetrachtung die Theorie (mathematische und physikalische Zusammenhänge) der Deformation an Fahrzeugen erläutert. Anschließend daran erfolgt eine Literaturrecherche als eine Zusammenstellung der schon existierenden Untersuchungen auf diesem Gebiet. Die Auswertung der Unfallakten des Ingenieurbüros Lange + Tenzer sollen im weiterem den Ausgangspunkt für die Anstoßkonstellationen der durchzuführenden Versuche zu bilden. Nachdem ein Konzept für die Versuchsdurchführung erdacht wurde ist es notwendig einen passenden Prallkörper zu entwickeln. Als sinnvollstes erscheint eine Nachbildung eines Stoßfängermodells aus Hartholz zu sein, welches an einem 1,6 t schweren Betonklotz (Barriere) montiert, als Rammwagen eingesetzt wird. Im weiterem werden 2 Fahrzeuge (Citroen AX, Renault 19) zu diesen Versuchen beschafft, die jeweils von beiden Seiten in verschiedenen Winkeln an allen Karosseriebereichen (Kotflügel, Tür, Seitenteil, Seitenschweller) deformiert werden können. Die Versuchsreihe beinhaltet 18 Einzelversuche. Die Versuchsdurchführung wird dokumentarisch auf Video und Bild von außen, und durch Unfalldatenspeicher im Fahrzeug und an der Barriere festgehalten. Nach den Versuchen kann eine Auswertung der Daten am PC erfolgen und daraus die erforderlichen Werte errechnet werden. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung der ermittelten Versuchsergebnisse. Zur Komplettierung der Arbeit wird im Angang eine genaue Versuchsprotokollierung mit Bildmaterial der entstandenen Schäden und Auswertungsdiagrammen der Unfalldatenspeicher für jeden Versuch erstellt.
In dieser Arbeit soll geklärt werden, bei welchen Kollisionsgeschwindigkeiten bzw. EES-Werten (Energy-Eqvivalent-Speed, vergleichende Maueraufprallgeschwindigkeiten), die Stoßfängerkonstruktionen von Versuchsfahrzeugen soweit aufgebraucht sind, bis bleibende Deformationen an der Karosseriestruktur auftreten. Nach der Einleitung und Zielsetzung der Arbeit, wird in einer Grundlagenbetrachtung zur Theorie (mathematische und physikalische Zusammenhänge), die Deformation an Fahrzeugen erläutert. Anschließend erfolgt eine Literaturrecherche sowie eine Zusammenstellung der schon vorhandenen Untersuchungen auf diesem Gebiet. Die Auswertung der Unfall-Datenbank des Ingenieurbüros Lange + Tenzer soll als Grundlage für die Kollisionsversuche dienen. Mögliche Anstoßkonfigurationen mit dazu passenden Überdeckungsgraden, sind in der Versuchsplanung mit den Ingenieuren des Büros erstellt worden. Um die Versuche auch realisieren zu können, musste die vorhandene Messtechnik weiterentwickelt und verfeinert werden. Damit gegen eine starre undeformierbare Barriere gefahren werden kann, war es notwendig, eine Solche herzustellen. Eine Industrie-Gitterbox-Palette befüllt mit etwa 1 m³ Stahlbeton, diente als Barriere. Das Prallelement aus Hartholz ist in seiner Form einem realen Stoßfänger nachempfunden und fungierte als Prallkörper. Der Versuchsablauf sah 18 Kollisions-Versuche mit drei verschiedenen Pkw vor. Diese sind extra für die Tests gekauft worden, um die Deformationseigenschaften verschiedener Stoßfängersysteme aufzeigen zu können. Die Dokumentation erfolgte mit Foto- und Videoaufzeichnung, sowie zweier im Auto installierter Unfalldatenspeicher. Nach den Versuchen konnte eine Auswertung der Daten am PC erfolgen und daraus die erforderlichen Werte errechnet werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Auswertung und eine Zusammenfassung der ermittelten Ergebnisse jedes einzelnen Versuchs. In der Anlage sind alle relevanten Unfallbilder und die dazugehörigen Unfalldiagramme, sowie alle Vermessungsdaten der Fahrzeuge hinterlegt.
Entwicklung einer Anhängezugvorrichtung für ein landwirtschaftliches Fahrzeug mit dem Ziel der Erhöhung von Fahrkomfort und Sicherheit Bei dem landwirtschaftlichen Fahrzeug handelt es sich um einen Ballensammelwagen, welcher starr in Bezug auf Lenkbewegungen an eine Strohpresse gekoppelt ist. Diese Verbindung bringt zwangsläufig ein Ausschwenken des Wagens bei Kurvenfahrt mit sich. Es soll eine Konstruktion entwickelt werden, bei der der Ballensammelwagen bei Straßenfahrt in Form eines Einachsanhängers gezogen wird. Beim Betrieb auf dem Acker muss der Wagen jedoch wieder starr mit der Strohpresse gekoppelt werden. Im Zuge der Entwicklung wurde die Leistungsfähigkeit des Unternehmens, zur Erzeugung des Produktes ermittelt. Ebenfalls wurde eine Anforderungsliste erstellt. Entsprechend dieser wurden mehrere Varianten entwickelt, miteinander verglichen und schließlich eine Vorzugsvariante ermittelt. Für die Vorzugsvariante wurde eine Entwurfsrechnung für alle notwendigen Parameter erstellt. Da nicht alle Komponenten dieser Konstruktion im Unternehmen hergestellt werden können, sind verwendungsfähige Erzeugnisse anderer Unternehmen ermittelt und in die Konstruktion einbezogen wurden. Im Ergebnis wurde eine Anhängezugvorrichtung entwickelt, die die gestellten Forderungen erfüllt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Crashelementen für Gleichlaufgelenke in Längswellen. Diese werden mit einer bestimmten Auslösekraft bei einem Frontalcrash eines allradbetriebenen Kraftfahrzeuges zerstört. Durch diese Elemente wird ein unkontrolliertes Ausknicken mehrteiliger Längswellen in den Fahrzeuginnenraum verhindert, um so die Insassen vor Verletzungen zu schützen. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit steht die Entwicklung der Crashelemente. Dafür werden im ersten Teil der Arbeit die theoretischen Grundlagen der Gleichlaufgelenke in Kraftfahrzeugen erläutert. Anschließend erfolgen Entwürfe mehrerer Varianten der Crashelemente unter Berücksichtigung einer Anforderungsliste. Diese werden basierend auf einer Variantenbewertung nach der VDI 2225 beurteilt. Der danach beste Vorschlag wird analytisch anhand mathematischer und geometrischer Zusammenhänge weiter untersucht und in einer technischen Zeichnung dargestellt. Basierend auf den gewonnen Ergebnissen, erfolgt die Modellierung verschiedener FEM Modelle, welche anschließend simuliert und ausgewertet werden. Im letzten Teil der Diplomarbeit werden die praktischen Versuche mit den theoretischen Erkenntnissen gegenüberstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Anwendbarkeit ökologisch optimierter Fluorcarbonharzausrüstungen zur Medienabweisung bei Vliesstoffen. Bisher werden zur Ausrüstung technischer Textilien C8-basierte Verbindungen verwendet, die je nach Herstellungsverfahren gesundheitsgefährdende und ökologisch bedenkliche Nebenprodukte enthalten. Aus diesem Grund erfolgt zurzeit eine System-umstellung auf C6-basierte Fluorcarbonharzausrüstungen. Alle Hersteller von Fluor-carbonharzen verändern herkömmliche Produkte und bringen neue auf den Markt. Ziel der Arbeit ist es zu ermitteln, welche Produkte im Unternehmen künftig bei den Ausrüs-tungen im Produktionsprozess eingesetzt werden können. Unter Berücksichtigung der firmenspezifischen Bedingungen wurde sich mit der Problematik von Fluorcarbonharzausrüstungen, ihren Inhaltsstoffen sowie deren Verarbeitungs- und Eigenschaftsprofilen auseinander gesetzt. Auf Grundlage einer umfangreichen aktuellen Marktrecherche erfolgten zur Ermittlung der Eigenschaften der Ausrüstungsprodukte Laborversuche. In den verschiedenen praktischen Versuchen wurden Effekte und Anwendbarkeit der neuen C6-Produkte untersucht und verglichen. Im Ergebnis konnte ein Produkt selektiert werden, dass dem Anforderungsprofil der Firma entspricht und sich für weitere Untersuchungen eignet. Die Arbeit bildet die Grundlage für die Entwicklung neuer Ausrüstungsflotten auf C6-basierten Fluorcarbon-verbindungen und ihrer Einführung in den Produktionsprozess.
