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"Blue_Water" Bewegtes Wasser im Fluss, immer auf dem Weg. Nie in Ruhe. Selbst bei größter Stille. Treibholz nimmt den Weg auf. Ebenfalls immer unterwegs. Der Weg ist das Ziel, denn das Ziel ist oftmals unvorhersehbar. Viele Wegkreuzungen, viele Gabelungen, viele Möglichkeiten neue Richtungen einzuschlagen. Es bleibt hängen, wird weggerissen, spült sich frei, ändern Lage und Ort des Daseins. Es wird aneinandergereiht oder aufeinandergeschoben. Das Wesen von Treibholz wird transformiert in eine Form des Wohnens unter Berücksichtigung energetisch autarker Herangehensweisen für eine im Verhältnis stehende Mobilität. Das Hausboot als Wohnflucht aufs Wasser.
Ambient Assisted Living
(2012)
Wo auch immer eine Umwandlung von elektrischer in mechanischer Energie und umgekehrt erfolgt, kommt aller Wahrscheinlichkeit nach nicht-kornorientiertes Elektroblech zum Einsatz. Aufkeimende Elektromobilität sowie die Forderung nach effektiver Ressourcennutzung richten die Aufmerksamkeit auf Herstellungsschritte und ihre Folgen. Laserstrahlschmelzschneiden von Elektroblech unter Verwendung eines Scheibenlasers, als äußerst exibles und leistungsstarkes Trennverfahren, wurde hinsichtlich der Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften mit konventionell getrennten Proben verglichen. Zur Einschätzung des Potentials des Laserschneidverfahrens erfolgte eine umfassende Variation verschiedener Schneidparameter. Dabei dienten SST-Messungen zur Charakterisierung der magnetischen Eigenschaften. Unter Rücksichtnahme praktischer Anwendungen wurden hauptsächlich 5mm breite Streifen bei Frequenzen bis zu 500 Hz untersucht. Neben der generellen Analyse bezüglich magnetischer Eigenschaften erfolgten weiterhin Schneidversuche in Abhängigkeit zur Walzrichtung.
Umwelt- und Verbrauchsdiskussion haben die Automobilhersteller in den letzten Jahren dazu gedrängt, den Verbrauch von Benzin- und Dieselmotoren weiter zu senken. Dies gelang zum einen durch die stetige Weiterentwicklung der Motoren, deren Effizienz mit Hilfe von Direkteinspritzungssystemen und Downsizing erheblich gesteigert werden konnte. Zum anderen sind viele Hersteller vom Trend zu immer größeren und schwereren Fahrzeugen abgekommen und versuchen das Gewicht neuer Fahrzeugmodelle mittels neuer Materialen und deren Kombination zu senken. Aufgrund der stark angestiegenen Komplexität heutiger Fahrzeuge wird vermehrt versucht Funktionsumfänge verschiedener Baugruppen in ein System zu integrieren. Auch im Motorenbau findet diese Methode verstärkt Anwendung. Die Reinigung der Blow-By-Gase trägt wesentlich zur Abgaszusammensetzung und zur Einhaltung aktueller Gesetze und Normen bei. Diese stellt bei den aktuellen Motorengenerationen meist ein eigenes Modul dar und nimmt somit Platz im meist schon sehr engen Motorraum ein. Das
Die in der heutigen Zeit hergestellten Mikroprozessoren sind ein Wunderwerk der Technik und haben eine enorme Rechenleistung. Die Halbleiterindustrie hat das Bestreben, stets nach neuen Techniken zu suchen, die die Rechenleistung der Mikrochips erhöhen. Dabei ist die Signallaufzeit, die zwischen den einzelnen Rechenschritten benötigt wird, von entscheidender Bedeutung. Um diese zu verringern, müssen die Abstände zwischen den einzelnen Bauelementen verkleinert werden. Diese sogenannte Miniaturisierung besitzt aber den Nachteil, dass sich die Leiterbahnen aufgrund der entstehenden, reduzierten Abstände aufladen. Die daraus entstehenden, parasitären Kapazitäten beeinträchtigen die Signallaufzeit negativ und müssen durch geeignete Gegenmaßnahmen kompensiert werden. Eine Lösung des Problems ist durch den Einsatz von neuartigen Isolatoren mit niedriger Dielektrizitätszahl zu verzeichnen. Der Trick liegt in der, durch erzeugte Lufteinschlüsse, porösen Materialgestaltung. Als negativen Effekt besitzen diese