Refine
Year of publication
- 2016 (209) (remove)
Document Type
- Bachelor Thesis (209) (remove)
Institute
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (86)
- Physikalische Technik, Informatik (44)
- Angewandte Kunst (35)
- Wirtschaftswissenschaften (26)
- Sprachen (16)
- Elektrotechnik (2)
Language
- German (209) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (209)
Der Kindergarten nimmt eine ganz besondere Stellung im Leben eines Kindes ein, da er oftmals die erste öffentliche Bildungseinrichtung und Erziehungsinstitution darstellt. Kinder verbringen sehr viel Zeit in diesem Umfeld, wodurch das Setting Kindergarten im besonderen Maße zu der Entwicklung des Kindes und somit auch zur potentiellen Gesundheitsförderung beiträgt. Während für Schulen oftmals bereits verschiedene Förderungskonzepte vorliegen, herrscht im Bereich Kindergarten noch weitgehend Mangel. Insbesondere in den letzten Jahrzehnten sorgen die zunehmende Motorisierung, Technisierung und Digitalisierung zu Einschränkungen der Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder, da es zur Abstinenz an unmittelbaren körperlich-sinnlichen Erfahrungen kommt. Die dadurch in den letzten Jahren gehäuft auftretenden Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern verlangen nach einer tiefgreifenden Auseinandersetzung in Wissenschaft und Praxis, um die sich ändernden Umweltbedingungen erfassen und in Maßnahmen zur Gesundheits-förderung einfließen lassen zu können.
Nach der Flucht: Erwartungen und Erfahrungen von Asylbewerbern für ihre Zukunft in Deutschland
(2016)
Nie kamen so viele Flüchtlinge nach Deutschland wie es 2015 der Fall war. Diese Bachelorthesis erhebt anhand halbstandardisierter Leitfadeninterviews mit in der Flüchtlingsarbeit tätigern Sozialarbeitern Erwartungen und Wünsche, welche die Asylbewerber für ihre Zukunft in Deutschland haben. Darüberhinaus wird untersucht, welche Erfahrungen sie bezüglich dieser Hoffnungen bereits gesammelt haben. Zu Beginn der Arbeit wird auf Rahmenbedingugen, die in Deutschland auf die Asylbewerber warten, eingegangen, beispielsweise ihre Wohnsituationen und die Chancen auf Bildung. Dies ermöglicht es, die Ergebnisse anschließend im Kontext der auf die Asylbewerber einwirkenden Einflussfasktoren zu diskutieren.
Die interne Belieferung von Stationen mit medizinischem Verbrauchsmaterial erfolgt in einigen Krankenhäusern nach dem Prinzip der Modulversorgung als 2-Behälter-Kanban-System. Pro Artikel existieren zwei Behälter, ein Vorrats- und ein Verbrauchsfach, bei fester Lagerplatzvergabe im Modulschrank. Die der Bachelorthesis zugrunde liegendes Forschungsthema lautet: Vor- und Nachteile des Einsatzes einer Modulversorgung im Gesundheitswesen am Beispiel der Z-Modulversorgung am Herzzentrum Leipzig. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde einen Fragebogen erstellt und ein Interview durchgeführt. Der Fragebogen wurde mit 12 Mitarbeitern vorgelegt und das Interview mit sechs weiteren Personen durchgeführt. Alle sind Mitarbeiter am Herzzentrum Leipzig. Die Auswertung der Fragebögen erfolgte über eine deskriptive Auswertung mittels SPSS. Ein statistischer Test war auf Grund der geringen Anzahl nicht möglich. Die Interviews wurden transkribiert und ausschließend mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Phillip Mayring analysiert. Nach Auswertung von Fragebögen und Interviews konnte festgestellt werden, dass eine Modulversorgung am Krankenhaus wichtig ist. Alle beteiligten Mitarbeiter sprachen sich ausnahmslos dafür aus. Die Modulversorgung stellt eine Erleichterung für das Personal dar. Die Bestellungen mittels Scanner und Strichcode sind effektiv, da zeitsparend, und weniger fehlerhalft. Trotzdem muss festgestellt werden, dass die Modulversorgung noch nicht optimal läuft und es noch Verbesserungsbedarf gibt.
Gesunde und motivierte Mitarbeiter sind sehr wichtige Voraussetzungen, um als Unternehmen auf die sich staendig aendernden Bedingungen in der Arbeitswelt schnell und effizient reagieren zu koennen. Denn nur mit einer gesunden Belegschaft wird Leistungsfaehigkeit und wirtschaftlicher Erfolg eines Unternehmens erst moeglich. Daher lohnt es sich als Arbeitgeber, in die Gesundheit der Beschaeftigten zu investieren. Im Rahmen der Bachelorthesis wurde eine Arbeitssituationsanalyse unter Anwendung eines Fragebogens in 5 Niederlassungen des Landesamtes fuer Strassenbau und Verkehr (LASuV) durchgefuehrt. Die Themen der Untersuchung bezogen sich auf allgemeine Fragen zum Arbeitsplatz, Behoerdenklima, Belastungen und ihre Folgen, behoerdliche Gesundheitsfoerderung und die Zufriedenheit mit den bereits bestehenden arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen. Ausserdem wurde auf Wuensche und Gestaltungsmoeglichkeiten eingegangen.
