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Year of publication
- 2011 (1)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
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In der Motormontage treten täglich unterschiedliche Problemstellungen zu Tage. Die Verschleppung von Partikeln in die Haupt- und Pleuellagerstellen ist eine dieser Problematiken, die sich jedoch nicht gänzlich vermeiden lässt. Mittels geeigneter Prüftechniken sollen Motoren detektiert werden, welche Partikel in den Lagerstellen enthalten. Innerhalb der einzelnen Montagelinien wird das Reibmoment im ZSB Kurbeltrieb gemessen und an Hand definierter Kriterien ausgewertet. In Hinblick auf die Einführung einer neuen Motorengeneration, ist diese Reibmomentmessung in der V6-TDI-Montagelinie neu ein zu stellen und in der Auswertung zu verbessern. Die vorhandene Prüfanlage wird zusätzlich um ein Prüfsystem zur Körperschall-analyse erweitert, wodurch man sich eine erhöhte Detektierungsrate erhofft. In der Theorie geht man davon aus, dass Partikel in den Lagern bei Drehung der Kurbelwelle zerstört werden. Dies führt zu markanten Geräuschen, welche sich im Körperschallsignal des Prüflings äußern. Durch geeignete Versuchsreihen und einem Serienmonitoring erfolgt die Anpassung der Beurteilungskriterien für das Reibmomentsystem, sowie die Fähigkeits-untersuchung der Körperschallmesstechnik unter Serienbedingungen. Ausgehend von der nachfolgenden Bewertung der Ergebnisse, wird eine Abschätzung für den zukünftigen Einsatz der Körperschallanalyse in dem gegebenen Produktionsumfeld erstellt.