Materialien jedoch schlechte, mechanische Stabilitäten. Unter Zuhilfenahme eines Vier-Punkt-Biege-Tests mit entsprechender Messsoftware werden die porösen Materialien in Ihren mechanischen Eigenschaften charakterisiert. Bei diesem Test wird ein Riss in einen Testschichtstapel eingebracht, um die Adhäsion (Gc) zwischen zwei Schichten oder in einer Schicht zu messen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde unter anderem die Messsoftware durch den Einbau von neuen Strukturen aktualisiert und teilweise automatisiert. Es wurden Anpassungsfunktionen generiert, die die Verläufe der aufgenommenen Vier-Punkt-Biege-Kurven bereits während der Messung auswerten und wichtige Kennwerte, wie Probensteifigkeiten und Bruchkräfte automatisch ermitteln können. Mit der Funktion zur optischen Risslängenbestimmung wurden Analysen zu asymmetrischen Rissausbreitungen vorgenommen und interpretiert. Eine Untersuchung von Testwafern mit der Schichtreihenfolge Si/Cu/SiCN/SiCOH ergab meist niedrige Adhäsionswerte (Gc), wenn die Rissausbreitung in der Cu/SiCN-Grenzfläche erfolgte. Dies kann auf einen temporären Effekt der scheinbaren Grenzflächenschwächung, aufgrund einer Mindestschichtdicke durch das poröse SiCOH-Material als Endabscheidungsschicht, zurückgeführt werden. Verschiedene Testgeschwindigkeiten zeigen eine scheinbare Erhöhung der Schichthaftung auf. Außerdem wurden Unterschiede in der Schichthaftung, bei Verwendung verschiedener Epoxidharze festgestellt, die für die Probenpräparation verwendet werden. Desweiteren wurden Tests an Schichtsystemen durchgeführt, bei denen die Kupfer-Schicht einer Plasmabehandlung unterzogen wurde. Erhöhte Adhäsionswerte der Cu/SiCN-Grenzfläche (Gc-Werte) konnten im Vergleich mit einer unbehandelten Cu/SiCN-Grenzfläche festgestellt werden.
Hintergrund: In Folge des steigenden Wettbewerbs im stationären Gesundheitssektor kommt der Kundenzufriedenheit sowie dem systematischen und strukturierten Umgang mit Beschwerden eine hohe Bedeutung zu, dessen Umsetzung in deutschen Krankenhäusern gegenwärtig noch Optimierungsbedarf aufweist. Zielstellung: Ziel der vorliegenden Arbeit war die Analyse der gegenwärtigen Beschwerdebehandlung in einem Krankenhaus der Regelversorgung, um auf Grundlage der eruierten Ergebnisse Anforderungen und Prozesse für ein aktives Beschwerdemanagement abzuleiten. Methodik: Die Untersuchung beruhte auf einer Analyse der Struktur- und Prozessqualität sowie der Auswertung des Beschwerdeaufkommens. Weiterführend wurden Kundenzufriedenheitsbefragungen und eine Personalbedarfsermittlung realisiert. Ergebnisse: Bisher wurde eine dezentrale Bearbeitung der Kundenbeschwerden verfolgt. Die vorhandene Verfahrensanweisung sowie einzelne Dokumente waren den Mitarbeitern weitgehend unbekannt. Einen Überblick über das gesamte Beschwerde-aufkommen bzw. das Beschwerdepotenzial gab es nicht. Bedingt durch die fehlende Sensibilisierung der Mitarbeiter hatte sich noch keine funktionierende Beschwerde-kultur etabliert. Die Ergebnisse der Kundenbefragungen zeigten, dass lediglich 17 von 48 unzufriedenen Kunden ihren Unmut gegenüber dem Krankenhaus äußerten. Von den 17 Beschwerdeführern waren nur sechs mit der Beschwerdebearbeitung und -reaktion zufrieden. Schlussfolgerung: Mit Blick auf die Implementierung eines aktiven Beschwerdemanagements werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt. Neben beschwerdestimulierenden Maßnahmen werden Verfahrensrichtlinien für die einzelnen Prozessschritte der Beschwerdebehandlung benötigt. Thematische Weiterbildungen und Beschwerdeberichte tragen zur Sensibilisierung und Qualifikation der Mitarbeiter bei. Für die bereichsübergreifende Steuerung des Beschwerdemanagements bedarf es einem Beschwerdekoordinator. Um eine effiziente Umsetzung der Prozesse zu gewährleisten, sollten mindestens 0,33 Vollkraft (VK) zusätzlich vorgehalten werden.
