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In dieser Arbeit wurde das Transliterieren, das Übertragen in Lautsprachbegleitendes Gebärden (LBG), von Funktionswörtern am Beispiel der Präpositionen "an", "auf", "aus" und "in" untersucht. Diese Präpositionen werden in der Deutschen Gebärdensprache für gewöhnlich nicht genutzt und stellen aus diesem Grund ein Problemfeld dar. Nach der theoretischen Betrachtung der Bereiche Transliteration und Funktionswörter wurde untersucht wie die gewählten Präpositionen in LBG umgesetzt wurden. Dabei stellte sich heraus, das die unterschiedlichen Funktionen der Präpositionen häufig keinen Einfluss auf die Transliteration hatten. Die Funktionen sind lokal, temporal, kausal und modal. Die Probanden ließen sich eher von der Form als von der Bedeutung leiten. Dies widerspricht den Ergebnissen der Literatur, könnte aber mit der Besonderheit der Funktionswörter und dem Verständnis von LBG, beziehungsweise dem Ziel der Transliteration zusammenhängen.
Die Möglichkeiten zur computervermittelten schriftbasierten Kommunikation sind vielfältig und bieten insbesondere für hörgeschädigte Menschen einen neuen Zugang zu Information, Wissen, Bildung und Kontaktaufnahme zu anderen Menschen, da der Hörstatus in den Hintergrund rückt und die Kommunikation mittels Schrift ermöglicht wird. Die Schriftsprachkompetenz ist jedoch aufgrund des derzeit vorherrschenden, lautsprachlich orientierten Unterrichts für Hörgeschädigte oftmals defizitär. Doch gerade die zwanglose und anonyme Kommunikation in schriftbasierten Webforen bietet hörgeschädigten Menschen neue Möglichkeiten, ihre Schriftsprachkompetenz zu verändern sowie ein etwaiges Wissensdefizit auszugleichen. Besonders der Ausdruck von Emotionen kann innerhalb der nonverbal restriktiven computervermittelten Kommunikation (CvK) verschiedenartig kompensiert werden. Die Nutzer können ihre Stimmungen und Emotionen
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verifikation von Simulationsmodellen für Hoch-Volt-Kabel in Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit Hilfe von Simulationsprogrammen soll das Verhalten der Kabel möglichst realitätsnah nachgebildet werden. Das Hauptaugenmerk der Simulation liegt dabei auf der Temperaturentwicklung im Kabel in Abhängigkeit des führenden Stromes und der Umgebungstemperatur, da diese Parameter die Auslegung des Hoch-Volt-Bordnetzes im Wesentlichen bestimmen. Die theoretischen Simulationsergebnisse verschiedener Programme werden durch Prüfstandsversuche verifiziert. Nach Durchführung der Messungen folgen eine Auswertung der Messreihen und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen. Anschließend werden die Simulationen Anhand verschiedener Kriterien bewertet und letztendlich das geeignetste Programm bestimmt.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konstruktion, der Aufbau und die Inbetrieb-nahme eines Gleichstromstellers mit Mikroprozessorsteuerung zur Anwendung als Ladegerät zum Anschluss an photovoltaischen Quellen. Hierzu werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten elektroni-schen Schaltungen und der Steuersoftware dargestellt. Die Parameter des Proto-typengerätes werden aufgenommen und ausgewertet.
