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Ziel dieser Diplomarbeit war eine vergleichende Charakterisierung von ausgewählten Brennstoffzellenstacks für mobile Anwendungen. Zum Vergleich wurden Tests an vier Brennstoffzellenstacks von unterschiedlichen Herstellern durchgeführt bzw. deren Testergebnisse ausgewertet und verglichen. Zur Modellierung wurde ein Ersatzschaltbild aus einem ohmschen Widerstand und zwei RC-Elemente eingesetzt. Der Schwerpunkt lag darin, eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens der Impedanzkurve zu bestimmen. Dafür wurden die Messwerte an die Modellwerte angefittet und so die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens bestimmt. Die Ergebnisse im Falle des ausführlich charakterisierten Stacks zeigten, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Bogens deutlich durch Änderungen der Stöchiometrie und Stromdichte beeinflusst wird. Beide Faktoren bedingen auch eine Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Feuchte, Temperatur und Druckvariationen zeigten keine bzw. eine nur geringe Beeinflussung. Diese Faktoren bedingen auch keine bzw. nur eine geringe Änderung der Gasdurchflussgeschwindigkeit. Somit konnte die Hypothese, dass die charakteristische Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens vor allem durch die Gasdurchflussgeschwindigkeit beeinflusst wird, bestätigt werden. Der Vergleich mit drei weiteren Stacks bekräftigte die Einzelergebnisse. Trotz unterschiedlicher Größe, Flussfeldgeometrie und verwendeter Materialien zeigte sich bei allen eine qualitativ gleiche Abhängigkeit zwischen Gasdurchflussgeschwindigkeit und charakteristischer Frequenz des niederfrequenten Impedanzbogens. Speziell bei der Variation der Stromdichte konnten jedoch Unterschiede in der quantitativen Beziehung zwischen charakteristischer Frequenz und Durchflussgeschwindigkeit festgestellt werden. Ein möglicher Erklärungsansatz hierfür wurde in dieser Arbeit vorgestellt. Mit im Rahmen dieser Arbeit durchgeführten Tests, Messdatenauswertungen, Modellierung und Charakterisierung wurde nachgewiesen, dass es eine eindeutige Beziehung zwischen der kathodenseitigen Gasdurchflussgeschwindigkeit und der charakteristischen Frequenz des niederfrequenten Bogens gibt.
Durch die Einführung des Modularen Querbaukastens (MQB) im Volkswagen Konzern kam es zu einem raschen Anstieg an Modellvarianten und Derivaten. Dieser Anstieg führte auch zu einem erhöhten Modellspektrum bei der Volkswagen Sachsen GmbH, bei der diese Arbeit entstanden ist. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist es herauszufinden, wie zukünftig das Volumen an zu bearbeitenden Messe- und Pressefahrzeugen zu bewältigen ist und dafür entsprechende Lösungsvarianten zur Optimierung zu präsentieren. Hierfür wird eine Ist-Analyse durchgeführt, in der die Entwicklung der Modellvarianten und der Fahrzeugstückzahlen untersucht wird. Aus den Erkenntnissen wird eine Prognose für die Jahre 2016 und 2017 gegeben. Außerdem erfolgt eine Ist-Analyse des Herstellungsprozesses, indem der Ablauf der Messe- und Pressefahrzeuge mit dem der Vorserienfahrzeuge verglichen wird. Daraus werden die Mehraufwände für Messe- und Pressefahrzeuge abgeleitet. Nach der Ermittlung der Mehraufwände und der prognostizierten Bedarfe erfolgt ein Abgleich mit den vorhandenen Kapazitäten. Die vorangegangenen Ergebnisse werden genutzt, um ein Soll-Konzept zu erarbeiten und entsprechende Optimierungspotenziale aufzuzeigen. Abschließend wird die gewählte Lösungsvariante betrachtet sowie ein Ausblick auf die Messe- und Pressefahrzeugfertigung bei VW Sachsen gegeben.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Verhalten aktueller Magnesium-Knetlegierungen beim Falzen untersucht. Da speziell im Karosseriebau zunehmend Leichtbau betrieben wird, stellen diese Knetlegierungen mit geringer Dichte die Umformtechnik vor neue Herausforderungen. Speziell das Herstellen des Hohlfalzes in drei Stufen soll hierbei den roten Faden spiegeln. Dieser muss nach bisherigen Erkenntnissen T>300°C hergestellt werden, um geeignete Oberflächen zu erhalten. Da im Karosseriebau diese Falze verklebt werden und Dichtklebstoffe derzeit bis maximal T=275°C verfügbar sind, wird mittels experimentellen Untersuchungen die Eignung aktueller AZ31-Bleche im Falzprozess unterhalb T=300°C durchgeführt. Dies geschieht mit speziell angefertigten und beheiztbaren Falz-Werkzeugen. Der erstellte Versuchsplan umfasst dabei die Kraft-Weg-Messung, die Oberflächen-Rauheiten und den jeweiligen Temperaturverlauf der angefertigten Proben. Die Kriterien der Auswertung werden aus diesen Experimenten abgeleitet und stellen den aktuellen Stand der Technik dar, welcher richtungsweisend weiteren Forschungen als Basis dienen soll.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit Möglichkeiten der Produktionsoptimierung durch Standardisierung von Technologiefolgen und betrieblichen Arbeitsabläufen. Die Untersuchung wurde durchgeführt innerhalb eines Industrieunternehmens des Werkzeug- und Sondermaschinenbaus. Zu Beginn der Arbeit sind dazu zunächst der Begriff und die Zielstellungen der Standardisierung formuliert. Weiterführend werden dem Leser verschiedene Ansätze und Methoden der Produktionsoptimierung vorgestellt und hinsichtlich der Standardisierung in Bezug gesetzt. Im nächsten Schritt wird die WESOBA GmbH anhand ihrer Ablauf- und Aufbauorganisation charakterisiert, sowie der vorhandene Auftragsdurchlauf vorgestellt. Dies bildet die Grundlage, um vorhandene Defizite in den betrieblichen Abläufen festzustellen und darauf aufbauend Maßnahmen zur Standardisierung von Fertigungsabläufen abzuleiten. Speziell wird dabei auf Verfahren der Teileklassifizierung nach Ähnlichkeitsmerkmalen eingegangen. Diese finden durch das Erstellen einer Produktfamilienmatrix, auf Basis eines generalisierten Produktionsablaufschemas innerhalb einer Einzelteilfertigung, Anwendung. Des Weiteren werden Maßnahmen zur Reduzierung nichtwertschöpfender Maschinenzeiten an zwei Portalfräsmaschinen des Unternehmens vorgestellt. Es wird u. A. ein standardisierter Aufspannplan zur Reduzierung von Rüstkosten und zur Vermeidung von Fehlern, anhand einer verbesserten Kollisionsüberwachung, entwickelt. Abschließend sind das Vorgehen sowie entsprechende Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt, um Standards in betriebliche Abläufe zu implementiert.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines Konzepts für ein Hallenlayout der Firma Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG. Aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage in der Automobilzulieferindustrie und einer bevorstehenden Produktmixveränderung ist eine Anpassung des gegenwärtigen Hallenlayouts erforderlich. Dazu soll das Konzeptionierte Layout in die bestehende Gebäudestruktur integriert werden. Die Gestaltung soll unter Berücksichtigung der gegebenen fertigungs- und logistikrelevanten Strukturen stattfinden. Zu weiteren Restriktionen bei der Anfertigung des Entwurfs zählen die Schaffung zusätzlicher Zwischenlagerungsbereiche sowie die Realisierung möglichst kurzer Transportwege. Um die erforderlichen Anforderungen zu erfassen, wird zunächst eine Istanalyse der aktuellen Abläufe durchgeführt. Anhand dieser Auswertung werden Probleme aufgezeigt und daraus Schwerpunkte für die Planung bestimmt. Die gewonnenen Ergebnisse der Betrachtungen werden anschließend für eine Variantenplanung und daraus eine Vorzugsvariante bestimmt. Die Dokumentation soll zu einem späteren Zeitpunkt für die Umsetzung des Konzepts genutzt werden.
Entwurf, Variantenbewertung und Grundkonstruktion einesneuen Einlasssystems für einen Zweitaktmotor
(2015)
Die Diplomarbeit umfasst den Entwicklungsablauf eines neues Einlasssystems. Dabei wird zunächst der Technikstand Spülkonzepts bei Zweitaktmotor und Vor- und Nachteile Mehrventilmotors ausführlich aufgezeigt. Die anschließende Lösung hat insgesamt drei Einlassventile. Ein Ventilteller davon ist von Doppelschingemechanismus getriebt, während der andere von Elektromagnet getriebt ist. Weiterhin ist Bestandteil der Diplomarbeit die Konstruktion eines parametrisches Modells.Wenn die Parameter verändert werden, werden alle Komponenten, die in direktem oder indirektem Zusammenhang mit Parametern stehen, automatisch gesteuert.
Analyse und Optimierung der Energieversorgung für das Schulzentrum der Gemeinde Heilligkreuzsteinach
(2015)
Beschreibung der Heizungsanlage im Bestand und Ermittlung des Wärmebedarfs als Grundlage für die Planung der Erneuerung Entwicklung von Varianten zur Beheizung des Komplexes unter Berücksichtigung der gesetzlichen Anforderungen zum Einsatz erneuerbarer Energien Ökologische und wirtschaftliche Bewertung der Lösungsvarianten Ableitung kurzfristige Optimierungsmaßnahmen
Energetische Untersuchungen zur Integration eines Speichers in das Kaltwassernetz des MBI Berlin
(2015)
Diese Diplomarbeit diskutiert über die Möglichkeit der Anwendung für das Kältespeicher in Friedrichstadt-Palast. Um den Energieverbrauch des Gebäudes zu ermitteln werden die Kühllast und Kälteleistung bei verschiedenen Szenarien zuerst berechnet. Durch Kurz- beschreibung von dem Ist-Stand der Kälteversorgung und der künftige Änderungen der Anforderungen wird die Notwendigkeit der Integration für das Kältespeicher erklärt. Danach werden drei Regelstrategie des Kältespeichers vorgestellt und die Lastgänge der Kälteleistungen für alle Strategie simuliert. Ziel solcher Simulationen ist es, für den vorhandenen Kaltwassersatz einen geeigneten Speicher zu finden. Unter Berücksichtigung der bestehenden Anforderungen hinsichtlich Kälteleistung können ein Lösungsansatz zur Einbindung der Kältespeicheranlage vorgeschlagen werden. Nach der Lösungsplanung können die überschlägige Investitionskosten geschätzt werden. Anschließend wird die Amortisationszeit der Investition für den Kältespeicher festgelegt.
Die Vorliegende Diplomarbeit wurde mit dem Ziel erstellt, im Sinne des Lean Managements und der Fehlerkostenminimierung in der Automobilproduktion, die Qualitätsregelkreise des Produktionswerkes der Firma Meleghy Automotive GmbH & Co. KG in Gera zu optimieren. Im theoretischen Teil werden, zur Ergründung der Systematik von sozio-technischen-Qualitätsregelkreisen, die Grundlagen der Lean Production und der Fehlerminimierung in Produktionsprozessen betrachtet. Des Weiteren werden Regelkreissystematiken, Formen der Datenspeicherung, sowie Informations- und Kommunikationsprozesse tiefgehender untersucht um Anforderungskriterien an die Gestaltung von Informationsprozessen in Qualitätsregelkreisen zu definieren. Im praktischen Teil der Diplomarbeit werden nach einer systematischen Analyse des bestehenden Qualitätsregelkreises optimierte Prozessflüsse entwickelt, die die endeckten Potenziale erschließen sollen. Mit Hilfe von experimentellen Untersuchungen in der Produktion werden Teilbereiche der neu entwickelten Prozessflüsse verifiziert um deren Wirksamkeit nachzuweisen. Mit Hilfe des entwickelten Systems werden dann an einem Referenzbauteil in der Produktion Fehleranalysen durchgeführt, die vorhandene Optimierungspotenziale aufdecken und eingrenzen sollen. Anhand der Fehleranalysen werden Qualitätsmaßnahmen definiert und initiiert. Abschließend wird bewertet ob es im Firmeninteresse liegt ein entsprechendes System einzuführen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Automatisierung einer mechanischen Höhenverstellung und Auslegung der dafür notwendigen Komponenten für ein bereits entwickeltes Fahrwerkskonzept mit veränderbarer Umlenkgeometrie eines Kleinserien-Offroad-Fahrzeuges. Als Basis für die Auslegung eines geeigneten Systems für die Höhenverstellung dient eine ausgearbeitete Konzeptfindung. Diese vergleicht den gegenwärtigen Stand der Technik über prinzipielle Funktionsvarianten einer Höhenverstellung von Fahrzeugen und den gegebenen Anforderungen der SAM09 GmbH & Co. KG. Das daraus gewählte hydraulische System ist, unter Berücksichtigung einer Anforderungsliste, auf das Prototypenfahrzeug zu übertragen. Durch weitreichende Untersuchungen des zur Verfügung stehenden Bauraums und bestehender kinematischer Anforderungen, bedingt dies den Einsatz einer selbstkonstruierten hydraulischen Kraftmaschine in Ausführung eines Hydraulikzylinders als ein, in der Länge veränderbares Stellglied der Fahrwerkskinematik. Alle Komponenten und Verbindungen dieser Sonderlösung werden nach dem gegebenen maximalen Lastfall ausgelegt und rechnerisch überprüft. Durch eine elektronische Ansteuerung der gewählten Hydraulikkomponenten und der Kopplung von Positionssensoren, ist die automatische Höhenverstellung über einen Regelkreis steuerbar.
