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Art&Creation Raum ohne Zeit- Atelierhäuser Pfefferberg Angrenzend an das Stadtviertel Berlin- Mitte, liegt das städtebaulich einzigartige Gelände der ehemaligen Brauerei Pfeffer im Szene-Viertel Prenzlauer Berg. Nach mehr als zehn Jahren sozialkultureller Nutzung wird das Industriedenkmal momentan saniert und zu einem Zentrum für Kunst und Kultur, Dienstleistungen und soziale Einrichtungen ausgebaut. Alexanderplatz, Hackesche Höfe und Kollwitzplatz, die in der Nähe liegen, machen das Stadtviertel noch attraktiver. Die Aufgabe besteht darin, zwei Atelierhäuser für zwei Standorte auf dem Gelände des Pfefferbergs in Berlin zu entwerfen. Das erste Grundstück, das sich direkt an der Straße und gegenüberliegend eines kleine Parks befindet, berührt den Blockrand des gesamten Grundstückes und bildet eine wichtige Eingangssituation für den Standort. Das zweite Grundstück, befindet sich auf dem Grundstück und thematisiert den Blockinnenbereich mit seinen verschiedenen Hofbildungen. Die Architektursprache der geplanten Atelierhäuser ist weitgehend gleich herausgearbeitet. Die Baukörper bestehen aus zwei Riegeln mit weit auskragenden Bauteilen zum Hof. Die Fassade der beiden Gebäude, als auch die Auskragungen dieser bestehen aus Sichtbeton. Die Fassade ist als Lochfassade vorgesehen. Zudem ist an beiden Gebäuden ein variabler und flexibler Sonnenschutz angebracht. Im ersten Atelierhaus am Blockrand sind vier Atelierräume, zwei Wohnungen und ein Restaurant mit einer Bar und Lounge untergebracht. Im zweiten Atelierhaus befinden sich sechs weitere Atelierräume und Wohnungen. In beiden Atelierhäusern wurde eine
Das Thema der von mir gewählte Diplomarbeit ist die Erweiterung des bereits bestehenden Albertbades/Elsterado inklusive eines integrierten 4Sterne+ Hotels im Kurort Bad Elster im Vogtland aufgrund eines Solefundes im Jahre 2008 ca. 1,00km auferhalb der Ortschaft. Besonderes Merkmal des Entwurfs ist die Verknüpfung beider Einheiten (Bad/Hotel) in einem geschlossenen Gebäudekomplex unter maximaler Ausnutzung der Grundstücksfläche. Daraus resultierte eine organische, freie Form des Gebäudes mit Bezugnahme auf den Bestandsbau hinsichtlich der Fassadenmaterialität. Im Inneren bestimmen bedingt durch schräge Wandscheiben die Individualität der einzelnen Räume. Die im Badkomplex vorhandenen Höhensprünge, Luftlöcher und raumübergreifende Treppen schaffen je nach Standort immer neue Blickwinkel.
Sole Therme Bad Elster
(2009)
Die Diplomarbeit beeinhaltet einen Ideenentwurf für ein Natursole-Thermalbad in Verbindung mit einem in den Baukörper integrierten 4* -Hotelkomplex. Die Kurbaderweiterung des Bestandsbades ist baulich, funktionell und Ablauforganisatorisch mit dem Neubau verbunden. Die Pläne beinhalten einen Ideenansatz für eine weitere Bearbeitung unter dem Schwerpunkt der räumlichen Gestaltung mit dem Ziel die strenge organisatorische Form einer natürlichen kristallinen Struktur in ihrer Nahordnung auf ein Raumkonzept und -programm umzusetzen, wobei gleichzeitig versucht wurde, den Widerspruch der scheinbar willkürlichen äusseren Erscheinung eines Kristalls in den Baukörper zu übertragen.
