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1.1 Thema und Zielstellung Diese Arbeit behandelt den Entwurf und Bau einer Konzertgitarre mit einer Decke in Sandwichbauweise. Diese neuartige Konstruktionsweise wird von einigen namhaften Instrumentenbauern verwendet und bietet die Chance, die Gitarre klanglich weiterzu-entwickeln, da sie bedeutende Vorteile im Masse-Steifigkeits-Verhältnis hat. Die sogenannte moderne
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde eine Vielzahl namhafter Instrumente(Conde, Ramírez, Bellido, Reyes, Sanchez Lopez usw.) auf Ästhetik, Klang und Konstruktion untersucht. In Kombination mit eigenen vorangegangenen Versuchen und Angaben in der Literatur wurden zwei Instrumente gebaut, die die Anforderung an solistisch konzertantes Spiel erfüllen.
Gegenstand der Untersuchung sind vier Gitarren eines der bedeutendsten spanischen Gitarrenbauers des 19. Jahrhunderts, Vicente Arias (1833-1914), die sich in Privatbesitz befinden. Sie wurden im Zeitraum von 1870 bis 1911 gebaut. Ziel der Arbeit war es, diese Instrumente zu beschreiben, zu vermessen, zu photographieren und sie stilistisch und in ihrer Konstruktion miteinander zu vergleichen. Außerdem wurden einige biographische Daten aus verschiedenen Quellen zusammengetragen.
Inspiration für die grundlegende Idee der Kombination von Bekleidung mit dem europäischen Modekostüm, war der Roman - Orlando Eine Biografie - von Virginia Woolf. Eine Romananalyse und Kostümkunde bildeten den Ausgangspunkt für eine konkrete Designaussage und die Entwicklung der Gestaltung. Details und Elemente des Europäisch- Britischen Kostüms sind aktualisiert, neu interpretiert und harmonisch mit moderner Mode kombiniert. Der stilistische Charakter der acht Modelle ist klassisch, unaufdringlich extravagant und sachlich, aufgelockert durch verspielte Details. Hauptkriterien waren eine angenehme Passform, der Einsatz hochwertiger Materialien und der Anspruch an Qualität. Längenverhältnisse und Materialauswahl unterstützen das herbst- winterliche Erscheinungsbild der Kollektion. Der britische Charakter wird durch die Wahl von variierendem Glenchek- Karo unterstützt. Die von der Firma Schoeller Textil AG bereitgestellten Stoffe besitzen multifunktionelle Innenseiten bzw. synthetisch eingearbeitete Raffinessen, was zu einer ungewöhnlichen Optik und einem unkonventionellem Stil führt.
Im Barockschloss Lichtenwalde plant die Westsächsische Hochschule Zwickau, Fachbereich der Angewandten Kunst Schneeberg eine Galerie. Auf ca 500qm sollen Studien-, wie auch Diplomarbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden. Für die Galerie, die sich in die neue Nutzung des Schlosses integriert, soll im Eingangsbereich ein Tresen entstehen. Dieser muss unterschiedliche Anforderungen erfüllen: 1. Repräsentation der Hochschule 2. Präsentation von Publikationen der Hochschule (Karten, Kataloge) 3. Stauraum für Kataloge am Tresen
Das Altenpflegeheim "Urbanushaus" in Thurm, ein Heim der Stadtmisssion Zwickau, ließ mit diesem Diplom seinen Andachtsraum im Dachgeschoß gestalten. Es sollte der diakonische Charakter des Heimes sichtbar werden und eine Raumstrukturierung vorgenommen werden, weil er sowohl für Gottesdienste und Feiern mit bis zu 100 Teilnehmern als auch für Mitarbeiterschulungen in kleinen Gruppen genutzt wird. Der Raum ist ca. 17 m x 11m groß, die höchste Stelle des Raumes mit 45° geneigten Dachflächen beträgt 6 m. Es erfolgte eine Raumberuhigung durch ein 6 m langes und 3 m breites textiles Banner, das an der Giebelseite von der Decke abgehängt wird. Im Rahmen der Arbeit entstanden ein Altartisch, ein Ambo und winkelförmige Raumteiler in Leichtbauweise.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Auseinandersetzung von Siebdruck Effektfarben im Stoffdruck. Es werden Effektfarben beschrieben und eine Auswahl der Spezialfarben wurde in einer Showkollektion für das Streetwearlabel Spangeltangel angewandt. Sie beinhaltet die Analyse der Effekte, die Entwurfsentwicklung sowie die Kollektionskonzipierung.
Für das "Kultur. Hotel. Kaiserhof" in Bad Liebenstein wurde eine Wandgestaltung erarbeitet. Dabei galt es auf das vorhandene Farbkonzept, die Lichtverhältnisse und das Interieur zu reagieren und die gestalterische Arbeit darauf abzustimmen. Formgebendes Gestaltungsmittel wurde die Lamelle, die sich aus dem Material Tyvek, einem Polyethylen- Spinnvlies, zu einem Relief verarbeiten liess. Die Applikation mittels Naht wurde genutzt, um Lamellen auf den Trägerstoff zu fixieren. Zwei Wandgestaltungen entstanden mit jeweils sieben und neun Modulen.
Die Kollektion konzentriert sich speziell auf die Snowboardbekleidung und deren Zubehör, z.B. Snowboard, Rucksack, Snowboardschuhe, Bindung, T-Shirt, Sweatshirt und Tücher. Die Kollektion gliedert sich in den Bereich Allover-Prints als Digitaldruck auf Funktionsstoffe für die Snowboardbekleidung und den Bereich platzierten Druck als Siebdruck für die Streetwear.
