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In dieser Diplomarbeit wird die Grundlage zur Konstruktion eines Versuchsstandes, zur Untersuchung des Betriebsverhaltens einer hydrostatischen Bohrspindellagerung, gelegt. Die erarbeiteten Grundlagen sowie die Berechnungsprogramme und deren Ergebnisse können dazu im vollen Umfang genutzt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, eine ganzheitliche Auslegung aller Hauptbestandteile einer hydrostatischen Bohrspindellagerung zu erarbeiten. Dabei werden Berechnungsprogramme erstellt, um die Auslegung und Optimierung dieser Lagerung zu vereinfachen. Die ganzheitliche Auslegung beinhaltet die Auswahl eines geeigneten Ölversorgungssystems, die Ermittlung der Lagerbelastungen, der erforderlichen Taschengeometrie sowie der hydraulischen Parameter. Weiterhin werden die Strömungsverhältnisse und die Systemsteifigkeit betrachtet. Mit Hilfe der erhaltenen Ergebnisse werden Hydraulikkomponenten und die jeweiligen Antriebs-motoren ausgewählt. Abschließend werden eine Sperrluftdichtung sowie der Versuchsstand konzipiert. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist ein Auslegungsalgorithmus, der alle notwendigen Informationen beinhaltet, um einen Versuchsstand, zur Untersuchung des Betriebsverhaltens einer hydrostatischen Bohrspindellagerung, zu konzeptionieren.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Sauberkeit der Hochdruckpumpe. Die anfangs erläuterten Hintergründe zur Benzin-Direktein-spritzung sowie die Erklärung des Aufbaus und der Funktion der Hochdruckpumpe dienen sowohl zum Verständnis des Hochdrucksystems,als auch zur Sensibilisierung zum Thema Sauberkeit. Anhand der Sauberkeitsanalysen von 10 Hochdruckpumpen wurde zunächst der Zustand zum Auslieferzeitpunkt an Volkswagen kontrolliert und nach den Vorgaben des Lastenheftes und der Volkswagennorm VW01134 ausgewertet. Die Herkunftsbestimmung von metallischen Partikeln wurde mit einer EDX-Analyse dem jeweiligen Bauteil zugeordnet. Der Montageprozess der Hochdruckpumpe ist ebenso auf die Entstehung von Partikeln untersucht worden, in dem jeder Montageschritt einer Sauberkeitsanalyse unterzogen wurde. Dazu gehörte die Kontrolle der Sauberkeit des Anlieferzustands von ausgewählten Bauteilen sowie der verwendeten Flüssigkeiten im Herstellungsprozess. Die EDX-Analyse wurde dabei ebenfalls zur Klärung der Partikelherkunft genutzt. Die Ergebnisse sind in Diagrammen bezüglich der Partikelart, Morphologie von metalli-schen Partikel sowie aller Partikel dargestellt und verglichen worden. Mit der Auswertung der Analysen konnten Maßnahmen für die Produktion und Konstruktion entwickelt werden, welche der Fa. Hitachi als Vorschlag und Empfehlung dienen. Dazu wurden Tabellen bezüglich der Partikelform in Verbindung des Partikelwerkstoffes erstellt, welche unterstützend für weiterführende Untersuchungen behilflich sein sollen.