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Die Diplomarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Montagerahmens für Abrollbehälter mit feuerwehrtechnischem Inhalt, ausgehend von einem vorhandenen, zu überarbeitenden Montagerahmen.
Erkenntnisse aus Analysen bestehender Montagerahmen von Abrollbehältern und Nutzfahrzeugen werden dargestellt. Die entstehenden Belastungen und Kräfte werden erschlossen und berechnet. Das Aufbaukonzept wird auf unternehmensinterne Neuheiten angepasst. Anhand der geltenden Vorschriften werden Anforderungen zusammengetragen.
Anschließend wird ein Grundrahmen entworfen und konstruiert, mit welchem dann drei Varianten erstellt und schließlich bewertet werden. Die besten Teillösungen aus den Varianten werden in einer finalen Variante vereint. Durch FEM- Berechnungen werden kritisch belastete Stellen am Montagerahmen gesucht und angepasst.
Die vorliegende Diplomarbeit beinhaltet die funktionsfähige Entwicklung von Analyse- und Darstellungsmethoden zur automatisierten Auswertung von Fahrzeugmessdaten innerhalb einer spezifischen Auswertungssoftware.
Dies wird innerhalb der Arbeit am konkreten Fahrzeugdiagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern beschrieben. Hierbei werden zum Zweck der Methodenerstellung auch wichtige Anforderungen und Probleme innerhalb der Serienentwicklung von Ottomotoren thematisiert. Weiterhin werden die in dieser Arbeit entwickelten Auswertungsregeln neben weiteren Analysen innerhalb einer Testaus- wertung angewandt und deren Ergebnisse anschließend hinsichtlich Aussagekraft und Effizienz bewertet.
Im ersten Schritt werden verschiedene Anforderungsbereiche in der Serienentwicklung von Ottomotoren betrachtet. Hierbei erfolgt sowohl eine Untersuchung von technischen, als auch gesellschaftlichen Aspekten. Zudem werden auch Anforderungen thematisiert, die aus branchentypischen Vorgehensweisen zur Absicherung der Steuergerätefunktionen von Fahrzeugantriebssystemen in der seriennahen Entwicklungsphase hervorgehen.
Anschließend wird zu Beginn des zweiten Kapitels das generelle Funktionsprinzip zur Steuerung moderner Ottomotoren beschrieben. Dabei findet auch die Betrachtung wichtiger Schlüsselbegriffe der Motorsteuerung statt, die in späteren Kapiteln vermehrt angewandt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels ist die Betrachtung der verbrennungsbe- einflussenden Steuerungspfade und deren wichtige Einflussgrößen. Hierzu wird explizit nach dem Luftpfad, dem Kraftstoffpfad und dem Zündungspfad unterschieden.
Auch der Einfluss des Verbrennungsgemischs auf die Abgaszusammensetzung wird thematisiert. Diese Grundlagen bilden zusammen mit der ebenfalls kurz beleuchteten Diagnosestrategie in PKWs die Basis für das abschließend in diesem Kapitel untersuchte Diagnosepaket zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern. Dabei wird neben spezifischen gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich der Detektion insbesondere das Funktionsprinzip eines herstellerspezifischen Verfahrens untersucht, auf dessen Basis im späteren Verlauf entsprechende Auswertungsmethoden entwickelt und bewertet werden.
Innerhalb vom dritten Kapitel findet im ersten Schritt eine Analyse der verfügbaren Auswertungssoftware statt. Aus den daraus analysierten Voraussetzungen werden anschließend Kriterien abgleitet, die zur Analyse von Fahrzeugmessdaten innerhalb der Software erfüllt sein müssen.
Weiterhin werden die Rahmenbedingungen für die zu erstellende Auswertungsbibliothek festgelegt. Abschließend findet in diesem Kapitel die Entwicklung und Implementierung der Auswertungsstruktur in der Projektdatenbank der Auswertungssoftware statt.
Kapitel 4 befasst sich umfangreich mit der praktischen Entwicklung von Analyse- und Darstellungsregeln für das in Kapitel 2 beschriebene und in Kapitel 3 festgelegte Arbeitspaket der Aussetzererkennung.
Auch Auswertungsmethoden zur Analyse von allgemeinen Randbedingungen, die zur Bewertung der Aussetzererkennung relevant sind, werden in diesem Kapitel thematisiert.