Das Diplom stellt eine Interpretation der asiatischen Formsprache dar. Mittels Analysen der Formen, Farben, Kompositionen und Charakteristika wurden die Gestaltungselemente erfasst und entsprechend eines Gestaltungskonzeptes neu definiert. Es entstanden drei Entwurfsserien, welche die Kollektion bilden. Die Serien wurden entsprechend der Technologie des Jacquardwebens ausgearbeitet. Eine der Serien wurde auf einer selbst entwickelten Dekorationsqualität realisiert. Zur Präsentation stehen zwei Dessinmetragen, drei Musterschals sowie Blanketts und Farbausmusterungen zur Verfügung.
Meine Kollektion ist über Heimat. Ich wuchs im Osten Deutschlands auf, der sich seit dem stark verändert hat. Vertraute Situationen im Stadtbild verschwinden oder sind es bereits. Ich versuche sie zu bewahren. Der übliche Weg Heimat mit Mode zu verbinden ist mittels Druck. Provinzielle Symbole wie Geweihe auf Shirts und Taschen - Ich versuche Heimat nicht nur AUF, sondern vor allem IN der Kleidung auszudrücken. Die Kollektion handelt von Identifikation und Wurzeln. Es beschreibt meine persönliche Heimat in einem minimalistischen Stil. Farben und Formen sind von der Architektur meiner Heimatstadt (Gera) inspiriert.
...Wie bereits erwähnt wurden zwei gestalterische Lö-sungsansätze parallel entwickelt. An erster Stelle wird auf den Gestaltungsansatz näher eingegangen, welcher äußerlich der Formsprache der Firma Thonet entspricht (Variante 1). Der Grundaufbau der Liege besteht aus ei-nem Gestell aus Edelstahl, welches eine Formholz-schale trägt und zugleich Armlehne ist [vgl. Abb. 10]. Die Formholzschale ist lose auf dem Gestell gelagert und lässt sich in einem Winkel von 22 Grad neigen. Insge-samt ist die Liege 180 cm lang, 60 cm breit und bis 90 cm hoch...
Eine Kollektion von Wandelementen, die innovativ und trendbewusst zugleich ist. Dabei stehen Lichtakzente und Reflexionen im Spannungsfeld unterschiedlichster Materialien und Oberflächen. Diese Kollektion ist kein Massenprodukt, sie soll Unternehmen Anstoß geben zielgruppengerecht und zeitgemäß Trends zu realisieren und neue Ideen zu verwirklichen.
In Zusammenarbeit mit der Firma Collor-Textil GmbH Frankenberg/Sachsen ist eine Auswahl von Entwürfen für die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 für die Bettwäschefirma ESTELLA entstanden. Um ein abgerundetes Raumkonzept zu schaffen, sind die modernen Schiebegardinen, die eine optische Einheit mit den Bettwäschedessins bilden sollen, in die Entwurfsarbeit mit aufgenommen wurden. Eines der Kollektionsthemen wird erfolgreich in die Kollektion Frühjahr/Sommer 2008 einfließen. Die Bettwäschedessins sind für den Druck an der Rotationsmaschine vorgesehen, liegen bei der Verteidigung aber als Digitaldruck vor.
Es ist eine Wandgestaltung für die FH Zwickau entstanden. Die Gestaltung der einzelnen Filzflächen ( 90 cm x 1, 60 m) zeichnen sich durch Lebendigkeit und expressive Formensprache aus, sie wirken sehr leicht und sprechen die Sinne an. Die Leichtigkeit, die die Wandgestaltung vermittelt, stellt einen Kontrapunkt zur Nüchternheit der Architektur des Fachhochschulgebäudes Zwickau dar. Bemalte Seide in Symbiose mit Filz lässt blütenblätterartige Reliefs entstehen, die zum Berühren verführen können. Keimung, Wachstum, Blüte, Reife und Verfall sind thematisiert, jedoch lässt der vage traumhafte Charakter dieser Filzflächen verschiedene Interpretationen zu.
Diese Diplomarbeit untersucht Leben und Werk der Klingenthaler Geigenbauerfamilie Hoyer im Zeitrahmen des 18. und 19. Jahrhunderts. Eingebettet in den historischen Kontext, werden biographische Daten zu Andreas Hoyer I. und zu dessen sechs Söhnen dargestellt. Zugleich werden Aussagen zu den Arbeitsweisen dieser Geigenbauer und zu stilistischen Eigenarten der Instrumente gemacht. Dies basiert auf der Vermessung, der fotographischen Dokumentation und der Beschreibung von zehn Streichinstrumenten. Ein wichtiger Aspekt der Arbeit ist außerdem die Dokumentation des Nachbaues einer Violine nach dem Vorbild eines Instrumentes von Andreas Hoyer II., Klingenthal 1781 (Händel-Haus Halle, Inv.-Nr. Ms 251) in historisch-vogtländischer Bauweise.
Der Gegenstand dieser Arbeit sind Leben, Werk und stilistische Merkmale der Instrumente des Markneukirchner Geigenbauers Ernst Schetelig. Hauptbestandteil ist die Dokumentation einiger seiner Instrumente und daraus herleitend, die Beschreibung und Zusammenfassung stilistischer Merkmale. Des Weiteren werden biographische Angaben zu seiner Person erfasst. Der praktische Teil der Diplomarbeit beinhaltet den Bau einer Violine nach Ernst Schetelig, Markneukirchen 1924. Der Nachbau wird in einer katalogmäßigen Zusammenstellung erläutert und dokumentiert. Diese Arbeit ist Teil eines umfassenden Forschungsprojektes am Studiengang Musikinstrumentenbau Markneukirchen zum historischen vogtländischen Streichinstrumentenbau. Die Instrumente Scheteligs zu dokumentieren, objektiv zu bewerten und eine historische Einordnung zu ermöglichen ist Anliegen dieser Diplomarbeit.
"Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" Eine Angebotskollektion für die Firma Puma AG
(2007)
In der Kollektion "Slicker than Average - Hip Hop Meets Classic Style" geht sportlich unkonventionelle Hip Hop Mode eine Verbindung mit formaler Anlassmode ein. Ein Abriss über die Geschichte des Hip Hop erläutert einleitend die Grundfesten der Hip Hop Bewegung Die Thematik des Dresscodes und dessen Grenzen innerhalb der Kollektion werden erörtert. Farb- und Materialkonzept, welche den gleichen Anforderungen der Fusion unterliegen, werden erläutert. Verweis auf Diplomarbeit von Alexandra Pippig (Textildesign) zum gleichen Thema in bezug auf die Flächengestaltung
Streetart Goes Streetwear
(2007)
Die Vielfalt des Nützlichen ist eine Kollektion, in der das Schöne mit dem Zweckmäßigen verschmilzt und deren Besonderheit sich in ihrer Wandelbarkeit verbirgt. Eine Blüte, die sich aus einer Knospe entfaltet- eine Hülle, die sich öffnet und das Köstliche, Vortreffliche einer Sache offenbart, wird zum Gestaltungsprinzip. Im Öffnen der Blüte begriffen als eine Wandlung von Ausdruck, Eigenschaft, Form, Farbe und Material offenbart sich das abstraktere Bild: Unter einer äußeren Schicht verbirgt sich eine weitere, die durchaus im Kontrast zum Außen stehen kann, aber dennoch ein harmonisches Ganzes ergibt.Schlichte Kleider werden extravagant, ein Rock faltet sich je nach Wunsch, ein dunkles Cape verbirgt sein edles und leuchtendes Innen. Eine Kollektion die vielfältig ist, die Funktionalität mit dem Sinnlichen, der Raffinesse, der Individualität und dem Kreativen verbindet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der mythologischen Figur Werwolf, indem sie sich mit seiner zwitterhaften Doppelnatur auseinandersetzt. Die Ambivalenz von menschlichem und tierischen Part innerhalb des Wesens dient der hier vorgestellten Arbeit als Inspiration zum Entwurf einer Kleidermodenkollektion. Ausgehend von klassischen Bekleidungsformen und Materialien für Oberbekleidung wird versucht eine neuartige Bekleidungsform zu entwickeln. Dabei bleibt der Ursprung der Bekleidung sichtbar und wird mit der Formensprache der Tieranatomie, sowie visuellen Merkmalen von Tieren (Wolf) vermischt. Dafür werden Kunstpelze und Menschenhaar eingesetzt sowie durch Acrylbeschichtungen hautähnliche Öberflächen mit einbezogen. Auch in der Verarbeitung und Detailgestaltung bewegt sich die Kollektion zwischen Klassischem und Unkonventionellem. Die Kollektion setzt sich mit einem inneren Widerspruch des Menschen auseinenander - der Anspruch auf Authentizität (Individualität) und Gruppenzugehörigkeit (Integration), welcher auch durch Mode bestimmt wird. Sowie den damit verbundenen Forderungen und Zwängen, denen er sich deshalb aussetzt. So bewegt sich der Mensch ähnlich eines Zwitterwesens, wie dem Werwolf ständig zwischen zwei Daseinsformen.
Die Diplomarbeit zeigt die Entwicklung einer Stoffkollektion mit einem eigenständigen Formenschatz. Die Grundlage der Entwürfe ist die Fusion von HipHop und Klassik in Anwendung für eine Angebotskollektion an die Fa. Puma. Es werden die Rahmenbedingungen, die Zielgruppen, die Inspirationen und die erarbeiteten Entwurfsgruppen sowie die technische Umsetzung in Druck, Stick und Weberei erläutert.
Mit der Diplomkollektion Pro Vitamin entstand eine verspielte Frühjahr-/Sommer-Kollektion. Der Titel steht dabei zum Einen für die Inspirationsquelle und zum Anderen für die Verwendung von gesunden und hautfreundlichen sowie ökologisch korrekten Materialien. In diesem Zusammenhang wurde sich intensiv mit dem aktuellen Ökotrend befasst. Die Wirkung der Materialität der Inspirationsquelle
Das Serienprodukt
(2008)
Hauptinhalt der Arbeit ist die ausführliche Dokumentation von Violinen der Geigenmacher-Familie Schönfelder. Diese Dokumentation enthält von jedem der neun erfassten Instrumente: - eine optische Einschätzung in Worten - die Erfassung aller wichtigen Maße in Tabellen und graphischen Darstellungen - Fotografien aller wichtigen Ansichten und Details. Die dokumentierten Instrumente sollen anhand der aufgenommenen Daten nachgebaut werden können. Der Dokumentation vorangestellt sind biographische Angaben zu den Mitgliedern der Familie Schönfelder. Abschliessend wurden die einzelnen Instrumente bezüglich ihres charakteristischen Stils verglichen. Ausserdem wurde der praktische Teil der Arbeit - der Bau einer Violine nach Johann Adam Schönfelder - ausführlich beschrieben und dokumentiert, wobei auf die Besonderheiten der historisch-vogtländischen Bauweise eingegangen wurde.
Zur Funktion des Bassbalkens
(2008)
Teil 1: Sammlung, Aufarbeitung und Kommentation von meist englischsprachigen Publikationen zum Thema "Funktion des Bassbalkens im Streichinstrument" im Sinne eines Nachschlage-, Referenzwerkes. Teil 2: Durch Auswertung einer zu diesem Zwecke entwickelten und durchgeführten Versuchsreihe wird die Bedeutung der Querschnittsform des Bassbalkens in Bezug auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Abstimmung der Deckenplatte sowie der Wirkung auf das Instrument als ganzes untersucht.
Die Arbeit untersucht den frühen deutschen Gitarrenbau am Beispiel Johann Gottlob Thielemanns in Berlin im ersten Viertel des 19. Jahrhundert. Zum einen wurde zum Leben und Werk recherchiert, zum anderen überlieferte Gitarren Thielemanns und anderer Gitarrenbauer jener Zeit auf einheitliche Stilmerkmale hin untersucht.