Konstruktion eines komplett oberhalb des Messfahrzeuges befindlichen Flugdrohnentransportgehäuses
(2015)
Um eine Flugdrohne für zukünftige Aufzeichnungszwecke und damit verbundene Forschungsarbeiten ständig verfügbar zu haben, ist es notwendig diese mit dem Messfahrzeug zum Einsatzort zu transportieren. Es liegt nahe eine Lösung für diese Aufgabe zu finden, die es erlaubt, das ferngesteuerte Flugmodell ohne Demontagearbeiten in einem aerodynamisch ausgeformten Gehäuse auf dem Dach des Fahrzeuges zum Einsatzort zu überführen. Thematisiert wird in der hier vorliegenden Diplomarbeit die Konstruktion eines geeigneten Transportgehäuses unter Einhaltung vorgegebener Anforderungen des Anwenders. Es entstehen im Rahmen der Konzeption verschiedene Varianten, die vorgestellt und bewertet werden. Dabei wird die vorherige Recherche zum Stand der Technik und die Analyse der Ausgangssituation mit einbezogen um am Ende der Variantenbewertung ein Vorzugsmodell für die weitere Konstruktion und die Erfüllung der gegebenen Aufgaben des Anwenders als Basis zu haben. Im Folgenden wird dieser Entwurf unter Beachtung baulicher Parameter, Entwurfsrechnungen und fertigungsgerechten Aspekten ausgearbeitet. Es entstehen weiterhin Bedienungs- und Montageanleitung sowie alle benötigten technischen Zeichnungen für einen Fertigungsprozess.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Absicherung von Fehlern innerhalb der manuellen Serienmontage von vorgesteuerten Wegeventilen bei der Bosch Rexroth AG am Standort Lohr am Main. In Anlehnung an die Methoden der Produktentwicklung wird durch Produkt-, Prozess- und Fehleranalysen die Ausgangssituation innerhalb der Planungsphase ermittelt. An-schließend wird mit Hilfe einer Anforderungsliste der Sollzustand definiert. Darauf folgt eine Konzept-, Entwurf- sowie Ausarbeitungsphase. Mittels einer Nutzwertanalyse werden die Lösungskonzepte für die Absicherung von Montagefehlern bewertet und in einer Rangfolge abgebildet. Abschließend wird die aussichtsreichste Lösung in einem Demonstrator umgesetzt. Die so entwickelte Absicherungsmaßnahme stellt hinsichtlich des Industrie 4.0.-Grundgedankens eine vernetzbare Lösungsmöglichkeit mit einem breiten Anwen-dungsspektrum dar und kann in abgewandelter Form auch an anderen Stellen, z. B. Handarbeitsplätzen, Anwendung finden.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist eine standardisierte Arbeitssystemgestaltung zur ergonomischen Auslegung von Arbeitssystemen im Bereich der Montage in einem mittelständigen Unternehmen. Vorüberlegungen über die Kriterien der Arbeitssystemgestaltung waren Grundlage für eine ganzheitliche Betrachtung des gestalterischen Vorgehens. Mit Hilfe der erarbeiteten Checkliste und der eingesetzten Bewertungsmethoden konnten gute Voraussetzungen für die Konzeption eines Arbeitssystems geschaffen werden. Diese Vorgehensweise ist letztendlich Handlungsgrundlage für eine menschengerechte Arbeitssystemgestaltung im Bereich der Montage.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Optimierung der Logistikprozesse für den Laborneubau der Eurofins Umwelt Ost GmbH. Es werden speziell die Prozesse für die Einlagerung und Entsorgung der Proben in den Bereichen des Außenlager und Innenlager betrachtet. Grundlage der Optimierung ist die Ist-Analyse der aktuellen Logistikprozesse und der Zustand der Lager. Dieser ist zu entnehmen, dass eine Neuplanung der Lager notwendig ist. Es werden verschiedene Lagertypen, Einlagerungsstrategien und TUL-Hilfsmittel verglichen. Der Vergleich der Lagertypen erfolgt durch verschiedene Kriterien. Diese sind Störanfälligkeit, Investitionskosten, Flächennutzungsgrad, Flexibilität und der Zeitbedarf für das Auslagern von Proben. Die Auswertung erfolgt durch eine Nutzwertanalyse. Weiterhin werden die Layouts für die beiden Lager dargestellt. Eine Dimensionierung des notwendigen Personals und der benötigten Arbeitsmittel erfolgt nach REFA.
In einer Zeit, in der das Automobil das am häufigsten verbreitete und prestigeträchtigste Fortbewegungsmittel überhaupt ist, gilt es sich durch Verbesserungen, Neuentwicklungen und Innovationen gegenüber den Wettbewerbern abzuheben. Der Karosserie-Leichtbau ist ein großer Innovationsträger, doch kann nur er durch eine effektive ganzheitliche Betrachtung von Werkstoffkonzepten, Bauweisen und Herstellungsverfahren realisiert werden. Faser-Kunststoff-Verbunde fungieren dabei zunehmend als Träger dieser innovativen Leichtbaustrategien. Diese Arbeit beschäftigt sich im Rahmen einer Konzeptentwicklung mit der Substituierung einer mehrteiligen Baugruppe in Stahl-Schalenbauweise. Auf Basis einer Gepäckraumwanne mit Torsionsstrebenanbindung aus Stahl wird der gesamte Entwicklungsprozess einer Kunststoffwanne mit integrierter Strebenanbindung von der Konzeptauslegung bis hin zur CAD-Konstruktion erläutert. Es werden mehrere unterschiedliche Konzeptideen erarbeitet, bewertet und durch eine Vorzugsvariante repräsentiert. Im Anschluss erfolgt die Auswahl und Bewertung geeigneter Werkstoffe, Fertigungstechnologien und Verbindungstechniken mit der Karosserie. Das Ergebnis der CAD-Konstruktion wird in Form einer Simulation bewertet. In der Auswertung werden die Gesamtsteifigkeit und die Gesamtmasse der Karosserie mit der Konzeptkonstruktion ausgewertet.
Die Diplomarbeit beschreibt den Herstellungsprozess sowie das Prüfverfahren eines eigens entwickelten Prüfstandes für Getriebe-Drehzahlsensoren. Dabei wird nicht nur auf die Richtlinien und die Entwicklung eines Prüfstandes eingegangen, sondern auch auf das Messverfahren, die Funktionalität und die Bauteilanalyse. Diesen Bedingungen liegen die Anforderungen an das Prüfverfahren durch die Eigenschaften des Sensors zugrunde.
Das ständige streben nach Verbesserungen ist aus Sicht vieler Unternehmen einer der entscheidenden Grundsätze um Wettbewerbsfähigkeit und den daraus resultierenden Erfolg zu erarbeiten. Auch und vor allem in der Automobilindustrie werden diese Grundsätze aktiv gelebt, Prozesse ständig beobachtet und Veränderungen an den Stel-len vorgenommen, an denen es nötig erscheint um der Konkurrenz immer mindestens einen Schritt voraus zu sein. Die Umfänge der in der Automobilindustrie vielfach vorhandenen Logistikprozesse sind dabei aus Unternehmenssicht für Prozessverbesserungen besonders interessant, da es sich hierbei um sogenannte nicht wertschöpfende Prozesse handelt, die für das Unter-nehmen keinen direkten Nutzen erzeugen. Einsparungen in diesem Bereich sind dem-nach besonders Wertvoll. Vor diesem Hintergrund werden im Rahmen dieser Diplomar-beit alle Gabelstaplerprozesse, welche für die Produktionsversorgung des Karosserie-bau LU des BMW Werkes Leipzig nötig sind, genauestens untersucht. Das Hauptziel der Diplomarbeit ist dabei darauf ausgerichtet, den Gabelstaplerverkehr im Bereich des Karosseriebau LU durch die Entwicklung von innovativen Logistikkon-zepten zu reduzieren. Dazu werden zunächst alle aktuell stattfindenden Gabelstapler-prozesse erfasst und somit der zugehörige Gabelstaplerbedarf ermittelt. Darauf aufbau-end wird der Anteil des Gabelstaplerverkehres am Gesamtverkehrsaufkommen inner-halb des Karosseriebaus aufgezeigt und mittels einer Kreuzungsanalyse die Verkehrs-belastung in relevanten Bereichen ermittelt. Weiterhin wird mit Hilfe einer Analyse der auftretenden Schadensfälle versucht, eventuelle Zusammenhänge zwischen einem er-höhtem Gabelstaplerverkehrsaufkommen und einem Schwerpunkt an Schadensfällen aufzuzeigen. Parallel dazu erfolgt eine Recherche am Markt zu innovativen Transport und Logistikkonzepten, welche in der Lage sind den Gabelstaplerverkehr innerhalb des Karosseriebaus zu reduzieren. Die aus der Recherche hervorgehenden Konzepte wer-den anschließend auf deren Einsatzmöglichkeiten im Karosseriebau des BMW Werk Leipzig geprüft und mit dem bisherigen Konzept verglichen. Abschließend wird mittels einer Nutzwertanalyse aus den innovativen Konzepten eine Vorzugsvariante ermittelt, die als Ergebnis der Diplomarbeit eine Empfehlung darstellt, wie der Gabelstaplerver-kehr innerhalb des Karosseriebau LU in Zukunft reduziert werden kann.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung und Erstellung eines einsatzfähigen E-Learning-Moduls für die Zweiradklassen. Dabei werden für die Entwicklung europäische und nationale gesetzliche Vorschriften und Richtlinien hinsichtlich des Inhaltes und den Anforderungen an die Aus- und Weiterbildung analysiert und die betreffenden Ergebnisse herausgestellt. Die Erstellung beginnt mit der Bedarfs- und Zielgruppenanalyse und mündet in die Strukturierung des Moduls. Anschließend erfolgt die Detailkonzeption und Erstellung eines Drehbuchs für das E-Learning-Modul. Letztlich wird dieses Drehbuch mit Hilfe des Autorenwerkzeugs Adobe Captivate in ein einsatzfähiges E-Learning-Modul für die Zweiradklassen umgesetzt.
Im speziellen Fall wird die Notwendigkeit der Änderung des bestehenden Systems betrachtet, wobei die Vorgabe eine softwareseitige Systemintegration ist. Die Umsetzung erfolgt durch die Planung und den Aufbau einer zentralen Lagermöglichkeit und anhand des Aufbaus und Probelaufs eines solchen Testsystems wird dessen Praxistauglichkeit bestätigt. Das Resultat ist eine nachvollziehbare und weitestgehend sichere Verwendung und Lagerung des umfangreichen Werkzeugbestandes.
In dieser Arbeit wird durch Betrachtung vergangener Produktionsprogramme auf den maximalen Produktbedarf zukünftiger Produktionsprogramme geschlossen. Aus dieser Betrachtung wird der Kapazitätsbedarf ermittelt und mit dem Kapazitätsangebot verglichen. Da der Bedarf nicht gedeckt werden kann, werden anhand des Fertigungsprozesses Maßnahmen zur Kapazitätserhöhung abgeleitet. Diese Maßnahmen werden verglichen und bewertet. Danach werden sie zu Varianten zusammengestellt. Durch einen Variantenvergleich werden die Vorzugsvarianten ausgewählt und zu einem Vorzugskonzept zusammengestellt.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Beeinflussung der Leuchteigenschaften von in Textilien integrierten LEDs durch textile Material- und Strukturvariationen untersucht. Viele bereits am Markt erhältlichen sog. Leuchttextilien weisen sehr punktuelle Lichteffekte auf, teilweise sind diese nicht gefragt und können durch den Einsatz von Streutextilien vergrößert werden. Durch praktische untersuchungen an LEDs, textilen Materialien und Flächengebilden ergibt sich eine Methodik um durch ein geeignetes Streumatrial den Leuchtpunkt zu vergrößern. Schlussendlich wird unter Berückichtigung der Einflüsse durch das Streumaterial ein textiles Leuchtmodul erarbeitet.