Im thematisch letzten Kapitel 5 findet eine Bewertung der entwickelten Analysemethoden statt. Hierzu wird eine Auswertung des gesamten Arbeitspaketes der Aussetzererkennung einschließlich weiterer zur Einschätzung notwendiger Analysen anhand einer repräsentativen Messdatengrundlage durchgeführt. Anschließend erfolgt auf der Grundlage der Auswertungsergebnisse eine individuelle Betrachtung der Arbeitspaketbestandteile. In einer zusätzlichen Versuchsreihe wird zudem auf der gleichen Messdatenbasis die zu erwartende Auswertungszeit des entwickelten Arbeitspaketes analysiert und bewertet.
Mithilfe der erzielten Erkenntnisse aus den Versuchen erfolgt im abschließenden Fazit eine kritische Einschätzung der entwickelten Auswertung.
Das Ziel dieser Arbeit wurde grundlegend erreicht, allerdings sind die entwickelten Auswertungsalgorithmen nur in Verbindung mit einer herstellerspezifischen Steuergerätesoftware ohne weitere Zuarbeit nutzbar.
Für die Verwendung in zukünftigen Projekten ist zudem damit zu rechnen, dass auf Grundlage der entwickelten Auswertungsbibliothek individuelle Anpassungen an das vorliegende Antriebskonzept erfolgen beziehungsweise weitere gänzlich neue Lösungsansätze zur Analyse der Messdaten entwickelt werden müssen. Die Vorge- hensweisen aus der vorliegenden Diplomarbeit und der erarbeitete Entwicklungsleitfaden zur Erstellung neuer Auswertungsregeln können dabei als Grundlage dienen. Weiterhin entstehen durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der verwendeten Software ständig neue Auswertungsmöglichkeiten, die gegebenenfalls aussagekräftigere und effizientere Analysemethoden ermöglichen als sie innerhalb dieser Arbeit entwickelt wurden.
In dieser Diplomarbeit werden Kollisionen zwischen Fahrzeugen und Fahrzeugtüren untersucht, wobei der Schwerpunkt der Fahrzeuge bei Personenkraftwagen (Pkw) liegt. Eingeteilt wird dieser Kollisionstyp in Streifkollisionen zwischen zwei Personenkraftwagen. Da die Stoßhypothese und rechnerische Simulation hierbei nicht anwendbar sind, ist die Unfallrekonstruktion auf Erkenntnisse aus experimentellen Versuchen angewiesen. Im ersten Schritt dieser Arbeit wurde eine Literaturanalyse zu Grundlagen und zu bereits vorhandenen Untersuchungen zu Türanschlagschäden durchgeführt. Daraufhin wurden die daraus resultierenden Erkenntnisse zusammengefasst und eine Klassifizierung von Kollisionen zwischen Pkw und Pkw-Türen erstellt. Basierend auf den bisherigen Erkenntnissen folgte die Entwicklung eines Konzepts für weiterführende Kollisionsversuche. Im Anschluss wurden die geplanten Versuche vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Der letzte Schritt beinhaltete die Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt zum einen Unterscheidungskriterien zwischen Kollisionen mit einer bewegten Tür und Kollisionen mit unbewegter Tür. Zum anderen werden die neuen Versuchsergebnisse mit bereits vorhandenen Erkenntnissen ausgewertet.
