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Konstruktion, Fertigung und Prüfung kontunierlich arbeitender Zentrifugen in Faserverbundbauweise
(2003)
Die in verfahrenstechnischen Hochleistungsprozessen einzusetzenden Zentrifugen sind durch extrem große Umfangsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Diese sind nur realisierbar, wenn an Stelle der klassischen isotropen Werkstoffe an die Forderungen angepasste Leichtbauwerkstoffe eingesetzt werden. In der vorliegenden Arbeit ist ein geeigneter CFK-Rotorgrundkörper für kontinuierlich arbeitende, mechanische Trennsysteme zu entwickeln und ein Prototyp unter Anwendung neuartiger Fertigungstechnologien zu fertigen und zu testen. Die Schwerpunkte liegen in der Entwicklung eines den Anforderungen gerecht werdenden Rotorgrundkörpers sowie einer entsprechenden Fertigungstechnologie mit den dafür notwendigen Forderungen bzw. Bedingungen werden im theoretischen Teil der Arbeit zusammengefasst und im geplanten Fertigungsverfahren berücksichtigt. Nach Konstruktion und Bau eines innovativen, in Teilen flexiblen Werkzeuges werden mehrere Grundkörperprototypen gefertigt und auf ihre Tauglichkeit bewertet. Den Erkenntnissen dieser aufeinander folgenden Versuche zufolge wird die Technologie kontinuierlich verbessert und als Abschluss der Arbeit ein den Forderungen entsprechender CFK-Rotorgrundkörper gefertigt und auf seine Leistungsfähigkeit hin untersucht. Der erarbeitete CFK-Rotorprototyp soll mit der erreichten Gewichtsreduktion von ca. 60 gegenüber den Hybridrotorgrundkörper einen Beitrag zur Leistungssteigerung kontinuierlich arbeitender Zentrifugen leisten und Ausgangspunkt zur Weiterentwicklung der Fertigungstechnologie zur Serienreife sein.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer Antriebssimulation, um einen E-Simulationsaufbau (auf Basis des Modells Passat B6) in einen definierten Betiebszustand zu versetzen. An Hand theoretischer Grundlagen und Messungen am Fahrzeug und der zu analysierenden Funktionsprinzipien der Sensoren werden Simulationskonzepte erstellt. Es werden mithilfe eines controllerbasierten Hardware- und Softwareentwurfs Module entwickelt, die dynamische Sensorsignale generieren. Es wird eine Schnittstelle zur Integration in den E-Simulationsaufbau erarbeitet. Der Focus wird speziell auf den Schwerpunkt der Flexibilität bei der Anpassung an verschiedene Motorvarianten gelegt. Weiterhin werden Ausblicke auf zukünftig zu implementierende Software- und Regelkreise zur Erweiterumg der Funktionalität des Prototypes gegeben.