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Die vorliegende Arbeit untersucht das Prinzip der flexiblen Taktlänge zur Auslegung von getakteten Fließmontagesystemen und vergleicht es mit dem im VW-Konzern verwendeten Standard mit fixen Taktlängen. Hierfür wurde die bereits mit der flexiblen Taktlänge konzeptionierte Achsmontage der Porsche Leipzig GmbH als Fallbeispiel betrachtet und ein Vergleichssystem mit fixen Taktlängen erstellt. Die beiden Systeme sind anschließend einer dualen Bewertungsmethodik mittels Nutzwertanalyse und Wirtschaftlichkeitsvergleichsrechnung unterzogen worden, um eine Aussage über die Wirtschaftlichkeit und Flexibilität der beiden Montagen geben zu können. Weiter wurden Prozesse betrachtet, welche das vollumfängliche Potential der flexiblen Taktlänge bisher verhindern und Konzepte zur Lösung erarbeitet.
Es zeigte sich, dass ein Montagesystem mit flexibler Taktlänge anpassungsfähiger hinsichtlich Stückzahl- und Variantenvarianz ist. Zudem konnte bestätigt werden, dass ein System mit flexibler Taktlänge wirtschaftlicher ist. Unter Betrachtung des Fallbeispiels konnte eine Differenz von 12,11 € pro Fahrzeug, im Vergleich zu einem System mit fixen Taktlängen, ermittelt werden.
Der Karosseriebau der Volkswagen Sachsen GmbH benutzt seit 2012 Legato Classic der Firma Gefasoft als zentrales Anlagenüberwachungssystem. Die Kernaufgaben des ZAÜ-Systems sind die Überwachung der Produktion, die Erfassung von Störungen und Meldungen, die Leistungsanalyse und die Erstellung der Reports. Der Volkswagen Konzern nutzt dieses System, um die betriebliche Effizienz zu steigern, die Produktionskosten zu senken, die Produktqualität zu verbessern und die Produktionsprozesse im Karosseriebau zu optimieren.
Der Support für das aktuell für die Zentrale Anlagenüberwachung (ZAÜ) im Karosseriebau eingesetzte Softwaresystem Legato Classic wird Ende 2025 auslaufen. Ein möglicher Weiterbetrieb des Systems würde zu unverhältnismäßig hohen Kosten im Vergleich zum Einsatz einer neuen zentralen Anlagenüberwachung führen. Daher soll Anfang 2026 ein neues ZAÜ-System zum Einsatz gelangen.
Die vorliegende Masterarbeit dokumentiert die Ist-Analyse des ZAÜ-Systems und der IT-Infrastruktur sowie den Stand der Technik. Weiterhin wird ein Anforderungskatalog erstellt und mit den Stakeholdern abgestimmt und auf Basis dieses Anforderungskatalogs erste Budgetangebote von Anbieterfirmen eingeholt. Auf der Grundlage dieser Budgetangebote wird eine Investitionsbewertung durchgeführt, um ein ZAÜ-System auszuwählen.
Abschließend wird ein zukünftiges ZAÜ-System für den Karosseriebau vorgeschlagen und ein Umstellungskonzept für das Nachfolgesystem entwickelt.
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit irregulären Verbrennungsvorgängen in Verbrennungsmotoren.
Neben einer Literaturrecherche zu regulären und irregulären Verbrennungen erfolgt die Beschreibung der relevanten Kraftstoffeigenschaften sowie den Motorsteuerungsfunktionen zur Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen. Ziel der Arbeit war eine Optimierung der Applikation der entsprechenden Parameter. Die Versuche wurden am Motorenprüfstand mit einem Versuchsmotor des Typs BMW B48A20T2 TÜ2 ECE und entsprechender Messtechnik inkl. Indizierung durchgeführt. In der vorgelagerten Voruntersuchung wurde ein Zyklus zur Generierung irregulärer Verbrennungen erarbeitet. Es werden die relevanten Einstellungen am Prüfstand für die Versuchsdurchführung der Vorentflammungs- und Superklopferversuche beschrieben. Die Mess- und Applikationstätigkeiten am Prüfstand werden hergeleitet und beschrieben. Nachfolgend wird die Auswertung der Applikation zu den Ergebnissen der Erkennung und Reaktion auf irreguläre Verbrennungen sowie eine Validierung mit verschiedenen Kraftstoffen aufgezeigt. Die Versuchsergebnisse zeigen, dass die Motorsteuerung in der Lage ist, irreguläre Verbrennungen zu erkennen und entsprechend zu reagieren, sodass Motorschäden bestmöglich vermieden werden können.
