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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Verformungsmessung an ausgewählten Bauteilen eines stufenlosen Automatikgetriebes. Das untersuchte Getriebe besitzt ein Magnesiumgehäuse, das eine deutliche Masseeinsparung gegenüber einem Aluminiumgehäuse hat aber auch aufgrund des kleineren Elastizitätsmoduls von Magnesium eine geringere Steifigkeit. Damit sind bei diesem Getriebe stärkere Verformungen infolge des eingeleiteten Drehmomentes am Getriebegehäuse zu erwarten. Zu einem Teil wird im Rahmen dieser Arbeit untersucht, inwieweit diese Gehäuseverformungen sich auf die relative Lage der Bauteile (Zahnräder, Lager und Variatorscheiben) auswirken. In einem weiteren Teil wird untersucht, wie sich die Variatorscheiben im Getriebe unter Belaastung elastisch verformen. Für diese Untersuchungen wurde ein für die Messungen vorbereitetes Getriebe, auf einem Abdrängungsprüfstand bei der Volkswagen AG Wolfsburg aufgebaut. Am Prüfstand selbst mussten Veränderungen vorgenommen werden, um das stufenlose Getriebe VQ 180 auf diesen mit unterschiedlichen Eingangsmomenten bei konstanter Drehzahl betreiben zu können. Weiterhin ist die Erarbeitung des Messprogramms und dessen Umsetzung am Getriebe ein Bestandteil dieser Arbeit, insbesondere die Festlegung von Anzahl und Lage der erforderlichen Messpunkte am zu untersuchenden Bauteil, die Definition der anzufahrenden Betriebspunkte und die Festlegung von Randbedingungen. Die Darstellung der Messergebnisse erfolgt in Abhängigkeit des abgeleiteten Drehmoments. Die jeweils maximalen aufgetretenen Abdrängungen wurden bezüglich Schiefstellung des Bauteiles und Lage zu anderen Bauteilen ausgewertet. Mit diesen Ergebnissen können Rückschlüsse auf Veränderungen im Zahneingriff, auf Schiefstellungen in den Wälzlagern und auf Laufabweichungen des Schubgliederbandes gezogen werden. <!-- #h:dissdiplVerformungsmessung.doc# -->
Die Energieknappheit sowie Klima- und Umweltschutzgründe regen Automobilproduzenten zum Nachdenken an. Die Zukunft der Automobilproduktion liegt in der Elektromobilität. Steigt die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen, müssen Kapazitäten ausgebaut werden. Dabei muss nicht nur die Produktion ausgebaut, sondern auch Arbeitszeitmodelle angepasst werden. Die Kapazitätssteigerung hat weiterhin Auswirkungen auf die innerbetriebliche Logistik und die Versorgung mit Flurförderzeugen. Ziel der Diplomarbeit ist es, eine Variante zu finden, welche das entstehende Kapazitätsproblem bei der Energieversorgung der Flurförderzeuge löst. Es werden mögliche Produktionsprogrammszenarien definiert und eingesetzte Transportmittel in der Intra-Logistik analysiert. Nach der Recherche der aktuell verfügbaren alternativen Energieversorgungskonzepte in der Flurförderzeugtechnik werden ausgewählte Varianten ganzheitlich dargestellt und verglichen. Die Vorzugslösung wird mittels Punktbewertung und anschließender Nutzwertanalyse auf der Grundlage verschiedener Kriterien ermittelt. Die Kriterien sind dabei nach unternehmensrelevanten Aspekten sowie aus wissenschaftlichen und technischen Blickwinkeln ausgewählt worden. Unter Berücksichtigung aller Einflusskriterien wird eine Bewertung durchgeführt. Das Ergebnis stellt eine Empfehlung dar, wie bei Steigerung der Elektrofahrzeugproduktion das Kapazitätsproblem bei der Energieversorgung der Flurförderzeuge vermieden beziehungsweise gelöst werden kann.
Aufgrund der Aktualität der Zertifizierungspflicht in der Rehabilitation ist zu klären, welche Stärken und Schwächen die drei gewählten Verfahren DEGEMED, QMS-Reha uns IQMP-Reha aufweisen. Welche Rolle spielt das Leitbild einer Rehabilitationseinrichtung sowie die Verantwortungsbereiche der Leitung/ Führung? Wie ausführlich werden die Thematiken in den Manualen der Programme dargestellt? Es handelt sich hierbei um eine vergleichende Thesis der Aspekte Leitbild und Verantwortung der Leitung/ Führung in den drei häufigsten Zertifizierungs-Programmen in der Rehabilitation.