EcoCity Marokko / Westsahara
(2009)
museum für kunst und design ingolstadt diplomthema entwurf ws 08 I 09 claudia wunderlich grundstück Das neue museum für kunst und design ingolstadt' soll seinen Platz auf einem Grundstück, das im Bereich des ehemaligen Glacis liegt, finden. Darauf befinden sich eine alte Gießereihalle im Norden und der Kavallier Dallwigk im Südosten. Beide Gebäude sind Denkmalgeschütz und spielen in der Geschichte Ingolstadts eine bedeutende Rolle. Der Kavallier Dallwigk war Bestandteil des Festungswalls Ingolstadt und hat Anfang des 20. Jh. zusammen mit dem Gießereigebäude einen wesentlichen Teil zur Industrialisierung in Ingolstadt beigetragen. umgebung Begrenzt wird das Grundstück in nördlicher Richtung vom Gelände der Fachhochschule, im Osten von einem Grünzug, der die gesamte Altstadt umgibt, und im Süden von der etwa 4m tiefer liegenden Schloßländestraße und der daneben fließenden Donau. Im Westen schließt die Roßmühlstraße an, die zwischen neuem Schloss und dem Grundstück auf die Schloßländestraße mündet. Des Weiteren gibt es parallel zur Donau einen großen städtischen Bereich, der sich vom Rathaus über dem Marktplatz und dem Theater bis hin zum Schloss erstreckt und an einer Mauer endet. Diese Mauer gleicht den Niveausprung zwischen Schloßlände-/Roßmühlstraße und dem Grundstück aus. Mein Entwurf bricht diese Mauer auf und bettet sich parallel zur Roßmühlstraße in das vorhandene Grundstück ein. Das Gebäude schiebt sich im Norden ins Erdreich und ist nur an der Schlossländestraße und zum Theater hin in ganzer Höhe zu sehen. Es bildet ein Gesicht aus, um vom anderen Donauufer und aus Richtung Rathaus gesehen werden zu können. Das Museum bildet jedoch keinen weiteren Hochpunkt zwischen Schloss und Kavalier Dallwigk aus, sondern orientiert sich am Bestand
Kunsthauserweiterung Zürich
(2009)
Situation Das Grundstück für die Kunsthauserweiterung reicht von der nördlichen Kante des Heimplatzes bis zum Fuß der Freitreppe, die zur alten Kantonsschule hinaufführt. Seitlich wird es durch die Kantonsschul- und Rämistrasse begrenzt. Im vorderen Teil des nahezu rechteckigen Grundstückes entsteht der Erweiterungsbau und zukünftige Haupteingang des Kunsthauses und im hinteren Teil der
mkdi für Kunst und Design Ingolstadt Diplomthema Entwurf WS 2008/09 Freddy Köhler Das Thema dieser Projektarbeit ist der Entwurf eines Museums für Kunst und Design in Ingolstadt. Das Museum beherbergt neben wechselnden Ausstellungen bedeutende Sammlungen für Konkret-Konstruktive Kunst, die im bisherigen Museumsstandort nicht vollständig ausgestellt werden konnte. Deshalb sucht das Museum für Konkrete Kunst einen neuen Standort, der auf dem ehemaligen Gießereigelände gefunden wurde. Das Grundstück des Entwurfs liegt am östlichen Rand der mittelalterlichen Altstadt von Ingolstadt und wird begrenzt durch die Donau und der Schloßlände im Süden, dem Neuem Schloss und der Roßmühlstraße im Westen, der Fachhochschule im Norden und des innerstädtischen Grüngürtels sowie der Eisenbahnlinie im Osten. Desweiteren befindet es sich im ehemaligen Festungsring (Glacis), der heutzutage aus mehreren Parks besteht und sich um die Altstadt zieht. Von den alten Festungsbauten sind auch einige erhalten geblieben, die zum einen Teil des Parks sind oder zum anderen auch heute noch als Stadtmuseum, Jugendherberge usw. genutzt werden. Auf dem Grundstück befindet sich das Kavalier Dallwigk, welches einst den Abschluss des Festungsringes zur Donau bildete. Nach der Glanzzeit der Festung um 1885 entstand auf dem Grundstück die bayrisch-königliche Geschütz- und Kanonengießerei. Von dieser sind heutzutage nur noch eine große Halle und die ehemalige Verwaltung übrig. Zusätzlich befinden sich auf dem Grundstück ausgegrabene Reste des Kavalliers Dallwigk und der Festungsmauer. Konzept Die Altstadt von Ingolstadt wird von zwei markanten Straßen durchzogen, welche noch bis auf die Gründungszeit der Stadt zurückgehen. Eine der beiden, die in Ost-West-Richtung verläuft, ist eine der belebtesten Straßen der Innenstadt und zum Teil auch Fußgängerzone. Entlang dieser Straße fädeln sich einige der prägnantesten und kulturellen Gebäude der Stadt auf. Zum einem wäre dies der Liebfrauenmünster und das Rathaus und zum anderem einige Museen, wie das Armeemuseum