In dieser Arbeit werden Maßnahmen zur Optimierung des Straßenverkehrs beim Brückenbau an Bahnübergängen und Eisenbahn- und Straßenüberführungen untersucht. Das Hauptprojekt umfasst den zweispurigen Bau von Mühldorf nach Freilassing, der erste Teil dieses Projekts umfasst 2 Bahnübergänge und 11 Eisenbahn- und Straßenüberführungen.Außerdem wird der Bauablauf an diesen Kreuzungen untersucht. Für die Verkehrsgestaltung im örtlichen Straßennetz werden drei allgemeine Konzepte vorgestellt: An jeweils 13 Kreuzungen werden mögliche Probleme untersucht und für jede Situation entsprechende Lösungen bereitgestellt.
In dieser Arbeit wird versucht, alle Aspekte und Faktoren einschließlich der Vorschriften und der Lage der Region zu berücksichtigen, um optimalere Modelle zu planen. Außerdem werden alle Grundmodelle der Kreuzungen während des Brückenbaus vorgestellt, so dass ein klareres Bild des Bauprozesses entsteht. Abschließend wird der Generalplan überprüft, um die Auswirkungen des Brückenbaus auf das Straßenverkehrsnetz zu minimieren.
Die Klima- und Kältetechnik in Deutschland trägt direkt und indirekt Emissionen zu 5% der Treibhausgasemissionen und ci. 15% des Stromverbrauchs pro Jahr bei. Das derzeit weit verbreitete Kältemittel fluorierte Gase weist einen sehr hohen GWP-Wert auf. Die Verwendung dieser fluorierten Gase wird im Rahmen der F-Gas-Verordnung bis 2030 schrittweise eingeschränkt. In der Folge wird die Verwendung alternativer Kältemittel mit niedrigerem GWP-Wert erforderlich sein.
Aufgrund des Preisanstiegs des Stroms und der fossile Brennstoffe hat die alternative Kälteerzeugenden Methode alle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Dabei stehen die Kältetechnik mit natürlichen Kältemittel und die Möglichkeit der Kälteanlage alternativ betrieben zu können, im Mittelpunkt. Die wichtigste Frage für Klimaanlagenhersteller ist, in welche Richtung sich die Klima- und Kältetechnik entwickeln wird.
Diese Masterarbeit beantwortet die Frage, welche Veränderungen in die Zukunft für die Kältetechnik zu erwarten sind. Es werden die möglichen alternativen Kälteerzeugenden Methoden, der Einsatzmöglichkeiten der natürlichen und umweltfreundlichen Kältemitteln, alternative Kühlmethoden sowie deren Einsatz in RLT-Anlagen thematisiert. Dabei wurde großes Gewicht auf die Initial kosten, Betriebs- und Wartungskosten und der Plausibilität der jeweiligen Methode gelegt. Dies ergibt einen Gesamtüberblick über nachhaltige und Energie effiziente Lösungskonzepten im Bereich der Klima- und Kältetechnik.
Diese Masterarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autonomen Forschungsmodellfahrzeugs im Maßstab 1:10 auf der Basis eines RC-Modellautos.
Hauptziel ist die Schaffung eines leicht bedienbaren Systems, das weitere Entwicklungen im Bereich der Fahrerassistenzsysteme und des autonomen Fahrens ermöglicht. Als Ausgangspunkt dient ein konventionelles Modellfahrzeug, das mit einer Kamera, LiDAR, einer Trägheitsmesseinheit und weiteren Sensoren ausgestattet ist. Ein detaillierter Leitfaden für den Nachbau des Systems ist ebenfalls Bestandteil dieser Arbeit.
Die Masterarbeit umfasst Marktanalysen, Komponentenrecherche, Konzepterstellung und die Entwicklung der Funktionen sowie deren prototypische Umsetzung und Erprobung. Das Endprodukt ist ein akkubetriebenes, autonomes Modellfahrzeug, das die Grundlage für zukünftige Forschungen in einem abgegrenzten Bereich darstellt.
Die vorliegende Masterarbeit des Masterstudiengangs Automotive Engineering befasst sich mit dem Thema „Analyse und Optimierung der eingesetzten Entwicklungsprozesse für mechanische Interieurprodukte im KFZ“.
Für eine erfolgreiche Produktentwicklung, die gleichzeitig alle Kundenanforderungen erfüllt, ist ein Produktlebenszyklus notwendig, der alle Kernprozesse und -phasen beinhaltet. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es dabei wichtig, dass diese Prozesse schnell, einfach und zuverlässig für die Mitarbeiter eines Unternehmens anwendbar sind, sodass ein Produkt zum bestmöglichen Preis und zur bestmöglichen Qualität angeboten werden kann. Keinesfalls sollten sich die Prozesse negativ auf die Entwicklungsphase eines Produktes auswirken.