Analyse der Software
(2015)
In der Diplomarbeit werden Hinterachslenksysteme näher beschrieben und unterschiedliche Varianten der Verstellaktuatorik unter neuen Anforderungen zusammengefasst. Vorgegebene Bewertungskriterien filtern eine Vorzugsvariant heraus. Der Kernpunkt der Abschlussarbeit ist die Konstruktion des bevorzugten Aktuators.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung zu den möglichen Lösungen der Wärmerückgewinnung aus Spritzgussanlage für Kunststoffteile. Die Aufgabe umfasst die Darstellung des Kunststoffverarbeitungsprozesses, Systemanalysen und mögliche Wärmequelle bzw. Wärmesenke, wirtschaftliche und energetische Bewertung für verschiedene Energieeinsparungsmaßnahmen bzw. Lösungsvarianten. Insbesondere wird untergesucht, ob das Konzept, dass die Abwärme aus Spritzgießprozess mit einer Wärmepumpe auf einem Hochtemperaturniveau aufgeheizt wird und damit den Trocknungsprozess unterstützt, wirtschaftlich und energetisch funktionieren kann. Darüber hinaus wird die Einsatzmöglichkeit für andere Wärmesenken untergesucht, wie z.B. Hallenbeheizung, Vorerwärmung des Werkzeugs. Schließlich werden aufgrund der Ergebnisse einige Vorschläge zur Energieeinsparung der Kunststoffverarbeitung gegeben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer gewichts- und lastfalloptimierten rohbaufesten Hintersitzanlage am Beispiel des Porsche Macan. Nach Aufnahme des Ist-Standes hinsichtlich CAD und Simulation sowie Erstellung einer Vorüberlegung der theoretischen Lastpfade pro Lastfall wurde eine Konzeptuntersuchung für die Optimierung des Serienstandes und Auswirkungen einer zusätzlichen Lehnenverbindung untersucht. Im Vordergrund stand hier das Erreichen von Gewichtsreduzierungen durch konstruktive Änderungen der Hintersitzstruktur und deren Rohbauanbindungen bei gleichzeitiger Erfüllung des Porsche Sicherheitslastenheftes. Diese wurden rechnergestützt simuliert und ausgewertet. Mit den gewonnenen Erkenntnissen und Interpretation der Benchmarkanalyse konnten so konstruktive Empfehlungen für zukünftige Projekte zur Auslegung einer rohbaufesten Hintersitzstruktur generiert werden. Außerdem wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 500 g bei Optimierung der Macan Hintersitzanlage mit den dargelegten Änderungen erreicht. Des Weiteren wurde ein strukturseitiges Gewichtspotential von 1200 g und die Auswirkungen bei Verwendung einer zusätzlichen Mittellehnenverbindung untersucht und dargelegt.
Ob wohl die Herstellung von Druckluft sehr verlustbehaftet ist kommt sie immer noch bei mittleren und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Auch in absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Druckluft als Arbeitsmedium und Energiespeicher ohne weiteres ersetzt werden kann. Da für heutige Nutzfahrzeuge ein großes Spektrum an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung steht, sollte in Form einer Recherche überprüft werden inwieweit diese positiv auf Energiebedarf von Nebenaggregaten einwirken können.
Welche Aspekte treten bei der sozialen Interaktion zwischen hörenden und gehörlosen Figuren in Spielfilmen auf. Dies wird in der Arbeit anhand von sozialpsychologischen Themen, wie die Sozialisierung und die Qualifikationen des Rollenhandlens erläutert. Zudem wird untersucht, welches Bild von Gehörlosigkeit den Zuschauern übermittelt wird.
Dieser Arbeit beschreibt grundlegende Untersuchungen der Blindnietmutter (Kraft-Weg-Kennlinie), Analyse des Setzprozesses, Bewertung von Blindnietmuttersetzgeräten und Bewertung der Maschinenfähigkeitsuntersuchung. Dazu wurden ein Fehlerkatalog, Versuchsreihen, Lastenheft und eine Nutzwertanalyse erstellt.
Einführend wurde auf die Grundlagen und aktuelle Angaben in der Literatur zum Thema Anziehfaktor eingegangen. Anschließend folgt eine Aufstellung und Analyse der bereits vorhandenen Reibungszahluntersuchungen an Schraubenverbindungen. Es wurden anschließend Untersuchungen zur Streuung der Montagevorspannkraft an einem eigens konzipierten und konstruierten Prüfstand vorgenommen. Dabei wurde der Einfluss von zwei verschiedenen Werkstoffen, vier verschiedenen Anziehwerkzeugen, zwei Schmierzuständen und vier Klemmlängenverhältnissen an zwei Schraubengrößen untersucht und dargestellt. Anschließend wurden die Ergebnisse ausgewertet und mit aktuellen Literaturangaben verglichen. Abschließend wird eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf künftig mögliche Untersuchungen in dem Themenbereich gegeben.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung der CO2-Emissionen durch Optimierungen am konventionellen Antriebsstrang im Kompaktsegment für 2025 untersucht. Die Grundlage dieser Untersuchungen bildet der in der EU gültige "Neue europäische Fahrzyklus". Eine Wettbewerbsanalyse der verbrauchsärmsten Modelle unter ausgewählten Volumenherstellern gibt einen Überblick über den technischen Stand der Fahrzeuge. Aufbauend auf dem Stand der Technik werden die technischen Möglichkeiten zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Antriebsstrang unter Berücksichtigung festgelegter Rahmenbedingungen wie Fahrkomfort, Kundentauglichkeit und Fahrleistungen untersucht. Mit Anwendung der Maßnahmen auf die betrachteten Fahrzeuge ergeben sich die Potenziale der Maßnahmen hinsichtlich ihrer CO2-Reduktion. Aus den Kenntnissen über den NEZ und der Potenziale der untersuchten Maßnahmen wird eine Abschätzung der unteren Grenze der erreichbaren CO2-Emissionen für konventionelle Antriebe im Kompaktsegment gegeben.
Verschiedene Karosseriekonzepte und die damit verknüpften Fertigungskonzepte beeinflussen maßgeblich die Anforderungen an den Karosseriebau. So werden durch das Karosseriekonzept die Teileanzahl, der Materialmix und die Fügefolge beeinflusst. Daraus ergeben sich entsprechende Art und Anzahl der Verbindungstechniken, welche in Fügeäquivalenten ausgedrückt werden. Entsprechend dem Karosseriekonzept wird ein Fertigungskonzept mit einem bestimmten Mechanisierungsgrad, einer Fertigungstiefe, Flexibilität der Linien und weiteren Parametern gewählt. Diese Einflüsse bestimmen die Fertigungsstruktur, welche sich in zu planenden Investitionen, benötigter Fläche und der Fertigungszeit ausdrückt. Ziel der Arbeit ist es aufwandsbeschreibende Kenngrößen des Karosseriebaus zu definieren und mit diesem Mittel vier verschiedene Karosseriekonzepte für den neuen A6 zu vergleichen. Auf Grundlage dieser Ergebnisse sollen die strukturellen Auswirkungen des jeweiligen Produktkonzepts phänomenologisch und quantifizierbar beschrieben werden.
Ein sich weiter entwickelnder Bereich in der Programmierung von Embedded Systems ist die Generierung von Programmen aus Modellen. Für die Ausbildung an der WHZ soll ein nachvollziehbarer Algorithmus zur Umsetzung von Matlab-Similink-Modellen in ausführbare Module auf Embedded Systemen erstellt werden. Die Embedded Systeme basieren auf ARM-Cortex-M3 bzw. M4 Prozessoren. Auf diesen Systemen werden einfache Echtzeitsysteme (FreeRTOS) oder keine Betriebssysteme eingesetzt. Als Referenzbeispiel soll ein mittels Simulink modelliertes FIR-Filter dienen. Die im Modell zusätzlich realisierten Signalgenerierung und Funktionsdarstellung werden im realem System durch Hardwarekomponenten bzw. Treiber ersetzt (ADU, DAU). In der Arbeit sind folgende Schwerpunkte umzusetzen: - Einarbeitung in Matlab-Simulink - Erarbeitung der Möglichkeiten zur C-Codegenerierung aus Matlab-Simulink - Ableitungen an Anforderungen an das Zielsystem - Erstellung eines Algorithmus zur Ermittlung der Exporteinstellungen in Matlab-Simulink in Abhängigkeit der Anforderungen aus dem Modell und des Zielsystems. - Modellierung und Generierung des Filters in C - Portierung auf das Zielsystem - Validierung des Ergebnisses - Eruierung von Optimierungsmöglichkeiten
Im Rahmen der Untersuchung der vorliegenden Diplomarbeit wird die Luftlagertechnologie für einen möglichen Einsatz im Bereich moderner Fahrzeugmotoren behandelt. Durch eine Erarbeitung theoretischer Grundlagen wird ein Verständnis für die Auswahl der Lagerart geschaffen und ein Vergleich zur konventionellen Lagerung dargestellt. Mit einer Analyse der vorhandenen Belastungen werden ausgewählte Lagerstellen im Grundmotor eines modernen Fahrzeugmotors auf die Eignung für den Einsatz pneumatischer Lager überprüft. Nach dem Ausschluss ungeeigneter Lagerstellen wird ein durch Auslegungsrechnung abgesichertes und konstruktives Konzept vorgeschlagen, das für spezielle Lastfälle reibleistungsverminderte Betriebsbereiche erwarten lässt. Die Konstruktion befindet sich im Entwurfsstand und steht für nachfolgende Erprobungen bereit.
Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, Untersuchungen zum Abbauverhalten des zur Kläranlage Grevesmühlen geführten Abwassers anzustellen und den Hauptverursacher der erhöhten Ablaufkonzentration zu identifizieren, sowie den Wirkungsgrad der neuen Belebung zu bestimmen. Das Abbauverhalten des Abwassers wurde mit Hilfe des Verfahrens des Zahn-Wellens-Test untersucht. Für die Analyse wurden verschiedenen Abwasserproben in Form von Einleiter-Abwasser und im System befindliches Abwasser beprobt. Die Auswertungen ergaben, dass die Abwasserströme der zwei großen Industrieunternehmen die Ablaufkonzentrationen der Kläranlage erhöhen. Weiterführende Untersuchungen zur Eliminierung des in den Abwasserproben befindlichen inerten CSB, durch die Fällung mit Eisen(III)-Chlorid-Sulfat, konnten positiv gewertet werden. Daraus resultierend kann die Ablaufkonzentration der Kläranlage Grevesmühlen durch dieser Methode reduziert werden. Für die Bestimmung des Wirkungsgrades wurde eine Bilanzierung der Belebung vorgenommen. Im Zeitraum von zehn Tagen wurden Proben des Ablaufes der Vorklärung und des Ablaufes der Kläranlage entnommen und ausgewertet.
Das Thema der Evaluierungsstudie beschäftigt sich mit der Funktionalität von ausgewählten Scan-Tools zur Identifikation und Behebung emissionsrelevanter Fehler mit dem Schwerpunkt auf Hybridfahrzeugen. Diese Scan-Tools sollen mit den bei BMW verfügbaren Diagnosesystemen und Entwicklungstools verglichen werden. Die Scan-Tools und die anderen Diagnosesysteme werden unter der Berücksichtigung von Kriterien bewertet. Die Bewertungskriterien setzen den Fokus auf die Diagnose nach OBD-II Gesetzgebung. Informationsgehalt:
Das Ziel ist Energie zu sparen und gleichzeitig die fossilen Ressourcen zu schonen. Dieses Ziel wurde in der europäischen Richtlinie EPBD verabschiedet, diese ist seit Juli 2010 gültig. Damit sind alle europäischen Mitgliedsstaaten verpflichtet, also auch die Bundesrepublik Deutschland, die Richtlinie umzusetzen. Die daraus resultierenden Gesetze, Verordnungen und Normen nehmen Einfluss auf die Konzeptentwicklung von Gebäuden. Es gibt unterschiedliche Ansätze zur Ermittlung der maximalen Lasten und des Energiebedarfes. Diese Berechnungen sind notwendig, um das technisch und wirtschaftlich optimale Energiekonzept zu entwickeln. Die Ergebnisse der unterschiedlichen Berechnungsansätze werden auch unter Berücksichtigung der gesetzlichen Einordnungen näher beschrieben und bewertet. Für die Grundlage dieser Betrachtungen wird ein GOLDBECK-Office-Gebäude verwendet.
Kern der Arbeit ist die Erstellung eines Programmes auf VBA Basis zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Materialauswahlprozesses in der Entwicklungsphase von Unterbodenverkleidungen. In dem Kontext ist eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren systematisch zu erfassen und anhand geeigneter Entscheidungskriterien in eine Asuwahlempfehlung zu überführen.