Masterarbeit beschäftigt sich damit, wie man für ein bereits existierendes Softwareprojekt ein eigenständiges Modul entwickelt, das eine bestimmte Funktionalität dieser Anwendung realisiert. Es wird dabei in die Entwicklungsphasen des Softwareprojektes eingegangen beginnend mit Planungsphase und abschließend mit Entwurfsphase. Dabei werden die Besonderheiten jeder Entwicklungsphase und die dabei verwendete Technologien beschrieben. Zum Schluss werden die Sicherheitsmaßnahmen für die Web Anwendungen betrachtet und die im Projekt berücksichtigte Sicherheitsmaßnahmen erläutert.
Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung müssen neue, zeitgemäße Versorgungsformen für ältere, pflegebedürftige Menschen gefunden werden. Eine Möglichkeit bieten ambulant betreute Wohngemeinschaften. Dort wohnen sechs bis zwölf ältere Menschen zusammen in einer Wohnung. Sie erhalten bei Bedarf Pflege- und Betreuungsleistungen, die von professionellen ambulanten Pflegediensten oder auch von Angehörigen und/ oder Ehrenamtlichen erbracht werden. In dieser Wohnform werden Selbstbestimmung, Lebensqualität und Wohlbefinden betont. Da die Diakonie Auerbach e.V. den Aufbau einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft plante, wurde eine Marktanalyse anhand der Dimensionen Markt, Kunde, Unternehmen, Wettbewerb und Umwelt im Vogtlandkreis durchgeführt. Dort zeigte sich, dass es Bedarf in der Sozialregion Oberes Göltzschtal für eine ambulant betreute Wohngemeinschaft gibt. Dies war Anlass für die Diakonie Auerbach e.V. ein Projekt dahingehend zu initiieren und zusammen mit der Auerbacher Wohnbau GmbH zu planen.
Am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf wurde ein lasergestützter Teststand für gasgefüllte Kernstrahlungsdetektoren aufgebaut. Der Teststand erzeugt UV-Laserpulse mit einer Pulslänge von wenigen Pikosekunden. Es wird gezeigt, dass es mit Hilfe eines stark fokussierten Laserstrahls möglich ist, Elektron-Ion-Paare in einem wohl definierten Raumvolumen innerhalb eines RPC-Testdetektors (RPC = Resistive Plate Chambers) zu erzeugen und nachzuweisen. Erste Messungen wichtiger Kenngrößen, wie z.B. des ersten Townsend-Koeffizienten oder der Elektronendriftgeschwindigkeit in verschiedenen Timing-RPC-Gasmischungen, werden vorgestellt.
