Refine
Has Fulltext
- no (37)
Year of publication
- 2013 (37) (remove)
Document Type
- Master's Thesis (19)
- Bachelor Thesis (18)
Institute
- Architektur (37) (remove)
Language
- German (37) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (37)
OPEN SPACE im urbanem Umfeld
(2013)
Das vorliegende Projekt möchte zeigen, wie durch flexible Raum bildende Strukturen mit Bezug auf das urbane Umfeld eine Baulücke neu gedacht werden kann. Es geht darum, Raum zum gemeinsamen Leben, Arbeiten, Handeln, Denken sowie zu spontanen Interventi- onen zu schaffen; Raum, der jederzeit von jedem genutzt, gedacht und weiterentwickelt werden darf. Außerdem geht es darum, wie da- durch vorhandene, urbane Probleme teilweise gelöst werden können bzw. wie ein Stück Stadtraum neu gedacht werden kann. Die dafür notwendige Infrastruktur basiert auf dem Gedanken eines
Der Entwurf stellt ein Zentrum für Kunsttherapie dar. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Reaktion des Raumprogramms auf die verschiedenen Ansprüche und Anwendungsbereiche der Therapieform. Neben einer schriftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema Kunsttherapie wird das Projekt im Entwurf vorgestellt.
diese dokumentation befasst sich mit der masterarbeit unter dem titel 'smart skin - haus der materialforschung'. schwerpunkt liegt dabei selbstredend auf dem thema 'materialforschung', es wird sich aber auch tiefgreifender den problematiken 'standortentwicklung' und 'bauen im bestand' gewidmet. in drei übergeordneten abschnitten wird zunächst auf die herleitung der thematik eingegangen. danach folgt die betrachtung des planungsgebietes unter den verschiedenen relevanten aspekten. abschliessend wird der aus den zuvor genannten punkten resultierende konzeptvorschlag erörtert.
Berlin hat eine breitgefächerte internationale Kunstszene, die ihre Stadt immer wieder neu bespielt. Schätzungsweise 5.000 bildende Künstlerinnen und Künstler arbeiten und wirken in Berlin. Diese Szene ist in der ganzen Stadt allgegenwärtig. In jedem Bezirk, auf fast jeder Straße wird der Mensch mit irgendeiner Form von Kunst konfrontiert. Beginnend bei der Streetart, welche sich an vielen Ecken der Stadt offensichtlich oder versteckt zeigt, über die alternative Kunstszene, die sich auf die unterschiedlichsten Arten widerspiegeln kann, bis hin zur modernen Bildkunst, die sich in zahlreichen Galerien der Stadt bestaunen lässt. Das sind nur einige Beispiele, wie sich die Kreativen Berlins in ihrem eigenen Stil auszudrücken versuchen. Doch die Verstreuung der Hinterhof-Ateliers in der ganzen Stadt ist nicht immer positiv zu bewerten. Ein Interessierter benötigt, um die Galerien und Kunsthöfe zu finden, entweder gute Stadtkenntnisse, schließt sich einer Kunst-Stadtführung an oder findet zufällig einige dieser kreativen Orte. Es sollte also einen urbanen Ort geben, an dem Künstler/-inen bzw. Kunstinteressierte arbeiten, wohnen, kommunizieren und sich verwirklichen können, ohne lange Wege zwischen den verschiedenen Bereichen zurücklegen zu müssen. Dabei soll er sich aber nicht von der Außenwelt abschotten. Vielmehr soll er ein Teil der Stadt sein und mit ihr verschmelzen. Durch die relativ ungünstige Mietraumsituation im Zentrum Berlins, welche in den letzten Jahren knapp und dementsprechend teuer geworden ist, wird ein Ort benötigt, der für die Kreativen der Stadt einen bezahlbaren Wohn-und Arbeitsraum zur Verfügung stellt. Dieser kann temporär angemietet werden und soll dem jeweiligen Künstler für eine individuelle Mietzeit zur Verfügung stehen. Verbunden mit dem öffentlichen Bereich des Gebäudes soll ein Ort entstehen, der Raum für Kreativität und Kommunikation bietet und somit ein Teil der vielfältigen Kulturszene Berlins wird.