Produktionsplanungs- und Steuerungsaufgaben stellen für produzierende Unternehmen in der heutigen Zeit eine besondere Herausforderung dar. Konfrontiert mit einer Vielzahl unterschiedlicher, parallel zu fertigender Produkte, ist es notwendig, die Anforderungen des Kunden jederzeit zu erfüllen und termingetreu liefern zu können. Die Erfüllung dieser Ziele erfordert dabei einen hohen Planungs- und Steuerungsaufwand. Insbesondere die Produktionssteuerung hat die Aufgabe, die geplanten Erzeugnisse in der Fertigung termingetreu umzusetzen. Ein individuell angepasstes Steuerungssystem ist oftmals Voraussetzung, die komplexen Abläufe in der Fertigung zu bewältigen und die Ziele zu erreichen. Im Rahmen dieser Doplomarbeit war ein Fertigungssteuerungskonzept für die mechanische Fertigung bei dem mittelständischen Unternehmen PTF Pfüller GmbH & Co. KG zu entwickeln, mit dem Ziel die Liefertreue zu verbessern. Auf Grundlage der theoretisch aufgearbeiteten Thematik zur Auftragsabwicklung sowie zur Fertigungssteuerung, wurde das Unternehmen im ersten Schritt hinsichtlich dieser beiden Sachverhalte untersucht. Nach systematischer Darlegung der Wirkungszusammenhänge des internen Auftragsabwicklungsprozesses und des vorhandenen Fertigungssteuerungssystems, konnten Fehler in beiden Bereichen transparent aufgedeckt werden. Zur weiteren Untersuchung der Fertigungssteuerung wurde daraufhin beispielhaft dargestellt, wie ein Auftragsdurchlauf in der Fertigung erfolgt. Durch eine Analyse der produktionslogistischen Zielgröße Termintreue, welche maßgeblichen Einfluss auf die Liefertreue hat, konnten die bereits identifizierten Fehler der Fertigungssteuerung nachweislich untermauert werden. Abschließend wurde die Liefertreue in der Auftragsfertigung und der Lieferbereitschaftsgrad (Servicegrad) in der Rahmenauftragsfertigung als wichtigste externe logistische Zielgrößen untersucht. Dabei konnten jeweils starke Abweichungen zur unternehmensinternen Zielvorgabe festgestellt werden. Basierend auf den erschlossenen Erkenntnissen, wurden daraufhin Verbesserungspotentiale strukturiert aufgezeigt, welche im Hinblick auf die Zielstellung der Arbeit ausschlaggebend sind. Aufbauend auf den festgestellten Tatsachen wurde das Fertigungssteuerungssystem auf Grundlage der logistischen Zielsetzung neu konfiguriert und infolge ein Fertigungssteuerungskonzept entwickelt, welches auf die mechanische Fertigung des Unternehmens abgestimmt wurde. Abschließend wurde anhand eines Projektplans dargestellt, wie das erarbeitete Fertigungssteuerungskonzept im Unternehmen effektiv umgesetzt werden kann.
Die aktuellen Entwicklungen in der Schraubentechnik bedürfen hochpräziser und anwendungsfreundlicher Montagegeräte. Die vorliegende Diplomarbeit erarbeitet ein Konzept zur Umsetzung des Drehwinkel-Anzugsverfahrens mittels eines Handschraubgerätes. Im Zuge der Konzipierung werden sowohl die theoretische Einführung in die Schraubenmontage, als auch die Realisierung eines adäquaten, elektronisch geregelten Montagegerätes behandelt. Zudem ermöglicht ein eigens entwickeltes Messsystem die Erfassung kleiner Anzugsmomente, sodass Vorkehrung gegen ausschüssige Schraubverbindungen durch Bedienfehler, wie schrägem Ansetzten oder auch Materialfehler, bestehen. Anschließende Untersuchungen an einem Versuchsstand untermauen die Funktionalität des Konzeptes.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Sprecherwechselverlauf in einem simultan und bilateral gedolmetschten Gruppengespräch. Die beiden Schwerpunkte der Arbeit liegen also auf dem Interaktionsverhalten der Gesprächsteilnehmer und der gleichzeitigen Situation des Gesprächsdolmetschens mit den damit verbundenen Einflüssen durch den Gebärdensprachdolmetscher und dessen angewandten Strategien zur Gesprächssteuerung.
Das durch hohe Schnittgeschwindigkeiten geprägte Fertigungsverfahren Kreissägen stellt hohe Anforderungen an die eingesetzten Zerspanungswerkzeuge. Eine besondere Art des Kreissägens von metallischen Werkstoffen ist die Aufteilung von Platten. In der Praxis stark schwankende Plattenstärken überschreiten bei einem Universalkreissägeblatt die Grenzen von Prozessparametern wie der Anzahl der Zähne im Materialeingriff, dem Zahnvorschub und dem Sägeblattüberstand. Dabei fordert speziell die Zerteilung von Aluminiumwerkstoffen durch weitläufige Eigenschaften infolge verschiedenartiger Legierungsbestandteile den Kreissägeblättern eine große Flexibilität ab. Die Anforderungen an größere spezifische Schnittflächen und reduzierte Schnittbreiten der Kreissägeblätter steigen zudem ständig. Auf Basis der Rahmenbedingungen im Unternehmen und der Analyse zum technologischen Erkenntnisstand am Markt werden technisch-mathematische Zusammenhänge beim Kreissägen von Aluminiumplatten dargestellt. Es werden praktische Untersuchungen an hartmetallbestückten Kreissägeblättern mit unterschiedlichen Zähnezahlen und Spanungsbreiten durchgeführt. Die Ergebnisse werden anschließend nach qualitativen und rationellen Aspekten ausgewertet. Sie dienen als Grundlage des Vorschlages für eine praktisch umsetzbare und wirtschaftlich zu vertretende Trenntechnologie durch Kreissägen.
Bei der Implementierung eines kontaktanalogen Augmented Reality Head-Up Displays (AR (k)-HUD) im Fahrzeug ist ein hoher Aufwand hinsichtlich des Bauvolumens und dessen packageseitiger Abbildung im Fahrzeug vorhanden. Dieses große Bauvolumen muss in der Plattformarchitektur/Schalttafel untergebracht werden. Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit auf der optischen, mechanischen und bauraumseitigen Positionierung eines AR (k)-HUD's. Hierbei sollen die Auswirkungen des Systems auf das Package der Instrumententafel untersucht werden. Dabei werden drei verschiedene Systeme von AR (k)-HUD's vorgestellt und unter der bauraumseitigen Betrachtung der Instrumententafel untersucht. Anhand dieser wird ersichtlich, dass sich verschiedene Probleme mit angrenzenden Bauteilkomponenten ergeben. Diese bestehenden Probleme liefern zunächst erste Einschätzungen, des bauraumseitigen Kompromisses in der Umgebung der Schalttafel. So werden anhand der vorgenommenen Untersuchungen Lösungsansätze herausgearbeitet, die eine Implementierung des AR (k)-HUD's ermöglich sollen. Diese Lösungsansätze werden gegenübergestellt und nach eigenen Einschätzungen bewertet. So kann am Ende eine Aussage getroffen werden, welches der drei Systeme am einfachsten im Umfeld der Instrumententafel eines vorgegebenen Serienfahrzeuges zu integrieren ist.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird eine Manipulationseinrichtung für Radbewegungen konstruiert. Zunächst werden die Randbedingungen definiert sowie Funktionsparameter ermittelt. Die Berechnung der Funktionsparameter erfolgt näherungsweise auf Grundlage theoretischer Betrachtungen. Anschließend erfolgt die Erarbeitung mehrerer Funktionskonzepte. Die Konzepte werden miteinander verglichen um die Vorzugslösung zu ermitteln. Es folgt eine Benennung der Systemschnittstellen dieser Lösung. Die als Vorzugslösung ermittelte Variante wird anschließend konstruiert. Die Konstruktion beinhaltet den rechnerischen Nachweis der Funktionsfähigkeit einzelner Komponenten. Die durchgeführten Berechnungen haben konstruktive Anpassungen zur Folge. Diese werden kurz erläutert. Die Ergebnisse der Konstruktion und Berechnungen werden in einem CAD-Modell zusammengefasst. Auf Grundlage dieses Modells werden technische Zeichnungen abgeleitet.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird ein Werkzeug zum Feinstschleifverfahren Finnischen konstruiert. Dabei wird ein vorhandenes Werkzeug aus einer Aluminiumlegierung durch eine Faserverbundkunststofflösung ersetzt. Mit dem Einsatz eines geeigneten Werkstoffes soll versucht werden, das Aluminiumwerkzeug vor allem in den Eigenschaften Stetigkeit und Masse deutlich zu übertreffen. Nach einer Einführung in die Faserverbundtechnik und einer Auseinandersetzung mit möglichen Faser- und Matrixarten folgte der Entschluss einer Verwendung von kohlefaserverstärktem Kunststoff. Auf dieser Grundlage wurde nach dem Top-Down-Prinzip ein Werkzeug unter Abwägung verschiedener Variationsmöglichkeiten konstruiert. Schließlich erfolgt die Auswertung dieser Lösung, bei der der Entschluss getroffen wird, dass ein Einsatz eines Faserverbundes durchaus möglich und auch sinnvoll ist, um die geforderten Eigenschaften zu verbessern.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf eines Prozessbausteines zur Sicherung von Zulieferaktivitäten entsprechend dem Continental-Qualitätsmanagement. Steigende Erwartungen der Kunden erfordern von der Continental Auotomitve GmbH in Limbach-Oberfrohna einen effektiven Sourcingprozess. Ziel dieser Arbeit ist es, den akteullen Prozessablauf in der A-Musterphase zu analysieren und eine effizientere Gestaltung der bearbeitungsabläufe zu generieren. Dazu wird der Einsatz des SQM in dieser Phase geprüft und nachgewiesen. Weiterhin werden Schwachstellen offengelegt, eine Prozessbeschreibung sowie ein Zuständigkeitsprofil erarbeitet. Anschließend werden zwei Hilfsmittel entwickelt, welche die Lieferantenauswahl unterstützen und die geforderten Spezifikationen der gelieferten Bauteile von Musterlieferanten sicherstellen.
Die Herstellung nahtloser Bekleidungsstücke, die endkonturnah in einem Verfahrensschritt gestrickt werden, ermöglicht die Einsparung von Prozessschritten wie den Zuschnitt und das Zusammennähen. Eine dreidimensionale Struktur eines Gestricks kann durch die Maschenstruktur erreicht werden. Zur Schnittkonstruktion eines dreidimensionalen Gestricks liegen keine hinreichenden Konstruktionsregeln zugrunde. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Methodik zur schnittkonstruktiven Produktentwicklung von dreidimensionalen Bekleidungsstücken. Als Anwendungsbeispiel wird ein Funktionsshirt designt, konstruiert und auf der Großrundstrickmaschine des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, Aachen, gestrickt.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Entwicklung eines zur Gebäudeklimatisierung für ein Verwaltungsgebäude in Riedstadt . Durch Kurzbeschreibung des Verwaltungsgebäude in Riedstadt und Rechnung der Heizlast und Kühllast werden die Wärme- und Kälteerzeugung ausgelegt Über die Wärmeerzeugung werden zwei Variante ausgelegt, eine ist Heizkessel, die Andere ist Wärmepumpe und Erdsonden. Und zur der Kühlung werden auch die Wärmepumpe und die Erdsonden eingesetzt. Und das ist passive Kühlung. Besonders wird noch eine Kältmaschine gebnutzt, um die maximale Kühllast am ungünstigsten Tag zu decken. Anschließend werden die Wirtschaftlichkeit und die jährliche CO2 Emission beurteilt. Und für die Variante 2 wird die Armotisationsdauer auch errechnet.
