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Zielstellung der Arbeit war das Aufzeigen von Möglichkeiten der Kälteerzeugung am Universitätsklinikum Leipzig. Dazu wurde eine Übersicht über die Möglichkeiten der Kälteerzeugung, Kälteübertragung und Kältemaschinen erstellt. Die Kältemaschinen wurden im speziellen noch einmal abgegrenzt und erklärt, deren Funktion wurde erklärt und es wurden Vor- und Nachteile aufgezeigt. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse wurde die Kompressionskältemaschine im spezielleren Betrachtet und deren Komponenten untergliedert und erläutert. Für das Projekt
Der Trend von neuen Motorkonzepten beim Ottomotor führt zu immer größerer Leis-tungsdichte und gleichzeitig zu geringerem Kraftstoffverbrauch. Die immer größer werdenden Leistungsdichten erzielen hohe Arbeitsgastemperaturen, die dazu füh-ren, dass die Motoren schnell an die thermischen Klopfgrenzen und Bauteilgrenzen kommen. Eine effektive Methode dem entgegenzuwirken zeigt sich in einer Redu-zierung der Arbeitsgastemperatur anhand einer Wassereinspritzung. Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Potenzials der Wassereinsprit-zung auf die Reduzierung der Klopfneigung. Die Versuche wurden an einem Ein-zylinderversuchsmotor mit einer serienmäßigen Brennraumgeometrie durchgeführt. Dabei wird der Kraftstoff über eine A-Düse zentral in den Brennraum gespritzt. Die Zündkerze ist zwischen den Auslassventilen angeordnet. Die Untersuchungen der Wassereinspritzung auf die Reduzierung der Klopfneigung wurden anhand unter-schiedlicher Versuchsparameter, mittels unterschiedlichen Spraygeometrien durch-geführt. Der Wasserinjektor kann dabei im Zylinderkopf oder im Liner verbaut wer-den und durch eine Verstelleinrichtung um seine Längsachse gedreht werden. Dies ermöglicht ein Einbringen des Wassersprays in den Brennraum, wobei Klopf-gefährdete stellen gezielt angefahren werden können
Trotz verschiedener politischer Maßnahmen haben Menschen mit Behinderung in China noch immer wenige Chancen auf eine volle und wirksame gesellschaftliche Teilhabe, vor allem im Bereich der Arbeitswelt. Der Handicapped Workshop in Taicang als eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen nach deutschem Modell versucht, behinderten Menschen einen Zugang zur Erwerbsarbeit zu verschaffen. Mithilfe einer Befragung von sechs Werkstattbeschäftigten des Taicang Handicapped Workshops wird untersucht, welchen Beitrag der HWS zur beruflichen Teilhabe behinderter Menschen in China leistet, und ob Werkstätten für behinderte Menschen allgemein zu deren Teilhabe an der Arbeitswelt beitragen.
Das Ätzen von Grabenstrukturen in Silizium spielt eine wichtige Rolle in der Mikrosystem- bzw. Halbleitertechnik. Oft müssen Strukturen mit unterschiedlichen Breiten in ein Substrat geätzt werden. Auffällig ist dabei, dass die Ätzrate von der Breite der Öffnung abhängt. Schmalere Gräben werden langsamer geätzt als breitere. Es resultieren unterschiedliche Ätztiefen. Dieses Verhalten, welches als Aspect Ratio Dependent Etching (ARDE) bezeichnet wird, kann gezielt ausgenutzt werden (z.B. Strukturierung und Vereinzelung von Wafern), oder es stellt ein Problem im Herstellungsprozess dar, wenn die Ätztiefen zu stark variieren. Der Bosch-Prozess ist eine beliebte Technik, mit der tiefe und gleichzeitig schmale Gräben anisotrop geätzt werden können. Das Ziel der Arbeit bestand in einer Beeinflussung und Kompensation von ARDE. Dazu wurden verschiedene Rezepte ausprobiert. Es sollten dadurch Erkenntnisse gewonnen werden, welche Parameter im Ätzprozess Einfluss auf ARDE haben.