The demands of metal working industry on cutting tools increase due to the emergence of new materials and a growing ratio of high speed and dry machining. For these requirements efficient cutting tools with specialized coatings or coating systems are necessary. Such coatings ought to be hard, have high oxidation stability and should adhere well to the underground. The adhesion is a fundamental property of hard coatings relating to tribological and mechanical demands. This work is focused to the adhesion of titanium based CVD coatings which is determined by means of a scratch tester. With respect to practice, the quantification of adhesion between coating and substrate is not easy to handle. Different procedures to determine this feature exist. However the scratch test is the best established and well discussed test method. This work evaluates the adhesion of approved TiN coatings in comparison to novel TiSiN nanocomposite coatings. Different sublayer systems are evaluated with the aim to achieve a better adhesion of TiSiN. TiSiN was chosen because it is a promising nanocomposite material with high hardness and oxidation stability.
Heutzutage ist das Projektmanagment in fast jedem deutschen Unternehmen anzutreffen. Jedoch wissen viele Unternehmen noch nicht genau, was genau unter Projektmanagement zu verstehen ist und wie es erfolgreich für den eigenen Betrieb eingesetzt werden kann, insbesondere bei der Abwicklung internationaler Projektvorhaben. Internationale Projekte bieten den Unternehmen in erster Linie umfassende finanzielle und strategische Chancen, jedoch bergen sie auch viele unbekannte Risiken und Herausforderung. Fremde Rahmenbedingungen und der Einfluss unterschiedlicher Kulturen auf das Projekt und seine Projektmitglieder können die komplexe Projektabwicklung um ein Weiteres erschweren. Mit Hilfe der vorliegenden Diplomarbeit sollen im ersten Schritt die allgemeinen Grundlagen des Projektmanagements und seine Besonderheiten auf internationaler Ebene analysiert werden. Im zweiten Schritt gilt es, die Bedeutung kultureller Unterschiede im Projektmanagement und ihr Einfluss auf die Projektumsetzung sowie auf die interkulturelle Zusammenarbeit des Projektteams genauer zu untersuchen. Die Grundlage für diese Untersuchung bildete dabei die Durchführung von qualitativen Experteninterviews, bei denen deutsche Fach- und Führungskräfte zu ihren spezifischen Praxiserfahrungen im deutsch-chinesischen Projektmanagement befragt wurden. Anhand des deutsch-chinesischen Praxisbeispiels bietet diese Diplomarbei demnach eine umfassende Analyse der internationalen Projektmanagementmethoden mit dem Schwerpunkt auf der Projektumsetzung und vedeutlicht den Einfluss interkultureller Unterschiede auf diese Phase.
In der Diplomarbeit wurden Erkenntnisse zur Anwendung des Ultraschallschweißverfahrens und den unterschiedlichen Ambossgeometrien im Bereich der Kunststoffverarbeitung gewonnen. Ziel der Arbeit ist es, für verschiedene thermoplastische Materialien eine bestimmte Nahtfestigkeit zu erreichen und dies in Abhängigkeit von der Schweißgeometrie zu bewerten. Nach Verschweißungen unter verschiedenen Parametern werden Nahtfestigkeit, Luftdurchlässigkeit und Biegesteifigkeit normgemäß geprüft.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, Konzepte zu erarbeiten, die einen komfortableren Messerwechsel, vor allem an kleinen Ladewagen, ermöglichen. Bei den aktuellen Ladewagen des Auftraggebers wird der Messerwechsel unter der Maschine durchgeführt. Infolge einer Überarbeitung soll bei der kleinen Ladewagenbaureihe der Kratzboden im vorderen Bereich abgesenkt werden. Dies hat zur Folge, dass der Bediener die Messer in einer geknieten Position entnehmen müsste. Beschrieben werden die grundsätzliche Funktionsweise von Ladewagen und der Stand der Technik für den Messerwechsel in Ladewagen und Pressen. Ziel ist es, den Zeitaufwand und die Belastung für den Messerwechsel zu reduzieren. Zum Lösen der Problemstellung werden bekannte Konstruktionen mit betrachtet, sowie neue Konzepte erarbeitet. Diese sind z.B. ein komplett automatisierter Messerwechsel am Ladewagen sowie eine Freiraumerweiterung im Berech des Schneidrahmens, die es dem Bediener ermöglicht, in aufrechter Position die Messer zu wechseln .
Schichtdicken schwanken bei strukturierten DRAM - Scheiben prozessbedingt durch die Halbleiterfabrikation. In der vorliegenden Arbeit wird die Nutzung von Makro - Farbdaten zur Erweiterung der Schichtcharakterisierung untersucht. Dabei kommen verschiedene Stabilitäts- und Zonenuntersuchungen zum Einsatz. Im Ergebnis werden Farbeffekte als Inhomogenitäten auf strukturierten Siliziumscheiben gezeigt und detektiert. Die Ergebnisse bieten Hinweise auf Anwendungen für verschiedene Oberflächenbeschaffenheiten.
Untersuchung und Bewertung des Einflusses der Rußbildung im Motor auf den Rußgehalt im Schmieröl
(2010)
Ziel der Arbeit ist die Erarbeitung eines quasi-online-Analyseverfahrens zur Messung des Rußgehaltes im Motorenöl. Es wurde eine Literaturrecherche zu Bildung von Ruß und Auswirkungen von Ruß im Motorenöl durchgeführt und unterschiedliche Verfahren zur Messung des Rußgehaltes untersucht und bewertet. Zum Vergleich von motorischem Ruß mit Carbon Black wurden die Partikelgrößen gemessen sowie Untersuchungen mittels Rasterelektronenmikroskop und Infrarotspektroskopie durchgeführt. Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden Schlussfolgerungen für ein quasi-online-Analyseverfahren der Messung des Rußgehaltes mittels Infrarotspektroskopie gezogen. Es liefert innerhalb kurzer Zeit im Rahmen der Messgenauigkeit reproduzierbare Ergebnisse. Damit konnte ein Kennfeld für den Rußgehalt im Motorenöl eines Ottomotors erstellt werden. Dieses Verfahren wurde mit kommerziellen Messverfahren für den Rußgehalt verglichen und Empfehlungen für schnellere und genauere Messungen gegeben.
Modelle zur Ermittlung der Ganzkörperexposition sowie zur Organdosimetrie bei der Nuklidtherapie
(2010)
Die intratherapeutische Dosimetrie basiert auf patientenspezifischen Parametern, deren Erfassung sich trotz modernster Messverfahren, wie das SPECT/CT als problematisch erweist. Der für Jod- 131 SPECT/CT-Datensätze entwickelte Algorithmus zur Bestimmung des Volumens und der Aktivität mittels automatisierter ROI-Technik wurde auf die Radionuklide Y-90, Sm-153 und Lu-177 übertragen. Allerdings zeigten die Phantomexperimente, dass sich diese Methode nicht für Patientenstudien eignet. Da das Herdvolumen nicht sicher erfasst werden konnte, wurde ein Algorithmus zur Bestimmung der Aktivitätskonzentration in einem definierten Volumen entwickelt. Anhand des MIRD-Konzeptes gelang aus dem zeitlichen Verlauf der Aktivitätskonzentration, welcher sich aus zwei SPECT/CT-Aufnahmen ergab, eine Abschätzung der Herddosis. An einer Patientenstudie wurden verschiedene Varianten zur Berechnung der effektiven Dosis sowie den Organdosen getestet und mit der gegenwärtigen Methode zur Dosimetrie verglichen. Zur Verfügung standen dafür zwei Ganzkörperszintigrafifien und eine am Ganzkörperzähler aufgenommene Messreihe. Die Dosiswerte wurden mittels OLINDA/EXM berechnet und mit den berechneten Herddosen aus den SPECT/CT-Aufnahmen verglichen.