Zielstellung dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung der Sekundärflächen eines Seitenrahmens unter Berücksichtigung der Herstellbarkeit und Funktion mit dem Ziel cleaner Strak Oberflächen. Dieser Bereich wird als Sekundärflächenbereich bezeichnet, welcher beispielsweise bei geöffneten Türen zu sehen ist. Bisher wird für die Konstruktion des Seitenrahmens eine Class-B-Qualität angewendet, jedoch durch eine Umkonstruktion in dieser Diplomarbeit auf Class-A-Qualität geändert, um den optischen Qualitätseindruck zu verbessern. Als Basis dienen CAD-Datensätze von einem serienreifen Seitenrahmen der 3er BMW Limousine Langversion für den chinesischen Markt (F35) unter der Verwendung mit dem Werkstoff DX54D und einer Blechstärke von 0,7 mm. Für die Ermittlung wieviel Optimierungspotential in dem Seitenrahmen steckt, wurden Untersuchungen an einem 3er BMW Serienfahrzeug (F30), der für den deutschen Markt zugelassen ist, durchgeführt. In der Gesamtheit der Umkonstruktion wurde ein besonderes Augenmerk auf die Einstiegsbereiche gelegt. Dies ist für den Endkunden zuerst sichtbar. Für die Umkonstruktion wurden die originalen Datensätze verwendet und Regeln festgelegt, die für die Konstruktion auf einem Class-A Niveau wichtig sind. Des Weiteren spielten für die konstruktive Neugestaltung der Sekundärflächen die zugehörigen Bauteile eines Seitenrahmens eine große Rolle. Da die Bauteile einer ständigen Abstimmung mit der jeweiligen Fachabteilung unterstehen, konnten diese im Rahmen der Diplomarbeit nicht näher untersucht werden. Die Platzierung der Türhalterungen und Mechanik sind feste Punkte die aus dem Original mit den dazugehörigen Wirkflächen übernommen wurden. Für die Flächenkonstruktion findet das CAD-Programm ICEM Surf Anwendung. Bei der Neugestaltung wird zunächst der Konturverlauf der Flanschabstellungen untersucht und optimiert. Dies ist entscheidend, da im Original nur ein tangentenstetiger Anschluss bei den Übergängen der Kurven besteht und in einzelnen Bereichen Einfallstellen bzw. Flachstellen auftreten. Diese werden durch einen neuen krümmungsstetigen Kurvenverlauf und anschließenden Flächenaufbau konstruktiv entfernt. Des Weiteren werden die Radienausläufe aller Übergänge so optimiert, dass die Flächenübergänge und Lichtverläufe harmonisch verlaufen. Verprägungen und Kanten werden so umkonstruiert, damit diese krümmungsstetig und weich auslaufen und so einer Class-A-Qualität entsprechen. Die Türeinstiegsbereiche unten werden aus optischen Gründen in ihrer Geometrie geändert und bringen für den Umformvorgang Vorteile. Eine weitere Abweichung zu dem originalen Seitenrahmen entsteht durch das Entfernen einer Zwischenstufe in der C
Die Diplomarbeit umfasst die Konstruktion eines neuen Auslasssystems für einen Zweitaktmotor inkl. Zylinderkopf, Ventilgruppe, Ventilbetätigungssystem, Einspritzdüse und Zündkerze. Dabei werden zunächst die unerlässlichen Grundlagen vorgestellt. Darüber handelt es sich um die Idee, den Hintergrund und die Anforderungen des Auslasssystems. Danach wird der Stand der Technik des Zweitaktmotors und der Ventilsteuerungen aufgezeigt. Im weiteren Verlauf wird das auf Basis des UniAir-Systems Auslassventilbetätigungssystem dargestellt. Die anschließende theoretische Analyse des Systems besichtigt sich hauptsächlich mit der Ermittlung des gebrauchten Hydraulikdrucks für den Auslassventiltrieb. Weiterhin ist der vorwiegende Bestandteil der Diplomarbeit die ausführliche 3D Konstruktion des Auslasssystems. Dabei ist der Zylinderkopf das wichtige Teil.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Anfertigung eines Designstrakes, welcher auf einer anzufertigenden Packageuntersuchung und Sichtfeldanalyse eines Sportwagens basiert. Dabei wird der Designentstehungsprozess dokumentiert. Der erste Schritt des Fahrzeugkonzeptes besteht in der Designfindung in Form von Zeichnungen. Mit der Entwicklung des Konzeptfahrzeuges ist beabsichtigt, ein vom Standardprozess abweichendes Verfahren mit begrenzteren Ressourcen zu evaluieren. Dieses soll im Ergebnis zu vergleichbaren Resultaten, wie im allgemeinen Industriestandardprozess erzielt, führen. Es werden Vor- und Nachteile beleuchtet sowie ausführlich sichtbar gemacht, in welchen Anwendungsgebieten dieses Verfahren nützlich und sinnvoll ist. Der mit Abstand größte zeitliche Aufwand ergibt sich durch die äußerst komplexe Erstellung des Designstrakes (mit CAD-System ICEM-Surf). Bei dieser wird vor allem auf die Highlightverläufe und die grundlegenden Voraussetzungen für eine Fertigung des Sportwagens Rücksicht genommen. Hierbei gilt zu erwähnen, dass die Wechselwirkung zwischen dem Designstrak, der Packageuntersuchung und der Sichtfeldanalyse in einem iterierenden Prozess mündet. Dies reflektiert den Design-Technik-Konvergenz-Prozess.
Die Analyse des Wuchtprozesses beim Adapterringwechsel ist Kernaufgabe der Diplomarbeit. Die Umstellung vom dynamischen auf statisches Wuchten bzw. die Sinnhaftigkeit des gesamten Wuchtprozesses beim Adapterringwechsel wird beleuchtet. Es werden Varianten zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagen und ein umfassendes Umsetzungskonzept für die Optimierung vorgestellt. Die gesamte Abhandlung wird entlang des Six Sigma Prinzip DMAIC durchgeführt.
In der vorliegenden Diplomarbeit sollen neben der Dokumentation des gegenwärtigen Standes der Technik grundlegende Untersuchungen an HSS-E Gewindebohrern durchgeführt werden. Dabei soll herausgefunden werden welchen Einfluss die Mikrogeometrie der Gewindewerkzeuge auf deren Leistungsfähigkeit hat. Die Werkzeuge deren Mikrogeometrie mittels eines Nassstrahlverfahrens hergestellt wurde, werden unter gleichen Bedingungen in verschiedenen Stählen getestet. Die Auswertung der durchgeführten Untersuchungen, im Hinblick auf erzielte Leistungssteigerung, sowie bisherigen Untersuchungen beim Gewindebohren sind ebenso Bestandteil der Arbeit. Zusammenfassend werden Werkzeugempfehlungen gegeben und weiterer Handlungsbedarf diskutiert.
Die Motorenentwicklung wird in steigendem Maße von den Restriktionen des Kraftstoffverbrauches und der Schadstoffemission bestimmt. Im Zuge dessen rücken vermehrt alternative Motorenkonzepte in den Vordergrund. So auch das 2-Takt-Gegenkolbenprinzip, welches durch den Trockenlauf und den dadurch reduzierten Schadstoffausstoß eine Innovation darstellt. Die Abgasanlage ist für Zweitaktmotoren ein wichtiges Steuerorgan des Ladungswechsels. Das unkonventionelle Motorenkonzept in Verbindung mit der, für 2-Takt-Kleinmotoren untypischen, langsamen Drehzahl von 1500 U/min stellt dabei die besondere Herausforderung dar. Abgestimmt auf den jeweiligen Einsatzzweck, können Spülverluste verringert und damit der Wirkungsgrad verbessert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Entwicklungsweg ausgehend von der theoretischen Betrachtung, über Simulation und Konstruktion, bis zum Prüfstandsversuch dargestellt und untersucht. In der Auswertung wird gezeigt, wie der Wirkungsgrad verbessert werden kann und inwiefern die gemessenen Druckverläufe während des Ladungswechsels Rückschlüsse auf die Strömungsvorgänge zulassen.
Die effiziente Fertigung von faserverstärkten Kunststoffbauteilen stellt eine wesentliche Schlüsseltechnologie für großserientaugliche Leichtbaulösungen dar. Hierfür finden zu-nehmend thermoplastische Faserverbundwerkstoffe Verwendung, welche jedoch bei der Handhabung im aufgeheizten Zustand, oberhalb der Matrixschmelztemperatur im Produk-tionsprozess gegriffen werden müssen. Bisher kommen zum größten Teil für die Handha-bung von thermoplastischen Faserverbundkunststoffen, Nadelgreifer zum Einsatz Als ein alternatives Handhabungsmittel werden Vakuumgreifer gegenüber den Nadelgreifern ver-glichen. Die Vakuumeffektoren Versprechen gegenüber den Nadelgreifern Vorteile bezüg-lich der Faser- und Matrixschonung. Darüber hinaus können aufgrund des weichen und flexiblen Materials, bei der endkonturnahen Positionierung des Halbzeugs im Werkzeug keine Konturschäden an der Werkzeugoberfläche entstehen. Diese speziellen Anforde-rungen im Bezug auf den Einsatz der Vakuumeffektoren, soll in der vorliegenden Arbeit auf deren Tauglichkeit im Rahmen von Greifversuchen untersucht und im Rahmen einer qualitätsbezogenen Betrachtung ausgewertet werden.
Knickgelenkte Radlader erfreuen sich seit ihrer Erfindung einer großen Beliebtheit. Aufgrund ihrer hohen Wendigkeit und einer beträchtlichen Anzahl von Anbauwerkzeugen werden sie besonders in der Landwirtschaft vermehrt eingesetzt. Die Vielzahl reicht dabei von kleinen Ladern, welche problemlos durch eine schmale Stalltür fahren können, bis hin zu speziell für große landwirtschaftliche Betriebe entwickelte Maschinen. Die Fa. Weidemann, für die diese Arbeit angefertigt wurde, ist in der Landmaschinenbranche besonders für ihre kleinen Radlader bekannt, stellt jedoch seit vielen Jahren auch Maschinen höherer Leistungsklassen her. Die derzeitig angebotenen Maschinen decken einen Bereich von 1,6 bis 7,2 Tonnen Betriebsgewicht ab. Die Radlader der Fa. Weidemann bestehen aus zwei Maschinenhälften, dem Vorder- und Hinterwagen. Diese sind über ein sog. Knick-Pendelgelenk miteinander verbunden. Die Pendelfunktion des Knick-Pendelgelenks hat den Vorteil, Unebenheiten des Untergrunds ausgleichen zu können. Ein großer Nachteil dieser Funktion liegt jedoch darin, dass sich die Maschine während der Pendelbewegung aufschaukeln kann, wodurch die Standsicherheit der Maschine stark beeinträchtigt wird und die Maschine zur Seite kippen kann. Kommt es zum Umkippen der Maschine, sind Verletzungen des Maschinenführers nicht auszuschließen. Ziel der Arbeit ist es, die Standsicherheit der Maschine zu erhöhen, indem die Pendelbewegung des Mittelgelenks durch ein elektrisch verstellbares Dämpfungssystem gedämpft wird. Dazu wird nachfolgend der grundsätzliche Aufbau eines knickgelenkten Radladers näher erläutert, die konstruktiven Änderungen zur Anbindung des Dämpfungssystems dargelegt, sowie dessen Funktionsweise näher erläutert. Mit Hilfe von Messfahrten werden aufbauend darauf die Einflüsse auf das Mittelgelenk ermittelt und das System auf diese Parameter ausgelegt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Charakterisierung und Anwendung elek-tronisch geregelter Schweißstromquellen. Hierzu werden die theoretischen System-parameter, das Handling, die Schweißnahtqualität und Aspekte der Wartung syste-matisch untersucht. Als Zusatzwerkstoffe werden Eisenbasislegierungen in Form von Massiv- und Fülldraht verwendet, um vergleichende Betrachtungen zu den verschie-denen Schweißanlagen zu ermöglichen. Somit bilden praktische Versuche den Schwerpunkt der Arbeit. Dazu wurde eine Schweißaufgabe definiert und unterschied-lichen Schweißmöglichkeiten gezeigt, um diese Aufgabe bestmöglich zu realisieren. Dabei erfolgte die konsequente Orientierung an Schweißrichtlinien und Normen. Um eine wissenschaftlich fundierte und objektive Bewertung der Schweißqualität zu er-möglichen, erfolgen Untersuchungen. Durch die Gegenüberstellung der einzelnen Schweißmaschinen werden Schwachstellen, Vorzüge und eventuell auftretende Ge-meinsamkeiten aufgezeigt. Damit steht dem Anwender eine Hilfestellung für zukünf-tige Entscheidungen über Neukäufe von elektronisch geregelten Schweißstromquel-len zur Verfügung.
Automobilproduzenten werden im Bereich der Verglasungstechnik mit stetig wachsenden Anforderungen konfrontiert. Der Wunsch der Hersteller nach maximaler Gewichtsreduzierung ist nicht vereinbar mit der Forderung nach Verbesserungen im Bereich der Karosseriesteifigkeit und der Optimierung von Sicherheitsstandards. Immer bessere Scheibenklebeverfahren im Automobilbau leisten deshalb einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur Lösung dieses Widerspruchs. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb mit einer Analyse und Bewertung bereits existierender Prüfprozesse von Scheibenklebeanlagen an Standorten des Volkswagen-Konzerns. Ein Konzept für einen standardisierten Abnahmeprozess wird dargestellt und dessen Vorteile erläutert. Zudem werden eine finanzielle Bewertung für die Umsetzung der Vorzugsvariante durchgeführt und ein innovativer Archivierungsmodus durch 3D-Scanning vorgestellt.