In dieser Arbeit werden die Möglichkeiten der Realisierung eines Brennstoffzellenantriebs in einem Trabant 601 untersucht. Es werden die Gründe für Wasserstoff als Energieträger betrachtet und der aktuelle Stand der Technik beschrieben. Im Anschluss werden die einzelnen Komponenten und Systeme von Brennstoffzellenantrieben in Aufbau und Funktion beschrieben. Zudem wird der Trabant auf den verfügbaren Aufbau und Schnittstellen für das Brennstoffzellensystem untersucht. Ausgehend von diesen Betrachtungen werden Varianten zur Realisierung aufgestellt, aus denen eine Vorzugsvariante gewählt wird. Aus dieser wird ein technisches Konzept entwickelt. Anhand dieses Konzepts werden die Hauptkomponenten vordimensioniert und eine Leistungsbilanz aufgestellt. Ausgehend von dieser Arbeit sollen die Komponenten für den Antrieb in weiteren Schritten konkret ausgelegt werden und letztendlich in der Realität umgesetzt werden.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Simulationsmodell mit der Software GT-Power zur Untersuchung des Restgasgehalts bei Variation der Ventilsteuerzeiten erstellt. Begonnen wurde mit einem kurzen Überblick zum Stand der Technik von variablen Ventilsteuerzeiten bei Ottomotoren. Anschließend wurden die grundlegenden Gedanken der Motorprozesssimualtion dargestellt und die physikalischen und mathematischen Grundlagen der Simulation des Hochdruckprozessen und der Ladungswechselvor¬gänge erläutert. Darüber hinaus wurde auf die innermotorischen Prozesse der Anreicherung von Zylinderladung mit inertem Abgas eingegangen. Es wurden drei Messprogramme auf dem Motorenprüfstand gefahren und deren Ergebnisse ausgewertet. Diese Messergebnisse wurden verwendet, um das Simulationsmodell im gefeuerten und ungefeuerten Betrieb zu kalibrieren. Nach Abschluss der Kalibration wurde ein komplettes Nockenwellenkennfeld bei einem Teillastpunkt gerechnet, um das Restgasverhalten und dessen Auswirkungen auf verschiedene Prozessparameter zu untersuchen. Abschließend wurden ausgewählte Prüfstands- und Simulationsergebnisse miteinander verglichen, um eine Aussage über die Güte des Simulationsmodells treffen zu können.
In dieser Diplomarbeit wird ein System von Fahrradstraßen in der Stadt Chemnitz konzipiert.
Grundlage dafür bildet die Entwicklung einer methodischen Vorgehensweise, mit deren Hilfe im Chemnitzer Straßennetz Strecken ermittelt werden können, die dem Grunde nach als Fahrradstraße geeignet sind. Dies erfolgt auf Basis der in der Arbeit ausgewerteten und analysierten bestehenden gesetzlichen Regularien zur Anordnung bzw. Umsetzung von Fahrradstraßen und deren Entwurfskriterien.
Nach der methodischen Auswahl geeigneter Strecken wird ein Teil dieser Straßen anhand eines standardisierten Protokolls auf ihre praktische Eignung als Fahrradstraße in ihrem jetzigen straßenbaulichen und gestalterischen Zustand genauer geprüft.
Das Ergebnis der Arbeit zeigt, dass eine Vielzahl an Straßen in der Stadt Chemnitz als potenzielle Fahrradstraßen in Frage kommen. Für die detaillierter untersuchten Straßen hat sich ergeben, dass auf allen Strecken die Einrichtung von Fahrradstraßen – mit unterschiedlich hohem baulichen Anpassungsaufwand – möglich ist. Für zwei Straßen wurde ein Gestaltungsentwurf für die Einrichtung als Fahrradstraße angefertigt.
Eine Möglichkeit zur Realisierung von Leichtbaupotenzialen im Automobilbau bietet der Fertigungsprozess des Presshärtens.
Mittels des Presshärteprozesses werden Karosseriebauteile mit hochfesten Materialeigenschaften gefertigt. Charakterisierende Prozessschritte sind die Kaltumformung der Platine zur Grundstruktur, das Austenitisieren, sowie das kontrollierte Abkühlen und der abschließende Reinigungsprozess mittels Schleuderradstrahlen. Ein Qualitätskriterium vor dem Reinigungsprozess ist die Materialoberfläche.
Teilweise kommt es bei PHS-Bauteilen zu einer silbrigen Oberfläche, welche aus den vorangegangenen Prozessen resultiert. Der Oberflächenfehler tritt aufgrund einer noch vorhandenen Aluminiumoxidschicht auf. Aus diesem Oberflächenfehler resultiert ein Qualitätsverlust, wodurch der Korrosionsschutz dieser Bauteile nicht mehr garantiert werden kann. Der Fehler wird bis dato mittels erhöhter Strahldauer beim Reinigungsprozess behoben.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden mittels optischer Prüfverfahren und Korrosions- sowie Haftungstests die Oberflächen mit unterschiedlich hoher Fehlerausprägung analysiert und untersucht.
