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Lehr- und Hilfsmittel bei Friedrich Fröbel - eine Recherche bezüglich gestalterischer Prämissen
(2012)
Durch die derzeitigen politischen Diskussionen über das garantierte Kinderförderungsgesetz der Bundesregierung, das ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten und jedem Kind unter drei Jahren einen Krippenplatz sichern soll, ist dies ein guter Moment, um das Augenmerk auf den Begründer des Kindergartens, Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852) zu legen. Fröbel war der erste Pädagoge, der es schaffte, eine Erziehungs- und Bildungslehre theoretisch zu entwickeln und parallel dazu eine Ausbildung für Erzieherinnen praktisch in die Tat umzusetzen. Neben dieser Ausbildung initiierte er auch eine
Studieren mit Kind?!
(2012)
Die vorliegende Bachelor-Arbeit befasst sich mit der Frage nach der Vereinbarkeit von einem Studium mit Kind. Die immer geringer werdende Geburtenrate unter Akademikern und ein immer höher steigendes Erstgeburtsalters lässt offen, ob das Studium eine gute Zeit ist, um mit der Familienplanung zu beginnen. Die Hinterfragung der Probleme, die bei Studierenden mit Kind, aufgrund ihrer Erziehungstätigkeit, entstehen, soll Klarheit über diese Problematik schaffen. Ziel meiner Untersuchung ist es, die Lebens- und Studiensituation Studierender mit Kind zu analysieren und Lösungsansätze für eine noch familienfreundlichere Gestaltung der Fakultät für Angewandte Kunst zu finden. Der zweite Teil meiner Arbeit liefert die Grundlage für das Gestaltungskonzept des Eltern-Kind-Raumes zur Verbesserung der Familienfreundlichkeit an der Fakultät für Angewandte Kunst in Schneeberg.
Diese Arbeit untersucht die Darstellung und Bedeutung von Individualität und Individualisierung in Bezug auf Kunst und Design. Dabei werden zuerst die historischen Hintergründe von der Vorgeschichte bis zur Moderne beleuchtet. Die Studien sind auf den europäischen Raum eingegrenzt und beziehen sich auf die bildenden Künste und Design. Desweiteren wird die Bedeutung von Kunst und Design für die Gesellschaft der Gegenwart betrachtet.
Handarbeit ist allgegenwertig, ob bei der Arbeit oder Freizeit, um sich Auszudrücken oder Abzugrenzen oder gar politische Meinungen zu äußern. Traditionelle Handarbeit erlangt heutzutage einen weitaus größeren Stellenwert als wir annehemen. Welche Bedeutung haben traditionelle Handarbeitstechniken für die Mode, das Design und die Gesellschaft?
Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Forschung über das bedrucken flexiblen Formen mit Hilfe unterschiedlichster Drucktechniken. Ein Überblick zu flexiblen und medizinischen Textilien soll dem Leser die Thematik des Stoffes näher bringen, wobei sogar zum besseren Verständnis auch auf die Fäden eines kleinen Insekts zurückgegriffen wird.
Die Thesis untersucht die Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen dem Mensch, dem Meer und der Bekleidung. Anhand von ausgewählten Beispielen wird dargestellt, welchen Einfluss das Meer auf Bekleidung hat und wie dieser umgesetzt wird. Dabei wird das jeweilige Verhältnis zwischen dem Menschen und dem Meer stets angemessen berücksichtigt. Um einen möglichst großen Bereich zu erfassen, wird sowohl die traditionelle Bekleidung zweier Naturvölker, die am Meer leben, betrachtet, aber auch zeitgemäße Modetrends, die vom Meer inspiriert sind.
In dieser Bachelor-Thesis geht es um eine Recherche des 19. Jahrhunderts über Dessins der Damenoberbekleidung. Im ersten Teil wird auf die Errungenschaften und Neuerungen in der Textilindustrie eingegangen. Damit soll verdeutlicht werden, dass es einen großen Sprung in der Entwicklung gab, der bis in die heutige Zeit Auswirkungen hat. Dies in Hinsicht auf die technischen Fortschritte und auf die Modeentwicklungen. Im zweiten Teil wird das Jahrhundert in Zeitabschnitte unterteilt. Auch wenn die einzelnen Epochen fließende Übergänge besitzen, soll versucht werden auf die typischen Kleiderschnitte der Frauenkleidung, die Farben der Stoffe und im Besonderen auf die Dessins des 19. Jahrhunderts einzugehen. Die Grundlage bezieht sich vor allem auf Fachliteratur und Abbildungen erhaltener Stoffproben und Frauenkleider.