Hauptziel der vorliegenden Diplomarbeit, "Versuchstechnische Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe", ist der Entwurf eines Ablaufplans, der die Ermittlung von kundenrelevanten Lastkollektiven für Fahrzeuggetriebe im europäischen Markt beschreibt. Nach dem Aufzeigen des Standes der Technik und Forschung wird das entworfene Versuchsprogramm vorgestellt. Dazu erfolgen die Definition von Lastkollektivstrecken und Fahreranweisungen sowie die Bewertung unterschiedlicher Messtechniken. Der entworfene Prozess wird dann validiert, indem ein Vergleich mit Lastkollektivdaten eines vorangegangenen Projektes erfolgt. Die erste vorläufige Bewertung lautet, dass die in der vorliegenden Diplomarbeit getroffenen Empfehlungen als repräsentativ gelten. Im Ausblick werden weitere Schritte zur Überprüfung der Validierung und zu dem langfristigen Ziel, Raffzyklen für die Dauerlauferprobung von Getrieben zu erstellen, genannt. Die Betrachtungen in der vorliegenden Diplomarbeit beschränken sich auf die Gegebenheiten des mitteleuropäischen Marktes. Es erfolgt keine detaillierte Auseinandersetzung mit den Verfahren der Betriebsfestigkeitsrechnung und den Schädigungsmechanismen der einzelnen Maschinenelemente. Weiterhin erfolgt keine Erstellung von Prüfstandsprogrammen oder Raffzyklen.
Im Hinblick auf die demografische Entwicklung "ist die Zahl der Menschen mit Behinderung [gegenüber 2009] um 7 % beziehungsweise 673 000 Personen gestiegen". Daher gewinnt das Thema der Inklusion und der Barrierearmen Arztpraxis immer mehr an Bedeutung. Der Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN BRK) stellt die chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Vordergrund. Dieser Grundsatz spiegelt sich in den Nationalen Aktionsplänen sowie den Berichten und Plänen der Bundesländer wider. Menschen mit einer Einschränkung dürfen als Patientenkreis nicht vernachlässigt und auf Grund von Barrieren ausgeschlossen werden. Gerade durch die Erkrankung, angeboren oder erworben, spielt die qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung eine große Rolle. Sie befinden sich in einer speziellen Lebenssituation und sind statistisch gesehen häufiger krank. Immer wieder taucht bei Tagungen, Veranstaltungen, Planung von Konzepten und Maßnahmen das Problem der mangelnden Datengrundlage auf. Zudem sollten Menschen mit Einschränkungen stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Untersucht werden sollten daher der aktuelle Stand zur Gesetzeslage hinsichtlich der Barrierearmut und die Sensibilisierung der Akteure. Einige Projekte in Sachsen sind bereits gestartet, da die UN BRK 2009 in Deutschland ratifiziert wurde und ein 10 Jahresplan mit Handlungsempfehlungen und Zielen für Deutschland besteht. Es wurde in der Arbeit ein standardisierter Fragebogen und eine Checklisten zur Überprüfung des Ist- Zustandes der barrierearmen Arztpraxis in baulicher Hinsicht entwickelt. Als Stichprobe der Grundgesamtheit wurden in Stollberg und Hohenstein-Ernstthal die Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Zahnmedizin herangezogen. Es handelte sich dabei um 27 Ärzte, wovon 10 letztendlich teilnahmen. In der Auswertung wurde deutlich, dass sich die Sensibilisierung der befragten Akteure zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion als unzureichend erwiesen. Keine der untersuchten Praxen war für mobilitätseingeschränkte Personen vollständig barrierearm nutzbar. Es besteht bei allen Optimierungspotential auch schon mit kleinen Veränderungen, wie der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln.