In dieser Arbeit werden verschiedene thermoplastische faserhaltige Werkstoffe fuer die Verstaerkung von Polyvinylchlorid (PVC) untersucht. Aufgrund seiner ausgezeichneten optischen und alterungsbestaendigen Eigenschaften ist dieser Werkstoff fuer Anwendungen im Bereich Fenster- und Industrieprofile etabliert. Seine spezifischen Eigenschaften genuegen jedoch nicht den hohen Anforderungen moderner Kunststoffbauteile hinsichtlich energieeffizienter Loesungen, Steifigkeit und thermischer Isolation. Neben der direkten Verstaerkung des PVC mit Glasfasern gibt es die Moeglichkeit der Coextrusion. In Verbindung mit faserhaltigen Werkstoffen koennen die spezifischen Eigenschaften von Profilen durch den Einsatz von Verbundprofilen verbessert werden. Diese Arbeit soll derartige alternative Verstaerkungswerkstoffe fuer PVC-Anwendungen untersuchen. Zum einen werden ausgewaehlte Werkstoffe im Extrusionsverfahren zu einem Versuchsprofil mit PVC-Umspritzung verarbeitet, deren mechanischen und thermischen Eigenschaften geprueft werden. Dabei kommen sowohl Reinmaterialen verschiedener Hersteller als auch Materialmischungen, Blends mit PVC und ABS, zum Einsatz. Zum anderen werden die Fließeigenschaften dieser alternativen Verstaerkungswerkstoffe an einem komplexen Extrusionswerkzeug hinsichtlich der Profilausbildung und Verarbeitbarkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Spagat zwischen hohem Elastizitaetsmodul, geringem Ausdehnungskoeffizienten aber auch Verarbeitbarkeit moeglich ist. Abschließend sind die getesteten Werkstoffe verarbeitungstechnisch und anwendungsspezifisch bewertet und Hinweise zur Profilauslegung fuer das jeweils geeignete Material beschrieben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines Systems zur Bewertung von bestehenden Lieferanten. Das System soll eine detaillierte Kontrolle und Überwachung der durch Lieferanten erbrachten Leistung auf Grundlage quantifizierbarer Daten ermöglichen. Ausgehend von einer grundlegenden Betrachtung und Erläuterung der Aufgabenbereiche Qualitäts- und Lieferantenmanagement sowie diesbezüglicher Aktivitäten werden die Notwendigkeit einer Lieferantenbewertung sowie Anforderungen an diese abgeleitet. Nach einer Vorstellung möglicher Bewertungsmodelle erfolgt die Definition und Erläuterung des verwendeten Kennzahlensystems sowie der Bewertungskriterien. Die Abbildung des Systems in MS Excel wird im Hinblick auf Eingaben, Datenverarbeitung und Ausgaben dargestellt und erläutert. Alle Funktionen des Systems wurden in Visual Basic for Applications programmiert. Für jeden Lieferanten sowie für jedes wertebasierte Kriterium kann der Bewertungsmaßstab durch Eingabe von Sollwert und Intervall individuell angepasst werden. Im Rahmen des entwickelten Lieferantenbewertungssystems wird die Lieferantenleistung in 5 Bereichen durch insgesamt 32 Kriterien bewertet. Darüber hinaus kann der Verlauf der Lieferantenleistung für alle wertebasierten Kriterien sowie für jede Kennzahl verglichen und grafisch dargestellt werden.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird das Thema der Einsatzgebiete von Fügetechnologien für schmale Flansche unter Beachtung unterschiedlicher Materialkombination bearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei, geeignete Fügeverfahren für den Türeinstiegs- sowie den Fensterflansch der A-Säule an der Aluminium-Mischbaukarosserie des Phaeton-Nachfolgers D2 aufzuzeigen. Zu Beginn erfolgt eine Betrachtung der aktuell eingesetzten Fügetechnik bei Volkswagen Sachsen GmbH. Im Folgenden werden konstruktive Aspekte der schmalen Flanschabschnitte hinsichtlich Komfort und Sichtwinkel erläutert und die Vorteile aufgezeigt. Eine Einteilung der relevanten Flanschbereiche nach Abmessungen, Materialkombinationen und Blechdicken dient zur Präzisierung der Anforderungsmerkmale jeder Fügestelle. Unter Anwendung einer wissenschaftlichen Auswahlmethodik werden die Fügeverfahren aufgezeigt, welche sich für die jeweiligen Flanschabschnitte am besten eignen. In einem weiterführenden Versuch wird speziell das Laserstrahlschweißen zum Verbinden von warmumgeformten Stählen untersucht. Mit verschiedenen Parametern der Laseranlage werden Probebleche geschweißt und metallographische Schliffbilder nach Prüfnorm ausgewertet. Abschließend wird dazu ein Nacharbeitskonzept erstellt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit einem optischen Abstandsmesssystem, welches die Tiefe des Keyholes, und somit die Einschweißtiefe, direkt und ohne das Messen von Hilfsgrößen während des Schweißprozesses ermitteln kann. Es finden Untersuchungen statt, in denen die Qualifikation des Messsystems für den Einsatz geprüft werden soll. Hierzu werden Vor- und Nachteile sowie die Systemgrenzen herausgearbeitet, um abschließend eine Aussage zur Einsatzfähigkeit und zur Überführung in den Serienbetrieb treffen zu können. Nach eingehender Betrachtung des aktuellen Standes der Technik werden zu diesem Zweck Labortests unter serienrelevanten prozesstechnischen Aspekten durchgeführt. Hierbei wird insbesondere die grundsätzliche Funktionsfähigkeit unter bestimmten Bedingungen untersucht. Dabei werden im Detail Versuche zur Justierung und Funktionsweise des Messsystems unter variierenden Prozessparametern durchgeführt. Abschließend werden Untersuchungen zur automatisierten Qualitätsbeurteilung der Einschweißtiefe unternommen. Die Resultate werden ausführlich dargestellt und diskutiert sowie kritisch auf Fehler betrachtet. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick, welcher Handlungsempfehlungen für weiterführende Arbeitsfelder gibt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption und Konstruktion eines Schnellwechselsystems für Motorenprüfstände. Mit solch einem System soll sich, durch entsprechende Standardisierung und Rationalisierung, Stillstands- und Rüstzeiten, die den Prüfablauf vereinfachen, verkürzen lassen. Zusätzlich ergibt sich die Möglichkeit, da das System als eine Art Schnittstelle zwischen Prüfeinrichtung und Prüfling fungiert, den zu erprobenden Prüfling an dafür vorgesehenen Rüstplätzen vorzukonfektionieren und vorzubereiten. Damit ist eine flexible Auslastung der Prüfeinrichtungen projektunabhängig umsetzbar. Ausgehend von einer grundlegenden Betrachtung von Verbrennungsmotoren und der Prüfstandstechnik findet eine Analyse der Ausgangssituation beim Auftraggeber statt. Das daraus entwickelte Optimierungspotential dient als Ausgangspunkt für die Erarbeitung verschiedener Konzeptvorschläge. Von diesen wird unter definierten, relevanten Auswahlkriterien einer ausgesondert. Auf diesem Konzeptvorschlag aufbauend, schließt sich die konstruktive Umsetzung an. Dies geschieht zunächst im CAD-Umfeld von Siemens NX 8.0, wobei bereits grundlegende Untersuchungen bezüglich des notwendigen Bauraums oder Anbindungskonzepte vorgenommen werden. Das entstehende digitale Modell, d. h. der Teil des Systems, welcher von statischen und dynamischen Belastungen beansprucht wird, wird zur Verifikation der Bauteilsicherheit und des Schwingverhaltens mit Hilfe des Simulationsprogramms Ansys 14.5 untersucht und die Ergebnisse diskutiert.
In dieser Diplomarbeit soll der nördlich von Kahla liegende 4-armige Knotenpunkt B 88/ K 166/ Im Camisch zu einem teilplanfreien Knotenpunkt umgeplant werden. Bisher wird der Knotenpunkt durch eine LSA geregelt, durch eine teilplanfreie Führung soll der Verkehrsfluss und damit die Verkehrsqualität verbessert werden. Die Umgestaltung erfolgt im Zuge des Ausbaues der B 88 zwischen der Anschlussstelle A 4 Jena-Göschwitz-Süd und Rothenstein. Der Baulastträger, das Straßenbauamt Ostthüringen, fordert aufgrund von Umweltaspekten und der vorhandenen Bebauung einen bestandsnahen Ausbau. Damit eine teilplanfreie Führung des Verkehres möglich ist muss die Verbindungsachse Camisch
Die Abschlussarbeit setzt sich mit der Erarbeitung von Kühlkonzepten für einen Bergrennwagen auseinander. Der vorhandene Bergrennwagen, der zurzeit mit einer ottomotorischen Wärmekraftmaschine angetrieben wird, soll dabei auf einen elektrischen Antrieb umgebaut werden. Die neuen Anforderungen an das Kühlsystem sollen hinsichtlich Thermomanagement, Positionierung zwecks optimierter Fahrdynamik sowie Kühlleistung und konstruktiver Umsetzung in verschiedenen Konzepten betrachtet und bewertet werden.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist die Optimierung von Schneidelementen und Schneidparametern für nicht vertikal hergestellte Konturlochungen. Dabei wird der Stand der Technik verschiedener Automobilhersteller analysiert und darauf basierend ein Versuchsaufbau konstruiert. Nach der Erstellung eines Versuchsplanes finden experimentelle Durchführungen mit diesem Aufbau statt. Die untersuchten Lochformen sind das Rundloch, das abgerundete Rechteck und das Langloch. Die Probekörper sind typische Bleche wie sie in der Automobilindustrie für die Herstellung von Karosserieteilen verwendet werden. Als Vertreter für Stahlkarosserien sind die Untersuchungen an 0,8 mm dicken CR4 durchgeführt. Das 1,15 mm dicke TL094 wird stellvertretend für Aluminiumkarosserieteile verwendet. Die Bewegungsrichtung für das Lochen ist bei allen Versuchen horizontal und der Schneidvorgang ist ein vollkantiges Schneiden. Ergebnis dieser Arbeit sind experimentell ermittelte, maximale Einschnitttiefen und eine Optimierung der Maßtoleranz an den Schneidbuchsen, um eine sichere Abfallableitung zu gewährleisten.
Bei der Ladung von prismatischen Zellen entstehen, auf Grund der Kontaktiertechnik, Übergangswiderstände. Werden diese Übergänge bestromt, entsteht thermische Verlustleistung. Diese erwärmt die Kontaktstelle und beinflusst unter anderem den Übergangswiderstand. Um die negativen Auswirkungen der Temperaturerhöhung zu verringern, werden Peltierelemente zur Kühlung einsetzt. Diese werden für den Einsatz berechnet und entsprechend dimmensioniert. Anschließend erfolg der Praxistest. Da Peltierelemente hohe Verlustwärme erzeugen, muss diese entsprechend abtransportiert oder weg gekühlt werden. Zu diesem Zweck wurden Heatpipes zum Wärmetransport ausgewählt und auf ihre Funktion untersucht.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung von Maßnahmen, die zur Reduktion nicht wertschöpfender Tätigkeiten in manuellen Montagesystemen beitragen. Dazu wird eine Vorgehensweise entwickelt, mit der nicht wertschöpfende Tätigkeiten ermittelt und auf das Vorhandensein von Verschwendungsarten überprüft werden können. Durch die Vermeidung von Verschwendung reduziert sich der Anteil nicht wertschöpfender Tätigkeiten innerhalb der Montage. An einem Praxisbeispiel wird die systematische Vorgehensweise angewandt. Durch die Identifizierung von Verschwendungsarten werden Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet mit dem Ziel den Anteil der nicht wertschöpfenden Tätigkeiten zu verringern. Die Verschwendung durch unnötige Transportarbeiten der Verpackungshandhabung wird mit der Einführung eines Verpackungssystems vollständig vermieden. Mit weiteren Optimierungsmaßnahmen werden die Verschwendungen in Form von unnötigen Bewegungen und Wege deutlich reduziert.
Es soll in dieser Arbeit ein grundsätzliches Verständnis für den steigenden Kältebedarf bei der Komfortklimatisierung in Bürogebäuden vermittelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei der Kühllastabschätzung von Räumen und Gebäuden in den ersten Planungsphasen. Dabei werden Orientierungswerte zur Planungsunterstützung gebildet. Für die Abschätzung der maximalen Kühllast eines Gebäudes wurde eine Methode ermittelt, die mit wenigen Daten und ohne spezielle Software angewendet werden kann. Verschiedene Systeme zur Abdeckung des Kältebedarfs und behaglichen Raumtemperierung werden mit Einsparpotentialen und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese werden im Blick auf die Verwendung in Bürogebäuden bewertet. Die genannten Kriterien sollen die Auswahl eines geeigneten Kältesystems erleichtern.