Modellinteroperabilität spielt eine wichtige Rolle bei der domänenübergreifenden Kommunikation mittels Kommunikationsstandards. Die Datenstrukturen verschiedener Kommunikationsstandards müssen oftmals mit aufwändigen Zuordnungsfunktionen einander angepasst werden. Diese Zuordnung wird vereinfacht, wenn Datenstrukturen in Modellen strukturell übereinstimmen. Für HL7v3 und XÖV-basierte Kommunikationsstandards wird in der vorliegenden Masterarbeit eine Untersuchung vorgenommen, wie strukturelle Modellinteroperabilität zwischen beiden erreicht werden kann. Hierzu wird eine Vergleichsmethodik auf Basis von Architektursichten definiert. Konzepte werden auf verschiedenen Granularitätsebenen verglichen. Der Einfluss weiterer Standards, die Struktur der Spezifikation und die Metamodelle werden analysiert. Aus den Erkenntnissen des Vergleichs wird eine Model-To- Model-Transformation von HL7v3-Datenstrukturen in XÖV-Datenstrukturen auf Basis der Sprache Atlas Transformation Language abgeleitet. Es wird gezeigt, dass eine XÖV-konforme Abbildung von HL7v3-Datenstrukturen möglich ist. Wichtige Rolle spielen hierbei die statischen Modelle des HL7v3-Standards. Die notwendigen Transformationsschritte für einzelne Syntaxelemente des HL7v3-Standards sind dargelegt. Auf Probleme bei der Transformation wird eingegangen. Ferner wird gezeigt, dass XML-Schemata aus transformierten HL7v3-Modellen mit XÖV-Werkzeugen generiert werden können und eine Einbindung in bestehende XÖV-Standards möglich ist.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Beurteilung der Bildqualität konventioneller und digitaler Systeme der Projektionsradiographie hinsichtlich ihrer Niedrigkontrastdetailwiedergabe. Untersucht wurden je ein Film-Folien-System der Empfindlichkeitsklasse 200 und 400, ein digitales Speicherfoliensystem, ein digitales auf amorphem Selen basierendes System, das mit Elektrometersonden ausgelesen wird, sowie ein digitaler Flachdetektor auf Basis amorphen Siliziums mit Cäsiumjodid-Szintillator. Das Ermitteln geeigneter Parameter für die Röntgenaufnahme und für die digitale Bildverarbeitung war Teil der Arbeit. Es wurden Röntgenaufnahmen eines Kontrast-Detail-Phantoms (CDRAD) im optimalen Dosisbereich für die Film-Folien-Systeme und für die digitalen Systeme auch bei geringerer Dosis durchgeführt. Mit digitaler Bildverarbeitung wurde die optische Dichte und der Grundkontrast für die digitalen Aufnahmen an die der Film-Folien-Systeme angepasst. und eine praxisrelevante Anhebung des lokalen Kontrastes zusätzlich auf die digital erzeugten Bilder an-gewandt. Bei der Betrachtung, die an Filmbildern von sechs Personen erfolgte, wurde mit einem 4-AFC-Experiment die Erkennbarkeit der Details in Form des Schwellenkontrastes in Abhängigkeit der Detail-größe analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass alle digitalen Systeme gleich oder besser als die Film-Folien-Systeme hinsichtlich der Nied-rigkontrast-Detailerkennbarkeit bei gleicher Dosis sind. Lediglich für das Speicherfoliensystem im Vergleich zum 400-er Film-Folien-System ist diese Überlegenheit nicht signifikant. Es konnte nachgewiesen werden, dass für moderne quantenrauschbe-grenzte Radiographiesysteme die Detailerkennbarkeit nur von rausch-beeinflussten objektiven Bildqualitätsparametern, wie die DQE, beein-flusst wird. <!-- #h:dissdiplRadiographiesysteme.doc# -->
Mobile Geräte spielen eine immer wichtiger werdende Rolle im Bereich der Softwareentwicklung. Zwei Betriebssysteme dominieren seit Jahren ganz klar den mobilen Markt. Google bietet mit Android ein Open Source System, welches auf Offenheit und Anpassbarkeit setzt. Stärkster Konkurrent ist Apples IOS, welches auf Sicherheit und Geschlossenheit bedacht ist. Der Entwicklungs- und Kostenaufwand, um eine Applikation für beide mobilen Systeme zu programmieren, ist jedoch enorm hoch. Durch das Generieren von Applikationen für die jeweiligen Systeme, kann dieser Aufwand minimiert werden. Die Frage ist, wie aufwändig und kostenintensiv ist die Entwicklung einer solchen Technologie. Durch Untersuchung der beiden Applikationsarchitekturen wurde eine Antwort im Rahmen dieser Arbeit gesucht. Um ein möglichst aussagekräftiges Ergebnis zu erlangen, fand der Vergleich anhand von mehreren Szenarien statt. Auf diese Weise kann ermittelt werden, wie beide Systeme mit ein und derselben Problemstellung umgehen. Die Untersuchung lässt klare Rückschlüsse auf den benötigten Abstraktionsgrad zu, der für die Entwicklung eines solchen Codegenerators benötigt wird.