Die Lira in der Renaissance
(2008)
Bassinstrumente bilden das klangliche Grundgerüst von mehrstimmigen Musikstücken und sind somit wichtiger Bestandteil in vielen Musikstilen. Zupfinstrumente, die entwickelt wurden, um die tiefen Register zu bedienen, bilden den Kernpunkt dieser Arbeit. Die Gruppe der Schalenhalslauten wird jedoch weitgehend ausgegrenzt. Im Besonderen wird auf die akustische Bassgitarre, die in den 1960ern aufkam, eingegangen. Geschichtliche Fakten, terminologische Aspekte, Einsatzgebiete sowie konstruktive Merkmale werden beschrieben und anhand von Abbildungen verdeutlicht. Auch elektrisch verstärkte Bässe und der Kontrabass werden in diesem Zusammenhang erläutert, da sie unter anderem als Vorläufer für die akustische Bassgitarre in Betracht kommen. Die Instrumente aus dem praktischen Teil der Diplomarbeit werden dokumentiert und ergänzen somit die Abhandlungen.
Die Diplomarbeit behandelt den Bau einer Konzertgitarre in experimenteller Bauweise. Die wesentlichen Modifikationen am Instrument sind ein zweigeteiltes Schallloch neben dem Griffbrett, ein verschließbares Zargenschallloch, ein Aufstellsteg mit Saitenführung durch die Decke, Sandwichzargen und das ausführliche Abstimmen des Instrumentes im offenen und besaiteten Zustand. Einige wichtige Messverfahren werden erläutert und dokumentieren die Auswirkungen des experimentellen Instrumentenbaus.
In der Diplomarbeit geht es um eine Kurze Beschreibung des Entwurfsprozesses zum gegebenen Thema. Kontexte werden analysiert, fachliche, sowie technische Hintergründe beschrieben. Ergebnis der Arbeit ist ein Tisch, der sich zu einem flachen Packet zerlegen lässt. Die Beine sind aus Ahorn Massivholz, die Tischplatte aus pulverbeschichtetem und bedrucktem MDF. Die Becshichtung dieses Materials (mitteldichte Faserplatte) ist ein relativ neues Verfahren in der heutigen Oberflächentechnologie. Dem Praxispartner, der Pulverlackhersteller Tiger-coatings, geht es bei der Vergebung des Diploms um die Entwicklung eines aussagekräftigen Produktes, dass ein gelungenes Anwendungsbeispiel für dieses Verfahren der Oberflächenveredelung darstellt.
Der Messestand
(2008)
Theoretische, konzeptionelle Auseinandersetzung über die Gestaltung von Messe- und Ausstellungsständen. Beschrieben werden in diesem Zusammenhang allgemeingültige und konkret auf den Studiengang Holzgestaltung bezogene Anforderungen an eine Präsentationsplattform. Des Weiteren wird der ausgeführte Diplomentwurf, das Angebot an den Studiengang, im Detail erklärt. Bilder und technische Zeichnungen ergänzen die schriftlichen Ausführungen.
Der barocke Garten folgt strengen Regeln in der Symmetrie und dem Aufbau. Eigens dafür wurden genaue Pläne gezeichnet. Dafür wandelte sich der Beruf der Gärtner zu Architekten. Die Pflanzen wurden akribisch zurückgeschnitten und zu Bildern gesetzt. Und dennoch fand in den Parkanlagen ein vielfältiges Leben statt, eines das nach Zerstreuung suchte. Und so verhält es sich auch heute noch. Bei genauer Betrachtung der Anlagen stellt sich jedoch heraus, dass die einsmalige Aribie im Detail etwas nachgelassen hat und manche Gewächse wachsen dürfen wie sie wollen. Der Geist des Barock hat sich in unsere Zeit gerettet, so wie wir ihn heute interpretieren. Und so versteht sich auch die Kostüm-Kollektion. Sie spielt mit den Kontrasten aus konstruierten Linien und geschwungenen Formen, aus starren Flächen und flüchtigen kleinen Bewegungen, gerade als wollte sich ein zartes Pflänzchen seinen Weg ans Licht bahnen.
Inspirative Grundlage der Diplomarbeit bildet die Natur. Nebel und Licht erzeugen in einem abwechslungsreichen Wirkungsspektrum eine Vielzahl an Gestaltungslösungen.Die Thematik ermöglicht eine freie Interpretation. Neue Ansatzpunkte in Bezug auf Oberflächengestaltung und experimentell angehauchte Formfindungen sind die erwünschte Folge. Die natürlich weibliche Körperform ist Ausgangspunkt für die weiteren Betrachtungen. Typische Eigenschaften von Nebel und Licht werden aufgegriffen und mittels kontrastreicher Gestaltung in den Modellen visualisiert. Der meist mit negativen Verbindungen assoziierte "Nebel", erhält in der Kollektion eine neu Bedeutung und ermöglicht in Kombination mit "Licht" ungeahnte Sichtweisen. Basierend auf die weibliche Sinnlichkeit entstehen organisch fließende Silhouetten, die durch die vorherrschende Dualität von herb / männlichen und verspielt / weiblichen Elementen in ein spannungsvolles Gefüge gebracht werden. Dadurch wird gestalterisch auf die moderne Verwandlung der Frau verwiesen. Das moderne Zeitalter wird durch den Einstaz technisch anmutender, innovativer Materialien dargestellt und bildet einen bewusst erzeugten Kontrast zur Inspirationsquelle, die somit neu interpretiert wird.
In der Trinitatiskirche in Annaberg-Buchholz soll ein Ausstellungsraum mit wechselnden Ausstellungen mit zeitgenössische Kunst entstehen. Dafür galt es einen innenarchitektonischen Entwurf zu machen. Daneben sollte auch das Ausstellungsmobiliar gestaltet werden. So enstand das Modell einer modernen Architektur mit Emopore aus Glas und Stahl, WC- und Kassenbereich sowie ein Café. Als Ausstellungsmobiliar entstanden Vitrinen, Stell- und Schiebewände . Desweiteren beinhaltet das Angebot ein Farbkonzept, Beleuchtungssystem und weitere Angebote zur Inneneinrichtung.
