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Im vorliegenden Werk werden die Möglichkeiten der Beheizung und Kühlung für das Neubauvorhaben der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar behandelt, insbesondere die thermische Bauteilaktivierung, untersucht Der Vergleich zwischen einer Deckennutzung und der Einbindung des Fußbodens in die Temperierung der Räume und die Ermittlung des Energieverbrauchs wurde mit dem Simulationsprogramm APACHE geführt. Die Bewertung der thermischen Behaglichkeit für die beiden Systeme erfolgt nach der gültigen Fassung der ISO 7730. Dabei wird zwischen den Fällen der Beheizung und der Kühlung der Daueraufenthaltsräume unterschieden und überprüft, inwieweit die Bedingungen für die thermische Behaglichkeit im Raum eingehalten werden. Eine weitere Untersuchung beschäftigt sich mit den Möglichkeiten zum Einsatz von Erdwärmetauschern zur Gebäudekühlung. Die Vorgehensweise ergibt sich dabei aus den Hinweisen der VDI 4640. Der waagerechte Einbau der Wärmeüberträger unterhalb der Gebäudebodenplatte wird ebenso geprüft, wie die Nutzung vorhandener Bohrpfahlgründungen bei der Kühlung. Dabei wird zwischen der Möglichkeit der Abführung der Spitzenkühllast des Gebäudes und der stetigen Entspeicherung der thermisch aktiven Bauteile für diesen Vorgang unterschieden. Die Wirtschaftlichkeit der verglichenen Heiz- bzw. Kühlvarianten ist das dritte Beschäftigungsfeld. Besondere Beachtung findet darin der Vergleich zwischen der gültigen Fassung der VDI 3067 (November 1989) und der neuen Fassung aus dem August 1998. <!-- #h:dissdiplErdwärmetauscher.doc# -->