Superkontinuumslichtquellen revolutionierten in den letzten Jahren viele Bereiche der opti-schen Messtechnik, wie zum Beispiel Mikroskopie und optische Kohärenztomografie. Die fehlende Möglichkeit der Modulation und die Stabilität der bestehenden Systeme limitieren die Einsatzmöglichkeiten. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer direkt steuerbaren Laserquelle mit geeigneten Parametern zur Erzeugung eines breitbandigen Spektrums in mik-rostrukturierten Fasern. Die erforderlichen Laserparameter, speziell die Pulslängen und Puls-spitzenleistungen sowie die daraus resultierende Konversionseffizienz wurden anhand bestehender passiv gütegeschalteter Festkörperlasersysteme ermittelt und als Zielgrößen für das zu entwickelnde System festgelegt. Der Einsatz einer Laserdiode, welche mit Hilfe eines hierfür entwickelten Kontrollers repro-duzierbar Nanosekundenpulse mit einer Repetitionsrate bis in den MHz-Bereich emittiert, ermöglicht eine direkte Ansteuerung des Systems. Die Signale der Laserdiode wurden in ei-nem zweistufigen Faserverstärker auf den erforderlichen Leistungsbereich verstärkt, in eine mikrostrukturierte Faser gekoppelt und ein breitbandiges Spektrum generiert. Eine breite Auswahl erforderlicher Komponenten des Faserverstärkers wurden evaluiert und deren An-ordnung optimiert. Mit Hilfe dieser Komponenten konnte das Gesamtsystem hinsichtlich der spektralen Leistungsdichte bei unterschiedlichen Repetitionsraten und unter Nutzung ver-schiedener mikrostrukturierter Fasern charakterisiert werden.
Diese Arbeit entstand aus vorangegangenen Experimenten, Ionen in einem Speicherring mit einem Dauerstrich-Laser zu kühlen. In der vorgelegten Arbeit wurde ein mehrstufiges, gepulstes Lasersystem entwickelt, welches eine intensivere Ionenkühlung zum Ziel hat. Hauptaugenmerk liegt hierbei zunächst auf der Erzeugung bandbreitenlimitierter Pulse mit einer Impulsdauer von 50 ps, was einer spektralen Breite von 30 pm entspricht. Des Weiteren ist es erforderlich, eine Pulsenergie von 5 µJ bei einer Pulswiederholrate von 1 MHz zu erreichen. Die initiale Pulswiederholungsrate von 78 MHz der Quelle wird von dem fs-Oszillator Mikan bereitgestellt, wodurch die geforderten 1MHz mit einer Pulspickerzelle eingestellt werden kann. Der in dieser Arbeit entstandene Monochromator erreichte die geforderte Bandbreite 30pm bei der nötigen Leistungsübertragung von 0,1%. Diese bandbreitenlimitierten Pulse konnten in der aufgebauten ersten Multipassverstärkerstufe erfolgreich verstärkt werden. Mit einem in dieser Arbeit entstandenem schmalbandigem cw-Laser konnten das Verstärkersystem und der Monochromator schmalbandig und variabel in der Wellenlänge gespeist werden. Mit der breitbandigen Quelle des Mikan und der schmalbandigen Quelle des cw-Lasers konnten die aufgebauten Systeme ausführlich untersucht werden. Dabei wurde besonderen Wert auf das Konzept des Multipasses und des verwendeten Yb:YAG-Laserkristalls gelegt. Diese Untersuchungen stellten das Fundament für die Verstärkerstufen des Ionenkühlexperimentes dar. Die Systeme wurden alle modular aufgebaut, so kann am Speicherring unter maßvollem Aufwand das bisher gezeigte Leistungsspektrum reproduziert werden.
