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Nell’esame del corpus grafico ascritto a Michelangelo Buonarroti ruolo preminente rivestono, soprattutto, i quesiti circa l’autografia dei disegni e la loro relazione con le opere d’arte (vedi l’introduzione “Michelangelo als Zeichner”). Il contributo “Michelangelo abbreviatore”, viceversa, focalizza l’attenzione sul fenomeno degli elementi grafici di sigla o cifra, cioè di abbreviazione. Questi sono, tuttavia, da distinguere rispetto ad altre tecniche grafiche di riduzione e abbreviazione come, ad esempio, l’uso di differenti gradi di elaborazione e densità grafiche all’interno di un singolo disegno, come anche dell’abbozzo di dettagli frazionati, talvolta apparentemente isolati. Tali aspetti si incontrano spesso, soprattutto a beneficio dell’economia del lavoro e del tempo, per delineare un particolare e specifico soggetto e rappresentano una peculiarità spesso descritta e ben nota del disegno michelangiolesco in generale – essendo, d’altra parte, riscontrabili non solo nell’ambito del disegno di figura, ma anche in quello di architettura.
È superfluo ricordare che tali abbreviazioni, solo rapidamente abbozzate (come nel caso di “premières pensées”), nella loro forma di rappresentazione frammentaria o fortemente ridotta, quasi stenografata, siano in grado di sviluppare e contenere un concetto artistico – per lo meno nel caso dei “veri” disegni di Michelangelo (cioè disegni autografici) realizzati comunque, per la maggior parte, per la genesi dell’opera, per così dire per scopi intrinseci, e in un certo senso come “studi” e “fogli di lavoro”. Per la maggior parte dei casi, difatti, non era previsto che terzi, ad esempio committenti e colleghi artisti, vedessero questo materiale di lavoro e le abbreviazioni e l’incompiutezza ivi contenute; queste persone, dunque, non dovevano, e neanche sarebbero state in grado, di decifrarle. In ogni caso, i collaboratori e – nel senso più ampio del termine – soprattutto gli allievi, si sarebbero potuti esercitare su questi fogli raggiungendo differenti gradi di successo e profitto.
Laddove, però, l’abbreviazione viene applicata come autentico mezzo grafico-artistico, essa indica invece un motivo determinato, non incompleto, non rivestendo neppure la mera funzione di segnaposto per elementi formali integrabili con facilità in un secondo momento. Piuttosto, la stessa è perfetta nella sua sintesi e contiene non solo un significato originario, un’espressione di grado e valore proprio, ma anche manifestazioni di penetrante e acuto umorismo. E in questi casi specifici, così sembra, l’abbreviazione autonoma si rivolge esplicitamente anche a terzi, invitandoli all’esercizio dell’osservazione e della decifrazione.
MODULWERK - Untersuchung und Konzept zu einem zukunftsfähigen Arbeitsplatz für Designer und Maker
(2017)
Neben komplexer Kommunikation ist es vor allem die Nutzung von Werkzeugen, welche die Evolutionäre Sonderstellung des Menschen auszeichnet. 2015 wurden bei Grabungen in Kenia 3,3 Millionen Jahre alte Steinwerkzeuge gefunden, die als die ältesten weltweit gelten. Äxte und Beile, welche speziell zur Holzbearbeitung dienen, gibt es mindestens seit 2,5 Millionen Jahren. 1Der Prozess, Materialien in Form und Funktion zu bestimmen, zieht sich kulturell durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Aus einfachen Steinklingen sind komplexe Produktionsverfahren entstanden, die heute den Standard unserer Gesellschaft ausmachen. Der Umgang mit dem Werkstoff Holz ist untrennbar mit der Entwicklung des Menschen verbunden. Vielfalt und Spezialisierung dieser Bearbeitungsmethoden hat sich innerhalb der letzten 200 Jahr erheblich erweitert. Sowohl die Art der Technologien als auch der Werkstoff selber ist einer ständigen Veränderung unterworfen. Die Produktgestaltung bewegt sich dabei im Spannungsfeld einer Prozessoptimierten Formsprache bis zur Darstellung technischer Möglichkeiten in Form und Material eines Objektes. Bearbeitungsvielfalt und Nachhaltigkeit sind Eigenschaften des Materials, welche die Zukunftsfähigkeit dessen auch für weitere Generationen garantieren. Innerhalb dieser Arbeit, wird die Bandbreite der Bearbeitungsverfahren und ihre Wechselwirkung mit der Gestaltung von Formen betrachtet, um einen Einblick in die Entwicklung etablierter Prozesse, sowie neuer Verfahrensansätze im Umgang mit den Werkstoff Holz zu geben.
