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Die für die Plasmaaktivierung eingesetzte diffuse kathodische Vakuumbogenentladung, bei der Elektronenstrahl-Hochratebedampfung, SAD-Prozess (engl.: spotless arc activated deposition - SAD), ist in dieser Arbeit am heißen Graphittiegel untersucht worden. Für die Entladung wurde erstmals eine mittelfrequent gepulste Bogenstromversorgung eingesetzt, mit der es möglich ist, bipolare (Bp) oder unipolare Pulse (Up) bzw. Gleichstrom (DC) zu verwenden. Die diffuse Bogenentladung, mit heißem Tiegel, wird anhand ihrer Strom-Spannung-Kennlinien beschrieben. Desweiteren ist geprüft worden, ob die diffuse Bogenentladung, durch Verwendung eines heißen Tiegels, auch ohne Elektronenstrahlverdampfen betrieben werden kann und ob sich Graphit als Tiegelmaterial bei der Elektronenstrahlverdampfung eignet.
Kohlenstoff-Nanoröhren wurden mit der katalytischen chemischen Gasphasenabscheidung bei 750 °C hergestellt. In der vorliegenden Arbeit wurde Acetylen als Kohlenstoffquelle und Eisenhydroxidlösungen als Katalysator verwendet. Für die Herstellung des Eisenhydroxidkatalysators wurden verschiedene Schutzkolloide und ein Dispersionkolloid eingesetzt. Für das Dispersionskolloid wurde der Peptisator Eisen-III-chlorid verwendet. Für die Schutzkolloide wurden Stärke, Brij 35, Natriumdodecylsulfat und 2 Tensidmischungen (kommerzielle Reinigungsmittel: FEE und Zack) eingesetzt. Der Einfluss der eingesetzten Hilfsstoffe auf die Aktivität und Verteilung des Katalysators wurde mit dem Rasterelektronenmikroskop charakterisiert.