im Neuem Schloss oder das Heimatmuseum. Der Entwurf nimmt diesen städtebaulichen Ansatz auf, führt diese Auffädelung in Richtung Osten fort und bildet einen neuen städtischen Raum aus. Es entsteht mit dem in der Nähe befindlichen Armeemuseum und dem Lechnermuseum ein kleines Museumsviertel im Osten der Stadt. Desweiteren liegt der Entwurf an der Grenze zwischen der Stadt und dem Grüngürtel. Auf Grund dessen hat der Entwurf innerhalb der Stadtgrenze eine kompakte Form, die sich dann in das Grün verzahnt. Hierdurch erhält die Gebäudeform insgesamt auch einen verbindenden Charakter um den Übergang in den Park zu verdeutlichen. Durch die Formgebung werden bestimmte Blickrichtungen unterstützt, die wiederum das Thema Stadt und das Thema Grün haben. Ausserdem wird die Form durch die Aufteilung der unterschiedlichen Bereiche in einzelne Baukörper entwickelt. Diese werden durch die Verzahnung mit dem Grün und durch unterschiedliche Gebäudehöhen, die anhand der Nutzung entstehen, erkenntlich. Den ersten Bereich bildet der Eingangsbereich mit den öffentlichen Nutzungen einer Bibliothek, Shop und Café. Darüber folgend befindet sich die Verwaltung, die auch öffentliche Nutzungen anbietet. Der nächste Baukörper steht im Zeichen der Veränderung und nimmt somit die Wechselausstellung und den Veranstaltungsraum auf. Anschließend kommt jeweils ein Baukörper für Kunst und Design, indem die entsprechenden Exponate untergebracht sind. Die Außenform wird auch im Gebäude fortgesetzt, das heißt die einzelnen Dachschrägen sind in dem jeweiligen Räumen wahrnehmbar. Dieses Gefühl soll auch gespiegelt im Erdgeschoss erlebbar sein. Dies geschieht mittels Rampen, welche gleichzeitig die einzelnen Bereiche des jeweiligen Baukörper optisch trennen sollen. Zum Beispiel im Eingangsbereich die Bibliothek und das Café vom Foyer. Die entstehende Zwischenebene ist bewusst horizontal gehalten um dem Besucher eine bessere Orientierung und ein Raumgefühl zu ermöglichen.
Kunsthaus-Erweiterung Zürich
(2009)
Aufgabe war es einen Raum zum Proben für schauspielweiden zu schaffen. Außer dem Proberaum gibt es auch noch eine Bar und Wohnungen für die Schauspieler. Das ganze Gebäude lehnt sich an das klassische japanische Haus an und ist mit Schiebewänden versehen. Das Gebäude besteht außer im UG vollständig aus Holz. Das Untergeschoss ist aus Sichtbeton.
Aufgabenstellung Aufgabe war der Entwurf eines Museums für Kunst und Design. Neben einer Wechselausstellung soll es die umfangreiche Sammlung des Museums für Konkrete Kunst, sowie die Sammlung Winkler- eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen Konkret-Konstruktiver Kunst und Objekte der Entwicklungsgeschichte des Industrial Design- beherbergen. Die für unseren Entwurf relevante Altstadt von Ingolstadt ist ringförmig angeordnet und durch 2 Hauptachsen (Harderstr. und Theresienstr. bzw Ludwigstr.) gegliedert. Umfasst wird sie von einem Grünzug und die städtebauliche Struktur in diesem Teil der Stadt ist entsprechend der Entstehungszeit- dem Mittelalter- sehr kleinteilig. Des Weiteren richten sich die Gebäude des äusseren Ringes orthogonal zu dem umliegenden Grüngürtel aus. Drundidee Grundidee meines Entwurfs war es diese kleinteilige Struktur aufzunehmen und den Grünzug fortzusetzen um Alt und Neu harmonisch zu verbinden. Mir war es wichtig den Bestand nicht zu übertrumpfen, sondern mich viel mehr in die Landschaft und den Grüngürtel zu integrieren. Weiterhin hatte ich einen Vergleich vor Augen mit dem Leben allgemein. >denn ohne Leben keine Kunst und ohne Kunst kein Leben< Leben wie Kunst entsteht, entwickelt sich und ist immer anders, obwohl es in den Grundzügen doch für jeden gleich ist. Nur die Wahrnehmung variiert. Genau nach diesem Prinzip wollte ich mein Museum gestalten: in den Grundzügen gleich, aber mit vielen Variationen. Baukörper und Nutzung Die Baukörper mit bewusst einfachen rechteckigen Grundflächen nehmen die Längsausrichtung der umliegenden Gebäude- wie zum Beispiel die der Fachhochschule nebenan- und die orthogonale Ausrichtung zum Grünzug auf und fügen sich so in die städtebauliche Struktur ein. Das einzige Gebäude, welches aus dieser Struktur ausbricht ist das Eingangsgebäude- sowohl in Form als auch in der Ausrichtung. Es ist der einzige Hochpunkt des Komplexes, der als