Chamäleon - eine Business- Travel Kollektion für die Fa. W. L. Gore & Ass. GmbH Unsere schnelllebige Zeit ist voll mit gefüllten Terminplanern, überhitzten Innenstädten und unterkühlten Konferenzräumen. Ein schneller Ortswechsel steht für viele Geschäftsleute oft an der Tagesordnung. Ein Leben aus dem Koffer stellt mehr den je unterschiedlichste Anforderungen an die Bekleidung, unserer zweiten Haut. Damit kompensieren wir den unzureichenden Schutz unseres Körpers vor äußeren Einflüssen wie Wind und Temperaturschwankungen. Im Gegensatz dazu haben Tiere im Laufe der Evolution erstaunliche Mechanismen entwickelt, sich an verschiedene Lebensräume und Situationen anzupassen. Das Chamäleon, eines der flexibelsten und wandlungsfähigsten Tiere, wurde zum Gegenstand und Inspirationsquelle dieser Diplomarbeit. Tarnen und Auffallen, Dresscode und Individualität, Klassik und Innovation stehen im Kontrast zueinander und vereinen sich in einer Kollektion. Das Konzept wurzelt in der Verhaltensanalyse von Mensch und Tier, nutzt diese Erfahrungen und interpretiert sie neu. Das von dem Diplompartner gestellte Thema eine Business- Travel Kollektion zu entwerfen, setzte zudem eine intensive Auseinandersetzung mit den Phänomenen Dresscode und Etikette voraus. Klassische, stilvolle Merkmale fließen in die Formensprache ein und befinden sich in einem spannungsvollen Kontrast zu dynamischen, asymmetrischen und organischen Linien des Chamäleons. Die Kleidung und Accessoires sollen dabei nicht nur funktionale Bekleidung sein, sondern gleichzeitig zu einem Teil seines Trägers und seines Lebens werden. Das so genannte
Um die Kombiantion in den Vordergrund zu stellen, wird der Siebdruck als wiederkehrendes Element einerseits mit der Ausbrenner-Technik und anderseits mit dem Digitaldruck verbunden. Es entstand eine Angebotskollektion mit dem Namen "Blätter vom Wind getragen", die aus zwei Serien besteht. Ziel ist es, variable Textilien für den Raum, durch Erkunden von Druckmitteln und Drucktechniken zu schaffen. Dies geschah am Beispiel eines Blattes. Die zu bedruckenden Materialien sind transparent beziehungsweise semitransparent. Es können von einer bis zu drei Bahnen, nebeneinander, versetzt oder direkt hintereinander gehängt werden. Es werden verschiedene Stufen von transparent bis blickdicht erreicht. Man kann eine Gruppe gleicher Stoffe aufhängen oder diese mit anderen zusammenbringen. Die Anordnung ist offen für verschiedene Möglichkeiten der Nutzung. Verstanden werden sollen die Stoffe als Dekorationselement und können im privaten sowie öffentlichen Raum zur Anwendung kommen. Ebenso können sie als Schiebegardinen oder leichtes Trennelement angewendet werden, als solches unterteilen und glidern die Bahnen den Raum.
Schrift und Zeichen
(2008)
Ein Zusammenspiel zwischen dem Austausch von Erfahrungen und dem Kennenlernen von Neuem. Die Arbeit greift zurück auf altbewährte Technologien und nutzt neueste Techniken.Das Leben im Meer dient als Inspirationsquelle. Dialog zwischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Flächen, das bedeutet ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Gemeinsame aber auch eigene Ideen zu verwirklichen. Entwicklung von Flächen, die kombinierbar, gleichwertig wahrnehmbar sind und sich ergänzen.
Einen Schritt voraus sein, das ist das Ziel dieser Diplomarbeit. Ein Zusammenspiel zwischen dem Austausch von Erfahrungen und dem Kennen lernen von Neuem. Die Arbeit greift zurück auf altbewährte Technologien und nutzt neueste Techniken. Die Intention des Diploms ist die Entstehung eines Gefühls. Sie spiegelt das Leben im und am Meer wieder. Wie ein Tag am Meer, Entdeckungen unter Wasser, verborgene Schätze der Tiefsee. Dialog zwischen zweidimensionalen und dreidimensionalen Flächen, das bedeutet ein gemeinsames Ziel zu verfolgen. Gemeinsame aber auch eigene Ideen zu verwirklichen. Eine Formsprache zu finden, in der zweidimensionale und dreidimensionale Flächen miteinander kommunizieren und einen Ausdruck voller Lebendigkeit und Raffinesse erzeugen. Entstanden ist ein Diplom, das die Arbeiten zweier Studenten verbindet und dessen ungeachtet einen Teil besitzt, der selbstständig für sich allein steht. Dennoch bilden die Arbeiten im Gesamtbild eine Einheit.
Die vorliegende Arbeit hat durch den engen Zusammenhang zu meiner eigenen Familiengeschichte und zum Familienerbe einen sehr persönlichen und emotionalen Ursprung. Als Entwurfsgrundlage wurden alte Kleidungsstücke verwendet, die aus einem privaten Fundus stammen. Durch das direkte Einbeziehen der geerbten Kleidung ist eine ganz eigene Herangehensweise an die Kollektionsentwicklung notwendig. Spielen. Experimentieren. Drehen und Wenden. Durch das buchstäbliche
Die Arbeit erläutert die Entstehung des Spielbereiches in der Eingangshalle der Mineraliensammlung "Terra Mineralia" in Freiberg. Inspiriert von hölzernen Kristallmodellen entsteht ein ganzheitlich wahrnehmbares Spielangebot. Kristalline Spielmodule können an den Wänden kombiniert und versetzt werden. Es entsteht eine smaragdgrüne Druse, sie bildet eine außergewöhnliche Raumerfahrung. Berücksichtigt sind in dieser Arbeit entwicklungspsychologische Grundlagen, bauliche Gegebenheiten und fachspezifische Hintergründe.