Es soll in dieser Arbeit ein grundsätzliches Verständnis für den steigenden Kältebedarf bei der Komfortklimatisierung in Bürogebäuden vermittelt werden. Der Schwerpunkt liegt bei der Kühllastabschätzung von Räumen und Gebäuden in den ersten Planungsphasen. Dabei werden Orientierungswerte zur Planungsunterstützung gebildet. Für die Abschätzung der maximalen Kühllast eines Gebäudes wurde eine Methode ermittelt, die mit wenigen Daten und ohne spezielle Software angewendet werden kann. Verschiedene Systeme zur Abdeckung des Kältebedarfs und behaglichen Raumtemperierung werden mit Einsparpotentialen und Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt. Diese werden im Blick auf die Verwendung in Bürogebäuden bewertet. Die genannten Kriterien sollen die Auswahl eines geeigneten Kältesystems erleichtern.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit soll der Einfluss der Struktursteifigkeit auf das Fahrverhalten bei einem Motorrad untersucht werden. Hierzu ist zunächst eine Analyse des bestehenden Versuchsfahrzeugs hinsichtlich der Steifigkeiten von Nöten. Anschließend werden die hierdurch hervorgerufenen Einflüsse auf das Fahrverhalten betrachtet. Hierzu wurden Messungen und computergestützte Berechnungsmethoden zur Ermittlung der Steifigkeiten der Einzelteile und des Gesamtfahrzeugs mit möglichen Steifigkeitsvariationen vorgenommen, angewandt und miteinander verglichen. Dabei mussten Konstruktionen für den Messaufbau an einem Prüfstand entworfen werden. Die Kernaufgabe, welche die fahrdynamische Analyse des Fahrzeugs darstellt, wurde sowohl subjektiv als auch messtechnisch mittels umfangreicher Erprobungen umgesetzt und zuletzt mit den vorangegangenen Steifigkeitsanalysen in Beziehung gesetzt. Auf diese Weise konnten fahrzeugspezifische Informationen des Einflusses bestimmter Änderungen der Steifigkeiten auf das Fahrverhalten erlangt werden. Zusätzlich konnten durch die Untersuchungen Ansatzpunkte zur Verbesserung des betrachteten Fahrzeugkonzepts erkannt und aufgezeigt werden.
Die imk automotive GmbH hat mit dem ema (Editor menschlicher Arbeit) eine ganzheitliche Planungsmethode zur Simulation mittels digitaler Menschmodelle entwickelt, deren Richtzeitberechnung in Anlehnung an die MTM-Methodik erfolgt. Eine Ausgabe der verwendeten Prozessbausteine findet aktuell nicht statt. Daraus entsteht die Motivation eine Zeitbausteinanalyse auf Grundlage des MTM-UAS-Verfahrens in den ema zu implementieren. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit liegt darin, ein Konzept zu entwickeln, welches aus einer ema-Simulation eine MTM-UAS-Analyse generiert. Dafür wird im ersten Schritt ein Anforderungskatalog erstellt, welcher die für eine Analyse notwendigen Prozess-informationen definiert. Dieser dient der Programmierung der Schnittstelle zwischen dem ema und einem MTM-UAS-Export. Im Anschluss daran erfolgt die Entwicklung einer Handlungslogik, welche mittels Entscheidungsbäumen visualisiert wird. Parallel dazu wird in Microsoft-Excel, unter Verwendung von VBA (Visual Basic for Applications), ein Prototyp entwickelt. Dieser beinhaltet die während dieser Diplomarbeit entwickelte Logik und bietet einen Ausblick auf den zukünftig im ema integrierten MTM-UAS-Export. Als Ergebnis dieser Diplomarbeit geht eine funktionierende Logik hervor, welche einen im ema simulierten Prozess anhand des Bausteinsystems der MTM-UAS-Grundvorgänge analysieren kann.
Eine Arbeit für die Entwicklung einer Softwarebibliothek, welche es ermöglicht Peripherien eines Embedded Systems von einem PC aus zu konfigurieren und zu steuern. Die Steuerung der Peripherien erfolgt über das USB 2.0 HID-Interface. Dabei wurden die Peripherie-Schnittstellen UART, SPI, I2C, CAN, GPIO, ADC, ein Kommunikationsprotoll und ein Eventsystem umgesetzt und beschrieben. Zur Kontrolle der Funktionen wurden Funktionstests sowie Betriebstests durchgeführt und dokumentiert, sowie deren Grenzen bestimmt. Abschließend erfolgt eine Auswertung der Umsetzung und der Tests.
Die Arbeit handelt von dem Entwurf und Implementierung eines Programms zur zentralen Informationsfusion im Kontext des hochautomatisierten Fahrens. Es wird eine Übersicht und Einteilung der Fahrerassistenzfunktionen vorgestellt, auf bestehende Ansätze und Architekturen der Datenfusion eingegangen, Sensorquellen und deren Anordnungen (Architekturen) der Implementierung besprochen sowie Grundlagen für die Spurfusion aufgezeigt. Die Konzeption und Implementierung behandeln die Funktionsarchitektur sowie Einzelelemente des entwickelten Programmes. Es werden dabei die Entwicklungsumgebung sowie der Programmaufbau gezeigt. Im Rahmen des Testes wurden Unterschiede bei den Spurdatenfusionsansätzen besprochen und die Grenzen des Softwaremoduls in Kombination mit den vorhandenen Spurdaten analysiert.
Im Bereich des Werkzeugbaus kommt es speziell bei Folgeverbundwerkzeugen und deren Biegestufen zu Umformungen an Bauteilen im Bereich von 0-90°. Diese Umformung wird in der Regel von einem normalen Biegestempel und Gesenk realisiert. Für die Biegung im Bereich kleiner 90° wurde in dieser Arbeit die Theorie der Rückfederung und deren Anwendung auf diesen Fall untersucht. Es wurde ein Versuchswerkzeug gefertigt, mit dem diese Theorie untersucht werden sollte. Die Versuche wurden für verschiedene Winkel und Werkstoffe durchgeführt. Im Verlauf der Versuche wurde dabei festgestellt, dass diese Theorie für diesen Fall der freien Biegung nicht zutrifft. Die Schenkel der Versuchsproben neigen zum überbiegen. Der Versuchsaufbau wurde zusätzlich mit einen Simulationsprogramm nachgerechnet, wobei diese Tendenz des Überbiegens bestätigte wurde. Dieser Effekte wurde durch die freie Biegung und die dadurch eingebrachte Krümmung den Biegeschenkels hervorgerufen. In der Auswertung wurden diese Ergebnisse der Praxis und Simulation verglichen und dabei vergleichbare Werte festgestellt. Die Auswertung dieser Untersuchung dient der Firma Fischer Werkzeugbau als Grundlage für weitere Entwicklungen Ihrer Werkzeuge und Forschung in diesem Bereich der Biegung.
Konzeptentwicklung einer aktiv schaltbaren Aerodynamik für den Bodenbereich von Kraftfahrzeugen
(2015)
Ziel dieser Arbeit ist die Konzipierung einer ausfahrbaren Unterbodenverkleidung um die Aerodynamik eines Fahrzeuges zu verbessern. Es werden dabei verschiedenartige statische Konzepte untersucht. Anschließend ist eine zielführende Lösung erarbeitet worden, die sowohl den Cw-Wert sowie den Auftriebsbeiwert an der Hinterachse senkt. Aufbauend auf dieser Erkenntnis werden differente Ideen zur Realisierung der ausfahrbaren Mechanik präsentiert und in einer Bewertungsmatrix gegenübergestellt. Auf der Grundlage der vorangegangenen Beurteilung wird ein konzeptioneller Entwurf einer Seilzugvariante erarbeitet und in ein Versuchsfahrzeug eingebaut. Die Erprobungsfahrten mit diesem prototypischen Umbau ergeben, dass die eingebaute Schaltung sowhl robust als auch widerstandsfähig ist, da die im Vorfeld definierten Streckenabschnitte und Lastfälle nahezu unbeschadet überstanden werden konnten. Final wird auf die weiteren Schritte zur Validierung der gewonnenen Erkenntnisse eingegangen und ein Ausblick über einen möglichen Serieneinsatz gegeben.
Die Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist die Explizierung differenter Varianten der Fahr-planverknüpfung im ÖPNV-Netz der Stadt Zwickau. Die Varianten werden nach Art der Anbindung des Hauptbahnhofs an die Innenstadt unterschieden. In diesem Kontext kommt eine Anbindung mit oder ohne Straßenbahn infrage. Für jede Variante werden die Auswir-kungen der unterschiedlichen Fahrplanverknüpfungen auf die bestehenden Verknüp-fungspunkte dargestellt. Der Fokus ruht auf der Optimierung der Betriebsabläufe am Verknüpfungspunkt Neumarkt. Dies inkludiert insbesondere die Verbesserung von Übergangszeiten und -bedingungen, um ein attraktives Fahrplanangebot für den Fahrgast zu gestalten. Um neue Fahrbeziehungen zu konzipieren und somit eine Erhöhung hinsichtlich der Flexibilität von Betriebsabläufen zu erzielen, sind Veränderungen im Straßenraum unumgänglich. Die notwendigen Verkehrsanlagen im Bereich des Verknüpfungspunkt Neumarkt werden erörtert. Als Ergebnis der vorliegenden Arbeit stehen verschiedene Möglichkeiten für die Anbindungen des Hauptbahnhofs an die Innenstadt zur Verfügung. Diese Varianten können als Diskussionsgrundlage für die Umgestaltung des gesamten Liniennetzes herangezogen werden.
Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Standardisierung verschiedener Handhabungsgeräte zu erreichen. Dabei muss untersucht werden, inwieweit durch unterschiedliche Anforderungen und wechselnde Prozesskenngrößen eine Verallgemeinerung der Handhabungsgeräte bezüglich ihrer Komponenten vorgenommen werden kann. Durch Anwendung bekannter Konstruktionsmethoden und Optimierungstechniken soll ein Algorithmus entwickelt werden, der eine Standardisierung mehrerer Handhabungsgeräte ermöglicht. Aus diesem Algorithmus wird dann ein Konstruktionsleitfaden entwickelt, der den späteren Anwender durch den Entwicklungsprozess der Konstruktion führen soll.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Erstellung einer Basisspezifikation für das Prototypensystem eines Engine Oil Sensor-Systems für den Einbau im Airbus A380. Dabei werden alle relevanten Eigenschaften der Komponenten sowie die Kriterien, die zu deren Festlegung geführt haben, beschrieben.
Das CoNAG-4C Erdgasmotoren-Projekt versucht neue Maßstäbe im Bereich des Nutzfahrzeugantriebes zu setzen. Der sich in der Entwicklung befindliche Motor soll eine Alternative zu vorhandenen Systemen darstellen. In dieser Abhandlung ist ein Zylinderkurbelgehäuse für dieses Innovationsprojekt entstanden. Eine vollständige Neukonstruktion ist unabdingbar, da ein monovalenter Erdgasmotor entstehen soll. Das Aggregat soll eine Leistung von 220 kW aufweisen. Ein Variantenvergleich hat bewiesen, dass ein geteiltes Zylinderkurbelgehäuse mit einem Zylindergehäuse aus Grauguss und einem Kurbelgehäuse aus Aluminiumguss den besten Kompromiss in Bezug auf Dauerhaltbarkeit, Masse, Kühlung, Fertigung, Dichtungskonzept und Instandhaltung bietet. Ein Kühlmittelkreislauf sowie Schmierkreislauf sind in das Gehäuse integriert worden. Eine Anbindung von zusätzlichen Bauteilen, wie Kühlmittelpumpe, Ölpumpe und Ölfilter an die einzelnen Kreisläufe sind in der Arbeit dargestellt. Aus den Kräften des Triebwerkes konnte eine Schraube M16 x 90 - 10.9 zur Sicherung und Lagerung der Kurbelwelle ermittelt werden. Zudem ist ein Zylinderkopfdichtungskonzept aus dem oberen Deck entstanden. Erste FEM-Analysen zeigen, dass das Modell die vorhandenen Spannungen aus den Krafteinwirkungen ertragen kann. Es ist ein Zylinderkurbelgehäuse entstanden, welches der Anforderungsliste entspricht.
Gegenstand der Untersuchung sind zwei zum Patent angemeldete Erfindungen der TU Ilmenau zu den Themen Schalternetzwerk zur Elektroenergieübertragung und Schaltungsanordnung für eine Bordnetzstruktur von Kraftfahrzeugen. Diese Erfindungen schaffen die Grundlage für ein völlig neuartiges Schalternetzwerk zur Elektroenergieübertragung, bei dem durch anpassbare Kaskadierung von Spannungsquellen eine stufig veränderbare Ausgangsspannung realisiert, Schaltverluste vermieden und die erforderlichen Filter für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) reduziert werden können. Die elektrischen Traktionssysteme können mit speziellen Prüfständen auf ihre EMV-Eigenschaften getestet werden. Man spricht von einer Prüfung auf Systemebene. Die Störaussendung kann mittels Filterung reduziert werden. Ziele der Arbeit sind die Entwicklung und Validierung von Filtern für das Schalternetzwerk mittels Simulation in PSpice, Charakterisierung in Matlab und Berechnung mittels selbst entwickelter Software. Nach der Bestimmung geeigneter Bauelemente sollen Filtervarianten entworfen, modelliert und vermessen werden. Hierzu ist die Erstellung von Modellen notwendig, welche die parasitären Eigenschaften der realen Bauelemente abbilden. Aus diesen Modellbibliotheken können per Simulation Filtertopologien entwickelt und validiert werden. Anhand der Ergebnisse werden die Filter aufgebaut und per Messungen geprüft und gegebenenfalls optimiert.
