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Evaluierung objektrelationaler Datenbankmapper für die SPARTACUS Facility Management Software
(2010)
Die N+P Informationssysteme GmbH aus Meerane ist mit annähernd 100 Mitarbeitern ein gut aufgestelltes mittelständisches Unternehmen. In allen Abteilungen wird der Systemintegrationsgedanke groß geschrieben. SPARTACUS Facility Management ist eine Software, die diesem Anspruch gerecht wird, indem sie ein umfassendes Immobilienmanagement ermöglicht und viele Schnittstellen zu verschiedensten anderen Systemen bietet. Standards in der Informatik können sehr kurzlebig sein. Die Entwicklung schreitet rasant voran. Softwaresysteme veralten und müssen daher gewartet werden. Die Datenbankschnittstelle des SPARTACUS basiert auf JDO. Die Limitierungen, die das Persistenzframework mit sich brachte, sind durch proprietäre selbstgeschriebene Lösungen umgangen worden. Diese Arbeit setzt sich mit den aktuellen Standards für Persistenz auseinander, die mit Java eingesetzt werden können. Es werden verschiedenste Frameworks mit der aktuell eingesetzten Lösung per Benchmark verglichen. Dabei kam es auf die Performance im Zusammenspiel mit verschiedenen DBMS genauso an, wie auf deren Handhabbarkeit. Ein Konfigurationsvorschlag wird dabei ebenfalls aufgebaut. Die herausgearbeitete Lösung führt zu einer Empfehlung und ersten Umsetzungsschritten auf dem Weg zu einer Datenbankschnittstelle auf dem aktuellen Stand der Technik und bietet neue Möglichkeiten. SPARTACUS kann damit zukünftig komfortabler weiterentwickelt werden und ist dabei um einiges performanter als vorher.
Die Qualität von Software lässt sich ohne eine ausgiebige Analyse nicht objektiv bewerten. Um diese Bewertung vornehmen zu können, sind Metriken das geeignete Mittel um die Beschaffenheit von Software konkret zu veranschaulichen. Diese Arbeit stellt den Weg von einem subjektiven Qualitätsgefühl für ein Softwareprodukt, hin zu einer objektiven Bewertung dar. Dazu fasst sie die Schritte in das Capability Maturity Model Integration (CMMI) Referenzmodell ein und stellt mit Hilfe von Goal Question Metric (GQM) ein Qualitätsmodell auf, dass den Anforderungen im betrachteten Projekt gerecht wird. Es erfolgt zuvor eine Evaluierung weit verbreiteter Tools und der Metriken, die mit ihnen berechnet werden können. Abschließend wird dargestellt, wie sich die Tools in den Entwicklungsprozess einbringen lassen und so eine beständige Qualitätsanalyse ermöglichen.