Eine gemeinsame Justizvollzugsanstalt für Sachsen und Thüringen soll zukünftig die Gefängnisse in Gera, Hohenleuten, Zwickau und Zeithain ersetzen. Die Wahl des Standorts fiel auf ein Grundstück in Pöhlau, am Zwickauer Stadtrand.Das Projekt soll Platz für 700 Häftlinge und 400 Angestellte bieten. In der Thesis wird der Baugeschichtliche Hintergrund und die Architektonischen Rahmenbedingungen beleuchtet. Außerdem wird das Projekt vorgestellt.
Die hier vorgelegte Masterthesis behandelt das Thema "Markenarchitektur. Die Firma dacharo braucht ein Architekturkonzept." Diese Arbeit entstand im 4. Studiensemester Master an der Westsächsischen Hochschule Zwickau, Fakultät Architektur in Reichenbach. Ziel dieser Masterarbeit ist es, eine Übersicht über die Marktwirtschaft im architektonischen Kontext in Bezug zu einer realen Firma/Marke zu schaffen. Außerdem soll aufgezeigt werden, dass Marken einen Standort positiv beeinflussen und damit dem Ort eine neue Facette verleihen können. Des weiteren wird untersucht, welche Bedeutung Marken in der heutigen Gesellschaft haben. Im Zentrum der Analyse stehen dabei die Förderung der Marke dacharo durch die Architektur sowie der Prozess zur Entwurfsgestaltung des dacharo headquarters. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, ein passendes architektonisches Konzept für die zeitlosen Kollektionen des Herrenmode-Labels dacharo zu entwerfen. Mit Hilfe einer Recherche zum Thema Marken und Corporate Design wird der Entwurf entwickelt und unterstrichen. In dieser Arbeit wird das Marketing erläutert und auf die Firmenbedürfnisse angewendet sowie der Umgebung angepasst. Das Prestige und die Außenwirkung spielen besonders in der Vermarktung eines Unternehmens eine große Rolle und werden durch die Architektur zusätzlich unterstrichen. Diese Thesis erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, allerdings werden Einblicke in den Bereich Marketing mit dem Schwerpunkt Corporate Design im Bezug auf eine Firma vermittelt. Dies ist von großer Bedeutung, da die Architektur und das Marketing bei solch einem Projekt eng miteinander verknüpft sind.
Das neue Volumen positioniert sich im Schnittfeld zwischen der kleinteiligen Bebauung im Westen und den eher großmaßstäblichen Gebäuden der Bergakademie. Mit seiner klaren, quadratischen Form zeigt die neue Universitätsbibliothek eindeutig die Zugehörigkeit zur Universität und steht damit in Bezug zu den Solitärbauten der Mensa, der alten Bibliothek und dem Sportzentrum unterhalb des Campus. Durch die Positionierung am Ende des bestehenden Platzes zwischen Mensa und bestehender Bibliothek schließt der neue Baukörper diesen Platz. Gleichzeitig dient der Platz als Vorzone und Adresse. Es entsteht ein Ensemble, welches identitätsstiftend für die Bergakademie sein kann. Nach Westen zeigt sich das neue Gebäude gut wahrnehmbar zur stark frequentierten Leipziger Straße und wird so zum neuen Aushängeschild der Universität. Von Süden her ist die Bibliothek schon zeitig vom Verbindungsweg zwischen Innenstadt und Campus zu erkennen. Aus einer Senke kommend sieht man das Volumen weiter oben am Rande eines kleinen Hügels thronen. Die Wiese auf dem Hügel ist durch das Gebäude zu erreichen. Aus der Stadt kommend bildet die neue Bibliothek den Auftakt zum Campus der Bergakademie, welcher sich Richtung Nordwesten