Heijunka ist eine Methode des Lean Management und bedeutet Produktionsglättung. Was bereits erfolgreich von vielen Unternehmen in der Produktion angewendet wird, soll mit Hilfe der vorliegenden Arbeit in den administrativen Bereich eines Unternehmens übertragen werden. Die Inhalte der vorliegenden Arbeit sind die Grundlage für den daraus entwickelten Workshop, der der Entwicklung von Führungskräften und Lean-Experten-Trainees der Daimler AG dient.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Optimierung von Beschichtungen an Hartmetall-WSP für die Fräsbearbeitung von Hublagern und Wangen bei Kurbelwellen. Dabei werden neuentwickelte Beschichtungen von Wendeschneidplatten bei verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten getestet. Ziel ist dabei, das Potential der neuen Beschichtungen im Vergleich zu den bereits in der Praxis etablierten zu erhalten. Die sogenannte Pin- und Unterstich-, sowie die Wangen-Bearbeitung finden dabei in der Praxis durch die Bearbeitungsverfahren Innen- bzw. Außenfräsen statt. Durch die Anwendung eines vom Auftraggeber entwickelten Versuchsprogramms zur Simulation dieser Prozesse, werden in Laboruntersuchungen an der Westsächsischen Hochschule Zwickau die verschiedenen Schneidstoffe bis zu einem festgelegten Standzeitende an Proben aus typischen Kurbelwellenwerkstoffen (GJS-600-3 und 42CrMo4) getestet. Dabei wird deren Verschleißverhalten bei Schnittgeschwindigkeiten von 250 und 300 m/min ermittelt. Simuliert wird hierbei zum Einen die Schlicht- und zum Anderen die Schruppbearbeitung von Kurbelwellen. Dabei werden die jeweiligen Standzeiten der Schneidstoffe und deren Eigenschaften bei den verschiedenen Bearbeitungen herausgestellt und bewertet. Neben dieser Auswertung für die jeweilige Schnittgeschwindigkeit erfolgt bei der Pin- und Unterstich-Bearbeitung die Ermittlung der bearbeitbaren Hublagersitze in der Praxis. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der durchgeführten Einzelversuche wird die Einsatzmöglichkeit der neuen Schneidstoffe in der Praxis beurteilt und der weitere Handlungsbedarf herausgestellt.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein Informationsportal zu einer speziellen Therapiemethode zu entwerfen und zu realisieren. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf der Erörterung der Möglichkeiten und Einschränkungen. Resultat dieser theoretischen Vorarbeiten ist ein optisch ansprechender und intuitiv zu bedienender Portalentwurf. Der spätere Seitenbetreiber soll ohne Kenntnisse aus dem Bereich Webdesign bestimmte Inhalte selbst administrieren können. Durch die Beachtung der Richtlinien für barrierefreie Webseiten soll das Webportal seine Inhalte einem breiten Nutzerkreis zugänglich machen. Bei Anwendung dieser Grundsätze wird zudem eine hohe Kompatibilität zu verschiedenartigen Anzeigesystemen und Ausgabemedien erreicht. Dies ist auch im Sinne von Nutzern, die keinen Einschränkungen unterliegen. Um eine gute Position in den Rankings der Suchmaschinen zu erhalten, wird analysiert, wie eine Suchmaschine Webseiten bewertet. Dieses Wissen wird anschließend bei der Erstellung des Entwurfes Anwendung finden. Technische Aspekte, wie die Wahl der verwendeten Programmiersprache und Möglichkeiten geeignete Web 2.0 Technologien in das Portal zu integrieren, werden ebenfalls beleuchtet.
Autorenreferat So wie sich eine interne Unternehmenslandschaft ständig ändert, so ändern sich auch die gestellten Anforderungen an die verwendete Software. Wenn ein bestehendes System, auf Grund seiner Architektur und der verwendeten Technologie, nicht geändert oder erweitert werden kann, lässt es sich über kurz oder lang nicht vermeiden, sich grundsätzlich neu zu orientieren. Die Neuentwicklung des Technischen Berichtswesens (TBW) der OEWA ist ein solcher Fall. Der erste Schritt und gleichermaßen die Bewährungsprobe für die geplante Technologie, ist die Entwicklung des Betriebstagebuches für Kläranlagen als Web-Anwendung. Später sollen weitere Anwendungen aus anderen Teilen des Unternehmens folgen. Die Hauptaufgabe besteht darin, eine Softwarearchitektur zu entwickeln, welche beliebig für sonstige Teilanwendungen erweitert werden kann. Gleichzeitig sollen Kernfunktionalitäten geschaffen werden, die von allen Teilanwendungen genutzt werden können. Die Kernfunktionalitäten beinhalten unter anderem den wichtigen Punkt des Persistierens von Daten, sowie den Entwurf grundsätzlicher Objektmuster. Ein weiterer Teil der für die meisten Teilanwendungen relevant ist, ist eine einheitliche Benutzerverwaltung. Speziell für das TBW wird eine Topologie- und Anlagenverwaltung zu entwickeln sein. Die bisher getätigten Implementierungen zeigen, dass die gewählten Technologien, sowie die entwickelten Funktionalitäten allen Anforderungen gerecht werden. Die in den Entwicklungsprozess eingebundenen Endnutzer bestätigen dies für den Teil der entwickelten Grafischen Benutzeroberflächen.
Gegenstand der vorliegenden Bachelorthesis ist die Analyse der Pflegedokumentation in einem Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung. Dieses wichtige interdisziplinäre Kommunikationsinstrument wurde auf seinen rechtlichen, ökonomischen und qualitativen Inhalt überprüft. Das Ziel dieser Analyse war die Abbildung der aktuellen Dokumentationsstruktur, deren Schwachstellen sowie die Empfehlung für die weitere Vorgehensweise. In dem deskriptiven Forschungsprojekt wurde eine Stichprobe von 100 archivierten Pflegeakten des ersten Quartals dieses Jahres untersucht. Die schriftliche Befragung erfolgte mittels einer nach den MDK-Richtlinien erstellten Dokumentations-Checkliste, welche an die Formularstruktur der Einrichtung angepasst wurde. Da die Pflegedokumentation den Pflegeprozess abbildet und damit ein umfassendes, komplexes Arbeitsmittel darstellt, wurde die Analyse auf die wesentlichsten Dokumente bezogen.
Die Frage des Energieverbrauchs von Kraftfahrzeugen und der damit verbundenen Umweltbelastung rückte in der letzten Zeit immer mehr in den Fokus der öffentlichen Diskussion. Die Reglementierung sowohl der Schadstoffemissionen, als auch des Kraftstoffverbrauchs sind weltweit grundsätzlich in drei verschiedenen Gesetzgebungen verankert. Diese Arbeit gibt einen Überblick über diese wichtigsten internationalen Abgasgesetzgebungen. Dabei werden Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten herausgestellt. Anhand eines Versuchsträgers werden die theoretisch gewonnenen Erkenntnisse mit praktischen Untersuchungen untermauert.
