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In der Arbeit wurde die Anleitung der Skopostheorie bei der Übersetzung der Unternehmenswebseite, am Beispiel der Übersetzungspraxis der Webseite von Dr. Hauschka, untersucht. Unter der Anleitung von Skopostheorie muss man beim Übersetzen einer Unternehmenswebsite zunächst die Funktion der Website bestimmen. Der Ausgangstext stellt hauptsächlich die Kultur und den Wert des Unternehmens sowie einen kleinen Teil des Service und der interaktiven Informationen vor, was dazu dient, die Produkte von Dr. Hauschka natürliche Bio-Kosmetik sind. Durch die Analyse der Hauptfunktionen des Artikels sollte die Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzt werden. Selbstverständlich geriet die Übersetzerin in verschiedene Schwierigkeiten. Sie hat die Hindernisse bei der Übersetzung gesammelt und geordnet und dann auf lexikalische und syntaktische Ebenen die Forschungsfrage beantwortet.
In der Arbeit handelt es sich um die Analyse der Anwendbarkeit der Skopostheorie auf literarisches Übersetzen. Die Grundgedanken und Regeln der Skopostheorie werden vor allem dargestellt. Die Besonderheiten und eventuelle Schwierigkeiten der literarischen Übersetzung werden dann schwerpunktmäßig vorgestellt. Die Kritik an der Skopostheorie wird danach widerlegt. Ihre Anwendbarkeit und Begrenztheit beim literarischen Übersetzen werden anschließend analysiert. Mit einem Übersetzungsprojekts untermauert der Verfasser diese Anwendbarkeit und fasst manche praktischen Strategien der literarischen Übersetzung zusammen.
Die Skopostheorie ist also in großen Maßen auf literarisches Übersetzen anwendbar.
Hintergrund:
Der demografische Wandel ist mit seinen Auswirkungen in vielen Unternehmen spürbar und fördert damit den Handlungsbedarf. Die Erhaltung und Förderung der Arbeitsfähigkeit spielt in diesem Kontext eine bedeutende Rolle.
Fragestellung:
Besteht ein Zusammenhang zwischen Altersklassen und der Arbeitsfähigkeit sowie zwischen der Arbeitsfähigkeit und den psychischen Leistungsreserven? Welche Faktoren beschreiben die Arbeitsbedingungen am besten und welche ausgewählten Faktoren haben Einfluss auf die Arbeitsfähigkeit?
Material und Methoden:
Die Studie basiert auf Ergebnissen einer Mitarbeiterbefragung mit den Schwerpunktthemen Arbeitsfähigkeit und Arbeitsbedingungen. Befragt wurden Mitarbeiter in einem Unternehmen der Automobilindustrie.
Einleitung/ Zielsetzung: Um die Kosten der Wäscheversorgung zu reduzieren und die Benutzer*innenzufriedenheit zu erhöhen, wurde am UKD eine Prozessanalyse durchgeführt. Die Grundlage dieser Analyse war die neu eingeführte RFID Technologie in der Wäscheversorgung, anhand derer es möglich ist, genaue Analysen durchzuführen.
Methodik: Anhand einer Methodentriangulation aus Befragung, Beobachtung und Gruppendiskussion mit verschiedenen Akteur*innen der Wäscheversorgung wurden Prozessketten erstellt, die die Wäscheversorgung in einem Bereich des UKDs abbilden sollten. Die Befragung wurde am gesamten UKD durchgeführt und diente dazu, ein Meinungsbild der Wäscheversorgung zu erhalten sowie Kennzahlen zu bilden. Außerdem wurde aus dieser Vorabbefragung der Bereich ausgewählt, in dem die eigentliche Analyse mit Beobachtung und Gruppendiskussion stattfinden sollte.
Mittels des PDCA Zyklus wurde nun eine Prozessanalyse durchgeführt. Nach dem Abbilden des Prozesses wurden Probleme identifiziert, Maßnahmen eingeleitet welche anhand von vorher erhobenen Kennzahlen evaluiert wurden.