weiter ausbreitet. Auf der Westseite ist der Eingang für die Angestellten und Anlieferung angeordnet. Das Gebäude zeigt sich als ein klares Volumen, welches sich als monolithisch wirkender Körper am Campusplatz präsentiert. Über zwei Einschnitte an der Nord- und Südseite stellt die neue Bibliothek die Verbindung zwischen dem Campusplatz und der neuen Lesewiese auf dem 4,5 Meter höheren Hügel her. Im Zentrum der Bibliothek steht die große Treppe, welche die Geschosse miteinander verbindet. Die breiten Treppen sollen repräsentativ die Geschosse miteinander verbinden und mit zusätzlichen Sitzstufen zum Verweilen einladen. Der Baukörper lässt sich in vier unterschiedliche Nutzungen unterteilen. Als Basis kann man den Magazinbereich im Untergeschoss sehen. Das Erdgeschoss und erste Obergeschoss stellen über die große Treppe die Verbindung zwischen dem Campusplatz im Norden und der höher gelegenen Lesewiese im Süden dar. In diesen beiden Geschossen sind der Servicebereich der Bibliothek und das Lernzentrum zu finden. Über dem ersten Obergeschoss befindet sich der Freihandbereich der Bibliothek. Dieser umfasst drei Geschosse. Der vierte Nutzungsbaustein ist der Verwaltungsbereich und erstreckt sich an der Westseite im Erdgeschoss, ersten und zweiten Obergeschoss.
Der Entwurf "IN_NATURE" steht eher als Skulptur denn als reines Gebäude in der Landschaft. Anders als klassische Museen oder Informationszentren stellt er keine Gegenstände aus, sondern inszeniert das Vorhandene. Die Natur selbst wird zur Ausstellung und bedarf keiner weiteren Erklärung. Das Wichtigste steht im Vordergrund und wird nicht ausgeschmückt, wodurch es noch mehr an Bedeutung gewinnt. Idee der Installation ist es, den Menschen neue Blickwinkel aufzuzeigen und sie somit dazu zu bringen, über das Gesehene nachzudenken und es zu reflektieren. Es entstehen Perspektiven, die man beim einfachen Betrachten der Natur nicht hat - Der Blick direkt ins Gras, in die Baumkronen oder unter die Erde. In Anlehnung an das
Seit der Neuordnung des Europäischen Flugmarktes durch die Europäische Union im Jahre 1993 erfuhr der Low-Cost Sektor einen bedeutenden Aufstieg. Mit der Strategie "Minimale Kosten bei maximaler Auslastung", etablierten sich in den Folgejahren zahlreiche Billigfluggesellschaften wie z.B. easyJet, Ryanair, Wizz Air und Air Berlin. Der gesamteuropäische Flugmarkt erfährt seit der Jahrtausendwende eine Neustrukturierung, die darauf abzielt minimale Kosten durch Effizienzsteigerung zu erzielen. Dies hat Auswirkungen auf die technischen Ausstattungen von Flugzeugen, aber auch auf die Prozesse bei der Abfertigung. Mit der Divise effektiv mit der Zeit umzugehen, sind die Abläufe zum Be- und Entladen (Boarding und Deboarding) heute viel mehr als interagierend anzusehen, als es das noch vor über 20 Jahren war. Die Effizienzsteigerung erklärt sich aus dem Interesse der Airlines, welche die Ausgaben so gering wie möglich zu halten und möglichst viele Flugbewegungen am Tag zu realisieren anstreben. Mit dem Entwurf des Contemporary Terminals für den Flughafen Leipzig/Halle werden die Anforderungen, die an einen Terminal bezüglich der Abfertigung, der Gepäckabläufe und der Sicherheit gestellt werden, berücksichtigt und unter der Thematik des Low-Cost ausformuliert. Ein wesentlicher Aspekt fällt dabei auf die Zeiteffizienz