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Im Rahmen der Bachelorarbeit soll eine Vertiefung der Innenräume, perspektivisch umgesetzt werden. Eindrücke über Farbe und Material sollen vermittelt werden und ihre Wirkung geschildert. Interessante Ausschnitte und Bereiche des Hotels sollen in mehreren Renderings einen Einblick in das Ambiente und die Atmosphäre des Hotels gewähren und das Image des Hotels wiedergeben.
Die Idee für das Grundstück ist innovativ und zukunftsweisend: Das Kraftwerk Mitte wird derzeit zu einem lebendigen Standort aus Kultur, Kunst und Kreativität entwickelt. Schwerpunkte sind die Staatsoperette Dresden und das tjg. Theater Junge Generation. Die denkmalgeschützte Bausubstanz des ehmaligen Kraftwerkes wird mit Neubauten ergänzt, um opti- male Bedingungen für den Neuanfang zu garantieren. Die derzeit am Stadtrand angesiedelten Spielstätten sollen am neuen Kulturstandort zusammentreffen und bauliche, technische und betriebliche Synergien entwickeln. Gleichzeitig sollen beide Spielstätten die Identität des Quatieres untermauern. Die sehr unterschiedliche Ausrichtung der beiden Theater erzeugt ein geistiges und wirtschaftliches Potenzial, das auch auf die weiteren Nutzungen ausstrahlen soll. Aus diesem Grund sollen die verbleibenden Gebäude und Flächen der Leitidee des pulsierenden Kultur- und Kreativstandorts folgen. Schaltanlage, Heizzentrale, Reaktanzenhaus sind eindrucksvolle Indust- riedenkmale, die vor einer Wiederbelebung stehen und dem Standort ein unverwechselbares Gesicht verleihen. In den nächsten Jahren wird sich das Gebiet als gefragtes innerstädtisches Quartier etabliert haben, in dem sich Wohnen, Arbeit und Kultur gegenseitig beflügeln. Unter anderm ist es das Ziel, eine moderne Arbeitswelt für visionäre Kreative entstehen zu lassen. Dies soll vor allem durch attraktive Mietangebote für Büros, Ateliers und Ausstellungsräume umgesetzt werden. Sonstige Nutzungen wie Cafés und Geschäfte sollen von der Atmosphäre zwischen einzigartige Indus- triebauten und Neubauten provitieren. Grundsätzlich bleiben alle bestehenden Gebäude erhalten und das Erscheinungsbild des ehemaligen Heizkraftwerks Mitte gewahrt.Neben der Komposition von Theater, Energie Museum, Büros, Ateliers, Ausstellungsräumen, Café's und Geschäften soll zudem der Neubau eines Museums für zeitgenössische Kunst entstehen. Durch die besondere fußläufige Anbindung könnten die Besucher direkt eine Kunstreise zwischen den Neuen Meistern, Alten Meistern und dem Museum für zeitgenössische Kunst unternehmen. Die Aufgabe der Architektur ist es dabei ein eigenständiges Gebäude zu entwickeln, welches den Schwerpunkt auf ein Museum für zeitgenössische Kunst legt und zum anderen auch weitere Austellungsräume für Sonderaustellungen zur Verfügung stellt. Das Ziel ist es, Austellungen zeitgenössischer Kunst in Dresden, wie z.B. der Ostrale, einen gleichblei- benden zentralen Ausstellungsort anbieten zu können. Die mit den veränderten Erwartungen von Besuchern verbundenen unterschiedlichen Anforderungen an ein Museum bedeuten bei der Realisierung von Neubauten eine immer größere planerischeund architektonische Herausforderung, die im Rahmen des Entwurfes zu berücksichtigen ist. Grundsätzlich sollten folgende Teilbereiche im Entwurf beachtet werden: Ausstellungsräume, Nebenräume für Depots, Werkstätten, Sonderausstellung und Verwaltung sowie Außenräume als