Die steigenden Anforderungen an elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen, speziell an die Fahrzeugsicherheit, lassen die Vorgaben in den Spezifikationen immer strenger werden. Die hohen Systemleistungen setzen hohe Übertragungsraten voraus, durch die sich besonders das immer mehr an Bedeutung gewinnende FlexRay-Bussystem auszeichnet. Dabei sind jedoch die Toleranzgrenzen niedrig und müssen unbedingt eingehalten werden. Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen im Automobil können fehlerhaft übertragene Informatio-nen weit reichende Folgen haben. Das macht die Überprüfung der Signalintegrität, der vollständigen und fehlerfreien Übertragung analoger und digitaler Signale, die damit verbundene Erkennung von Fehlerstellen im System, deren Behebung und schließlich die Einhaltung der Toleranzgrenzen, zu einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur flächende-ckenden Einführung des FlexRay-Bussystems im Kraftfahrzeug. Diese Prüfung findet meist bereits in der Entwicklungsphase statt und soll sicherstellen, dass die Vorgaben aus der Spezifikation erfüllt werden. Dabei werden alle Themen rund um das Schaltungsdesign sowie analoge Effekte, wie Reflexionen, Übersprechen oder Masseschwingungen, erfasst. Bei der Automatisierung werden künstliche Systeme eingesetzt, die zielorientiert programmiert sind. Im Fall der Überprüfung der Signalintegrität im FlexRay-Bussystem ist das Ziel die Erkennung von Beeinflussungen des Signals und deren Bewertung als Fehler innerhalb oder außerhalb der Toleranzgrenze. Diese Fehlersuche wird oftmals durch einen Soll-Ist-Vergleich realisiert. Beim visuellen Vergleich von Soll- und Ist-Signal können jedoch schnell Fehler unterlaufen, die Folgen der Grenzen der menschlichen Konzentrationsfähigkeit sind. Diese Fehler werden durch einen automatisierten Vergleich vermieden. Auch die Zeitersparnis spielt eine große Rolle, da elektronische Systeme nur Bruchteile der bisher benötigten Zeit verwenden. Das hat den Vorteil, dass die gesparte Zeit für andere Aufgaben genutzt werden kann und personelle Kosten für die Zeit dieser Tätigkeit eingespart werden können. Diese Automatisierung der Signalintegritätsanalysen soll nun mittels Modellierung umgesetzt werden. Dabei wird durch wissenschaftliche Methoden ein System mit Hilfe eines Modells beschrieben, wobei die Reduktion von Komplexität im Vordergrund steht. Die Methoden der Modellierung, nach denen auch im Rahmen dieser Diplomarbeit vorgegangen wird, sind Formulierung, Untersuchung und schließlich Validierung des Modells. Bei der Formulierung findet die Vereinfachung statt, was die eigentliche Modellbildung darstellt. Dazu ist es notwendig sich im Vorfeld intensiv mit dem FlexRay-Bussystem vertraut zu machen und speziell die Abläufe der Dekodierung der Informationen im Kommunikationscontroller durch einen Programmablaufplan zu beschreiben anhand dessen weiter vorgegangen wird. Mittels diesem kann die Untersuchung des Modells statt finden, bei der gänzlich vom reellen System abgesehen und das Modell mit Hilfe der Modellierungssprache VHDL-AMS umgesetzt wird. Und schließlich findet anhand ausgewählter Tests die Validierung statt, durch die die Eigenschaften des Systems bestätigt werden sollen. Auf diesem Weg soll nun ein Modell eines FlexRay-Kommunikationscontrollers entstehen, mit dem es möglich ist, die Signalintegrität bereits im Entwicklungsprozess von Bus-Netzwerken zu untersuchen und somit Aufwand, Kosten und Zeit einzusparen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bauteilentwicklung eines Rahmenkonzeptes für den Motorradstraßenrennsport. Dabei stehen hohe Steifigkeiten und Festigkeiten bei einer gleichzeitig niedrigen Masse im Vordergrund. Aus den gewonnenen Erkenntnissen der Entwicklung und Einsatzes des aktuellen IAMT-Aluminium-Brückenrahmen werden die Steifigkeitseigenschaften abgeleitet. Weiterhin wird eine Topologieoptimierung des Bauraums vorgenommen. Es werden verschiedene Konzepte für den Lenkkopf und die Schwing-Dämpferanbindung herausgearbeitet. Des Weiteren werden verschiedene Rahmenstrukturen und Querschnitte der Rohre mit einer Variantenrechnung bzgl. der Steifigkeiten untersucht. Im Anschluss erfolgt eine numerische Spannungsuntersuchung der Vorzugsvariante.