Hierzu wurden die Bestandteile der Oberfläche und die Folgen der Silbrigkeit umfänglich betrachtet. Der Prozess der doppelten Strahldauer, welcher bei stark silbrigen PHS-Bauteilen angewandt wird, ist in Frage zu stellen.
Die Untersuchungsergebnisse haben die silbrige Oberfläche und dessen Folgen eindeutig charakterisiert. Hierbei sind im Bezug zum Korrosionsschutz beim Vergleich von silbrigen zu nicht silbrigen Bauteilen keine gravierenden Unterschiede aufgetreten. Der vollumfängliche Korrosionsschutz ist bei Bauteilen mit starker Silbrigkeit trotz normaler Strahldauer gegeben. Eine Einschränkung zur Anwendung dieser Bauteile in der Fertigung im Rahmen eines Grenzmusters konnte daher nicht abgeleitet werden.
Der schlechte Zustand von Stadtstraßen im Randgebiet deutscher Städte gehört mittlerweile immer häufiger zur Regel statt zur Ausnahme. Außerhalb der zumeist aufwendig und teuer sanierten Innenstädte ist in den weniger frequentierten Gebieten oft ein mangelhafter Oberflächenzustand der Verkehrsflächen festzustellen, welche darüber hinaus nicht den in der aktuell gültigen „Richtlinie für die Anlage von Stadtstraßen“ RASt 06) empfohlenen Abmessungen entsprechen. Aspekte wie Barrierefreiheit oder intelligente Lösungen zur Führung des Radverkehrs wurden zur damaligen Bauzeit nicht berücksichtigt. Haltestellen sind häufig nur asketisch und nicht nach den Empfehlungen für Anlagen des öffentlichen Personennahverkehrs ausgestattet und gestaltet.
In der vorliegenden Arbeit werden Untersuchungen zu Planung und Entwurf eines grundhaften Ausbaus einer Stadtstraße am Beispiel der Industriestraße in Limbach-Oberfrohna angestellt.
Grundlage dafür bilden, unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten und konkreten Entwurfssituation, verschiedene Umgestaltungsvarianten, die anhand der straßenraumspezifischen Ziele sowie nachhaltigem Bauen diskutiert und bewertet werden.
Das Ziel der Diplomarbeit war die Erforschung, ob sich mit einer neuen Messmethode Reifenkräfte auf inhomogenem Untergrund (Schnee) aufzeichnen und anhand dessen die Reifen miteinander vergleichen lassen. Mit einem Testfahrzeug ausgestattet an hochwertigem Messequipment erfolgten durch drei unterschiedliche Reifentypen, Sommer, Winter und All Season die ersten Versuchsfahrten auf einem Schnee imitierten Untergrund (polierte Kacheln) auf dem Prüfgelände in Papenburg. Nach Analyse der aufgezeichneten Messwerte waren Differenzen zwischen den drei Reifentypen erkennbar. Die finalen Testfahrten auf dem Hankook eigenen Prüfgelände in Ivalo (Finnland) mit einer permanenten Schneeoberfläche sollten die Differenzen zwischen den Reifen bestätigen. Zu Beginn konnten keine feststellbaren Unterschiede von den verschiedenen Reifentypen aufgezeigt werden. Durch Literaturrecherche gelang es über einen neuen Berechnungsvorgang alle Reifen über deren Kraftübertragung zu unterscheiden. Für eine Plausibilitätsprüfung konnten die Daten zum Teil mit einer anderen Messmethode von Hankook verglichen werden. Es bedarf noch einer größeren Anzahl von Tests, um die neue Messmethode zu verifizieren. Dennoch konnte eine Empfehlung für eine neue Prüfmethode aufgrund konstanter Messwerte gegeben werden.
Systematische Untersuchung der Einflussparameter auf die Abgasemissionen während der Endrohrmessung
(2021)
Diese Arbeit befasst sich mit der Abgasuntersuchung im Rahmen der Hauptuntersuchung.
Dabei steht die Funktionsprüfung Abgas im Mittelpunkt. Es soll gezeigt werden, welche Einflüsse bestimmte Bauteil- und Betriebsstoffwechsel am Ottomotor und der Abgasanlage eines ausgewählten Versuchsfahrzeuges auf die Abgaswerte haben.