Entwicklung eines Modells zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten
(2016)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg und das ABS-Regelverhalten untersucht. Dabei wurden weiterhin die Anfangsgeschwindigkeit, die Fahrzeugmasse und der Reifenfülldruck variiert. Das Ziel der Arbeit ist es, ein Modell zur Prognose des Bremsweges unter Beachtung häufiger Fahrbahnunebenheiten zu entwickeln. Dazu werden Untersuchungen zu vorkommenden Fahrbahnunebenheiten und dem ABS-Regelprinzip angestellt. Diese dienen zur Entwicklung von Testszenarien. Nach der praktischen Durchführung dieser Testszenarien, stehen Ergebnisse zur Verfügung, welche den Einfluss unterschiedlicher Fahrbahnunebenheiten auf den Bremsweg wiedergeben. Außerdem werden weitere Versuchsvariablen ausgewählt, definiert und ebenfalls deren Einfluss auf den Bremsweg ermittelt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Einbringung von Wasser in einen aufge-ladenen 4-Zylinder Ottomotor zur Ladungskühlung. Der Gesetzgeber schreibt zu-nehmend strengere Emissionsgrenzwerte vor, die mithilfe einer Wassereinspritzung erreicht werden können. Steigende Ladedrücke und Downsizing vergrößern den effektiven Wirkungsgrad eines Motors und verringern die Emissionen. Dadurch steigt jedoch die Klopfneigung und die thermische Bauteilbelastung an. Die Ein-bringung von Wasser in den Verbrennungsprozess kann die Temperatur des Frischgases vor der Verbrennung effektiv senken. Dies ermöglicht die Verschie-bung des Zündwinkels in Richtung früh, was sich positiv auf die Klopfneigung und die Abgastemperaturen auswirkt und somit die thermische Bauteilbelastung senkt. Erste technische Umsetzungen gab es bereits im 2. Weltkrieg und später auch im Rennsport, jedoch konnte sich die Technik im PKW-Bereich bisher nicht durchsetzen. Ziel dieser Arbeit ist die ganzheitliche Betrachtung der Umsetzung einer Wassereinspritzung in einen Ottomotor. Dabei soll sowohl auf die benötigten Komponenten als auch auf die Wassergewinnung im Fahrzeug eingegangen werden. Die Möglichkeit einer Emulsionseinspritzung wird untersucht und außerdem wird die Wirkung auf die Verbrennungstemperatur abgeschätzt. Des Weiteren werden verschiedene Konzepte vorgestellt und abschließend ein Vorzugskonzept abgeleitet und erörtert.
Im Rahmen der vorliegenden Masterarbeit werden vergleichende Untersuchungen zur Trennung und Wichtung verschiedener Schallquellen an einem Motorrad durchgeführt. Die Identifikation der Hauptschallquellen des Motorrades findet anhand von zwei unterschiedlichen Verfahren statt. Es handelt sich um das Mikrofon- arrayverfahren und das akustische
Pausenkultur
(2016)
Bei einem modernen Fahrzeug mit automatischem Schaltgetriebe wird heute eine Reihe von unterschiedlichen Schaltstrategien verfolgt. Das reicht von sportlich orientierten Schaltpunkten bis hin zur verbrauchsarmen Abstimmung. Darüber hinaus wird in Form von Randbedingungsänderung (z.B. Motortemperatur; Ausgangstemperatur; Luftdruck usw.) eine Korrektur der Kennlinie vorgenommen, woraus eine hohe Komplexität des Systems Automatgetriebe heranwächst. Im Entwicklungsprozess im Fahrsimulator besteht die Notwendigkeit das reale Fahr(schalt)verhalten möglichst genau nachzubilden, um realitätsnahes Verhalten des Simulatorfahrzeug zu erreichen. Im Rahmen der Diplomarbeit soll mittels Matlab-Simulink ein derartiges Schaltmodell für den Fahrsimulator entwickelt und erprobt werden. Folgende Teilaufgaben sind Bestandteil der Diplomarbeit: - Ermittlung der Schaltlogik im Fahrversuch mit dem Versuchsfahrzeug Porsche Panamera - Berücksichtigung der Abhängigkeit von Fahrpedalstellung- und Änderung, Kick-Down, sowie Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit - Programmierung der Schaltstrategie (mind. Eine) im Matlab-Simulink für den Fahrsimulator - Erprobung der Programmstrategie im Simulator und Vergleich mit der Realfahrt
