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Diese Arbeit behandelt die akustische Optimierung einer elektrischen Sitzlängsverteilung mit Kunststoffgetriebe. Damit diese die vom Kunden definierte Grenzkurve einhalten kann, müssen einige Bauteile optimiert werden. In einer Grundsatzuntersuchung werden zunächst die Auffälligkeiten ermittelt und ein Überblick über die Resonanzprobleme des Sitzaufbaus geschaffen. Die Problemfelder werden in einzelne Frequenzbereiche und Geräuschbilder gegliedert und abgearbeitet. Für hohe Pegel im Bereich 50 Hz und 100 Hz konnten flexible Wellen des Antriebs, die durch plastische Verformung unwuchtig laufen, verantwortlich gemacht werden. Im Bereich von 500 Hz überlagern sich drei Effekte: das Bürstengeräusch des Motors und zwei Resonanzen. Da eine dieser Resonanzen der flexiblen Welle zuzuschreiben ist, werden diese genauer beleuchtet und Lösungsvorschläge dazu abgeleitet. Für den Bereich 1600 Hz
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung eines Common-Rail-Einspritzsystems, das bis zu 2500 bar Raildruck bereitstellen kann, appliziert an einem Nutzfahrzeug-Dieselmotor auf dem Motorprüfstand. Ziel des größeren Einspritzdruckes sind die Minimierung des Partikelausstoßes und die Reduzierung des Kraftstoff-verbrauchs. Das Einspritzsystem wird in eine bestehende Motorperipherie integriert und anschließend mithilfe geeigneter Messtechnik am Prüfstand bewertet. Für die eingehende Untersuchung der Systemauswirkungen werden die Parameter Einspritzbeginn, Einspritzdruck, Abgasrückführung, Ladedruck und die Anzahl der Einspritzungen in wesentlichen Betriebspunkten variiert, gemessen und bewertet. Der Einfluss der Parameter wird einzeln und in einer definierten Reihenfolge betrachtet, sodass aussagekräftige Schlussfolgerungen möglich sind. In den Versuchen zeigt sich, dass der gestigerte Einspritzdruck bei großen Motordrehzahlen deutliche Vorteile in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch sowie die Emissionen hat, wobei aber vermehrt Stickoxide gebildet werden. Im unteren Drehzahlbereich, in dem der Nutzfahrzeug-Dieselmotor im realen Fahrbetrieb bevorzugt betrieben werden soll, bietet der große Einspritzdruck des untersuchten Common-Rail-Einspritzsystems keine Vorteile.
Aufgrund der Entwicklung in der Automobilindustrie, besteht die Notwendigkeit ,auch die Frontscheibenwaschanlagen an das technische Know-How der gestiegenen Anforderungen anzupassen. Mit der Vergabe der Projektaufgabe wird auf diese wichtige, zur Sicherheit beitragende Maßnahme, reagiert. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sind Vorschläge zur Verbesserung der Benetzung des Wischfeldes von PKW-Frontscheiben zu erarbeiten. Um einen Überblick über bereits bestehende Verfahren zu bekommen, ist anfangs eine Patentrecherche durchzuführen. Damit eine möglichst effiziente Lösung gefunden werden kann, ist die intensive Auseinandersetzung mit den Problemstellungen und den Randbedingungen welche das Ergebnis bei der Frontscheibenbenetzung beeinflussen nötig. Anschließend werden Konzepte erarbeitet und vorgeschlagen, die eine Verbesserung bringen sollen. Da nicht alle Vorschläge umgesetzt werden können, sind diese einem Variantenvergleich zu unterziehen. In diesem Vergleich werden Aspekte der Funktion, der Fertigung sowie der Wirtschaftlichkeit aufgeführt und mit Bewertungsfaktoren versehen. Das Ergebnis der Analyse zeigt, dass die Konzepte 1, 4 und 5 zu favorisieren sind. Diese Varianten sind in den nächsten Schritten als Prototypen im Fahrzeug aufzubauen und zu erproben. Die drei Versuchsaufbauten haben sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Im ersten Versuch wurde nur die Versorgungsspannung der Pumpe angehoben. Dies brachte zwar eine Verbesserung mit sich, jedoch zu einem Preis, der mit dem Anstieg des Wischwasserverbrauchs gezahlt werden muss. Der Versuch nach dem vierten Konzept zeigte mit Abstand die besten Ergebnisse. Bei diesem ist die Wischfläche bis hin zu 200 km/h fast vollständig sowie vor allem gleichmäßig benetzt worden, und das bei gleichzeitiger Senkung des Wasserverbrauches. Jedoch ist durch die Platzierung der Düsen das Design stark beeinträchtigt, wodurch sich dieses System nicht etablieren wird. In dem Versuch nach dem fünften Konzept sind durch eine wischfeldabhängige Ansteuerung der Düsen ebenfalls gute Ergebnisse erzielt worden. Die Benetzung der Scheibe ist auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil. Dieses System erreicht unter Berücksichtigung aller Funktionskriterien das beste Ergebnis. Die Versuche verdeutlichen, dass eine Verbesserung der Reinigungsanlagen erreicht werden kann. Es besteht sogar die Möglichkeit, bei einer Verbesserung der Benetzung der Frontscheibe den Waschwasserverbrauch zu senken.