Refine
Year of publication
Document Type
- Diploma Thesis (8427)
- Bachelor Thesis (2645)
- Master's Thesis (1056)
- Doctoral Thesis (351)
- Article (137)
- Book (35)
- Part of a Book (33)
- Other (6)
- Report (5)
- Working Paper (5)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (4525)
- Physikalische Technik, Informatik (1841)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (1637)
- Wirtschaftswissenschaften (1414)
- Elektrotechnik (771)
- Sprachen (604)
- Angewandte Kunst (561)
- Kraftfahrzeugtechnik (390)
- Architektur (374)
- Ingenieurhochschule (254)
Language
- German (12446)
- English (235)
- French (12)
- Multiple languages (3)
- Spanish (3)
- Portuguese (1)
Fahrzeuge mit immer neuen, höheren Anforderungen und eine zunehmende Variantenvielfalt, die in zunehmend kürzerer Zeit entwickelt werden müssen, zwingen das Unternehmen dazu, neue, effizientere Methoden zu entwickeln. Mit Hilfe von neuronalen Netzen können bereits in der frühen Entwicklungsphase parametrische Achsträgermodelle erstellt und Aussagen über diese getroffen werden. Es entstehen robuste, kostengünstige Konzepte, durch die Iterationsschleifen eingespart werden können.
Im Umfang der vorliegenden Diplomarbeit wird eine Methode zur Herstellbarkeits- und Kostenbewertung der bereits vorhandenen parametrischen Achsträgermodelle vorgestellt.
Bei der Herstellbarkeitsbewertung werden im ersten Schritt die Mittelflächen der tiefgezogenen Bauteile vollautomatisch mit DELTA MESH vernetzt. Anschließend wird die Umformsimulation mit dem ONE-STEP-Solver von LS-Dyna berechnet. Kennwerte von positiven Elementen nach der Simulation wurden nach dem Abgleich der vereinfachten ONE-STEP-Methode mit dem umfangreichen Serienprozess abgeleitet.
Zur Kostenbewertung wird ein Schnellrechner erarbeitet, welcher alle relevanten Kosteneinflüsse, teilweise über Faktoren, berücksichtigt.
Diese Diplomarbeit behandelt im Allgemeinen Teile des Themas Nahbereichsphotogrammetrie. Im Speziellen soll dabei untersucht werden, ob und wie weit es möglich ist, geeignete 3D-Modelle von Fahrzeuginnenräumen darzustellen. Zunächst werden Teile der Unfallanalyse und die Einordnung der Photogrammetrie in die Unfallrekonstruktion beschrieben. Verschiedene Softwarelösungen der 3D-Rekonstruktion werden gezeigt und die Arbeit mit der Software RealityCapture wird vorgestellt. Ein Versuchsplan mit unterschiedlichen Tests zur 3D-Modellberechnung wird erarbeitet und erläutert. Die verwendete Ausrüstung und Anforderungen an die Fotografie werden aufgezeigt. Anschließend werden zuvor angefertigte Fotoaufnahmen mithilfe der Softwarelösung RealityCapture berechnet, ausgewertet und die Ergebnisse vorgestellt. Zum Schluss zeigt eine persönliche Einschätzung zusammenfassend die Ergebnisse und evtl. gewonnene Erkenntnisse auf.