Inhaltlich ist in der vorliegenden Masterarbeit der Entwurf eines Thermalbades zu finden. Der Ort des Entwurfes ist das Ostragehege in Dresden. Die Arbeit befasst sich mit der Planung eines Mineralbades und des verwendeten Materials, in diesem Fall Salz. Begonnen wird mit Erfahrungsberichten von Bädern in der Umgebung. Gefolgt von der Geschichte des Ortes. Im Anschluss wird die Aufgabenstellung des Projektes erläutert. Eine Analyse des Ortes sowie die Einordnung des Gebäudes leiten in das Projekt selbst über. Es wird der Entwurf sowie die einzelnen Ebenen des Bauwerkes beschrieben. Zum Schluss wird das Material
Hintergrund: Die medizinischen Arbeitsabläufe sowie die stetige Entwicklung neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren führen zu erhöhten Anforderungen an die Hygiene in den ambulanten Arztpraxen. Die zentrale Aufgabe der Hygiene ist die Infektionsprävention. Zu deren Erfüllung der Arzt vom Gesetzgeber zur Einhaltung zahlreicher rechtlicher Vorgaben verpflichtet wird. Da es sich jedoch für den Praxisinhaber oftmals als schwierig erweist, den Überblick über die umfangreichen Gesetze und Empfehlungen zu behalten, sollen die Vertragsärzte der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen zukünftig mit einem Beratungsangebot zu den Themen Hygiene und Medizinproduktaufbereitung unterstützt werden. Zielstellungen: Um die Akzeptanz der Ärzte gegenüber dem neuen Beratungsangebot zu erhöhen, galt es, den Bedarf, das Interesse sowie die Wünsche der Ärzteschaft an die Gestaltung des zukünftigen Angebots zu ermitteln. Material und Methode: Unter Verwendung eines dafür entwickelten standardisierten Fragebogens konnten 358 Vertragsärzte des Direktionsbezirks Leipzig erreicht werden (Rücklaufquote 32 %). Ergebnisse: Die Antworten, die die Sicht der befragten Ärzte widerspiegeln, deuteten auf ein gutes Hygienemanagement der einzelnen Praxen hin. Zudem zeigten die vielfältigen Maßnahmen zur Sicherung der Praxishygiene sowie die Nutzung verschiedener Beratungs-, Fortbildungs- und Informationsangebote einen hohen Stellenwert der Hygiene innerhalb der Ärzteschaft auf. Trotz dieser positiven Tendenzen konstatierte die Mehrheit der Vertragsärzte jedoch weiteren Bedarf zu den Themenkomplexen. Schlussfolgerung: Die erhobenen Daten belegen die Notwendigkeit eines Beratungsangebots zu Hygiene und Medizinproduktaufbereitung. Die Erarbeitung eines Konzepts, das die Beratungsmodalitäten, wie Ziele und Inhalte enthält, wird als sinnvoll erachtet. Das Konzept berücksichtigt explizit die Situation der Praxisinhaber und verbindet die Kriterien Praxisnähe und Flexibilität.
Der Standort des Entwurfes befindet sich im österreichischen Paznauntal, in Tirol. Oberhalb der Gemeinde See, unweit vom Touristenort Ischgl entfernt, liegt die Ascher Hütte auf 2256 m über dem Meeresspiegel, die vom Deutschen Alpenverein betrieben wird (DAV). Das Gebiet um die Ascher Hütte soll nun auch im Winter touristisch neu erschlossen werden und bildet ein Verbindungselement zwischen dem Skigebiet See und Serfaus-Fiss-Ladis und damit ein neues Zentrum für Skifahrer und Bergwanderer. Als Folge dessen beschäftig sich diese Masterthesis mit dem Neubau der Ascher Hütte als Bergrestaurant unter Berücksichtigung der Vorgaben des Österreichischen Alpenvereins. Ziel war es ein Gebäude zu entwerfen, dass drei Hauptfunktionen erfüllt: Bergrestaurant, Talstation für einen Sessellift und Unterkunft für Wanderer oder Wintertouristen, die nicht im Tal übernachten möchten. Diese Aufgaben wurden gut miteinander verknüpft. Eine gute räumliche Trennung bestimmter Bereiche, zum Beispiel Küchen- und Schlafräume wurde besonders beachtet. Der Entwurf intergriert sich gut in die Landschaft und nutzt die Vorzüge des Ortes, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Die eindrucksvolle Landschaft bildet ein wichtiges Thema für den Entwurf. Die Räume im Gebäude selbst schaffen ein gemütliches Klima, sodass die Besucher die Natur genießen und in Ruhe abschalten können.