Der barocke garten folgt strengen Regeln in der Symetrie und dem Aufbau. Eigens dafür wurden genaue Pläne gezeichnet. Dafür wandelte sich der Beruf der Gärtner zu Architekten. Die Pflanzen wurden akribisch zurückgeschnitten und zu Bildern gesetzt. Und dennoch fand in den Parkanlagen ein vielfältiges Leben statt, eines das nach Zerstreuung suchte. Und so verhält es sich auch heute noch. Bei genauer Betrachtung der Anlagen stellt sich jedoch heraus, dass die einstmalige Akribie im Detail etwas nachgelassen hat und manche Gewächse wachsen dürfen wie sie wollen. Der Geist des Barock hat sich in unsere Zeit gerettet, so wie wir ihn heute interpretieren. Und so versteht sich auch die Kotüm-Kollektion. Sie spielt mit den Kontrasten aus konstruierten Linien und geschwungenen Formen, aus staren Flächen und flüchtigen kleinen Bewegungen, gerade als wollte sich ein zartes Pflänzchen seinen Weg ans Lich bahnen.
Der Grundgedanke der Kollektion ist, durch das Verwenden bekannter Bekleidungsteile, ein unbekanntes, neues und zeitgemäßes Outfit zu schaffen. Auf Basis eines erarbeiteten Fundus unterschiedlicher Sortimente aus den verschiedenen Dekaden des 20. Jahrhunderts wurden zum Beispiel Blusen, Hemden, Hosen und Jacken mittels der Technik des Collagierens zusammen gefügt. Der Effekt bei dem ersten Wahrnehmen der Kollektion soll dem Dèjà vu nahe stehen. Dieses Wahrnehmungserlebnis beschreibt einen Moment des Geschehens, in dem man glaubt diesen Augenblick bereits erlebt zu haben. Ein Dèjà vu ist zum Zeitpunkt der Begebenheit sehr realistisch. Man ist sich sicher, das einem diese Situation schon einmal widerfahren ist, aber kurze Zeit später, oft nur ein paar Sekunden, ist dieses Gefühl bereits sehr vage und verschwommen. Im Bezug auf die Kollektion ist das Dèjà vu ein kurzes Wahrnehmungserlebnis hinsichtlich der einzelnen Outfits. Beim ersten Eindruck der einzelnen Modelle soll das Gefühl vermittelt werden, dass diese Form bereits existiert hat. Aber kurze Zeit später ist man sich dieser Empfindung nicht mehr sicher. Sie
Die vorgelegte Arbeit befasst sich mit dem Thema Unisex. Es soll untersucht werden, in wie weit geschlechtsdifferenzierende Bestandteile von Bekleidung zurück genommen werden können, um eine für Damen und Herren tragbare Garderobe zu schaffen, die von ein und der selben Schnittkonstruktion ausgeht. Eine Kollektion zu erstellen, die den kurzlebigen Trends weitestgehend standhält und von Männern wie von Frauen ohne geschlechtsspezifische Einschränkung getragen werden kann, ist Intension dieser Diplomarbeit.
Mode ist ein sehr weit gefasster Begriff und in einer Definition nur schwer festzuhalten. Man trägt was gefällt, kombiniert was Spaß macht und erfindet sich jeden Tag neu. Dabei spielt das Vergangene ebenso wie das Neue eine wichtige Rolle. In diesem Zusammenhang entstand die Frage, was bestimmt die Mode: Altes oder Neues? In dieser Arbeit möchte ich die Besonderheiten der Mode der achtziger Jahre mit neuen Impulsen versehen und damit eine neue Interpretationsgrundlage schaffen, die reproduzierbar ist. Das bedeutet eine Kombination von sichtbaren und unsichtbaren Assoziationen. Die Hüllen dienen als Widererkennungsmerkmal für die subjektive Betrachtungsweise des Einzelnen, jedoch wurden die Flächengestaltung, Muster und Farben neu entwickelt. Im Folgenden wird auf die Beständigkeit, die Einzigartigkeit und die Unverwechselbarkeit von Mode hingewiesen, die jeweils durch die individuelle Betrachtung unterschiedlich ausfallen kann. Dabei ergibt sich die Frage, hat Mode ein Haltbarkeitsdatum?
Entstanden ist ein Stuhlprogramm aus drei Stuhltypen. Standartstuhl, Loungesessel und Loungehocker. Das Gestell wird aus Bugholzteilen hergestellt. Zwei gebogene Holzteile die in einem Winkel von 90 Grad gebogen sind stützen sich und ergeben so eine Gestellseite. Die Sitzflächen bestehen aus Formholzschalen die ergonomisch ausgeformt sind. Die Sitzflächen von Loungesessel und Loungehocker sind gepolstert.
Ziel dieser Arbeit ist die praxisnahe Entwicklung von Produktvorschlägen zum Thema Möbel aus Abfallmaterialien. Konkret wird die Entwicklung modularer Regalsysteme beschrieben, deren hauptsächliches Ausgangsmaterial Plattenabfälle aus der Fahrzeugindustrie sind. Zwei Grundgedanken sind für den Entwurfsprozess von entscheidender Bedeutung: Verwendung von industrieellen Abfallmaterialien, die in kalkulierbaren Größenordnungen regelmäßig anfallen. In Hinblick auf eine etwaige Produktion beim Diplompartner, ist Niederkomplexität ausdrückliche Voraussetzung.