Vergleichbarkeit von Elektrofahrzeugen hinsichtlich Luft- und Körperschall im Fahrzeuginnenraum
(2020)
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der akustischen Vergleichbarkeit von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen ohne Verbrennungsmotor. Dafür werden verschiedene Analysemöglichkeiten auf fünf Versuchsfahrzeuge angewendet. Zu Beginn werden Grundlagen des Luft- und Körperschalls sowie psychoakustische Größen erläutert. Um akustische Zusammenhänge an dem Fahrzeug zu verstehen, werden die wichtigsten Komponenten und Schwingungsphänomene kurz vorgestellt. Es folgt die Betrachtung der Versuchsfahrzeuge, der Projektaufgabe im Unternehmen und eine Erörterung der verbreiteten akustischen Analysen. Dazu zählen die Schalldruckpegelanalyse, die Fast-Fourier-Transformation und die Oktavspektren. Anschließend wird eine spezielle Tonhaltigkeitsuntersuchung aufgezeigt, mit deren Hilfe sich eine große Anzahl von Messdatenreihen zügig bewerten und vergleichen lässt. Im Anschluss werden die Ergebnisse einer subjektiven Fahrzeugbewertung dargestellt und Ursachen für die entstandenen Tonalitäten in den Körperschalldiagrammen abgeschätzt. Der Untersuchung von Unterschieden bei den durchgeführten Straßen- und Prüfstandsmessungen folgen der Vergleich von Innenraumvibrationen sowie Aspekte zu dem Umgang mit vergleichbaren Projekten und Messdaten. Die erhaltenen Ergebnisse dienen der Effizienzsteigerung bei Projektabläufen und helfen der Ableitung in dem Bereich NVH bei der Analyse von elektrischen Antriebssystemen. Weitere Ergebnisse sind Excel Applikationen zur automatisierten Dateibenennung und zum Datenvergleich ohne Spezialsoftware.
Die Höhe der Antriebsleistung einer Verbrennungskraftmaschine ist abhängig von ihrem generierten Drehmoment sowie der Motordrehzahl. Um in niedrigen Drehzahlbereichen eine hohe Steigerung der Antriebsleistung zu erreichen, muss die Verbrennungs-kraftmaschine aufgeladen werden. Mit der Teilelektrifizierung bzw. Hybridisierung des Antriebsstrangs arbeitet eine elektrische Maschine im System zusammen mit der Verbrennungskraftmaschine. Eine elektrische Maschine ist funktionsbedingt in der Lage, ihr maximales Drehmoment bereits ab Drehzahl Null abzugeben. In der hier vorliegenden Arbeit wird unter den im Titel angeführten Kriterien analysiert, ob die Aufladung einer Verbrennungskraftmaschine im hybriden Antriebssystem zur Steigerung der Systemleistung noch zweckmäßig oder ob das Verwenden einer leistungsschwächeren, selbstansaugenden Verbrennungskraftmaschine mit größerem Hubraum, nachfolgend als Hubvolumen bezeichnet, im Verbund mit einer leistungsstärkeren elektrischen Maschine zielführender ist.
Das duale System der Finanzierung von Kliniken des Akutbereichs ist von einer hohen Komplexität und historisch gewachsenen rechtlichen Regulierung, sowie Dynamik geprägt. Die Verwobenheit der Gesetze untereinander gestaltet es schwierig, finanziell und strukturell nachhaltige Auswirkungen für die Häuser, durch kurzfristige Reformen der Vergütung von Krankenhausleistungen, erkennen und abschätzen zu können. Der Gesetzgeber verfolgt mit dem am 01.01.2019 in Kraft getretenen PpSG die Ziele der Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte, sowie einer Erhöhung der Attraktivität des Berufsbildes. Bisherigen Fehlanreizen des Systems, wie Einsparungen von Personalkosten, soll durch das Änderungsgesetz entgegengewirkt werden.Hierdurch erfolgte die Herauslösung der Pflegeanteile aus den bisherigen DRGs, welche zur Abrechnung stationärer Leistungen verwendet werden. Die Personalkosten für die sogenannte „Pflege am Bett“ werden hierbei über ein krankenhausindividuell zu vereinbarendes Pflegebudget nach den Vorgaben des KHG und KHEntgG vergütet. Aufgrund der vollständigen Übernahme aller entsprechenden Kosten dieses Bereichs, ist von einer teilweisen Rückkehr zum Prinzip der Selbstkostendeckung auszugehen. Die Abzahlung des Budgets dabei findet im Rahmen einer Zuschlagszahlung auf die verminderten Fallpauschalen statt. Bedingt durch die unterschiedlichen Interessengruppen und die oben erläuterten Gegebenheiten, lieferte die systematisch vertiefende Literaturrecherche des durchgeführten Narrative Reviews insgesamt ein heterogenes Spektrum an potentiellen Auswirkungen der Vergütungsreform. Mittels ausgewählter Kalkulationsbeispiele in Zusammenarbeit mit der Klinikum Chemnitz gGmbH, konnten zudem die Auswirkungen näher verdeutlicht werden. Die tatsächlichen Effekte des „Pflexit“ sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht absehbar. Künftige Analysen der Finanzsituation der einzelnen Häuser werden darüber näher Aufschluss geben. Allerdings zeigt sich bereits jetzt, dass die Schlüsselrolle bei der Finanzierung der Investitionskosten auf Länderebene liegt. Diese ist bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt in noch unzureichendem Maße realisiert. Interessant dürften des Weiteren auch die Veränderungen der konkreten Arbeitssituation der Pflegekräfte und anderer Beschäftigten sein, welche mittels quantitativer und qualitativer Methoden zu gegebener Zeit operationalisiert werden können.
Immer mehr Unternehmen verschieben ihr digitales Geschäft in Richtung des Cloud-Computings, um Geld und Zeit für Verwaltung und Wartung von Rechenzentren zu sparen. Eine der Kategorien im Cloud Computing ist Function-as-a-Service (FaaS), bei der die Geschäftslogik der Software in kleine Code-Einheiten aufgeteilt wird.
Um die Funktionalität von Software sicherzustellen, ist die Prüfung des ganzen Systems und allen Anwendungsfällen unerlässlich. Dies wird oft manuell durchgeführt, was einen hohen Aufwand bedeutet. Durch Einsatz automatisierter End-to-End-Tests kann dieser Prozess reproduzierbar und günstiger durchgeführt werden. Dies gilt auch für die Cloud-Lösungen.
Die EXXETA GmbH Leipzig entwickelt für einen ihrer Kunden eine Anwendung, die vornehmlich auf der FaaS-Architektur bzw. Azure Functions von Microsoft umgesetzt wird. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Framework auszusuchen, mit dem man die End-to-End-Tests für die Hauptanwendung einsetzen kann. Dazu werden die Anforderungen bestimmt, die existierenden Test-Frameworks evaluiert und eine eigene Lösung vorgestellt.
In Aufenthaltsräumen mit hoher Belegungsdichte herrscht oftmals, infolge mangelnder Lüftungssysteme bzw. unpassendem Lüftungsverhaltens, eine verschlechterte Raumluftqualität durch erhöhte Kohlenstoffdioxid-Konzentration in der Raumluft. Deshalb wird die Verwendung eines CO2-reduzierenden Verfahrens näher untersucht. Die Grundlage dessen bildet hierbei der sogenannte Atemkalk, da dieser das Kohlenstoffdioxid der Luft binden kann.
Die durchgeführten Grundlagenrecherchen zur CO2-Freisetzung durch den Menschen sowie zum Atemkalk bilden die Basis der anschließenden Untersuchungen. Zudem werden verschiedene Betriebsmöglichkeiten zur Absorption des Kohlenstoffdioxids berechnet und beurteilt. Anhand eines Komfortlüftungsgerätes ließen sich weitere Betrachtungen zum Demonstrator darstellen. Dabei wurden dessen Modifikationen, wie zum Beispiel die Gestaltung des Atemkalkbehälters, dargestellt. Abschließend konnte ein Betriebsschema mit den enthaltenen Komponenten konzipiert und erläutert werden.