Im Zuge des demographischen Wandels wird für die Unternehmen zukünftig die Frage nach dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter bis zur Rente mit 67 Jahren immer bedeutsamer. Im Aktionsfeld des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur alter(n)sgerechten Arbeits- und Organisationsgestaltung eröffnet der Baustein des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), hinsichtlich einer alternden Belegschaft, neue Handlungsoptionen. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem seit 2004 in Paragraph 84 Absatz 2 des neunten Sozialgesetzbuches (§ 84 Abs. 2 SGB IX) verankerten BEM als Strategie zur Prävention und Früherkennung gesundheitlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen von Mitarbeitern auseinander. Das BEM zielt über eIm Zuge des demographischen Wandels wird für die Unternehmen zukünftig die Frage nach dem Erhalt der Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter bis zur Rente mit 67 Jahren immer bedeutsamer. Im Aktionsfeld des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur alter(n)sgerechten Arbeits- und Organisationsgestaltung eröffnet der Baustein des betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), hinsichtlich einer alternden Belegschaft, neue Handlungsoptionen. Die vorliegende Masterarbeit setzt sich mit dem seit 2004 in Paragraph 84 Absatz 2 des neunten Sozialgesetzbuches (§ 84 Abs. 2 SGB IX) verankerten BEM als Strategie zur Prävention und Früherkennung gesundheitlicher Beeinträchtigungen und Erkrankungen von Mitarbeitern auseinander. inen lösungs- und kooperationsorientierten Dialog zwischen betrieblichen und außerbetrieblichen Akteuren auf die Suche nach Maßnahmen zum Erhalt, zur Förderung und zur Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit langzeit- oder wiederholt erkrankter Mitarbeiter im Unternehmen. In der betrieblichen Praxis zeigt sich hinsichtlich des BEM noch Handlungsbedarf, denn der Gesetzgeber hat nicht näher beschrieben, wie das BEM durchzuführen ist, sondern die Aufgabe dem Kreis der beteiligten Akteure übertragen. Vor dem Hintergrund hatte sich die vorliegende Masterarbeit die Aufgabe gestellt, die Handlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung und Umsetzung des BEM in einem mittelständischen Produktionsunternehmen zu ergründen. Dabei wurde auch ein Blick auf die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter und deren einflussnehmenden Faktoren ebenso wie auf die rahmengebenden Bedingungen im BGM geworfen. Dafür wurden zwei Teiluntersuchungen, eine standardisierte Fragebogenerhebung (N=181) sowie teilstandardisierte Interviews (N=22), im Zeitraum von Mai bis August 2011, durchgeführt. Mit Blick auf die Realisierung eines gesunden Alterns in Zeiten des demographischen Wandels geben die ausgewählten Ergebnisse Hinweise darauf, dass sich die Arbeitsfähigkeit unbeeinflusst vom kalendarischen Alter, vielmehr im Zusammenhang stehend mit arbeitsbedingten und individuell-personenbezogenen Faktoren, zeigt. Dies erfordert eine Orientierung in Richtung zielgruppenspezifischer präventiver und gesundheitsförderlicher Strategien zur Erhaltung der Arbeitsfähigkeit älter werdender Mitarbeiter. Weiterhin konnten Erkenntnisse zur Auseinandersetzung mit dem Hintergrundgeschehen von Krankheit und Gesundheit sowie zur derzeitigen Einbettung des BEM in die Präventionsarbeit im Beispielunternehmen aufgedeckt werden. Darüber hinaus offenbarten sich herausfordernde außerbetriebliche, betriebliche und individuell-personenbezogene Faktoren sowie Bedarfe für die Gestaltung und Umsetzung das BEM.