Bei einem weiteren Versuchsfahrzeug wird sich auf die Untersuchung des Luftfilters und der Zündkerzen spezialisiert.
Über die Messergebnisse bzw. Abgaszusammensetzungen der durchgeführten Abgasuntersuchungen werden die Veränderungen tabellarisch dargestellt und anschließend analysiert.
Schlussfolgernd soll festgestellt werden, welche Auswirkungen die jeweiligen Änderungen am Motor und der Abgasanlage hinsichtlich der Abgaswerte haben. Ziel hierbei ist es, nach auftretenden Problemen effiziente Reparaturmaßnahmen einleiten zu können, um die Abgasuntersuchung mit bestmöglichen Abgaswerten zu bestehen. Die Ergebnisse der Arbeit sind speziell durch die verwendeten Versuchsfahrzeuge definiert und bieten für Verallgemeinerungen lediglich einen Überblick bzw. liefern Denkanstöße.
Auch der kritische Umgang mit der Abgasuntersuchung vor allem der Endrohrmessung soll verbreitet werden. Ebenfalls wird die verwendete AU-Messtechnik genauer unter die Lupe genommen.
In dieser Diplomarbeit wird ein neuartiger, hochfester Stahlwerkstoff L-40 der Firma Formetrix an eine Concept Laser M2 SLM Anlage appliziert. Zunächst werden die Grundlagen des Verfahrens und der mit dieser Technologie verbundene Stand der Technik erklärt.
Vorherige Forschungen zum SLM Werkstoff 1.2709 und damit verbundenen Prozessparametern bilden die Grundlage für eine Parametervariation. Für die anstehenden Untersuchungen wird sich an die VDI-Richtlinie 3405 gehalten und die daraus resultierende, teilweise iterative Schrittfolge erklärt.
Unter der Beachtung der System- und Prozessgrenzen werden Dichtewürfel gefertigt und anschließend mit dem archimedischen Verfahren sowie einer Bildanalyse metallografischer Schliffe untersucht. Durch die Betrachtung von Porosität, Porenanzahl, Porendichte und vorliegender maximaler Porengröße wird festgestellt, dass das Energieniveau beim Fertigungsprozess durch das Beheizen der Baufläche angehoben werden muss. Mit der anschließenden Fertigung neuer Dichtewürfel, welche die gleichen Parametersätze aus der Parametervariation besitzen und darauffolgender Untersuchungen, können zehn
der besten Parametersätze bezüglich Porosität ausgewählt werden. Diese zehn Parametersätze werden zur Fertigung von Proben in drei verschiedenen Baurichtungen verwendet.
Mit den gefertigten Proben werden Zugversuche, Härtemessungen, Kerbschlagbiegeversuche sowie Biegeversuche durchgeführt und der Einfluss der Prozessparameter sowie der Baurichtung ausgewertet. Festgestellt werden kann, dass zur Reduzierung von Porosität die Volumenenergiedichte ein guter Vergleichswert ist.
Dieser Vergleichswert beinhaltet die beiden variierten Prozessparameter Laserleistung und Laserscangeschwindigkeit. Außerdem wird der positive Einfluss niedrigerer Scangeschwindigkeiten unter 1000mm/s gezeigt und anhand der Porositätsmessungen sowie den mechanischen Eigenschaften bewiesen. Es wird ebenfalls gezeigt, dass die mechanischen Eigenschaften je nach Bauraumorientierung variieren und somit bei Möglichkeit, gezielter Einfluss auf diese genommen werden kann. Zuletzt wird darauf eingegangen, dass das Optimierungspotenzial des L-40 Werkstoff im Zustand nach dem Fertigen mit dem SLM Verfahren weitestgehend ausgeschöpft wurde. Drei Parametersätze, welche besonders gute Eigenschaften produzieren, werden abschließend verglichen.
In der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit wird neben der Testung eines geeigneten Messgerätes zum mobilen Einsatz für Sachverständige ein neues Messverfahren entwickelt, welches den gesetzlichen Grundlagen entspricht, sich an den Prüfbedingungen der WDK-Leitlinie 107 orientiert und in einer vollständigen Begutachtung der Rad-Reifen-Kombination nach § 21 StVZO verwendet werden kann.
Der in diesem Rahmen getestete GPS-Chip bewies sich als geeignetes Messgerät mit der notwendigen Genauigkeit für das Messverfahren.
