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In dieser Bachelorarbeit werden folgende Themen behandelt: - Erklärung von Arbetiszeitmodellen und Cloud-Systemen - Amazon-Cloud vorgestellt und RDS- und EC2-Module näher erläutert - Tomcat Webserver installiert und konfiguriert - Oracle Datenbank: Tabellen, Funktionen und Prozeduren erstellt - Entwicklung von Datendiensten in Java zum Verbindungsaufbau zu einer Oracle Datenbank - grafische Oberfläche mit Apache Flex 4.6 erstellt und mit Hilfe von Datendiensten an Oracle Datenbank angebunden - Webservice erstellt und in ein vorhandenes Flex Projekt eingebunden
Visual FoxPro ist eine über mehrere Jahrzehnte erfolgreich eingesetzte Entwicklungsumgebung, Programmiersprache und relationale Datenbank. Entwickelt wurde Visual FoxPro einst von Fox Software als FoxBase. Nachdem Fox Software 1992 durch Microsoft aufgekauft und in den Folgejahren weitere Versionen veröffentlicht wurden, folgte im März 2007 schließlich die Abkündigung. Seither stehen Visual FoxPro-Entwickler vor dem Problem der Migration. Auf der Suche nach Alternativen wird häufig die Programmiersprache C# angeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt Wege und Möglichkeiten für eine derartige Migration, zeigt welche Probleme sich daraus ergeben und wo die Grenzen der einzelnen Technologien liegen. Ferner wird anhand der Untersuchungen das von Microsoft entwickelte Component Object Model ausgewählt und im Verlauf der Arbeit näher behandelt. Eine grundlegende Analyse verdeutlicht die Arbeitsweise dieser Technologie und bildet den Ausgangspunkt für einen Vergleich von Visual FoxPro und .NET-Framework. Auf die Probleme, die sich in Zusammenhang mit dieser Technologie ergeben, wird in einem gesonderten Kapitel eingegangen. Es werden Lösungsmöglichkeiten behandelt und das Component Object Model einem Performance-Test unterzogen. Unter der Maßgabe einer schrittweisen Migration wird in einem weiteren Kapitel eine effektive Umsetzungsreihenfolge auf Basis der Anwendungsschichten erarbeitet. Die praktische Umsetzung wird anhand einer Visual FoxPro-Klassenbibliothek verdeutlicht. In einer abschließenden Betrachtung werden die einzelnen Kapitel mit den Zielen der Arbeit nochmals gegenüber gestellt. Zudem werden Vorschläge und Anregungen für weitere Arbeiten gegeben.
Diese Master-Thesis dokumentiert die Planung und Realisierung einer Validator-Komponente für webMethods Business Rules, einem Werkzeug zur grafischen Modellierung von Geschäftsregeln. Mithilfe des Validators soll der Anwender bei der Erstellung einer konsistenten Regelbasis unterstützt werden, um eventuell kostenintensive Fehlentscheidungen während der Geschäftsprozessautomatisierung zu vermeiden. Neben der ausführlichen Definition von Inkonsistenzen einer Regebasis, wie z.B. Schleifen, Widersprüchen, Redundanzen und Unvollständigkeiten werden Algorithmen zur Erkennung dieser entworfen. Hierbei werden zwei Ansätze aus der Fachliteratur vorgestellt und an die spezifischen Besonderheiten von Business Rules angepasst. Einen Schwerpunkt bildet die Interpretation von Inkonsistenzen für Regeln mit nicht booleschen Datentypen. Abschließend wird die Realisierung und Implementierung der entworfenen Algorithmen in Java dokumentiert und die Anbindung als Validator-Komponente für Business Rules beschrieben.
Expertensysteme wurden Mitte des 20. Jahrhundert für den Bereich Medizin entwickelt. In den letzten Jahren wurde das Potenzial eines Expertensystems auch von anderen Wirtschaftsbereichen erkannt. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Expertensystems für den Kleinbergbau. Speziell unterstützt es private Unternehmen und internationale Förder- und Finanzierungsorganisationen die durch Entwicklungsprojekte den illegalen Kleinbergbau in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern. Dazu werden erstmals verschiedene Schwerpunkte die den Kleinbergbau beeinflussen, wie Politik, Wirtschaft, Umwelt, Recht, Technik, Arbeitsschutz und Soziales, in einem wissensverarbeitenden System übergreifend betrachtet. KnowWE, ein Entwicklungswerkzeug, programmiert an der Universität Würzburg, kombiniert ein semantisches Wiki mit der Problemlösungskomponente d3web. d3web leitet Lösungen anhand von Entscheidungsbäumen oder -tabellen, kategorischen oder heuristischen Regeln und Überdeckungsmodellen oder fallbasiertem Schließen her. Die Entwicklung des Ex-pertensystems wurde mit d3web.KnowWE realisiert.