Aufgabe der Bachelorthesis ist es eine Vertiefung des Städtebau-Projektes, welches sich um den Bebauungsvorschlag der alten Kaserne in Darmstadt handelte, zu realisieren. Die Aufgabe damals bestand darin, einen neuen Stadtbezirk dort zu erschaffen wo einst eine Kaserne war. Es gab zu bedenken, dass einige Gebäude stehen bleiben mussten, wegen Denkmalschutz. Es sollte ein Kindergarten sowie eine Schule gebaut werden. Bürogebäude, Einkaufspassagen und Wohnungen sollten geplant werden. Desweiteren wollte man ein Augenmerk darauf legen im Zentrum einen neuen Marktplatz zu erschaffen und einen großen Park am sädlichen Ende. Bei der Vertiefung des B2-Projektes soll nun ein Augenmerk auf das wohnen mit einer Familie oder mehreren Kindern in der Stadt gelegt werden. Um dies an einem Gebäudekomplex zu zeigen, soll das im Lageplan markiere Gebäude verwendet werden. Hier handelt es sich um ein Randgebiet am Wald. Dieses hat schon den Vorzug, dass man den dortigen Bewohnern einen Grünbereich zur Verfügung stellen kann. Von Vorteil ist auch, dass vor dem Grundstück eine S-Bahn Haltestation ist und die Kinder somit eine perfekte Anbindung zur Schule haben. Desweiteren hat es eine schöne Lage, da es zum Wald zu sehr offen ist und man so mit Balkonen planen kann. Nun soll geplant werden, welche Wohnungen überhaupt in diesem Komplex untergebracht werden können und wie die Zimmerverteilung optimal ist. Unterschieden wird da in Dreiraumwohnungen, Vierraum-, oder Fünfraumwohnungen sowie auch evtl. vereinzelt Maisonettewohnungen. Augenmerk dabei soll sein, welche Wohnungen für Großfamilien am praktischsten sind. Desweiteren sollen sich Gedanken gemacht werden, wie viel Etagen das Gebäude hat und wie die Verkehrsflächen aufgeteilt sind. Wie sieht die Fassade des Gebäudes aus und wie fügt es sich in die Umgebung ein.
Oelsnitz im Erzgebirge ist ein durch den Bergbau geprägter Ort. Durch Auskohlung entstandene Hohlräume füllen sich beständig mit Wasser. Nach Untersuchung des Wassers stand fest, dass sich unter Oelsnitz Solequellen befinden. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich damit, diese als Badequelle zu nutzen und entwarf ein Schwimmbad.
Inhalt dieser Arbeit ist die Analyse des Standorts und der Möglichkeiten sowie darauf aufbauend des Entwurfs eines visionären Wohnareals welches die Möglichkeiten und das Potential dauerhaften oder auch temporären Wohnens der Zukunft hinterleuchtet und eine Lösung für die Problematik der kleineren Städte am Beispiel von Greiz schafft.
Die Aufgabenstellung umfasst den Entwurf eines Hotels im Stadtzentrum von Berlin. Dazu gehören die Zimmeraufteilung, sowie die Konzeptionierung einer zusätzlichen Nutzung im ersten Obergeschoss für eine hotelunabhängige Nutzung. Um die gegebene Fläche optimal zu nutzten, ist der Grundriss des Hotels dem Grundstück angepasst. Somit wird kein kostbarer Raum verschenkt und es entstehen viele Hotelzimmer. Das Erdgeschoss wird sehr offen gestaltet und auch für öffentliche Nutzer begehbar gemacht. Hier befinden sich Rezeption, Barlounge, Lobby und das Restaurant. Im ersten Obergeschoss wird ein Fitnessstudio integriert, im zweiten Obergeschoss ein Wellnessbereich. Beide Bereiche sind sowohl für Hotelgäste, als auch Besucher zugänglich. Zwischen dem dritten und sechsten Obergeschoss werden Hotelzimmer und Suiten untergebracht. Diese werden mit einer optimalen Tageslichtbeleuchtung versehen. Zu diesem Zweck ist ab dem dritten Obergeschoss ein großer, nach oben offener Innenhof konzipiert. Dieser kann für verschiedene Veranstaltungen genutzt werden und bietet mit seinem nach oben offenem Konzept einen ruhigen und hellen Ort zum Entspannen, lässt aber auch viel Licht in den Innenbereich des Hotels. Somit scheint ausreichend Tageslicht in jedes der Hotelzimmer, sowie in den Hotelflur. Der Schwerpunkt der Vertiefung besteht darin, eine angenehme Innenraumgestaltung zu inszenieren, die ein harmonisches Zusammenspiel zwischen der Einrichtung und dem eingesetzten Licht garantiert. Des Weiteren soll für den Besuchern in den Erholungsbereichen eine entspannte Atmosphäre geschaffen werden, in der sich der Gast bestmöglich erholen kann.