Vergleich der Freiformflächenkonstruktion (Class A) mit ICEM- Surf und ICEM- SHAPE- DESIGN (ISD)
(2010)
In dieser Arbeit werden die CAD- Programme ICEM Surf und ICEM Shape Design (ISD) gegenüber gestellt. ISD ist eine in CATIA V5 integrierte Lösung zur Freiformflächenkonstruktion, mit einer Vielzahl von Befehlen, die sowohl von ICEM Surf als auch von CATIA V5 verwendet werden. Mit diesen Befehlen ist es möglich, einen qualitativ hochwertigen Strak in Verbindung mit Parametrik und Assoziativität zu erstellen. Anhand einer Türverkleidung wird die Vorgehensweise zur Class A Flächenmodellierung in beiden Programmen untersucht und dargestellt. Inwieweit ein parametrischer und assoziativer Flächenaufbau realisierbar ist, zeigen definierte Geometrieänderungen am fertigen Bauteil. Dabei werden die einzelnen Bauteile der Türverkleidung in klassische Freiformteile und geometrisch bestimmte Bauteile klassifiziert.
Einleitung/Zielstellung: Zur Sicherstellung der Pflegeversorgung der Bevölkerung in den aktuellen demografischen Entwicklungen hat die Personalbindung und Personalgewinnung in den Pflegeberufen eine hohe Bedeutung. Mit Einzelvergütungsverhandlungen sollen monetäre und nicht-monetäre Anreize für den Berufsverbleib geschaffen werden. Ziel ist es Auswirkungen der Vergütungsform auf die Leistungsinanspruchnahme von Leistungspaketen der ambulanten häuslichen Pflegeversorgung zu ermitteln. Methodik: Die Untersuchung erfolgte durch eine Sekundärdatenanalyse von Abrechnungsdaten ambulanter Dienste, die mit der AOK Baden-Württemberg Leistungspakete der häuslichen Pflege gemäß § 36 SGB XI abgerechnet haben. Ergebnisse: Es gibt wenig Unterschiede in der Frequentierung der abgefragten Leistungspakete zwischen beiden Gruppen. Jedoch wurde ersichtlich, dass einzelvertraglich vergütete ambulante Pflegedienste weniger Leistungen durch Pflegefachkräfte erbringen und somit wirtschaftlicher arbeiten als kollektivvertraglich vergütete ambulante Pflegedienste. Methodenkritik: Die Datenerhebung erfasst nur Sachleistungen, die gegenüber der AOK Baden-Württemberg abgerechnet wurden, der Zuzahlungsbetrag des Pflegebedürftigen wurde nicht ermittelt. Fazit: Da die einzelvertragliche Vergütung wesentlich mehr Kosten verursacht, als die Leistungserbringung kollektivvertraglich vergüteter ambulanter Dienste ist es für Kostenträger wichtig im Sinn der Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems von dem Nachweisrecht gebraucht zu machen und bewusst Belege einzufordern, die beweisen, dass die höhere Vergütung Auswirkungen auf Rahmenfaktoren, Lohn der Mitarbeiter, Pflegequalität und Mitarbeiterzufriedenheit hat.