Ergebnisse: An der Vorabbefragung nahmen 51% aller Bereiche des UKDs teil, dass daraus entstandene Meinungsbild zur Wäscheversorgung ist ein recht positives. 80% der Bereiche gaben an zufrieden/ eher zufrieden mit der Wäscheversorgung zu sein. Allerdings gaben auch 43 % der Bereiche an, dass Engpässe an Wäsche auftreten und 53% würden sich Wäsche bei anderen Bereichen leihen. Der Bereich mit der größten Unzufriedenheit war die MK3 S2, auf dieser Station wurde die Prozessanalyse durchgeführt. Nach der Hospitation wurden aus den erhobenen Daten Prozessketten gebildet, aus denen sich Maßnahmen zur Prozessoptimierung ableiteten.
Diskussion/Fazit: Diese Maßnahmen umfassten die Regulierung der Normative, ein Maßnahmengespräch mit dem Pflegepersonal und die Bereitstellung von mehr Informationen. Anhand von vorher und nachher erhobenen Kennzahlen zu Kosten und Zufriedenheit wurden diese Maßnahmen bewertet. Verbesserungen ergaben sich bei der Zufriedenheit mit der Wäscheversorgung, dem Auftreten von Engpässen sowie des Ausleihens bei anderen Bereichen. Auch die Kosten
konnten gesenkt werden. Keine Verbesserungen gab es bei der Zufriedenheit mit
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der Kommunikation sowie dem Zustand der Wäsche. Die Daten aus der Befragung sind aufgrund einer Unschärfe in der Formulierung der Fragen sowie der Antwortskala des Fragebogens nur eingeschränkt valide, weshalb sich der hier eingesetzte Fragebogen nicht bewährt hat. Als Ausblick für das gesamte UKD lässt sich der Schluss ziehen, dass verkürzte Varianten dieser Prozessanalyse durchaus Sinn machen können. Es können noch mehrere Bereiche im Bezug auf die Verbesserung der Zufriedenheit als auch die Senkung der Kosten von diesem Vorgehen profitieren.
In den letzten Jahren hat sich die biografische Literatur im In- und Ausland rasant entwickelt und ist zu einer
beliebten literarischen Form geworden. Die Verfasserin wählte die Biographie als Material für den
Ausgangstext, auch wegen dieser Entwicklungstendenz. Andererseits liegt es auch daran, dass es zu wenige
Übersetzungen der ausländischen Biografien in China gibt.Nach Lesen einer großen Anzahl von
Dokumenten wird festgestellt, dass die Unterschiede, obwohl chinesische Biografien und deutsche Biografien
auch Gemeinsamkeit haben, relativ größer sind. Sie haben unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche
Geschichte und unterschiedliche Entwicklungsumgebungen, weshalb ihre Merkmale selbstverständlich
anders sind. Durch den Vergleich ihrer Ähnlichkeiten und Unterschiede fasst der Verfasserin einige
Schwierigkeiten bei der Übersetzung zusammen. Um diese Schwierigkeiten zu lösen, hat die Verfasserin die
Skopostheorie übernommen. Schließlich analysiert die Verfasserin die Übersetzungsschwierigkeiten mit Hilfe
einiger Übersetzungsmethoden, löst die oben genannten Probleme und beantwortet im Wesentlichen die in
dieser Arbeit aufgeworfene Forschungsfrage.
Die Überschrift dieser vorliegenden Masterarbeit lautet: Analyse der Übersetzungsstrategien des offiziellen Wirtschaftsberichts aus Perspektive der Texttypologie----am Beispiel des deutschen Jahreswirtschaftsbericht 2019 (Auszüge). Ziel dieser Arbeit ist es darzulegen, dass sich die übersetzungsbezogene Texttypologie von Katharina Reiß auf Übersetzungspraxis eines offiziellen Wirtschaftsbericht anwenden lässt. Die Notwendigkeit, die Anwendbarkeit dieser Typologie bei eines offiziellen Wirtschaftsbericht zu untersuchen, ergibt sich daraus, dass sich die chinesische Übersetzungswissenschaft bisher vorrangig mit der Übersetzungstheorie von literarischen Texten beschäftigt hat. Auf den Bedarf einer Übersetzungstheorie der Fachtexte beziehungsweise der nicht-literarischen Texte z.B. des Wirtschaftsberichts hat die Verfasserin entschlossen, sich mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2019 und der Texttypologie zu beschäftigen.