Bauhaus Museum Dessau
(2015)
Der Auftakt zu dem Bauhaus Museum Dessau wird durch den großzügigen Vorplatz an der Friedrichstraße definiert. Der mit großflächigen Betonplatten in verschiedenen Grautönen ausgelegte Platz positioniert sich direkt gegenüber zur Dessauer Hauptpost. Der Vorplatz verzahnt mit einzelnen auf ihm stehenden Bäumen und Sitzgelegenheiten den inner städtischen Raum mit dem Landschaftlichen Raum. Der Baukörper selbst steht auf einem gläsernen Sockel inmitten des Baugrundes und hinterlässt mit seiner geschlossenen Fassade aus hellem Sichtbeton in den oberen Geschossen einen monolithischen Eindruck. Die geschosshohe Verglasung im Erdgeschoss lässt den auf ihm sitzenden Block aus Beton zwischen den Bäumen des Parks schweben. Um die Stellung des Gebäudes noch einmal zu unterstreichen, verläuft die Pfosten-Riegel-Fassade steil auf- bzw. abwärts von einer Fassadenseite zur anderen. Das dadurch entstehenden Glasband verläuft sich so mit dem umgebenden Baumbestand. Das großflächig transparente Erdgeschoss macht den zufälligen Passanten zu einem Besucher des Bauhaus Museums. Der potenzielle Besucher hat bereits im Erdgeschoss verschiedene Möglichkeiten seinen Museumsaufenthalt zu gestallten. Diese reichen von dem Besuch des Museumscafe, welches mit einem Außenbereich zum Stadtpark hin aufwarten kann, über einen Blick in den Museumsshop, bis hin zu einem Workshop in der Museumspädagogik. Flächen wie Cafe, Pädagogik, Veranstalltungsraum und Shop können auch separat zu den normalen Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Über den großflächig angelegten Windfang lassen sich das Museum, der Gruppeneingangsbereich sowie der Shop jeweils separat erschließen. In dem Windfang erhält der Besucher bereits erste Auskunft über das Thema Bauhaus sowie das Museum selbst, da sich dieser mit unter für die Erstinformation nutzen lässt. Weitere Abschnitte der Erstinformation verteilen sich anschließend über das Foyer sowie dem Vorbereich der Ausstellungsflächen im ersten Obergeschoss. Nach dem Ticketing bietet sich dem Besucher die Möglichkeit seine Kleidung oder auch Handtaschen und Rucksäcke an dem zentral gelegenen Garderobenbereich abzulegen, bzw. in den dortigen Schließfächern zu verstauen. Andere Nutzungen im Erdgeschoss sind den Räumlichkeiten der Verwaltung zugewiesen. Diese definiert sich durch ein Split-Level-Geschoss, welches eine optimale Raumhöhe für die Verwaltungszimmer ermöglicht. Auch die Toilettenanlage lässt sich im Eingangsgeschoss wiederfinden, sie integriert sich zentral gelegen in den Haupttreppenkern und ist so schnell aufzufinden. Über die auffällige in dunklem Beton gestaltete Haupttreppe gelangt man in das erste Obergeschoss. Auf dem Geschoss findet man sich zuerst in einem großzügigen Vorbereich wieder welcher als zweites Foyer genutzt werden kann. Ein Beispielszenario wäre hier die Eröffnung der ebenfalls auf dem Geschoss befindlichen Wechselausstellung. Der Vorbereich wird durch ein großes Glasdach belichtet. Das Licht dringt durch eine Deckenöffnung nach unten in das erste Geschoss. Von dem Vorbereich auch lässt sich für den Besucher je nach dem welches Ticket erworben wurde jeweils nur die Wechsel,- bzw. die Dauerausstellung oder auch beide Ausstellungen zusammen erschließen. Jeder Ausstellungsraum ist ohne Stützen gestaltet. Diese Konstruktion lässt eine relativ freie Gestaltung der Ausstellungsfläche