Der erste Teil der Arbeit behandelte in groben Zügen Faktoren, Gründe und Umstände der natürlichen Holzalterung, insbesondere im Hinblick auf die Farbveränderungen des jeweiligen Holzes. Im zweiten Teil wurden verschiedene Methoden der artifiziellen, beschleunigten, farblichen Holzalterung anhand mehrerer konkreter Testreihen untersucht. Alle Methoden fußten auf einem wasserbasierten Kochprozess. Die Holzproben aus Fichten- und Ahornresonanzholz wurden entweder in siedendem Wasser gekocht oder bei 1,8 bar Druck und einer Temperatur von 117°C in Wasserdampf behandelt. Diese Behandlung mit Wasserdampf wurde über unterschiedlich lange Zeiträume hinweg und zum Teil etappenweise durchgeführt. Neben der reinen Wasserdampfbehandlung wurde dem verdampfenden Wasser Kupferpulver sowie Salz hinzugefügt. Außerdem wurden Versuche mit Salmiakgeistdampf und Essigessenzdampf durchgeführt. Die behandelten Holzarten wurden mit natürlich gealtertem Tonholz alter Streichinstrumente vergleichen und nach optischen Kriterien beurteilt. Zudem wurden E-Modul und Dichte der Proben mit und ohne Behandlung gemessen, um den Einfluss der einzelnen Behandlungen auf die akustische Qualität der Testhölzer festzustellen.
Gerade im Produktentstehungsprozess von komplexen Produkten, wie dem Automobil, entstehen durch die Abstimmung von Produkt und Prozessen aufeinander viele Fehler. Eine schnelle und nachhaltige Fehlerbeseitigung ist ein zwingendes Ziel, um die qualitativen Kundenansprüche zu erreichen und wertschöpfend zu produzieren. Eine zügige Fehlerabstellung durch das Qualitätsmanagement wird jedoch angesichts unterschiedlicher Einflüsse erschwert. Die Notwendigkeit den Fehlerabstellprozess zu verbessern, um Laufzeit einzusparen, wird somit ersichtlich. In der vorliegenden Arbeit wird die Optimierung am Fehlerabstellprozess des Automobilherstellers BMW durchgeführt. Mittels einer statistischen Untersuchung werden die Einflüsse, die zu einer verlängerten Laufzeit führen, ergründet. Die größten Einflussfaktoren werden näher analysiert und anschließend verbessert. Auch der Controllingprozess, der die Fehlerabstellung steuert, wird auf seine Schwachstellen untersucht. Aus dem gefundenen Optimierungspotenzial werden schließlich Verbesserungen generiert und umgesetzt. Als Ergebnis gehen drei Lösungsvorschläge hervor, die abschließend anhand laufzeitbezogener Kriterien bewertet werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der konstruktiven Optimierung einer Antriebsbatterie für ein zum Elektrofahrzeug umgerüstetes Kleinkraftrad. Ziel der Optimierung ist die Erreichung einer kostengünstigen Herstellung und einer einfachen Montage der Speichereinheit. Dafür werden die zu erfüllenden Anforderungen analysiert und verschiedene Varianten erarbeitet. Anschließend erfolgen eine Bewertung der erstellten Varianten und die konstruktive Ausarbeitung der am besten geeigneten Variante. Zu dieser werden abschließend die notwendigen Konstruktionszeichnungen und das Montagekonzept erstellt.