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In dieser Arbeit wurde eine Untersuchung zur Fahrschulausbildung von hörenden und gehörlosen Fahrschülern dargestellt. Dabei wurde der Aspekt des Theorie- und Praxisunterrichts auf die formale, inhaltliche und sprachliche Umsetzung untersucht und die entsprechenden Ergebnisse präsentiert. Weiterhin wurden die verschiedenen Sichtweisen des Fahrlehrers und der Fahrschüler in Bezug auf die Fahrkompetenz bei Hörenden und Gehörlosen zusammengetragen und verglichen. Diese Untersuchung stellt eine erstmalige Darstellung der Thematik Fahrschulausbildung und Gehörlosigkeit dar.
Mit "Corporate Television" wurde für den Studiengang Pflegemanagement und den Markt der stationären Langzeitpflege ein Thema ausgewählt, welches auf den ersten Blick entfremdend und unvereinbar auf den Leser wirkt. Doch es sind meist die scheinbar unpassenden Themen und Projekte, die unverwechselbare Alleinstellungsmerkmale in einem Unternehmen erzeugen können. Besonders in der Dienstleistungsbranche, wo alle das vermeintlich Gleiche anbieten, reicht es nicht, sich durch Anpassen und Kopieren über Wasser zu halten, sondern es gilt durch Innovationsfähigkeit den Mitbewerbern immer einen Schritt voraus zu sein. Denn nur auf einem solchen Weg kann man sich langfristig am Markt etablieren und eventuell zum Marktführer avancieren. Daher ist diese Arbeit nicht nur durch die Erarbeitung der theoretischen Grundlagen, letztendlich auch durch das parallel durchgeführte Projekt im Wohn- und Pflegezentrum Annaberg-Buchholz von hoher praktischer Bedeutung.
Der Gebrauch der Deutschen Gebärdensprache variiert je nach Situation, vor allem aber je nach Adressat. Gehörlose DGS-Benutzer ändern ihr Register und passen sich an ihre Gesprächspartner an. Für unterschiedliche Adressaten, die in Hörstatus und Zeitpunkt des DGS-Erwerbs differieren, bevorzugen Gehörlose unterschiedliche sprachliche Formen. Anhand der syntaktischen und morphologischen Verneinung werden die Register für hörende und gehörlose Adressaten untersucht und belegt.
Aufgrund der demographischen Entwicklung steigt die Investitionstätigkeit innnerhalb des stationären Altenhilfemarktes. Anhand der Instrumente des Marketings und des Belegungsmanagements werden Strategien aufgezeigt, wie sich das Unternehmen gegenüber den Wettbewerbern profilieren und somit die Unternehmensexistenz sichern kann. Des Weiteren wurde eine Angehörigenbefragung durchgeführt und diese Ergebnisse in die Diplomarbeit integriert.
Körperliche Veränderungen sowie psychische und soziale Herausforderungen verlangen eine explizit auf die Bedürfnisse und Erfordernisse des Alterns ausgerichtete Pflege und Betreuung. Diesem Anliegen ist eine Berücksichtung der Lebensgeschichte des alternden Menschen verpflichtend. Demnach fokussiert die vorliegende gerontologische Untersuchung die Biographiearbeit als Grundlage der Pflege- und Betreuungskonzeption in einem Pflegeheim der vierten Generation. Das dargestellte Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die Prozesshaftigkeit des Lebens mit seiner Differenziertheit und Variabilität des individuellen Erlebens zu erfassen und zum Gegenstand einer persönlichkeitswertschätzenden Pflege und Betreuung zu definieren. Unter diesem Anspruch versucht die empirische Ausarbeitung die vielen Gesichter des Alters zu erblicken, um somit das Alter mit all seinen Einschränkungen erlebbar und lebbar werden zu lassen.