In dieser Arbeit wird das Konzept eines Messsystems vorgestellt, welches eine zeitlich und örtlich aufgelöste Analyse von Elementen ermöglicht. So soll die Schweißnaht einer Probe sowie die Eindringtiefe eines Schweißlasers bei der Aluminiumrohrproduktion kontrolliert werden. Dieses Messsystem basiert auf dem Prinzip der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (eng.: laser-induced breakdown spectroscopy, LIBS). Dabei wird ein hochenergetischer Laser verwendet, um auf der bestrahlten Probenoberfläche ein Plasma zu erzeugen. Dieses Plasma emittiert charakteristische Strahlung, die Rückschlüsse auf die elementare Zusammensetzung der Probe zulässt.
Zunächst wurden die Spektren der im Schweißprozess verwendeten Metalle, Aluminium und Titan, mit Hilfe von LIBS erfasst. Die Untersuchungen zeigten elementspezifische Strahlung für Aluminium bei 396 nm und für Titan bei 500 nm. Für die separate Erfassung dieser charakteristischen Emissionslinien wurde ein geeigneter Messaufbau mittels Strahlteiler, Filter sowie Avalanche Photodetektoren umgesetzt. Dieses Konzept ermöglicht die spektrale und zeitliche Trennung der elementspezifischen Signale, wie Messungen an reinen Metallen zeigten. Ein mit Titan verschweißtes Aluminiumblech wurde im rechten Winkel zur Schweißnaht in 30\,µm Schritten untersucht. Die Ergebnisse zeigten erhöhte Signale des Detektors für den Wellenlängenbereich von 500 nm, was auf das Vorkommen von Titan hinwies. Diese Annahme wurde durch eine zusätzliche Untersuchung mit der energiedispersiven Röntgenspektroskopie (engl.: energy dispersive X-ray spectroscopy, EDX) bestätigt und wies auf eine Materialdurchmischung in der Mitte der Schweißnaht hin. Des Weiteren wurde während der Produktion eines Aluminiumrohrs das laserinduzierte Schweißplasma mit dem Messsystem analysiert. Bei diesem Arbeitsprozess wurde die Laserleistung schrittweise erhöht um ein Durchschweißen zu erzielen, sodass ein Titanplättchen in der Schweißunterlage elementspezifische Strahlung emittiert. Bei einer Leistung von 250 W war eine Signalerhöhung des Detektors für den Wellenlängenbereich von 500 nm zu erkennen, was auf eine Titanablation aufgrund des Durchschweißen hinwies. Diese Vermutung wurde durch Ablationsspuren auf der Schweißunterlage bestätigt.
Unsere Gesellschaft lebt in einer technisierten und von Strom anhängigen Gesellschaft. Bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall spricht das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), in Bezug auf die Technikfolgeabschätzung des Deutschen Bundestags von einer nationalen Katastrophe. Der betrachtete flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall umfasst das Gebiet der Bundesrepublik und darüber hinaus (Europa) für mindestens einen Zeitraum von drei Tagen.
