Refine
Has Fulltext
- no (2)
Document Type
- Bachelor Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Institute
Language
- German (2)
Is part of the Bibliography
- no (2) (remove)
In dieser Bachelorarbeit geht es um die Findung und Implementierung einer weiteren Schnittstelle von Condor in einer Data Farming Umgebung für die Bearbeitung sehr großer Data Farming Experimente. Es werden hierfür mehrere verschiedene Schnittstellen analysiert und verglichen. Explizit wird der Condor Webservice herausgenommen und der Data Farming Umgebung hinzugefügt. Ein weiteres Ziel ist es, eine Darstellung des Clusterzustandes in der Data Farming Umgebung für Benutzer, ohne fundiertes Fachwissen über Condor, zu entwickeln. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Webservice von Condor seine Vorteile aber auch Nachteile hat. Die grundlegende Umsetzung der neuen Schnittstelle ist geglückt und kann verwendet werden. Die Anzeige des Status vom Cluster ist letztendlich eine benutzerfreundliche Ansicht innerhalb einer Webanwendung geworden. Es wurde ein wesentlicher Grundstein für die Weiterentwicklung dieser Komponenten in der Data Farming Umgebung gesetzt.
Bei der Herstellung eines Fahrzeuges gibt es viele sicherheitsrelevante Tätigkeiten. Gerade in dem Bereich Verschraubungen am Automobil, wie zum Beispiel die Airbag-Verschraubung, spielt dies eine wichtige Rolle. Um diese Sicherheit zu gewährleisten, gibt es bei der Bayrischen Motoren Werke Group (BMW Group) ein Werkzeugassistenzsystem. Dieses garantiert die automatische Zuordnung eines Schraubauftrages zum richtigen Fahrzeug mit den richtigen Schraubdaten, wie zum Beispiel Drehmoment und Drehwinkel. Dieser Prozess untersteht nicht nur einer ständigen Überwachung sondern auch einer ständigen Optimierung. Im Rahmen einer Pilotinstallation bei der BMW Group erfolgt die Konzeption und Entwicklung eines Ortungs- und Identifizierungssystem zur Unterstützung und Automatisierung dieses Werkzeugassistenzsystems. In der vorliegenden Arbeit wird dabei auf die aktuellen Technologien und Systeme eingegangen und deren Schwächen analysiert. Mit Hilfe der Analyse wird ein Soll-Konzept beschrieben um die Machbarkeit dieses Ortungs- und Identifizierungssystems in der Automobilindustrie nachzuweisen. Ergebnis der praktischen Realisierung des Pilotprojektes ist eine ganzeinheitliche Anwendung mit einem automatisierten Zusammenspiel zwischen dem Lokalisierungs(Ortungs-) und Identifizierungssystem und dem Werkzeugassistenzsystem (LIS/WAS). Das primäre Ziel dieser Masterarbeit ist die Gegenüberstellung der aktuellen Systeme und des Pilotsystems sowie dessen Machbarkeitsnachweis in der Automobilindustrie. Dabei wird auf die Anforderungsanalyse und das Testmanagement eingegangen. Als sekundäres Ergebnis wird eine Standardisierung und Generalisierung des Testmanagements entwickelt, um die zukünftige Verwendung des LIS/WAS in verschiedenen Werken zu vereinfachen und zu unterstützen