Die Dokumentation von Wissen in einem Entwicklungsprojekt stellt neben der eigentlichen Entwicklung des Systems die wohl größte Herausforderung für die Projektbeteiligten dar. Für die Dokumentationserstellung muss ein für die Projektrahmenbedingungen möglichst gutes Kosten/Nutzen-Verhältnis erzielt werden. Die Gründe für die Dokumentationserstellung sind vielseitig. Neben der Konservie-rung des Wissens über einen langen Zeitraum kann auch die Wissensübermittlung zwischen Projektbeteiligten unterstützt und verbessert werden. Zudem lässt sich die Dokumentationsarbeit als Werkzeug für die Systemanalyse einsetzen. Die Dokumentationslandschaft wird im Wesentlichen durch den Informationsfluss in einem Projekt bestimmt. Dazu zählen die Sender sowie die Empfänger der jeweiligen Inhalte und wie die Informationen während der Projektdurchführung transformiert werden. Um diese Transformationsprozesse zu verstehen, muss das Wissen anhand verschiedener Attribute klassifiziert werden. Sind die einzelnen Aspekte bekannt, so können anhand der Projektrahmenbedingungen der Umfang der Dokumentation und der ideale Zeitpunkt für die Konservierung bestimmt werden. Die Wahl der passenden Dokumentationstechnik für die Konservierung des Wissens wird ebenfalls durch dessen Attribute und die Eigenschaften der jeweiligen Technik bestimmt. Je nach dem angestrebten Ziel sind unterschiedliche Kombinationen aus einer Notation und deren Verwendung geeignet. Das Zusammenspiel der einzelnen Aspekte wird abschließend in drei verschiedenen Szenarien erläutert.
Diese Arbeit beschreibt die Analyse verschiedener Verfahren und Systeme zur HTTP- basierten Kommunikation zwischen einer JEE-Client- und JEE-Serverapplikation. Dazu wird die bestehende Applikation untersucht, vorhandene Kommunikationswege und daraus resultierende Anforderungen identifiziert. Verschiedene Softwareprodukte werden unter Berücksichtigung der Softwarequalität, den ermittelten Anforderungen und dem zu erwartenden Aufwand miteinander verglichen. Auf Basis dieses Vergleichs erfolgt die Wahl und Integration eines Produkts. Abschließend wird ein Vergleich der Performanz zwischen dem angepassten System und dem System im Ausgangszustand durchgeführt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit der weiteren Verbesserung des Zeitverhaltens und des Ressourcenverbrauchs. Dabei liegt der Fokus auf der Kommunikation zum Zwecke des Refreshs der Clientapplikation. Es werden die komplexen Verarbeitungsabläufe analysiert, Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt und daraus erstellte Entwürfe auf Umsetzbarkeit und Effizienz bewertet.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem ökonomischen und ökologischen Vergleich ausgewählter Heizsysteme unter Berücksichtigung eines Mikro-Blockheizkraftwerkes. Einleitend erfolgt die Darstellung wesentlicher Merkmale der Technologien. Der Vergleich der Heizanlagen zur Bereitstellung von Raumwärme und Warmwasser basiert auf der Annahme zweier Versorgungsaufgaben, einem Ein-familienhaus und einem Reihenmittelhaus. Als Versorgungssysteme dienen die Gas-brennwerttechnik, Wärmepumpen mit den Wärmequellen Luft, Sole und Wasser sowie ein Holzpelletkessel und ein Mikro-Blockheizkraftwerk. Heizkosten sind eine sich stetig verändernde Größe. Die Wirtschaftlichkeitsberechnungen beruhen daher auf einem dynamischen Verfahren, nämlich der Annuitätenmethode. Die ökologische Betrachtung erfolgt auf Basis des Primärenergiebedarfs und der CO2-Äqivalent-Emissionen.
Die Lokomotionstherapie ist derzeit eine der effektivsten Methoden zur Rehabilitation von inkomplett querschnittgelähmten Patienten. Die Patienten erhalten bei dieser Therapieform durch den Therapeuten eine verbale und visuelle Rückmeldung zu ihrem Gehverhalten. Ein objektives Feedback wird durch instrumentelle Ganganalyse in Verbindung mit einem messfähigen Laufbandsystem erreicht. Dazu wurde eine experimentelle Untersuchung von Echtzeit-Feedback bei Standphasenvariation durchgeführt. An gesunden Probanden wurde getestet, mit welcher Feedbackmodalität (visuell, akustisch und haptisch) die gestellten Bewegungsaufgaben optimal umgesetzt werden konnten. Auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten wurde ein latenter Eventdetektions-Algorithmus angewendet. Die damit erkannten Zeitpunkte des Fersenkontaktes und des Zehablösens vom Boden wurden für das Feedback genutzt. Es konnte ein neuer Eventdetektions-Algorithmus validiert werden, der diese Zeitpunkte latenzarm detektiert. Zur Beurteilung der Abweichung von den Bewegungsaufgaben wurde dieser Algorithmus zusätzlich auf die instrumentell erhobenen Bewegungsdaten angewendet.