Bereits im Kindesalter ziert der Mensch instinktiv sein Haupt, um sich zu schmücken oder in Rollen zu schlüpfen. Blumenkränze oder simpel aus einem Bogen Zeitungspapier gefaltet, dienen die elementarsten Dinge dazu diesem, scheinbar in uns verankerten Drang nachzugehen. Kopfbedeckungen sind die bedeutungsvollsten aller Accessoires. Dies lässt sich nicht einzig damit begründen, dass sie zu jeder Zeit über den gesamten Globus hinweg getragen wurden und der Kopf, sondern vielmehr mit einer vergleichend zu anderen Accessoires kaum zu übertreffenden Symbolik.2 Betrachtet man diese unumstrittene Symbolkraft, wird schnell deutlich, dass das allmähliche Verschwinden von Hüten in den letzten Jahrzehnten nicht einzig auf verändernde Bedarfe mit dem Wandel der Gesellschaft in Verbindung zu bringen ist. Ziel dieser Arbeit ist den Hut beziehungsweise Kopfbedeckungen für die heutige Gesellschaft mit den damit verbundenen Ansprüchen neu zu interpretieren. Wenn nicht aus Schutz vor Witterungseinflüssen, was könnte außerdem Intention sein, sich wieder in der breiten Masse der Bevölkerung den Hut aufzusetzen? Zu Beginn dieser Arbeit erfolgt ein kurzer historischer Exkurs zur Entstehung und Entwicklung von Kopfbedeckungen. Dabei steht jedoch nicht im Fokus einen Querschnitt aller, über die Geschichte hinweg getragener Modelle zu erstellen. Ziel soll vielmehr sein, aufzuzeigen, inwiefern sich die Entwicklung verschiedener Kopfbedeckungen und deren Funktionen stets mit dem Wandel der Gesellschaft in Verbindung bringen lässt. Ausgehend von den Erkenntnissen dieser theoretischen Auseinandersetzung entsteht ein gestalterisches Gesamtkonzept in Form einer Angebotskollektion verschiedener Modelle von Hüten und Kopfbedeckungen für jedermann mit
Jahrhundertelange Tradition, geformt und entwickelt, ständigem Wandel unterworfen und doch immer lebendig und ausdrucksstark. Teppich ein Textil, welches schon die frühen Nomaden begleitete und so vielfältig gebraucht wurde. Ständig mit Füßen getreten und häufig doch mehr wertgeschätzt, als es den Anschein hat. Ein Jahr Zeit um es einem Thema zu widmen, welches sich umfangreich präsentiert. Diese Arbeit möchte die Ursprünge erkunden und in das Hier und Jetzt holen. Da der Orientteppich aufgrund seiner weitverzweigten Geschichte, allein schon Seiten füllen kann, soll dies nur ein kurzer Einblick in diese Thematik sein. Um dem großen Facettenreichtum des Teppich gerecht zu werden, kommen für die Erstellung von Prototypen drei verschiedenen Techniken zum Einsatz. So wird nachfolgend auch auf das Tuften im industriellen und handwerklichen Sinne näher eingegangen, sowie das Rutenweben näher beleuchtet. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, dem Teppich ein Stück Modernität zurückzugeben, indem er durch seine vielfältigen Erscheinungen besticht.
Die Arbeit ist ein Konzept zur Neugestaltung des neuen Haupteingangs der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Ein altes Wandbild im Foyer der WHZ wurde mit fluoreszierendem Acryl in einer Installation neu eingekleidet. Diese Arbeit beschäftigt sich des weiteren mit Kunst am Bau und Architekturpsychologie.
Katzen sind die beliebtesten Haustiere der Deutschen, denn sie machen uns glücklich. Kein Wunder, dass Katzenbesitzer immer mehr für ihre Vierbeiner ausgeben - von Futter über Spielzeug bis hin zu Möbeln. Dabei wird die eigene Zimmereinrichtung stark von den Katzenmöbeln beeinflusst. Denn ist die Katze erst einmal da, beherrscht sie ihr Gebiet. Möbel für Katzen sind materialästhetisch stark an die Bedürfnisse des Vierbeiners gebunden - oft ein Stilbruch in der eigenen Zimmereinrichtung. Das bedeutet jedoch nicht, dass man mit Katzen nicht zeitgemäß wohnen kann. Mittlerweile gibt es zahlreiche Designs, die für jede Wohnungseinrichtung etwas zu bieten haben.
Mensagestaltung
(2017)