Für die evangelische Grundschule Schneeberg entstand im Rahmen der Diplomarbeit ein Gestaltungskonzept für einen Teil des Aufenthaltsraumes. Ziel der Arbeit war es, einen Platz zum Lesen und Lernen sowie einen Ort für Rückzugsmöglichkeit zu schaffen. Außerdem sollten Raumelemente entstehen, mittels derer spielerisches Lernen in gemütlicher Atmosphäre möglich ist. Raumteiler, Kissen, Taschen und Bodenmatten bilden dabei die Entwurfsgrundlage.
untitled document
(2009)
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Kindermöbelprototypen, der für eine industrielle Serienproduktion vorgesehen ist, unter Berücksichtigung gestalterischer, ökologischer und pädagogischer Richtlinien. Funktionalität, Sicherheit, Kreativität und Nachhaltigkeit sind die wesentlichen Faktoren denen sich das Gestaltungsprinzip unterzuordnen hat, verbunden mit ehrlichen und erlebbaren Materialien. Entstanden ist der Prototyp eines Möbels im Baukastenprinzip, das den Anspruch hat, mit den Bedürfnissen des Kindes mitzuwachsen und es bis in das Erwachsenenhalter hinein zu begleiten.
untitled document
(2009)
Das Ziel dieser Diplomarbeit lag in der Schaffung eines Platzes zum Sitzen und Lesen für die evangelische Grundschule Schneeberg. Zusätzlich ist einen Angebot für einen Platz zum Stehen, Balancieren, Klettern, Bewegen, es sich Bequem machen, sich Ausruhen, sich Niederlassen und Wohlfühlen, Verabreden, Geheimnisse Austauschen, Thronen, Träumen, Verstecken, Zusammensein, Dösen und Lümmeln geschaffen worden. Durch die unterschiedliche Angebote, die durch die Formsprache des Sechseckes beherrscht werden, wie Bänke, Spiel- und Kletterkonstruktionen, Rückzugsmöglichkeiten und ein Angebot für ein Freiluftklassenzimmer, gelingt es, der Schule die Möglichkeit zu geben, mehrere Räume individuell und mit unterschiedlicher Nutzung zu schaffen.
Das gestalterische Anliegen der Diplomarbeit ist es, aus einer Grundform, dem Kreis, insgesamt vier Hauptelemente zu entwickeln, die eine Vielzahl von Möglichkeiten bieten, Flächen und Räume für ein Puppentheater zu schaffen, die Kostüm und Kulisse gleichzeitig sein können. In ihrer Anmutung entsprechen die vier gefilzten und mit Seide kombinierten Module den vier Jahreszeiten. Partner und Nutzer des Projektes ist das Puppentheater am Südthüringischen Staatstheater Meiningen, das daraus ein Theaterstück für einen Solospieler inszeniert. Es soll eine kleine Geschichte entstehen, die Kindern zwischen drei und sechs Jahren die vier Jahreszeiten nahe bringt.
Das Resultat der gestalterischen Bemühungen ist ein abstrahierter Schacht der die Brunnenfläche als Bühne nutzt, heisst sich an ihrer Form orientiert. Der Schacht wird aus Eiche-3-Schicht-Platte gebaut. In diese Platte werden Wörter reingefräst, durch welche Licht und Schatten ihr Spiel treiben können. Die Wörter sind einerseits aus dem Bergmannsvokabular entnommen und andererseits Daten und Fakten der Schneeberger Geschichte in Hinsicht auf den Bergbau.
Die Diplomarbeit beinhaltet die Erarbeitung eines vierteiligen, gefilzten Wandteppichs zum Thema "Amor und Psyche". Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit besteht aus künstlerischer Arbeit für die Entwurfsfindung sowie der Umsetzung der künstlerischen Idee im Material Filz. Die bildhafte Darstellung im Filz wird durch den Scherenschnitt realisiert. Die Autorin enwickelte eine eigene Form und Bildsprache um narrativ eine Interpretation der Erzählung von Amor und Psyche (Apuleius) umzusetzen. Das Werk hat die Maße von insgesamt 4,50 Meter x 1,50 Meter.
Kunstfehler?
(2009)
Das Thema meiner Diplomarbeit heißt Jugendmöbel. Es ist ein Gestaltungsangebot für den ökologisch orientierten Möbelbau im Innenbereich. Praxispartner ist ÖKO Control-Gesellschaft für Qualitätsstandards ökologischer Einrichtungshäuser mbH in Köln. ÖkoControl ist an unsere Schule herangetreten, um in Zusammenarbeit mit jungen Menschen den Begriff der Ökologie im Möbelbau neu interpretieren zu lassen. Angedacht war es, ein Gestaltungsangebot zu entwickeln, welches erlaubt, ein vollständiges Jugendzimmer auszustatten.
Zum Thema "Flügel" wurden die Flügel der Morgenröte künstlerisch,in Textiltechnik interpretiert. Die Arbeit besteht aus vier Bändern, die die verschiedenen Momente der Morgenröte darstellen. Die Arbeit wurde in der Filztechnik umgesetzt. Diese Arbeit ist eine freie Arbeit und hat keinerlei Bezug zu einem vorbestimmten Raum.
Extravagante Stoffe mit Federn und anderen Materialien. Unter dem Aspekt der Materialästhetik, der Gebrauchsfähigkeit für Bekleidung und der Feder wurden Untersuchungen dazu vorgenommen. Die Feder steht im Mittelpunkt, Farben, Materialien und Formen sind darauf abgestimmt. Dazu wurde die Feder vorher von der Geschichte, der Symbolik und des Aufbaus her betrachtet. Es sind verschiedene Befestigungen für die Federn ausprobiert worden. Alle entstandenen Flächen sind Unikate, weil sie per Hand gefertigt wurden.
untitled document
(2009)
Meine Aufgabe bestand darin ein repräsentatives Möbel für die Aufbewahrung von Schmuck und Accessoires zu entwerfen und bis hin zur Realisierung zu planen. Dieses Möbel soll später im Ankleidezimmer stehen und so gehörte es ebenfalls zu meinem Aufgabenbereich ein Angebot für die Gestaltung des Raumes zu entwickeln.