Gebärdensprachdolmetsch-Studenten der WHZ üben DGS auch durch Erzählen von Bildergeschichten. Im Theorieteil werden die Möglichkeiten der DGS, um die handelnden Personen (Aktanten) beim Geschichtenerzählen einzuführen, zu verorten und auf sie Bezug zu nehmen, vorgestellt. Anhand von sechs Videoaufnahmen wird untersucht, welche Möglichkeiten davon tatsächlich von den gehörlosen Geschichtenerzählern genutzt werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet eine umfassende theoretische Darstellung der Thematik Harninkontinenz und Kontinenzförderung. Strukturell ist die Arbeit folgendermaßen aufgebaut: Ausgehend von der Klärung der Grundlagen der Harninkontinenz, zu denen die Kontinenzfunktion, die Formen und Schweregrade der Inkontinenz sowie epidemiologische Fakten zählen, wird ein Überblick über Risikofaktoren und Auswirkungen der Harninkontinenz gegeben. Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven und therapeutischen Aspekten der Förderung der Harnkontinenz, der Vorstellung des Expertenstandards, dem Inkontinenzassessment sowie mit kontinenzerhaltenden bzw. -fördernden Interventionen. Auf dieser Basis wurde ein Programm zur Förderung der Harnkontinenz für eine stationäre Altenhilfeeinrichtung konzipiert.
Die Untersuchung befasst sich mit den Besonderheiten der Kommunikationssituation zwischen Polizeibeamten und hörgeschädigten Bürgern. Dazu wurden Interviewbefragungen von Polizisten, welche im Dienst selbst bereits Kontakt mit gehörlosen Personen hatten, durchgeführt. Die Analyse der Ergebnisse bot einen ersten Einblick in dieses bisher kaum beachtete Thema.
Die Arbeit beschäftigt sich mit Sprachkontaktphänomenen zwischen Deutsch und DGS bei gehörlosen Kindern auf der lexikalischen Ebene. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die Verwendung von Mundbild und Stimme gelegt. Im theoretischen Teil wird der Spracherwerb gehörloser Kinder mit hörenden bzw. gehörlosen Eltern, die schulische Bildung gehörloser Kinder und der Sprachkontakt innerhalb eines Individuums und zwischen zwei Sprachgemeinschaften beleuchtet.
Der Kostendruck auf die deutschen Krankenhäuser nimmt in den letzten Jahren stetig zu. Der Personalsektor als der Bereich mit dem größten Kostenvolumen bleibt davon nicht unberührt. Um auch in diesem Sektor dem ökonomischen Gedanken Rechnung zu tragen und somit einen wirtschaftlichen Personaleinsatz zu sichern, ist die Verwendung derzeitig verwendeter Instrumente zur Personalberechnung notwendig. In dieser Arbeit werden bisherig verwendete Instrumente wie die PPR, LEP, Psych-PV ,Richtlinien zum Personalbedarf seitens der Deutschen Krankenhausgesellschaft im Intensivmedizinischen Bereich sowie weitere speziell an einzelnen Kliniken entwickelte Instrumente ausführlich dargestellt. Dabei wird deutlich, dass bei keinem dieser Instrumente eine Erlösorientierung gegeben ist. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Personalberechnung an die zu erwartenden Erlöse aus den DRG's zu koppeln. In der vorliegenden Arbeit wird der Weg zur Erstellung prospektiver Personalbudgets unter Verwendung der InEK- Daten am Beispiel der Klinikum Chemnitz gGmbH ausführlich aufgezeigt und die Vor- und Nachteile der Methodik beschrieben. Es wird deutlich, dass zukünftig die Erlösorientierung ein wichtiges Element bei der Personalberechnung sein muss.
Theoretischer Teil: Überblick über die Entwicklung ambulanter Operationstätigkeit in Deutschland unter Betrachtung der Vorteile, Kosten, Qualitätssicherung, Hygiene und rechtliche Situation dieser neuen Leistungsform der Krankenhäuser im Vergleich zum stationären Bereich. Praktischer Teil: Konzeptentwicklung für ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung für den Bereich ambulanter Operationen auf Grundlage einer Ist-Analyse der Strukturen, Prozesse und Kosten sowie einer Patientenbefragung.