Der Prozess der Softwareentwicklung hat sich in den letzten Jahren enorm beschleunigt. Die Zeiten zwischen zwei Releases werden verkürzt, die Menge an neuen oder geänderten Funktionalitäten aber nicht verringert. Der erforderliche Testaufwand ist somit nicht mehr alleine durch manuelle Tests abdeckbar. Aus diesem Grund ist das Ziel dieser Arbeit die Automatisierung von Oberflächentests für die RCP-Anwendung XLINE. Diese Arbeit befasst sich im ersten Teil mit der Evaluierung von Testwerkzeugen zur Automatisierung von Frontend Tests für eine RCP-Anwendung. Dafür werden, anhand von theoretischen Grundlagen und der Analyse der zu testenden Anwendung XLINE, Kriterien definiert, mithilfe derer die evaluierten Testwerkzeuge bewertet werden. Den zweiten Teil bildet die Einführung des am Ende des ersten Teiles gewählten Testwerkzeuges in den Testprozess. Dabei wird ein Ansatz untersucht und realisiert, welcher sowohl die Testerstellung vereinfacht als auch die Wartbarkeit der Testfälle verbessert. Weiterhin wird noch die Erweiterbarkeit des gewählten Programmes untersucht, mit der spezielle Anforderungen der zu testenden Anwendung unterstützt werden soll. Der Abschluss dieses Teils behandelt die Automatisierung der Testdurchführung zur Einbindung in den Nightly Build Prozess.
Das Bioregulationssystem des Menschen passt den Organismus stets an veränderte innere und äußere Umstände an, und es ist für Gesundheti und Wohlbefinden verantwortlich. Dem vegetativen Nervensystem kommt dabei eine Leitfunktion zu. Über den Sympathikus und Parasympathikus werden die Organe des menschlichen Körpers innerviert und der Organismus ist so in der Lage auf Einflussfaktoren entsprechend zu reagieren. In der Arbeit wurden Probandenuntersuchungen zu den Einflussfaktoren Tageszeit, Nahrungsaufnahme, Farbeinflüsse sowie zu physischer und mentaler Belastung druchgeführt.Die Ergebnisse haben gezeigt, dass der Organismus in der Zeit zwischen 9.00 und 12.00 Uhr leistungsfähiger ist als nach 13.00 Uhr, dass Farben den Organismus beeinflussen, dass Verkehrsgeräusche einen störenden Einfluss haben und dass das Laufen bei 3,6 km/h die Entspannung fördert.
In dieser Diplomarbeit werden Fahrzeugmodelle von Personenkraftwagen für die Simulation der Unfalleinlaufphase realer Verkehrsunfälle erstellt. Dies Modelle werden in das interne Simulationsprogramm der Verkehrsunfallforschung an der TU Dresden GmbH implementiert. Grundlage dieser Modellbildung ist die GIDAS-Datenbank. Ebenfalls Inhalt dieser Arbeit ist die Erstellung von Routinen zur automatisierten Vervollständigung der Fahrzeug-Datensätze. Basis für die entwickelten Routinen bilden die Programme Matlab/Simulink und CarSim.
Ziel der Arbeit ist es, das Arbeitsverfahren eines Lokomotivmotors mit Common-Rail-Direkteinspritzung sowohl theoretisch als auch experimentell zu untersuchen. Damit soll weiteres Entwicklungspotential erschlossen werden, um zum einen die Motorleistung zu vergrößern und zum anderen die Schadstoffemissionen zu verringern. Am Anfang steht eine Abhandlung zum Stand der Technik bezüglich Gemischbildung, Verbrennung und Schadstoffemissionen von modernen Dieselmotoren. Weithin erfolgt eine rechnerische Ableitung einer nadelhubabhängigen Durchflusskennlinie der Common-Rail-Einspritzdüse. Grundlage dafür ist die rechnerische Ermittlung des Sacklochdrucks unter der Berücksichtigung der freien Öffnungsfläche am Kegelsitz der Einspritzdüse. Anhand einer experimentellen Untersuchung soll der Einfluss von Einspritzbeginn und -dauer auf den Rußeintrag ins Motoröl ermittelt werden. Die Analyse des Motoröls erfolgt mit Hilfe der Infrarotspektroskopie. Im Weiteren wird der Einfluss von Verdichtung und Einspritzbeginn in Bezug auf die NO-Konzentration mittels der Arbeitsprozessrechnung untersucht. Abschließend erfolgt eine experimentelle Analyse zum Einfluss der Zusatzaufladung auf die Schadstoffkonzentrationen des Motors.
Studenten der Wirtschaftshispanistik nach dem Auslandsaufenthalt: Rückblick auf eigene Erfahrungen
(2010)
Die Diplomarbeit beruht auf Interviews, die ich mit Studenten der Wirtschaftshispanistik durchgeführt habe, um deren Erfahrungen im Ausland zu erfassen. Der Arbeit gehen einige theoretische Betrachtungen zur Qualitativen Sozialforschung und zur Auswertung von Interviews vroaus. Den Hauptteil bilden die Auswertungen von 3 Interviews, einerseits textimmanent, aber auch textübergreifend.
Im Rahmen eines Forschungsvorhabens an der WHZ wurden neuartige komplexe Profilkonturen für formschlüssige Welle-Nabe-Verbindungen (WNV) entwickelt. In der vorliegenden Arbeit wurden 2D-FEM-Modelle erstellt, basierend auf einer hybriden komplexen Profilkontur, dem Typ M-T04. Die Ergebnisse wurden dem Normprofil (DIN 5480), der Evolventenverzahnung gegenüber gestellt. An ausge-wählte Varianten wurde der MFFDP berechnet und lokalisiert, eine modifizierte Art des Fatigue-Fretting Damage Parameter. Ebenso wurden drei 3D-FEM-Modelle erstellt und u.a. der MFFDP-Analyse unterzogen. Die FEM-Modelle wurden mit reiner Torsion beaufschlagt. Das Fügen (Herstellen von Kontakt) wurde an weiteren 2D-FEM-Modellen mit Doppelfuge durchgeführt. Durch die Veränderung wichtiger Modell-Parameter wurden außerdem tendenzielle Entwicklungen innerhalb der jeweiligen Profilklassen sichtbar gemacht. Auf diese Weise konnten die Vor- und Nachteile der neuartigen WNV verifiziert werden.
Die jährliche Wachstumsrate an Zahnimplantationen liegt bei ca. 18 %. Diese Tendenz erfordert die Entwicklung eines chirurgischen Trainingssystems für die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG). Bisherige MKG-Systeme sind nicht in der Lage, Verletzungen von Risikostrukturen objektiv zu bewerten. Die Entwicklung eines neuen Trainingssystems für die MKG wird somit notwendig, um objektive Aussagen über verletzte Risikostrukturen zu treffen, chirurgische Instrumente zu validieren und die Weiterqualifizierung von Chirurgen zu ermöglichen. Ein bereits auf Basis des 3D-Drucks entwickeltes, austauschbares Kiefermodul mit elektrischen Sensoren zur Registrierung von verletzten Risikostrukturen soll an einen Schädel, der als Basisstation dient, angekoppelt werden. Dazu wurden konstruktive Maßnahmen am Schädel angewendet, um einen sicheren elektrischen Kontakt zwischen Kiefer und Schädel zu gewährleisten und die Bewegungsfreiheitsgrade des Kiefers zu berücksichtigen. Weiterhin sind Halterungen im Schädel für eine Mikrocontrollerschaltung (MCS) und deren Anschlüsse konstruiert worden. Die Visualisierung des Systems erfolgte mit einer Simulationssoftware. Mit Hilfe von vorgefertigten Programmen der grafischen Programmierumgebung LabVIEW (National Instruments, Austin, Texas) ließen sich die segmentierten anatomischen Strukturen durch triangulierte Datensätze mittels XML-Dateien in die Software einpflegen. Ebenso fand die Definition der Kanäle der MCS bzgl. der Risikostrukturen statt. Weitere LabVIEW-Bausteine sorgen für die Steuerung des Programmablaufs und ermöglichen die Kommunikation zwischen dem USB-Controller der MCS und einem handelsüblichen PC. Die Simulationssoftware ist in der Lage, die gewonnenen Simulations-OP-Daten zu erfassen und auszuwerten. Die realistische haptische Wahrnehmung und der reale OP-Workflow des MKG-Systems sind durch frei wählbare chirurgische Instrumente garantiert. Auf der Grundlage eines entsprechenden CT-Datensatzes können patientenindividuelle Pathologien am System dargestellt werden. Objektive Bewertungen des chirurgischen Eingriffs sowie dessen Qualität sind durch das Simulationssystem gegeben. Aussagen über Verletzungen von Risikostrukturen lassen sich in Echtzeit treffen. Die Wirtschaftlichkeit des Systems ist durch den modularen Aufbau möglich, da das Operationsareal ausgetauscht werden kann. Ebenso sind einheitliche Studien über die Validierung von chirurgischen Instrumenten, die realitätsnahe Ausbildung und die Weiterqualifizierung von Chirurgen durchführbar.