Die Arbeit verfolgt die Fragestellung ob es in der Stadt Leipzig, als urbanes Zentrum mit 600.000 Einwohnern, notwendig ist den bodengebundenen Rettungsdienst bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall aufrecht zu erhalten und im welchem Umfang dies passieren müsste. Was können mögliche Maßnahmen der Stadt Leipzig sein um dies zu erreichen und sollte die derzeitige Vorsorgestrategie in Deutschland und damit verbundene Gesetzgebung angepasst werden. Die Ergebnisse reflektieren die aktuelle Struktur des Rettungsdiensts der Stadt Leipzig, auf Basis der Rettungsdienstbereichsplanung und die damit verbundene Leistungsfähigkeit. Der Rettungsdienst der Stadt Leipzig gliedert sich derzeit in sechs Bereiche mit 19 Standorten für 7 Notarteinsatzfahrzeuge (NEF), 22 Rettungstransportwagen (RTW) und 43 Krankentransportwagen (KTW). Bis auf die Standorte der Berufsfeuerwehr Leipzig sind die Rettungsmittelstandort mit keiner Netzersatzanlage ausgestattet, die bei einem Stromausfall Notstrom liefern könnte. Personell verfügt die Stadt Leipzig täglich, über 192 Mitarbeiter die in zwei Schichten den Rettungsdienst und Krankentransport sicherstellen und somit im Fall des Stromausfalls verfügbar sind. Der Rettungsdienst in der Stadt Leipzig kann bei einem flächendeckenden, langanhaltenden Stromausfall im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen nicht aufrechterhalten werden. Eine Alternative in Form einer in den 63 Ortsteilen etablierten, autark funktionierende Vorsorgestrategie ist technisch und personell umsetzbar, muss aber planerisch durch die Gefahrenabwehrbehörden vorbereitet werden. Um dies zu begünstigen sind weitere Regelungen durch den Gesetzgeber, insbesondere um Kritische Infrastrukturen zu Vorsorge verpflichten, aus Sicht der Gefahrenabwehr unverzichtbar.
Auszubildende aus Vietnam in der Altenpflege - Barrieren erkennen und somit Integration fördern
(2019)
Hintergrund: In Deutschland nimmt der Bedarf an Pflegekräften durch den Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials bei einer gleichzeitig ansteigenden Zahl an Pflegebedürftigen zu. Durch den Mangel an Pflegekräften wird es zukünftig notwendig sein, Mitarbeiter aus dem Ausland anzuwerben. Arbeitsmigranten aus Drittstaaten können dabei einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des Fachkräftemangels in Deutschland liefern. Die Bevölkerungsentwicklung in Südostasien spricht langfristig für erhebliche Rekrutierungspotenziale. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2012 das Pilotprojekt
Wenn ein Übersetzer eine Übersetzungsaufgabe erhält, kann er sie nicht sofort erledigen. Er muss seine eigene Übersetzungsstrategie entwickeln und über seine Adressaten nachdenken. Dann muss er die Paralleltexte lesen und analysieren, damit seine übersetzten Artikel vom Adressaten gut angenommen werden können. Das Hauptziel der Übersetzung besteht darin, dem Adressaten zu ermöglichen, den Zieltext zu verstehen. Aufgrund der unterschiedlichen Zieltextleser sind die Erwartungen aller unterschiedlich. Da Alter, Geschlecht, Wissenshintergrund und kultureller Hintergrund der Adressaten unterschiedlich sind, müssen die Übersetzer diese Unterschiede analysieren. Das Übersetzen eines Textes erfolgt nicht auf einmal, es gibt viele Schritte. So gibt es ein Problem: Was muss der Übersetzer im Übersetzungsprozess berücksichtigen?
Die Pflege-Transparenzberichte stationärer Pflegeeinrichtungen sollen dem Verbraucher als Instrument im Auswahlprozess einer geeigneten Pflegeeinrichtung dienen, um das vorliegende Qualitätsniveau abzubilden sowie Vergleiche zwischen den Einrichtungen zu ermöglichen. Die stationären Pflegeeinrichtungen waren bestrebt die Bestnote 1,0 zu erhalten, wobei die Pflegenoten seit Einführung stark kritisiert wurden. Dennoch konnte die Betrachtung der Pflege-Transparenzberichte als Informationsgrundlage dienen, indem neben der Qualitätsbewertungen ebenso Informationen zu strukturellen Gegebenheiten, wie medizinische Versorgung und Preise angegeben waren. Die vorliegende Arbeit sollte eine umfassende Analyse zum Qualitätsniveau und strukturellen Bedingungen in sächsischen stationären Pflegeeinrichtungen geben, sowie Einflüsse möglicher Faktoren auf das Heimentgelt pro Tag aufdecken. Ebenso wurde untersucht, ob mögliche Zusammenhänge zwischen Pflegenote und Preise für die Leistungen, Pflegenote und Auslastung oder zwischen Preise der Leistungen und Auslastung bestehen. Des Weiteren wurde untersucht ob sich die Preise, Pflegenoten und Auslastung nach der Trägerschaft bzw. Einrichtungsart unterscheiden.