Nach einem kurzen geschichtlichen Abriss zur Entstehung der Sozialversicherung erfolgt eine detailierte Darstellung der Krankenversicherungssysteme in Deutschland und in der Schweiz. Es werden rechtliche Rahmenbedingungen, Aufbau, Organisation, Aufgaben, Leistungen und Finanzierung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung Deutschlands sowie der obligatorischen Krankenversicherung in der Schweiz analysiert. Im weiterenVerlauf erfolgt eine vergleichende Betrachtung der vorgestellten Krankenversicherungssysteme. Abschließend werden aus dieser Analyse einige Anregungen für mögliche Veränderungen am Krankenversicherungssystem in Deutschland abgeleitet.
Diese Diplomarbeit beinhaltet den Vergleich von zwei möglichen Bezugsgrößen für die Bremswirkungsprüfung an Kraftfahrzeugen mit hydraulischen Bremsanlagen im Rahmen der periodischen Hauptuntersuchung. Die rechtliche, sowie technische Grundlage der Bremswirkungsprüfung bildet dabei die HU Bremsenrichtlinie nach § 29 StVZO. Diese definiert u.a. die unterschiedlichen Wirkprüfungen für konventionelle Radbremsanlagen und beschreibt den Ablauf der einsetzbaren Verfahren. Im Rahmen dieser Arbeit wurden das Bezugsbremskraft und das Hochrechnungsverfahren miteinander verglichen. Das Bezugsbremskraftverfahren bezieht sich dabei auf die Bezugsgröße Bremsdruck und ist das rechtlich vorrangig zu wählende Verfahren. Der jeweilige Bremsdruck wird mittels HU Adapter aus dem Bremssteuergerät des Elektronischen Stabilitätsprogramms bzw. aus dem im Bremssystem integrierten Bremsdrucksensor ausgelesen. Das Hochrechnungsverfahren bezieht sich bei der Messung auf die am Bremspedal durch einen Pedalkraftsensor gemessene Fußhebelbetätigungskraft (Fuß- bzw. Pedalkraft). Der Vergleich beider Verfahren wurde über mehrere Messreihen und strategien mit unterschiedlichen Kombinationen von Fahrzeugen, Probanden und Messmitteln durchgeführt. Die Auswertung der Messungen beinhaltet graphische und rechnerische Darstellungen der verschiedenen Messergebnisse und Lösungswege bezogen auf die zwei gewählten unterschiedlichen Auswertungsansätze. Die durchgeführten Untersuchungen sollen eine Aussage zur Reproduzierbarkeit bzw. Genauigkeit beider Verfahren im Rahmen der Hauptuntersuchung ermöglichen. Der Vergleich der betrachteten Bezugsgrößen sowie die Erläuterung der Vor- und Nachteile der jeweiligen Messverfahren sind dabei ein weiterer Bestandteil dieser Arbeit.
Ziel der Arbeit war es, einen Vergleich der Nutzung von Business Netzwerken in Spanien und Deutschland im Hinblick auf den Bereich Personalbeschaffung zu erstellen. Zu diesem Zweck wurden die Unternehmenspräsentationen von drei spanischen und drei deutschen Unternehmen auf den Business Netzwerken LinkedIn, XING und Viadeo untersucht.
Hintergrund und Fragestellung:
Die Erfassung Patientenzufriedenheit stellt einen relevanten Aspekt des Qualitätsmanagements dar. Sie ist auf die patientenbezogene Qualität ausgerichtet und wird eingesetzt, um Stärken und Schwächen der Patientenversorgung zu ermitteln. Für die Erhebung der Patientenzufriedenheit wurde derzeit noch kein valides Instrument entwickelt (vgl. Degen et al., 2014, S. 205). Ziel der Untersuchung ist die Identifizierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der Patientenzufriedenheit zwischen den ausgewählten Organkrebszentren.
Methodik:
Es wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche auf einer Umfrage zur Patientenzufriedenheit in den jeweiligen Organkrebszentren aus dem Jahr 2021 basiert. Die Sekundärdaten wurden mittels deskriptiver Statistik analysiert. Anschließend erfolgte innerhalb der Inferenzstatistik die Anwendung von nicht-parametrischen Tests für die Ermittlung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden.