Das Asylbewerberleistungsgesetz trat 1993 in Kraft und ist im Jahre 2016 so aktuell wie nie. Tausende Asylbewerber treten täglich die Flucht nach Deutschland an und erhoffen sich ein besseres Leben. Oft haben sie eine beschwerliche und gefährliche Reise hinter sich und benötigen dringend ärztliche und zahnärztliche Behandlungen. Sobald die Flüchtlinge einen Antrag auf Asyl in Deutschland gestellt haben, gelten sie als Asylbewerber und haben Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Gemäß dem § 4 Abs. 1 des Asylbewerberleistungsgesetzes stehen den Asylbewerbern Leistungen zur Behandlung von akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen zu. Doch kann dies ausreichend für die Behandlung von Asylbewerbern sein? Ziel der Bachelorarbeit war es sich mit dem Asylbewerberleistungsgesetz in Zahnarztpraxen in Sachsen auseinanderzusetzen und dessen Umsetzbarkeit und Anwendung zu überprüfen.
Das Diakoniekrankenhaus Chemnitzer Land gGmbH strebt eine Erstzertifizierung des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements an. Eine Primäranalyse in Form einer schriftlichen Befragung der Mitarbeiter zu dem aktuell bestehenden Krankenhausleitbild und der bestehenden Krankenhauskultur soll es ermöglichen, wichtige Voraussetzungen für ein neues Leitbild zu schaffen und weitere Anforderungen für eine erfolgreiche Erstzertifizierung zu erfüllen.
Der Kostendämpfungs- und Leistungsdruck in deutschen Krankenhäusern nimmt spätestens seit der verbindlichen Einführung des vollpauschalierenden Entgeltsystems im Jahr 2004 stetig zu. Die Optimierung von Versorgungsprozessen, insbesondere im Hochkostensektor OP-Bereich, gewinnt auch aufgrund der zahlreich existierenden Schnittstellen zu anderen Versorgungseinheiten an Bedeutung. Mit der vorliegenden Forschungsarbeit sollen deshalb potenzielle Schwachstellen und deren Ursachen im Ablauf des präoperativen Teilprozesses Einschleusen von Patienten in den Zentral-OP des Diakoniekrankenhauses Chemnitzer Land' systematisch erfasst und generiert werden, um anhand der ermittelten Ergebnisse weiterführende Prozessoptimierungen anzustoßen. Dazu wurden in einem zwölftägigen Beobachtungszeitraum vier präoperative Prozesszeiten, Wartezeiten und deren Verzögerungsgründe zwischen der Patientenanforderung und dem Ankommen des jeweiligen Patienten im Narkoseeinleitungsraum prospektiv erhoben und zusätzlich Abweichungen des täglichen OP-Plans analysiert. Die Erfassung von insgesamt 170 Einschleusungen erfolgte mittels standardisiertem Beobachtungsbogen, der auf Grundlage von Empfehlungen in der Fachliteratur sowie auf Basis von Ergebnissen anderen Studien und angepasst an interne Rahmenbedingungen und Abläufe konstruiert wurde. Die Ergebnisse zeigen, dass mit einem Anteil von 31 % an der Gesamtwartezeit und mit einer Summe von 145 min die meisten Verzögerungen zum Zeitpunkt in der Patientenschleuse zustande gekommen sind. Organisatorisch bedingte Faktoren, wie das Warten auf Anästhesie- und OP-Personal zur Umbettung auf den OP-Tisch, sind die häufigsten Ursachen. Die vom Auftraggeber vermutete Schwachstelle der Prüfung der Checkliste zur Patientensicherheit in der Schleuse konnte nicht als schwerwiegende Verzögerungsursache ausgemacht werden. Von insgesamt 44 erhobenen ersten Positionen am Morgen trafen knapp die Hälfte derer mit einer durchschnittlichen Verspätung von 5,3 min (+/- 9,4 min) an der Schleuse ein. Der OP-Plan konnte im Erhebungszeitraum größtenteils eingehalten werden und wurde in lediglich 15 Fällen hauptsächlich durch Notfälle und nicht durch unbegründete Programmumstellungen unterbrochen. Mit dieser Analyse konnten bestehende und teilweise vermeidbare Schwachstellen bei der Patienteneinschleusung identifiziert werden, die sich entweder durch edukative Maßnahmen beim Personal oder durch einfach umzusetzende Maßnahmen zur Informationsweitergabe, minimieren lassen.