Eines der Schlagwörter in der Industrie 4.0 ist das Rapid Prototyping und Rapid Manufacturing. Mit additiven Fertigungsverfahren ergeben sich zahlreiche Zeit- und Kostenersparnisse für Prototypen im Produktentstehungsprozess oder Serienbauteile. Nicht nur für die Industrie ist dieses Herstellungsverfahren sehr interessant. Auch Hochschulen können diese Vorteile für Einzelstücke oder geringe Stückzahlen für ihre Forschung und Lehre nutzten. Somit können individuelle Projekte von Mitarbeitern und Studenten effizient umgesetzt werden, wodurch innovative Produkte und Bauteile die Folge sind. Für den Fahrsimulator an der Westsächsischen Hochschule Zwickau soll eine Automatikumsetzung in Form eines Bedienpanels mit additiven Fertigungsmethoden gestaltet werden. Die Funktionalität umfasst dabei die P-R-N-D-M Automatikfunktionen sowie zusätzliche Schalter oder Taster als Bedienmöglichkeiten für Simulatorfunktionen. Dabei sollen hochschuleigene Technologien angewendet und ein geeignetes Konzept vollständig umgesetzt werden. Das Hauptaugenmerk liegt auf der konstruktiven Umsetzung unter Beachtung der Gestaltungsrichtlinien für additive Fertigungsverfahren. Die Herstellung wird mit additiven Fertigungsverfahren, unter den Anforderungen der Bauteilanforderungen und Bedingungen von Hochschulressourcen, umgesetzt. Anschließend wird das Bauteil qualitativ und funktional für die Benutzung am Fahrsimulator unter Beachtung von Industriestandards freigegeben.
Das Ziel dieses Masterarbeitsprojekts ist, ein Lastaufnahmemittel (LAM)für eine Drohne gefertigt aus kurzfaserverstärktem Thermoplast mit 3D-Druck zu entwickeln. In diesem Projekt wird insbesondere auf die methodische Entwicklung der Konzeptvarianten für das Lastaufnahmemittel, die Bewertung und Ableitung eines Konstruktionsvorschlags mit Festigkeitsberechnungen, Vorbereitung und Ausführung der additiven Fertigung eines Prototypen-Bauteils und Durchführung von Festigkeitsuntersuchungen eingegangen.
Seit Ende 2019 befasst sich die ganze Welt mit einer neu aufgetretenen Viruserkrankung - SARS-CoV-2.
Die vorliegende Bachelorthesis behandelt zwei verschiedene Testverfahren: den standardisierten Real-Time PCR-Test, sowie ein neu entwickeltes Messverfahren, welches auf dem Grundprinzip der Ionenbeweglichkeitsspektronomie beruht und aus der Zusammensetzung der Atemluft auf die vorliegende Erkrankung schließen lässt. Dabei handelt es sich um Untersuchungen im Rahmen einer klinischen Studie.
Beide Verfahren wurden auf ihre Effizienz gegeneinander getestet und Sensitivität und Spezifität ermittelt.
Ziel dieser Bachelorthesis ist es, die Alternativen bezüglich der Testung von Infektionskrankheiten aufzuzeigen.
Einleitung/Zielstellung: Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer Anzahl von 7,8 Mio. schwerbehinderten Menschen ist wichtig den barrierefreien Zugang zu Geldausgabeautomaten sowie zum Online-Banking sicherzustellen, um allen Bürgern eine uneingeschränkte Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gewährleisten zu können. Daher war es Ziel dieser Arbeit, die Umsetzung der Barrierefreiheit anhand von Geldausgabeautomaten und Online-Banking-Applikationen zu überprüfen, um mögliche Verbesserungspotenziale aufzudecken.
Methodik: Es wurden jeweils standardisierte Checklisten konstruiert. Zur Grundgesamtheit gehörten alle in der Stadt Chemnitz ansässigen Geldausgabeautomaten sowie je ein Demokonto der Geldinstitute. Die Datenauswertung erfolgte mittels SPSS Version 21.