Ergebnis:
In die Erhebung konnten 322 ausgefüllte Fragebögen aus dem Viszeralonkologischen Zentrum, Kopf-Hals-Tumorzentrum, Hauttumorzentrum, Gynäkologischen Krebszentrum und dem Regionalen Brustzentrum; am Standort Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden; aus dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankung Dresden eingeschlossen werden. Auf Grundlage der deskriptiven Datenanalyse konnte erschlossen werden, dass die Patienten hauptsächlich die Bewertungsausprägungen „sehr zufrieden“ und „zufrieden“ für analysierte Kriterien ausgewählt haben. Aus den Ergebnissen der Inferenzstatistik konnte überwiegend ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen dem Regionalen Brustzentrum und dem Viszeralonkologischen Zentrum in Bezug auf die analysierten Kriterien ermittelt werden.
Schlussfolgerung:
Auf Grundlage der ermittelten Unterschiede hinsichtlich verschiedener Aspekte der Patientenzufriedenheit können Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Ergänzend kann die Durchführung von qualitativen Interviews mit Patienten und Ärzten sowie spezifische Literatur als zusätzliche Informationsquelle genutzt werden. Für die erneute Durchführung eines Vergleiches stellt das neue eingeführte Tool ein besseres Instrument für die Datenerhebung dar, da es identische Formulierung der Fragen in den unterschiedlichen Organkrebszentren des NCT/UCC Dresden verwendet.
Seit der Einführung des Pflege- und Weiterentwicklungsgesetz (PfWG) zum 01.07.2008 ist jeder ambulante Pflegedienst verpflichtet ein einrichtungsinter-nes Qualitätsmanagement und gleichzeitig eine externe Qualitätssicherung auszuführen. Deshalb müssen ambulante Pflegedienste Qualität immer mehr in den Mittelpunkt ihrer Abläufe stellen. Die externen Qualitätsprüfungen der Ein-richtungen werden durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherungen durchgeführt (§ 112 SGB XI). Die Ergebnisse der Qualitätsprüfung des MDK werden im Internet veröffentlicht um die Transparenz der Einrichtungen zu för-dern. Diese veröffentlichten Ergebnisse und die Preislisten der einzelnen Leis-tungskomplexe die ebenfalls im Internet über den Pflegelotsen.de zur Verfü-gung stehen, wurden im Rahmen dieser Untersuchung einbezogen (VDEK, 2013). Es wurden die ambulanten Pflegedienste des Landkreises Zwickau (n=105) analysiert. Ziel der Arbeit ist die Bewertung von Qualität und Preis der ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau Die beiden Kriterien wurden bewertet in Abhängigkeit der Trägerschaft, der Kundenzahl und des Vorhan-denseins einer Website. Die Parameter wurden mit nicht-parametrischen Tests untersucht. In der Kategorie Qualität konnten keine statistischen signifikanten Unterschiede in Bezug auf verschiedenste Prüfparameter erkannt werden. Die Auswertung hat gezeigt, dass die Preise der freigemeinnützigen ambulanten Pflegedienste im Landkreis Zwickau identisch sind, aber Grundsätzlich höher als die der privaten ambulanten Pflegedienste. Die Bewertung der Qualitätsbe-reiche durch den MDK weisen keine Qualitätsunterschiede auf. Ein weiteres Ergebnis ist, dass die veröffentlichen Qualitätskriterien durch den MDK nicht als Marketinginstrument dient, da die Ergebnisse sich nicht signifikant unterschei-den und somit keine Differenzierung von Mitanbietern möglich ist. Die Prüfung auf das Vorhandensein einer Website ergibt, dass alle freigemeinnützigen am-bulanten Pflegedienste und nur 50 Prozent der privaten Trägerschaften eine Website pflegen. Ein weiteres Resümee ist, das ambulante Pflegedienste die eine Website führen eine deutlich höhere Kundenanzahl aufweisen. Im Gegen-satz dazu lassen die Ergebnisse darauf schließen, dass das Führen einer Website ein Einflussreiches Marketinginstrument ist. Die freigemeinnützigen und privaten ambulanten Pflegedienste beweisen, dass das Marketing mit Hilfe einer Website einen deutlich höheren Kundenstamm aufweist, obwohl diese auch entsprechend teurer sind.