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Der OP-Bereich ist sowohl aus medizinischer, als auch ökonomischer Sicht ein wichtiger Bestandteil in einem Krankenhaus. In diesem Bereich ist auf Grund der hohen Inanspruchnahme von zeitlichen, räumlichen und personellen Ressourcen der verschiedenen Professionen ein hohes Optimierungspotential vorhanden. Das Krankenhausmanagement fokussiert verstärkt die Analyse und Optimierung dieser komplexen und interdisziplinären Prozesse, mit dem Ziel die Sach- und Personalressourcen effizient einzusetzen. Die Analyse von Schwachstellen in den perioperativen, chirurgischen Prozessabläufen sowie die Ableitung möglicher Optimierungsansätze ist das Ziel dieser Arbeit.
Aufgrund der Zunahme von Gesundheitsleistungen auf der einen und des Wettbewerbs- und Kostendrucks auf der anderen Seite ist es für Gesundheitseinrichtungen essentiell, Strukturen und Handlungsabläufe zu optimieren. Besonders in Krankenhäusern der Maximalversorgung, die in ihrem Leistungsangebot deutlich über den Angeboten der Grund-, Regel-, Schwerpunktversorgung liegen und eine große Anzahl an täglichen Patientenaufnahmen aufweisen, verdeutlichen sich gerade hier Optimierungspotentiale. Ziel ist es daher, potentielle Schwachstellen und Handlungsempfehlungen des Patientenaufnahmeprozesses in einer Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie zu identifizieren. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen eine Beobachtung der am Prozess beteiligten Professionen sowie eine Befragung der Patienten und der verschiedenen Berufsgruppen der Klinik. In einem Zeitraum von zehn Arbeitstagen wird die Untersuchung mittels eines teilstandardisierten Beobachtungsbogens
und eines vollstandardisierten Fragebogens durchgeführt.