Eine Vollversorgung mit 100% EE wird nur durch strukturellen Wandel des Energiesystems vollzogen werden können. Die Herausforderung besteht darin, den Elektrizitäts-, Wärme-, und Transportsektor in Zukunft gemeinsam zu betrachten und Synenergien zu nutzen. Die hauptsächliche Energiebereitstellung wirde durch PVA und WEA erfolgen. Der in nahezu allen grundlegenden Studien zur Energietransformation prognostizierte massive Ausbau von WEA offshore wird in dieser Arbeit nicht befürwortet. Es müssen geeignete Kurzzeit- wie auch Langzeitspeicher bereitgestellt werden. Insbesondere bei der PV sind zusätzliche Systemleistungen erforderlich. DSM ist ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Netzstruktur und Regelglied für den Lastausgleich.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und prototypischen Umsetzung zweier unterschiedlicher optischer Ansätze, um die Beinlänge und Lage des Hüftrotationszentrums im Rahmen von Hüftendoprothesenoperationen zu bestimmen. Nach eingehenden Betrachtungen zum gegenwärtigen Stand der Technik, der medizinischen Grundlagen sowie dem Verständnis der Funktionsweise der eingesetzten Technologien werden beide Verfahren bezüglich medizinischer und technischer Anforderungen untersucht. Ziel der Arbeit ist es, sowohl einen Versuchsstand unter Verwendung von Markern, handelsüblichen RGB-Kameras und der Open Source Software Kinovea als auch ein Messverfahren auf Basis der Infrarot-Tiefenkamera Microsoft Kinect zu entwerfen. Die beiden untersuchten Verfahren sollen schlussendlich hinsichtlich deren Eignung und einem möglichen Praxiseinsatz beurteilt werden. Anhand exemplarischer Beinlängenmessungen und anschließender Auswertung der gewonnenen Resultate werden Aussagen über Genauigkeit, Laufzeitverhalten und Benutzbarkeit getroffen und ermöglichen darüber hinaus eine vergleichende Betrachtung beider Varianten.
In dieser Diplomarbeit wird das Recyclingpotential kritischer Rohstoffe am Beispiel von Energiesparlampen wie Kompaktleuchtstofflampen und LED-Lampen analysiert. Dazu werden neben Aufbau und Funktion der Beleuchtungskörper, die Zusammensetzung der stofflichen Komponenten sowie deren primäre Gewinnung erläutert. Die Darstellung der Recyclingprozesse von Energiesparlampen wird anhand des bestehenden Kreislaufwirtschaftssystems dargestellt und die zugehörigen Verfahren und Patente für die Rückgewinnung der relevanten Metalle beschrieben. In der Zusammenfassung werden die Vor- und Nachteile der sekundären Rohstoffgewinnung diskutiert.
Der Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Charakterisierung der Zellqualifizierungssysteme im Forschungs- und Entwicklungszentrum der Roth & Rau AG. Dabei soll die Optimierung der täglichen Kalibriersequenz erfolgen. Das Einhalten von Anlagenspezifikationen und das Zellverhalten in Bezug auf Degradation sollen untersucht werden. Es wird die Reproduzierbarkeit, sowie die Temperaturabhängigkeit der Kennwerte bestimmt. Dies erfolgt mit der Ermittlung von Kurzzeitmessungen und der Bestimmung genauer Temperaturkoeffizienten. Bei den Messungen wurden unterschiedliche Zellkonzepte wie zum Beispiel die HJT-, PERC- und STD-Technologien berücksichtigt.
Die europäische Leiterplattenindustrie sucht nach neuen Wegen, um sich den ständig wach-senden Preisdruck der asiatischen Billiglohnländer entgegenstellen zu können. Besonders der Bereich der flexiblen Leiterplatten bildet einen stark umkämpften Markt. Ein Hochlohnland wie Deutschland hat nur eine Chance, wenn es auf neue Technologien setzt, welche die bisherigen Herstellungskosten um ein Vielfaches senken können. Die 3D - Micromac AG ist auf dem Weg ein neues, kostenoptimiertes Herstellungsverfahren zu etablieren und der eu-ropäischen Industrie zur Verfügung zu stellen. Ein letzter Schritt zum Ziel ist die Auswahl eines Klebstoffsystems, mit welchem sich die flexiblen Leiterplatten in geeigneter Weise pro-duzieren lassen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dieser Thematik und stellt die Auswahl von Klebstoffen und deren Erprobung in den Mittelpunkt.