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Masken dienen als Versteck, Tarnung, Schutz und Verwandlung. Sie sind ein Instrument kulturstiftender Prozesse im Allgemeinen. Verleihen sie doch ihrem Träger ein Alter Ego und finden im Spiel einen bestimmten Ausdruck. Was als Gesichtsabbildung begann wird weit in den ideellen Raum getragen werden. In dieser experimentellen Untersuchung, die sich sowohl formal, inhaltlich und philosophisch mit der Maske auseinandersetzt, ergründet die Autorin verschiedene Typen von Maskenumsetzungen, um schließlich eine eigene Interpretation vorzustellen. Zudem muss auch die Beziehung der Maske zum menschlichen Gesicht geklärt werden. Die Sammlung verschiedener Materialauseinandersetzungen ist keines Falls vollständig. Dennoch liegt ein großer Fundus an Material- und Technikkombinationen vor, welcher für sich einen geschlossenen, logischen Kosmos ergibt. Die empirische Herangehensweise der Autorin setzt ein Konzept voraus, welches sich auf andere Aspekte der Maske ausweiten lässt und daher Anregung und Ansatzpunkt für weitere Auseinandersetzungen sein kann. So nimmt die Autorin Maskenarten mit kulturhistorischem Hintergrund als Anlass und Umsetzungsmöglichkeit für Oberflächenuntersuchungen. Diese verschiedenen Stadien werden als schrittweise Annäherung an den Kern des Maskenbegriffs betrachtet. Die Autorin stellt sich die Frage, wie weit man diesen Maskenbegriff greifen kann und welchen Ausdruck dabei die Oberflächengestaltung einnehmen darf.