Hintergrund: Prozessmanagement in Altenpflegeinrichtungen wird aufgrund des demografischen Wandels und des steigenden Fachkraftmangels bedeutungsvoller, um die Grundversorgung von pflegebedürftigen Menschen sicherzustellen. Die Prozessoptimierung bewirkt, dass komplexe Arbeitsabläufe auf geringe Personalressourcen unter ökonomischer Beachtung verteilt werden. Eine Form ist die Implementierung der stationären Tourenplanung. Dabei besteht die Möglichkeit wohnbereichsfremdes Personal zur bedarfsgerechten Bewohnerversorgung einzusetzen. Fragestellung: Bei neuen Prozesseinführungen ist eine umfassende Vorbereitungsphase durch die Leitungsebenen wichtig, damit Veränderungen von Mitarbeitern verstanden und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang soll die Prozessimplementierung der stationären Tourenplanung unter Berücksichtigung von Be- und Entlastungsfaktoren ermittelt werden, um Verbesserungen für die Zukunft abzuleiten. Methodik: Zur Beantwortung der Fragestellung wurden sechs halbstrukturierte Interviews mit den Wohnbereichsleitungen zur Implementierung der stationären Tourenplanung durchgeführt. Die Auswertung erfolgte mit der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Mayring. Weiterhin erfolgte eine freiwillige und anonyme Mitarbeiterbefragung in einem Seniorenpflegeheim, in der Be- und Entlastungsfaktoren bestimmt wurden. Der Rücklauf lag bei 48 % (n=48). Ergebnisse: Die Ergebnisse aus den sechs Einzelbefragungen zeigten, dass der Optimierungsprozess, aufgrund von fehlenden Unternehmenszielen, unzureichender Kommunikation zwischen Pflegedienstleitungen und Wohnbereichsleitungen unvollständig umgesetzt wurde. Bei der Mitarbeiterbefragung lagen die arbeitsorganisatorischen Belastungen, vor allem im Bereich der Pausengestaltung und dem selbstständigen Festlegen von Arbeitseinheiten am höchsten. Weiterhin zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem variablen Alter und häufigem Zeitdruck und zwischen der beruflichen Qualifikation und häufigem Zeitdruck (p<5 %).
Der Schweizer Franken gilt seit langer Zeit als sichere Anlagewährung, aus diesem Grunde zählt er weltweit zu den Gefragtesten und das obwohl die Schweiz die nur ein Bruchteil so groß ist wie Deutschland zu den eher kleineren Staaten gezählt wird. Nichts desto trotz ist die Schweiz ein gefragter Finanzplatz, ein Land mit einer beachtlichen Wirtschaftsleistung und einem großen Exportsektor. Dieser Exportsektor jedoch hatte in den letzten Jahren immer mehr mit der starken Währung seines Landes zu kämpfen. Um negative Folgen des starken Schweizer Frankens zu verhindern und für Preisstabilität zu sorgen, intervenierte die Schweizer Nationalbank im September 2011 am Devisenmarkt und legte einen Mindest-wechselkurs von 1,20 CHF gegenüber dem Euro fest, welchen sie im Januar 2015 nach etwas mehr als drei Jahren und vier Monaten überraschenderweise wieder aufgab und einen Franken-Schock auslöste.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, unterschiedliche Methoden der Investitionsrechnung aufzuzeigen und im Besonderen die Investitionsentscheidung anhand einer Gewinnvergleichsrechnung und Return On Investment Berechnung zu prüfen. Dies soll am Beispiel der Investition für die Erweiterung der Schredderanlage des Unternehmens Magna Exteriors (Meerane) GmbH darstellt werden. Ein Schwerpunkt liegt in der Umsetzung der Norm DIN EN ISO 50001 und besonders dem Normpunkt 4.5.7 (Beschaffung von Energiedienstleistungen, Produkten, Einrichtungen und Energie), deren aktuelle Situation gesondert betrachtet wird und Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Begründung der konkreten Investitionsentscheidung der Schredderanlage für Magna Exteriors (Meerane) GmbH. Um dieses Ziel zu realisieren und die Hintergründe zu verstehen, wird als erstes das Unternehmen Magna vorgestellt, die grundlegende Begriffe erklärt und anschließend die Ausgangssituation beschrieben. Neben der theoretischen Betrachtung der unterschiedlichen Verfahren der Investitionsmethoden, werden die beiden ausgewählten Methoden
Einer der bedeutendsten Märkte der Luxushotellerie in Deutschland ist Teil dieses Kulturkreises: die arabische Halbinsel. Ganz besonders im Frühjahr und Sommer herrscht sehr große Nachfrage nach Zimmern und Suiten aus Katar, Bahrain, Kuwait, Saudi Arabien, Oman und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE). Viele Gäste reisen mit der ganzen Großfamilie und teilweise sogar dem Hofstaat an. Während sich ein oder mehre Familien-mitglieder meist zu Operationen oder Check Ups in medizinischen Einrichtungen befinden, vergnügt sich der Rest der Familie beim Einkauf in Filialen von Gucci bis Armani, unternimmt Ausflüge, oder genießt die Vorzüge des Hotels selbst. Die Bedeutung dieser Gästegruppe für die Luxushotellerie in Deutschland ist enorm