Es wird die gesetzliche Krankenkasse BARMER GEK vorgestellt (Gründung, Fusion BARMER und GEK, Organisation, Versicherte). Des Weiteren wird das Gesundheitssystem Deutschlands näher erläutert (Sektoren, Finanzierungm Bedeutung der Prävention). Weiterhin wird auf ausgewählte präventive Maßnahmen der BARMER GEK näher eingegangen (Schutzimpfungen, Medizinische Vorsorgeleistungen, Präventionskurse, Bonusprogramme und das betriebliche Gesundheitsmanagement).
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema des Weiterbildungsmanagements. Dieser Managementbereich bekommt in den Unternehmen einen immer höheren Stellenwert zugeschrieben. Der Mitarbeiter wird zunehmend einer der Erfolgsfaktor im Unternehmen. Daraus ergibt sich eine kontinuierliche Steigerung der Qualitätsanforderungen an den Mitarbeiter, um diesem Erfolgstrend gerecht zu werden. Die Unternehmen haben erkannt, dass man auf eine derartige Wissensexplosion nur durch eine stetige Unternehmenstransformation mit gleichzeitiger kontinuierlicher Weiterqualifizierung der [Mitarbeiter] optimal reagieren kann.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wärmeübertragung und dem Wärmetransportverhalten von CF-PEEK. CF-PEEK ist ein faserverstärkter Verbundwerkstoff, welcher sehr gute mechanische, thermische und auch chemische Eigenschaften besitzt. Er gewinnt heute immer mehr an Bedeutung und ist in der Automobil- und Flugzeugindustrie nicht mehr weg zudenken. Doch einige Fragen beschäftigen diejenigen, die dieses Material einsetzen und verarbeiten wollen. Wie wird dieses Material am besten bearbeitet? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Verfahren? Diese Arbeit beruht auf dem technischen Stand der heutigen Lasertechnik. Bei der Bearbeitung mit UV-Lasern ist aufgefallen, dass bei kleiner werdenden Flächen der Laserabtrag zunimmt. In dieser Arbeit soll dieses Phänomen beschrieben werden und es wird versucht die Ursache dafür zu finden.
In der vorliegenden Arbeit wird die Detektierung und Charakterisierung typischer Fehlerbilder an einen Fahrzeugsitz, mittels 3D-Digitalisierung beschrieben. Ziel ist es, die derzeitige Subjektivität hinsichtlich der Anmutungsqualität im Prüfprozess der Sitzfertigung, weitestgehend zu eliminieren. Häufig auftretende Fehler wurden detailliert beschrieben, visualisiert und mit Hilfe von 3D-Digitalisierungen dargestellt. Für die Umsetzung des Prüfkonzeptes wurde eine Nutzwertanalyse der verschiedenen Unternehmen durchgeführt, um einen Anbieter der digitalen Koordinatenmesstechnik zu favorisieren. Eine Optimierung stellt das Konzept hinsichtlich des standortübergreifenden Vergleiches dar. Denn durch die 3D-Digitalisierung ist es möglich den erreichten Qualitätsstand der Sitze, gegen ein und den selbem Referenz-Sitz zu überprüfen.
Die Metallisierung von Halbleiterchips wird zunehmend mit Kupfer hergestellt. Über der letzten Metallisierungsebene sind die Bondpads meistens aus Aluminium mit einer zusätzlichen Padverstärkung. Der Aufbau soll durch ein Bondpad aus Kupfer ersetzt werden, auf dem mit Kupferdraht gebondet werden kann. Unter dem Bondpad befinden sich eine Kupferstartschicht und eine Diffusionsbarriereschicht aus Titanium. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten des nasschemischen Ätzens von Kupfer und Titanium zum Entfernen der Schichten zwischen den Bondpads. Von besonderem Interesse sind dabei jeweils der Ätzabtrag über dem Wafer und die Unterätzung beim isotropen Ätzen. Durch Variation von Prozessparametern wird das Ätzverhalten charakterisiert und optimiert. Es erfolgen umfangreiche Analysen der Schichtdicke und der Elemente auf der Waferoberfläche.
Im Rahmen der Einführung klinischer Behandlungspfade in der Kreiskrankenhaus Greiz GmbH beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Visualisierung und Bearbeitung von Behandlungspfaden im Anwendungssystem NEXUS/KIS sowie mit der Aufbereitung und Auswertung der fallbezogenen Daten innerhalb der mit der Business Intelligence (BI) Software QlikView erstellten Anwendung Information Store.
Das Ziel ist die Validierung eines Verbrennungs- und Abgasnachbehandlungskonzepts zur Darstellung der Emissionsgrenzen EURO VI / Tier 4 final am Motor TCD2013L06-4V anhand eines Simulationsmodells. Zur Anwendung kommt ein an das gewählte Konzept angepasstes Modell, basierend auf dem Design of Experiments-Programm ENE 2000. Dieses Modell ermöglicht die Simulation der Verbrennung- und Abgasnachbehandlung. Das gewählte Konzept besteht aus dem Dieselmotor (TCD2013L06-4V) mit brennerunterstütztem SCRT®-System. Die Ergebnisse aus der Simulation für die Verbrennung und Abgasnachbehandlung werden repräsentativen Prüfstandmesswerten gegenübergestellt. Die Beurteilung der Güte des angepassten Modells erfolgt mittels Differenzkennfelder und
Die Diplomarbeit besteht aus einem theoretischen Teil, welcher sich mit dem Gitarrenmodell "Framus Präsident" aus dem Framusmuseum in Markneukirchen beschäftigt. Hierbei wurde das Modell genauer untersucht, dessen Geschichte und auch die Geschichte des Gitarrenherstellers Framus erzählt. Des weiteren befindet sich auch ein praktischer Teil in dieser Diplomarbeit, welcher den genauen Verlauf des Nachbaus einer Jazzgitarre "Framus Präsident" zeigt und darstellt.
Entwicklung und Umsetzung von Workflows zur Unterstützung der intersektoralen DICOM-Kommunikation
(2010)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der intersektoralen Kommunikation im Rahmen der integrierten Versorgung zwischen einem MVZ und einer im Krankenhaus angesiedelten Radiologie. Mittelpunkt dieser Arbeit ist die Problematik einer systemübergreifenden Kommunikation, dass heißt im speziellen die Überführung des ambulanten xDT-GDT-Nachrichtenstandards in ein verarbeitbares Nachrichtenformat des Radiologiestandards DICOM. Die Arbeit wurde von der DOCexpert Computer GmbH initiiert und dient dem Ziel einer direkten Kommunikation zwischen dem Softwareprodukt DOCconcept und einem Radiologieinformationssystem. Neben einer grundlegenden Einführung in den DICOM-Standard, in die xDT-Spezifikation, in die integrierte Versorgung und die Thematik MVZ, wird eine mögliche Kommunikationsstruktur schematisch entwickelt und dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die prototypische Umsetzung des gewählten Szenarios mittels der Integrationsplattform Ensemble (Intersystems Corporation) dargestellt und erläutert.