Durch verschiedene Einflussfaktoren auf die Geschwindigkeitsmessung wird zu Beginn ein Überblick zu den Rad-Reifen-Grundlagen, ergonomischen Ableseschwierig-keiten sowie den zur Verfügung stehenden Messgeräten geschaffen und auf die Funktionsweise hingewiesen.
Folgend werden sich mit der fahrzeuginternen Geschwindigkeitsmessung eines Fahrzeuges beschäftigt sowie die gesetzlichen Grundlagen für das spätere Messgerät hinsichtlich Genauigkeit, Eichung und Kalibrierung diskutiert.
Aufgrund weiterer Entwicklungen im Bereich der Geschwindigkeitsmesstechnik werden aktuelle GPS-Messverfahren diskutiert und in die Messung einbezogen.
Unter der Verwendung eines geeichten Correvit-Sensors und eines Rollenprüfstandes der WHZ konnten aussagekräftige Diagramme über die Genauigkeit der Messmethoden erstellt werden. Ergänzt werden diese durch Prüfprotokolle von externen Tachometerüberprüfungsunternehmen. Aus dem Vergleich geht ein deutlich sichtbarer Vorteil für dynamische Messungen auf der Straße mit GPS-Messgeräten gegenüber Rollenprüfstandmessungen hervor.
Die durchgeführten Untersuchungen zeigen auf, dass der GPS-Chip für die Ermittlung der IST-Geschwindigkeit im Rahmen der Betriebserlaubnisbegutachtung nach derzeitigen gesetzlichen Vorschriften die exaktesten Ergebnisse mit der Angabe einer aktuellen Messungenauigkeit erzielt.
Durch eine logische Toleranzangabe im Protokoll werden verschieden starke Umwelteinflüsse auf das Messergebnis, welche bei der Benutzung dieses Messverfahrens entstehen, berücksichtigt.
Für die DEKRA Automobil GmbH Niederlassung Chemnitz entsteht ein neues Messverfahren, welches im Gesamtumfang mit notwendigem und teilweise selbst konstruierten Equipment für 1490 Euro vom Unternehmen Motorrad Unger inklusive ständiger Bereitschaft bei Problemen zu Verfügung steht.
In dieser Diplomarbeit werden hochschwangere Testpersonen sowie nichtschwangere Vergleichspersonen durch den neuropsychologischen SCL-90-Test sowie den verkehrsmedizinischen Corporal Plus-Test auf deren psychische Belastungen und Fahrtauglichkeit getestet und deren Testergebnisse einzeln Ausgewertet sowie miteinander verglichen.
Es soll untersucht werden, ob Schwangere vor der Entbindung aber auch noch während der Stillzeit durch hormonelle Umstellungen im Körper sowie psychische Belastungen in ihrer Fahrtauglichkeit beeinträchtigt werden.
In der heutigen Mobilität spielt der elektrische Antrieb eine immer wichtigere Rolle. Durch die Politik wird die E-Mobilität gefördert und fossile Brennstoffe gleichzeitig verteuert. Dieses Vorgehen erhöht den Anteil der Elektrofahrzeuge in Deutschland stetig. Elektrofahrzeuge besitzen allerdings eine begrenzte Reichweite und lange Ladezeiten. Für die Beheizung des Fahrgastraumes wird ebenso elektrische Energie benötigt, da beim elektrischen Antrieb nur wenig Abwärme anfällt. Eine Möglichkeit, den Leistungsbedarf der Heizung zu senken, ist die Wärmepumpe.
In dieser Arbeit wird der Einsatz von Wärmepumpen und deren Komponenten im Kraftfahrzeug untersucht. Dazu wird der Stand der Technik bei der Beheizung von Elektrofahrzeug dargestellt. Anschließend wird ein Verbindungselement eines Wärmepumpensystems ausgewählt und konstruktionsmethodisch analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den verschiedenen Möglichkeiten der Fertigung des Bauteils. Anhand einer Vorzugsvariante werden die Fertigungsschritte sowie das Werkzeugkonzept dafür vorgestellt. Durch eine Simulation wird die Machbarkeit der Fertigung dieses Bauteils bewertet und Verbesserungsvorschläge erarbeitet.