Ziel dieser Arbeit ist es, die bei der Continental Engineering Services (CES) eingesetzten Prozesse zur Entwicklung von KFZ-Interieurkomponenten in Theorie und Praxis zu betrachten. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden Handlungsempfehlungen für die Verbesserung des Prozesses erarbeitet.
Ziel dieser Masterarbeit ist die Untersuchung von Einsatzmöglichkeiten einer Datenbrille für Arbeitsprozesse. Dafür wird eine Microsoft HoloLens der ersten Generation verwendet.
Zu Beginn werden Grundlagen der Augmented und Virtual Reality erläutert. Um anwendungsrelevante Zusammenhänge dieser Technik zu verstehen, werden die wichtigsten Hard- und Softwarekomponenten vorgestellt. Es folgt die Betrachtung bereits vorhandener Anwendungsgebiete der sogenannten XR-Technologie in der Industrie und eine Vorstellung von Nutzungsszenarien in anderen Arbeitsprozessen.
Anschließend werden drei selbstentwickelte Anwendungen beschrieben. Diese können im Rahmen der studentischen Ausbildung genutzt werden und dienen als Demonstratoren. Es wird die Durchführbarkeit der Programmierung der Hardware sowie deren Alltagstauglichkeit abgeschätzt. Der Untersuchung von Unterschieden der Kommissionierzeiten mit verschiedenen technischen Hilfsmitteln, folgt die Auswertung der ausführenden Versuchspersonen. Dabei werden Aspekte zur Wahrnehmung der Arbeitsprozesse ausgewertet und analysiert. Die erhaltenen Ergebnisse dienen der studentischen Ausbildung im Bereich der Arbeitswissenschaften und können als Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten genutzt werden. Beschrieben werden jeweils eine erstellte Applikation für einen realen Kommissioniervorgang und die Abbildung eines Arbeitsraumes als virtuelles 3D-Objekt. Für die zukünftige Erstellung von anwenderspezifischen Programmen kann eine bebilderte Anleitung mit Ablaufhinweisen genutzt werden.
In dieser Arbeit wurde der Betankungsprozess eines 70 MPa-Typ-IV-Wasserstoffbehälters untersucht, dazu wurden die mathematische Modellen des Betankungsprozesses in Rohrleitungen und in einem Wasserstoffbehälter gebildet. Dabei wurden eine gasdynamische Analyse der Rohrleitungsströmung und eine thermodynamische Analyse des Wasserstoffs im 70 MPa-Behälter durchgeführt. Anschließend wurden die Ergebnisse der Wasserstoffbetankung unter verschiedenen Ausgangsbedingungen nicht nur miteinander, sondern auch mit den bestehenden Normen bzw. SAE J2601 verglichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass es wichtig ist, den Wasserstoff in der Tankstelle vorzukühlen. Die Temperatur des zu betankenden Wasserstoffs beeinflusst zum einen die endgültige Gastemperatur im Fahrzeugbehälter und zum anderen die endgültige Masse. Daher hat es Auswirkungen auf die endgültige SOC (State of Charge) im Behälter.
Das Ziel dieser Masterarbeit ist es, einen auf Simulations- und Optimierungsstrategien basierenden Auslegungsprozess, einen Ausleger, der für den Startprozess einer neuartigen Flugwindkraftanalage benötigt wird, in Leichtbauweise zu entwickeln.
Es sind verschiedene Konzeptideen eines neuen Auslegers dargestellt. Drei Auslegerstrukturen, Hohlprofil inklusive und exklusive Abspannung sowie eine Fachwerkstruktur, sind gewählt und in der Vorauslegung untersucht worden.
Insbesondere die Optimierung der Massenträgheit des Auslegers wird durchgeführt. Im folgenden Verlauf der Arbeit werden alle konstruktiven Entscheidungen getroffen und eine Bewertung verschiedener Varianten durchgeführt, sodass ein digitales Modell entsteht. Abschließend wird ein Festigkeits- und Steifigkeitsnachweis
der Konstruktion mittels FEM erstellt.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die thermischen Auswirkungen bei Betankung mit Druckwasserstoff zu untersuchen. Dabei wird ein eindimensionales Modell mit der Software GT-SUITE entsprechend den realen Bedingungen der Wasserstoffbetankung erstellt. Dazu wird die Analyse der Simulationsergebnisse und Parameteruntersuchungen durchgeführt, um den Einfluss der Betriebsbedingungen (Vorkühltemperatur, Umgebungstemperatur, Anfangsdruck, Füll-Rate, Behältertypen usw.) auf die Parameter (Temperatur, Druck, Füllzeit, SOC usw.) im Fahrzeugtank während der Betankung zu quantifizieren.