Die Kollektion an Jacquardstoffen bietet eine mögliche Antwort, wie das Innere eines Raumes durch Belebung und Gestaltung an besonderer Atmosphäre dazu gewinnen kann. Eine Zusammenführung von traditioneller Technologie - der Jacquardweberei und moderner gestalterischer Umsetzung fand statt. Sie basiert auf der Inspiration des Mikrokosmos, mit dessen Schönheiten und Einzigartigkeiten, widergespiegelt in Form von Früchten und Samen - welche für das bloße Auge fast unsichtbar erscheinen. Dabei wurden diese subtilen, natürlichen Formen durch gestalterische Umsetzung neu interpretiert. Die drei Entwurfsserien "Filigran", "Konstruktiv" und "Dynamisch" präsentieren sich durch ein facettenreiches Erscheinungsbild. Für den privaten sowie öffentlichen Raum umfassen diese textilen Flächengestaltungen ein vielfältiges Angebot bezüglich des Dekorationsbedarfs.
Konstruktive und funktionelle Untersuchungen zur Positionierung einer Pkw-Federfußpunktverstellung
(2010)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines mechanischen Bremsmechanismus, der zur Positionierung einer elektromechanischen Pkw- Federfußpunktverstellung der asturia automotive systems ag eingesetzt werden soll. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt, in Anlehnung an eine Situationsanalyse zu möglichen Mechanismen und Technologien, die Erarbeitung von konzeptionellen Lösungsvarianten. Diese können anhand einer erstellten Anforderungsliste mit Forderungen und Wünschen bezüglich des Bremsmechanismus entwickelt werden. Neben vier erarbeiteten konzeptionellen Lösungsvarianten wird ein vorliegender Lösungsansatz weiterführend untersucht. Die Varianten werden im Einzelnen aufgezeigt, beschrieben, grob ausgelegt und diskutiert. Im Anschluss wird mit Hilfe der Variantenbewertung nach VDI 2225 aus den Lösungsvarianten die Vorzugsvariante gebildet. Diese wird, aufbauend auf den konzeptionellen Entwurf, weiterführend ausgelegt. Für weiterführende Arbeiten werden Optimierungsvorschläge für die ausgelegte Vorzugsvariante erarbeitet.
Die Durchführung verschiedener Festigkeitsuntersuchungen an der Hinterachse eines Midi-Busses ist Gegenstand dieser Masterarbeit. Hierfür wird eine Analyse der am Hinterachsträger der zu untersuchenden Midi-Bus-Hinterachse auftretenden Belastungen im unbeladenen und beladenen Fahrzeugzustand durchgeführt. Die folgende theoretische Ermittlung der Spannungen mit Hilfe der FEM basiert auf der soeben angesprochenen Belastungsanalyse. Für die Durchführung der FEM- Berechnung des Hinterachsträgers muss zunächst ein geeignetes Modell gefunden werden. Die Lokalisierung der Messstellen, an denen später am realen Bauteil Dehnungsmessstreifen appliziert werden, ist das zentrale Anliegen der FEM-Analyse. Sobald diese Messstellen bekannt sind, werden die erforderlichen Deh-nungsmessstreifen am Hinterachsträger geklebt und das Messfahrzeug messtech-nisch aufgerüstet. Danach werden verschiedene Messungen durchgeführt. Dabei werden die am realen Hinterachsträger auftretenden quasi-statischen und dynami-schen Spannungen gemessen und anschließend ausgewertet. Die Auswertung der quasi-statischen und dynamischen Messungen wird durch eine Einschätzung der Festigkeit sowie eine Abschätzung der Lebensdauer des untersuchten Hinter-achsträgers ergänzt.
Die Grundidee der Arbeit war es, die von einem Mobiltelefon hervorgerufene elektromagnetische Strahlung im Bezug auf ihre Wirkung auf den menschlichen Organismus zu untersuchen. Im Zuge dieser Untersuchung sollten freiwillige Probanden in einem Fahrzeug einem elektromagnetischen Feld ausgesetzt werden, währenddessen die Parameter der vegetativen Regulation aufgenommen werden konnten. Zum Zwecke einer statistischen Auswertung wurden die drei unterschiedliche Versuchsabschnitte Entspannung, Stresstest und Erholung miteinander verglichen. Zur Erfassung der biologischen Parameter wurde während der gesamten Untersuchung die Respiration aufgezeichnet, der Blutdruck gemessen und ein EKG aufgenommen, aus denen sich spezielle kardiovaskuläre Parameter wie der RMSSD oder der Variationskoeffizient ermitteln ließen. Nach Auswertung aller Probanden ließ sich als Ergebnis formulieren, dass keine Reaktionen, die mit einer Einstrahlung eines Mobiltelefons überein gekommen wären, aufgetreten sind. Nach einem ausführlichen Vergleich mit einer vorangegangenen Diplomarbeit konnte der darin festgestellte natürliche Schwankungsbereich bestätigt werden.
Diese Diplomarbeit beschreibt die Vorgehensweise für die Erweiterung eines von der Mühlbauer AG genutzten Embedded Systems. Die Erweiterung umfasst sowohl den Hardware- als auch den Softwarebereich. Dazu wird als erstes ein Überblick über den Standard ISO/IEC 7816 gegeben. Das vorhandene System wird in seine Bestandteile untergliedert und beschrieben. Dabei wird auf das genutzte Mikrocomputermodul und das FPGA genauer eingegangen. Es wird analysiert welche Ressourcen und Schnittstellen zur Verfügung stehen. Ebenfalls wird das Embedded Betriebssystem WinCE vorgestellt, wobei das Hauptaugenmerk auf die Treiberarchitektur gelegt wird. Im Anschluss wird ein Konzept zur Entwicklung der Hardwarekomponenten und für die Erweiterung des FPGA- Designs aufgestellt. Das gesamte Konzept ist dahingehend offengehalten, so dass eine Erweiterung für eine Kodierlogik ohne Probleme möglich ist. Software seitig wurde ein Gerätetreiber auf Basis des Stream- Interfaces erstellt. Dieser wird zu Parametrisierung und Auswertung genutzt. Zum Abschluss werden Funktionstests zum Nachweis der geforderten Funktionalität duchrgeführt. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die gestellten Aufgaben dieser Arbeit erfüllt wurden.
In dieser Diplomarbeit werden die Begriffe Theater, Dramentext, Aufführungstext,Gebärdensprachdolmetschen und Theaterdolmetschen definiert. Außerdem wird auf die szenische und die sprachliche Vorbereitung eingegangen und ein Analysemuster für Theateraufführungen entwickelt, das im Hinblick auf eine Verdolmetschung hilfreich sein kann. Anhand des Beispiels einer Theateraufführung von "Das Ei ist hart" und dem zugrunde liegenden Dramentext "Das Frühstücksei" von Loriot wird das Analysemuster erprobt und anschließend textliche Unterschiede des Dramentextes vom gesprochenen Text der Aufführung aufgezeigt.
folding structure
(2010)
Die entstandene Arbeit besteht aus zwei Teilen, die in einem Kontext stehen. Fünf gefilzte und bestickte Flächen je 21,5cm x 29,5cm zeigen, einem Foto ähnlich, persönliche Eindrücke. Ein Portrait, ein Gruppenbild, der Ausschnitt einer Karte und eines Kalenders , sowie eine Armhälfte aus zwei Perspektiven werden thematisiert. Diesen Bildern ist jeweils ein ebenfalls gefilzter und bestickter Arm zugeordnet. Die Stickerei der Bilder findet sich auf diesen in veränderter Form wieder. Eine größere Anzahl von Armschalen ist innerhalb einer Gruppe schwebend im Raum installiert. Die hier angewandte Stickerei ist frei und nimmt nur noch indirekt Bezug auf die Arbeiten an der Wand. Mit differenzierten Intensitäten der bestickten Arme entstehen Schwerpunkte, die den Blick des Betrachters leiten.