In dieser Arbeit ist die Entwicklung und Umsetzung von 12 Sitzgelegenheiten aus Schaumstoff mit Kunstleder und Filz für das Optische Museum in Jena dokumentiert. Die entstanden Sitzwürfel stehen unter dem Modell der Sternenkuppel nach dem Jenaer Astronom und Mathematiker Erhard Weigel. Dem entsprechend sind die Sitzwürfel mit den 12 Tierkreiszeichen versehen. Das Sitzkonzept schließt eine Raumgestaltung ein, d.h Wände werden in passenden Farben gestrichen und Glastüren in passenden Farben mit Folie abgeklebt.
Diese Künstlerbuch ist ein besonderes Buch, hergestellt aus handgeschöpften Papier, in Verbindung mit Stickerei als Buchbindung. Es umfasst 15 Seiten im Format 59x42 cm. Dabei ist jede Seite in ihrer Art unterschiedlich gestaltet. Das charakterstarke Material Kozo und Abaca beeinflusste die Vorgehensweise der Künstlerin in vielen Bereichen. Sie fand ihren ganz persönlichen Stil in dem Dialog zwischen Material und Technologie. Die Aktzeichnungen in Tusche im Inneren des Buches zeugen von der intensiven Auseinandersetzung. Die Künstlerin schafft eine fast schon intime Atmophäre, indem sie ihr Modell durch den Buchraum tanzen lässt.Sowie das Modell zeigt sich auch das Buch in seiner Gestalt nackt und natürlich mit offener Bindung, gleich dem menschliche Rückrad. Dieses Künstlerbuch soll emotionalisieren und sensibilisieren.
Tragbare Modellkollektion aus sieben Modellen, die widersprüchliche Charaktere in ein einheitliches Gefüge bringt. Abstrakte Mäntel, die sich an den Formen der isländischen Natur orientieren und zarte Elfenkleider. Farbige, sich an die Gefühle des Trägers richtende Bekleidung, aus traditionellen und fortschrittlichen, d. h. technisch hochentwickelten Materialien.
Linienspiele
(2009)
Meine Diplomarbeit stellt eine Entwicklungsreihe zum Thema dreidimensionaler und optischer Strukturen, für die Gestaltung von Bodenbelägen, dar. Hierbei handelt es sich um rutengewebte Teppichware für den Objektbereich. Die Grundlage für die Musterentwicklung bilden Inspirationen durch moderne Architektur (Fassadengestaltung, Strukturen von Baumaterialien etc.). Diese sollten auf das Medium Teppich übertragen und mit der Technik der Rutenweberei umgesetzt werden. Dreidimensionale Strukturen ergeben sich dabei durch die Kombination verschiedener Webbindungen. Optische Musterungen entstehen ausschließlich durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist eine Entwicklungsreihe von 100 gewebten Dessins. Aus dieser gehen drei Kollektionen, zu jeweils neun Dessins, hervor; die "steal line"-, die "glas line"- und die "front line"-Kollektion. Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Carpet Concept Teppichfabrik GmbH & Co. KG, Münchenbernsdorf. Material und Technische Mittel wurden durch diese zur Verfügung gestellt.
Die Diplomkollektion "Film noir" beschäftigt sich mit den Zusammenhängen der beiden Medien Film und Mode. Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Wie wird Mode im Film als Kommunikationsmedium genutzt? Am Beispiel des Genres Film noir werden Stereotype und Charaktere untersucht und als Outfits illustriert. Die Charaktere der Antiheld, der Informant, das Opfer, die Femme fatale und der Handlanger bilden Grundgerüst und Rahmen der Kollektion.
Im Auftrag der Firma Loi Moden ist eine tragbare Kollektion entstanden. Zur Inspirationsquelle dieser Arbeit wurde Lewis Carrolls Buch "Alice im Wunderland". Mehrere analytische Aspekte, sowie persönliche Impressionen beeinflussten die Kollektionsentwicklung. Die für das gesamte Werk charakteristische Ambivalenz wird als eine Synthese der zwei Methoden: der Schnittkonstruktion und des Drapierens verstanden. Dadurch werden dekonstruktive und konstruktive Ansätze in der Kollektion sichtbar. Die Zweiheit zeichnet sich auch in der Kombination vom Schlichten und Aufwendigen, Ausgewogenen und Überbetonten sowie in der Silhouettenkombination innerhalb eines Modells aus.
Die Diplomarbeit ist eine Angebotskollektion für die Firma LOI MODEN Gera. Exklusives, zeitloses Design mit femininer Klasse prägt die Mode von LOI MODEN. Die Firma besitzt ein neu etabliertes Modelabel namens Cape Cade, für diese neue Linie wurde die Diplomarbeit angefertigt. Die Diplomkollektion besteht aus neun Outfits für den Damenoberbekleidungsbereich (DOB) und ist eine Kollektion für die Frühjahr/Sommersaison 2010. Das Thema der Diplomarbeit
Die schriftliche Arbeit stellt eine Modekollektion vor aus recycelten Jeanshosen der Marke Mustang. Dabei wird auf die Geschichte der Jeans, Jeans in ausgewählten Jugendkulturen und die sehr bedenklichen Bedingungen bei der Jeansherstellung eingegangen. Des Weiteren geht es um ökologisch korrekte Mode und die Eco-Fashion-Szene.
In dieser Diplomarbeit ist eine Kollektion von Raumtextilien mit Hilfe der Jacquardweberei entstanden. Das Formengut ist der Pflanzenwelt entnommen und behandelt die Blüten von ausgewählten Alpenpflanzen. Es werden traditionelle Techniken und eine klassische Formensprache mit einer freien, individuellen Formensprache kombiniert.