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Nach dem fertigen Entwurf der neuen Mensa wird deren Innenleben geprüft. Der Zusatznutzen wird definiert und auf die Identifizierung der Schüler mit ihrem Schul-Zwischen-Raum soll eingegangen werden. Wünsche und Bedürfnisse der Lehrer und Schüler werden hierbei genau untersucht und die Verbesserung des Austausches des Diesterweg Gymnasiums und der Dittesgrundschule, die zur Zeit noch eine Mittelschule beinhaltet, angestrebt. Wie wirkt das Gebäude auf das Psychische und Physische der Nutzer. Eine für das Mehrzweckgebäude positive, starke und persönliche Ausstrahlung nach innen und außen entsteht nur durch ein einheitliches individuell abgestimmtes Gesamtkonzept. (CI) Der Bereich der weiteren Bearbeitung bezieht sich speziell auf die Innenausstattung. Wichtige Faktoren sind dabei das Material, Licht, Farbe, Möbelkonzept sowie die Wiedererkennung der Form außen und innen.
geförderter_wohn_raum_wien
(2012)
25 Käuferparteien haben sich zusammen gefunden, die einen Verein gegründeten. Dieser Verein tritt als Bauherr und Verwaltung auf. Es soll nun ein neues Wohnquartier entstehen, dass die besonderen Wünsche der neuen Bewohner aufnimmt. Weiterhin wird Wert auf die Gemeinschaft und den Zusammenhalt gelegt. Neben dem Wunsch nach Einfamilienhaus - Charakter und Minilofts sind auch gebehindertengerechte Wohnungen und allgemein das Wohnen im Alter als Thema aufgestellt. Wichtigster Punkt ist der Umgang mit dem Lautstärkepegel der Hauptstrasse und der Verbindung zum Schweizer Garten. KUBATUR So wie die Blockstruktur im Norden mit klarer Begrenzung der Blockränder löste sich diese im Laufe des Entwurfs nach Süden hin auf. Es entstand eine scheinbar zufällige Anordnung auseinander driftender Schollen. Jedoch gewährt diese Anordnung die unterschiedlichsten Blickbeziehungen ohne ein direktes Visavis entstehen zu lassen. Die Gebäudekubatur fügt sich ein und ist dennoch unverwechselbar. FORM UND KONSTRUKTION Es wurde eine Grundform entwickelt deren Form sich im gesamten Quartier wiederholt. Auf Grund der besonderen Strukturierung der Grundrisse und die damit verbundene Anordnung der Wohneinheiten entsteht jedoch keine Monotonie. Vielmehr ist auf diese Weise eine optimierte Gebäudeausrichtung, trotz der schwierigen Grundstückslage, möglich. Um den Grundriss variabel und frei gestaltbar zu machen gibt es einen festen Installationskern. In diesem ist die Küche, ein Mehrzweckraum und ein WC enthalten. Der Grundriss der einzelnen Wohnung dank dieses zentralen Nutzungskerns auch fließend erlebbar, da lediglich den Außenwänden eine tragende Funktion zu kommt. Die massive Konstruktion des Gebäudes besteht aus Stahlbeton. Jede Wohneinheit hat eine Tiefe von ca. 10 m und die Wohnungen besitzen eine Raumhöhe von 2,65 m.