bei den Prozessen der Flugvorbereitung, der Abfertigung der Passagiere und des Gepäcks für das Boarding und De-Boarding. Das zentrale Augenmerk liegt dabei auf die Ausbildung von Fluggastbrücken, als Mittel für die Prozessoptimierung, die Steigerung der Sicherheit auf dem Vorfeld und die Steigerung der Zeiteffizienz. Das Low-Cost Konzept führt zu einer unterschiedlichen Betrachtungsweise der Zeiteffizienz in Bezug auf die Prozesse am Flugzeug und die im Terminal. Im Interesse der Airlines sind die Turnaround-Zeiten so niedrig wie möglich zu halten, woraus sich geringere Abgabeleistungen ergeben. Im Gegensatz dazu besteht im Terminal der ausdrückliche Wunsch seitens der Flughafenbetreiber, den Passagier über Gewerbeflächen und Dienstleistungsangebote zu einer längeren Verweildauer im Terminal zu bewegen. Aus den geringeren Abfertigungsgebühren der Flugzeuge, dienen Flächen des Non-Aviation für den wirtschaftlichen Gewinn. Neben den Passagieren sollen auch Besucher die Möglichkeit haben, den Terminal zu erleben. Die Möglichkeit als Besucher die Eindrücke und Prozesse innerhalb einer Terminalstruktur nachvollziehen zu können, ist ein Zielgedanke im Entwurf des Contemporary Terminals. Dem Besucher wird es durch den Entwurf ermöglicht, den Kontakt zum Vorfeld wahrnehmen zu können. Daraus leitet sich eine Transparenz ab, die den gesamten Passagierverkehr vom Check-In bis zum Einsteigen in das Flugzeug und vom Aussteigen aus dem Flugzeug bis zum Ankunftsbereich nachvollziehbar macht. Die einzigen Ausnahmen bilden nur die sicherheitsrelevanten Zonen der Bundespolizei und des Zolls, welche aus Gründen der Sicherheit und Privatsphäre von der Öffentlichkeit geschlossen gehalten werden müssen. Dem Anspruch, auf sich wirtschaftlich ändernde Rahmenbedingungen reagieren zu können, entspricht der Entwurf des Contemporary Terminals dahingehend, dass dieser modular aufgebaut ist. Diese Form der modularen Organisation ermöglicht eine Anpassung des Terminals an die gewünschte bzw. geforderte Kapazität. Für den Standort des Flughafen Leipzig/Halle wird eine Kapazität von 2 Millionen Passagieren im Jahr angenommen. Aus den Ergebnissen der Simulation eines Flugplans für den Contemporary Terminal werden danach 4 Parkpositionen für Flugzeuge des Typ C (Boeing 737-800 und Airbus A320-200) erforderlich, um die Tage der höchsten Frequenz abdecken zu können.
THEMA In der Zukunft steigt die Notwendigkeit der Nahrungsmittelherstellung auf Größenordnungen die auf heutiger, herkömmlicher Weise, z.B. der Felderwirtschaft, nicht bewältigt werden kann. Die Vision, die Nahrungsmittelprokuktion in Vertikalen Farmen zu realisieren,ist heute eine weltweit verbreitete technologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. So genannte Farmscraper oder Skyfarmen, in Großstädten verwirklicht, tragen nicht nur zur zusätzlichen Nahrungsmittelproduktion bei. Technologien zur Luftverbesserung und CO 2-Verringerung, Herstellung organischer Gewebe und anderen Stoffen sowie Produktion von pflanzlichen Ursubstanzen zur Herstellung von medizinischen Produkten, werden ebenso thematisiert. Der Entwurf der Bachelorthesis beschreibt einen Skyscraper, der urbane Landwirtschaft mit visionären Wohnraumkonzepten in einem Gebäude im Zentrum einer Großstadt am Beispiel Chicago vereint und als zukünftige Vision darstellt.