Aus diesem Grund wurden Pflege-Transparenzberichte mit der Prüfungs-grundlage 2017 und die Preise von 655 sächsischen vollstationären Dauerpflegeeinrichtungen ausgewertet. Die Berechnung des mittleren Gesamtheim-entgelt erfolgte mittels der bundesweiten Anteile pro Pflegegrad. Es wurden sowohl bivariate Korrelationen nach Spearman und Eta, als auch nicht-parametrische Verfahren (Kruskal-Wallis-H-Test) und binäre logistischen Regressionsanalysen durchgeführt. Es konnten sehr gute Qualitätsbewertungen in den untersuchten Einrichtungen festgestellt werden. Im Durchschnitt erhielten die vollstationären Pflegeeinrichtungen in Sachsen eine Gesamtpflegenote von 1,2. Das mittlere Heimentgelt pro Tag betrug 85,58
Betrachtung der rezeptiven Phase im Übersetzungsprozess - am Beispiel Das große Buch der Baustile
(2019)
Als Ausgangstext der Übersetzungspraxis in der vorliegenden Arbeit wurde das Nachschlagewerk Das große Buch der Baustile von Herbert Pothorn und Christoph Hackelsberger ausgewählt, das nicht so kompliziert wie andere Nachschlagewerk ist. Mit Rücksicht auf die Anforderung an den Textumfang werden die Kapitel von Gotik, ein Teil von Renaissance und chinesischem Bau im Ausgangstext übersetzt. Beim Buch geht es um die Entwicklung und die Wandel der Baustile aus drei Jahrtausenden einschließlich der abendländischen Baukunst und der Baustile der außereuropäischen Kulturkreise.Ziel der Übersetzungspraxis und der vorliegenden Arbeit ist, eine Übersetzung anzufertigen, die der Kommunikationsintention und den Adressaten entspricht.
Diese Arbeit befasst sich der Bewertung der Impedanzspektroskopie als Methode für die Schichtdickenmessung an komplexen geometrischen Formen. Dafür wird die Herstellung und Untersuchung von Kondensatoren für Grundlegende Betrachtungen herangezogen. Als Basis wird der Aufbau eines Plattenkondensators genutzt. Hierfür wird über das RF-Sputtern ein Metall/Isolator/Metallsystem auf eine 18x18 große Siliziumprobe abgeschieden. Für die Metallschicht wird Titan verwendet und als Isolator kommt Titanoxid zum Einsatz. Die Mes-sung der einzelnen Schichten erfolgt über das spektrale Ellipsometer und die Röntgenreflek-tometrie. Beide Varianten werden gegeneinander abgeglichen, um zu sehen, welches Mess-verfahren sich besser für die Bestimmung der Schichtdicke eignet. Mit den gemessenen Da-ten des Schichtsystems erfolgt anschließend eine Impedanzmessung. Da die zumessenden Proben in der Form von Plattenkondensatoren sind, ist ein kapazitives Verhalten zu erwarten. In einem doppelt logarithmischen Diagramm, indem die Impedanz über der Messfrequenz aufgetragen ist, sollte es zu einem linearen Anstieg bei größeren Frequenzen kommen. Aus diesem Verhalten wird die Kapazität des Systems heraus berechnet und für die Berechnung der Schichtdicke der dielektrischen Schicht verwendet. Ziel ist es, anhand eines hergestellten Messsystems eine realistische Schichtdicke über die Impedanzspektroskopie berechnen zu können. Der praktische Hintergrund ist die Beschichtung von Bohrern.