Mit zunehmender Bedeutung des Qualitätsmanagements und des stetigen Wandels in den Krankenhäusern, müssen Effizienz und Effektivität zwischen äußeren Anforderungen und inneren Möglichkeiten verbessert werden. Dazu wurde im Rahmen einer Mitarbeiterbefra-gung die interne Dienstleistungsqualität zur Erhöhung der Mitarbeiter- und Kundenzufrie-denheit sowie zur Verbesserung der Qualität der internen Dienstleistungen erfasst. Ziel der Untersuchung war es, die Zufriedenheit der internen Kunden (Mitarbeiter), die am pri-mären Kernprozess beteiligt sind, hinsichtlich des Leistungsspektrums und der subjektiven Qualität der Unterstützungsprozesse, transparent darzustellen und mögliche Zusammen-hänge aufzuzeigen. Zudem sollten Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sowie Ver-besserung in der Aufbau- und Ablauforganisation in den jeweiligen Dienstleistungsberei-chen eruiert und umgesetzt werden. In dem Zeitraum 01.10.2009 bis 30.11.2009 fand eine schriftliche zweiteilige Dienstleistungsbefragung in der Ernst von Bergmann Klinikum gGmbH statt. Teil 1 der Befragung wurde vom 01.10.2009 bis 31.10.2009 und Teil 2 wur-de vom 01.11.2009 bis 30.11.2009 durchgeführt. Hierzu wurde ein Fragebogensystem entwickelt, welches die wesentlichen Merkmale und Anforderungen an die jeweiligen Be-reiche abbildete. Die Befragten sollten die Aspekte mit Schulnoten (1 [sehr gut] bis 6 [un-genügend]) bewerten. In die Untersuchung wurden die Zentrums-, Abteilungsleitungen, der Pflege- und Funktionsdienst, der Medizin-technische Dienst sowie die Verwaltungs-mitarbeiter eingeschlossen. Die Auswertung erfolgte mit Hilfe von MS Excel und SPSS 18. Die statistische Analyse erfolgte mit Hilfe des t- und U-Testes. Die Rücklaufquote für Teil 1 betrug 18,6% und für Teil 2 40,0%. Insgesamt wurden für Teil 1 500 Fragebögen und für Teil 2 240 Fragebögen verteilt (die Rücklaufquote Teil 1 war die Basis für die Anzahl der Fragebögen für Teil 2). Im Ganzen haben die Dienstleistungsbe-reiche mit einem Durchschnittsergebnis von 2,33 gut abgeschnitten. Zwischen den Berei-chen existieren große Spannweiten. Besonders kritisch wurden Bereiche beurteilt, deren Leistungen unmittelbar für die Kernleistungen notwendig sind (Wäscheversorgung, Ge-bäudereinigung, Einkauf, Bauplanung, Catering). Optionale Angebote wie z. B. die Biblio-thek, wurden eher positiv bewertet. Zusammenfassend konnten anhand der Dienstleistungsbefragung Verbesserungs-potenziale durch die jeweiligen Bewertungen der Mitarbeiter aufgezeigt werden. Es be-stand die Möglichkeit Problemfelder sowie Wünsche hinsichtlich der Optimierung in der Aufbau- und Ablauforganisation des jeweiligen Dienstleistungsbereiches aufzuzeigen. Um die Dienstleistungsbefragung langfristig gesehen als effektives Qualitätsmanagementin-strument nutzen zu können, sind regelmäßige Mitarbeiterbefragungen erforderlich, um im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses eine Optimierung der Prozesse in der Aufbau- und Ablauforganisation zu erreichen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Langzeitarchivierung digitaler Daten am Beispiel der Kommunalverwaltung Zwickau. Dabei geht es nicht nur um die nötigen Rahmenbedingungen wie Normen und Standards, sondern insbesondere um mögliche Lösungsansätze. Dazu wird eine Analyse des aktuellen Standes bezüglich der Aktenordnung und Schriftgutverwaltung sowie ein Überblick über die Hard- und Software-Struktur der Stadtverwaltung gegeben. Ziel dieser Arbeit ist, die Grundlage für ein Konzept zur Einführung eines digitalen Langzeitarchives in der Kommunalverwaltung Zwickau zu liefern.
Die fortschreitende Entwicklung von Strukturen auf Basis von Faserverbundwerkstoffen fordert zunehmend eine verlässliche und hochgenaue, zerstörungsfreie Prüfung und Überwachung. Die Anforderungen an eine solche Prüf- bzw. Überwachungstechnik sind dabei häufig geprägt durch Leichtbaukonzepte, die Einsatzbedigungen des Systems sowie zunehmend durch die Notwendigkeit der Resourcen- und Kosteneinsparung. Aus diesen Gründen erscheint die Realisierung der angestrebten Technik mit einem hohen Grad an Integration durch die Nutzung bereits vorhandene Konstruktionswerkstoffe sinnvoll. Ein möglicher Ansatz ist die Nutzung von hochtransparenten Epoxidharzen als Messmittel, da diese nicht nur als Matrixmaterial in Faserverbundwerkstoffen eine breite Verwendung finden, sondern zusätzlich unter Belastung spannungsdoppelbrechend wirken. Untersucht werden hochtransparente Epoxidharze. Eine mechanische wie auch optische Charakterisierung erfolgt mit Hinblick auf eine mögliche Nutzung des Werkstoffes als Messmittel in einem Faserverbundwerkstoffsystem. Zusätzlich zur Untersuchung verschiedener Einflüsse der Herstellung von Epoxidharzen auf deren Eigenschaften wird eine Demonstrationsmessapplikation realisiert. Dieser Demonstrator soll die gewonnenen Erkenntnisse der Charakterisierung umsetzen und beispielhaft das Potential eines derartigen Messsystems für die in-situ-Belastungsmessung aufzeigen. Es werden dazu die Leistungsfähigkeit, Anwendungsgrenzen, mögliche Probleme und zukünftige Entwicklungsgebiete diskutiert.
