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Der Sitz im Automobil stellt die größte Verbindung zwischen Fahrer und Maschine dar. Dementsprechend hoch ist der Stellenwert, den er in der Fahrzeugentwicklung besitzt. Gleichzeitig bringen aktuelle Sitze durch gestiegene Sicherheits- und Komfortanforderungen immer mehr Gewicht in das Fahrzeug ein. Diese Arbeit verfolgt das Ziel einen Sitz zu entwerfen, der einerseits den vollen Funktionsumfang komfortabler Serienmodelle besitzt und andererseits sehr leicht ist. Dazu wurde auf einem vorhandenen Ergonomiesitzkonzept der Firma Bertrandt aufgebaut. Weil dessen Entwicklung nunmehr 10 Jahre zurückliegt, mussten grundsätzliche Rahmenbedingungen im Vorfeld überprüft werden. Dazu gehörten anthropometrische Daten und ein Überblick über den aktuellen Stand der Fahrzeugsitztechnik. Aus diesen Bedingungen konnte schließlich ein Lastenheft formuliert werden. Unter Beachtung dessen wurden diverse Konzepte zur Realisierung entworfen und in einer anschließenden Bewertung objektiv eingeschätzt. Die gewählte Vorzugsvariante wurde konstruktiv in einem CAD - Modell umgesetzt, welches als Grundlage für weitere Arbeiten an diesem Projekt dient. Anhand dieser Daten können beispielsweise Funktionsmuster aufgebaut werden, die in praktischen Tests zum Einsatz kommen. Anhand des Konstruktionsmodells wurden auch Eigenschaften wie Gewicht oder Funktionalität der Baugruppen untersucht und dargestellt. Die zentrale Forderung, einen funktionsreichen und trotzdem leichten Sitz zu entwerfen, wurde erfüllt. Das Ergebnis der Diplomarbeit muss jedoch in praktischen Tests Stabilität und Haltbarkeit beweisen. Da die Konstruktion von Anfang an unter Berücksichtigung von großen und kleinen Perzentilen stand, werden diese auch abgedeckt. Gesetzliche Regelungen, z.B. die der ECE, werden ebenfalls eingehalten.
Mit dieser Diplomarbeit soll herausgefunden werden, inwieweit man mit dem Class A Modul aus CATIA V5 einen Oberflächenstrak in zufriedenstellender Qualität erstellen und diagnostizieren kann. Als Referenzsystem diente dabei ICEM Surf, welches momentan den Standard im Strakbereich repräsentiert. Nach dem Darlegen theoretischer Grundlagen und der Vorstellung der Programme wurde in beiden Systemen ein Strakmodell auf Basis bereits existierender Kurven erstellt. Mit den daraus resultierenden Erkenntnissen und einer erstellten Anforderungsliste wird der Arbeitsaufwand und die erreichte Qualität der Systeme verglichen und bewertet.