zu. Durch einen Lastenaufzug lassen sich hier die Konstruktionselemente für die mobilen Wände herbeischaffen. Die Lichtführung in der Ausstellung wird über großflächig angebrachte Lichtdecken ermöglicht. Die Lichtdecke wird in der abhängen Decke angebracht und ermöglicht so variable Anordnungen. Jedes Element in der Lichtdecke lässt sich einzeln ansteuern. Ergänzend können in den Profilschienen der Lichtdecke Punktstrahler angebracht werden sofern diese für ein anderweitiges Lichtkonzept benötigt werden. Das zweite Obergeschoss ist grundlegend gleich aufgebaut wie das darunter liegende Geschoss. Auch hier treffen die selben Punkte auf die Gestaltung zu wie in dem ersten Geschoss. Trotz der bestehenden Möglichkeit wurde an dieser Stelle auf Oberlichter verzichtet da die Bauhaus Sammlung aus vielen Stücken besteht welche nur unter Kunstlicht ausgestellt werden dürfen. Jeder Ausstellungsraum ist mit hellem Sichtbeton, welcher sich auch an der Fassade wieder findet, gestaltet. Die Bodenflächen warten mit glatt poliertem Beton auf. Der Kontrast in den hellen Räumen wird durch Sitzgelegenheiten in anthrazitfarben Beton geschaffen.
Das Besucherbergwerk "Gleissinger Fels" liegt am Fuße des Berges Ochsenkopf in der Nähe von der Stadt Fichtelberg. Eine Modernisierung, des einzigst begehbaren Silbereisenbergwerk der Welt, ist dringend erforderlich. Ein neu geplantes Servicegebäude und die komplette Umstrukturierung des Besucherbergwerkes soll den Besucher neugierig machen. Der Neubau erstreckt sich wie ein großer silberner Stein aus den dem Felsen. Ein direkter Eingang vom Parkplatz aus ins Bergwerk, lockt den Besucher hinein.
Bunt | Lernen
(2015)
Cinema - Hotel Vertiefung Innenraum Konzept behandelt einen konzeptionellen Entwurf für das Grundstück an der Kreuzung Alexanderstr. und Stralauerstr. in Berlin. in Form einer Entwurfs Präsentation Schwerpunkt lag hier bei auf Visualisierungen der Innenräume. Das Gebäude selbst vereint 2 Nutzungen zum einen ein Hotel der sich auf der Basis des Gebäudes ab dem 4. Obergeschosses in Form von 13 weiteren geschossen als Turm ausbildet und einem Kino dessen Säle sich in Cuben in die Gebäude Basis hinein schneiden. dies erzeugt einen Spannungs- vollen Kontrast aus geradliniger Grundform und Auflösung in Cuben gleich zeitig wird ein Kontrast erzeugt durch weiß und Anthrazit Färbung der Fassade dies spiegelt sich im gesamten Innenraum wider. Der Innenraum ist geprägt durch die auch schon außen angewendeten Prinzipien und erhält dadurch seine Gliederung und Atmosphäre...
In Deutschland sind alle Institutionen, die sich mit Architektur, Design, und E-Kultur auseinandersetzen breit gestreut. Auf diese Weise können die darin enthaltenen Inhalte, entweder nur örtlich getrennt an ein interessiertes Publikum vermittelt werden oder sind an temporäre Lösungen gebunden, die das Erreichen einer breiten Öffentlichkeit schwer machen. Bis auf wenige Großprojekte, die eher aus finanzieller als aus architektonischer Sicht in die Öffentlichkeit rücken, hält sich das Interesse an diesem Gebiet eher in Grenzen. Eine zentrale Struktur, die die oben genannten Wissensbereiche kombiniert, ihnen eine Adresse gibt, gegenseitige Synergien fördert und an die Öffentlichkeit bringt, könnte sicherstellen, das die komplexen gestaltenden Aufgaben in einem anderen Licht wahrgenommen werden und mehr Akzeptanz bei einem breiten Publikum erfahren.