Das Kommunikationszentrum einer Wohnung ist der Esstisch. Dort trifft man sich für gemeinsame Familienessen, zum Freundschaften pflegen und zu Geschäftsessen. Dabei wird der Tisch besonders dekoriert durch Tafelgeschirr, Besteck und Tischdecke. Tischdecken beleben, bringen Struktur und Farbe in den Raum hinein. Sie sind ein repräsentatives Element, aber ebenfalls können sie zum Schutz hochwertiger Tischoberflächen dienen, vor Verschmutzung oder Beschädigungen. Meine individuelle Kollektionsentwicklung flachgewebter Tischwäsche unterscheidet sich in der Farbigkeit(rot und blau), verschiedenste Streifenanordnungen und die Individualität bringt der Ikat hinein. Es gibt 2 Farbvarianten und in allen beiden kommt weiß und der Ikat vor, mal mehr mal weniger. Die Tischdecken sollen sich in jeden Raum einfügen können und für unterschiedliche Anlässe verwendbar sein. Es soll aber jeder für sich entscheiden können, ob man die Tischdecke für einen besonderen Anlass oder für den alltäglichen Gebrauch nutzen möchte. Die Tischdecken wurden am Flachwebstuhl aus handgefärbter Baumwolle hergestellt
Ziel dieser Diplomarbeit war es, einen Antriebstrang für drei unterschiedliche Hub-räume zu konzeptionieren, zu bewerten und konstruktiv umzusetzen. Die Überset-zungsauslegung sollte eine maximale Beschleunigung ermöglichen, da das Konzept auf eine Rennsportanwendung ausgerichtet ist. Bei der Konzepterstellung wurde sich an Wettbewerbern in unterschiedlichen Hub-raumklassen orientiert. Unter der Vorgabe von Mindest- und Höchstgeschwindigkeit wurde der gesamte Antriebsstrang unter Berücksichtigung der Anforderungen im Rennsport ausgelegt. Die begrenzenden Fahrwiderstände wurden ermittelt, um den Zugkraftüberschuss qualitativ zu bewerten. Auf Basis eines Lastkollektivs, wurde die Geometrie der Zahnräder auf Festigkeit untersucht. Ebenso wurde die Lebensdauer der vorgegebenen Lager der Wellen anhand eines Lastzyklus ermittelt. Die vorgegebenen Achsabstände wurden umgesetzt und dabei dessen Einfluss auf die Zahnraddurchmesser, sowie auftretende Bauraumkollision geprüft. Bei der Bewertung zeigte sich, dass das entwickelte Sechsganggetriebe in jedem Gang nach dem Schaltvorgang einen idealen Zugkraftanschluss aufweist. Diese Tatsache steht für geringen Zugkraftverlust und hohes Beschleunigungsvermögen.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Problematik der Auslegung eines Lichtleiterkonzepts für Fahrzeugheckleuchten. Das Ziel dieser Arbeit ist die konstruktive Entwicklung und Ausarbeitung eines solchen Konzepts unter Berücksichtigung von aktuellen gesetzlichen und Audi-internen Vorgaben. Der Prozess der Konzeptentwicklung erfolgt dabei in mehreren Schritten. Zunächst soll dem Leser ein Einstieg in die Themen Lichtleiter- und LED-Technik gegeben werden. Anschließend werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die Vorgaben durch die Audi AG an die Heckleuchtenfunktionen erläutert. In einem weiteren Schritt erfolgen eine Analyse der Lichtleitersysteme bei vorhandenen Automobilherstellern und die Aufnahme des Standes der Technik in der Audi AG, um die nötigen Teilfunktionen eines Lichtleiterkonzepts herauszufiltern. An diese Recherchen knüpfen sich eine Darstellung des Prozessablaufs der Lichtleiterentwicklung und die Erstellung einer morphologischen Matrix mit anschließender Bewertung der Lösungsvarianten und der Ermittlung des Vorzugskonzeptes an. Der letzte Teil der Arbeit besteht aus der konstruktiven Umsetzung und Dimensionierung der Vorzugsvariante unter Zuhilfenahme des Konstruktionsprogramms CATIA V5. Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein neues Lichtleiterkonzept für die Heckleuchte eines Audi Q7 entwickelt und konstruiert. Hierbei flossen bei der Erarbeitung unter anderem neue und innovative Techniken zur Herstellung und Bearbeitung von Lichtleitern ein. Durch diese Diplomarbeit soll dem Leser ein Einblick in die komplexe Entwicklung eines Lichtleitersystems für optische Anwendungen gegeben werden.
Mikrobielle Brennstoffzellen sind Bioreaktoren, welche in der Lage sind chemische Energie direkt in elektrische Energie umzuwandeln. Das Ziel der Arbeit war es eine Mikrobielle Brennstoffzelle (MFC) zu konstruieren. Dabei sollte es möglich sein einzelne Komponenten, wie die eingesetzten Membranen, schnell und einfach austauschen zu können, um eine Grundlage für zukünftige Untersuchungen zu schaffen. In folge der Arbeit wurden 2 dieser Brennstoffzellen gebaut. Bei beiden konnte eine Spannungsdifferenz zwischen Kathode und Anode nachgewiesen werden. Durch die kontinuierliche Überwachung des pH-Wertes, Leitfähigkeiten, Salzkonzentrationen und der Spannungspotentiale konnte gezeigt werden, dass die Spannung durch biologische Aktivität zustande gekommen ist. Dem Leser soll deutlich gemacht werden, wie Bakterien in der Lage sind, aus Nährstoffen des Klärwassers einer örtlichen Kläranlage Strom herzustellen. Ein Teil der Arbeit beschäftigt sich mit Eigenschaften von Ionenselektiven Membranen, welche in diesen Brennstoffzellen eingesetzt wurden. Dabei wurden Versuche vorgenommen, welche sich mit den Ionenleitenden Eigenschaften dieser Membranen auseinandersetzten. Als Resultat der Messungen konnte ein, durch die Membranen aufgebautes DONNAN-Potential nachgewiesen werden. Als Ergebnis der Arbeit konnte eine modular aufgebaute MFC mit Klärwasser betrieben werden. Die Kammervolumina und eingesetzte Membranen der Zelle können mit wenig Aufwand verändert werden, um weiterführende Forschungen zu vereinfachen.
Die Inspiration zu der vorliegenden Diplomarbeit basiert auf einem klassischen lithografischen Belichtungsprozess, bei dem die Substratstrukturierung, mit einer UV-Lichtquelle, mittels einer Masken-Projektionsbelichtung stattfindet. Eine innovative OTFT (organic thin film transistor) Technologie zur Herstellung von flexiblen Displays nutzt das Masken-Projektionsbelichtung-Prinzip zur Strukturierung dünnen anorganischen und organischen Schichten durch Ablation. Mit den lithografischen Prozessmethoden durch Anwendung von unterschiedlichen Teststrukturen werden einige optische Eigenschaften des Belichtungssystems, wie: Fokuslage, Fokustiefe, Auflösungsgrenze und Astigmatismus, beschrieben. Es wurden zwei grundsätzlich verschiedene Materialien untersucht: ein halbleitender Polymer und Gold. Für die vorhandenen Schichtsysteme konnte gezeigt werden, auf welche Weise die Geometrie der Strukturen (Breite, Dichte, Größe, Form) sich auf ihre Abbildung auswirkt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es, die beiden Doppelkupplungsgetriebe mit nasser (DQ250) und trockener (DQ200) Doppelkupplung hinsichtlich ihrer Schleppmomente und Wirkungsgrade sowie deren konzeptbedingte Unterschiede zu untersuchen. Neben Erläuterungen zum mechanischen Aufbau der beiden Getriebe werden theoretische Betrachtungen angestellt, an welchen Stellen in den Getrieben die Verluste auftreten und wie diese dort entstehen. In den darauffolgenden Vorbetrachtungen werden die konstruktiven Änderungen an den Getrieben, der Versuchsaufbau, die verwendete Software sowie die erarbeiteten Prüfprogramme erläutert. In Prüfstandsversuchen werden die Einflüsse der Temperatur und des Ölvolumens im Getriebe sowie ausgewählter Getriebekomponenten auf die Schleppmomente untersucht. Die betrachteten Getriebekomponenten sind die Rücklaufwelle beider Getriebe und die Torlonringe sowie der Außenlamellenträger der Doppelkupplung des DQ250. Abschließend werden Vorschläge erarbeitet, inwiefern Verbesserungen für den Serieneinsatz umgesetzt werden können.
Die Diplomarbeit nimmt Bezug auf die Trendentwicklung der seit den 90iger Jahrender "auf Alt" gemachten Bekleidungsstücke. Die used look Jeans die mit ihren aufwendig auf alt getrimmten Flicken dem Kunden eine Art von vorgefertigter Individualität suggeriert - wird zum Aufhänger eines Protokolls über unser Konsumverhalten in dem es neben dem Wunsch nach dem immer wieder Neuen eine Sehnsucht nach Wertigkeit von Bekleidung (- die es verdient geflickt zu werden) gibt. In der Ahnnahme das diesem Trend eine Art nostalgische Sehnsucht zugrunde liegt, nutzt die Kollektion Formelemente der Bekleidung des 19. Jahrhunderts um sich aber zu aktuellen Trends zu äußern.