Bedrucktes Papier wird erst seit dem 19. Jahrhundert als Tapete bezeichnet. Die Geschichte der Wandbekleidung kann jedoch bis weit vor die Herstellung von Papiertapeten zurück erfolgt werden. Wände von Wohnstätten wurden seit jeher aus einem natürlichen Schmuckbedürfnis heraus verziert. Die Künstlergeneration um 1900 setzte sich das Ziel, einen neuen Stil zu schaffen, der dem anbrechenden 20. Jahrhundert entsprach und den Weg in die Zukunft bereitete. Zu dieser Zeit sagten sich Künstler und Architekten vom vorangegangenen Historismus los und versuchten, eine Verbindung verschiedener Stile zu finden. Die Zeit des Jugendstil nahm ihren Anfang. Diese Zeit war auch für die Tapetenindustrie ein Erfolg.
Textilien sind Spiegel des kulturellen Lebens. Mehr als andere Kunstformen sind sie Ausdruck für die individuelle, gesellschaftliche, politische und religiöse Gesinnung. Sie helfen dabei Ideen zu verbreiten und auszutauschen. Eine Kultur kann andere inspirieren, beeinflussen und durchdringen. Seit mehr als 2000 Jahren existieren Aufzeichnungen über Gebrauch und Herstellung der traditionellen afrikanischen Gewebe. Die Schmalbandweberei ist ein beeindruckendes Kulturelement, welches den wesentlichen Kern der afrikanischen Ästhetik verdeutlicht. Ziel dieser Arbeit ist Erkenntnisse über technologische Abläufe und die damit einhergehenden Gestaltungsprinzipien in der westafrikanischen Weberei zu gewinnen.
tanakara* - ist ein arabisches Wort und bedeutet sich verschleiern. Die Thesis befasst sich mit in Deutschland lebenden, kopftuchtragenden Frauen. Warum tragen sie es? Welche Probleme kommen auf diese zu? Was erleben sie? Grundlagen aus dem Koran, sowie persönliche Beweggründe wie Tradition, Schutz und Zugehörigkeit wurden beleuchtet. Als Recherchegrundlage dienten unter anderem Intervies deutscher, kopftuchtragender Muslimas. Desweiteren wird die Präsenz des Themas in der Öffentlichkeit beleuchtet. Die Thesis ist ein EInblick in die heutige Gesellschaft, ein Spiegel der Zeit.
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(2012)
Das Ziel dieser Bachelorarbeit war die Durchführung einer Versuchsreihe von Thermoholzbehandlungen mit unterschiedlichen Druck- und Temperaturbedingungen. Es wurden physikalische und akustische Messungen vor und nach der thermischen Behandlung durchgeführt. Das Ergebnis waren thermoholztypische Eigenschaftsänderungen wie vermindertes Quell- und Schwindverhalten, Verringerung der Dichte und Verfärbungen des Holzes. Die Auswertung der Ergebnisse beziehen sich auf die Verwendbarkeit des Thermoholzes im Zupfinstrumentenbau.
Mittels Nanoindentierung wurden reduzierte E-Moduln und Härten von Deckenmaterial zweier Antonio Stradivari und einer Giuseppe del Gesù Violine bestimmt. Zusätzlich wurde an Referenz-Holz sowohl der makroskopische E-Modul mittels Resonanzmethode und Laufzeitmessung eines Ultraschallsignals, als auch der reduzierte E-Modul mittels Nanoindentierung gemessen. Bei den makroskopischen Messungen hat sich eine deutliche Varianz des E-Moduls über die Breite einer Violinendecke gezeigt. Hierbei folgt die Dichte dem Trend des E-Moduls. Bei entsprechnder Probenpräparation konnten mit geringer Abweichung reproduzierbare Nanoindentierungsergebnisse ermittelt werden. Sowohl die reduzierten E-Moduln als auch die Härten der Stradivari- und Guarneri-Proben sind mit dem Refernzmaterial vergleichbar.
Um den Einfluss des Halses auf die Decken- und Korpusresonanzen von Konzertgitarren zu untersuchen, wurde ein Instrument gebaut und spielfertig gemacht, jedoch ohne, dass der Hals fertig ausgearbeitet wurde. In einer Reihe von Versuchen wurden insgesamt vier unterschiedliche Ausarbeitungszustände des Halses sowohl modalanalytisch erfasst und ausgewertet als auch subjektiv klanglich bewertet. Die Modalanalysen zeigten vor allem die Kopplung einer Halsresonanz mit der dritten Deckenresonanz, die ihre Frequenzlage um 22,5 Hz änderte. Die Schwingungsform auf der Decke blieb dabei unverändert. Ein zweiter Effekt ist die Verschiebung der Korpusstabschwingung und, bei der vorliegenden Gitarre, damit eine Einflussnahme auf die Schwingungsform der Hohlraumresonanz. Ein Einfluss auf die erste oder zweite Deckenresonanz der Testgitarre konnte durch die Modifikation des Halses nicht festgestellt werden. Ebenso blieb der Frequenzbereich über 800 Hz unverändert. Es konnten klangliche Veränderungen im Bassbereich sowie im Grundton des Diskants festgestellt werden.