Ergebnisse: Insgesamt wurden 71 Geldausgabeautomaten sowie sechs Demokonten in die Erhebung einbezogen. 70 Geldautomaten waren über den ÖPNV erreichbar. 62 Geldausgabeautomaten waren ebenerdig zugängig, drei verfügten weder über Rampen noch Treppen. Keiner der Bankautomaten war unterfahrbar. Eine Einführhilfe für die Geldkarte sowie eine Sprachausgabe besaßen die Hälfte der Geldausgabeautomaten. Bei 31 Geldausgabeautomaten stand die Geldkarte weniger als 2 cm hervor. Im Hinblick auf die Tastatur wurden zehn von 13 Kriterien von 70 bzw. 71 Geldausgabeautomaten erfüllt. Die Schriftgröße konnte bei keinem Geldausgabeautomaten angepasst werden. Die Schriftgrößen der Demokonten waren jeweils mindestens 12 Punkt groß. Der Kontrast war bei allen Demokonten bei Normalsichtigkeit ausreichend. Die Hälfte konnte bei Rot- bzw. Grünblindheit nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Diskussion/Schlussfolgerung: Die barrierefreie Gestaltung von Geldausgabeautomaten sowie des Online-Bankings wurden mit einigen Defiziten umgesetzt. Es existieren zahlreiche Schwachstellen, welche die Barrierefreiheit einschränken. Diese gilt es zukünftig zu beheben und mittels einer weiteren Untersuchung zu überprüfen
Entwicklung eines Gehäuses für Elektroantriebe zur Herstellung mittels additiver Fertigungsverfahren
(2020)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit sind der Entwurf und die Konstruktion eines additiv gefertigten Getriebegehäuses für mehrgängige Elektroantriebe durchgeführt. Der mechanische Aufbau bezieht sich im Speziellen auf ein Zweigang-Konzept eines Antriebsbaukastens. Das Gehäuse ist dabei mit den gleichen funktionalen Schnittstellen wie das baugleiche Gussgehäuse ausgeführt, jedoch vom Herstellverfahren vollständig der additiven Fertigung entsprechend. Die daraus resultierenden Massepotentiale sind untersucht und bewertet. Die verwendete Methodik zur Modellerstellung wird verfahrensspezifisch erweitert. Eine konstruktionsbegleitende Festigkeitsuntersuchung ist durchgeführt und zeigt die strukturellen Schwerpunkte, welche im Verlauf der Arbeit mit geeigneten konstruktiven Maßnahmen behoben werden. Abschließend wird das Konstruktionsergebnis der Gehäuseentwicklung diskutiert.
Der Einsatz digitaler Innovationen im Krankenhaus trägt als wesentlicher Erfolgsfaktor dazu bei, den veränderten Ansprüchen der Kundengruppen gerecht zu werden, Prozesse zu optimieren sowie die Qualität der Versorgung zu verbessern. Mit zunehmenden Einsatz mobiler Anwendungen im Gesundheitswesen bildete sich der Begriff Mobile Health als Teilbereich von Electronic Health heraus, wozu bspw. der Einsatz klinikeigener Applikationen zählt. Speziell Applikationen, die für die Anwendung durch den Patienten bestimmt sind, tragen zur Serviceorientierung bei und werden u.a. im administrativen Bereich eingesetzt. Im Hinblick auf die Unterstützung und Optimierung des elektiven Patientenaufnahmeprozesses im Universitätsklinikum Leipzig sollen daher mögliche Inhalte einer Patienten-Applikation aufgezeigt werden.