Der Radverkehr, insbesondere in Städten, gewinnt, hin zu einer nachhaltigen Mobilität, zunehmend an Bedeutung. Die Radverkehrsinfrastruktur zu verbessern, ist ein Ziel der Stadtplaner - so auch in Bernau bei Berlin.
In meiner Masterarbeit untersuche ich Varianten für eine Radverkehrsführung in der Breitscheidstraße, die einen geschützten Raum für den Radverkehr zum Ziel hat. Dabei soll der Straßenraum neu strukturiert werden. Die Konfliktpunkte zwischen
Kraftfahrzeug- sowie Rad-/Fußgängerverkehr sollen reduziert werden. Dazu werden 63 registrierte Unfälle in der Breitscheidstraße untersucht und Schlussfolgerungen abgeleitet, die sich auf den gegenwärtig. Bestand der Verkehrsführung beziehen. Im Weiteren werden neue Varianten der Radverkehrsführung erstellt.
Im Resultat wird eine Vorzugsvariante erarbeitet, die eine Einbahnstraßenregelung für den Kfz-Verkehr vorsieht. Damit verbundene Auswirkungen für den motorisierten Verkehr im übrigen Straßennetz werden benannt, aber nicht weiter untersucht.
Das Ergebnis wird der Stadt Bernau bei Berlin übergeben und soll als eine Idee in die zurzeit laufende Ideenfindung zum „Mobilitätskonzept 2030“ einfließen.
Combustion engines were the primary power source for traffic modes where traffic is shifting to more eco-friendly modes like EVs(Electric Vehicles) and hydrogen-powered vehicles. The backbone of all the development is the infrastructure it needs to realize the concepts. There comes the role of transportation and traffic engineers. I was always fascinated by the development of these technologies and wanted to be a part of it rather than watching it from the outside. The highways are complex traffic lanes that can get congested with inadequate facilities and traverse depending on the area. New guidelines demand more facilities; thus, the old streets cannot cope with the demands. In this scenario comes the planning of a national highway in the state of Thuringia where a congested road, B85, which passes through the city, must be relieved of traffic by constructing a new bypass, B86n. The bypass reduces the load on the town from the high traffic and offers more safety to the users. A new cycle track will be designed to connect the cities and to attract more people to commute by cycle between the cities. The intersections are arranged to offer maximum safety and serviceability to a maximum area and users. Cost and quality estimates will make the project complete for submission for approval and to the next phase of planning.
Im hochautomatisierten Montageprozess des Fahrwerkeinbaus der Volkswagen Sachsen GmbH wird das Federbeinlager robotergestützt mit der Karosserie verschraubt. Aufgrund von irregulären Positionierungsschwierigkeiten der Federbeine wird die Verschraubungsqualität trotz diverser Fügehilfen beeinträchtigt. Eine kritische Auseinandersetzung diesbezüglich erfordert eine detaillierte Untersuchung der Geometrie und Funktion der Fahrwerkkomponenten sowie der produktionstechnischen Umfänge und Herausforderungen an die Fahrzeugmontage.
In der vorliegenden Projektarbeit wird eine umfangreiche Ursachenanalyse unter dem Aspekt des montagegerechten Konstruierens durchgeführt, um die ausschlaggebenden Hauptursachen zu identifizieren. Als Nachweis und Bestätigung der theoretischen Überlegungen werden statistische Erhebungen relevanter Daten und quantitative Erfassungen geometrischer Größen angeführt.
Auf Basis dieser Erkenntnisse werden anschließend ausgewählte Konzeptideen als Maßnahme zur Prozessverbesserung präsentiert und mittels einer Entscheidungsmatrix gegenübergestellt. Die optimale Lösungsstrategie wird als Resultat der Konzeptphase zu einem technischen Projekt weiterentwickelt.
Abschließend wird das ausgewählte Konzept im Rahmen einer Versuchsreihe in der Serienproduktion der Volkswagen Sachsen GmbH erprobt und die Ergebnisse der Maßnahme unter der Prämisse einer Verbesserung der Verschraubungsqualität der Federbeinlager verifiziert.
Im Rahmen dieser Arbeit wird die Software SUMO hinsichtlich der Eignung für die Simulation von autonomen Fahrzeugen in Parkbauten untersucht. Im Speziellen wird hier das Automated Valet Parking betrachtet. Zusätzlich werden Vorschläge und Konzepte für die Implementierung neuer Funktionen im Zusammenhang mit dem Valet Parking dargestellt und diskutiert.