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Die Arbeit beschäftigt sich mit einigen theoretischen Ausführungen zur medizinischen Dokumentation (Ziele, Bedeutung, KIS, Rechtliche Vorschriften) und im praktischen Teil wird die Einführung der Software beschrieben. Hierbei wird auf die Software an sich eingegangen und anschließend auf alles was im Vornherein, währenddessen und im Nachhinein mit der Implementierung in Zusammenhang steht.
Medikationsfehler sind im ambulanten und stationären Sektor ein relevantes und vielfach diskutiertes Problem.
Komplikationen im Zusammenhang mit medikamentöser Therapie stehen auf Platz zwei der Risiken in einem Krankenhaus und betreffen ca. fünf bis 15 Prozent der stationär behandelten Patienten. Fehler in der ärztlichen Verordnung sind dabei die häufigste Ursache.
In der vorliegenden Arbeit wird, ausgehend von einem konventionellen Medikationsprozess im stationären Setting, ein Umsetzungskonzept des Closed Loop Medication Managements für ein Klinikum der Regelversorgung dargelegt.
Ausschlaggebend hierfür ist die Verbesserung der Sicherheit in der Arzneimitteltherapie für die Patienten, aber auch die Mitarbeiter sowie die Entlastung der Pflegekräfte. Fokussiert werden dabei die Integration von Pharmazeuten in die stationäre Behandlung und die patientenindividuelle Medikamentenversorgung mittels Unit Dose.
Das Closed Loop Medication Management gilt aus aktueller Sicht als Goldstandard und dient als Leitfaden zur Prozessentwicklung. Es gibt alle Bestandteile eines stationären Medikationsprozesses vor, anhand derer eine sichere und geschlossene Arzneimitteltherapie umgesetzt werden kann.