Dazu wurde der Aufnahmeprozess jener Patienten umfangreich analysiert, deren anschlie-ßende Behandlung in der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie erfolgte. Anhand der Analyse wurden Schwachstellen und Optimierungspotentiale des bestehenden Prozesses identifiziert, welche Ansatzpunkte für die Digitalisierung mittels Patienten-Applikation lieferten. Zur Abschätzung der Akzeptanz der Anwendung wurde zunächst das Patientenklientel der ausgewählten Pilotklinik anhand von Kennzahlen aus dem Controlling charakterisiert und bereits durchgeführte Zufriedenheitsbefragungen analysiert. Es folgten eine qualitative Feldbeobachtung und ein darauf aufbauendes Experteninterview mit dem Leiter des Zentralen Patientenmanagements. Die Auswertung erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse, wobei in Anlehnung an die Forschungsfragen die Hauptkategorien „Terminmanagement“, „Arbeit im Krankenhausinformationssystem“, „Unterlagen“, „Patientenwahrnehmung“ sowie „Schwachstellen und Optimierungspotentiale“ gebildet wurden.
Als Ergebnis folgte eine umfassende Prozessbeschreibung, wobei unvollständige Unterlagen, Mehraufwand aufgrund von Medienbrüchen, Schwierigkeiten bei der Terminabsprache sowie redundante Datenerhebungen als wesentliche Schwachstellen identifiziert wurden. Die Konzeption der Applikation sieht daher digitale Funktionen zum Terminmanagement sowie zum Austausch von Unterlagen und Informationen vor.
Die Umsetzbarkeit einzelner Funktionen ist jedoch abhängig von vorherrschenden Gegebenheiten wie gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der technischen Infrastruktur im Klinikum. Eine erweiterte Anwendung zur Unterstützung vor- und nachgelagerter Versorgungsstufen sowie die Interoperabilität mit weiteren Informationssystemen und digitalen Anwendungen sind außerdem sinnvoll. Aufgrund zukünftig digital aufwachsender nachfolgender Generationen wird die Akzeptanz derartiger Anwendungen tendenziell steigen. Trotz Digitalisierung ist jedoch vor allem im Gesundheitswesen wichtig, ein vertrauensvolles, menschliches Arzt-Patienten-Verhältnis zu schaffen bzw. zu wahren.
Einsatz in der pädiatrischen Versorgung im Rahmen der reformierten generalistischen Pflegeausbildung
(2020)
Einleitung und theoretischer Hintergrund: Die Zusammenführung der drei Ausbildungen in eine generalistische Pflegeausbildung bringt Veränderungen durch die neuen gesetzlichen Vorgaben mit sich. Diese Neuerungen sollen anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse extrahiert werden und dessen Einfluss auf die Lehrinhalte ermittelt werden.
Ziel- und Fragestellungen: Diese Forschung fokussiert sich mit drei Fragestellungen auf den Inhalt, die Anforderungen und die Umsetzung des Pädiatrie-Pflichteinsatzes.
Methodik/Stichprobe: Mithilfe einer qualitativen Inhaltsanalyse angelehnt an Mayring sowie einem Gruppeninterview wird eine Konzeption zum Einsatz in der Pädiatrie erstellt. Dieses soll dann von den Verantwortlichen für die Planung und Umsetzung dieses Einsatzes genutzt werden.
Ergebnisse: Die Konzeption enthält Hintergrundinformationen sowie einen Aufgabenkatalog für die Auszubildenden während des Einsatzes in den Kinderkrippen. Der Fokus in der Konzeption liegt dabei stets auf der Erreichung der vorgegebenen Kompetenzen und Zielen.
Diskussion und Schlussfolgerungen: Die Einbeziehung der Anforderungen des Krankenhauses und der Kinderkrippen, sowie der gesetzlichen Vorgaben, ermöglicht die Erstellung der Konzeption. Dessen Umsetzung und Verbesserungswürdigkeit ist dahingehend zu überprüfen. Dies liegt außerhalb der Studie.
Die Arbeit thematisiert Führungstheorien in deutschen und französischen Start-ups und deren kulturellen Einfluss. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, systematisch herauszuarbeiten, ob die nationalen Kulturen einen großen Einfluss auf die Wahl der Führungstheorien in Start-ups haben und dabei einen Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich zu ziehen. Dieses Ziel soll mithilfe einer empirischen Probandenbefragung erreicht werden.