Ziel dieser Arbeit ist es, ein System zur Verstellung des Verdichtungsverhältnisses zu überwachen. Hierfür werden unterschiedliche Diagnosefunktionen validiert. Diese müssen in der Lage sein, Fehlfunktionen des Systems sicher zu erkennen und allen Anforderungen der gesetzlichen On-Board-Diagnose (OBD) genügen. Bei den betrachteten Diagnosestrategien wird zum einen das Phänomen der klopfenden Verbrennung genutzt und zum anderen erfolgt eine Bewertung über die Laufunruhe. Für die Validierungen wird ein Prüfstandsmotor eingesetzt, der die Möglichkeit besitzt, Fehlstellungen des Verdichtungssystems herbeizuführen. Bei den Untersuchungen wird festgestellt, dass eine Fehlfunktion keinen ausreichend hohen Einfluss auf die Laufunruhe bewirkt, um eine robuste Diagnose darauf zu stützen. Das größte Diagnosepotential zeigt ein Verfahren, bei dem klopfende Verbrennungen über Zündwinkelverstellungen provoziert werden und aus den notwendigen Zündwinkel-eingriffen auf den Verdichtungszustand geschlossen wird. Bewertet werden dabei weiterhin die akustische Einwirkung der klopfenden Verbrennungen auf den Fahrer und der Einfluss unterschiedlich klopffester Kraftstoffe, die zu Verschiebungen der Klopfgrenzen führen. Als Ergebnis wird eine Diagnosestrategie bestimmt, die alle Ansprüche erfüllt. Diese bedarf weiterer Validierung am seriennahen Motor.
In dieser Arbeit werden Materialflussvarianten zwischen Lieferanten und dem Versorgungszentrum Logistik des Karosseriebaus Panamera der Porsche Leipzig GmbH entwickelt und analysiert. Zusätzlich werden diese Materialflussvarianten anhand von Auswahlkriterien charakterisiert, wodurch eine eindeutige Zuordnung der Bauteile der Lieferanten zu den Materialflussvarianten erfolgt. Hervorzuheben ist, dass bei der Aufstellung der Varianten deren Reaktionsfähigkeit auf Schwankungen der Anlagenverfügbarkeit besondere Berücksichtigung findet. Zunächst werden die Logistikprozesse des Vorgängerprojekts, dem Karosseriebau Macan, analysiert. Dabei werden Verbesserungspotentiale dargelegt und auf deren Basis Projektprämissen für den Karosseriebau Panamera erstellt. Diese spiegeln sich in den Auswahlkriterien der Materialflussvarianten wider. Das Ergebnis der Arbeit ist ein Entscheidungsvorgehen, welches dem Logistikplaner ermöglicht, eine in der Praxis anwendbare Verteilung aller Zulieferer des Karosseriebaus Panamera auf die Materialflussvarianten aufzustellen.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll die partielle Integration von elektrisch leitfähigen Fadenmaterialien in der Rundstrickerei untersucht werden. Dafür steht in der Riedel Textil GmbH die Seamless Rundstrickmaschine Santoni SM8-Top2 zur Verfügung. Inhalt der Arbeit ist es, verschiedene elektrisch leitfähige Fadenmaterialien auf ihre Verstrickbarkeit zu untersuchen. Die Strickversuche erfolgen unter Verwendung mehrerer Bindungsstrukturen. Nach Abschluss verschiedener Versuchsreihen werden die ermittelten Maschinenparameter erfasst und dargestellt. Weiterhin werden die notwendigen Strickprogramme entwickelt und die Maschinensteuerung programmiert. Es erfolgt die Fertigung von vier Prototypen mit partiell integrierten leitfähigen Maschenreihen. An den Versuchsgestricken und den Prototypen finden Messungen des elektrischen Widerstandes statt. Damit sind Rückschlüsse auf die elektrische Leitfähigkeit möglich. Voraussetzung zur Durchführung der Strickversuche und Herstellung des Prototypen war die selbstständige Instandsetzung und Bedienung der Rundstrickmaschine.
Untersuchung der Beherrschbarkeit eines Motorrades während eines automatischen Bremseingriffes
(2015)
Motorrad fahren ist eine Fortbewegungsmöglichkeit mit höherem Unfallrisiko als im Vergleich zum PKW. Die Sicherheitssysteme in Kraftfahrzeugen haben mit den Jahren stark zugenommen und daher sinkt die Zahl der Verkehrstoten mehr als bei motorisierten Zweirädern. Diese vorliegende Arbeit befasst sich damit auch das Motorradfahren sicherer zu gestalten. Zuerst wird ein Überblick über die Grundlagen des Motorradfahrens sowie das Thema Fahrerassistenzsysteme und Sicherheitssysteme im Motorrad erläutert. Anschließend wird mit einem Versuch untersucht, wie sich der Fahrer eines Motorrades bei einer automatischen Bremsung verhält. Für den Versuch wird ein Konzept erarbeitet, welches die Sicherheit für den Fahrer gewährleistet. Danach werden der Versuchsaufbau sowie die Versuchsdurchführung zusammengestellt. Die vom Fahrer unabhängige, automatische Bremsauslösung wird mit einer funkferngesteuerten pneumatischen Betätigung am Handbremshebel umgesetzt. Für die Auswertung wird ein Messsystem für Geschwindigkeit und Verzögerung sowie 2 Videokameras verwendet. Die Ergebnisse zeigen die Beherrschbarkeit und Reaktionen des Fahrers in diesem Fahrmanöver. Zum Schluss dieser Arbeit wird ein Ausblick für weitere Untersuchungen gegeben.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Entwicklung und Konstruktion einer Miniatur-Roboterkinematik, für die Anwendung in Endoskopen. Auf kleinstem Raum soll der Antrieb, die Änderung, als auch die Wandlung der Energie umgesetzt werden. Der erste Schritt beinhaltet eine Literatur und Patentrecherche zur aktuellen Aktuatoren-Technologie. Die Untersuchung zeigt, dass zur Zeit keine den Anforderungen der Aufgabe entsprechenden Systemstrukturen bestehen, was eine Weiter- bzw. Neuentwicklung erforderlich macht. Der Mechanismus soll motorisch angetrieben werden. Die aktuell erhältlichen Antriebe der vorgegebenen Größenordnung besitzen jedoch ein viel zu geringes Drehmoment und zu hohe Drehzahlen für das Anwendungsgebiet. Aus diesem Grund ist eine Anpassung der Leistungskurve mit Hilfe diverser Wandler notwendig. Die Kraftübertagung muss durch ein Minimum an Bauteilen realisiert werden, um das geringe Platzangebot bestmöglich zu nutzen. Ein gegenüber Flüssigkeiten dichtes Gehäuse soll die empfindlichen Elemente vor äußeren Einflüssen schützen. Das bislang bestehende Problem, die mechanische Energie über größere Entfernungen bis hin zum Instrument oder Werkzeug leiten zu müssen entfällt, da sämtliche Baugruppen direkt in den Instrumenten-/Werkzeug-Schaft integriert werden.
Nach einer umfangreichen Literaturrecherche wurden mit Hilfe eines Versuchsstandes unterschiedliche Untersuchungen mit dem Getriebe der zweiten Getriebestufe durchgeführt. Es konnte sowohl theoretisch als auch praktisch gezeigt werden, wie gut oder schlecht der Schmierstoff auf das Verschleißverhalten auswirken kann. Als positiv hat sich der Haftschmierstoff V3 gezeigt. Aufgrund seiner Zusammensetzung gewährleistet er eine sichere Schmierung der Zahnräder. Der Versuchsschmierstoff V1 zeigte eine deutlich höhere Betriebstemperatur gegenüber den beiden anderen Schmierstoffen. Daher war seine Betriebsviskosität geringer, als die theoretisch berechnete, ausgefallen, was zum Herausschleudern des Schmierstoffes führte. Als positiv kann sein Verhalten bei den aufgetretenen Oberflächenschäden angesehen werden. Er wies die geringsten Oberflächenschäden auf. Jedoch wurde mit ihm der höchste Verschleißabtrag ermittelt. Der Schmierstoff V5 zeigte zwar auch keine makroskopischen Oberflächenschäden, aber er wurde auch als Tauchschmiermittel eingesetzt. Ferner konnte der Zahnradwerkstoff nicht als Hauptverschleißursache bestätigt werden. Für die Betriebsbelastungen ist er ausreichend dimensioniert. Indes hat sich im Verlauf der Arbeit herausgestellt, dass die Umgebungskonstruktion nicht steif genug ist, um die durch die Umformung entstehenden Kräfte, zu kompensieren, bzw. aufzunehmen. Die hohen Verformungen verursachen einen gestörten Zahneingriff, welcher sich nach einiger Betriebszeit als hoher Flankenverschleiß am Zahnrad wiederspiegelt. Hinzu kommen Montage- und Einbautoleranzen, welche den Effekt verstärken oder verringern können. Die Untersuchung auf Parallelitätsabweichungen bestätigt dies. Einhergehend mit deutlich höheren Schallemissionen konnte weiterhin der höchste Verschleißabtrag von 0,126 g festgestellt werden. Somit konnte die Kombination aus geometrischen Fehlern und der falschen Schmierstoffauswahl als Hauptursache ermittelt bzw. festgestellt werden. Derartige Abweichungen können nicht mit höherlegierten Werkstoffen und/ oder DLC-Beschichtungen ausgeglichen werden. Während der Versuchsdauer kam es häufig zu Fressschäden, aber auch Micropittingschäden traten auf. Es ist daher anzunehmen, dass diese im realen Betrieb, in dem der Fall der Überlast eintreten kann, deutlich größer ausfallen. Ferner lässt sich sagen, dass es aufgrund des ungeeigneten Schmierstoffes und der mangelnden Wartung bzw. Nachschmierung zu einem höheren Verschleiß in kürzerer Zeit kam, als es in den Versuchsläufen der Fall war. Aus den oben genannten Gründen empfehlen sich eine steifere Auslegung der Welle inklusive anderen Wälzlagern, Einsatz des Versuchsschmierstoffes V3 und bei Inbetriebnahme einer Maschine Tragbildkontrollen durchzuführen. Damit ein direkter Vergleich gezogen werden könnte, wie sich unbeschichtete einsatzgehärtete Stirnräder gegenüber beschichteten verhalten wären zum einen Untersuchungen mit DLC-beschichteten und zum anderen mit vergüteten borierten Zahnrädern notwendig. Dabei müssten besonders bei borierten Getrieberädern Unternehmen, die sich auf das Borieren von Zahnrädern spezialisiert haben, zu Rate gezogen werden. Ein wichtiger Punkt dabei ist das Vorgehen bei der Auslegung des Getriebes. Bei Verwendung von amorphen Kohlenstoffschichten wäre es interessant, wie sie sich in Verbindung mit den untersuchten Schmierstoffen verhalten. Dies betrifft insbesondere die Verwendung von Haftschmierstoffen, denen als Festschmierstoffe Graphitpartikel zugesetzt wurden. Zudem könnten Aussagen darüber getroffen werden, wie sich die Kombination aus Rotations- und Translationsverhalten auf die Haltbarkeit der beiden Schichttypen auswirkt.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der energetischen Analyse der Wärme -und Klimatechnik von Wohngebäuden. Anhand eines Neubaus in Geithain werden geeignete technische Versorgungsvarianten konzipiert und hinsichtlich ökonomischer und ökologischer Aspekte verglichen. Hierzu wurde zunächst eine Energiebedarfsberechnung durchgeführt, um anschließend die verschiedenen Konzepte nach DIN EN 18599 zu vergleichen. Dabei sind auch die Neuerungen ab dem Jahr 2016 zu beachten. Als Resultat ergibt sich eine energetische und wirtschaftliche Gegenüberstellung der gewöhnlichen Versorgungssysteme zu den regenerativen Anlagen
Mit Erlass der EU-Deponierichtlinie am 26. April 1999 wurde eine verbindliche Festlegung zur Planung, Errichtung, dem Betrieb, der Überwachung und der Stilllegung einer Deponie verabschiedet. Als Mitglied der europäischen Union ist Litauen verpflichtet diese und wei-tere Vorschriften zu achten und in Landesrecht umzusetzen. Diese Vorgaben sind für den Bau einer neuen Deponie stets bindend. Hierzu wird in dieser Arbeit ein Eigenüberwa-chungskonzept für die Sonderabfalldeponie Toksika, nahe der Stadt