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Konstruktion eines Leichtbausitzes aus Metallstrukturunterbau und hochfesten Faserverbundwerkstoffen
(2010)
Leichtbauwerkstoffe haben einen immer größer werden Anteil an der Gesamtheit des Automobils. In allen Bereichen des Automobilbaus ist man daher bestrebt Gewichtsreduzierungen vorzunehmen, ohne auf Komfort und Sicherheit verzichten zu müssen. Demzufolge wird auch im Rahmen der Sitzentwicklung nach innovativen Lösungen zur Bauteiloptimierung geforscht. Die vorliegende Diplomarbeit verfolgt das Ziel, ein Konzept zu entwickeln, welches es möglich macht, die für Sitze typischen Metallunterstrukturen durch hochfeste Kunststoffstrukturen zu substituieren. Hierzu wurden theoretische Vorbetrachtungen zu geeigneten Werkstoffen und Herstellungsverfahren angestellt. Anhand einer Marktanalyse wurde der sich derzeitig abzeichnende Trend der Sitzentwicklung untersucht und Rückschlüsse auf technisch ausführbare Möglichkeiten getroffen. Mit der Zusammenstellung eines Lastenheftes nach Kundenwünschen wurde eine Grundlage für die zu entwerfenden Konzeptideen zusammengetragen. Die Auswertung der verschiedenen Varianten erfolgte nach den Vorgaben der VDI 2225. Das sich daraus ergebende Vorzugskonzept wurde mittels CATIA V 5 in ein konstruktiv weit gereiftes CAD - Modell überführt. Die Berechnung der Lehnenunterstruktur mittels der Methodik der FEM und die daran anschließende Analyse zeigten, dass der auf ECE-Richtlinien basierende statische Lastfall von dem umgesetzten Vorzugskonzept ertragen werden kann. Es ist demzufolge gelungen den Anforderungen gerecht zu werden. In weiterführenden Untersuchungen, muss die Bauteilfestigkeit, mittels dynamischer Lastfälle und durch den Aufbau erster Prototypen, weiter abgesichert werden. Nur so lassen sich Aussagen darüber treffen, ob die Kunststoffstruktur über den Zeitraum eines Fahrzeuglebens ihre Haltbarkeit beweisen kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung eines Systems zur Bewertung von bestehenden Lieferanten. Das System soll eine detaillierte Kontrolle und Überwachung der durch Lieferanten erbrachten Leistung auf Grundlage quantifizierbarer Daten ermöglichen. Ausgehend von einer grundlegenden Betrachtung und Erläuterung der Aufgabenbereiche Qualitäts- und Lieferantenmanagement sowie diesbezüglicher Aktivitäten werden die Notwendigkeit einer Lieferantenbewertung sowie Anforderungen an diese abgeleitet. Nach einer Vorstellung möglicher Bewertungsmodelle erfolgt die Definition und Erläuterung des verwendeten Kennzahlensystems sowie der Bewertungskriterien. Die Abbildung des Systems in MS Excel wird im Hinblick auf Eingaben, Datenverarbeitung und Ausgaben dargestellt und erläutert. Alle Funktionen des Systems wurden in Visual Basic for Applications programmiert. Für jeden Lieferanten sowie für jedes wertebasierte Kriterium kann der Bewertungsmaßstab durch Eingabe von Sollwert und Intervall individuell angepasst werden. Im Rahmen des entwickelten Lieferantenbewertungssystems wird die Lieferantenleistung in 5 Bereichen durch insgesamt 32 Kriterien bewertet. Darüber hinaus kann der Verlauf der Lieferantenleistung für alle wertebasierten Kriterien sowie für jede Kennzahl verglichen und grafisch dargestellt werden.