In der vorliegenden Arbeit werden die Bewegungsabläufe in der Großstickerei untersucht. Diese werden in Abhängigkeit von technologischen und werkstoffspezifischen Paramatern betrachtet. Zur Anwendung kommen verschiedene Stickgründe und Stickmaterialien für Vorder- und Hintermaterial, deren spezifische Eigenschaften durch methodische Qualitätsprüfungen ermittelt werden. Des Weiteren werden Untersuchungen an Schiffchenstickmaschinen durchgeführt, um Vergleiche zum Nachweis der Reproduzierbarkeit von unterschiedlichen Parametern anstellen zu können. Die ermittelten Werte werden analysiert und bewertet. Ziel ist es alle variablen Parameter, welche den Stickprozess beeinflussen, zu erfassen und auszuwerten.
Ziel dieser Arbeit war es, eine Plattform für eine neue M2M-Basiseinheit zu eruieren und in Form eines Prototyps zu evaluieren. Zu diesem Zweck wurden im ersten Teil der Arbeit Anforderungen an eine neue M2M-Plattform gesammelt und im Anschluss mit aktuell verfügbaren ARM-Plattformen verglichen. Einige wesentliche Anforderungen waren dabei die Verfügbarkeit einer USB 2.0 High-Speed Host-Schnittstelle sowie die Verwendbarkeit der Plattform in einem LQFP-Gehäuse mit 144 Pins. Der Preis sollte 15,00
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines autarken Rekuperations-systems, im Rahmen eines Forschungsprojektes der Firma VOITH Engineering Services GmbH. Das Vorgehen, wird in Form einer Recherche bezüglich Doppelschichtkondensatoren, zu erfüllenden Anforderungen und eines Variantenvergleichs erstellter Lösungsansätze dokumentiert. Ausgehend von einer umfangreichen Literaturstudie zum Thema Supercaps, deren Aufbau und Funktion, sowie deren heutige Fahrzeuganwendungen können grundlegende Ansätze für weiter Forschungen gesetzt werden. Hauptzielgruppe sind Verkehrsbetriebe und deren Stadtbussflotten. Im Verlauf der Arbeit wird auf Messfahrten, in Zusammenarbeit mit den Chemnitzer Verkehrsbetrieben, als Basis für eine elektrische Dimensionierung der Speichereinheit eingegangen. Hauptaufgabe der Diplomarbeit, ist die Entwicklung eines Gehäuses, unter Berücksichtigung der erlangten Erkenntnisse und geltender Normen und Richtlinien. In diesem Zusammenhang, wird ein Anforderungskatalog erstellt und bei der Konstruktion umgesetzt. Im weiteren Verlauf werden zwei Lösungen mit unterschiedlichen Ansätzen vorgestellt und detailliert beschrieben. Betrachtungen in Hinsicht auf verschiedene Aspekte, wie Fertigung, Montage und Kosten, lassen einen di-rekten Vergleich gemäß VDI 2225 beider Varianten zu und ermöglichen die Auswahl einer Vorzugslösung. Die Erkenntnisse dieser Arbeit und die daraus hervorgehenden Modelle beruhen zum Teil auf theoretischen Erkenntnissen. Ein abschließender Ausblick, wird daher weitere Bearbeitungsschritte und nötige praktische Untersuchungen aufzeigen, um den Weg für die Serienreife des
