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Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit sind Eigenschaften, die Rennfahrzeuge bei Sprintrennen und Langstreckenrennen erfüllen müssen. Dabei kommt es nicht nur auf ausgereifte Konstruktionen sondern auch auf fehlerfrei arbeitende mechatronische Teilsysteme an. Da Regelkreise allein diese Forderungen nicht erfüllen, müssen die verwendeten Kenngrößen, Kennlinien und Kennfelder den Erfordernissen angepasst werden. Während der Applikationsarbeit entstehen viele Messdateien, die es für die Entwickler schwer machen, die Menge der Daten zeitnah systematisch auszuwerten und miteinander zu vergleichen. Neben den Messdaten, die bei der Entwicklung an Prüfständen und in Erprobungsfahrzeugen entstehen, werden bei den verschiedensten Rennen Einstellungen an dem Datenstand des Antriebsteuergerätes durch den Kunden selbst vorgenommen und aufgezeichnet. Da das Reglement die Verhältnismäßigkeit von Antriebsleistung und Fahreigenschaften zwischen den Wettbewerbern annähern möchte, ist es notwendig dem Kunden spezifische Einstellmöglichkeiten zugänglich zu machen. Die Abstimmung der Gangwechselphasen des Klauenschaltgetriebes und des Motors hinsichtlich der Drehzahlsynchronisation von Schaltmuffe und Ganglosrad wird am Antriebsprüfstand und danach im Rennwagen 911 GT3 Cup durchgeführt. Die Gangwechsel werden bei einfachen Beschleunigungsfahrten oder hochdynamischen Messfahrten mit dem Applikationswerkzeug ETAS