Die vorliegende Arbeit behandelt das Adhäsionsverhalten der aushärtbaren Aluminiumknetlegierung EN AW-6082 (AlMgSi1) im Temperaturbereich der Halbwarm- bzw. Warmumformung. Im Sonderforschungsbereich 692 werden die Halbzeugherstellungsverfahren Querfließpressen und indirektes Strangpressen zur Verbunderzeugung zwischen Aluminium und Magnesium eingesetzt. Ziel ist es, durch aluminiumummantelte Magnesium-Halbzeuge die Vorteile beider Materialien zu nutzen. In Vorversuchen konnten bereits umformtechnisch Verbunde hergestellt werden. Die dabei erzeugbaren Oberflächenqualitäten machen einen industriellen Einsatz unmöglich. Zur Verringerung des Verschleißes wurden in einem ersten Schritt Querfließpressversuche mit verschiedenen Werkzeugbeschichtungen in Kombination mit verschiedenen Schmierstoffen untersucht. Anschließend wurden die Ergebnisse auf das indirekte Strangpressen übertragen. Durch den Einsatz eines Schmierstoffsystems, bestehend aus Phosphatierung und MoS2 Schmierstoff, konnte beim Querfließpressen die Oberflächenqualität verbessert werden. Mit Werkzeugbeschichtungen konnten keine Verbesserungen erzielt werden. Die Verschleiß-erscheinungen beim indirekten Strangpressen konnten nicht vollständig reduziert werden. Die Ergebnisse können als Ausgangsbasis für weitere Betrachtungen dienen.
Charakterisierung der Verbrennung und der Schadstoffemission eines Einzylinder-Transparentmotors
(2012)
In dieser Diplomarbeit wird die Verbrennung und die Schadstoff- sowie die Partikelbildung eines Einzylinder-Transparentmotors der Ottomotorenvorentwicklung der Volkswagen AG charakterisiert. Um die komplexen Vorgänge der Gemischbildung und der Verbrennung einer Benzin-Direkteinspritzung erfassen zu können, wird in der Brennverfahrensentwicklung ein Transparentmotor verwendet. Dieser ermöglicht als zusätzliche Informationsquelle neben der üblichen Indizierung durch große optische Zugänge die Visualisierung sämtlicher Vorgänge im Brennraum. Zur Bewertung des Partikelverhaltens steht ein Partikelzähler beziehungsweise zur Bewertung des Emissionsverhaltens eine Abgasanalyse am Motorprüfstand zur Verfügung. Aufgrund des instationären Betriebs des Transparentmotors wird zunächst ein geeigneter Messablauf sowie eine Auswertestrategie entwickelt. Anhand mehrerer Variationen von entscheidenden Betriebsgrößen werden das Brennverfahren und das Emissionsverhalten des Transparentmotors analysiert und mit Vollmotorenmessung verglichen. Zur genaueren Bewertung der innermotorischen Vorgänge des Transparentmotors werden zusätzlich Bildaufnahmen einer High-Speed-Video-Kamera verwendet. Einen weiteren Teil der Arbeit bildet die Quantifizierung des bei der Verbrennung auftretenden Rußleuchtens durch die optischen Messverfahren High Speed Video und laserinduzierte Inkandeszenz. Die Resultate der optischen Messungen werden mit den Ergebnissen des Partikelzählers verglichen.
Um der fehlerfreien Motorenproduktion so nah wie möglich zu kommen werden während der Montage kontinuierlich Funktionstests einzelner Bauteile und zusammenarbeitender Komponenten durchgeführt. Da es trotz der existierenden Funktionstests immer wieder zu Bauteilausfällen bei der Erstbenutzung im Fahrzeug kommt, lässt das auf eine unzureichende oder falsche Prüfung dieser Bauteile nach der Montage schließen. Um diese möglicherweise vorhandenen Fehler aufzudecken werden in dieser Arbeit die verwendeten Bauteilprüfungen detailliert untersucht, mit den Anforderungen im Feld verglichen und gegebenenfalls Optimierungen ausgearbeitet. Aufgrund der Vielfältigkeit im Motorenwerk Chemnitz werden ausschließlich die elektromechanischen Bauteile die an der Montagelinie vier verbaut werden betrachtet.